DE2858331C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Freibrennen des Hitz
drahtes eines Luftmassenmessers für eine Brennkraftmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 21 50 187 ist eine mit Luftmassenmessung arbeitende,
elektrisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftma
schinen bekannt, deren Luftmassenmesser einen von einem Heizstrom
durchflossenen, temperaturabhängigen Widerstand umfaßt.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 27 50 050 wird weiter die
Notwendigkeit des Abbrennens von die Messung verfälschenden Rück
ständen auf der Oberfläche eines Hitzdrahtes für Luftmassenmessers
angesprochen.
Aus der US-PS 36 80 539 ist weiter eine Einrichtung bei einer Brenn
kraftmaschine bekannt, die zur Verbesserung der Wärmeabfuhr und da
mit zur Erhöhung der Lebensdauer der Brennkraftmaschine auch nach
Abschalten des Zündschlüssels die Brennkraftmaschine noch eine be
grenzte Zeit im Leerlauf laufen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ausglühvorgang für den
Hitzdraht eines Luftmassenmessers möglichst vorteilhaft durchzuführen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren
durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergibt sich aus
Anspruch 2.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 3
bis 7.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 ermöglicht ein besonders günstiges und schonendes Freibrennen
des Hitzdrahtes des Luftmassenmessers, beim Auslaufvorgang einer Brennkraftmaschine.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein grobes Übersichtsblockschaltbild einer Brennkraftmaschine
mit Fremdzündung, Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild einer
Einrichtung zum Freibrennen (Ausglühen) des Hitzdrahtes und Fig. 3 ein detail
liertes Schaltbild zum Blockschaltbild von Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Drehzahlmesser bezeichnet, mit 11 ein
Luftmassenmesser und mit 12 ein kombinierter Zünd-Start-Schalter.
Die Drehzahl- und Ausgangssignale von Drehzahl- und Luftmassenmesser
10 und 11 sind zu einem Zeitglied 13 geführt, in dem aufgrund der
Drehzahl- und Luftmassenwerte Einspritzsignale mit den Impulslängen
tp gebildet werden. Der Ausgang des Zeitgliedes 13 ist, gegebenen
falls über nicht dargestellte Korrekturstufen, mit einem elektro
magnetischen Einspritzventil 14 gekoppelt.
Der Zünd-Start-Schalter 12 steht mit der Einrichtung 15 zum Steuern
z. B. der elektrischen Kraftstoffpumpe 16 in Verbindung. Darüber
hinaus führt von einem weiteren Ausgang 17 der Einrichtung 15 eine
Leitung 18 zu einer Ausglühschaltungsanordnung 19 für den im Luft
mengenmesser 11 enthaltenen Hitzdraht 20. Die mit 16 bezeichnete
Kraftstoffpumpe fördert den Kraftstoff aus einem Tank 21 zum Ein
spritzventil 14.
Die Einrichtung 15 sorgt über ihren Ausgang 22 für das wünschens
werte An- und Abschalten der Kraftstoffpumpe 16. Darüber hinaus
steuert ihr Signal am Ausgang 17 die Ausglühschaltungsanordnung 19
für den Hitzdraht 20 im Luftmassenmesser 11 und zwar dann, wenn der
Zünd-Start-Schalter 12 in seiner Aus-Stellung liegt und die Drehzahl
der Brennkraftmaschine noch oberhalb eines bestimmten Wertes ist.
Eine Realisierungsmöglichkeit dieses gewünschten Verhaltens zeigt
Fig. 2 in Form eines Blockschaltbildes. Der Zünd-Start-Schalter 12
von Fig. 1 ist beim Gegenstand von Fig. 2 der Übersicht halber
aufgeteilt in einen Zündschalter 12a und einen Startschalter 12b.
Dem Drehzahl
messer 11 folgt gegebenenfalls nach Impulsformerstufen eine Paral
lelschaltung aus einem Kondensator 25 und einem Widerstand 26 gegen
Masse.
Drehzahlmesserseitig dieser Parallelschaltung ist zusätzlich ein
erster Schwellwertschalter 28 und ein zu einem Verbindungspunkt 29
führender Widerstand 30 angeschlossen. Die Ausgänge von Start-Schal
ter 12b und Schwellwert-Schalter 28 sind zu den Eingängen eines
ODER-Gatters 31 geführt, von dessen Ausgang eine Relaiswicklung 32
an Masse liegt. Bei Erregung der Relaiswicklung 32 werden zwei
Schalter 33 und 34 in ihre geschlossene Stellung gestaltet. Mit dem
ersten Schalter 33 wird dabei die Batteriespannung an die übrigen
Verbraucher und elektrischen Einrichtungen der Brennkraftmaschine
bzw. des mit der Brennkraftmaschine ausgestatteten Fahrzeuges ge
legt und der Schalter 34 sorgt für die Stromversorgung der Kraft
stoffpumpe 16 und der stromgeregelten Endstufe.
Mit dem Zündschalter 12a ist ein Schalter 36 zwischen dem Punkt 29
und Masse ansteuerbar. Bei nicht betätigtem Zündschalter liegt die
ser Schalter 36 in seiner geöffneten Stellung und er schließt bei
betätigtem Zündschalter. Am Punkt 29 liegt weiterhin ein Schwell
wertschalter 38, dessen Ausgang 39 mit einem Schalter 40 gekoppelt
ist. Aufgabe dieses Schalters 40 ist es, die LM-Meßbrücke so zu ver
stimmen, daß sich am Hitzdraht die Ausglühtemperatur einstellt.
Bei ruhender Brennkraftmaschine und ausgeschaltetem Zünd- und
Start-Schalter 12 gelangen zu den Eingängen des ODER-Gatters 31 kei
nerlei Eingangssignale. Infolgedessen bleiben die Relaiswicklung 32
unerregt und die Schalter 33 und 34 geöffnet. Dies bedeutet wie
derum, daß die elektrischen Einrichtungen nicht an Spannung gelegt
werden und auch die Kraftstoffpumpe 16 keinen Kraftstoff fördert.
Auch der Schwellwert-Schalter 38 gibt kein Signal ab. Die Brücken
schaltung mit dem Hitzdraht 20 kann somit funktionsgerecht arbeiten,
sobald sie ein Spannungssignal erhält.
Wird der Zündschalter 12a betätigt, dann schließt der Schalter 36
und schaltet die Widerstände 26 und 30 parallel.
Beim Betätigen des Start-Schalters 12b liegt über das ODER-Gatter 31
die Relaiswicklung 32 an Spannung, die Schalter 33 und 34 schließen
und demzufolge erhalten die übrigen Schaltungsanordnungen und auch
die Kraftstoffpumpe 16 elektrische Energie zugeführt. Gleichzeitig
mit der Betätigung des Start-Schalters 12b wirft ein nicht darge
stellter Anlasser die Brennkraftmaschine an und der Drehzahlmesser
11 gibt ein zunehmend größer werdendes positives Ausgangssignal ab.
Dadurch erhöht sich auch zunehmend die Spannung über dem Kondensator
25 und bei einer bestimmten Höhe spricht der Schwellwertschalter 28
an und hält die Relaiswicklung 32 über das ODER-Gatter 31 fortlau
fend im erregten Zustand. Dies auch dann, wenn der Start-Schalter
12b wieder in seine Ruhelage zurückgenommen wird. Dies bedeutet, daß
die Schwelle des Schwellwertschalters 28 relativ niedrig liegen muß,
d. h., sie muß bereits bei sehr niedriger Drehzahl erreicht werden.
Bei normal arbeitender Brennkraftmaschine ist somit die Relaiswick
lung 32 fortlaufend ausgehend vom Ausgangssignal des Schwellwert
schalters 28 erregt, der Schalter 36 ist fortlaufend geschlossen und
die beiden Widerstände 26 und 30 liegen parallel.
Sinkt die Drehzahl der Brennkraftmaschine aus irgendeinem Grunde
soweit ab, daß der Schwellwert des Schwellwertschalters 28 unter
schritten wird, dann schalten die Schalter 33 und 34 aus - die
Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine wird unterbrochen und die
elektrischen Anlagen werden abgeschaltet. Aufgrund der kleinen Ent
ladezeitkonstante des Kondensators 25 erfolgt dieses Abschalten bei
einem sehr schnellen Drehzahlrückgang ebenfalls sehr rasch, wodurch
auch z. B. bei Unfällen die Kraftstoffzufuhr sofort ausgeschaltet
wird.
Beim normalen Abstellen der Brennkraftmaschine besitzt die Brenn
kraftmaschine zum Ausschaltzeitpunkt des Zündschalters 12a noch eine
ausreichend hohe Drehzahl, bei der der Schwellwertschalter 28 an
seinem Ausgang noch ein positives Signal abgibt und die Schalter 33
und 34 geschlossen sind. Dieses Ausschalten des Zündschalters 12a
bewirkt ein Öffnen des Schalters 36 und damit eine Vergrößerung der
Entladezeitkonstante des Kondensators 25. Die Zeitkonstante und der
Schwellwert des Schwellwertschalters 38 sind nun so aufeinander ab
gestimmt, daß das Ausgangssignal dieses Schwellwertschalters 38 noch
für etwa drei Sekunden nach dem Abschalten der Zündung anliegt. Da
bei tritt dieses Ausgangssignal nur bei einem normalen Abschalten
der Brennkraftmaschine auf, d. h. bei Abschalten der Zündung und an
schließendem Kleinerwerden der Drehzahl, so daß das Ausgangssignal
des Schwellwertschalters 38 letztlich einen normalen Ausschaltvor
gang markiert.
Während der Dauer dieses Ausgangssignals wird nun der Stromfluß
durch den Hitzdraht 20 im Luftmassenmesser 11 soweit erhöht, daß auf
ihm abgelagerte Rückstände abbrennen. Dadurch wird der Hitzdraht
wieder "sauber" und sein Ausgangssignal ist nicht mehr so stark
alterungsabhängig. Auch wird sichergestellt, daß bei jeder erneuten
Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine vom gleichen funktionsmäßigen
Zustand des Luftmassenmessers ausgegangen werden kann.
Die Vergrößerung der Entladezeitkonstante des Kondensators 25 bei
einem normalen Abstellvorgang der Brennkraftmaschine hat auch ein
verzögertes Abschalten der elektrischen Anlage, sowie der Kraft
stoffpumpe zur Folge. Diese Verlängerung der Betriebsbereitschaft
der einzelnen Aggregate ist jedoch ohne Belang, weil in diesem Fall
von einem korrekten Arbeiten der einzelnen Schaltungsteile ausgegan
gen werden kann und z. B. die Kraftstoffpumpe 16 zwar noch weiterhin
für einen Arbeitsdruck bei den Einspritzventilen sorgt, diese jedoch
wegen der schnell sich verringernden Drehzahl kaum mehr öffnen.
Fig. 3 zeigt ein ausführliches Schaltbild der in Fig. 2 dargestell
ten Anordnung. Dabei sind gleiche Blöcke mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Im einzelnen ist die Schaltungsanordnung von Fig. 3 wie folgt aufge
baut. Dem Drehzahlmesser 11 folgt ein Spannungsteiler aus zwei
Widerständen 50 und 51 gegen Masse. Der Verbindungspunkt der beiden
Widerstände 50 und 51 ist zum Emitter eines Transistors 52 geführt,
dessen Basis unmittelbar und dessen Emitter mittelbar über eine
Diode 53 mit einer Plusleitung 54 in Verbindung steht. Der Kollektor
dieses Transistors ist über einen Widerstand 55 mit einer Masselei
tung 56 gekoppelt und außerdem mit der Basis eines weiteren Transi
stors 57. Kollektorseitig liegt dieser Transistor 57 an der Pluslei
tung 54 und emitterseitig über einen Widerstand 58 und eine Diode
58a an einer Verbindungsleitung 59, von der aus der Kondensator 25
und der Widerstand 26 gegen die Masseleitung 56 geschaltet ist. Des
weiteren führt die Verbindungsleitung 59 zur Basis eines Transistors
60, dessen Emitter am Verbindungspunkt zweier Widerstände 61 und 62
zwischen der Plusleitung 54 und der Minusleitung 56 angeschlossen
ist. Der Kollektor dieses Transisors 60 steht einmal über eine Diode
63 und einen Inverter 64 mit dem Start-Schalter 12b in Verbindung
und zum anderen über einen Spannungsteiler aus den Widerständen 65
und 66 mit der Masse-Leitung 56. Der Verbindungspunkt der beiden
Widerstände 65 und 66 ist zur Basis eines Transistors 68 geführt, dessen
Emitter an der Minusleitung 56 liegt und dessen Kollektor unmittelbar
mit der Basis eines folgenden Transistors 68a und mittelbar
über einen Widerstand 69 mit der Plusleitung 54 in Verbindung steht.
Der Transistor 68 a dient der Ansteuerung der Relaiswicklung 32 zwi
schen seinem Kollektor und der Plusleitung 54. Zum Schutz des Tran
sistors 68 dient noch eine parallel geschaltete Zenerdiode 70, und
der Freilaufkreis für die Relaiswicklung 32 ist mittels einer Diode
71 realisiert. Während der Schalter 34 für die Kraftstoffpumpen
steuerung nur angedeutet ist, sorgt der Schalter 33 für die Strom
versorgung über eine Diode 72 von einer nicht dargestellten Ener
giequelle 73 des Gegenstandes der Fig. 3. Vom Zündschalter 12a führt
ebenfalls eine Diode 75 zur Plusleitung 54. Des weiteren steht der
Zündschalter 12a über einen Widerstand 76 mit der Basis eines Tran
sistors 77 in Verbindung, wobei dessen Emitter direkt mit der Minus
leitung 56 gekoppelt ist und zwischen Basis und Emitter eine Paral
lelschaltung, bestehend aus Diode 78 und Widerstand 79, angeordnet
ist. Der Kollektor dieses Transistors 77 ist zum Verbindungspunkt 29
geführt und steht zusätzlich über einen Widerstand 80 mit der Plus
leitung 54 in Verbindung. Zwischen der Verbindungsleitung 59 auf der
der Masseleitung 56 abgewandten Seite von Kondensator 25 und
Widerstand 26 und dem Verbindungspunkt 29 liegt eine Reihenschaltung
von Widerstand 30 und Diode 81. Nachgeschaltet ist dem
Verbindungspunkt 29 über den Widerstand 82 der aus Fig. 2 bekannte
Schwellwertschalter 38.
Wird der Zündschalter 12a eingeschaltet, erhält die Plusleitung 54
über die Diode 75 Spannung. Gleichzeitig wird der Transistor 77 lei
tend und hält das Potential des Verbindungspunktes 29 auf Massepo
tential, wodurch der Schwellwertschalter 38 nicht ansprechen kann.
Wird der Start-Schalter 12b betätigt, dann senkt sich das Potential
am Kollektor des Transistors 60 ab, dies bewirkt ein Sperren des
Transistors 68 und dies wiederum ein Leitendwerden des Transistors
68a. Als Folge davon fließt durch die Relaiswicklung 32 Strom und
die
Schalter 33 und 34 schließen. Ab diesem Zeitpunkt wird die Pluslei
tung 54 aus der Betriebsspannungsquelle 73 über den Schalter 33 und
die Diode 72 mit Spannung versorgt.
Das am Ausgang des Drehzahlmessers 11 auftretende Drehzahlsignal
läßt den Transistor 57 leitend werden und das Potential auf der Ver
bindungsleitung 59 ansteigen. Dadurch sperrt ab einer gewissen Höhe
der Spannung über dem Kondensator 25 der Transistor 60 und hält des
sen Kollektorpotential auch dann auf einem tiefen Wert, wenn der
Startschalter 12b wieder in seine Ruhelage zurückkehrt.
Wegen des leitenden Transistors 77 sind die beiden Widerstände 30
und 26 dem Kondensator 25 unmittelbar parallel geschaltet und erge
ben damit eine geringe Entladezeitkonstante. Dies wiederum hat ein
schnelles Ausschalten der Schalter 33 und 34 dann zur Folge, wenn
die Drehzahl bei eingeschaltetem Zündschalter 12a unter einen be
stimmten Wert absinkt.
Bei einem normalen Ausschaltvorgang der Brennkraftmaschine wird der
Zündschalter 12a ausgeschaltet und erst anschließend verringert sich
die Drehzahl. Infolge des Ausschaltens des Zündschalters 12a sperrt
der Transistor 77 und folglich liegt am Verbindungspunkt 29 in etwa
die Spannung der Verbindungsleitung 54 an. Demzufolge gibt der nach
geschaltete Schwellwertschalter 38 an seinem Ausgang 39 ein negati
ves Signal zum Ausglühen des Hitzdrahtes 20 im Luftmassenmesser 11
ab. Die Dauer dieses Ausglühsignales hängt ab von der Entladezeit
konstante des Kondensators 25, wobei diese Entladezeitkonstante nun
allein abhängig ist vom Widerstand 26 und der Kapazität des Konden
sators 25.
Hauptvorteil der vorliegenden Schaltungsanordnung ist es, die Erre
gung der Relaiswicklung 32 und die Festlegung der Ausglühzeit des
Hitzdrahtes 20 kostengünstig und in funktioneller Hinsicht optimal
zu gestalten. Gleichzeitig wird ein Höchstmaß an Betriebssicherheit
erreicht.
Claims (7)
1. Verfahren zum Freibrennen des Hitzdrahtes eines Luftmassenmessers für eine
Brennkraftmaschine, bei dem der Hitzdraht zum Abbrennen schädlicher
Ablagerungen zeitweise auf eine höhere Temperatur aufgeheizt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Freibrennen des Hitzdrahtes (20) dann erfolgt, wenn der
Zünd-Start-Schalter (12) der Brennkraftmaschine in seiner Aus-Stellung ist und die
Drehzahl der Brennkraftmaschine in einem vorgegebenen Zeitintervall nach
Ausschaltung des Zünd-Start-Schalters (12) einen vorgegebenen
Drehzahlschwellwert überschreitet.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Gewinnung eines Drehzahl-Sig
nals vorgesehen sind, daß die Einrichtung weiter einen Speicher (25)
umfaßt, dem das Drehzahlsignal zugeführt wird, dessen
Lade- und/oder Entladevorgang von der Schalterstellung des
Zünd-Start-Schalters (12) abhängig ist, und daß die Einrichtung
weiter ein elektrisches Schaltungsteil (32) umfaßt, dem ein
Ausgangssignal des Speichers (25) zugeführt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Speicher (25) ein Kondensator vorgesehen ist, dessen Entladezeitkon
stante von der Stellung des Zündschalters (12a) abhängt, daß dem
Speicher (25) ein Drehzahlsignal zugeführt wird, und daß zwischen
dem Speicher (25) und dem elektrischen Schaltungsteil (32) wenig
stens ein Schwellwertschalter (28) liegt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei eingeschalteter Zündung die Entladezeitkonstante
des Speichers (25) kleiner ist als bei ausgeschalteter Zündung.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwellwertschalter (28) mit einem Startschalter
(12b) gekoppelt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung ein Verknüpfungsglied (29) (Verknüp
fungspunkt) umfaßt, dem ein die Schaltstellung des
Zünd-Start-Schalters (12) und mittelbar oder unmittelbar das Dreh
zahlsignal zugeführt wird, daß weiter eine Schalteinrichtung (19,
40) zum Freibrennen des Hitzdrahts (20) vorgesehen ist, die vom Aus
gangssignal des Verknüpfungsgliedes (29) angesteuert wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Speicher (25) eine Reihenschaltung eines Wider
standes (30) und eines Schalters (36) parallel liegt und daß das
Signal über dem Schalter (36) als Eingangssignal für die Schaltein
richtung (19) zum Freibrennen des Hitzdrahtes (20) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782858331 DE2858331C2 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2815780A DE2815780C2 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Sicherheitseinrichtung zum Steuern von Schaltmitteln in der Versorgungsleitung von elektrischen Verbrauchern in Verbindung mit einem Kraftstoffzumeßsystem bei einer Brennkraftmaschine |
DE19782858331 DE2858331C2 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2858331C2 true DE2858331C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=25774229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782858331 Expired - Lifetime DE2858331C2 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2858331C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012219290A1 (de) * | 2012-10-23 | 2014-04-24 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines Luftmassenmessers |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3680539A (en) * | 1970-06-08 | 1972-08-01 | Paul E Savage | Time delay control |
DE2150187A1 (de) * | 1971-10-08 | 1973-04-12 | Bosch Gmbh Robert | Mit luftmengenmessung arbeitende, elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE2750050A1 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-10 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur luftmengenmessung |
-
1978
- 1978-04-12 DE DE19782858331 patent/DE2858331C2/de not_active Expired - Lifetime
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