DE2856199A1 - Steuer- und ueberwachungsanordnung sowie verfahren zur farbsynchronisation durch strahlindexierung bei farbkathodenstrahlroehren, insbesondere fuer farbfernsehempfaenger - Google Patents

Steuer- und ueberwachungsanordnung sowie verfahren zur farbsynchronisation durch strahlindexierung bei farbkathodenstrahlroehren, insbesondere fuer farbfernsehempfaenger

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    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Farbfernsehempfänger mit einer Farbkathodenstrahlröhre und einer Einrichtung zur Strahlindexierung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Steuerschaltung sowie auf ein Verfahren zur Steuerung und Überwachung einer Farbkathodenstrahlröhre mit Strahlindexierung durch die sich ein Farbbild mit sehr hoher Genauigkeit und Farbtreue wiedergeben läßt.
Bei bekannten Farbfernsehempfängern mit strahlindexierter Farbkathodenstrahlröhre tastet ein einzelner Elektronenstrahl einen Target-Schirm ab, der Triaden oder Tripel von parallelen roten, grünen und blauen vertikalen Farb-Phosphorstreifen aufweist, die in sequentieller Folge den Schirm überdecken. Diese Farb-Phosphorstreifen werden durch den Elektronenstrahl sequentiell abgetastet, der die Farb-Phosphorstreifen in Horizontalrichtung aufeinanderfolgend von einer zur nächsten Seite des Schirms überstreicht. Auf der Innenfläche des Schirms sind außerdem parallel und in bekannter Beziehung zu den Farb-Phosphorstreifen weitere Markierungs- oder Index-Phosphorstreifen angeordnet, die nachfolgend als "Index-Streifen" bezeichnet sind. Tastet der Elektronenstrahl den Schirm horizontal ab, so werden die Index-Streifen zur Lichtabgabe angeregt und liefern hinter dem eigentlichen Bildschirm ein Lichtsignal. Dieses Lichtsignal wird durch einen Photodetektor abgefragt und führt zu einem Markierungs- oder Indexsignal, das eine bekannte Beziehung zur Momentanposition des Elektronenstrahls auf dem Schirm aufweist.
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Das Indexsignal dient zur Steuerung der Modulation des Elektronenstrahls in der Weise, daß die Elektronenstrahldichte mit dem Farbsignal der Primärfarbe Rot moduliert wird, wenn der Elektronenstrahl einen roten Phosphor-
5" streifen überläuft, mit dem grünen Primär-Farbsignal, wenn der Elektronenstrahl einen grünen Phosphorstreifen überläuft und schließlich mit dem blauen Primär-Farbsignal moduliert wird, wenn der Elektronenstrahl einen blauen Phosphorstreifen abtastet.
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Die Fig. 1 bis 3 verdeutlichen eine Anordnung von Indexstreifen zwischen benachbarten Farb-Phosphorstreifen auf der Innenfläche eines Bildschirms bei bekannten Farb-Kathodenstrahlröhren. Bei der Darstellung der Fig. 1 ist die Teilung P der Indexstreifen 11 gleich gewählt und entspricht einem einheitlichen Vielfachen der Teilung P jeder Triade von roten, grünen und blauen Farb-Phosphorstreifen R, G und B. Die Positions- oder Abstandsbeziehung zwischen den Indexstreifen 11 und den entsprechenden Triaden von roten, grünen und blauen Farbstreifen R, G und B ist starr festgelegt und dementsprechend auch das Indexsignal. Die Farbsynchronisation sollte damit in relativ einfacher Weise möglich sein.
Da die Relativposition der Indexstreifen 11 zu den Farbstreifen R, G und B jedoch starr ist, führt irgendeine Phasenverschiebung des erzeugten Indexsignals,hervorgerufen beispielsweise durch eine Farbmodulation des abtastenden Elektronenstrahls!zu einer falschen oder mindestens ungenauen Fnrb-Synchronisation und damit zu einer Verschlechterung der Wiedergabetreue insbesondere bei der Farbreproduktion. Dies tritt besonders deutlich bei der
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Wiedergabe von stark gesättigten Farben auf, da der hohe Strahlstrom bei einer stark gesättigten Farbe zu einer deutlichen Phasenverschiebung beim Indexsignal führt.
Die erwähnte Phasenverschiebung aufgrund der Farbmodulation des Elektronenstrahls entsteht unter Bedingungen, die durch die Fig. 4A bis 4C veranschaulicht sind. Zur besseren Verdeutlichung der Verhältnisse wird angenommen, daß ein punktstrahlförmiger Elektronenstrahl vorliegt. In Fig. 4A ist der Elektronenstrahlstrom konstant, wenn der Strahl den Indexstreifen 11 überläuft. Das erhaltene Indexsignal steigt steil an, sobald der Elektronenstrahl den Streifen 11 berührt und verbleibt auf einem annähernd konstanten Pegel, solange der Elektronenstrahl den Streifen abtastet; das Signal fällt scharf ab, sobald der Strahl den Streifen verläßt. Wie noch erläutert werden wird, dient die Phase des Indexsignals zur Steuerung bzw. überwachung der Aufschaltung der Farb-Modulationssignale zwischen den Farben Rot, Grün und Blau, wobei ein rotes Farb-Modulationssignal den Elektronenstrahl steuert, wenn dieser einen roten Farb-Phosphorstreifen überläuft, ein grünes Farb-Modulationssignal den Elektronenstrahl beim überstreichen eines grünen Farb-Phosphorstreifens bestimmt und ein blaues Farb-Modulationssignal den Elektronenstrahl bestimmt, wenn dieser einen blauen Farb-Phosphorstreifen abtastet. Liegt ein Fehler in der Abfrage der Phase des Indexsignals vor, so kann die Phase des Farbkanal-Steuersignals so verschoben werden, daß beispielsweise die Elektronenstrahldichte durch das rote oder blaue Farbsignal beeinflußt ist, wenn der Elektronenstrahl die grünen Farb-Phosphorstreifen abtastet.
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Die Fig. 4B und 4C verdeutlichen die Phasenverschiebungen des Indexsignals die aufgrund einer Farbmodulation festgestellt werden können. Bei der Darstellung der Fig. 4B wird angenommen, daß der Strahlstrom ansteigt, während der Kathodenstrahl den Indexstreifen überläuft; das erhaltene Indexsignal steigt nach rechts oben an. Wird die Phase des nach Fig. 4B erhaltenen Indexsignals abgetastet, so zeigt sich eine in Richtung der Zeitachse vorwärts verschobene Phase,wie durch einen Pfeil angedeutet. Wird umgekehrt mit einem Kathodenstrahl abnehmender Intensität abgetastet (vgl. Fig. 4C), so fällt das erhaltene Indexsignal nach rechts ab und es zeigt sich eine Zeitverzögerung, die in Fig. 4C ebenfalls durch einen Pfeil angedeutet ist.
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Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Strahlstromänderung in Relation zur Abtastung der Farb-Phosphorstreifen bzw. der Indexstreifen einer Kathodenstrahlröhre mit Strahlindexierung. Beim dargestellten Beispiel wird angenommen, daß das Rot-Signal eine höhere Amplitude aufweist als das Grün-Signal, das seinerseits wiederum mit höherer Amplitude als das blaue Modulationssignal angenommen wird. Zusätzlich werden für diese Modulationssignale scharfe Übergänge von einem zum nächsten Signal angenommen, wenn der Strahl die Mitte zwischen den betreffenden Farb-Phosphorstreifen überschreitet. Diese Strahlstromänderungen bei der Strahlabtastung der Indexstreifen 11 führen zu dem in Fig. 5 wiedergegebenen Indexsignal, das im linken Teil der Darstellung,die dem Strahlstrom für die Farbe Rot entspricht, eine höhere Amplitude zeigt und auf der rechten Seite niedriger liegt, die der Farbe Grün entspricht. Wie durch Pfeile angedeutet, führt dies offensichtlich zu einer verzögerten Phasenlage also zu einer Phasenverschiebung nach links. Synchronisierschaltkreise die auf dieses
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Indexsignal ansprechen, würden den Übergangspunkt zwischen zwei Farben inkorrekter Weise nach links verschieben, das heißt, es ergäbe sich eine fehlerhafte Farbsynchronisierung. Diese falsche Farbsynchronisierung ändert sich natürlich laufend, je nach dem Anteilsverhältnis von Rotund Grün-Anteilen in den modulierenden Farbsignalen.
Wegen der Phasenverschiebung aufgrund der Farbsignalmodulation des Abtaststrahls wurde ein 1:1-Verhältnis zwischen den Indexstreifen 1a und den Farbtriadenstreifen als unerwünscht angesehen. Um die aufgrund der erläuterten Phasenverschiebung auftretende Fehlsynchronisation zu vermeiden, werden häufig die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnungen mit folgendem Aufbau verwendet: Die Teilung PT der Indexstreifen 11 wird als ein nicht-ganzzahliges Vielfaches der Teilung Ρφ der Triaden von Farbstreifen
2 gewählt. Die Teilung PT beträgt also beispielsweise -^-,
■j oder allgemein (mit η = 0,1,2, ...) der
Teilung P_ der Triaden von roten, grünen und blauen Farbstreifen R, G und B. Bei dieser Aufteilung mit sequentieller Änderung der Positionsrelation zwischen den Indexstreifen 1a und den Triaden von roten, grünen und blauen Farbstreifen R, G und B über die Bildfläche wird erreicht, daß eine ungleichmäßige Phasenverschiebung des Indexsignals aufgrund der Farbsignalmodulation erzwungen wirdT was zu einer beträchtlichen Verbesserung der Farbsynchronisation führt.
Änderungen in der Positionsrelation über die Fläche des Bildschirms zwischen den Indexstreifen 11 und den Triaden von Farbstreifen machen jedoch unvermeidbarer Weise zur Erzielung einer einwandfreien Farbsynchronisation eine relativ komplexe technische Ausrüstung erforderlich.
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Auch bei einem nicht-ganzzahligen Verhältnis zwischen den Farbstreifen-Triaden und den Indexstreifen zeigen sich trotz einer erheblichen Verbesserung der Farbsynchronisation noch immer fehlerhafte Phasenverschiebungen des Indexsignals aufgrund der Farbsignalmodulation des abtastenden Elektronenstrahls, so daß sich noch immer Phasenfehler im wiedergegebenen Farbbild feststellen lassen.
Obgleich bei der obigen Beschreibung von einem punktförmigen Elektronenstrahl ausgegangen wurde, gelten ähnliche Überlegungen auch für einen realen Elektronenstrahl mit endlichen Querschnittsabmessungen.
Eine weitere Ursache für eine fehlerhafte Farbsynchronisation ist in der in üblichen Schaltkreisen inhärent vorhandenen Zeitverzögerung zwischen der Abtastung des Indexsignals, dem Bestimmen ob ein Phasenfehler vorliegt und dem Erzeugen eines Korrektursignals zu sehen, das der Kathodenstrahlröhre mit Strahlindexierung zugeführt wird. Wegen der damit verbundenen Zeitverzögerung ergibt sich eine Phasenverschiebung insbesondere dann, wenn die Frequenz des Indexsignals driftet. Wenn sich die Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls von Punkt zu Punkt über die Bildfläche ändert, führt auch die damit verbundene Frequenzänderung des Indexsignals zu einer Phasenverschiebung die die Farbsynchronisation beeinflußt, die sich damit entsprechend der Geschwindigkeit des Abtaststrahls über den Bildschirm ebenfalls verändert.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung und Anordnung zur Steuerung und Überwachung einer Farbkathodenstrahlröhre mit Strahlindexierung zu schaffen, durch die sich eine einwandfreie Farbsynchronisation erreichen läßt. Insbesondere soll die Farbsynchroni-
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sation weitgehend frei von Rausch- oder sonstigen Störeinflüssen sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Patentansprüchen angegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, ein Indexsignal in Abhängigkeit von der Position des abtastenden Elektronenstrahls einer Farbkathodenstrahlröhre zu erzeugen/ das auf eine Schaltungseinheit gelangt, die eine Mehrzahl von sich in sequentieller Folge wiederholenden Farbkanal-Tastsignalen liefert. Das System aus Strahlindex-Kathodenstrahlröhre und zugeordneter Steuer- und Überwachungsschaltung enthält Mittel um Signallücken oder Abstände zwischen wenigstens einigen der benachbarten bzw. aufeinanderfolgenden Farbkanal-Tastsignalen zu erzeugen und Farbkanal-Tore, die auf diese Farbkanal-Tastsignale ansprechen um eine entsprechende Mehrzahl von Farbkanal-Modulationssignalen auf den Elektronenstrahl schalten. Die erwähnten Signallücken bewirken dabei kurzzeitige Einsattelungen im Intensitätsverlauf des Elektronenstrahls.
Ein Farbfernsehempfänger mit einer Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung enthält jeweils aneinandergrenzende Sätze von Farb-Phosphorbereichen die sich über die Fläche eines Bildbereichs des Schirms der Kathodenstrahlröhre in sequentieller Folge wiederholen. Dieser Empfänger enthält außerdem Mittel zur Erzeugung eines Indexsignals in Abhängigkeit von der Abtastung des Bildschirms durch den Elektronenstrahl in festgelegter Positionsrelation zu den Sätzen der Farb-Phosphorbereiche. Eine Schaltungseinrichtung für ein Farbkanal-Tastsignal wird durch das
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Indexsignal in bestimmten Phasenrelation gesteuert und liefert erste, zweite und dritte Farbkanal-Tastsignale in sich wiederholender Folge, die gegeneinander um 120° in Bezug auf Signallücken zwischen wenigstens einigen der aufeinanderfolgenden Farbkanal-Tastsignale versetzt sind. Diese Farbkanal-Tastsignale steuern Tore über die erste, zweite bzw. dritte Farbsignale als Modulationssignale auf den Elektronenstrahl gelangen. Dabei bewirken die Signallücken zwischen benachbarten Farbkanal-Tastsignalen bestimmte Einsattelungen im Intensitätsverlauf des Elektronenstrahls. Die Farbkanal-Tastsignale werden in ganz bestimmter zeitlicher Relation zum Indexsignal gehalten, vorzugsweise unter Verwendung einer Phasenregelschaltung insbesondere einer PLL-Schaltung (.Phase !Locked Loop) , bei der die Frequenz des Ausgangssignals ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz des Indexsignals beträgt.
Mit der Erfindung läßt sich eine einwandfreie Farbsynchronisation bei Farbbildkathodenstrahlröhren in Farbfernsehempfängern erreichen; Phasenfehler im Farbsignal aufgrund der Farbmodulation des Elektronenstrahls sind beseitigt.
Erfindungsgemäß wird beispielsweise ein bestinmter Indexstreifen im Abschnitt des Strahleinlaufbereichs/der der Grenze zum Bildbereich am nächsten liegt,weggelassen. Bei der Farbsynchronisation läßt sich damit erreichen, daß der Startpunkt der Farbkanal-Steuersignale nicht in der oben erläuterten Weise in zeitlicher Hinsicht nach vorn verschoben werden kann, beispielsweise durch Rauschsignale die auftreten, bevor der Elektronenstrahl den Bildbereich erreicht.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 in schematischer Teilschnitt-Darstellung jeweils den Schirm einer Farbkathodenstrahlröhre mit
Strahlindexiereinrichtung, wobei hier nur die Anordnung der Index- und Farb-Phosphorstreifen verdeutlicht ist;
Fig. 4A bis 4C bereits diskutierte Signalverläufe zur Erläuterung, warum störende Phasenverschiebungen
des Indexsignals bei Farbkathodenstrahlröhren der bekannten Art mit Strahlindexeinrichtung auftreten; Fig. 5 schematische Signalverlaufe in Zuordnung auf den Schirm einer Farbkathodenstrahlröhre mit Strahlindexierung zur Erläuterung, wie eine Farbmodulation des abtastenden Elektronenstrahls zu einem Indexsignal mit falscher Phasenverschiebung führen kann; Fig. 6 eine der Fig.5 änliche Schnittdarstellung in Zuordnung auf einen Signalverlauf, wie er bei einem Steuer- und Überwachungssystem gemäß der Erfindung
auftritt;
Fig. 7A bis 7C Signalverläufe zur Erläuterung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsfrom nach Fig. 8;
Fig. 8 das Blockschaltbild eines Steuer- und Überwachungssystems für eine Strahlindex-Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung;
Fig. 9 das Blockschaltbild eines Frequenzteilers wie er bei der Schaltung nach Fig.8 verwendet werden kann und
Fig. 10A bis 10Y zeitbezogene Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise der Steuer- und Überwachungsschaltung nach Fig. 8.
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Es wird zunächst auf die Fig.10 Bezug genommen: Fig. 10A zeigt in ihrem oberen Teil in Querschnittsdarstellung einen Abschnitt eines Bildschirms 5 einer Strahlindex-Kathodenstrahlröhre, die sich in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Steuer- und überwachungsanordnung eignet. Der Bildschirm 5 weist auf seiner Innenfläche in Vertikalanordnung Triaden oder Tripel von parallelen roten, grünen und blauen Farb-Phosphorstreifen R, G und B auf, die nachfolgend als "Farbstreifen" bezeichnet sind. Diese Triaden von Farbstreifen wiederholen sich in Horizontal-Abtastrichtung und bestimmen eine Bildfläche 6. Auf der Innenfläche des Bildschirms 5 ist zwischen den benachbarten Farbstreifen R, G und B und auf dem gesamten Rand, dem Strahleinlaufbereich 9 außerhalb der Bildfläche 6, eine schwarze Schicht 7 aus einem geeigneten Material, vorzugsweise aus gebundenem Ruß oder dergleichen aufgebracht. Eine metallische Stütz- oder Rückseitenschicht 8,beispielsweise aus Aluminium, überdeckt in dünner Beschichtung die gesamte rückseitige Oberfläche des Bildschirms 5 einschließlieh der Farbstreifen R, G und B sowie der schwarzen Schicht 7. Die metallische Stütz schicht 8 läßt Elektronen im wesentlichen durch, sie wirkt jedoch als Lichtreflektor. Elektronenstrahlen dringen also durch die Stützschicht 8 hindurch und erregen die Farbstreifen. Dabei wird der größte Teil des emittierten Lichts nach vorwärts in Richtung auf den Bildschirmbetrachter reflektiert und nur zum kleinsten Teil in die Kathodenstrahlröhre.
Auf der metallischen Stützschicht 8 sind außerdem Indexphosphorstreifen 11 (nachfolgend nur als "Indexstreifen" bezeichnet) in festgelegtem Abstand voneinander über den Bildflächenbereich 6 und außerdem am Strahleinlaufbereich oder Randbereich 9 auf einer Seite des Bildbereichs aufgebracht. Die Indexstreifen 11 liegen im Bildbereich 6 an 35
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Lücken zwischen benachbarten Farbstreifen. Die Teilung der Indexstreifen 11 beträgt im Strahleinlaufbereich, also am Randbereich 9 und im Bildbereich 6.2/3 der Teilung der Triaden von Farbstreifen R, G, B. Obgleich - wie dargestellt - eine Teilung von 2/3 im allgemeinen bevorzugt wird, kann jede beliebige Teilung verwendet werden, die
dem Verhältnis zur Teilung der Triaden von
Farbstreifen R, G und B entspricht. Falls erwünscht, kann selbst eine ganzzahlige Anordnung wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, verwendet werden.
Als ein Verfahren zur anfänglichen Farbsynchronisation kann vorgesehen werden, die Indexstreifen 11 am Einlaufbereich 9 zur Vorbereitung der Röhre und der Steuer- und Überwachungsschaltung bei Abtastung des Bildbereichs 6 zu verwenden und den Indexstreifen an der Stelle 12, der dem Bildbereich 6 am nächsten liegt, auszusparen. Dieser ausgesparte Indexstreifen am Ort 12 wird durch die Steuer- und Überwachungsschaltung festgestellt und legt die Farbsynchronisation in Vorbereitung auf die Abtastung des Bildbereichs 6 fest, wie weiter unten näher erläutert werden wird.
Die nachfolgend erläuterte Fig.8 zeigt den wesentlichen Teil der Steuer- und Überwachungsschaltung:
Eine Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre 4 ist mit einer Anordnung von Indexstreifen 11, wie in Fig.10A dargestellt^ versehen und enthält außerdem eine Linse 16 auf der Innenfläche des Trichterabschnitts der Röhre. Die Linse 16 wird durch eine in gestrichelter Linie 15 symbolisierte Lichtstrahlung beaufschlagt, die durch in Fig.8 nicht gezeigte Indexstreifen emittiert wird, wenn diese von einem Elektronenstrahl 14 getroffen werden. Außerhalb des
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Trichterabschnitts ist ein Photodetektor 17 angeordnet, der die durch die Linse 16 gesammelte Lichtstrahlung 15 auffängt.
Beim Beispiel der Fig.8 speist ein Horizontal-Synchronsignal P„ (vgl. auch Fig.10G) einen monostabilen Multivibrator 21, der einen zu positiven Werten ansteigenden Impuls M1 mit konstanter Impulsbreite liefert (Fig. 10P). Dieser Impuls M1 gelangt auf den Setzeingang S eines Flip-Flops 22, das durch die abfallende Flanke des Pulses M1 gesetzt wird und sodann einen Setzausgang F1 vom Wert "1" (Fig. 10Q) und einen Rücksetzausgang F.. vom Wert "O" (Fig. 10R) abgibt. Der Setzausgang F1 aktiviert ein Referenztor 31 d.h. schaltet dieses Tor leitend, an dem eine Gleichspannung liegt, deren Wert zuvor durch einen veränderbaren Widerstand 32 eingestellt wurde. Diese Gleichspannung gelangt über das jetzt leitende Referenztor 31 und einen Verstärker 33 auf ein erstes Gitter 18 der Kathodenstrahlröhre 4, wodurch der Elektronenstrahl 14 auf konstanten Intensitätswert einreguliert wird, wenn dieser die Indexstreifen 11 im Strahleinlaufbereich abtastet. Veranlaßt durch den konstanten Elektronenstrahl 14 liefert der Photodetektor 17 ein Indexsignal S (Fig.10A),
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Dieses Indexsignal S gelangt auf ein Bandpaßfilter 41 und führt zu einem im wesentlichen sinusförmigen Bezugssignal S (Fig. 10B) mit einer Grundfrequenz; die der Frequenz des Indexsignals ST entspricht. Dieses Bezugssignal S speist eine PLL-Schaltung 43, die ein mit dem Bezugssignal Sn synchronisiertes Impulssignal ST liefert (vgl. Fig. 10D). Die PLL-Schaltung 43 enthält einen spannungssteuerbaren Oszillator 44, dessen Abgabeimpulse
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durch einen Frequenzteiler 45 in der Frequenz um den
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Faktor 2 untersetzt werden. Diese so frequenz-untersetzten Impulse gelangen zur Phasenregulierung auf einen Phasenschieber 46. Die phasenkorrigierten Impulse speisen einen Phasenkomparator 47 und werden dabei gegen das von Bandpaßfilter 41 gelieferte Signal S verglichen. Eine mögliche Fehlerspannung aufgrund des Vergleichs im Phasenkomparator 4 7 gelangt über ein Tiefpaßfilter 48 als Steuerspannung auf den spannungssteuerbaren Oszillator 44 f der die Impulse
TO S liefert, deren Phase auf das doppelte der Frequenz des Bezugssignals Sn bezogen ist. Die Impulse S gelangen auf einen Frequenzteiler 60, werden dabei um den Faktor drei untersetzt und phasenverschoben und führen zu drei Farbkanal-Tastimpulsen F_,, F_ und Fn, die um 120° gegeneinander
K \j Jd
versetzt sind.
Ein monostabiler Multivibrator 54 wird durch die nach positiv ansteigende Rückflanke des Zeilensynchronsignals PH getriggert (Fig. 10G) und veranlaßt so die Erzeugung eines Signals M„ (Fig. 10H) von festgelegter Dauer. Die Dauer des Signals M2 wird so lang gewählt, daß der Elektronenstrahl einen Teil seines Abtastwegs über die Indexstreifen 11 im Einlaufbereich 9 beendet hat. Durch die nach negativ gehende Rückflanke des Signals M„ wird ein Flip-Flop 55 auf Setzbedingung getriggert. Dieses Flip-Flop 55 liefert ein Signal vom Wert "1" an seinem Setzausgang Fp, wodurch ein Eingang eines UND-Glieds aktiviert wird.
Das Indexsignal S1 vom Photodetektor 17 beaufschlagt außerdem einen Impulsgenerator 50, der Indeximpulse S liefert (Fig. 10C). Diese Indeximpulse Sp gelangen auf den Eingang eines wiederholt triggerbaren monostabilen
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Multivibrators 51.
Der Multivibrator 51 weist eine astabile Standzeit oder Zeitperiode J~ auf, die geringfügig länger ist als die Periode der Indeximpulse Sp. Wird der Multivibrator 51 vor Beendigung seiner Periode J" erneut getriggert, so verbleibt sein Ausgang unverändert bis innerhalb dieser Zeit ein Indeximpuls ausfällt. Dieser Fall ist in Fig.10E gezeigt, bei der das Signal Sn mit der ersten nach positiv
κ.
gehenden Anstiegsflanke der Indeximpulse Sp ansteigt und in dieser Schaltbedxngung während einer Mehrzahl von Indeximpulsen Sp verbleibt,bis nach dem Auftreten der positiv ansteigenden Vorderflanke des Indeximpulses S dessen Vorderflanke durch einen nach oben gehenden Pfeil markiert ist. Der am Ort 12 ausgesparte Indexstreifen wirkt nun so, daß die Periode J endet und zum Umkippen des Multivibrators 51, d.h. zu einem nach negativ gehenden Übergang im Signal S führt, der in Fig. 10E durch einen
nach unten gehenden Pfeil veranschaulicht ist.
Das Signal S_ speist den monostabilen Multivibrator 52, der mit der ansteigenden Rückflanke des Signals S
- wiedergegeben durch einen nach unten zeigenden Pfeil in Fig. 10E - einen Triggerimpuls SM (Fig. 10F) abgibt. Der Impuls SM weist eine geeignete, auf die Taktfolge abgestimmte Breite auf.
Der Triggerimpuls SM beaufschlagt einen Eingang eines UND-Glieds 53 und außerdem die Rücksetzeingänge R der Flip-Flops 22 und 55, die dann durch die Rückflanke des Impulses S„ rückgesetzt werden. Das getastete Triggersignal S _ (Fig. 10J) vom UND-Glied 53 gelangt auf einen Eingang eines Frequenzteilers 60. Die Setzausgänge F..
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und F~ der Flip-Flops 22 und 55 werden damit "0" und das Rücksetz-Ausgangssignal F1 (Fig. 100) wird zu "1". Wird das Ausgangssignal F1 zu "0", so wird das Referenztor 31 gesperrt. Zusätzlich aktiviert das zu diesem Zeitpunkt mit dem Wert "1" auftretende Ausgangssignal F. jeweils einen Eingang von UND-Gliedern 71 und 73. Außerdem verhindert das vom Setzeingang F2 des Flip-Flops 55 an einem Eingang mit "0" beaufschlagte UND-Glied 53 jede Möglichkeit, daß ein momentaner Ausfall des Indexsignals S im Bildbereich zu einem fehlerhaften Triggersignal S„r führt und die Farbsynchronisation stört.
Der Impuls SMp synchronisiert den Frequenzteiler 60, der - wie bereits erwähnt - das Zählsignal ST von der PLL-Schaltung 43 in der Frequenz um 1/3 untersetzt und die roten, grünen und blauen Farbkanal-Tastsignale FD, F und Fß erzeugt, die in ihrer Phasenlage gegeneinander um 120° versetzt sind, beginnend mit dem Farbkanal-Tastimpuls , der für die erste Farbe innerhalb des BiIdbereichs 6 (z.B. Rot) benötigt wird.
Ein Schaltungsbeispiel für den Frequenzteiler 60 ist in Fig. 9 dargestellt. Der Frequenzteiler 60 ist in diesem Fall als dreistufiger Ringzähler mit JK-Flip-Flops 61, 62 und 63 verwirklicht, deren Setzausgänge Q und Rücksetzausgänge Q jeweils mit dem J- bzw. K-Eingang des nachfolgenden Flip-Flops verbunden sind. Der Setzausgang Q bzw. der Rücksetzausgang Q des JK-Flip-Flops 63 ist auf den J- bzw. K-Eingang des Flip-Flops 61 geschaltet.
Das doppelte Frequenzsignal S1. wird parallel auf den Kippeingang aller Flip-Flops 61 bis 63 geschaltet. Wie bekannt, schaltet ein JK-Flip-Flop beim Auftreten der ins Negative gehenden Rückflanke eines Signals nur dann
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in den Setzzustand, wenn am J-Eingang eine "1" vorhanden ist, auf Rücksetzbedingung wenn eine "1" nur am K-Eingang vorhanden ist und bleibt unbeeinflußt, wenn eine "0" sowohl am J- als auch am K-Eingang vorhanden ist. 5
Der getastete Triggerimpuls S schaltet die Flip-Flops
61 bis 63 auf einen Voreinstellwert in der Weise, daß die Abtastung der Farbstreifen mit dem richtigen Farbsignal beginnt. So wird das Flip-Flop 61 durch den getasteten Triggerimpuls S gesetzt und die Flip-Flops 62 und 63 werden durch den gleichen Impuls rückgesetzt, wie in den Fig. 1OK, 1OM und 100 angegeben ist. Die Q-Ausgänge F„, F und Fn der Flip-Flops 61, 62 bzw. 63, die zur Auftastung der Farbkanäle für Rot, Grün bzw. Blau dienen, werden auf die Werte F =1 und F =F =0 voreingestellt.
Der Frequenzteiler 60 wird am Ende des Strahleinlaufbereichs so voreingestellt, daß zunächst der rote Farbkanal aufgetastet wird,bis der rote Farbstreifen R abgetastet ist.
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Nach dem Abtasten des ersten roten Farbstreifens im Bildbereich 6 durch den Abtaststrahl trifft der Zählimpuls S an den Kippeingängen T der JK-Flip-Flops auf einen aktivierten J-Eingang am Flip-Flop 62 und einen K-Eingang bei den Flip-Flops 61 und 63. Demgemäß wird mit der auf die Voreinstellung folgenden, nach negativ gehenden Flanke des Signals S das Flip-Flop 61 rückgesetzt und das Flip-Flop 62 gesetzt. Am Flip-Flop 63 erfolgt keine Änderung, da beide Eingänge beim Auftreten des Signals S auf "0" stehen. Damit wird das Q-Ausgangssignal FR des Flip-Flops 61 zu "O", das Q-Ausgangssignal F des Flip-Flops
62 zu "1" und das Q-Ausgangssignal F des Flip-Flops 63 verbleibt auf "0". Mit der nächsten nach negativ schalten-
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den Flanke des Signals ST wird das Q-Ausgangssignal F-,
i-l <J
" und das Q-Ausgangssignal F wird zu "1". Bei der
zu
nächsten nach negativ schaltenden Flanke des Signals Sx
J_l
schalten die Q-Ausgänge der Flip-Flops 61 bis 63 in die Voreinstellbedingung zurück, womit die Folge beendet ist. Diese Sequenz wiederholt sich über den gesamten Bildbereich 6.
Die Q-Ausgangssignale F_, F_ und Fn der JK-Flip-Flops
ix Cj υ
61 bis 63 werden damit jeweils zu den richtigen Zeiten in sequentieller Folge auf "1" geschaltet, während der Elektronenstrahl 14 die roten, grünen bzw. blauen Phosphorstreifen R, G bzw. B des Bildbereichs 6 abtastet.
20
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Bei der Schaltung nach Fig. 8 werden die Q-Ausgangsimpulse Fn, F_, bzw. Fn vom Frequenzteiler 60 auf die je-
K Ij O
weils zweiten Eingänge von UND-Gliedern 71, 72 bzw. 73 geschaltet. Die Flip-Flops 22 und 55 werden durch die Rückflanke des Impulses S vom monostabilen Multivibrator 52 zurückgesetzt und der Rücksetzausgang F-(Fig. 10R) wird zu "1", um einen Eingang jedes der UND-Glieder 71 bis 73 zu aktivieren. Damit können die Tast-
die UND-Glieder 71 bis 73 als Farbkanal-Tastsignale Gn, GQ und G_ (Fig. 10S, 10T und 10U) passieren und gelangen auf monostabile Multivibratoren 81, 82 und 83, während der Elektronenstrahl 14 den Bildbereich 6 abtastet. Die Multivibratoren 81 bis 83 werden durch die Vorderflanken der jeweils zugeordneten Farbkanal-Tastsignale Gn, G_, bzw. Gn getriggert
K Cj ö
und liefern entsprechende Tor-Steuersignale Hn, Hr bzw. Hß (Fig. 10V, 1OW bzw. 10X), die etwas schmäler sind als die Farbkanal-Tastsignale. Wegen der im Vergleich zu
impulse Fn, F^ und F-,
KG r>
^ und Gn etwas kürzeren
Cj D
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den Farbkanal-Tastsignalen Gn,
Dauer der Tor-Steuersignale HR
unmittelbar im Anschluß an die Rückflanke jedes Tor-
Dauer der Tor-Steuersignale HR, H und Hß ergibt sich
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Steuersignals ein kurzer Abstand oder Zwischenraum, also eine Signallücke, wenn die Ausgänge aller monostabiler Multivibratoren 81, 82 und 83 alle auf "0" stehen.
Die Tor-Steuersignale ΗΏ, En bzw. H aktivieren in sequentieller Folge die Farbkanal-Tore 34, 35 und 36, wenn das jeweilige Signal auf "1" schaltet. Damit passieren die roten, grünen und blauen Primärfarbsignale E , E und E in sequentieller Folge die Tore 34 bis 36 und gelangen über den Verstärker 33 stufenweise auf das erste Gitter 18 der Farbkathodenstrahlröhre, deren Elektronenstrahl die entsprechenden Farbstreifen kreuzt. Ein vom Eingang des Verstärkers 33 nach Masse geschalteter Widerstand stellt sicher, daß bei nicht vorhandenem Farbmodulationssignal das auf das erste Gitter 18 gelangende Signal zu Null wird.
Das UND-Glied 53 wird durch die "O" am Setzausgang F- des Flip-Flops inhibierend und verhindert die Erzeugung von weiteren getasteten Triggerimpulsen SM bis der nächste Abtastzyklus beginnt.
Ersichtlicherweise wird damit der Elektronenstrahl 14 während jedes Abtastvorgangs im Bildbereich 6 in seiner Dichte moduliert durch einen Strom I„ (Fig. 10Y), dessen Amplitude dem roten Primärfarbsignal ER entspricht, wenn der Strahl 14 einen roten Phosphorstreifen R abtastet, dem grünen Primärfarbsignal E , wenn der Strahl 14 einen grünen Phosphorstreifen G abtastet und dem blauben Primär farbsignal E13 entspricht, wenn der Strahl 14 einen blauen Phosphorstreifen B abtastet, so daß eine vollständige Farbsynchronisation erreicht ist.
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Wie sich aus Fig. 1OY ersehen läßt, weist der Verlauf des Stroms I über der Zeit Einsattelungen auf, verursacht durch die kurze Periode im Anschluß an die Rückflanke jedes der Tor-Steuersignale H_, H und H , wenn die Ausgänge aller monostabiler Multivibratoren 81, 82 und 83 auf "0" stehen. Die Fig.6 verdeutlicht diese Einsattelungen oder Einbrüche im Stromverlauf I in größerem Maßstab.
Unter Bezug auf die Fig. 7 A sei nun wiederum angenommen, daß der Strahl bei der Abtastung quer über einen Indexstreifen 11 einen Punkt erreicht, bei dem der übergang von einer Farbe zu einer anderen genau in der Mitte des Indexstreifens 11 erfolgt, so daß die Lücke im Indexsignal ,die der Einsattelung im Strahlstrom entspricht, in der Mitte des Indexsignals auftritt. Diese Signaländerung wird durch die PLL-Schaltung 43 (Fig. 8) bemerkt und als Anzeige dafür gewertet, daß die Phasen der Tor-Steuersignale H-,, H_ und Hn richtig sind, so daß keine Korrektur K tj a
zu veranlassen ist. Tritt die Einsattelung im Strahlstrom dagegen geringfügig vor Eintreffen des Strahls am Indexstreifen auf (vgl. Fig. 7B), so zeigt das darauf resultierende Indexsignal eine Anstiegsschräge nach rechts und signalisiert damit offensichtlich einen Phasenfehler der in der PLL-Schaltung 43 zur Neueinstellung der Tastphase des Strahlstroms in einer Richtung führt, die durch einen Pfeil angedeutet ist, um die Einsattelungen im Strahlstrom im wesentlichen wieder auf die Mitten der Indexstreifen 11 auszurichten. Umgekehrt gilt wenn die Mitte der Einsattelung nach der Mitte des Indexstreifens 11 auftritt, daß das Indexsignal eine Kennlinie aufweist, die die PLL-Schaltung 43 veranlaßt, die Phase der Einsattelung des Strahlstroms zu verzögern, um wiederum eine richtige Farbsynchronisation sicherzustellen.
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Für den Fachmann ist damit ersichtlich, daß die erwähnten Einsattelungen im Strahlstromverlauf nur an den Orten der Indexstreifen erforderlich sind, um eine einwandfreie Farbsynchronisation sicherzustellen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist es jedoch zweckmäßig, die Signallücken oder Einsattelungen zwischen allen benachbarten Farbstreifen vorzusehen. Obgleich für die Farbsynchronisation nicht erforderlich, kann die Anwendung solcher Lücken auch zwischen Farbstreifen, die keine dazwischenliegende Indexstreifen aufweisen, dazu beitragen, die Beeinflussung oder "Verwässerung" einer Farbe durch die benachbarte Farbe zu vermindern.
Obgleich bei der speziell beschriebenen Ausführungsform der Steuer- und Überwachungsschaltung nach Fig.8 das Schaltprinzip darauf beruht, einen Indexstreifen unmittelbar vor dem Bildbereich 6 auszusparen, um die Farbsynchronisation zu Beginn der Abtastung des Bildbereichs sicherzustellen, können auch andere Mittel zur anfänglichen Farbsynchronisation in gleicher Weise verwendet werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Indexstreifen 11 im Strahleinlaufbereich 9 gezählt werden und nach Erreichen eines festgelegten Zählwerts kann der Frequenzteiler 60 zur Vorbereitung des in den Bildbereich 6 eintretenden Abtaststrahls rückgesetzt werden. Dazu alternativ kann auch ein Indexstreifen im Strahleinlaufbereich weiter außerhalb vom Bildbereich 6 ausgespart werden, und der so weggelassene Indexstreifen kann dazu dienen, einen Zähler auszulösen, der daraufhin eine festgelegte Anzahl von Indexstreifen abzählt und bei Erreichen des vorgegebenen Zählwerts ein Ausgangssignal liefert, das zur Freischaltung des Frequenzteilers 60 dient.
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Für den Fachmann ist weiterhin ersichtlich, daß sich ähnliche Ergebnisse durch Hinzufügen eines weiteren Indexstreifens 11 (nicht gezeigt) an einem bestimmten Ort in analoger Weise verwenden läßt, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Anstelle des ausgesparten Streifens wird sodann durch den zusätzlichen Streifen ein Signal erzeugt, das zur Auslösung des Frequenzteilers zur Farbsynchronisation verwendet werden kann.
Ersichtlicherweise können auch Indexstreifen aus anderen als phosphorhaltigen Materialien verwendet werden oder die Indexstreifen können durch Streifen aus anderen Materialien ergänzt sein, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise können Indexstreifen verwendet werden, deren Leitfähigkeit, Kapazität oder andere abtastbare Charakteristika sich bei Abtastung durch einen Elektronenstrahl ändern.
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Claims (20)

  1. PAT E N TA N WA LTE
    TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER
    BoIm Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandataires agrees pres !'Office europeen des brevets
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl-Ing. H. Steinmeister
    Dipl.-Ing. F. E. Müller Siekerwall 7, Triftstrasse 4,
    D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    S78P193 27. Dezember 1978
    SONY CORPORATION 7-35, Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa-ku, Tokyo, Japan
    Steuer- und überwachungsanordnung sowie Verfahren zur Farbsynchronisation durch Strahlindexierung bei Farbkathodenstrahlröhren, insbesondere für Farbfernsehempfänger
    Priorität: 26. Dezember 1977, Japan, No. 156915/77
    PATENTANSPRÜCHE
    fly Steuer- und Überwachungsschaltung für eine Kathodenstrahlröhre mit Strahlindexierung, die in Abhängigkeit von der momentanen Position des den Schirm der Röhre abtastenden Elektronenstrahl ein Indexsignal erzeugt, gekennzeichnet durch
    - eine auf das Index-Signal (S ) ansprechende Einrichtung (41, 43, 50 etc., Fig. 8) zur Erzeugung einer Mehrzahl von Farbkanal-Tastsignalen in sequentieller Folge,
    - eine Einrichung (81-83) zur Festlegung von bestimmten Signallücken zwischen wenigstens einzelnen der aufeinanderfolgenden Farbkanal-Tastsignale und
    - mindestens eine auf die Farbkanal-Tastsignale ansprechende Farbkanal-Torschaltung (34-3 6) zur sequentiellen Tastung einer entsprechenden Mehrzahl von Farbsignalen und zur Modulation der Intensität des Elektronenstrahls,
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    ivii IK1· MiJi ι ι ι < · : ■ 11 Ii !.Mi ι:, 11 κ Jj /UI' 11J 3
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    wobei die Signallücken entsprechende Einsattelungen im Verlauf der Intentsität des Elektronenstrahls hervorrufen.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mehrzahl der Anzahl drei entspricht.
  3. 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Festlegung der Signallücken solche Signallücken im wesentlichen zwischen allen aufeinanderfolgenden Farbkanal-Tastsignalen erzeugt.
  4. 4. Farbfernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre mit Kathodenstrahlindexierung und einem Bildschirm der innenseitig mit sich über die Bildfläche wiederholenden Sätzen von Farb-Phosphorbereichen beschichtet ist, mit einer Kathodenstrahl-Erzeugereinrichtung zur Abtastung des Bildschirms, einer Einrichtung zur Erzeugung eines Indexsignals in Abhängigkeit von bestimmten Positionen der durch den Elektronenstrahl abgetasteten Sätze von Farb-Phosphorbereichen, Gekennzeichnet durch
    (S1)
    - eine durch das Indexsignal hinsichtlich der Phasenlage
    gesteuerte Einrichtung rzxTr Erzeugung eines ersten, eines zweiten und eines dritten Farbkanal-Tastsignals in sequentiell sich wiederholender Folge, die um 120° gegeneinander versetzt sind,
    (β/-33).
    - eine Einrichtung 'Sur Erzeugung von Signallücken zwischen
    wenigstens einigen der benachbarten Farbkanal-Tastsignale und
    - eine auf die Farbkanal-Tastsignale ansprechende Farbkanal-Torschaltung "^Te erste, zweite und dritte Farbkanal-Modulationssignale auf den Elektronenstrahl schaltet, so daß dessen Intensität entsprechend moduliert wird, wobei die Signallücken entsprechende Einsattelungen im Verlauf der Intensität des Elektronenstrahls hervorrufen.
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    ι ν· mi ι ι ν' · MUi ι ι R · ;; 11 inmi ISIiN S 78P1 93
  5. 5. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen wenigstens zwei benachbarten Farbkanal-Tastsignalen in Anpassung auf das Indcxsignal auftreten.
  6. 6. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallücken im wesentlichen zwischen allen Farbkanal-Tastsignalen erzeugbar sind.
  7. 7. Farbfernsehempfänger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Signallücken einen ersten, einen zweiten und einen dritten monostabilen Multivibrator (81, 82, 83) aufweist, die im zeitlichen Abstand von 120°(elektrisch) triggerbar sind und deren Ausgangsimpulse eine Dauer von weniger als einem Drittel des Zyklus der sich sequentiell wiederholenden Farbkanal-Tastsignale aufweisen.
  8. 8. Farbfernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, 4 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Farb-Phosphorbereiche als Farb-Phosphorstreifen gestaltet sind.
  9. 9. Farbfernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung von Farbkanal-TastSignalen
    - einen auf das Index-Signal ansprechenden Phasenregelkreis (Phase Locked Loop-Schaltung (43)) zur Erzeugung eines Zählsignals, dessen Frequenz einem Vielfachen der Frequenz des Indexsignals entspricht,
    - einen vom Zählsignal beaufschlagten Frequenzteiler (60), der sich wiederholende und kontinuierlich aneinander anschließende erste, zweite und dritte Farbkanal-Tastsignale (FR, Fr, FR) abgibt, und
    - jeweils einen durch
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    das erste, zweite bzw. dritte Farbkanal-Tastsignal getriggerten ersten, zweiten bzw. dritten Multivibrator enthält, die die drei genannten Farbkanal-Tastsignale in entsprechende Farbkanal-Tastsignale umsetzt, deren Dauer kürzer ist als die der die Multivibratoren triggernden Farbkanal-Tastsignale, um so die Signallücken zu erzeugen.
  10. 10. Farbfernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch eine vom Fernseh-Synchronsignal aktivierte Torschaltung^', zur Voreinstellung der die Farbkanal-Tastsignale erzeugenden Schaltung vor Abtastung eines ersten Farb-Phosphorbereichs der Bildfläche durch den Elektronenstrahl zur Festlegung einer Farbbild-Synchronisation.
  11. 11. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Bildschirm
    ein an die Kante der Bildfläche anschließender Elektronen te;
    strahl-Einlaufbereich vorhanden ist, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Indexsignals im Strahl-Einlaufbereich und der Bildfläche enthaltene Indexstreifen umfaßt, und daß die Indexstreifen im Strahl-Einlaufbereich so gestaltet sind, daß das dadurch hervorgerufene Signal zur Voreinstellung der Schaltung zur Erzeugung des Farbkanal-Tastsignals durch die Torschaltung erfaßbar ist.
  12. 12. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Indexstreifen unterschiedliche Abstände aufweisen, um das durch die Torschaltung zu ermittelnde Kennungssignal hervorzurufen.
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  13. 13. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1-2 7 dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandsänderung bei den Indexstreifen durch Weglassen eines Indexstreifen in dem der Bildfläche am nächsten stehenden Strahl-Einlaufbereich hervorgerufen wird.
  14. 14. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Indexstreifen aus phosphorhaltigen Markierungsstreifen bestehen.
  15. 15. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Kennung bei den Indexstreifen aus mindestens einem benachbarten Paar von Indexstreifen im Strahl-Einlaufbereich besteht, deren gegenseitiger Abstand größer ist als der Normalabstand zwischen den übrigen Indexstreifen im Strahl-Einlaufbereich und daß die Tastschaltung einen erneut triggerbaren Multivibrator enthält, dessen normale Periode länger ist als die Normalperiode des Indexsignals, jedoch so gewählt ist, daß eine Periode dieses Multivibrators beendet ist, während der Elektronenstrahl den größeren Abstand zwischen dem genannten benachbarten Paar von Indexstreifen überläuft und daß zur Voreinstellung des Farbkanal-Tastsignals eine auf das Schaltzyklus-Ende des erneut triggerbaren Multivibrators ansprechende Schaltungseinheit vorhanden ist.
  16. 16. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß der verbreiterte
    in) U)
    Abstand an den Bildbereich anschließt.
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    i_?7kp 1 TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
  17. 17. Farbfernsehempfänger mit einer Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre deren Schirm einen Bildbereich mit sich sequentiell wiederholenden Farb-Phosphorbereichen und Indexstreifen zur Erzeugung eines Indexsignals aufweist, wenn der Elektronenstrahl den Schirm abtastet,mit einer Steuer- und überwachungsschaltung für die Farbkathodenstrahlröhre die auf das Indexsignal ansprechende Schaltungsgruppen zur sequentiellen Erzeugung eines ersten, eines zweiten und eines dritten Farbkanal-Tastsignals sowie auf diese Tastsignale ansprechende Farbkanal-Tore enthält,über die der Elektronenstrahl zur Intensitätsmodulation sequentiell mit einem ersten, einem zweiten bzw. einem dritten Farb-Modulationssignal beaufschlagbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Signallücken zwischen wenigstens einigen der Farbkanal-Tastsignale, die entsprechende Signallücken oder Einsattelungen im Intensitätsverlauf des Elektronenstrahls hervorrufen.
  18. 18. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung von Signallücken in den Farbkanal-Tastsignalen mindestens einen monostabilen Multivibrator enthält, dessen ausgangsseitige Impulse eine Periode aufweisen, die kürzer ist als ein Drittel der Zykluszeit des ersten, zweiten und dritten Farbkanal-Tastsignals .
  19. 19. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Einsattelungen im Intensitätsverlauf des Elektronenstrahls in Übereinstimmung mit den Indexstreifen auftreten.
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    C7RP1Q T TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER
  20. 20. Verfahren zur Steuerung und Überwachung einer Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre bei der ein Elektronenstrahl einen Bildbereich am Schirm der Kathodenstrahlröhre abtastet, bei welchem Verfahren beim Abtasten der Indexstreifen durch den Elektronenstrahl im Bildbereich ein Indexsignal erzeugt wird und die Intensität des Elektronenstrahls sequentiell durch erste, zweite und dritte Farbkanal-Modulationssignale moduliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der sequentiellen Auftastung des Indexsignals überwacht und Lücken oder Einsattelungen im Intensitätsverlauf des Elektronenstrahls in Übereinstimmung mit dem Überstreichen der Indexstreifen durch den Elektronenstrahl erzeugt werden.
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DE19782856199 1977-12-26 1978-12-27 Steuer- und ueberwachungsanordnung sowie verfahren zur farbsynchronisation durch strahlindexierung bei farbkathodenstrahlroehren, insbesondere fuer farbfernsehempfaenger Granted DE2856199A1 (de)

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