DE285616C - - Google Patents

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DE285616C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D17/00Devices for indicating trouble during labour of animals ; Methods or instruments for detecting pregnancy-related states of animals
    • A61D17/008Devices for indicating trouble during labour of animals ; Methods or instruments for detecting pregnancy-related states of animals for detecting birth of animals, e.g. parturition alarm

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Geburtsanzeiger für Tiere, bei dem ein elektrisches Läutewerk selbsttätig in Tätigkeit tritt, sobald der Geburtsakt beginnt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Seitenansicht eines Rindes, das mit dieser Vorrichtung versehen ist,
Fig. 2 den rückwärtigen Teil des Rindes ίο mit der an dem Geburtsteil angebrachten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der den Stromschluß bei Eintritt der Geburt herbeiführenden Zange, und zwar wie er bei Benutzung für Pferde Verwendung finden soll,
Fig. 4 eine Draufsicht der Anordnung nach
Fig· 3.
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 3 und 4, wie sie für Rindvieh Verwendung finden soll.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Zange A, deren Schenkel durch ein Querholz b zusammengehalten werden. Die Drehachsen c und d der Zangenhebel befinden sich an den Enden des Holzes b. Die Backen k der Zange schleifen aneinander vorbei und berühren sich hierbei. Durch diese Berührung erfolgt dann der Stromschluß und die Inbetriebsetzung des Läutewerkes.
An dem Querholz b ist eine Krampe e angebracht, an die die unteren beiden Halteriemen h befestigt werden.
An den beiden äußeren freien Enden der langen Hebel der Zange sind Löcher f angebracht, die zur Befestigung der oberen Halteriemen bestimmt sind. Zum Zwecke des Gebrauchs wird die Zange mit ihren langen Hebelenden so in d^n Ausgang der Scheide gelegt, daß diese sich zwischen den Zangenhebeln befindet. Die oberen Halteriemen laufen dann links und rechts von dem Schwanz und vereinigen sich auf dem Rücken zu einem Riemen g. Die unteren Riemen h gehen links und rechts vom Euter ebenfalls nach oben auf den Rücken des Tieres und sind hier auf einem breiten Gurt i, der um den Körper des Tieres gespannt ist, befestigt, ebenso auch der Riemen g.
Der Riemen g geht mitsamt den an ihm befestigten Leitungsdrähten über den Gurt i hinweg nach der Halfterbinde und von da weiter in je einer Abzweigung nach der Batterie und der Glocke.
Die Zangenhebel sind aus Kupfer hergestellt und, wie bereits erwähnt, mit einem Holzquerstück verbunden. Um der Anordnung die nötige Elastizität zu geben, sind an passender Stelle der Halteriemen Zugfedern angebracht. Für die nötige Isolierung muß natürlich Sorge getragen werden.
Sobald sich die Scheide erweitert, werden die langen Zangenschenkel auseinanderbewegt, die Backen der Zange berühren sich und die Glocke ertönt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geburtsanzeiger für Tiere, bestehend aus einer mit Halteriemen versehenen Zange (A), deren Backen (k) in der Gebrauchslage aneinander vorbeischleifen und leitend mit einer Kraftquelle und Alarmglocke verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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