DE2855792A1 - Pigmentfreie waessrige beschichtungsmasse - Google Patents
Pigmentfreie waessrige beschichtungsmasseInfo
- Publication number
- DE2855792A1 DE2855792A1 DE19782855792 DE2855792A DE2855792A1 DE 2855792 A1 DE2855792 A1 DE 2855792A1 DE 19782855792 DE19782855792 DE 19782855792 DE 2855792 A DE2855792 A DE 2855792A DE 2855792 A1 DE2855792 A1 DE 2855792A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- percent
- acid
- coating
- coating composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D183/00—Coating compositions based on macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon, with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D183/04—Polysiloxanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Silicon Polymers (AREA)
- Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Das Aufkommen leichter Kunststoffe hat zu einem Ersatz von Glas durch derartige Kunststoffe bei zahlreichen Anwendungsarten geführt. Im Laufe der letzten Jahre wurden mehrere
Kunststoffe entwickelt, die zur Herstellung von Fenstergläsern, Linsen, Windschutzscheiben oder Flugzeuginnenraumverkleidungen,
insbesondere Flugzeuginnendecken, verwendet werden. Derartige Kunststoffe verfügen zwar über
eine Reihe hervorragender Eigenschaften, sind jedoch zu wenig kratzfest. Ein Beispiel hierfür ist die Zerstörung
der Kunststoffgläser von Sonnenbrillen durch den täglichen Gebrauch, da solche Brillen häufig vom Gesicht abgenommen
und mit der Glasseite auf harte Träger gelegt werden.
Zur besseren Ausnutzung der vorteilhaften Eigenschaften der heutigen Kunststoffe müssen solche Kunststoffe daher
kratz- und abriebfest gemacht werden.
909«/'6/0976
Um die Oberflächen von Materialien, wie beispielsweise von Materialien aus Polycarbonaten, besonders abriebfest zu
machen, werden die Oberflächen derartiger Kunststoffe bereits mit sehr dünnen Überzügen aus organischen Harzen
oder Silikonharzen versehen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den jeweiligen Kunststoffträger hierdurch abriebfest zu
machen, ohne daß dabei seine optischen Eigenschaften verlorengehen.
Eine derartige organische Oberflächenbeschichtung geht beispielsweise
aus US-PS 4 018 941 hervor. Eine solche organische Beschichtung wird aus Polyolen und Urethanen hergestellt
und über Melaminvernetzer gehärtet. Die hierdurch
erhaltene Melaminbeschichtung ergibt zwar ein gewisses Ausmaß an Abriebverbesserung, wird jedoch durch die Einwirkung
der Atmosphäre beeinträchtigt, so daß sie schließlich immer schlechter wird.
In Anbetracht dieses Verhaltens derartiger Beschichtungen wurden Silikonbeschichtungen entwickelt, die über eine
gute Wetterbeständigkeit verfügen. Hierzu geeignete Harze gehen aus US-PS 3 389 114, 3 389 121, 3 634 321, 3 642 698
und 3 935 346 hervor. In der zuletzt genannten US-PS wird ein Verfahren zur Herstellung einer abriebfesten Beschichtung
aus einem alkylierten Melamin-Formaldehyd-Harz und einem
Hydrolysat von CH3Si(OR)3 beschrieben. Diese Harze verfügen
alle über eine gute Wetterfestigkeit, weisen jedoch
nur eine mittelmäßige Abriebfestigkeit auf.
Es sind auch bereits Siloxanharze entwickelt worden, die in
einem niedrigeren Ausmaß durch organische Substituenten sub stituiert sind. Die hiernach erhaltenen Beschichtungen sind
hart.und daher gut abriebfest. Derartige Harze werden in US-PS 3 98 6 997 beschrieben. Die daraus hervorgehenden Harze
sind sehr vielseitig einsetzbare Materialien, und sie werden daher zur Bildung abriebfester Beschichtungen auf
909828/0978
einer Reihe von Trägern verwendet, bei denen man eine gute Abriebfestigkeit braucht. Leider haben diese bekannten
Harze jedoch den Nachteil, daß sie gerne inflexibel sind, so daß entsprechende Beschichtungen hieraus unter bestimmten
Umständen zerspringen.
Es ist weiter bekannt, daß sich Siloxanharzbeschichtungen flexibel machen lassen, wenn man in die zur Herstellung des
jeweiligen Harzes verwendete Formulierung ein dimethylgruppenhaltiges hydrolysierbares Silan einarbeitet (CA-PS 1 015 888).
Durch die Gegenwart von Dimethylsiloxan in Siloxanharzen wird
nun die Beschichtung leider auch oft weich gemacht, so daß ihre Abriebfestigkeit abnimmt. Das obige Verfahren zur Herstellung
entsprechender Siloxanharze würde sich daher zur Bildung einer abriebfesten und gleichzeitig flexiblen Beschichtung
nicht anbieten.
Gebraucht wird zur Lösung des anstehenden Problems in erster Linie eine wetterbeständige, abriebfeste, flexible und klare
Beschichtung.
Es wurde nun ein Weg gefunden, durch den sich die Flexibilität von Siloxanharzen mit niedrigem Gehalt an organischen
Substituenten verbessern läßt, ohne daß hierdurch die Abriebfestigkeit der Beschichtung zu sehr beeinträchtigt wird.
Es werden somit vorliegend Maßnahmen zur Verbesserung der Flexibilität der aus obiger US-PS 3 986 997 bekannten Siloxanharze
beschrieben.
Eine derartige Verbesserung der Flexibilität läßt sich erreichen, indem man die ursprüngliche Formulierung zur Herstellung
der aus der letztgenannten US-PS bekannten Siloxanharze in einem bestimmten Ausmaß mit einer Monophenylsilsesquioxanstruktur
versieht.
909826/0976
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die Einarbeitung von C6H5Si(OH)3 in die aus ÜS-PS 3 986 997 hervorgehenden
Siloxanharze die Flexibilität dieser Harze verbessert, ohne daß hierdurch die Abriebfestigkeit der gehärteten Beschichtung
wesentlich beeinträchtigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine pigmentfreie wäßrige Beschichtungsmasse aus einer Dispersion von kolloidalem Siliciumdioxid
in einer Lösung aus einem niederen aliphatischen Alkohol und Wasser oder aus einer Dispersion von kolloidalem
Siliciumdioxid in einer Lösung aus Etherestern von Ethylenglykol oder Propylenglykol und Wasser des Teilkondensats
eines Silanols der Formel RSi(OH)-., worin R für Alkylreste
mit 1 bis einschließlich 3 Kohlenstoffatomen oder den Phenylrest steht, wobei wenigstens 70 Gewichtsprozent des
Silanols als CH-,Si(OH)^ und wenigstens 1 Gewichtsprozent
des Silanols als C5H5Si (OH)., vorliegen, und die Beschichtungsmasse
10 bis 50 Gewichtsprozent Feststoffe aus praktisch 10 bis 70 Gewichtsprozent kolloidalem Siliciumdioxid
und 30 bis 90 Gewichtsprozent des oben genannten Teilkondensats sowie ferner eine solche Menge einer Säure enthält,
daß sich ein pH-Wert im Bereich von 2,8 bis 6,0 ergibt.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme lassen sich Siloxanharze
mit niedrigem Substitutionsgrad nicht nur flexibel machen, sondern man kann den Flexibilitätsgrad solcher
Harze auch entsprechend steuern, indem man einfach die Menge des der Formulierung zugesetzten Monophenylsilanols
steuert, und dies bedeutet, daß das Ausmaß der hierdurch der gehärten Beschichtung aus dem Harz übertragenen Flexibilität
linear abhängig ist von der Monophenylsxlanolmenge, die der Formulierung jeweils zugesetzt wird. Anhand der zugesetzten
Menge an Monophenylsilanol läßt sich auf diese Weise die Steuerung der Flexibilität auf + 5 % abschätzen.
909826/0978
Zur Beeinflussung der Flexibilität braucht man wenigstens 1 Gewichtsprozent CgH5Si(OH)3, bezogen auf das Gewicht
der in der Formulierung vorhandenen Gesamtmenge an RSi(OH)3·
Es kann mit bis zu 30 Gewichtsprozent CgH5Si(OH)3 gearbeitet
werden. Bei Gewichtsmengen an CgH5Si(OH)3 von über
30 Geichtsprozent bleibt jedoch die erforderliche Abriebfestigkeit im allgemeinen nicht erhalten, obwohl sich auch
durch solch hohe Gewichtsmengen die Flexibilität natürlich weiter erhöht.
Die vorliegend verwendeten Siloxanharze werden nach Methoden hergestellt, wie sie aus US-PS 3 986 997 bekannt sind, wobei
der einzige Unterschied dazu darin besteht, daß man das CgH5Si(OCH3)3 vor der Hydrolyse und vor dem Kontakt mit dem.
kolloidalen Siliciumdioxid jeweils mit einer geeigneten Menge CH3Si(OH)3 vermischt. Vor dem Vermischen mit dem CH3Si(OH)-.
kann man das CgH1-Si (OCH3) 3 vorhydrolysieren, wodurch sich jedoch
kein wesentlicher Vorteil ergibt.
Das Siliciumdioxid liegt' in der vorliegenden Masse als
kolloidales Siliciumdioxid vor. Wäßrige kolloidale Siliciumdxoxidsuspensionen haben im allgemeinen Teilchengrößen mit
einem Durchmesser von 5 bis 150 Millimikron. Solche Siliciumdioxidsuspensionen
können nach bekannten Methoden hergestellt werden und sind auch im Handel erhältlich. Vorzugsweise verwendet
man kolloidales Siliciumdioxid mit einer Teilchengrösse von 10 bis 30 Millimikron, da sich hierdurch stabilere
Dispersionen und überzüge mit besseren optischen Eigenschaften ergeben. Kolloidale Siliciumdioxide dieser Art enthalten
praktisch weder Na»0 noch sonstige Alkalimetalloxide, und dies bedeutet, daß sie im allgemeinen weniger als 2 Gewichtsprozent,
vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent, Na3O enthalten. Es gibt diese kolloidalen Siliciumdioxide
sowohl als saure als auch als basische Hydrosole. Kolloidales Siliciumdioxid unterscheidet sich von anderen in Wasser dispergierbaren
Formen von SiO2, wie Lösungen aus nichtstückiger
909826/0978
Polykieselsäure oder aus Alkalimetallsilikaten, welche erfindungsgemäß
nicht geeignet sind.
Das Siliciumdioxid ist in einer Lösung des Siloxanols dispergiert,
die in einem Colösungsmittel aus einem niederen aliphatischen Alkohol und Wasser oder aus einem Etherester
und Wasser getragen wird. Beispiele für geeignete niedere aliphatische Alkohole sind Methanol, Ethanol, Isopropanol
oder t-Butylalkohol. Es können auch Gemische solcher Alkohole
verwendet werden. Isopropanol wird als Alkohol bevorzugt, und bei Verwendung von Alkoholgemischen werden vorzugsweise
Gemische mit wenigstens 50 Gewichtprozent Isopropanol eingesetzt, da sich hierdurch optimal haftende überzüge
ergeben. Beispiele geeigneter Etherester sind die Etherester von Ethylenglykol oder Propylenglykol, wie
sowie Analoga solcher Materialien, die aus Propylenglykol hergestellt werden. Das Lösungsmittelsystem sollte etwa 20
bis 75 Gewichtsprozent Alkohol oder Etherester enthalten, damit sich das Siloxanol darin mit Sicherheit löst. Gegebenenfalls
kann man aucn noch ein weiteres mit Wasser mischbares polares Lösungsmittel, wie Aceton oder Butylcellosolve,
in geringer Menge, beispielsweise einer Menge von nicht mehr als 20 Gewichtsprozent des Colösungsmittelsystems, einsetzen.
909826/0978
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse bei der Beschichtung und zur Verhinderung einer sofortigen Gelierung der Beschichtungsmasse
muß eine solche Menge Säure vorhanden sein, daß sich pH-Werte von 2,8 bis 6,0 ergeben. Zu diesem
Zweck eignen sich sowohl organische als auch anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure,
Chloressigsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Dimethylmalonsäure, Ameisensäure, Glutarsäure, Glykolsäure, Maleinsäure,
Malonsäure, Toluolsulfonsäure oder Oxalsäure. Die jeweils verwendete Säure hat einen Einfluß auf die Geschwindigkeit
der Silanolkondensation, die ihrerseits wiederum die Lagerbeständigkeit der jeweiligen Beschichtungsmasse
beeinflußt. Die stärkeren Säuren, wie Chlorwasserstoff säure oder Toluolsulfonsäure, ergeben wesentlich
kürzere Lager- und Badbeständigkeiten und erfordern eine kürzere Alterung zur Bildung des beschriebenen löslichen
Teilkondensats. Vorzugsweise setzt man eine solche Menge einer mit Wasser mischbaren Carbonsäure aus der
Gruppe Essigsäure, Ameisensäure, Propionäure und Maleinsäure zu, daß sich für die Beschichtungsmasse ein pH-Wert
von 4 bis 5,5 ergibt. Die Alkalimetall salze dieser Säuren ergeben nicht nur eine gute Badbeständigkeit, sondern
sind auch löslich, so daß diese Säuren zusammen mit Siliciumdioxiden eingesetzt werden können, die wesentliche
Mengen, nämlich Mengen von über 0,2 % Na3O, an Alkalimetallen
oder Alkalimetalloxiden enthalten.
Die vorliegenden Beschiehtungsmassen lassen sich einfach herstellen, indem man die Trialkoxysilane, wie R1Si(OCH-)-,
zu kolloidalen Siliciumdioxidhydrosolen gibt und den pH-Wert des hierdurch erhaltenen Gemisches durch Zusatz der jeweiligen
organischen Säure auf den gewünschten Wert einstellt. Man kann die Säure entweder den Silanen oder dem Hydrosol
vor dem Vermischen der beiden Bestandteile zugeben, sofern die Durchmischung rasch erfolgt. Die zur Erzielung des
909826/0978
gewünschten pH-Wertes erforderliche Säuremenge ist abhängig von Alkalimetallgehalt des jeweiligen Siliciumdioxids,
sie macht normalerweise jedoch weniger als 1 Gewichtsprozent der Beschichtungsmasse aus. Durch
Hydrolyse der Alkoxysubstituenten des Silans entsteht Alkohol, und so werden beispielsweise durch Hydrolyse
von einem Mol -Si(OCpHt-)-. drei Mol Ethanol gebildet. Je
nach dem prozentualen Feststoffgehalt der gewünschten fertigen
Beschichtungsmasse kann man das Ganze noch mit weiterem Alkohol, Etherester, Wasser oder mit Wasser mischbarem
Lösungsmittel versetzen. Man soll die Beschichtungsmasse gründlich durchmischen und zur Alterung kurzzeitig
stehenlassen, damit sich das erforderliche Teilkondensat sicher bildet. Die auf diese Weise erhaltene Beschichtungsmasse
stellt eine klare oder nur leicht trübe niederviskose Flüssigkeit dar, die mehrere Tage stabil ist.
Die Beschichtungsmasse kann mit gepufferten latenten Kondensationskatalysatoren versetzt werden, wodurch sich
bei der fertigen Beschichtung eine optimale Abriebfestigkeit unter Anwendung milderer Härtungsbedingungen erreichen
läßt. Zu einer Klasse derartiger latenter Katalysatoren gehören die Alkalimetallsalze von Carbonsäuren, wie
Kaliumformiat. Eine andere Klasse latenter Katalysatoren sind die Aminearboxylate und die quaternären Ammoniumcarboxylate.
Die Katalysatoren müssen natürlich im Colösungsmittelsystem löslich oder damit wenigstens mischbar sein.
Die Katalysatoren sind in dem Ausmaß latent, daß sie bei Raumtemperatur die Badbeständigkeit der Beschichtungsmassen
nicht wesentlich verkürzen, wobei der Katalysator beim Erhitzen jedoch dissoziiert und in katalytisch wirksame
Bestandteile zerfällt, die die Kondensation fördern. Der Einsatz gepufferter Katalysatoren dient dem Zweck einer
Unterbindung einer Beeinflussung des pH-Wertes der Masse.
909826/0978
Bestimmte handelsübliche kolloidale Siliciumdioxiddispersionen
enthalten freie Alkalimetallbasen, die während der Einstellung des pH-Wertes mit der organischen Säure
reagieren, wodurch in situ die Carboxylatkatalysatoren gebildet werden. Dies gilt besonders dann, wenn man von
einem Hydrosol ausgeht, das einen pH-Wert von 8 oder 9 hat. Die Beschichtungsmassen können durch Zusatz von Carboxy
laten katalysiert werden, wie Dimethylaminacetat, Ethanolaminacetat,
Dimethylanilinformiat, Tetraethylammoniumbenzoat,
Natriumacetat, Natriumpropionat, Natriumformiat
oder Benzyltrimethylammoniumacetat. Die Katalysatormenge
läßt sich in Abhängigkeit vom gewünschten Härtungszustand
variieren, wobei bei Katalysatormengen von etwa 1,5 Gewichtsprozent der Beschichtungsmasse die Badbeständigkeit jedoch
verkürzt und die optischen Eigenschaften der Beschichtung beeinträchtigt werden können. Vorzugsweise wird daher
mit etwa 0,05 bis 1 Gewichtsprozent Katalysator gearbeitet.
Zur Bildung einer Dispersion mit höchster Stabilität, die eine gehärtete Beschichtung mit optimalen Eigenschaften
ergibt, verwendet man vorzugsweise eine Beschichtungsmasse mit einem pH-Wert von 4 bis 5, deren Feststoffgehalt
10 bis 35 Gewichtsprozent beträgt, deren Siliciumdioxidanteil eine Teilchengröße von 5 bis 30 Millimikron hat,
deren Teilkondensat CH-Si(OH)0 oder C^H1-Si(OH)- in einer
Menge von 35 bis 55 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Feststoffmenge, in einem Colösungsmittel aus Methanol/
Isopropanol und Wasser oder aus CH3COOCH2Ch2OCH3 und Wasser
oder Etherestern vorliegt, wobei die Alkohole 30 bis 60 Gewichtsprozent
des Colösungsmittelsystems ausmachen, und die als Katalysator Natriumacetat und/oder Benzyltrimethylammoniumacetat
in Mengen von 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Beschichtungsmasse, enthält. Die hierbei
erhaltenen Beschichtungsmassen sind verhältnismäßig stabil, und lassen sich nach Aufziehen auf einen entsprechenden
Träger in verhältnismäßig kurzer Zeit bei Temperaturen von 75 bis 125 0C zu einer transparenten und abriebfesten Oberflächenbeschichtung
härten.
909826/0978
Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen lassen sich durch
übliche Methoden zur Bildung eines kontinuierlichen Oberflächenfilmes
auf feste Träger aufziehen, beispielsweise durch Fließbeschichtung, Sprühbeschichtung oder Tauchbeschichtung.
Träger aus weichem Kunststoffplattenmaterial ergeben nach entsprechendem Auftrag einer Beschichtung
zwar die stärkste Verbesserung, doch lassen sich die vorliegenden Beschichtungsmassen auch auf andere Träger
aufziehen, wie Holz, Metall, gedruckte Oberflächen, Leder, Glas, Keramik oder Textilien. Die Beschichtungsmassen
eignen sich insbesondere zur Bildung von Beschichtungen auf dimensionsstabilen synthetischen organischen Polymerträgern
in Platten- oder Folienform, beispielsweise auf Trägern aus Acrylpolymeren, wie Poly(methylmethacrylat), Polyestern,
wie Poly(ethylenterephthalat), Polycarbonaten, wie Poly(diphenyIolpropan)carbonat, Polyamiden, Polyimiden,
Copolymeren aus Acrylnitril und Styrol, Copolymeren aus Styrol, Acrylnitril und Butadien, Polyvinylchlorid,
Butyraten oder Polyethylen. Mit den vorliegenden Beschichtungsmassen überzogene transparente polymere Materialien
eignen sich als flache oder gewölbte Verglasungen, Dachfenster und Windschutzscheiben, und zwar insbesondere
für Transportmittel. Mit den erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen können auch .Kunststofflinsen, wie optische
Linsen auf Acrylbasis oder Polycarbonatbasis, beschichtet werden. Bei bestimmten Anwendungen, bei denen man eine
hohe optische Auflösung braucht, empfiehlt sich ein Filtrieren der jeweiligen Beschichtungsmasse vor ihrem Auftrag
auf den jeweiligen Träger. Bei anderen Anwendungsarten,
beispielsweise zur Bildung korrosionsfester Überzüge auf Metallen, ist die leichte Trübung (weniger als 5 %) ,
die sich durch Einsatz bestimmter erfindungsgemäßer Formulierungen ergibt, die beispielsweise Citronensäure
oder Natriumeitrat enthalten, nicht von Nachteil, so daß ein Filtrieren.nicht erforderlich.ist. .. .
909826/097 6
Durch Auswahl einer jeweils geeigneten Formulierung unter Einschluß eines entsprechenden Lösungsmittels, geeigneter
Anwendungsbedingungen und einer entsprechenden Vorbehandlung des jeweiligen Trägers lassen sich auf praktisch allen
festen Oberflächen gut haftende überzüge bilden. Durch Entfernung des Lösungsmittels und der flüchtigen Materialien
erhält man dann einen harten lösungsmittelfesten Oberflächenüberzug. Die vorliegenden Beschichtungsmassen
trocknen bereits an der Luft zu einem nicht mehr klebrigen Zustand, sie müssen zur Kondensation der im Teilkondensat
vorhandenen restlichen Silanolgruppen jedoch auf 50 bis 150 0C erhitzt werden. Diese abschließende Härtung
führt zur Bildung von Silsesquioxanen der Formeln 08iO_, ,„
und RSiO- ._ und einer starken Verbesserung der Abriebfestigkeit
der jeweiligen Beschichtung. Die Stärke der Beschichtung kann durch das jeweils angewandte Auftragverfahren
variiert werden, allgemein sind die entsprechenden Beschichtungen jedoch etwa 0,5 bis 20 Mikron, vorzugsweise
2 bis 10 Mikron, stark. Besonders dünne Beschichtungen erhält man durch eine sogenannte Drehbeschichtung.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Die verwendeten Symbole 0 und Me bedeuten Phenyl und Methyl.
Beispiel 1 Herstellung erfindungsgemäßer phenylgruppenhaltiqer Harze
Für entsprechende Untersuchungen werden sechs Harze hergestellt.
Die Probe 1 wird nach dem Verfahren von Beispiel 1 der US-PS 3 98 6 997 hergestellt und dient als Vergleich.
ÜÜ9826/097S
Die Proben 2 bis 6 werden nach dem im folgenden beschriebenen Verfahren hergestellt. Bei den Proben 2, 3 und 4
handelt es sich um erfindungsgemäße Proben, während die
Proben 5 und 6 nicht unter die Erfindung fallen.
Herstellung der Probe 2: 5 % 0Si(OH),/45 %
In einen Dreihalskolben werden 154,5 g eines kolloidalen
Siliciumdioxids mit einem anfänglichen pH-Wert von 3,1 gegeben,
das 34 % SiOp mit einer Teilchengröße von etwa
22 Millimikron enthält und einen Na?0-Gehalt von weniger
als 0,01 Gewichtsprozent aufweist. Das Ganze wird auf 8 0C
gekühlt und mit 5,3 g Eisessig versetzt. Sodann vermischt man CH-Si (OMe) ., miteinander und gibt das erhaltene Vorgemisch
anschließend unter kräftigem Rühren und äußerer Küh lung langsam zu dem obigen kolloidalen Siliciumdioxid. Man
läßt die Methoxysilane dann unter Bildung von Methanol hydrolysieren. Nach beendeter Hydrolyse versetzt man das
Ganze mit 2,7 g einer 10-prozentigen Natriumacetatlösung
und 132,4 g Isopropanol. Nach 7-tägigem Stehenlassen gibt man 66,2 g weiteren Alkohol zu und filtriert die erhaltene
Lösung.
Die Proben 3 bis 6 werden genauso wie die Probe 2 hergestellt, wobei man die Verhältnismengen von (CH3)SiO(CH3)3
und CgH5Si(OCH3)3 jedoch wie folgt einstellt:
909826/0976
Probe 3:
10 % C6H5Si(OH)3/4O % CH3Si(OH)3,
Probe 4:
15 % C41H1-Si(OH)-/^ % CH-,Si(OH)_,
Probe 5:
20 % C6H5Si(OH)3/3O % CH3Si(OH)3 und
Probe 6:
25 % C11-H1-Si(OH) Q/25 % CH-Si(OH)-..
DD J Δ -D
Plexiglasplatten (10,16 χ 10,16 χ 0,32 cm) werden mit Isopropanol
gereinigt und an der Luft getrocknet, worauf man sie mit den jeweiligen Beschichtungsmassen in einer Feststoff
harzmenge von 22,5 % fließbeschichtet, an der Luft trocknen läßt und dann 18 Stunden bei 75 0C härtet.
In ähnlicher Weise werden auch entsprechende Streifen (2,54 χ 10,16 χ 0,32 cm) beschichtet und dann einem
Flexibilitätstest unterzogen. Bei diesem Test handelt es sich um einen relativen Flexibilitätstest, der wie
folgt durchgeführt wird:
Man gibt 2,5 cm breite Streifen derart in eine schraubstockartige
Vorrichtung, daß die längste Achse (10,16 cm) der Streifen horizontal liegt. Auf die der Beobachtungsstelle gegenüberliegende Seite des Streifens stellt man
eine starke Lichtquelle, daß man die sich bildenden Risse leichter sehen kann. Dann dreht man die schraubstockartige
Vorrichtung derart von Hand, daß die Backen hierdurch langsam derart zusammengeschraubt werden, daß
der Kunststoffstreifen zuerst in die Mitte springt und dann einen Halbkreis zu bilden beginnt, bei dem sich die
Beschichtung auf der Außenseite des Halbkreises befindet.
9Q9B26/0378
Zur Beobachtung der Beschichtung schraubt man die Backen langsam (unter Erniedrigung des Krümmungsradius) solange
weiter zusammen, bis sich in der Beschichtung Risse ausbreiten. Sind auf der ganzen Breite des KunststoffStreifens
Risse vorhanden, dann ist der Endpunkt des Versuchs erreicht. Aus den dabei erhaltenen Werten berechnet man
dann in folgender Weise den Flexibxlxtätsgrad. Die ursprüng liche Länge des Streifens vor dem Zusammendrücken wird als
AB bezeichnet. Der Abstand zwischen den Klauen am Ende des Zusammendrückens wird als AB bezeichnet. Durch vorläufige
Messung des Winkels θ durch Auftragung gegen
AB
ergibt sich ein Bogen, nämlich
woraus sich der Winkel θ leicht bestimmen läßt. Der Krümmungsradius
(r) läßt sich nach folgender Gleichung errechnen:
- 1 AB^- 180°
Der obigen Berechnung liegt die Annahme zugrunde, daß 'AB ein Bogen eines Kreises ist. Die tatsächliche Form
des Halbkreises bei diesem Test ist eine Parabole, so daß die Bedingungen bei diesem Test strenger sind als bei einem
Test mit einem wirklichen Halbkreis.
9Q9828/Ö37S
Zur Bestimmung der Abriebfestigkeit, bedient man sich der
ASTM-Methode D1O44-56. Als Gerät wird ein Tabor-A-Abriebtestgerät
verwendet. Es wird mit einer Testlast von 500 g unter Verwendung der Abriebräder CS-10F gearbeitet,
wobei man die Testplatten jeweils 500 Umdrehungen auf dem Abriebdrehtisch unterzieht. Die prozentuale Veränderung
der Trübung, die eine Maßzahl zur Bestimmung der Abriebfestigkeit der Beschichtung ist, wird ermittelt, indem
man die Differenz der Trübung der nichtbehandelten und der behandelten Beschichtung mißt. Die Trübung wird als
die Prozentmenge an übertragenem Licht bestimmt, die beim Durchlaufen der Testplatte vom einfallenden Lichtstrahl
durch Vorwärtsstreuung abweicht. Hierbei kann lediglich ein solcher Lichtstrom als Trübung angesehen werden,
der um mehr als 2,5 ° vom Mittelwert abweicht. Die Bestimmung der Delta-Trübung der Beschichtungen erfolgt nach
der ASTM Methode D1OO3-61. Es wird ein Trübungsmeßgerät von Hunter verwendet, wie es von Gardner Laboratory, Inc.
erhältlich ist. Die Delta-Trübung wird berechnet durch Messen der Menge an gestreutem Licht, Dividieren dieses
Werts durch die Menge an übertragenem Licht und Multiplizieren des Ganzen mit dem Faktor 100.
Die Haftfestigkeit der jeweiligen Beschichtung wird nach dem sogenannten Klebstrexfenabzxehversuch unter einer 0,32 cm
großen Querschraffierung gemessen, bei dem man die gehärtete Beschichtung auf einer Fläche von 2,5 χ 2,5 cm mit
einem scharfen Gegenstand in 0,32 mm große Quadrate zerschneidet. Auf die zerschnittene Fläche preßt man dann
stark einen Klebstreifen auf (Klebstoff Nr. 600 - 3M Company) , welchen man' anschließend kräftig abzieht. Bleibt
dabei die gesamte Beschichtung vorhanden, dann beträgt der Wert für die Haftung 100 %.
Die bei den obigen Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor.
0 9 3 26/0976
(O | Probe |
O | Nr. |
ίώ | |
co | |
KJ | 1 |
σ> | |
ο | |
to | 2 |
cn
Gewichtsprozent 0, Formulierung des , ^r: -,. Teilkondensats
bezogen auf die ge-Mittelwert aus zwei
samte Feststoffmenge
10
15
20
25
15
20
25
CH,
100
90
50
80 | 20 |
70 | 30 |
60 | 40 |
Haftung auf Plexiglas |
Radius in cm | - *-) C-A^J. Jl J- »=>
UdI lf Abrieb in ;' Delta-Trübung |
I | -\ |
100 % | 10,16 | 2,5 % | ( | |
100 % | 7,87 | 3,7 % | ||
100 % | 8,64 | 4,6 % | ||
100 % | 8,13 | 5,0 % | 2855792 | |
100 % | 7,62 | 7,9 % | ||
100 % | 6,60 | 9,2 % |
Claims (5)
1. Pigmentfreie wäßrige Beschichtungsmasse aus einer
Dispersion von kolloidalem Siliciumdioxid in einer Lösung aus einem niederen aliphatischen Alkohol und Wasser oder
aus einer Dispersion von kolloidalem Siliciumdioxid in einer Lösung aus Etherestern von Ethylenglykol oder Propylenglykol
und Wasser des Teilkondensats eines Silanols der Formel RSi(OH)3, worin R für Alkylreste mit 1 bis
einschließlich 3 Kohlenstoffatomen oder den Phenylrest
steht, wobei wenigstens 70 Gewichtsprozent des Silanols als CH3Si(OH)- und wenigstens 1 Gewichtsprozent des Silanols
als C,H1-Si (OH) ., vorliegen, und die Beschichtungsmasse
10 bis 50 Gewichtsprozent Feststoffe aus praktisch 10 bis 70 Gewichtsprozent kolloidalem Siliciumdioxid und 30 bis
90 Gewichtsprozent des oben genannten Teilkondensats sowie ferner eine solche Menge einer Säure enthält, daß sich
ein pH-Wert im Bereich von 2,8 bis 6,0 ergibt.
2. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Colcsungsmittel
ein mit Wasser mischbares polares Lösungsmittel in einer Menge bis zu 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
des Suspendiermediums, enthält.
3. Beschichtungsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure
eine mit Wasser mischbare organische Säure aus der Gruppe Essigsäure, Ameisensäure, Propionsäure oder Maleinsäure
ist.
ORIGINAL INSPECTED 909826/09 70
4. Beschichtungsmasse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß sie etwa 0,05 bis
1,5 Gewichtsprozent eines gepufferten latenten Silanolkondensationskatalysators enthält.
1,5 Gewichtsprozent eines gepufferten latenten Silanolkondensationskatalysators enthält.
5. Gegenstand aus einem festen Träger und einer darauf befindlichen Beschichtung, dadurch gekennzeichnet
, daß er als Beschichtung eine pigmentfreie Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2 enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86397077A | 1977-12-23 | 1977-12-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2855792A1 true DE2855792A1 (de) | 1979-06-28 |
DE2855792B1 DE2855792B1 (de) | 1981-01-29 |
DE2855792C2 DE2855792C2 (de) | 1982-03-25 |
Family
ID=25342228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782855792 Expired DE2855792C2 (de) | 1977-12-23 | 1978-12-22 | Pigmentfreie wäßrige Beschichtungsmasse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (2) | JPS5487736A (de) |
BE (1) | BE873005A (de) |
CA (1) | CA1116771A (de) |
DE (1) | DE2855792C2 (de) |
FR (1) | FR2412595A1 (de) |
GB (1) | GB2010879B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021129250A1 (de) | 2021-11-10 | 2023-05-11 | EXXERGY GmbH | Verbesserung der Glasfestigkeit und Bruchzähigkeit durch eine nicht spröde Beschichtung |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1116771A (en) * | 1977-12-23 | 1982-01-19 | Ronald H. Baney | Flexible coating resins from siloxane resins having a very low degree of organic substitution |
EP0048114A1 (de) * | 1980-09-12 | 1982-03-24 | Dow Corning Limited | Polysiloxanharzzusammensetzungen und ihre Anwendung |
JPS5968377A (ja) * | 1982-10-14 | 1984-04-18 | Toshiba Silicone Co Ltd | 被覆用組成物及びその製造方法 |
JPH036989Y2 (de) * | 1984-12-18 | 1991-02-21 | ||
JPS60221702A (ja) * | 1985-01-23 | 1985-11-06 | Toray Ind Inc | 透明被覆層を有する成形体 |
JP2653023B2 (ja) * | 1988-04-22 | 1997-09-10 | 大阪有機化学工業 株式会社 | 被覆用組成物 |
GB9816269D0 (en) * | 1998-07-27 | 1998-09-23 | Pilkington Plc | Plastic glazings |
EP1087001B1 (de) * | 1999-09-24 | 2004-12-01 | General Electric Company | Härtbare abriebfeste Beschichtungszusammensetzung |
US8015970B2 (en) | 2007-07-26 | 2011-09-13 | 3M Innovative Properties Company | Respirator, welding helmet, or face shield that has low surface energy hard-coat lens |
EP2374836A1 (de) * | 2010-04-07 | 2011-10-12 | Nuplex Resins B.V. | Vernetzbare Zusammensetzung, die mit einem latent basischen Katalysator vernetzbar ist |
CN103974999B (zh) | 2011-10-07 | 2016-01-20 | 树脂核动力工业有限公司 | 通过真实迈克尔加成反应可交联的可交联组合物以及用于该组合物的树脂 |
DK2984133T3 (en) | 2013-04-08 | 2018-05-28 | Allnex Netherlands Bv | COMPOSITION THAT CAN BE CIRCULATED BY REAL MICHAEL ADDITION (RMA) REACTION |
EP3283588A1 (de) | 2015-04-17 | 2018-02-21 | Allnex Netherlands B.V. | Verfahren zur härtung einer rma-vernetzbaren harzbeschichtung, rma-vernetzbare zusammensetzungen und harze zur verwendung darin |
CN107683312B (zh) | 2015-04-17 | 2020-12-08 | 欧尼克斯荷兰有限公司 | 用于改善rma可交联涂料组合物的粘附性的改进的环氧底漆 |
CN107660227B (zh) | 2015-04-17 | 2021-07-16 | 欧尼克斯荷兰有限公司 | 地板涂料组合物 |
US10767074B2 (en) | 2015-04-17 | 2020-09-08 | Allnex Netherlands B.V. | Process for the manufacture of a crosslinkable composition |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3986997A (en) * | 1974-06-25 | 1976-10-19 | Dow Corning Corporation | Pigment-free coating compositions |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1241236A (en) * | 1969-05-01 | 1971-08-04 | Owens Illinois Inc | Process of coating plastics with organopolysiloxanes and articles made thereby |
IL37707A (en) * | 1970-09-25 | 1974-10-22 | Stauffer Chemical Co | Binder composition,its preparation and coating compositions containing it |
GB1391850A (en) * | 1971-04-28 | 1975-04-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Nonflammable coating composition for electronic parts |
BE793558A (fr) * | 1971-12-30 | 1973-06-29 | Stauffer Chemical Co | Compositions de revetement fournissant une protection galvanique |
BE793556A (fr) * | 1971-12-30 | 1973-06-29 | Stauffer Chemical Co | Compositions de revetement fournissant une protection galvanique |
GB1390270A (en) * | 1972-11-06 | 1975-04-09 | Monsanto Ltd | Coating compositions |
CA1116771A (en) * | 1977-12-23 | 1982-01-19 | Ronald H. Baney | Flexible coating resins from siloxane resins having a very low degree of organic substitution |
-
1978
- 1978-09-19 CA CA000311613A patent/CA1116771A/en not_active Expired
- 1978-11-17 JP JP14216678A patent/JPS5487736A/ja active Granted
- 1978-12-21 FR FR7835958A patent/FR2412595A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-12-21 GB GB7849484A patent/GB2010879B/en not_active Expired
- 1978-12-22 DE DE19782855792 patent/DE2855792C2/de not_active Expired
- 1978-12-22 BE BE192502A patent/BE873005A/xx unknown
-
1980
- 1980-08-18 JP JP11332480A patent/JPS5641267A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3986997A (en) * | 1974-06-25 | 1976-10-19 | Dow Corning Corporation | Pigment-free coating compositions |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021129250A1 (de) | 2021-11-10 | 2023-05-11 | EXXERGY GmbH | Verbesserung der Glasfestigkeit und Bruchzähigkeit durch eine nicht spröde Beschichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1116771A (en) | 1982-01-19 |
GB2010879B (en) | 1982-08-04 |
DE2855792C2 (de) | 1982-03-25 |
JPS5618626B2 (de) | 1981-04-30 |
JPS5487736A (en) | 1979-07-12 |
BE873005A (fr) | 1979-06-22 |
GB2010879A (en) | 1979-07-04 |
JPS5641267A (en) | 1981-04-17 |
DE2855792B1 (de) | 1981-01-29 |
FR2412595A1 (fr) | 1979-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2953834C2 (de) | Beschichtetes Trägermaterial | |
DE2855792C2 (de) | Pigmentfreie wäßrige Beschichtungsmasse | |
DE2811072C2 (de) | ||
DE3212771C2 (de) | ||
DE2855791C3 (de) | Pigmentfreie wäßrige Beschichtungsmasse | |
DE3041297A1 (de) | Silikonharz-ueberzugsmittel | |
CH621818A5 (de) | ||
DE3044804C2 (de) | ||
DE4303570C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von funktionellen Beschichtungen, beschichtete Substrate und Beschichtungsmaterial | |
DE3871730T2 (de) | Strahlungshaertbare ueberzugszusammensetzung auf der basis einer silica/vinyl-funktionalen silanol-dispersion. | |
DE69823761T2 (de) | Beschichtungszusammensetzungen, Verfahren zur Herstellung von hydrophilen Filmen und mit hydrophilen Filmen beschichtete Gegenstände | |
DE69311078T2 (de) | Hitzehärtbare, grundierungslose harte Siloxanüberzugzusammensetzungen | |
DE69823061T2 (de) | Photocatalytische oxidzusammensetzung, dünnfilm und verbundmaterial | |
DE3037392A1 (de) | Waesserige ueberzugszubereitungen | |
DE2947823A1 (de) | Waessrige silikonharz-dispersion zum ueberziehen | |
DE3014581A1 (de) | Polycarbonat-gegenstand mit einem gleichfoermigen und dauerhaften, mit siliciumdioxid gefuellten organopolysiloxan-ueberzug und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2311125A1 (de) | Ueberzugsmasse | |
DE2926275A1 (de) | Pigmentfreie, waessrige ueberzugszusammensetzung | |
DE3016021A1 (de) | Waessrige ueberzugsmasse mit einem silikonharz, gegenstand mit einem ueberzug daraus und verfahren zum herstellen des ueberzuges | |
DE19531144C2 (de) | Wasser-haltige Auflösungen von Acryl-funktionalisierten Organosilanen, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
DE3205597A1 (de) | Verfahren zum ueberziehen von kunststoffilmen | |
DE69430324T2 (de) | Optisch klare hydrophobe beschichtungszusammensetzung | |
DE3709501C2 (de) | ||
DE2838495C3 (de) | Pigmentfreie wäßrige Überzugsmasse und ihre Verwendung | |
DE3782897T2 (de) | Beschichtungszusammensetzung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |