DE2855649A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von fliesen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden von fliesen

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DE2855649A1 DE19782855649 DE2855649A DE2855649A1 DE 2855649 A1 DE2855649 A1 DE 2855649A1 DE 19782855649 DE19782855649 DE 19782855649 DE 2855649 A DE2855649 A DE 2855649A DE 2855649 A1 DE2855649 A1 DE 2855649A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/22Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
    • B28D1/225Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising for scoring or breaking, e.g. tiles

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor-Richtung zum Schneiden von Fliesen.
  • Die herkömmlichen Einrichtungen zum Schneiden von Fliesen besitzen einen Handgriff aus Leichtmetall, der gleitend an einer Metallführungsstange gehalten ist, die sich oberhalb der Grundplatte der Fliesenschneideinrichtung befindet. Wenn eine Fliese geschnitten wird, wird zunächst eine Seite oder zwei Seiten der Fliesen an einen Anschlag angelegt, um die Schneidposition zu bestimmen, worauf eine Schneidlinie zunächst provisorisch auf der Oberfläche der Fliese mittels eines Schneidelementes markiert wird, wobei sich das Schneidelement auf der Unterseite des Handgriffes befindet, der entlang der Führungsstange geschoben wird, wobei die Fliese durch Herabdrücken des Handgriffes geschnitten wird. Der Handgriff herkömmlicher Fliesenschneideinrichtungen besitzt jedoch zwei im wesentlichen symmetrische Metallteile, beispielsweise aus Aluminium, die auf ihrer Innenseite sich gegenüberliegende Aussparungen tragen. Wenn diese Handgriffteile miteinander verbunden werden, wird eine Öffnung durch diese Aussparungen gebildet, entlang welcher die Führungsstange gleitet. Somit ist die Montage und Herstellung des Handgriffes äußerst aufwendig.
  • Darüber hinaus besitzt hinsichtlich der Matte, auf welche die zu schneidende Fliese aufgelegt wird, bei den herkömmlichen Schneidvorrichtungen einen geradlinigen Vorsprung auf der Grundplatte, wobei getrennte Matten auf beide Seite des Gradlinien-Vorsprunges gelegt werden, so daß die Gefahr besteht, daß beim Transport der Schheidvorrichtung die Matten sich von der Grundplatte lösen und verlorengehen.
  • In Kenntnis diese Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Nachteile zu beheben und im besonderen eine Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen zu schaffen, deren Herstellung und Montage mit geringem Aufwand und kostengünstig durchführbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im besonderen durch die in den Ansprüchen angegehenen Merkmale.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden B-schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigt im einzelnen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit getrennt dargestellter Gummimatte, Fig. 2 einen Querschnitt durch die erfindungssemäße Vorrichtuns, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Stellnocken, dem das Schneidelement tragenden Hebel und der Führungsleiste gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des das Schneidelement tragenden Hebels und Fig. 5 einen Querschnitt durch den Hebel.
  • In den Zeichnungen ist die Grundplatte 1 einer Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen in der erforderlichen Form und Größe dargestellt. Diese Grundplatte besteht aus synthetischem Harz mit hoher Wetterbeständigkeity Abriebswiderstanhsfshigkeit und hinlänglicher Festigkeit. Auf beiden sich gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 1 sind Streben 2 vorgesehen, die mit der Grundplatte 1 einstückig ausgebildet sind. Zwischen den oberen Endteilen dieser Streben 2 erstreckt sich parallel zur Grundplatte 1 eine metallicche Führungsleiste 3 in der Form einer flachen Leiste. Ein Handgriff 4 für die Durchführung des Schneidvorganges umgreift gleitend die Führungsleiste 3. Um den Handgriff 4-weich entlang der Führungsleiste 3 schieben zu können, kann die Führungsleiste 3 plattiert sein. Der Handgriff 4 ist aus dem gleichen Material wie die Grundplatte 1 gegossen, nämlich aus synthetischem Harz mit einer hohen Wetterbeständigkeit, Abriebswiderstandsfähigkeit und hinlänglicher Festigkeit.
  • Der Handgriff 4 besitzt in seinem unteren Teil eine Öffnung 4a, durch welche die Führungsleiste 3 leicht hindurchzugleiten vermag. während beide Seiten in Kontakt mit der Führungsleiste 3 stehen, d. h., ohne daß ein freies Spiel zwischen den Seiten der Führungsleiste 3 und den Innenflächen der Öffnung 4a besteht.
  • Ein Hebel 10, der an seinem unteren Ende ein Schneidelement C in der Form einer drehbaren Scheibe trägt, ist gleitend in einer Öffnung 4a des Handgriffes 4 mittels eines Bolzens 11 gehalten.
  • An der oberen Fläche des Hebels 10 greift ein rechteckiger Nocken 14 (mit abgerundeten Ecken) an, der sich drehbar innerhalb der Öffnung 4a befindet. Der Nocken 14 wird durch eine Flügelmutter 15 gedreht, die am unteren Ende des Handgriffes 4 vorspringt, wobei der Hebel 10 nach oben oder unten geführt wird, um den Vorsprung des Schneidelementes C aus dem unteren Ende des Handgriffes 4 heraus, entsprechend der Dicke der zu schneidenden Fliese einstellt. Dieser Hebel 10 besteht aus einem Aluminium-Guß oder einem ähnlichen Material und besitzt,wie in Fig. 4 dargestellt ist, an einem Ende eine Nut lOa, die das Schneidelement aufnimmt, während eine Bohrung lOb vorgesehen ist, durch welche ein Bolzen 12 hindurchgreift. Am anderen Ende des Hebels befindet sich eine Nut lOc, die ein Lager B aufnimmt, sowie eine Bohrung lOd zur Einführung eines Bolzens 11. Das Schneidelement C paßt in einer solchen Weise in die Nut iOa, daß es ein wenig über das Ende des Hebels 10 hinausragt, und der Bolzen 12 ist durch die Bohrung lob gesteckt, um das Schneidelement C drehbar zu halten. Um die Halterung des Schneidelementes C sicherzustellen, kann der Bolzen 12 an einem Ende mit einem Gewinde versehen sein, das in die Bohrung, die ebenfalls mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist, einzuschrauben. In einer ähnlichen Weise psBt das Lager B in die Nut 10c in einer solchen Weise daß es ein wenig über das Ende des Hebels 10 hinausragt, wobei der Bolzen 11 durch die Bohrung lOd hindurchgesteckt (oder im Falle eines Gewindes, eingeschraubt) iat, um das Lager B zu halten und den Hebel 10 schwenkbar an dem Handgriff 4 zu befestigen. Um ein Ende des Hebels 10 (das Ende, an welchem das Schneidelement C gehalten ist) in Richtung auf die Innenseite des unteren Endes des Handgriffes 4 zu dncken ist eine Feder 13 an dem Hebel 10 befestigt, deren eines Ende in einer Nut 10e gehalten ist, während das andere Ende an dem Handgriff 4 angreift. Der Nocken 14 steht in Kontakt mit dem Hebel 10,und durch Drehung des Nockens 14 wird ein Ende (dasjenige mit dem Schneidelement C) vorgedrückt, daß es über das untere Ende des Handgriffes 4 gegen den Druck der Feder 13 hervorragt. Der Vorsprung des einen Endes des Hebels 10 wird entsprechend der Winkelstellung durch Drehung des Nockens 14 bestimmt. Somit kann ein entsprzchender Vorsprung des Schneidelementes C entsprechend der Art und der Dicke der zu schneidenden Fliese ausgewählt werden. Das oben erwähnte Lager B läßt den Handgriff 4 weich entlang der Führungsleiste 3 gleiten, indem eine Schneid linie auf der Oberfläche der zu schneidenden Fliese markiert wird, während es gleichzeitig als Drehpunkt beim Schneiden der Fliese dient, wenn der Handgriff 4 nach unten gedrückt wird.
  • Rippen 4b, die auf die Oberfläche der zu schneidenden Fliese dricken, sind einstückig mit dem Handgriff 4 an dessen unteren beiden Seiten vorgesehen. Wenn es erforderlich ist, dann kann ein Schutzeiement c aus Gummi oder einem synthetischen Harz auf der Unterseite der Rippen 4b vorgesehen sein, um zu verhindern, daß die Oberfläche einer Fliese durch den Druck der Rippen vercchmutzt oder zerkratzt wird. Das Schutzelement 4c verjüngt sich in Richtung auf den Griffteil des Handgriffes 4 (zur rechten Seite in Fig. 1), um somit die durch die Rippen ausgeübte Andruckkraft weich auf die Oberfläche der Fliese zu übertrmgen, unabhangig von deren Dicke.
  • Ein Schlitz H, in welchen ein gradliniger Vorsprung 16 eingesetzt ist, befindet sich in der Grundplatte 1 in einer Lage parallel zu und gegenüber der Führungsleiste t. Der Vorsprung 16 wird in den Schlitz H von der Rückseite der Grundplatte 1 eingesetzt und mittels Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln gehalten. Der Vorsprung besteht aus Stahl oder einem Metallblech, das der Andruckkraft beim Schneiden zu widerstehen vermag, indem man ihm die Form eines umgekehrten T, eines L usw. verleiht. Eine Gummimatte M ist in eine Aussparung la innerhalb der Grundplatte 1 eingelegt. Diese Matte M ist dünner in dem Bereich, wo sie mit dem Vorsprung 16 in Berührung steht und dicker in dem Bereich, wo sie auf der Aussparung la aufliegt, in dem Füße oder ähnliche Elemente vorgesehen sind, um die Oberfläche der Matte M auf ein Niveau auszugleichen. Um zu verhindern, daß die Matte M aus der Aussparung der Grundplatte 1 herausfilt, sind Vorsprünge m auf der Rückseite der Matte M vorgesehen, die in Löcher Ib eingreifen, welche im Bereich der Aussparung 1a eingebracht sind. Die Matte M ist ein wenig breiter als die Grundplatte 1, so daß die Matte M ein wenig über eine Seite der Grundplatte 1 hervorsteht, wobei der hervorspringende Teil der Matte M mit Fußelementen auf der Rückseite versehen ist, so daß die Matte M über ihre gesamte Fläche glatt aufliegt.
  • Auf einer Seite der Grundplatte 1 und auf der Innenseite der Streben 2 sind zwei Skalen S1 und 52 (parallel zueinander ) vorgesehen, um die Schneid lage einer zu schneidenden Fliese anzuzeigen. Diese Skalen S1 und 52 sind in der gleichen Einheit aufgetragen, wie beispielsweise in cm. Sie können jedoch in unterschiedlichen Einheiten aufgetragen sein, wie beispielsweise in cm und in Zoll. Diese Skalen können einstückig mit der Grundplatte 1 ausgebildet sein, wobei jedoch die Skala S2 durch eine Metallskala 17 ersetzt sein kann, die auf der Grundplatte 1 durch Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente gehalten ist. Die Verwendung einer Metallskala kann verhindern, daß die Innenfläche der Aussparung durch wiederholten Kontakt mit den Fliesen beim Schneidvorgang abgenutzt wird.
  • Ein Anschlag 18 ist am oberen Ende der Grundplatte 1 vorgesehen, wo sich die Skalen S1 und S2 befinden. Der Anschlag 18 vermag entlang den Skalen S1 und S2 zu gleiten und kann mittels einer Stellschraube 19 an einer gewünschten Stelle arretiert werden.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, steht mit dem Anschlag 18 ein Schablonenstück 20 in Verbindung. Der Anschlag 18 besieht im Querschnitt aus zwei Schichten, wobei die obere Schicht 18a mit der Oberfläche der Grundplatte 1 in Verbindung steht, während der untere Teil 18b mit der Oberfläche der Gummimatte M auf der Grundplatte 1 in Kontakt steht. Ein Schlitz 18c ist in dem oberen Teil 18a in Längsrichtung vorgesehen, wobei durch Abziehen einer Stellschraube 19 der Anschlag 18 in einer gewünschten Position nach der Verschiebung arretierbar ist. Die Endfläche (auf der Seite des Handgriffes) des oberen Teils 18a ist nicht eben mit derjenigen des unteren Teiles 18b. Dies liegt daran, daß beabsichtigt ist, zu zeigen, daß eine Abstufung zwischen den Skalen S1 und S2 besteht.
  • Das Schablonenstück 20 ist am Endbereich des unteren Teiles 1Sb des Anschlages 18 vorgesehen. Eine Seite (in Längsrichtung) dieses Schablonenstückes 20 ist gerade ausgebildet, sn daß eine Seite einer zu schneidenden Fliese genau hieran anliegt. Das Schablonenstück 20 ist schwenkbar am unteren Teil 18b des Anschlages 18 mittels eines Bolzens 21 über einen gekrümmten Führungsschlitz 21a gehalten, wobei der Bolzen 21 als Drehpunkt des Schablonenstckes 20 dient. Ein Bolzen 22 innerhalb des unteren Stückes 18b des Anschlages 18 durchgreift den Führungsschlitz 21a, wobei eine Knebelmutter 23 auf den Bolzen 22 aufgeschraubt ist. Nachdem die Knebelmutter 23 gelöst ist, kann das Schablonenstück 20 in einem Winkel eingestellt werden, in welchem die Fliese geschnitten werden soll, worauf die Knebelmutter 23 angezogen wird, um das Schabonenstück 20 in der gewünschten Position festzustellen.
  • Wenn man eine Fliese mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung zertrennt, wird zunächst der Handgriff 4, der sich in der in Fig. 1 dergesteGlten Position befindet, in Richtung des Griffteiles (nach rechts in Fig 1) geschoben, worauf eine zu schneidende Fliese auf die Matte M auf der Grundplatte 1 aufgelegt wird. Nun wird die Schneidposition der Fliese mit Hilfe der Skalen eingestellt, und die Höhe oder der Vorsprung des Schneidelementes C von dem unteren Ende des Handgriffes wird entsprechend der Art und der Dicke der zu schneidenden Fliese justiert.
  • Beim Einstellen der Schneidposition der Fliese durch Verschieben des Anschlages entsprechend der Skala wird zunächst die Stellschraube 19 gelöst, um den Anschlag 18 verschieben zu können.
  • Die Endfläche des Anschlages 18 wird entsprechend der gewünschten Abstufung auf den Skalen S1 oder S2 eingestellt,und die Stellschraube 19 wird angezogen, um den Anschlag 18 zu arretieren.
  • Nachdem man den Handgriff 4 aus der in Fig. 1 dargestellten Position in Richtung auf den Griffteil (nach rechts in Fig. 1) gezogen hat, wird die zu schneidende Fliese auf die Gummimatte M in eine solchen Weise aufgelegt, daß eine Seite der Fliese an der Endfläche des unteren Teiles 18b und die andere Seite an einem Endteil der Grundplatte 1 anliegt. Nun wird der Vorsprung des Schneidelementes C entsprechend der Art uS der Dicke der Fliese eingestellt, indem man die Flügelmutter 15 dreht. Dann wird der Handgriff 4 nach vorn geschoben, indem man leicht auf die Oberfläche der Fliese drückt, wodurch auf die Fliese eine Schneidlinie übertragen wird, wie beispielsweise beim Schneiden von Glas. Da zu dieser Zeit das Lager B in dem Handgriff 4 in Kontakt mit der Unterseite der Führungsleiste 3 (Fig. 3) steht, vollzieht sich die Verschiebung des Handgriffes 4 in einer sanften Weise. Dann wird sowohl der Griffteil des Handgriffes 4 als auch die Führungsleiste 3 leicht mit einer Hand zusammengepreßt, oder der Handgriff 4 wird nach unten gedrückt, wodurch die Fliese an beiden Seiten der Schnittlinie durch die Rippen 4b des Handgriffes a herabgedrückt werden, womit sich die Fliese genau entlang der Schnittlinie teilt. In diesem Fall erfolgt das Zusammenpressen von Handgriff 4 und Führungsleiste 3 oder das Herabdrücken des Handgriffes 4 mit einer veränderten Kraft entsprechend der Dicke und der Art der zu zerteilenden Fliese, wobei jedoch eine geringe Anpreßkrat hinreicht, um die Fliese zu schneiden, infolge der Hebelbeziehungen von Handgriff und Drehpunkt, wobei das Lager B als Drehpunkt dient.
  • Gemäß der Erfindung wird beim Schneiden einer Fliese der Handgriff entlang der Führungsleiste geschoben, wobei das obere Ende leicht gegen die Fliese gedrückt wird, während in der Endstellung des Gleitvorganges das obere Ende ein wenig fester herabgedflickt wird, wodurch sich die Fliese teilt. Dementsprechend wird das Gleiten des Handgriffes stabilisiert, und die Ausführung der Schnittlinie auf der Oberfläche einer Fliese erfolgt leicht und genau. Da das Lager innerhalb des Handgriffes vorgesehen ist und das Schneiden durchgeffihrt wird, indem man die Hebelgesetze ausnutzt, wobei das Lager als Drehpunkt des Handgriffes dient, kann durch ein 3eichtes Zusammenpressen von Handgriff und Fiihrunosleiste durch eine Hand mittels der erfindungsgemäßen Fliesenschneidvorrichtung durch geringeren Arbeitsaufwand durchgeführt werden. Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung, dadurch den Einsatz des Nockens der Vorsprung des Schneidelementes leicht eingestellt werden kann, für das Schneiden von Fliesen verschiedener Formen und Stärken verwenden. Zusätzlich bietet die Anordnung der Skalen und des Anschlages mit einem schwenkbaren Schablonenstück die Möglichkeit, die Schneidstellung un den Schneidwinkel der zu schneidenden Fliese leicht und genau einzustellen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen Ansprüche: 1. Verfahren zum Schneiden von Fliesen, dadurch gekennzeichnet, daß man durch die Führuna eins Handgriffes entlang einer Fuhrungsleisteeine Schneidlinie auf der Oberfläche einer Flinse in einer solchen Weise erzeugt dP man während des Führens das mit einem Schneidelement versehene Ende des Griffes leicht gegen die Fliese preßt, worauf man am auslaufenden Ende der Schneidlinie den Handgriff ein wenig fester herahdrückt und die Fliese exakt entlang einer Linie teilt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens m.ch Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Grundplatte (1), ein? Führungsleiste (3) oberhalb und parallel zur Grundplatte (1) sowie einen Handgriff (n) mrt t Rippen (4b) an beiden unteren Seiten und einem Schneidelement (C) an dessen Unterende, wobei der Handgriff (4) entlang der Führungsleiste (3) schiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gnkennzeichnet, daß das Schneidelement (C) drehbar in einer Nut (10c) an einem Ende eines aus Aluminiuni-Guß bestehenden Hebels (10) über einen Bolzen (12) gehalten ist, während der Hebel (lO)drehbar an seinem unteren Ende über einen Bolzen (11) ein Laner (B) trägt und über die Bolzen schwenkbar in dem Handgriff (4) getragen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf der Vorderseite der Grundplatte (1) Skalen (Fl, F2) vorgesehen sind, auf welchen ein Anschlag (18) verschiebbar gehalten ist, der mittels einer Stellschraube (19) an einer vorbestimmten Stelle arretierbar ist, während ein Schablonenstück (20), das schwenkbar an dem Anschlag (18) befestigt ist, einen bogenförmigen Führungsschlitz (21a) trägt, durch welchen ein über eine Knebelmutter (23) anziehbarer Bolzen (22) hindurchgreift, womit das Schablonenstück (20) entsprechend dem Winkel, in welchem die Fliese zu schneiden ist, einstellbar ist.
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