DE2854265C2 - Schutzhülle für Atemkanister von Atemschutzgeräten - Google Patents

Schutzhülle für Atemkanister von Atemschutzgeräten

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DE2854265C2
DE2854265C2 DE19782854265 DE2854265A DE2854265C2 DE 2854265 C2 DE2854265 C2 DE 2854265C2 DE 19782854265 DE19782854265 DE 19782854265 DE 2854265 A DE2854265 A DE 2854265A DE 2854265 C2 DE2854265 C2 DE 2854265C2
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DE
Germany
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protective cover
breathing
canister
canisters
pocket
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DE19782854265
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English (en)
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DE2854265A1 (de
Inventor
Werner Dr. 1000 Berlin Mascher
Klaus Pampuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

a) der Mantel als eine den Atemkanister (1) eng umschließende, filzartige Tragetasche (2) ausge- ι ο bildet ist,
b) die dem Körper des Geräteträgers zugewandte Taschenseite eine etwa doppelt so dicke
' Wandstärke, wie die vom Körper des Geräteträgers abgewandte Taschenseite aufweist '5
c) die Verdoppelung der Wandstärke der Taschenwandung durch ein an der Innenseite der Tasche (2) angeordnetes Verstärkerstück (5) gebildet wird, so daß die Außenseite des TasGiitjnmantels als eine geschlossene Fläche vorliegt,
d) die vom Körper des Geräteträgers abgewandte Taschenseite eine Perforation aufweist, die aus einer Vielzahl von !nebeneinanderliegenden Löchern (6) gebildet wird,
e) das Bodenteil (2b) der Tasche etwa doppelt so dick ist, wie die Wandung des Mantelteils (2a) der Tasche.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^o zeichnet, daß auch die Chemikalkanister-Oberseite (IcJ von der Schutzhülle abgedeckt ist, und dieser Teil (2d)der Schutzhülle nicht fest mit der als Tasche ausgebildete Schutzhülle (2) verbunden ist.
3. Schutzhülle nach Anspruc 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) aus einem Material mit rauher Oberfläche besteht
4. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsstück (5) aus Glasfaserschichten gebildet wird, die an der dem Chemikalkanister (1) zugewandten Seite von einem aluminierten Asbestgewebe abgedeckt sind.
5. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher (6) zwischen 5 und 11 mm, insbesondere zwischen 7 und 9 mm liegt
6. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2b) für die Betätigung einer Chemikaikanister-Startvorrichtung eine Öffnung (7) aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzhülle " für Atemkanister von Atemschutzgeräten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schutzhülle isl bereits aus der DE-AS 80? bekannt. Es ist bekannt, zwischen dem Chemikalsauerstoffkanister und dem Tragebehälter b0 stoßdämmende Abstützungen vorzusehen. Es ist weiterhin bei einem Sauerstoffatemschutzgerät bekannt, daß im Abstand vom Chemikalkanister-Mantel federnde, gekrümmte Bleche angeordnet sind, die den Kanistermantel umgreifen. b5
Hierbei sind die Bleche an ihrer Außenseite mit einem Mantel aus einem wärmedämmenden Gewebe versehen. Zum Tragen des Gerätes ist ein Trageband direkt am Kanister oder am Mantel befestigt Nachteilig an der bekannten Ausführung ist daß der Kontakt zwischen Behälter und Kanister über starre Stützen erfolgt so daß sich Stöße von außen auf den Kanister übertragen können. Nachteilig ist weiterhin, daß der Schutzmantel oben und unten offen ist also keinen vollständigen Berührungschutz darstellt Außerdem ist die als Vorteil angegebene Schornsteinwirkung zum Abführen der Kanisterwärme auch nachteilig, da sich oberhalb des »Schornsteins« die Kinnpartie des Geräteträgers befindet wodurch sich eine zusätzliche Wärmebelastung für den Geräteträger ergibt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle iFür Atemkanister von Atemschatzgeräten der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß diese gleichzeitig als Stoßschutz für den Chemikalkanister im und außerhalb eines Tragebehälters, als Wärme- und Berührungsschutz für den Geräteträger bei Beatmung und als eine sichere Tragevorrichtung für das Gerät im Einsatz dienen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Schutzhülle !für Atemkanister von Atemschutzgeräten der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zur Erfüllung der unterschiedlichsten Funktionen bei Chemikalsauerstoffgeräten, und zwar für den Stoßschutz, den Wärmeschutz und für eine Tragemöglichkeit lediglich ein Bauteil vorzusehen ist das alle drei Funktionen in sich vereinigt erfüllt
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Schutzhülle, teils im Schnitt teils in Ansicht und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Schutzhülle.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist besteht die Schutzhülle aus einer Tasche 2, die aus einem Mantelteil 2a sowie aus einem verstärkten Bodenteil 2b gebildet ist, aus einem an der Innenseite des Mantelteils 2a angeordneten Verstärkungsstück 5 (vgl. F i g. 2), das sich an der dem Geräteträger zugewandten Seite befindet und aus einer Abdeckung 2d, die nicht fest mit der Tasche 2 verbunden ist Die Schutzhülle besteht aus einem stoßdämpfenden und wärmedämmenden Material mit rauher Oberfläche, z. B. aus Filz. An der dem Geräteträger abgewandten Seite des Mantelteils 2a sind im Mantelteil Perforationen 6 eingearbeitet damit die bei der Beatmung auftretende Wärme vom Chemikalkanister 1 abgestrahlt werden kann und zum anderen es nicht möglich ist, da der Benutzer mit seinen Fingerkuppen den Kanister berührt. Die Perforation 6 wird zweckmäßig aus einer Vielzahl von aneinanderliegenden Löchern gebildet, deren Lochdurchmesser zwischen ca. 5 und 11 mm, insbesondere zwischen 7 und 9 mm liegt.
Im Bodenteil 2b ist ein Band 3 fest eingelassen, das an beiden Seiten des Mantelteils 2a nach oben geführt ist, über Schlitze 8 aus der Tasche 2 austritt und danach als Nackenband 10 ausgebildet ist. Im Mantelteil 2a ist zwischen dem Verstärkungsstück 5 und der Innenseite des Mantelteils ein Leibgurt 4 befestigt und über Schlitze Hirn Mantelteil 2a nach außen geführt.
Im Bodenteil 2b der Tasche ist eine Öffnung 7 eingearbeitet durch die eine in der Zeichnung nicht dargestellte Chemikalkanister-Startvorrichtung betä-
η schnelles Öffnen des Leibgurtes 4 dient ein itsverschluß 12 (Fig. 1), während das Nackenfür die Befestigung einer Fluchtbrille eine (nicht Ute) Abreißvorrichtung aufweist,
aus F i g. 1 ersichtlich ist umschließt die ille eng den Chemikalkanister allseitig, und zwar im Bereich des Bodens la, des Mantels 16 und der Oberseite ία
Die Tasche 2 mit dem Chemikalkanister 1 ist in das Unterteil eines Tragebehälters 9 eingesetzt und wird aus diesem vor Benutzung des (in der Zeichnung nicht vollständig dargestellten) Atemschutzgerätes herausgezogen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schutzhülle für Atemkanister von Atemschutzgeräten, insbesondere für Chemikalsauerstoffgeräte, bestehend aus einem stoßdämpfenden und einem wärmedämmenden beabstandeten Mantel in der Hochachse, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19782854265 1978-12-14 1978-12-14 Schutzhülle für Atemkanister von Atemschutzgeräten Expired DE2854265C2 (de)

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DE2854265A1 DE2854265A1 (de) 1980-06-19
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DE2854265A1 (de) 1980-06-19

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