DE2854063C2 - - Google Patents

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DE2854063C2
DE2854063C2 DE19782854063 DE2854063A DE2854063C2 DE 2854063 C2 DE2854063 C2 DE 2854063C2 DE 19782854063 DE19782854063 DE 19782854063 DE 2854063 A DE2854063 A DE 2854063A DE 2854063 C2 DE2854063 C2 DE 2854063C2
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Dante Pirovano
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Pirelli Pneumatici SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
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    • B29D2030/482Applying fillers or apexes to bead cores

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum An­ ordnen eines aus elastomerem Material bestehenden Füll­ stückes an dem Kern eines Reifenwulstes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbeson­ dere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung, mittels welcher es möglich ist, kontinuierlich und auto­ matisch an der Außenfläche eines sich drehenden Wulst­ kernes ein Füllstück anzuordnen, welches einen Teil ei­ nes kontinuierlichen Streifens aus nicht vulkanisiertem elastomeren Material bildet, der zunehmend in eine Mehr­ zahl von Stücken geschnitten wird, die jeweils mit einem Schnitt orthogonal zur Vorbewegungsrichtung des Streifens erhalten werden und der eine Länge hat, die gleich der Umfangslänge der Außenfläche des Wulstkernes ist.
Bekanntlich wird beim Aufbauen von Luftreifen ein aus elastomerem Material bestehendes Füllstück, welches all­ gemein dreieckförmige Gestalt sowie chemische und physi­ kalische Eigenschaften besitzt, die von den betreffenden Eigenschaften der die Reifenseitenwände und die Wulste bildenden Masse verschieden sind, nahe dem Wulst und voll­ ständig rund um den Wulstkern herum angeordnet.
Üblicherweise ist das Füllstück aus einer elastomeren Masse gebildet, deren Härter größer als die Härte der für die Seitenwände verwendeten Masse ist. Das Füllstück hat eine doppelte Funktion, und zwar einerseits die Funktion des Ausfüllens der äußeren Zone des Kernes derart, daß das Auftreten von Lufttaschen in den um den Wulstkern herumgelegten Karkassenschnurlagen verhindert ist, und andererseits die Funktion, dem Wulst eine bestimmte Starr­ heit zu erteilen.
Es ist auch bekannt, einen Streifen aus elastomerem Ma­ terial um einen Kern herum anzuordnen, der in einem ge­ eigneten zylindrischen Sitz eingeschlossen ist. In die­ sem Fall wird der Streifen zuerst so geschnitten, daß seine untere Kante und seine obere Kante gleiche Länge haben. Danach wird dieser Streifen von Hand an einer ge­ eigneten ringförmigen Tragfläche gleichachsig zu dem zy­ lindrischen Sitz des Wulstkernes angeordnet.
In einem weiteren Arbeitsschritt biegt die Bedienungsper­ son den Streifen von Hand in einer solchen Weise, daß die untere Kante des Streifens an dem Wulstkern anhaftet, wo­ nach entgegengesetzte Zugkräfte an den beiden zugewandten Enden angelegt bzw. ausgeübt werden, weil, da die obere Kante die gleiche Länge wie die untere Kante hat und auf einer Umfangslinie größeren Radius angeordnet ist, die beiden zugewandten Enden mit Bezug aufeinander geöffnet werden.
Ungünstigerweise werden in diesem Fall von Hand ausge­ übte Zugkräfte an die beiden Enden des Füllstückes angelegt, was zu einem nachteiligen Ergebnis führen kann, nämlich zu einem unregelmäßigen und unwirksamen Verbinden, beispiels­ weise wegen des Fehlens von elastomerem Material im Bereich der beiden Enden des Füllstückes, die unter Druck zu einer Stumpfspleißung oder Stoßspleißung zusammengefügt werden. Diese Bedingung bzw. dieser Zustand ist besonders nachtei­ lig im Hinblick auf den weiteren Aufbau des Reifens, da eine nur anscheinend regelmäßige Verbindung zu einem Feh­ ler - dessen Folgen später ersichtlich werden - entweder während der weiteren Reifenherstellungsschritte oder, noch nachteiliger, dann führen, wenn der Reifen an einem Fahrzeug montiert ist und an diesem Fahrzeug läuft.
Es könnte daran gedacht werden, diesen Nachteil dadurch zu überwinden, daß ein Füllstück verwendet wird, welches eine Länge hat, die sich von seiner Basis in Richtung zu seiner Oberseite ändert, was bedeuten würde, daß das Füll­ stück im wesentlichen die Gestalt eines gleichschenkeli­ gen Trapezes erhält, dessen kleinere Basis eine Länge ent­ sprechend der Länge der Außenfläche des Wulstkernes hat, und dessen größere Basis der Länge der Umfangslinie ent­ spricht, deren Radius sich aus der Summe des Wulstkern­ radius und der Füllstückhöhe ergibt. In diesem Fall wer­ den die beiden Enden des um den Wulstkern gewickelten Füllstücks - rein theoretisch - genau Seite an Seite und in gegenseitiger Berührung angeordnet. Jedoch zeigt auch diese Lösung ungünstigerweise den Nachteil, daß die Ver­ bindung zwischen den beiden Enden des Füllstückes in vie­ len Fällen nicht ausreichend gut ist.
In der Praxis ergibt sich dieses negative Ergebnis zu­ folge der Tatsache, daß zu vollkommener Entsprechung zwi­ schen den beiden Enden des Füllstückes die Bedienungsper­ son nur eine geringe Zugkraft an die Enden anzulegen braucht. Daher wird ein gutes Zusammendrücken oder Zusammenpressen der beiden Enden, die aus nicht vulkanisiertem elastomeren Material bestehen, nicht erhalten und die sich ergebende Verbindung ist nicht sehr zuverlässig. Demgemäß ergeben sich auch bei dieser zweiten Lösung ähnliche bzw. gleiche Nachteile wie bei der genannten ersten Lösung.
Andererseits ist es ersichtlich, daß die oben genannten Arbeitsweisen oder Lösungen zu einem weiteren Nachteil wirtschaftlicher Art führen, weil diese Arbeitsweisen verhältnismäßig viel Arbeit erfordern, nämlich das Aus­ führen der Arbeitsvorgänge des Anordnens des Wulstkernes, des Anordnens des Füllstückes an dem Wulstkern und zuletzt das Abnehmen und Fortschaffen des erhaltenen Produktes.
Die Erfindung bezweckt, eine automatische Vor­ richtung zu schaffen, mittels welcher ein aus elastome­ rem Material bestehendes Füllstück an einem Wulstkern angeordnet werden kann, wobei die Länge der oberen Kante und der unteren Kante des Füllstückes gleich sind und dem äußeren Umfang des Wulstkernes entsprechen, und wo­ bei das Anordnen des Füllstückes an dem Wulstkern auto­ matisch erfolgt, ohne daß sich irgendeiner der oben ge­ nannten Nachteile ergibt.
Als Lösung hierfür wird gemäß dem kennzeichnenden Teil der Erfindung vorgeschlagen, daß sie eine Einrichtung zum Festlegen der gegenüberliegenden Seiten des Füllstückes in den Zo­ nen nahe jedes Endes des V und eine Einrichtung aufweist, um die beiden gegenüberliegenden Enden des V mittels Stoßspleißung oder Stumpfspleißung zusammenzubringen. Die Festlegeeinrichtung umfaßt zwei Paare von zwei Druckelementen, und jedes Paar wirkt auf die gegenüber­ liegenden Seiten des Füllstücks. Ferner weist die Fest­ legeeinrichtung zwei relative Mechanismen auf, um in jedem Paar entgegengesetzte Schubkräfte anzulegen. Die beiden Druckelemente sind mit Bezug auf die Mittelebene der Vorrichtung symmetrisch zueinander und in einem Ab­ stand von dem Füllstück angeordnet, wenn die erste Scheibe sich dreht. Die Einrichtung zum Hervorrufen der Stoßspleißung der beiden gegenüberliegenden V-förmigen Enden des Füllstücks umfaßt einen dritten Mechanismus, der in der Lage ist, einander entgegengesetzte Schub­ kräfte an die beiden Paare von Druckelementen anzulegen, die mittels der ersten beiden Mechanismen die gegenüber­ liegenden Seiten des Füllstücks festlegen.
Vorzugsweise ist die genannte Vorrichtung weiterhin da­ durch gekennzeichnet, daß sie eine Einstell- und Zentrier­ einrichtung zwischen dem V des Füllstücks an der ersten Scheibe und der Festlege- und Verbindungseinrichtung auf­ weist, wobei diese Einrichtung einen Körper geometrischer Form aufweist mit wenigstens zwei Seitenflächen, die ein V bilden entsprechend dem V, welches von den einander zu­ gewandten Enden des Füllstücks an der ersten Scheibe ge­ bildet ist. Ferner weist diese Einrichtung einen Hebel auf, dessen eines Ende mit dem Körper verbunden ist und dessen anderes Ende an dem Gestell angelenkt ist. Die Symmetrieebene der beiden seitlichen Flächen des Körpers stimmt mit der mittleren Symmetrieebene zwischen den Paa­ ren von Druckelementen überein, und der Körper wird durch eine geeignete Steuereinrichtung betätigt, wenn die erste Scheibe mit dem Füllstück sich in einer Ruhelage befindet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist jedes Paar von Druckelementen der Festlegeeinrich­ tung zwei Arme auf, die Teile besitzen, welche Druck an das elastomere Material des Füllstücks anlegen können. Sie haben weiterhin Enden, die jeweils mit einem ersten bzw. einem zweiten Zahnrad oder dgl. verbunden sind, die miteinander kämmen und mit Bezug auf die Mittelebene des Füllstücks symmetrisch angeordnet sind. Eines der Zahn­ räder weist eine umlaufende Welle auf, die mit einer Leiste oder Knagge verbunden ist, welche dem Kolben einer fluid-dynamischen Kolben-Zylinder-Einrichtung zugeordnet ist, die einen Teil der Einrichtung bildet, welche in einem Paar der beiden Arme entgegengesetzte Schubkräfte erteilt. Die fluid-dynamische Kolben-Zylinder-Einrichtung ist außen mit dem dritten Mechanismus der Verbindungsein­ richtung verbunden, die in der Lage ist, einander entgegen­ gesetzte Schubkräfte in den beiden Paaren von Armen anzu­ legen, die bereits auf die gegenüberliegenden Seiten des Füllstückes wirken.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar der Druck­ elemente mit den zugehörigen Zahnrädern und mit dem Kolben der fluid-dynamischen Kolben-Zylinder-Einrichtung mit einem Träger einheitlich verbunden ist, der an dem ersten Ende eines geeigneten Hebels befestigt ist, dessen zweites Ende an einem Schwenkpunkt befestigt ist, dessen Drehachse parallel zur Achse der ersten Scheibe verläuft. Der Schwenkpunkt stellt die gemeinsame Drehachse der beiden Hebel dar, denen die beiden Träger mit den beiden Paaren von Druckelementen zugeordnet sind. Der Schwenkpunkt ist weiterhin an dem ortsfesten Gestell befestigt, und die beiden Träger sind einander entgegengesetzt gerichteten Schubkräften unterworfen, und zwar unter der Wirkung des dritten Mechanismus. Schließlich drehen sich die bei­ den Hebel in entgegengesetzten Richtungen, wenn die Träger der Wirkung des dritten Mechanismus unterworfen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt schematisch die Vorbewegung eines kontinuier­ lichen Streifens vor seinem Anordnen an dem zuge­ hörigen Wulstkern sowie einen Querschnitt des Strei­ fens;
Fig. 3 zeigt in Teilquerschnittsansicht die beiden Schei­ ben der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 zeigt schematisch in unterbrochenen Linien die Ein­ richtung zum Festlegen der einander zugewandten offenen Enden des Füllstücks an dem Kern und die Einrichtung zum Hervorrufen der Stoßspleißung dieser Enden, wenn diese Einrichtung deren Ver­ bindung hervorruft. Weiterhin ist in dieser Fi­ gur in ausgezogenen Linien die Einrichtung nahe nur eines der Enden des Füllstücks vor dem Ver­ binden der beiden Enden des Füllstücks wiederge­ geben;
Fig. 5 zeigt schematisch die Festlege- und Verbindungs­ einrichtung, die auf das Füllstück entlang einer Ebene V-V der Fig. 1 einwirkt.
Eine Vorrichtung 1 (Fig. 1) wird nach­ stehend in Verbindung mit dem Anordnen eines aus elastome­ rem Material bestehenden Füllstückes 2 rund um einen Rei­ fenwulstkern 3 beschrieben.
Das Füllstück 2 bildet einen Teil eines kontinuierlichen Streifens L (Fig. 2) aus nicht vulkanisiertem Material, und es hat einen Querschnitt K mit einer Basis 4 und einem oberen Teil vorbestimmter Gestalt, beispielsweise dreieckförmiger Gestalt mit gegenüberliegenden Seiten 5 und 6.
Der kontinuierliche Streifen L ist bereits zuvor getrennt hergestellt worden, beispielsweise mittels einer Extrudierein­ richtung, und er wird zusammen mit anderen Streifen auf einer geeigneten Zuführebene oder Beschickungsebene ge­ sammelt. Danach wird der in klebrigem Zustand gehaltene Streifen L in Richtung gegen die Vorrichtung 1 vorbewegt und allmählich zu einer Mehrzahl von Abschnitten oder Stücken geschnitten, deren jeder bzw. deren jedes mit einem Schnitt rechtwinklig zur Vorbewegungsrichtung des Streifens L erhalten wird und eine Länge hat, die gleich der Umfangslänge der Außenfläche 3′ des Kernes 3 ist.
Die Vorrichtung 1 weist ein ortsfestes Gestell 7 auf, an welchem zwei Scheiben 8 und 9 angeordnet sind, deren Achsen zur horizontalen Ebene des Bodens parallel verlau­ fen und deren Umfangszonen 10 bzw. 11 (Fig. 3) sich gegen­ seitig berühren, so daß die Scheiben 8, 9 sich gleichzei­ tig drehen, und zwar unter der Steuerung irgendeiner An­ triebseinrichtung, die der einen Scheibe oder der anderen Scheibe zugeordnet sein kann.
Die erste Scheibe 8 weist eine ringförmige Umfangsnut 12 zur Aufnahme bzw. zum Umschließen des Kernes 3 auf. Die zweite Scheibe 9 weist ebenfalls eine ringförmige Nut 13 auf, in welche der obere Teil des Füllstückes 2, wel­ ches von einem nicht dargestellten geeigneten Bandförde­ rer kommt, der stromauf der Vorrichtung 1 angeordnet ist, in tangentialer Richtung gleitet.
Der Kern 3 ist an der ersten Scheibe 8 mittels einer geeigneten Klemmeinrichtung 14 (Fig. 3) sicher festge­ legt, die in der Lage ist, den Kern 3, der bereits mit einer flüssigen Substanz versehen ist, die dazu dient, ein Anhaften des sich nicht mehr auf der Extrudiertem­ peratur befindenden Füllstücks 2 zu schaffen, und nach dem Anordnen des Füllstückes 2 den Kern 3 auf eine Sammelrutsche abzugeben.
Die Klemmeinrichtung 14 weist im wesentlichen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen ringförmigen Sitz 15 auf, der als eine Stufe gebildet und an der Umfangsfläche 16 der ersten Scheibe 8 erhalten ist, und eine Fläche 17, die als ein Kreisring gebildet ist, der sich an der Um­ fangszone 18 eines Flansches 19 gleichachsig zu der ersten Scheibe 8 befindet.
Der Flansch 19 ist der ersten Scheibe 8 zugeordnet, weil der Kreisring sich der Stufe derart gegenüberliegend befindet, daß die ringförmige Nut 12 zur Aufnahme des Ker­ nes 3 gebildet ist.
Der Flansch 19 und die erste Scheibe 8 sind in Richtung der Achse 1 der ersten Scheibe 8 hin- und herverschiebbar, um einen Kern 3 festzulegen oder zusammen mit dem zuge­ hörigen Füllstück 2 freizugeben.
In der Beschreibung wird ein Kern 3 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auch bei Kernen angewendet wer­ den, die andere Querschnittsgestalt haben, beispielsweise sechseckige Querschnittsgestalt oder kreisförmige Quer­ schnittsgestalt, wobei an diesen Kernen Füllstücke ange­ ordnet werden, die eine Basis entsprechender Gestalt ha­ ben, um zufriedenstellendes Anhaften des Füllstückes an dem Kern zu gewährleisten. In allen genannten Fällen bil­ den der ringförmige Sitz 15 der ersten Scheibe 8 und der Flansch 19 eine Ausnehmung bzw. einen Raum zur Aufnahme des zugehörigen Kernes 3.
Weiterhin ist zu verstehen, daß die Einrichtung zum Ver­ schieben und zum Festlegen der ersten Scheibe 8 und des Flansches 19 beispielsweise eine bekannte öldynamische Steuerung aufweisen kann, und diese Einrichtung ist für größere Einfachheit der Beschreibung hier nicht dargestellt und nicht beschrieben.
Die zweite Scheibe 9 weist eine örtliche Zusammendrück­ einrichtung 20 (Fig. 3) auf, die auf die gegenüberliegen­ den Seiten 5 und 6 des Füllstücks 2 einwirkt, welches durch die ringförmige Nut 13 hindurchgeht. Diese örtliche Zusammendrückeinrichtung 20 weist im Inneren der Nut 13 zwei ringförmige Kanten 21 und 22 auf, die in einem Ab­ stand h, gemessen parallel zur Achse der zweiten Scheibe 9, gegenüberliegen, der kleiner als die Querabmessung des zwischen den Kanten hindurchgehenden Füllstücks 2 ist. Die Kanten 21 und 22 haben die Aufgabe, die Basis 4 des Füllstücks 2 , welches tangential zum Umfang der zweiten Scheibe 9 vorgeschoben wird, auf die Außenfläche 3′ des Kernes 3 zu bringen derart, daß das Füllstück 2 an dem Kern 3 anhaftet. Insbesondere haben die ringförmigen Kanten 21 und 22 geriffelte oder in ähnlicher Weise aus­ gebildete Flächen, um Vorbewegung und Anbringen des Füll­ stückes 2 an dem Kern 3 zu erleichtern.
Die nachstehend beschriebenen Bauteile der Vorrichtung 1 sind für das Anordnen des Füllstücks 2 und das vollstän­ dige Abdecken des Kernes 3 mit der Basis 4 des Füllstücks 2 erforderlich.
Die Vorrichtung 1 umfaßt weitere Einrichtungen, die in der Lage sind, die beiden Scheiben 8, 9 voneinander zu trennen, um ein leichtes Abnehmen des Kernes 3 mit dem an ihm angeordneten Füllstück 2 zu ermöglichen. Diese Einrichtungen stellen keinen Teil der Erfindung dar, so daß lediglich darauf hingewiesen wird, daß die zweite Scheibe 9 von der ersten Scheibe 8 wegbewegt werden kann, wobei ihre Achse parallel zur waagerechten Ebene gehalten wird. Hierfür wird irgendeine Hebeeinrichtung verwendet, die ein Verschieben der beiden Enden der Welle der Scheibe 9 in nicht dargestellten geeigneten Nuten des Gestells her­ vorrufen kann. Auf diese Weise ist es dann möglich, den Flansch 19 von dem ringförmigen Sitz 15 der ersten Schei­ be 8 wegzubewegen und den Kern 3 mit dem Füllstück 2 her­ auszunehmen.
Die Vorrichtung 1 umfaßt weitere Bauteile, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wesentlich sind und die vorgesehen sind, um die einander zugewandten Enden des Füllstückstreifens miteinander zu verbinden, dessen Basis 4 den Kern 3 vollständig abdeckt.
Die einander zugewandten Enden des Füllstücks 2 bilden zwischen sich ein V, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, da die Länge des oberen Teiles des Füllstücks 2 gleich der Länge der Basis 4 ist, was sich wiederum daraus er­ gibt, daß der Streifen L rechtwinklig zu seiner Vorbe­ wegungsrichtung geschnitten wird.
Die genannten weiteren wesentlichen Bauteile der Vorrich­ tung 1 umfassen eine in Fig. 1 ersichtliche Einrichtung 23 zum Festlegen der gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Füllstückes 2 nahe jedem Ende 24 bzw. 25, und eine Ein­ richtung zum Stumpfverspleißen oder Stoßverspleißen der Füllstückenden 24 und 25.
Die Festlegeeinrichtung 23 weist zwei Paare von Druckele­ menten auf, von denen jedes nur auf einen Teil der gegen­ überliegenden Seiten 5, 6 des Füllstücks 2 nahe dem be­ treffenden Ende einwirkt, und weiter zwei zugehörige Me­ chanismen auf, um in jedem Paar von Druckelementen ent­ gegengesetzte Schubkräfte hervorzurufen.
Die Stoßverspleißungseinrichtung 26 weist wenigstens einen dritten Mechanismus 26′ (Fig. 4) auf, um auf die beiden Paare von Druckelementen, die auf das Füllstück 2 einwir­ ken, entgegengesetzte Schubkräfte auszuüben.
Die Druckelemente in einem Paar, die vorzugsweise zwei Arme 30 und 31 (Fig. 5) aufweisen, sind mit Bezug auf die Mittelebene X-X des Füllstücks 2 symmetrisch und in einem vorbestimmten Abstand von dem Füllstück 2 angeordnet, wenn die den Kern 3 tragende erste Scheibe 8 sich dreht. Die beiden Arme 30 und 31 weisen jeweils eine Fläche 32 bzw. 33, über welche sie Druck auf das elastomere Material ausüben können, und ein erstes Ende 34 bzw. 35 auf, deren jedes einem Zahnrd 36 bzw. 37 zugeordnet ist, die mitein­ ander kämmen und mit Bezug auf die Mittelebene X-X des Füllstücks 2 symmetrisch angeordnet sind, sowie jeweils eine Achse haben, die parallel zueinander verlaufen und in ein und derselben Ebene Y-Y rechtwinklig zur Mittel­ ebene X-X liegen.
Die Achse 38 des Zahnrades 37 ist mit einem Lenker 39 ver­ bunden, der seinerseits mit einem Kolben 40 verbunden ist, welcher in einem Druckmittelzylinder 41 verschiebbar ist, und die Kolben-Zylinder-Einrichtung 40, 41 bildet einen Teil des ersten Mechanismus zum Anlegen entgegengesetz­ ter Schubkräfte an die beiden Arme 30 und 31. Der Zylin­ der 41 ist außen mit dem dritten Mechanismus 26′ der Festlege- und Verbindungseinrichtung 26 verbunden, wie dies nachstehend im einzelnen erläutert wird.
Die Arme 31 und 31′ der beiden Armpaare, die jeweils auf der gleichen Seite des Füllstückes 2 (Fig. 1) liegen, bilden miteinander vorzugsweise einen Winkel α, der gleich dem Winkel der Schenkel des V-förmigen Raumes zwischen den beiden Enden 24 und 25 des Füllstücks 2 ist, und die Ver­ längerungen A und B der Arme 31, 31′ treffen sich an einer Stelle C, die der Achse der ersten Scheibe 8 näher liegt als die Stelle, an welcher die Spitze E des V-förmigen Zwischen­ raumes zwischen den Füllstückenden 24, 25, wenn dieses an dem Kern 3 angeordnet ist, liegt. Insbesondere liegt die Stelle C derart, daß zwischen den den V-förmigen Zwischen­ raum bildenden Füllstückenden 24 und 25 und den Armen je­ weils eine Menge elastomeren Materials verbleibt, die in Umfangsrichtung gemessen wenigstens gleich 0,5 mm ist. Diese Lösung ist besonders günstig oder empfehlenswert, um ein gutes Zusammendrücken und Verbinden des nicht vul­ kanisierten elastomeren Materials zwischen den gegenüber­ liegenden Füllstückenden 24 und 25 zu ermöglichen, die mittels des dritten Mechanismus 26′ einander angenähert bzw. gegeneinander bewegt werden.
Mit Bezug auf die oben genannte bevorzugte Ausführungs­ form der Vorrichtung 1 (Fig. 5) ist zu sagen, daß die beiden Arme 30, 31 und die Kolben-Zylinder-Einrichtung 40, 41 eines Armpaares mit einem Träger 42 (Fig. 4 und 5) einheitlich verbunden sind, der beispielsweise die Gestalt eines Parallelepipedons oder dgl. hat und der seinerseits mit dem ersten Ende 43 eines Hebels 44 (Fig. 4) starr verbunden ist, dessen zweites Ende 45 sich um einen Schwenkpunkt 46 dreht, dessen Drehachse parallel zur Achse l der ersten Scheibe 8 verläuft.
In ähnlicher Weise hat das zweite Armpaar Arme und eine Kolben-Zylinder-Einrichtung für das Anlegen entgegenge­ setzter Schubkräfte an die Arme, und diese Bauteile sind mit einem Träger 47 (Fig. 4) einheitlich ausgeführt, der mit einem Hebel 48 verbunden ist, der sich um den gleichen Schwenkpunkt 46 wie der Hebel 44 dreht. Der Schwenkpunkt 46, um welchen sich die beiden Hebel 44, 48 drehen, ist mit seinem Ende 49 an dem ortsfesten Gestell 7 (Fig. 5) befestigt.
Die beiden Träger 42 und 47 sind weiterhin mit der Ein­ richtung 26 zum Hervorrufen der Stoßverspleißung der Füllstückenden 24 und 25 auf verschiedene Weisen ver­ bunden, so daß, wenn die Arme jedes Paares auf das Füll­ stück 2 einwirken, durch das gegenseitige Annähern der Träger 42 und 47 mittels des dritten Mechanismus 26′ gegenseitiges Annähern der Füllstückenden 24 und 25 hervorgerufen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 1 umfaßt zwei weitere Hebel 50 und 51, deren Schwenkpunkt 52 bzw. 53 an dem Gestell 7 angeordnet ist und deren Drehachse parallel zur Achse l der ersten Scheibe 8 verläuft. Das erste Ende 54 bzw. 55 dieser Hebel 50, 51 ist an dem dritten Mechanismus 26′ angelenkt, der im wesentlichen eine fluid-dynamische Steuerung aufweist. Das zweite Ende 56 bzw. 57 trägt einen Stift 58 (Fig. 4 und 5), der in einer geeigneten Nut 59 des betreffenden Trägers verschiebbar ist. Die Stifte 58 sind vorzugsweise je­ weils einem Gleitblock 59′ (Fig. 4) zugeordnet.
Die beschriebene bevorzugte Ausführungsform ermöglicht gegenseitige Annäherung der Füllstückenden 24 und 25, da die Stifte 58, die sich mit den zugehörigen Hebel 50, 51 aus der Stellung, die in Fig. 4 mit ununterbro­ chenen Linien wiedergegeben ist, in eine Stellung dreh­ hen, die mit unterbrochenen Linien wiedergegeben ist, über die Gleitblöcke 59′ eine Schubkraft auf die Wände der Nuten 59 der beiden Träger 42 und 47, in denen sie gleiten, ausüben und daher die beiden Arme 30, 31 ver­ schieben, die mit den Trägern 42, 47 einheitlich verbun­ den sind und bereits auf die Seiten 5, 6 des Füllstücks 2 wirken.
Die Vorrichtung 1 umfaßt weiterhin eine Einstell- und Zentriereinrichtung 60 (Fig. 1), die in dem V-förmigen Zwischenraum zwischen den Füllstückenden 24, 25 angeord­ net ist, und die Festlege- und Stoßverspleißungseinrich­ tung. Diese Einrichtungen haben die Aufgabe, ein Verbin­ den der einander zugewandten Füllstückenden 24 und 25 nur dann zu ermöglichen, wenn die Länge des von den Ar­ men 30, 31 bis zum Ende 24 bzw. 25 vorstehenden elasto­ meren Materials die gewünschte Länge hat, die bei der bevorzugten Ausführungsform wenigstens 0,5 mm beträgt.
Insbesondere umfaßt die Einrichtung 60 (Fig. 4) einen Körper 61 von im wesentlichen geometrischer Form mit we­ nigstens zwei seitlichen Flächen 62 und 63, die eine V-Gestalt bilden und in einem Winkel α liegen, der dem Winkel des V-förmigen Zwischenraumes entspricht, der durch die gegenüberliegenden Enden 24, 25 des auf dem Kern 3 liegenden Füllstücks 2 gebildet ist.
Der Körperteil 61 ist an dem Ende eines Hebels 65 be­ festigt, der an seinem gegenüberliegenden Ende 66 schwenkbar oder gelenkig angeordnet ist. Der Hebel 65 kann sich um die Anlenkstelle 66 drehen, und zwar mittels eines Hebelsystems, welches von einer Kolben-Zylinder- Einrichtung 66′ betätigt wird, wie es aus Fig. 5 ersicht­ lich ist. Demgemäß kann der Körper 61 mit seinen seitli­ chen Flächen 62 und 63 in dem V-förmigen Zwischenraum zwischen den Füllstückenden an dem Kern 3 angeordnet werden, und zwar in Übereinstimmung mit einer Arbeits­ weise, die nachstehend beschrieben wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 1 ist wie folgt:
Zuerst wird die Vorrichtung 1 so hergerichtet, daß sie einen Wulstkern 3 eines Luftreifens aufnehmen kann. Dies bedeutet, daß die Scheibe 8 und der Flansch 9 in einen Abstand voneinander gebracht werden, wie es aus der in Fig. 3 in unterbrochenen Linien wiedergegebenen Darstel­ lung der Scheibe 8 ersichtlich ist.
Unmittelbar danach wird der Kern 3, der bereits mit der Klebsubstanz überzogen ist, in den ringförmigen Sitz 15 der Scheibe 8 eingesetzt, und die Scheibe 8 und der Flansch 19 werden entlang der Achse 1 in Richtung gegen­ einander bewegt, bis der Kern 3 zwischen dem Kreisring 17 des Flansches 19 und dem ringförmigen Sitz 15 der Scheibe 8 sicher festgelegt ist.
Nunmehr ist der Kern 3 bereit, an seiner äußeren Umfangs­ fläche 3′ das Füllstück 2 aufzunehmen, und zur Fort­ setzung der Arbeitsvorgänge wird die Scheibe 8 gedreht, die über ihre Umfangszone 10 die Scheibe 9 in Drehung versetzt zufolge Berührung an der Umfangszone 11 der Scheibe 9.
Mit einem weiteren Arbeitsvorgang wird die Bildung des Füllstücks 2 hervorgerufen. Das Füllstück 2 wird dabei von einem Streifen L (Fig. 2) erhalten, welcher mecha­ nischen Schubkräften in Richtung tangential zu dem sich drehenden Kern 3 unterworfen wird. Während dieses Arbeits­ schrittes werden in einer Richtung rechtwinklig zur Vorbe­ wegungsrichtung des Streifens L zwei aufeinanderfolgende Schnitte ausgeführt, wobei das Intervall zwischen den bei­ den Schnitten automatisch eingestellt wird derart, daß eine Länge des elastomeren Materials erhalten wird gleich der Länge der äußeren Umfangsfläche 3′ des Kernes 3.
Der Füllstückstreifen L ist bereits zuvor beispielsweise mittels einer Extrudiervorrichtung hergestellt worden, die nahe der Vorrichtung 1 oder in einem anderen Bereich an­ geordnet ist.
Daher sind, wenn die Vorrichtung arbeitet, die verschie­ denen zu verwendenden Streifen L, die sich in nicht vul­ kanisiertem Zustand und auf Raumtemperatur befinden, be­ reits in einer Lage angeordnet, in der sie für ihre Ver­ wendung bereit sind, und sie werden nacheinander von der Sammelebene abgenommen und der Schneidstation zugeführt. Offensichtlich kann die Ausrüstung für die Versorgung der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung mit den Füllstück­ streifen L eine handbetätigte Ausrüstung oder eine auto­ matische Ausrüstung sein, so daß eine sehr einfache und eine sehr ausgeklügelte Vorrichtung verwendet werden können. Die Extrudiervorrichtung und die Ausrüstung zum Zuführen und Sammeln der Füllstückstreifen L sind nicht dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bilden.
Während des oben genannten Arbeitsschrittes geht das Füllstück 2 durch die Wände der ringförmigen Nut 13 der Scheibe 9 hindurch und zufolge der Wirkung der ringför­ migen Kanten 21 und 22 wird es rund um die gesamte äußere Umfangsfläche 3′ des Kernes 3 an diesem angeordnet. Dieser Arbeitsvorgng kann vorteilhaft mit vollkommener Regel­ mäßigkeit und Kontinuität ausgeführt werden. Tatsächlich üben die ringförmigen Kanten 21 und 22, die einen Abstand h ( Fig. 3) voneinander haben, der kleiner als der ursprüng­ liche Querschnitt des Füllstücks 2 ist, eine Schubkraft auf die gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Füllstücks 2 aus und rufen eine zwangsweise Verformung des elastomeren Materials in die unter den Kanten 21, 22 liegenden Teile hervor.
Insbesondere würde die Basis 4 des Füllstücks 2 das Be­ streben haben, eine in Richtung zur Außenseite der ring­ förmigen Nut 13 konvexe Gestalt einzunehmen; da jedoch dem Fließen des nicht vulkanisierten elastomeren Materials durch das Vorhandensein der äußeren Umfangsfläche 3′ des Kernes 3 entgegengewirkt wird, wird die Basis 4 des Füll­ stücks 2 mit beträchtlicher Kraft auf die äußere Umfangs­ fläche 3′ des Kernes 3 gedrückt, die bereits mit dem flüs­ sigen Klebmittel überzogen worden ist.
Als Folge der oben genannten Arbeitsvorgänge wird das Füllstück 2 an dem Kern 3 sehr zuverlässig angeordnet. Dieses Ergebnis hängt insbesondere von der Tatsache ab, daß nur die ringförmigen Kanten 21, 22 und nicht die ge­ samte Wand der ringförmigen Nut 13 sich in Berührung mit dem Füllstückstreifen L bzw. 2 befinden. In diesem Fall ergibt sich eine Wirkung der ringförmigen Kanten 21, 22 lediglich an Umfangslinien und nicht an großen Berührungs­ flächen der gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Füllstücks 2. Daher ist ein mögliches Anziehen des Füllstücks 2 zu­ folge hoher Reibung an die sich drehende Scheibe 9 an­ stelle des Anordnens an der äußeren Umfangsfläche 3′ des Kernes 3, der sich mit der Scheibe 8 dreht, vorteilhaft verhindert. Am Ende des genannten Arbeitsschrittes be­ deckt die Füllstückbasis 4 die äußere Umfangsfläche 3′ des Kernes 3 vollständig und die Enden 24 und 25 des oberen Teiles des Füllstücks 2 bilden einen V-förmigen Zwischen­ raum, wie es aus Fig. 1 klar ersichtlich ist.
Nunmehr werden die weiteren Arbeitsschritte zum Stoßver­ spleißen der Füllstückenden 24 und 25 wie folgt ausgeführt:
Die Scheibe 8 wird zunächst in einer solchen Stellung ange­ halten, daß die einander zugewandten Füllstückenden 24, 25 eine zugehörige axiale Symmetrieebene nahe der Symmetrie­ ebene R-R der beiden Paare von Festlegeeinrichtungen 23 (Fig. 1) haben. In diesem Zustand läuft die Scheibe 8 leer oder frei, so daß durch ihre Drehung Verschiebung der beiden Füllstückenden 24 und 25 in eine solche Stel­ lung hervorgerufen werden kann, daß deren Symmetrieebene mit der genannten Symmetrieebene R-R der Festlegeeinrich­ tungen 23 genau übereinstimmt. Dieser Ausrichtvorgang wird mittels der Einstell- und Zentriereinrichtung 60 (Fig. 1) ausgeführt, wobei die Steuereinrichtung 66′ (Fig. 5) des Körpers 61 betätigt wird, deren Hebel 65 dann um den Schwenkpunkt 66 an dem ortsfesten Gestell 7 gedreht wird, bis die seitlichen Flächen 62, 63 (Fig. 4) zwischen die einander zugewandten Füllstückenden 24, 25 gebracht sind.
Während der Bewegung des Körpers 61 gleitet wenigstens eine der seitlichen Flächen 62 und 63 in Berührung mit der Stirnfläche eines der Füllstückenden 24, 25, wobei danach die Scheibe 8 gedreht wird, bis beide Flächen 62 und 63 des Körpes 61 in dem V-förmigen Zwischenraum zwi­ schen den Füllstückenden 24 und 25 genau eingesetzt und zentriert sind.
Wenn der genannte Arbeitsvorgang beendet ist, haben die beiden einander zugewandten Enden 24 und 25 des Füll­ stücks 2 eine Symmetrieebene, die mit der Symmetrieebene R-R (Fig. 1) der Festlegeeinrichtung 23 übereinstimmt. Dieser Arbeitsvorgang ist fundamental wichtig, um voll­ kommenes Stoßverspleißen der Füllstückenden zu gewährlei­ sten, da jeweils eine gleiche Menge elastomeren Materials zuvor nahe jedem Ende bzw. jeder Seite des V-förmigen Zwi­ schenraums zwischen den Füllstückenden 24 und 25 vorhan­ den ist. Auf diese Weise bringen die Festlegeeinrichtungen 23 und die Stoßverspleißungseinrichtung, wie es nachste­ hend im einzelnen erläutert wird, die Mengen an elastome­ rem Material in gegenseitige Berührung, die erforderlich ist, um die Füllstückenden zu verspleißen bzw. miteinan­ der zu verbinden, wobei gute Zusammendrückkraft bzw. gutes Zusammendrücken und demgemäß eine vollkommene Verbindung erhalten werden. Es werden nunmehr die weiteren Arbeits­ schritte zum Ausführen des Verspleißens durchgeführt. Der unmittelbar folgende Arbeitsschritt ist das Anlegen der Festlegeeinrichtung 23 an die Füllstückenden 24 und 25. Aus Gründen der Einfachheit wird das Anlegen dieser Ein­ richtung 23 lediglich in Verbindung mit einem Füllstück­ ende beschrieben.
Während des Anlegens der Festlegeeinrichtung 23 wird Druckmittel in die Kolben-Zylinder-Einrichtung 40, 41 (Fig. 5) derart eingeführt, daß der Kolben 40 gemäß Fig. 5 nach rechts bewegt wird. Demgemäß wird der Lenker 39 aus der Stellung, die in Fig. 5 in unterbrochenen Linien wie­ dergegeben ist, in die Stellung bewegt, die in dieser Fi­ gur in ununterbrochenen Linien wiedergegeben ist, wobei Drehung der Zahnräder 36 und 37 und daher der Arme 30 und 31 aus der Ruhestellung (unterbrochene Linien) in die Wirkstellung (ununterbrochene Linien) an den gegen­ überliegenden Seiten der Vorrichtung 1 nahe jeweils einer Seite des V-förmigen Zwischenraums zwischen den Füllstück­ enden 24 und 25 hervorgerufen wird.
Zufolge der entgegengesetzten Schubkräfte, die auf die Flächen 32 und 33 der Arme 30 und 31 ausgeübt werden, wird das Füllstück 2 an einem der beiden Paare von Druck­ elementen 30, 31 sicher festgelegt, die mit dem ortsfesten Gestell 7 verbunden sind. In ähnlicher Weise wird das zwei­ te Paar von Druckelementen bzw. Armen 30, 31 veranlaßt, auf die gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Füllstücks 2 einzuwirken, und zwar nahe dem zweiten Füllstückende 24 bzw. der entsprechenden Seite des V-förmigen Zwischen­ raums (Fig. 1).
Nach diesen Arbeitsvorgängen ist wegen der besonderen Geometrie der Festlegeeinrichtungen 23, nämlich des Winkels α, der durch die Parallelogramme A und B der beiden Arme 31, 31′ der beiden Paare, die auf derselben Seite des Füllstücks 2 (Fig. 1) liegen, und wegen der Zentrierwirkung, die von dem Körper 61 ausgeübt wird, eine gleiche Menge nicht vulkanisierten elastomeren Ma­ terials zwischen den freien Kanten der beiden Füllstück­ enden 24, 25 und den beiden Armen 30, 31 festgelegt. Diese vorbestimmte Menge elastomeren Materials, die über die gesamte Höhe des Füllstücks 2 gleich ist, entspricht vor­ zugsweise einer Füllstücklänge (in Umfangsrichtung) von wenigstens 0,5 mm.
Nachdem auf die beschriebene Weise optimale Bedingungen für die Bildung der Verspleißung oder Verbindung geschaf­ fen sind, wird der Körper 61 aus dem Zwischenraum zwi­ schen den Füllstückenden 24 und 25 so weit herausbewegt, daß er die Ruhestellung erreicht, die in Fig. 5 in aus­ gezogenen Linien wiedergegeben ist. Danach wird unmittel­ bar ein Arbeitsschritt ausgeführt, um die Einrichtung zum Stoßverspleißen der beiden einander zugewandten Füllstück­ enden 24 und 25 zu bestätigen. Während dieses Arbeitsvor­ ganges wird der dritte Mechanismus 26′ (Fig. 4) gesteuert, indem an die Hebel 50 und 51 gleiche entgegengesetzte Schubkräfte derart angelegt werden, daß die Hebel 50, 51 sich um ihren jeweiligen Schwenkpunkt 52 bzw. 53 drehen und dabei aus der Ruhestellung, die in Fig. 4 in ausgezo­ genen Linien wiedergegeben ist, in die Stellung gelangen, die in dieser Figur in unterbrochenen Linien wiedergege­ ben ist.
Durch die Drehung der Hebel 50, 51 wird ein Verschieben der Stifte 58, von denen je einer an dem zweiten Ende 56 bzw. 57 des zugehörigen Hebels 50 bzw. 51 angeordnet ist, in den Nuten 59 der Träger 42 und 47 hervorgerufen, mit denen die Festlegeeinrichtung 23 fest verbunden ist, d. h. die Arme 30, 31 der Paare von Druckelementen, die auf die gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Füllstücks 2 wirken.
In Übereinstimmung mit der vorstehenden Beschreibung be­ stimmt die Verschiebung der Träger 42 und 47 Drehung der Hebel 44 und 48 um den gemeinsamen Schwenkpunkt 46 und daher eine Annäherung und ein nachfolgendes Stoßverspleis­ sen der einander zugewandten Füllstückenden 24 und 25.
Nach diesem Arbeitsvorgang sind die beiden einander zu­ gewandten Füllstückenden 24 und 25, die aus elastomerem Material bestehen und sich in klebrigem Zustand befinden sowie der oben genannten Zusammendrückkraft unterworfen werden, vollkommen miteinander verbunden, so daß das Füllstück 2 mit ringförmiger Verteilung vollständig an dem Kern 3 angeordnet ist.
Nunmehr werden die Arme 30, 31 von den gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Füllstücks 2 wegbewegt und die Verbin­ dungseinrichtung 26 wird in die Ruhestellung zurückge­ bracht. Bei diesen Arbeitsschritten sind die Betätigungen ent­ gegengesetzt zu den oben genannten Betätigungen, was bedeutet, daß der erste und der zweite Mechanismus derart betätigt wer­ den, daß beispielsweise die Arme 30 und 31 in die Stellung ge­ bracht werden, die in Fig. 5 mit unterbrochenen Linien wie­ dergegeben ist, wobei Annäherungsschubkräfte an die Enden 54 und 55 der Hebel 50 und 51 angelegt werden.
In einem letzten Arbeitsschritt wird der das Füllstück 2 tragende Kern 3 aus der Vorrichtung herausgenommen. Zur Ausführung dieses Arbeitsschrittes werden die beiden Schei­ ben 8, 9 zuerst voneinander wegbewegt, wonach der Flansch 19 von der Scheibe 8 (Fig. 3) wegbewegt wird, so daß der das Füllstück 2 tragende Kern 3 von dem ringförmigen Sitz 15 abgenommen werden kann und das Anordnen eines neuen Kernes 3 vorbereitet werden kann.
Es wird dann der neue Kern an dem ringförmigen Sitz 15 angeordnet und die Scheiben 8 und 9 werden in die Stellung zurückgebracht, in welcher ihre Umfänge sich in gegensei­ tiger Berührung befinden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Füllstückstreifen 11 wird dann in einer Richtung tan­ gential zur äußeren Umfangsfläche 3′ des neuen Kernes bewegt, und das Füllstück 2 selbst wird in der vorbestimm­ ten Länge hergestellt durch zwei Schnitte rechtwinklig zur Vorbewegungsrichtung des Streifens L (Fig. 2), wobei die Füllstücklänge der Länge des äußeren Umfanges 3′ des Kernes 3 entspricht.
Danach wird die Bewegung des Streifens L angehalten und ein neues Füllstück 2 wird in Übereinstimmung mit der vor­ stehenden Beschreibung an dem Kern 3 angeordnet.
Es ist ersichtlich, daß alle oben genannten Arbeitsschritte vorteilhaft vom Beginn bis zum Ende des Arbeitskreislaufs ohne Aus-Zeiten, ohne Handarbeit und mit hoher Automation ausgeführt werden können. Tatsächlich ist die Vorrichtung 1 so ausgebildet, daß der Kern 3 mittels irgendeiner nicht dargestellten Einrichtung, da diese keinen Teil der Erfin­ dung bildet, zuerst zwischen der Scheibe 8 und dem Flansch 19 angeordnet werden kann, wonach der Kern 3 zufolge seines vollkommenen Einklemmens in dem ringförmigen Sitz 15 mit höchster Geschwindigkeit das Füllstück 2 aufnehmen kann, welches mittels zweier Schnitte rechtwinklig zur Vorbewe­ gungsrichtung des Streifens L (Fig. 2) gebildet ist.
Danach kann, nachdem das Füllstück 2 an dem Kern 3 ange­ ordnet ist, wobei die Füllstückenden 24 und 25 in einem Abstand voneinander liegen, die Scheibe 8 angehalten werden, selbst wenn keine vollkommene Ausrichtung zwi­ schen der Symmetrieebene der Füllstückenden 24 und 25 und der Symmetrieebene R-R der Festlegeeinrichtung 23 vorhan­ den ist. Tatsächlich ist in diesem Fall, wie bereits erläu­ tert mittels der beiden seitlichen Flächen 62 und 63 des Körpers 61 eine vollkommene Ausrichtung der beiden Symme­ trieebenen ermöglicht. Dieses Merkmal ermöglicht einer­ seits das Ausführen der weiteren Arbeitsschritte zum Stoß­ vespleißen der beiden Füllstückenden 24 und 25 mit maxi­ mal möglicher Schnelligkeit und Sicherheit, und anderer­ seits wird durch dieses Merkmal die Verwendung komplizier­ ter elektronischer und mechanischer Vorrichtungen vermie­ den, die sonst benötigt würden, um in allen Fällen unmit­ telbare Ausrichtung der Füllstückenden 24 und 25 mit der Symmetrieebene R-R zu erhalten, sobald die Scheibe 8 an­ gehalten ist.
Die genannten Merkmale der Vorrichtung 1 ermöglichen daher zusammengesetzte Gebilde aus Kern 3 und Füllstück 2 in großer Menge und mit höchster Qualität zu erhalten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Möglichkeit der Bildung der Stoßverspleißung der beiden Füllstückenden 24 und 25 in Abhängigkeit von lediglich einem Automatismus, der auf den dritten Mechanismus 26′ wirkt. Tatsächlich wird, wie oben beschrieben, durch das Vorhandensein der Hebel 50 und 51 und der Hebel 44 und 48 (Fig. 4) ermöglicht, die bereits wirkenden Festlegeein­ richtungen 23 gleichzeitig anzutreiben und demgemäß die gewünschte Verbindung auszuführen bzw. herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen mög­ lich. Beispielsweise kann die Scheibe 8 mit einer anderen Ausführung zum Anordnen des Kernes 3 in seiner Nut ver­ wendet werden, oder es kann für die Festlegeeinrichtungen 23 eine Antriebseinrichtung verwendet werden, die eine andere Ausführung wie die Antriebseinrichtung hat, wie sie oben beschrieben ist.
Insbesondere könnte daran gedacht werden, die beiden Paare von Druckelementen 30, 31, die auf die gegenüber­ liegenden Seiten 5, 6 des Füllstückes 2 wirken, durch unabhängige Antriebsvorrichtungen einander anzunähern oder die beiden Füllstückenden 24 und 25 nacheinander in Richtung gegen die Symmetrieebene R-R vorzubewegen, nämlich zuerst das Ende 24 und dann das Ende 25.
Weiterhin könnte daran gedacht werden, die Arbeitsschritt­ folge der Vorrichtung 1 zu ändern, ohne den Rahmen der Er­ findung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, den Körper 61 zwischen den beiden Füllstückenden 24 und 25 her­ auszubewegen, bevor die Arme 30 und 31 (Fig. 5) in Anlage an die gegenüberliegenden Seiten 5, 6 des Füllstücks 2 ge­ bracht werden. In diesem Fall kann die Scheibe 8 mittels einer geeigneten Brems-Kupplungs-Einrichtung festgelegt werden, bis die Arme 30, 31 auf das Füllstück 2 wirken.
Es ist ebenso ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung in gleicher Weise beim Anordnen von Füllstücken an Wulst­ kernen von Luftreifen verschiedener Arten angewendet wer­ den kann, beispielsweise von Personenwagenreifen mit Füll­ stücken bis zu einer Höhe von 40 mm. Die Erfindung kann auch auf anderen Gebieten angewendet werden. Weiterhin ist zu verstehen, daß die beiden Schnitte an dem Füll­ stückstreifen L auf eine Art ähnlich der oben beschriebenen Art ausgeführt werden können, vorausgesetzt, daß die einan­ der zugewandten Endflächen des Füllstücks mit Bezug auf­ einander geöffnet sind, und ihre untere Spitze an dem zu­ gehörigen Kern haben, und daß die beiden Flächen mitein­ ander übereinstimmen, wenn sie gegenseitig angenähert und durch die durch die vorliegende Erfindung vorgesehenen Mittel zusammengedrückt werden.
Es ist weiter zu verstehen, daß die verschiedenen Schritte des Anordnens des Kernes 3, des Anordnens des Füllstücks 2 an dem Kern 3, das Stoßverspleißen der einander zugewandten Füllstückenden, die einen V-förmigen Zwischenraum zwischen sich bilden, in einer oder mehreren Arbeitsstationen ausge­ führt werden können. Beispielsweise könnte daran gedacht werden, in einer ersten Station den Kern 3 anzuordnen und das Füllstück 2 an dem Kern anzuordnen, und in einer nach­ folgenden Station die oben genannten weiteren Arbeitsvor­ gänge auszuführen. Beispielsweise könnten die Festlegeein­ richtungen und die Stoßverspleißungseinrichtung gemäß vor­ stehender Beschreibung alle in einer Station angeordnet werden, an welcher der Kern 3 zusammen mit dem Füllstück 2 ankommt, wobei der V-förmige Zwischenraum zwischen den Füllstückenden bereits in geeigneter Weise mit Bezug auf die genannten Einrichtungen ausgerichtet ist, um das sehr zuverlässige "Verschweißen" bzw. Verspleißen gemäß vorstehender Beschreibung zu erhalten. Die erste Scheibe, d. h. die Scheibe 8 kann diese weitere Station auf verschie­ dene Weisen erreichen, beispielsweise mittels geradlini­ ger Vorbewegungen oder auch mittels Drehbewegungen um ein Zentrum für alle möglichen Stationen.
Das Anordnen des Kernes 3 könnte dann in einer Station er­ folgen, die von der Station verschieden ist, in welcher das Füllstück 2 an dem Kern 3 angeordnet wird, wobei in gleicher Weise auch das Abnehmen des mit dem Füllstück 2 versehenen Kernes 3 entweder in der Station, in welcher das Stoßverspleißen der Füllstückenden 24, 25 erfolgt, oder in einer anderen nachfolgenden Station erfolgen kann.
Diese Lösungen führen zu dem Vorteil, daß die Produktivi­ tät erhöht wird, weil verschiedene Arbeitsvorgänge für viele Komponenten in verschiedenen Stationen zur gleichen Zeit ausgeführt werden können. Weiterhin ermöglicht das Vorhan­ densein einer oder mehrerer Stationen leichteren Zugang zur Vorrichtung für Regelvorgänge und Wartungsvorgänge, beispielsweise auch für das Auswechseln der Werkzeuge zwecks Anpassung der Vorrichtung an Gebilde aus Kern und Füllstück anderer Größen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum automatischen kontinuierlichen Anordnen von aus elastomerem Material bestehenden Füll­ stücken an Wulstkernen von Luftreifen, wobei jedes Füll­ stück eine Basis und einen oberen Teil vorbestimmter Ge­ stalt sowie eine Länge hat, die gleich der äußeren Um­ fangslänge des Kernes ist, mit einem ortsfesten Gestell, an welchem zwei Scheiben angeordnet sind, die sich ent­ lang ihres Umfanges zwecks gleichzeitiger Drehung in Be­ rührung miteinander befinden und von denen die erste Scheibe eine ringförmige Nut zur Aufnahme des Kernes und die zweite Scheibe eine ringförmige Nut aufweist, in wel­ cher der obere Teil des Füllstücks in tangentialer Rich­ tung gleitet, wobei die ringförmige Nut der zweiten Scheibe so ausgeführt ist, daß die Basis des Füllstücks an dem sich mit der ersten Scheibe drehenden Kern ange­ ordnet werden kann, bis die Füllstückbasis die äußere Umfangslänge des Kernes bedeckt und die zwei einander zugewandten Enden des oberen Teiles des Füllstücks ge­ öffnet sind und zwischen sich einen V-förmigen Zwischen­ raum bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (23) zum Festlegen der gegenüberliegenden Seiten (5, 6) des Füllstücks (2) im Bereich nahe jedes Füllstückendes (24 bzw. 25), die zwischen sich den V-förmigen Zwischen­ raum bilden, und eine Einrichtung zum Stoßverspleißen der gegenüberliegenden Füllstückenden vorgesehen sind, von denen die Festlegeeinrichtung zwei Paare von zwei Druckelementen, von denen jedes Paar auf die gegenüber­ liegenden Seiten des Füllstücks wirkt, und zwei zuge­ hörige Mechanismen aufweist, um in jedem Paar entgegen­ gesetzte Schubkräfte hervorzurufen, die beiden Druckele­ mente mit Bezug auf die Mittelebene des Füllstücks symme­ trisch zueinander und in einem Abstand von dem Füllstück angeordnet sind, wenn die erste Scheibe (8) sich dreht, und daß die Einrichtung zum Stoßverspleißen der beiden Füllstückenden einen dritten Mechanismus (26′) aufweist, um einander entgegengesetzte Schubkräfte an die beiden Paare von Druckelementen anzulegen, die unter der Wirkung der ersten beiden Mechanismen die gegenüberliegenden Sei­ ten des Füllstückes festlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem V-förmigen Zwischenraum zwischen den Füllstückenden (24, 25) an der ersten Scheibe (8) und der Festlege- und Stoßverspleißungseinrichtungen (23, 26) eine Einstell- und Zentriereinrichtung (60) angeordnet ist, die einen Körper (61 ) geometrischer Gestalt aufweist mit wenigstens zwei seitlichen Flächen (62, 63), die eine V- Gestalt bilden entsprechend der Gestalt des V-förmigen Zwischenraumes zwischen den Füllstückenden (24, 25) an der ersten Scheibe (8), und einen Hebel (65) aufweist, dessen eines Ende mit dem Körper verbunden ist und dessen anderes Ende an dem ortsfesten Gestell (7) angelenkt ist, und daß die Symmetrieebene der beiden seitlichen Flächen des Körpers mit der mittleren Symmetrieebene zwischen den Paaren von Druckelementen übereinstimmt und der Körper durch eine geeignete Steuereinrichtung betätigt wird, wenn die erste Scheibe mit dem Füllstück sich in einer Ruhestellung befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Paar von Druckelementen der Fest­ legeeinrichtung (23) zwei Arme (30, 31) aufweist mit Flä­ chen, die einen Druck auf das elastomere Material des Füll­ stücks (2) ausüben können, und mit Enden, deren jedes mit einem Zahnrad (36 bzw. 37) verbunden ist, die miteinander kämmen und mit Bezug auf die Mittelebene des Füllstücks symmetrisch angeordnet sind und von denen wenigstens eines eine Drehwelle hat, die mit einem Lenker (39) verbunden ist, der seinerseits mit dem Kolben (40) einer fluid-dyna­ mischen Kolben-Zylinder-Einrichtung (40, 41) verbunden ist, die einen Teil des Mechanismus bildet, mittels welchem ein­ ander entgegengesetzte Schubkräfte auf ein Paar von zwei Armen ausgeübt werden, und daß der Zylinder (40) der Kol­ ben-Zylinder-Einrichtung außen mit dem dritten Mechanismus der Stoßverspleißungseinrichtung verbunden ist, die in der Lage ist, einander entgegengesetzte Schubkräfte auf die Arme der beiden Armpaare auszuüben, die bereits auf die gegenüberliegenden Seiten (5, 6) des Füllstücks wirken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Arme (30, 30′ bzw. 31, 31′) der beiden Paare von Elementen, die auf derselben Seite des Füllstücks (2) angeordnet sind, mit Bezug aufeinander derart schräg angeordnet sind, daß sie einen Winkel bilden, der gleich dem Winkel ist, in welchem die Stirnflächen der Füll­ stückenden (24, 25) liegen, und daß die Verlängerungen der beiden schräg zueinander angeordneten Arme sich an einer Stelle (C) treffen, die der Achse der ersten Schei­ be (8 ) näher liegt als die Stelle, an welcher die Spitze des V-förmigen Zwischenraumes zwischen den Enden (24, 25) des am Kern (3) angeordneten Füllstücks (2) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Menge elastomeren Materials zwischen der Stirnfläche jedes Füllstückendes (24 bzw. 25) und dem betref­ fenden schrägen Arm, gemessen in Umfangsrichtung, in einer Länge von wenigstens 0,5 mm vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Paar von Druckele­ menten (30, 31) die mit den Zahnrädern (37, 38) verbunden sind, die zugehörige Kolben-Zylinder-Einrichtung (40, 41) mit einem Träger (z. B. 42) verbunden ist, der am ersten Ende eines Hebels (44) befestigt ist, dessen zweites Ende an einem Schwerpunkt (46) befestigt ist, dessen Drehachse parallel zur Achse (l) der ersten Scheibe (8) verläuft und der die gemeinsame Drehachse der beiden Hebel (44, 48) darstellt, mit denen die beiden Träger (42, 47) mit den beiden Druckelementenpaaren verbunden sind, der Schwenk­ punkt an dem ortsfesten Gestell (7) befestigt ist, die beiden Träger unter der Wirkung des dritten Mechanismus (26′) einander entgegengesetzten Schubkräften unterwor­ fen sind, und daß die beiden Hebel sich in entgegenge­ setzten Richtungen drehen, wenn die Träger unter der Wir­ kung des dritten Mechanismus stehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einrichtung zum Stoßverspleißen der einander zugewandten Füllstückenden (24, 25), die zwischen sich einen V-förmigen Zwischenraum bilden, zwei weitere Hebel (50 und 51) aufweist, die den Mechanismus mit den beiden Trägern (42 und 47) verbinden, die beiden Hebel so ange­ ordnet sind, daß ihre Schwenkpunkte an dem Gestell (7) entlang von Drehachsen parallel zur Achse (l) der ersten Scheibe (8) und in symmetrischer Lage zu der Ebene radial zur ersten Scheibe liegen, welche die Symmetrieebene zwi­ schen den beiden Paaren von Druckelementen darstellt, und daß die ersten Enden der beiden Hebel mit dem dritten Me­ chanismus, der eine fluid-dynamische Steuerung umfaßt, verbunden sind und die zweiten Enden der beiden Hebel jeweils einen Stift (58) aufweisen, die in geeigneten Nuten (59) der beiden Träger (42, 47) verschiebbar sind, wenn die fluid-dynamische Steuerung einander entgegenge­ setzte Schubkräfte hervorruft, um die beiden Hebel in ent­ gegengesetzten Richtungen zu drehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß den Einrichtungen zum Festle­ gen und Stoßverspleißen der Füllstückenden (24, 25) eine Einrichtung (14) zum Festklemmen des Kernes (3) an der ersten Scheibe (8) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmeinrichtung (14) einen ringförmigen Sitz (15), der als eine Stufe gebildet und an der Umfangsfläche der ersten Scheibe (8) erhalten ist, und eine als ein Kreisring gebildete Fläche (17) aufweist, die an der Um­ fangszone eines Flansches (19 ) gleichachsig zur ersten Scheibe angeordnet ist, der Flansch der ersten Scheibe derart zugeordnet ist, daß die Kreisringfläche der Stufe gegenüberliegt, um den ringförmigen Sitz zu bilden und den Kern seitlich festzulegen, und daß der Flansch und die Scheibe in Richtung der Achse der ersten Scheibe relativ zueinander bewegbar sind, um einen Kern anzuord­ nen und/oder abzunehmen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (23, 26) zum Festlegen und Stoßverspleißen der Füllstückenden (24, 25) einer örtlichen Zusammendrückeinrichtung (21, 22) zugeordnet sind, die auf die Seiten (5, 6) des Füll­ stücks (2) wirkt, welches durch die ringförmige Nut der zweiten Scheibe (9) in eine Richtung tangential zu dem an der ersten Scheibe (8) angeordneten Kern (3) hindurch­ geht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die örtliche Zusammendrückeinrichtung in der Nut der zweiten Scheibe (9) zwei gegenüberliegende ringförmige Kanten (21, 22) aufweist, deren gegenseitiger Abstand (h), gemessen parallel zur Achse der zweiten Scheibe, kleiner als die Querabmessung des zwischen ihnen hindurchgehenden Füllstücks (2) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Kanten (21,22) mit gerif­ felten oder in ähnlicher Weise ausgebildeten Flächen ver­ sehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (23) zum Fest­ legen der gegenüberliegenden Seiten (5, 6) des Füllstücks (2) und die Einrichtung (26) zum Stoßverspleißen der bei­ den Füllstückenden (24, 25) in einer Station angeordnet sind, die von der Station verschieden ist, in welcher das Füllstück (2) an dem Kern (3) angeordnet wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anordnen des Kernes (3) und das Abnehmen des mit dem Füllstück (2) versehenen Kernes in einer oder mehreren Stationen ausgeführt werden, die von der Station verschieden ist bzw. sind, in welcher das Füllstück an dem Kern angeordnet wird.
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