DE2853852A1 - Spannbalken fuer siebboeden - Google Patents
Spannbalken fuer siebboedenInfo
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Description
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D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTKASSE
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1A-51 543
Anmelder:
Hannon Electric Company, Canton, Ohio 44702, USA
Titel:
Spannbalken für Siebboden.
09 825/0820
I)H. TNG. F. AVUKSTIIOFF
im. κ. ν. PKcir.M λ χ χ
I) Ii. ING. D. U Ii II Ii KNS.
I)IPIi. IN«. Ii. GOKTK ΡΛΤΕΝΤΛΝ'λνΛ Ι/Γ E
-6-
Beschreibung
8 MUNCHKN 00
SCIIWKIGEHSTRASSE 2 TELEFON' (080)
TElEI 5 24 070
TBLEOItAMME ϊ I'KOTKCTl'ATKBJT
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Spannbalken für Siebböden
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Siebvorrichtungen und bezieht sich auf Balken, die sich in Längsrichtung an
den Rändern eines Siebbodens erstrecken und den Siebboden an einem Paar mit Zwischenabstand angeordneter seitlicher
Rahmenteile einzuspannen und zu verspannen vermögen.
Siebvorrichtungen werden seit vielen Jahren in großtechnischem Maßstab zum Siebklassieren von Siebgütern eingesetzt.
Die Siebböden können zur Unterstützung des Siebvorganges mechanisch in Schwingungen versetzbar oder feststehend
sein. In beiden Fällen kann der Siebboden auch elektrisch beheizbar sein, um Verkleben und Zusetzen der
Sieböffnungen zu verringern. Beispiele solcher elektrisch beheizbarer Siebböden und die elektrischen Heizvorrichtungen
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hierfür sind in den US-PSen 2 704 155, 2 812 062, 2 825 461, 3 154 757 und 3 195 725 beschrieben und dargestellt.
Derartige Siebböden des nicht-beheizbaren und des elektrisch
beheizbaren Typs weisen Balken auf, die sich in Längsrichtung an den Rändern der Siebböden erstrecken und das Siebgewebe
an einem zugehörigen Paar seitlicher Rahmenteile einzuspannen und zu verspannen oder zu straffen vermögen. Diese Spannbalken
sind im allgemeinen aus Metall hergestellt und an den seitlichen Rahmenteilen angeordnet. Die Siebbodenränder
sind mit den Spannbalken mittels verschiedener Hilfsmittel verbunden, die so ausgebildet sind, daß sie ein Verspannen
oder Straffen des Siebbodens zwischen den im Abstand voneinander angeordneten seitlichen Rahmenteilenermöglichen.
Bei elektrisch beheizbaren Siebböden sind die Spannbalken
aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit hergestellt und mit einer elektrischen Stromquelle verbunden,
um den elektrischen Strom zum Beheizen des metallischen Siebbodens auf diesen zu übertragen. Die Spannbalken sind auch
in diesem Falle an den seitlichen Rahmenteilen angeordnet und mittels verschiedner Isolierstoffe und -einrichtungen
gegen sie elektrisch isoliert. Die Siebbodenränder sind mit den Spannbalken durch verschiedene Hilfsmittel verbunden,
die auch eine elektrische Verbindung zwischen dem Siebboden und dem Spannbalken herstellen.
Sowohl für elektrisch beheizbare Siebböden als auch für
mechanisch schwingende Siebböden sind verschiedene Arten
von Verbindungshilfsmitteln geschaffen worden.
In den US-PSen 1 353 549 und 2 052 467 ist eine Siebboden-Verbindung
beschrieben, die aus einem Paar ineinandergreifender, in entgegengesetzter Richtung winkliger Halterungen
besteht. Gemäß den US-PSen 1 663 164 und 1 906 336 wird ein anderer Verbindungs-Typ dadurch erhalten, daß ein Rand
des Siebbodens zurückgebogen, versteift und verstärkt wird, um ihn an einen waagerechten Flansch des Rahmenteils anzulegen.
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Bei anderen Siebboden-Verspannvorrichtungen, wie sie z.B.
in den US-PSen 2 213 773, 2 378 463 und 3 776 382 dargestellt
sind, dient eine V-förmige Stange dazu, die randnahen Abschnitte des Siebbodens in einer V-Nut festzuklemmen.
Eine Siebboden-Verspannvorrichtung des am häufigsten, insbesondere
bei elektrisch beheizbaren Siebboden verwendeten Typs besteht aus an den Rahmenteilen angeordneten Winkelblöcken
oder Winkelflanschen, um die verstärkte,hakenförmige,
versteifte Siebbodenränder herumgelegt sind. Eine solche Verbindung für elektrisch beheizbare Siebboden ist beispielsweise
in der US-PS 3 195 725 beschrieben.
Schwierigkeiten sind in der Vergangenheit bei vielen dieser bekannten Verspannungs- bzw. Spannbalken aufgetreten, insbesondere
bei Spannbalken mit hakenförmigem Eingriffselement, das in komplementär hakenförmige verstärkte Siebbodenränder
eingreift. Bei elektrisch beheizbaren Siebboden hat sich herausgestellt, daß nach längerem Heizbetrieb des verspannten
bzw. gestrafften Siebmaschengewebes die Beheizung des Siebbodens zu einer gewissen Dehnung führt und daß sich der
Siebboden aus seinem Hakeneingriff mit dem Flansch des Spannbalkens löst. Dadurch verschlechtert sich die Spannanlage
und bewirkt, daß der Siebboden vor- und zurückschnellt; dies führt zu einem vorzeitigen Versagen an der Berührungsbzw. Anlagestelle mit dem Spannbalken. Diese Schwierigkeit
besteht sowohl bei elektrisch beheizbaren als auch bei nichtbeheizbaren Siebboden, jedoch ist dieses vorzeitige Lösen
des Siebboden-Spannbalken-Eingriffs bei elektrisch beheizten Siebboden insofern kritischer, als daraus schlechter elektrischer
Kontakt zwischen dem Siebboden und den Spannbalken entsteht, der Funkenbildung, Leistungsverlust und ungenügende
Stromausnutzung hervorruft.
Herkömmliche Spannbalken sind aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt, das eine relativ kurze Lebensdauer hat,
wenn in der Siebvorrichtung schleifend wirkendes Siebgut, wie z.B. Schlacke, KaUcstein, Eisenerz, Quarzsand etc.,
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verarbeitet wird. Diese herkömmlichen Spannbalken sind an
ihren seitlichen Rahmenteilen mit Schrauben befestigt,
deren Schraubenköpfe über die Außenfläche der Spannballcen hinausragen und somit ebenfalls der schleifenden Wirkung
des verarbeiteten Siebgutes ausgesetzt sind.
Es hat sich herausgestellt, daß bei vielen elektrisch beheizbaren Siebboden streifen- oder bandförmige Randverstärker
aus Metall, die um die Siebbodenränder umgelegt sind, erforderlich sind, um dem Siebboden die notwendige Steifigkeit
zu verleihen. Dieser Verstärkungsstreifen ermöglicht das straffe Einziehen und Verspannen des Siebbodens mit dem
Spannbalken und stellt in der ersten Zeit nach dem Einbau den notwendigen elektrischen Kontakt zwischen dem Spannbalken
und dem Siebboden her. Diese Versteifungsstreifen sind gewöhnlich
aus rostfreiem, blankem oder verzinktem Stahl, wodurch sich sowohl die Materialkosten als auch die Anschaffungskosten
einer Siebvorrichtung erhöhen. Siebboden mit versteifenden Randstreifen erleiden jedoch, wenn sie beheizt werden, die
weiter oben beschriebene dehnungsbedingte Lockerung des Eingriffs .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannbalken für Siebboden zu schaffen, dem die vorstehend geschilderten
Nachteile nicht anhaften und der sowohl bei nicht-beheizten als auch bei elektrisch beheizbaren Siebboden ein zuverlässiges
Einspannen derselben ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 und hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Nach einem allgemeinen Lösungsgedanken der Erfindung weist der Spannbalken eine keilförmige Spannstange auf, die den
zu einem Haken geformten Rand eines Siebbodens in einer komplementär
keilförmigen Nut festklemmt, die in der Rückseite des Spannbalkens ausgebildet ist und eine verhältnismäßig
große und durchgehende Berührungsfläche zwischen dem
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Spannbalken und dem eingeklemmten Siebbodenrand bildet, welche die Gefahr eines vorzeitigen Lösens des Siebbodens
verringert. Der Spannbalken weist eine verhältnismäßig große Metallmasse und eine spezielle Querschnittsgestalt
auf, die ihm eine extreme Steifigkeit verleihen, so daß am Spannbalken große Spannkräfte aufgetragen werden können.
Diese Ausbildung ermöglicht eine maximale Siebboden-Lebensdauer durch Herabsetzen der Gefahr des Versagens und Milderung
der Abnutzung an der Klemmverbindungsstelle mit dem Spannbalken.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind eine oder beide der sich gegenüberliegenden Klemmflächen
der keilförmigen Spannstange und der komplementären Nut gezahnt, um den Griff zwischen der Klemmkeilanordnung und
dem Siebbodenrand zu verbessern.
Die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben für den Spannbalken und der Spannschrauben der keilförmigen Spannstange
sind an der Außenfläche des Spannbalkens versenkt angeordnet, um ihre Abrieblebensdauer durch teilweises Fernhalten der
schleifenden Wirkung des verarbeiteten Siebgutes zu erhöhen. Für die Montage werden nur zwei gewöhnliche Schraubenschlüssel
benötigt: einer für die Spannschrauben der keilförmigen Spannstange, der andere für die Muttern der Spannbalken-Befestigungsschrauben.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß wegen der breiten Klemmfläche zwischen der keilförmigen Spannstange,
dem Siebbodenrand und der Schrägfläche der keilförmigen Nut auf einen sonst üblichen Versteifungsstreifen
für den Siebbodenrand verzichtet werden kann, wodurch die lohn- und Materialkosten für eine Siebvorrichtung, reduziert
werden.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung läßt sich eine
gute elektrische Verbindung maximaler
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Leistungsfähigkeit zwischen dem Siebboden und dem Spannbalken
über der gesamten Länge des Spannbalkens gleichmäßig herstellen und aufrechterhalten, wozu insbesondere
die große Kontaktfläche zwischen der Spannstange, dem Siebbodenrand und den Flächen der keilförmigen Nut beiträgt.
Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform zur Verwendung in Verbindung mit elektrisch
beheizbaren Siebboden anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilschrägansicht eines an einem seitlichen
Rahmenteil angeordneten erfindungsgemäßen Spannbalkens und eines dazwischen eingeklemmten elektrisch
beheizbaren Siebbodens,
Fig.2 eine Teilschrägansicht in auseinandergezogener
Darstellung des Spannbalkens und des seitlichen Rahmenteils gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den vergrößerten Teilschnitt 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 den vergrößerten Teilschnitt 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 die Teilseitenansicht 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 den Teilschnitt 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch eine keilförmige Spannstange und einen Teil eines Spannbalkens in
einer abgewandelten Ausführungsform, und
Fig. 8 einen Teilschnitt durch zwei einander gegenüber angeordnete erfindungsgemäße Spannbalken beim
Verspannen eines Siebbodens.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten
erfindungsgemäße.η Spannbalkens, mit dem ein elektrisch beheizbarer Siebboden 2, von dem'nur ein Teil gezeichnet
ist, an einem Rahmenteil 3» von dem ebenfalls nur ein Teil gezeichnet ist, eingespannt und verspannt bzw.
gestrafft ist. Fig. 8 zeigt die Anordnung eines Paares von Spannbalken 1 zum Einspannen und Verspannen eines Siebbodens
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zwischen einem Paar Rahmenteile 3 in einer üblichen Siebvorrichtung.
Der Spannbalken 1 weist einen Balken 4 auf, der im Querschnitt eine verhältnismäßig große Masse hat und
vorzugsweise ein Strangpreßling aus Aluminium ist. Der Balken 4 hat gemäß Fig. 1 und 2 eine modifizierte ü-förmige
Gestalt, die durch eine Außenfläche 5» eine Innenfläche 6, eine 'sich waagerecht erstreckende ebene Bodenfläche 7 und
vertikale Stirnflächen 8 definiert ist.
Die Außenfläche 5 erstreckt sich von der Bodenfläche 7 aus vertikal nach oben und endet in einem oberen, einwärts gekrümmten
Flansch 9· Die Bodenfläche 7 und eine nach innen und oben sich erstreckende Schrägfläche 12 bilden einen
unteren Winkelflansch 10 und schließen zwischen sich einen spitzen Winkel von etwa 45° ein. Ein an der Innenfläche 6
in der Mitte ausgebildeter, im wesentlichen V-förmiger Vorsprung 13 ist durch eine nach innen und unten sich erstrekkende
Schrägfläche 14 und durch eine konkav gekrümmte obere Fläche 15 definiert. Die Schrägflächen 12 und 14 sind durch
eine vertikale Fläche 17 miteinander verbunden und bilden zusammen eine in Längsrichtung sich erstreckende, keilförmige
Nut 18. Die innere bzw. obere konkave Fläche 15 geht über eine gerundete, waagerechte Kante 19 in den
oberen gekrümmten Flansch 9 über.
Gemäß einem der Hauptmerkmale der Erfindung ist am Balken nahe der Nut 18 eine keilförmige Klemmstange 20 mit einer
Mehrzahl von Schrauben 21 befestigt (Fig. 1 und 3)· Jede der Schrauben 21 hat einen Sechskantkopf 22, einen Schaft
23 und ein Gewinde 24. Die Schrauben 21 erstrecken sich durch waagerechte.Löcher 26, die in den Balken 4 eingearbeitet
sind. In der Außenfläche 5 sind mit den Löchern 26 konzentrische kreisrunde Vertiefungen 27 zur Aufnahme der Sechskantköpfe
22 der Schrauben 21 ausgebildet. Die Löcher 26 für die Schrauben 21 münden an ihren inneren Enden in die
vertikale Keilfläche 17 der Nut 18.
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Die Klemmstange 20 hat gemäß Pig. 2, 3 und 4 eine trapezförmige
Querschnittsgestalt, die von einer sich vertikal erstreckenden hinteren größeren Fläche 28, einer dazu parallelen
inneren, kleineren Fläche 29, seitlichen bzw. oberen und unteren Schrägflächen 30 und 31 sowie von Stirnflächen
33 gebildet ist. Die Klemmstange 20 ist von waagerechten Gewindelöchern 32 durchsetzt, in die die Gewinde 24 der
Schrauben 21 einschraubbar sind. Der Neigungswinkel der Schrägflächen 30 und 31 der Klemmstange 20 ist ungefähr
gleich der Schräge der Schrägflächen 14 und 12 der keilförmigen Hut 18.
Der Balken 4 ist an einem zugehörigen Rahmenteil 3 mit einer
Mehrzahl von Verspannvorrichtungen 35 beweglich angeordnet, die beim gezeigten Beispiel (sh. Fig. 2, 3 und 4) als Schraubverbindungen
ausgebildet sind. Jede der Verspannvorrichtungen
35 weist eine Schraube 36 mit einem Rechteckkopf 37 und einem
Schaft 38 auf, der in einem Gewinde 39 endet. Die Schrauben
36 erstrecken sich durch Löcher 40, die im Balken 4 zwischen der Außenfläche 5 und dem V-förmigen Vorsprung 13 an der
Innenfläche 6 waagerecht ausgebildet sind. Die Löcher 40 sind gemäß Fig. 4 mit einer geringen Verjüngung ausgebildet,
wobei ihr Durchmesser am Vorsprung I3 größer ist als an ihrem entgegengesetzten Ende. In der Nähe jedes Loches 40
ist im oberen Abschnitt der Klemmstange 20 eine konkave Aussparung 41 (Fig. 2 und 6) ausgebildet, um einen Durchgang
für die Schraube 36 ohne Gefahr der Berührung oder des Eingriffes mit der Klemmstange 20 zu schaffen.
Gemäß Fig. 1,4 und 5 ist in die Außenfläche 5 des Balkens 4 eine Vielzahl von rechteckigen Schlitzen 42 konzentrisch
mit den Löchern 40 eingearbeitet. Jeder der Schlitze 42 weist eine der Breite der Rechteckköpfe 37 der Befestigungsschrauben
36 für den Balken 4 entsprechende Breite auf. Die Schraubenköpfe 37 sind in den Schlitzen 42 versenkt angeordnet,
wodurch die Schrauben 36 gegen Verdrehung gesichert sind, wenn sie aus dem Balken 4 herausragen.
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Eine Siebvorrichtung weist gewöhnlich ein Paar in Längsrichtung sich erstreckender seitlicher Rahmenteile 3 auf,
die im Abstand parallel zum Siebboden 2 angeordnet sind, wie in Fig. 8 gezeigt, oder zu mehreren einzelnen Siebboden.
Jedes Rahmenteil 3 weist eine vertikale Wand 44 und eine waagerechte Rippe 45 auf. Die Wand 44 und die Rippe 45 sind
vorzugsweise aus Blech hergestellt, dessen mechanische Festigkeit und Steifigkeit für den speziellen Anwendungsfall, bei
dem eine elektrisch beheizbare Siebbodenanordnung benutzt werden soll, ausreichend sind.
An der Rippe 45 des Rahmenteils 3 ist eine L-förmige Isolierplatte
46 angeordnet, die sich entlang einem Abschnitt der Wand 44 des Rahmenteils 3 nach oben erstreckt, um den Siebboden
2 und den Balken 4 gegen das Rahmenteil 3 elektrisch zu isolieren. Die Isolierplatte 46 weist ein Paar im Abstand
voneinander angeordnete L-förmige obere und untere Platten 47 und 48 aus Metall auf, zwischen denen eine Zwischenschicht
aus elektrischem Isolierstoff 49 angeordnet ist. Gemäß Fig. 3 und 4 ist die obere Platte 47 vorzugsweise kleiner als
die untere Platte 48.
An den Längsseiten des Siebbodens 2 ist ein zurückgebogener,
im wesentlichen V- oder hakenförmiger Rand 50 ausgebildet. Der Rand 50 kann durch eine übliche, komplementär hakenförmige
Schutzhülle 51 aus Metall verstärkt sein. Der hakenförmige Rand 50 des Siebbodens 2 und die hakenförmige Schutzhülle
51 aus Metall weisen zum unteren Winkelflansch 10 des Balkens 4 komplementäre Winkelkonfigurationen auf und
sind zum Einspannen und Verspannen des Siebbodens 2 am Balken 4 in den Winkelflansch 10 eingehakt (sh. Fig. 1, 2,
3 und 4).
Beim Anbringen des Siebbodens 2 am Balken 4 werden der hakenförmige
Rand 50 und die hakenförmige Schutzhülle 51 am Winkelflansch 10 so angeordnet, daß winklige Schenkel 52
und 53 cles Siebbodenrandes 50 und der Schutzhülle 51 zwischen
der ebenen Schrägfläche 12 des Balkens 4 und der unteren
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Schrägfläche 31 der Klemmstange 20 eingeklemmt sind. Diese
zusammengehörigen Schrägflächen 12 und 31 bilden eine maximale
Anlagefläche und stellen demgemäß zwischen dem Siebboden 2 und dem Balken 4 über der gesamten länge des eingeklemmten
Siebbodenrandes 50 einen ausgezeichneten elektrischen Kontakt her. Beim Einklemmen des Siebbodenrandes 50 mit der Klemmstange 20 gleitet die obere Schrägflache 30 der Klemmstange
20 an der Schrägfläche 14 der keilförmigen Nut 18, um durch gleichmäßiges Verteilen der Kräfte an der Klemmstange 20
Verdrehen oder Schwenkbewegung der Klemmstange 20 an den
Schrauben 21 zu verhindern. Durch Drehen der Schrauben 21 mittels eines üblichen, auf die Schrauben-Sechskantköpfe 22
aufgesetzten Steckschlüssels läßt sich die Klemmstange 20 bequem in die Hut 18 hineinziehen. Derselbe Einspannvorgang
für den Siebboden 2 wird gewöhnlich am entgegengesetzten Rand des Siebbodens 2 mittels eines ähnlichen Balkens 4
und einer ähnlichen zugehörigen Klemmstange 20 wiederholt.
Nachdem der hakenförmige Rand 50 des Siebbodens 2 auf seiner ganzen Länge mit mehreren Schrauben 21 am Balken 4 festgeklemmt
worden ist, wird der Siebboden 2 zwischen einem Paar Rahmenteilen 3 durch Verstellen eines oder beider Balken 4 nach außen
gespannt oder gestrafft. Gemäß Fig. 2 und 4 durchsetzen die Schrauben 36 der Balken-Verspannvorrichtungen 35 löcher 55,
die in der vertikalen Wand 44 des Rahmenteils 3 mit waagerechter
Ausrichtung zu den löchern 40 im Balken 4 ausgebildet sind, um den Balken 4 nach außen in Richtung der vertikalen
Wand 44 des Rahmenteils 3 zu ziehen. Gemäß Fig. 4 ist am
Schaft 38 der Schraube 36 eine elektrisch isolierende Hülse oder isolierhülse 56 verschiebbar angeordnet, die eine zylindrische
Büchse 57 und einen kreisringförmigen radialen Flansch 60 aufweist. Die Büchse 57 ist in der Bohrung einer konischen
Zwischenbüchse 58 aus Metall konzentrisch angeordnet. Eine an der Schraube 36 angeordnete flache Zwischenscheibe 59 aus
Metall ist mit einer Mutter 61 an den radialen Flansch 60 der Isolierhülse 56 anpreßbar. Die Isolierhülse 56 isoliert
die Schraube 36 elektrisch gegen die Wand 44 des Rahmenteils 3·
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Eine dritte elektrisch, isolierende Zone ist entlang der Kante
19 des oberen Flansches 9 des Balkens 4 dadurch erzielt, daß die Kante 19 mit einem U-förmigen Streifen 62 aus Isolierstoff
umschlossen ist. Der Streifen 62 ist seinerseits mit einem komplementären U-förmigen Streifen 63 aus Metall abgedeckt,
um den Streifen 62 aus Isolierstoff physisch gegen Quetschung durch den fest gegen die Wand 44 des Rahmenteils
gezogenen Balken 4 zu schützen.
Durch Anziehen der Muttern 61 mit einem gewöhnlichen Mutternschlüssel
wird der Balken 4 gegen die Wand 4 des Rahmenteils 3 gezogen und gleichzeitig der Siebboden 2 zwischen im Abstand
voneinander angeordneten Balken 4 gespannt, da er durch die Klemmstange 20 sicher gegen den Balken 4 geklemmt ist. Die
Löcher 55 für die Balkenmontage sind größer als der Durchmesser des Schaftes 38 der Schrauben 36 und des Außenumfanges
der konischen Zwischenbüchse 58 (Pig. 4)>
um Bewegung der konischen Zwischenbüchse 58 gegenüber den Rändern der Löcher 55 zu gestatten. Beim Verspannen des Siebbodens 2 erlauben
die vergrößerten Löcher 55 die kontinuierliche Bewegung des unteren Winkelflansches 10 in Richtung auf die Wand 44
des Rahmenteils 31 selbst dann, wenn der den Isolierstoffstreifen
62 schützende Streifen 63 an der vertikalen Wand anliegt. Ein waagerechter Schenkel 65 der Schutzhülle 51
aus Metall für den Siebbodenrand 50 hat Gleitberührung mit einem waagerechten Schenkel 66 der oberen L-förmigen Platte
47 aus Metall der Isolierplatte 46. Der Eingriff der rechteckigen Schraubenköpfe 37 in die komplementär gestalteten
Schlitze 42 verhindert Drehung der Schrauben 36 beim Anziehen
der Muttern 61. Hierzu sind nur zwei gewöhnliche Schraubenschlüssel erforderlich, einer zum Festklemmen
des Siebbodens 2 am Balken 4 mittels der Schrauben 21, der andere zum Festspannen des Balkens 4 gegen das Rahmenteil
3.mittels der Schrauben 36.
Fig. 7 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Siebboden-Einspannvorrichtung. Der hakenförmige Rand 50 des
Siebbodens 2 ist mittels einer keilförmigen Klemmstange 67
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ohne Verwendung der weiter oben beschriebenen verstärkenden, hakenförmigen Schutzhülle 51 aus Metall festklemmbar. Die
Klemmstange 67 ist der Klemmstange 20 ähnlich, mit Ausnahme daß eine seitliche bzw. untere Schrägfläche 68 gezahnt bzw.
geriffelt ist. Vorzugsweise ist auch eine schräge Klemmfläche 69 des unteren Winkelflansches 70 gezahnt bzw. geriffelt
und schafft somit zusammen mit der gezahnten Schrägfläche 68 durch eine vergrößerte Anlagefläche einen verbesserten
Griff zwischen der Klemmstange 67 und dem Siebbodenrand
50. Diese Klemmanordnung macht die Schutzhülle 51 überflüssig, wodurch die Kosten für einen beheizten Siebboden
verringert werden, ohne daß einer der Vorteile der erfindungsgemäß verbesserten Spannbalken-Konstruktion verlorengeht
.
Die löcher 26 für die Aufnahme der Klemmschrauben 21 für die Klemmstange 20 sind gemäß Fig. 3 und 7 etwas höher als das
Zentrum der vertikalen Fläche 17 der keilförmigen Rut 18 angeordnet. Hierdur.ch wird die voraussichtliche Dicke des
hakenförmigen Siebbodenrandes 50 und/oder der Schutzhülle 51 ausgeglichen, wodurch die obere Schrägfläche 30 der Klemmstange
20 bzw. 67 an der entsprechenden Schrägfläche 14 der Nut 18 gleitet, nachdem die schräge Klemmfläche 31
bzw. 68 mit dem hakenförmigen Rand 50 des Siebbodens 2 in Eingriff gekommen ist, um zu verhindern, daß auf die Klemmstange
20 bzw. 67 irgendwelche Verdrehkräfte ausgeübt werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäß ausgebildeten Spannbalkens
1 sind zahlreich. Die Schraubenköpfe 22 und 37 der Spannschrauben 21 und 36 für die Klemmstange 20 bzw. 67 und den
Balken 4 sind in der Außenfläche 5 des Balkens 4 versenkt angeordnet, um die schleifende Wirkung des verarbeiteten
Siebgutes zu .mildern. Für die Montage des Spannbalkens 1 werden nur zwei Schraubenschlüseel benötigt. Der hakenförmige
Rand 50 des Siebbodens 2, ob mit oder ohne die verstärkende Schutzhülle 51 aus Metall, wird zwischen einem Paar
ebener Flächen 31 und 12 oder zwischen gezahnten bzw. geriffelten Flächen 68 und 69 an der Klemmstange 20 bzw. 67
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und in der Nut 18 des verspannenden Balkens 4 geklemmt, um
eine "breite und kontinuierliche Klemmfläche zu schaffen. Diese "breite Fläche "bietet eine relativ große Klemmflache
und,entsprechend, eine relativ große elektrische Kontaktfläche
zwischen dem Rand 50 des Siebbodens 2 und dem Balken
4 über der gesamten Länge des geklemmten Siebbodenrandes.
Ein weiterer Vorteil des Spannbalkens 1 ist die Leichtigkeit, mit der sich der Siebboden 2 oder Siebbodensektionen bei
Verschleiß oder Beschädigung einbauen und auswechseln läßt. Das Drahtmaschengewebe wird gewöhnlich in Rollenform angeliefert
und auf die Längen- und Breitenabmessungen zugeschnitten, die für eine bestimmte Siebbodengröße in einer
Siebvorrichtung benötigt werden. Bei Bedarf wird die U-förmige Schutzhülle 51 aus Metall auf den Siebbodenrand aufgeschoben,
der dann mittels entsprechender Formgebungseinrichtungen auf gesamter Länge zum hakenförmigen Rand 50 umgeformt wird.
Wenn die Schutzhülle 51 nicht benötigt wird, wird die hakenförmige Konfiguration an den Siebbodenrändern direkt ausgebildet.
Es hat sich herausgestellt, daß die für die keilförmige Klemmstange 20 bzw. 67 und die keilförmige Nut
gewählte Konfiguration beim erfindungsgemäßen Spannbalken eine gleichmäßige Klemmung der hakenförmigen Siebbodenränder
bei verbessertem, gleichmäßigem elektrischem Kontakt ermöglicht, so daß in vielen Anwendungsfallen auf die Schutzhülle
51 verzichtet werden kann, wodurch sich eine Verringerung sowohl der Lohn- als auch der Materialkosten ergibt.
Die gezahnten bzw. geriffelten Klemmflächen 68 und 69 (Fig. 7) sind von besonderem Vorteil für das direkte Einklemmen der
hakenförmigen Siebbodenränder ohne Verwendung der Schutzhülle 51.
Ein anderer Vorteil des Spannbalkens 1 besteht darin, daß ihm durch die große Masse des Balkens 4 und die spezielle
Querschnitts-Konfiguration eine extreme Steifigkeit verliehen ist, so daß am Balken 4 große Spannkräfte aufgetragen
werden können, die über der gesamten Länge des Balkens 4 gleichmäßig eine maximale Leistungsfähigkeit der elektrischen
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Verbindungen mit dem Siebboden 2 herstellen, und die durch Verringern der Gefahr der Abnutzung oder des Versagens des
Siebbodens 2 an den Klemmstellen mit dem Spannbalken 1 eine maximale Lebensdauer des Siebbodens 2 sichert.
Auch wird durch den gleichmäßigen Klemm- bzw. Anpreßdruck und die breite Berührungsfläche zwischen der keilförmigen
Klemmstange 20 bzw. 67, dem Siebbodenrand 50 und der Nut 18 über der gesamten Längserstreckung des Siebbodenrandes 50
weniger Strom zum Beheizen des Siebbodens 2 benötigt, da zwischen dem Balken 4 und dem Siebboden 2 praktisch keine
Übergangsverluste eintreten; daraus ergeben sich beträchtliche Energieeinsparungen und eine gleichmäßige Siebbodenbeheizung.
■ .
Der erfindungsgemäße Spannbalken 1 bildet somit eine Konstruktion,
die leistungsfähig, sicher und in den Anschaffungsund Betriebskosten billiger als herkömmliche Vorrichtungen
ist, sich durch einfachen Zusammenbau und hohen Wirkungsgrad auszeichnet, alle der Erfindung gestellten Aufgaben zuverlässig
erfüllt und die eingangs geschilderten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Außerdem ist die erfindungsgemäße Spannbalken-Konstruktion nicht nur auf elektrisch beheizbare Siebboden gemäß dem
vorstehend beschriebenen Beispiel, sondern auch, wie eingangs schon erwähnt, auf nicht-beheizte mechanische Siebboden
anwendbar. Im letzteren Falle ist die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte elektrische Isolierung überflüssig.
Die Erfindung läßt sich wie folgt kurz zusammenfassen;
Durch die erfindungsgemäße Spannbalken-Konstruktion werden die Energiekosten auf ein Mindestmaß herabgesetzt, die Produktivität
erhöht und die Auswechselintervalle für den Siebboden verlängert. Der Spannbalken ist ein kräftiger Strangpreßling
aus Aluminium, der als sehr leistungsfähiger elektrischer Leiter von hoher Kapazität dient und eine bessere
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Beheizung bei geringeren Kosten, eine gleichmäßigere Heizleistung und höhere Produktionsraten ermöglicht. Das Siebgewebe
hat eine größere Lebensdauer, wodurch Wartung und Stillstandszeiten verringert werden. Die keilförmige Klemmstange
blockiert das Siebgewebe mit schraubstockartigem Griff, der sich selbst unter sehr harten Betriebsbedingungen
nicht lockert. Durch Beibehaltung der wirksameren Anlage zwischen dem elektrischen Leiter und dem Siebgewebe werden
die Hauptursachen für frühzeitiges Versagen des Siebgewebes, nämlich Verunreinigung und Funkenüberschlag, die die Folge
einer schlechten Verspannung sind, in hohem Maße ausgeschaltet.
Es ist möglich, die erfindungsgemäßen Spannbalken in Form eines Bausatzes zur Verfügung zu stellen, so daß alle bestehenden
Schwingsiebe mit nichtbeheizten oder elektrisch beheizbaren Siebboden mit eigenen Mitteln bequem nachgerüstet
werden können, oder bereits als Bestandteil neuer Siebe der genannten Gattungen vorzusehen.
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Le
erseite
Claims (13)
1. Spannbalken zum Einspeisen und Verspannen eines Siebbodens
zwischen einem Paar mit Zwischenabstand in Längsrichtung sich erstreckenden
Rahmenteilen,
gekenn ζ e ichnet\ durch
gekenn ζ e ichnet\ durch
a) einen starren Balken (4) aus Metall mit einer Außenfläche (5),
einer Bodenfläche (7) und einer Innenfläche (6), wobei in der Innenfläche (6) eine in Längsrichtung sich erstreckende,keilförmige
Nut (18) ausgebildet ist und sich eine Schräjffläche
(12; 69) von der Bodenfläche (7) aus unter spitzem Winkel nach oben zur Außenfläche (5) hin erstreckt, um mit der Bodenfläche
(7) einen spitzwinkeligen unteren Flansch (10; 70) von hakenförmigem
Querschnitt zu bilden,
b) eine Klemmstange (20; 67) von keilförmigem Querschnitt mit einer
Schrägfläche (31; 68) , die zu der unter spitzem Winkel sich ererstreckenden
Schräglage (12; 69) der Nut (18)" komplementär ist,
c) Schrauben (21), mit denen sich die Klemmstange (20; 67) gegen
den Balken (4) nahe und entlang der Nut (18) verspannen läßt, um in der Nut (18) zwischen der sich unterspitzem Winkel erstreckenden
Schrägflächen (12; 69) der Nut (18) und *r komplementären
Schrägfläche (31; 68) der Klemmstange (20; 67) einen hochgebogenen hakenförmigen Rand (50) an einer Längsseite eines Siebbodens
(2) einzuklemmen, wenn der Siebrand (50) am hakenförmigen
Flansch (10; 70) des Balkens (4) eingehakt ist, und durch
d) einstellbare Verspannvorrichtungen (35) , die sich zwischen einem
der Siebrahmenteile (3) und dem Baien (4) erstrecken und an diesen angreifen und den Balken (4) in Richtung auf den Rahmenteil (3)
zu bewegen vermögen, um den Siebboden (2) zu verspannen bzw. zu
straffen.
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/2 ORIGINAL INSPECTED
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2. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Balken (4) einen gekrümmten oberen
Flansch (9) aufweist, mit dem er sich an einem Rahmenteil (3) abzustützen vermag, daß an der Innenfläche (6) des
Balkens (4) zwischen dem Plansch (9) und dem hakenförmigen unteren
Flansch (10; 70) ein ungefähr V-förmiger Vorsprung (13) ausgebildet ist, der eine Schrägfläche (14) hat, welche sich
nach unten in Richtung zur Schrägfläche (12; 69) des unteren Flansches (10; 70) erstreckt, um die keilförmige
Nut (18) zu bilden, und eine stetig konkav gekrümmte Fläche (15)>
die sich an einen oberen gekrümmten Abschnitt der
Außenfläche (5) des Balkens (4) anschließt, um den gekrümmten oberen Flansch (9) zu bilden.
3. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß eine Vielzahl von Schrauben (21) verwendet wird, die sich durch eine Vielzahl von waagerechten
ersten Löchern (26) im Balken (4) erstrecken und an der Klemmstange (20; 67) betriebsmäßig angreifen.
4. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verspannvorrichtungen (35) für den
Balken (4) eine Vielzahl von Schrauben (36) aufweisen, die sich durch eine Vielzahl von waagerechten zweiten Löchern
(40) im Balken (4) erstrecken und an einem Rahmenteil (3) betriebsmäßig angreifen.
5. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der eingeschlossene Winkel des spitzwinkligen hakenförmigen Flansches (10; 70) etwa 45° zwischen
der Bodenfläche (7) des Balkens (4) und der Schrägfläche (12; 69) der Nut (18) beträgt.
6. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Innenfläche (6) des Balkens (4)
im Abstand über dem hakenförmigen Flansch (10; 70) ein Vorsprung (13) ausgebildet ist, der eine Schrägfläche (14) aufweist,
die sich nach unten in Richtung zur Schrägfläche (12; 69)
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des Flansches (10; 70) erstreckt, um die keilförmige Hut (18)
zu "bilden.
7. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine der komplementären
Schrägflächen (69,68) der Nut (18) und der Klemmstange (67) gezahnt bzw. geriffelt ist, um den Griff am hakenförmigen
Rand (50) des Siebbodens (2) zu verbessern.
8. Spannbalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Außenfläche (5) des Balkens (4)
konzentrisch zu den ersten Schraubenlöchern (26) Vertiefungen (27) zur Aufnahme der Schraubenköpfe (22) ausgebildet sind.
9. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß im Balken (4) eine Vielzahl von waagerechten zweiten Löchern (40) ausgebildet ist, durch
die sich Schrauben (36) der Verspannungsvorrichtungen (35) für den Balken (4) erstrecken, und daß die Schrauben (36)
durch fluchtende Löcher (55) im Rahmenteil (3) durchsteckbar sind, um den Balken (4) am Rahmenteil (3) einstellbar anzuordnen.
10. Spannbalken nach Anspruch 1, für einen elektrisch beheizbaren
Siebboden, dadurch gekenn.ζ eich net,
daß zwischen dem Balken (4) und den Rahmenteilen (3) Isoliervorrichtungen (Isolierplatte 46, Isolierhülse 56,
Isolierstreifen 62) angeordnet sind, um den Balken (4) und den Siebboden (2) gegen die Rahmenteile (3) elektrisch
zu isolieren.
11. Spannbalken nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß der Balken (4) einen gekrümmten oberen Flansch (9) aufweist, der zwischen oberen, sich aneinander
anschließenden gekrümmten Abschnitten der Innen- und Außenflächen (6,5) cLes Balkens (4) gebildet ist, sich waagerecht
in derselben Richtung wie der hakenförmige Flansch (10; 70) und im Abstand davon erstreckt und in einer in Längsrichtung
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sich erstreckenden Kante (19) endet, die von einer elektrisch isolierenden Vorrichtung (Streifen 62) umschlossen ist, und
daß der elektrisch isolierte Flansch (9) an dem einen Rahmenteil (3) betriebsmäßig anzugreifen vermag, wenn mit dem Balken
(4) ein Siebboden (2) an einem Paar Rahmenteile (3) eingespannt und verspannt wird.
12. Spannbalken nach Anspruch 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Schrauben (36) eine elektrisch
isolierende Vorrichtung (Isolierhülse 5 6) angeordnet ist, um die Schrauben (36) gegen dasRahmenteil (3) elektrisch zu isolieren.
13. Spannbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balken (4) aus einem Strangpreßling aus Aluminium gearbeitet ist.
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