AT36268B - Traggerüst für elektrische Leitungen. - Google Patents

Traggerüst für elektrische Leitungen.

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Faconeisen Walzwerk L Mannstaedt
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


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  Traggerüst für elektrische Leitungen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des durch das Patent Nr. 32692 geschützten   Traggerüstes   für elektrische Freileitungen, bei welch'letzterem Träger benutzt sind, die aus Fassonstäben bestehen und im Querschnitt so profiliert sind, dass die damit zu verbindenden   Gerüstteile   mit einem zu ihrer Befestigung dienenden Kopfe, der dem Kopf einer Hammerkopfschraube ähnlich ist, an beliebiger Stelle der Stäbe in das Innere derselben eingeführt, unter übergreifende Profilteile der Stäbe untergeschoben und darin befestigt   werden können, ohne dass   eine Schwächung der Stäbe durch Lochen derselben erforderlich ist.

   Dabei wird die Verbindung der Gerüstteile unter sich und mit den Masten unter Verwendung keilförmig gestalteter und wirkender   Klemmstücke   bewirkt, welche beim Anziehen der   Hammerkopfschrauben   die   Gestängeteile   fest aneinander pressen. 



   Während also nach dem Stammpatent diese Fassonstäbe nur als Träger für die Isolatorenstützen dienen, finden dieselben nach vorliegender Zusatzerfindung in entsprechend 
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Durch die neue Verbindungsart wird eine bequemere und zuverlässigere Befestigung   dor     Querträger,   sowie auch der Verstrebungen an den aufrecht stehenden Stangen oder Masten unter Vermeidung der bisher üblichen   Schellen bänder   erzielt, und ferner auch eine einfache Anbringung von sogenannten Steigstützen am Traggerüst ermöglicht. 



   Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ans-   führungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen   Fig.   1- 3   drei verschiedene Ausführungen des Traggelüstes. Fig. 4 zeigt eine Befestigung des Querträgers an einer aufrechtstehenden, im Querschnitt n-förmigen Stange und die Anbringung einer Steigstütze an letzterer in grösserem   Massstabe.   Fig. 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten und Fig. 7 einen wagerechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. 4. Fig. 8 zeigt die Befestigung einer Verstrebung an einem Ständer ; Fig. 9 eine runde Stange mit daran befestigtem Querträger im Aufriss und Fig. 10 im Grundriss, teilweise im wagerechten Schnitt.

   Fig. 11 veranschaulicht eine polygonale Stange -gemäss vorliegender Erfindung im Aufriss und Fig. 12 im Querschnitt, während die Fig. 13 und 14 die Anbringung der Querträger zweier sich sehräg kreuzender Leitungen an einer solchen vieleckigen Stange im Aufriss und Grundriss darstellen. 



   Das in Fig. 1 gezeichnete Dachgestänge für Fernsprechleitungen ist ein sogenanntes Doppelgestänge, bei welchem an zwei auf dem Dache befestigten Ständern 1 die Querträger 2 angebracht sind. Beide Gerüstteile, d.   h.   sowohl die Querträger, wie auch die Ständer bestehen aus Fassonstäben, die in diesem Beispiele das in dem Stammpatent des nähern gekennzeichnete n-förmige Profil nur in verschiedenen Abmessungen besitzen. An den Querträgern sind die Isolatorenstützen 3 wieder in der im Stammpatent erläuterten Weise angeordnet, während die Befestigung der Querträger 2 an den Ständern in der in Fig. 4 in grösserem Massstabe veranschaulichten Weise erfolgt.

   Es dient hierzu ein Befestigungkörper 4 (Fig. 5, 6), der auf der Oberseite einen Kopf 5 besitzt, mit welchem er in den Querträger 2 vom Ende her eingeschoben und unter dessen   übergreifenden Profilteilen   gehalten ist. Die Festspannung an dem Ständer erfolgt mittels einer ihn durchdringenden, 

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 in den Ständer eingesetzten Hammerkopfschraube   6,   so dass dann der Querträger sicher an seinem Ort gehalten ist. Selbstredend könnte der Kopf 5 auch so gestaltet und an dem 
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 durch Drehen unter die übergreifenden Profilteile des Trägers untergeschoben werden kann. 



   Der Befestigungskörper 4 wird noch zweckmässig mit seitlichen Ansätzen 7 versehen, welche zu beiden Seiten den Ständer 1 umfassen und so   Drehungen des Körpers 4   und damit auch des Querträgers gegenüber dem Ständer in einer durch die Längsachse des Querträgers parallel zum Ständer gelegten Ebene hindern. Diese Anordnung ist aber bei einem doppelgestänge nicht unbedingt erforderlich, da ja solche Bewegungen des Querträgers durch seine Befestigung an zwei Stangen schon ausgeschlossen sind. 



   Im gezeichneten Beispiele ist ferner noch zwischen der Mutter der Hammerkopfschraube 6 und dem Befestigungskörper 4 eine Zwischenplatte 8 eingeschaltet, welche einen keilförmigen Rand besitzt, so dass beim Anziehen der Mutter diese Platte sich unter den Querträger 2 schiebend, diesen auf den Kopf 5 des Befestigungskörpers 4 festspannt und zugleich gegen den Ständer 1 presst, so dass dadurch der Querträger gegen Längsverschiebungen gesichert ist. 



   In dem Ständer 1 ist auf der dem Einführungsschlitz gegenüber liegenden Wand eine einer Zahnstange ähnliche Längsrippe 9 vorgesehen, zwischen deren Zähne die Hammerkopfschraube 6 mit einem an ihrem Kopf befindlichen Ansatz 10 eingreift, so dass dadurch der Querträger in bestimmter Höhenlage gesichert wird. 



   An den Ständern 1 sind bei dem Doppelgestänge nach Fig. 1 auswechselbare Steigeisen 11 angeordnet, deren Gestaltung und Anbringungsweise aus Fig. 4 und 7 ersichtlich ist. Die Eisen haben eine   konsolartige Gestalt   und besitzen am oberen Ende einen Kopf 12, der in den Ständer 1 eingesetzt und dann durch Drehen unter dessen übergreifende Profilteile untergeschoben wird, wobei wieder ein Ansatz des Kopfes   122   zwischen die Zähne der im Innern des Ständers befindlichen zahnstangenartigen Längsrippe 9 eingreift. Die Strebe 13 des   Steigeisens   ist so bemessen und geformt, dass sie mit ihrem unteren Ende zwischen die gezahnte Längsrippe 9 eingreift. so dass dadurch das Eisen durchaus sicher gehalten ist. 



   Diese Steigestützen haben gegenüber den bisherigen den Vorteil, dass sie nicht wie diese stets am Gerüst belassen werden müssen, sondern sie können jedesmal bei Bedarf   eingehängt und @@@@ Gebrauch   wieder abgenommen werden. Sie bilden also nicht einen bleibenden Teil des Gerüstes, sondern   sind gewissermassen   ein Werkzeug, das die Arbeiter   hei   der Montage mit sich führen. 



   Sind bei einem solchen Gerüst seitliche Verstrebungen nötig, so können diese ebenfalls, unter Vermeidung der bisher dafür üblichen Schellenbänder, durch Hammerkopf-   schrauben au dem Ständer   befestigt werden, wie aus Fig.   !- <    der Zeichnung ersichtlich. 



   Anstatt die ganzen Gestänge aus solchen Fassonstäben herzustellen, kann man auch für den unteren Teil llolzmaste benutzen und an diesen solche Fassonstäbe als Verlängerungsstücke mittesl Ziehbänder oder Verschraubungen befestigen, an welchen Fasson-   stäben dans   wieder die   Querträger   oder   Isolatorenstützen   in der beschriebenen Weise   an-   geordnet werden können. Fig. 3 veranschaulicht eine solche einfache Stange und die   Fig.   



    ''in     Doppetgcstänge   dieser Art. Diese Gestänge bieten die Möglichkeit sie verlängern zu können, u. z. dadurch, dass man die an den   IIolzstangen     14 befestigten Fassonstäbe 1.   daran   nach   oben verrückt. Das Bedürfnis nach einer   solchen Verlängerungsmüglichkeit tritt   besonders in den Fällen auf, in welchen die Holzstangen in nasser Erde stehen und schnell   faulen.   Verwendet man in diesen Fällen Gestänge nach Fig. 2 und 3, so können die abgefaulten Stangonenden abgeschnitten werden, und es bleiben dann die Stangen immer noch brauchbar.

   Man braucht nur die die   Querträger   oder Isolatorenstiltzen tragenden   Fassonstäbo daran   entsprechend nach aufwärts zu verrücken und in der betreffenden
Höhenlage wieder daran zu befestigen. 



   Selbstredend brauchen diese die   Bohrgestänge   oder Maste ersetzenden Fassonstäbe nicht gerade n-förmigen Querschnitt zu erhalten. Sie könnten vielmehr auch mehr rohr- 
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   lipgender Eriiudung   in die Stange mit ihrem Kopf eingeführte und darin gehaltene IIammer-   kopfschraube 20   an der Stange 16 festgespannt ist, wobei zwischen   Defestigungskörpcr   und 
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 unteren Quersteg des Befestigungskörpers 17 sich stutzen und oben auf den Querträger   19   einwirken, so dass sie diesen beim Anziehen der Verschraubung 20 nach oben drücken 
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 Stange 15,   zn   pressen.

   Die der letzteren zugekehrte Fläche der Zwischenplatte 21 ist entsprechend konkav gestaltet, aber nach einem etwas kleineren Radius, als der der Stange gekrümmt, um ein sicheres Festspannen der Platte an der Stange zu ermöglichen. 



  Damit die Schraube 20 nach dem Einfahren in die Stange 16 immer in die richtige Lage gedreht wird, erhält der Schaft dieser Schraube zweckmässig, soweit er kein Gewinde trägt, unrunden Querschnitt, wie beispielsweise in Fig. 10 strichpunktiert angedeutet ist, und die Zwischenplatte 21 eine entsprechend geformte Lochung, so dass diese Platte nur dann in der erforderlichen Stellung an die Stange herangeschoben worden kann, wenn vorher die Schraube in die richtige Stellung gebracht wurde. 



   Die Stange 16 besitzt im Innern zu beiden Seiten des   Einführungsschlitzos   Ver-    sUtrkungsrippen 16'\   welche im gezeichneten Beispiele nach dem Schlitz zu   allmählich an   Dicke zunehmen, und um welche der entsprechend gestaltete Kopf der Hammerkopfschraubo   herumgreift.   Hierdurch wird ein sicherer   Zusammenschluss der Stange   erzielt, so dass ein Aufbiegen derselben nicht zu befürchten ist.

   Zum gleichen Zweck kann man auch einzelne Querträger an der Stange durch um diese gelegte Ziehbänder befestigen, wobei dann der   Befestigungskörper 17   und die Zwischenplatten entsprechend länger gewählt werden, damit beide Enden des Ziehbandes durch dieselben gezogen und durch Verschraubungen darin   befestigt werdenkönnen..   Die Verstärkungsrippen   J6* können   endlich noch mit Verzahnungen versehen sein, in welche der Kopf der Hammerkopfschrauben eingreift, so dass dadurch   letzterc in der gewünschten   Höhenlage gesichert werden. 



   Die Fig. 11 und 12 zeigen noch eine vieleckige Stange, an welcher znr Erzielung des Zusammenschlusses von Stelle zu Stelle Laschen 23 mittels einer Hammerkopfschraube befestigt sind, die sich der Form des Stangenprofils anschliessen und so ein Aufbiegen desselben verhindern. Im gezeichneten Beispiele sind diese Laschen zugleich als   Steigeisen   ausgebildet gedacht. 



   Solche vieleckige Stangen bieten besonders den Vorteil, dass daran bequem Querträger zweier sich schräg kreuzender Leitungen befestigt werden können, weil die Stange diesen   immer eine   ebene Anlagefläche bietet. Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen beispielsweise eine solche Anordnung. 



   Vorteilhaft werden die zur Bildung des Traggerüstes verwendeten   Profilstäbe,   d. h. sowohl die Querträger, wie auch die Stangen in geeigneten Abständen mit Marken versehen, welche aus kleinen Erhöhungen oder Vertiefungen bestehen können und welche die erforderlichen ABstände der Querträger an den Stangen bezw. den Stützen an den Querträgern   u.   s. w. kennzeichnen und so die Herstellung des Gerüsts für die Arbeiter wesentlich erleichtert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   ). Traggorüst für olektrische Leitungen   nach Patent Nr. 32692 unter Verwendung 
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 teile mit hammerkopfartigen Vorsprüngen an beliebiger Stelle aufnehmen können, dadurch   gekennzeichnet,   dass diese Teile unter sich mittelst auf die hammerkopfartigen   Klemm-   schrauben aufgesteckter Verbindungsglieder mit hakenkopf zur Aufnahme der Querträger und keilartig gestalteter und wirkender Pressstücke verbunden sind, welch'letztere beim Anziehen der   Klemmschraube   gleichzeitig das Verbindungsglied an den einen Gestängeteil (Mast) anpressen und den andern (Querträger) fest auf das Verbindungsglied selbst pressen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführung des Traggerüstes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Querträger mit den Stangen Befestigungskörper (4) dienen, welche mit einem unter die vorspringenden Profilteile des Querträgers geschobenen Kopf (5) in letzteren gehalten sind und durch eine in die Stange eingeführte Hammerkopfschraube (6) an dieser Stange festgespannt werden (Fig. 4-7).
    3. Ausführung des Traggerüstes nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Zwischenplatte (8) mit keilförmigem Rand zwischen dem Befestigungs- körper (4) und der Mutter der durch diesen Körper gezogenen Schraube 6, so dass beim Anziehen der Verschraubung die Zwischenplatte (8) auf den Querträger (2) keilartig wirkt, und ihn dadurch einerseits auf den Kopf, des Befestigungskörpers festklemmt und andererseits gegen das Gestänge presst.
    4. Ausführungsform des Traggerüstes nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl zwischen dem Befestigungskörper (17) und der Mutter der durch diesen Körper gezogenen Schraube (20), als auch zwischen dem Befestigungskörper (17) und der Stange ss) eine Zwischenplatte eingeschaltet ist, wobei diese beiden Platten (21, 22) mit ihrem unteren <Desc/Clms Page number 4> keilförmigen Rand auf einer entsprechenden Gegenaäche des Befestigungskörpers sich stützen und mit ihrem oberen, ebenfalls keilförmigen Rand auf den Querträger derart einwirken, dass dieser beim Anziehen der Schraube (20) von den Platten (21, 22)
    nach oben gedrückt und dadurch auf dem Kopfteil des Befestigungskörpers (17) festgespannt wird (Fig. 9-10).
    5. Ausführungsform des TraggerUstes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI4.1 vorgesehen sind, welche der entsprechend geformte Kopf der zur Verbindung der Querträger und übrigen Gerüstteile mit der Stange dienenden Hammerkopfschrauben umgreift, so dass dadurch ein fester Zusammen schluss des Stangenquerschnittes erzielt wird (Fig. 10). EMI4.2 Verstärkungsrippen (16a) mit Verzahnung versehen sind, in welche der Kopf der Hammer- kopfschrauben eingreift zur Sicherung derselben in bestimmter Lage.
    7. Ausführung des Traggerüstes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die den Einführungsschlitz der Stangen überbrückenden, durch eine Hammerkopfschraube an Ort gehaltenen Laschen (23), welche zugleich als Stoigstützen ausgebildet sind, zum Zwecke ein Aufbiegen der Stangen zu verhindern (Fig. 11, 12).
    8. Abnehmbare konsolartige Steigstütze für Traggerüste nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben am oberen Ende mit einem hammerkopfartigen Kopf (12) in die Gestänge eingehängt werden und mit dem unteren Ende ihrer Strebe (13) ill die gezahnte Längsrippe (9) im Innern der Stange eingreifen (Fig. 4).
AT36268D 1906-12-24 1907-12-18 Traggerüst für elektrische Leitungen. AT36268B (de)

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