DE2852701A1 - Vorrichtung fuer das mechanische schaelen von krabben - Google Patents

Vorrichtung fuer das mechanische schaelen von krabben

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DE2852701A1
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crab
disc
crabs
holder
skewers
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DE19782852701
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Geb Jaekel Karin Schmidt
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GEBA GERAETEBAU GmbH
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GEBA GERAETEBAU GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C29/00Processing shellfish or bivalves, e.g. oysters, lobsters; Devices therefor, e.g. claw locks, claw crushers, grading devices; Processing lines
    • A22C29/02Processing shrimps, lobsters or the like ; Methods or machines for the shelling of shellfish
    • A22C29/028Beheading shellfish
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C29/02Processing shrimps, lobsters or the like ; Methods or machines for the shelling of shellfish
    • A22C29/024Opening, shelling or peeling shellfish
    • A22C29/026Mechanically peeling and shelling shrimps, prawns or other soft-shelled crustaceans

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Description

  • Vorrichtung für das mechanische Schälen von Krabben
  • Die Erfinaung betrifft eine Vorrichtung für das mechanische Schälen von Krabben.
  • Bei Krabben sitzt das genießbare Fleisch im kräftigen Ruderschwanz, wobei der gesamte Eörper der Krabben einschließlich Ruderschwanz, von einem Panzer umhüllt ist.
  • Um das Fleisch herauszunehmen, muß der Panzer aufgebrochen werden. Der Panzer, insbesondere der Schwanzpanzer, besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Ringen. Um den Panzer aufzubrechen, werden die Krabben an dem dem Kopfpanzer folgenden zweiten Ring auseinandergezogen, wodurch das im Schwanzpanzer der Krabbe befindliche Fleisch zugänglich wird.
  • Es ist bisher keine mechanische Einrichtung bekannt, welche das fortlaufende Schälen von Krabben mit ausreichender Leistung gewährleistet, weshalb auf den Markt gebrachte, geschälte Krabben stets manuell und deshalb kostenungünstig geschält werden.
  • Das manuelle Schälen ist weder von der Leistung noch in hygienischer Hinsicht zweckmäßig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu finden, welche ein mechanisches Schälen der Krabben in fortlaufender Arbeitsweise ermöglicht.
  • In Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung konstruiert worden, die sich auszeichnet durch eine die einzelnen Stationen des Schälvorgangs durchlaufende Krabbenaufnahme, durch eine Zuführeinrichtung für ein fortlaufendes, positioniertes Zu -führen der einzelnen Krabben zu der Krabbenaufnahme, durch eine auf den Ruderschwanz jeder in der Aufnahme liegenden Krabbe einwirkende Klemmeinrichtung, durch mindestens ein Leit- und Spreizelement für das Strecken und Ausrichten der gewöhnlich gekrümmten, klemmend gehaltenen Krabbe, durch ein die Krabbe zumindest anköpfendes Schneidwerk, durch eine erste Abführeinrichtung für den Krabbenkopf, durch eine das Fleisch aus der geköpften Krabbe ziehende zweite Abführeinrichtung und durch eine dritte Abführeinrichtung für die von der Klemmeinrichtung schließlich wieder frei gegebene leere Krabbenschale.
  • Die Ringe des Schwanzpanzers der Krabbe sind an der Bauchseite durch kleine Häutchen gelenkig miteinander verbunden. Werden diese Häutchen durchtrennt, können jeweils einander benachbarte Ringe leicht auseinander gezogen werden.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorhandene Zu -führeinrichtung gewährleistet ein fort laufendes Zuführen einzelner Krabben zu der Krabbenaufnahme. Jede einzelne Krabbe ist dabei so ausgerichtet, daß die Bauchseite von außen leicht zugänglich bleibt, wenn die Krabbe von der Krabbenaufnahme durch die Vorrichtung gefördert und dem Schälvorgang unterworfen wird.
  • Da die Krabben sich durch den Kochvorgang unmittelbar nach ihrem Fang eingerollt haben, muß jeder der grabbenaufnahme zugeführte Krabbenkörper zunächst gestreckt werden, bevor der eigentliche Schälvorgang beginnen kann. In der Krabbenaufnahme werden die Krabben dabei durch eine Klemmeinrichtung gehalten, die während des gesamten nachfolgenden Schälvorgangs in Wirkung bleibt. Für das Strecken des Krabbenkörpers sind zunächst Leit- und Spreizelemente eingesetzt.
  • Als erste Bearbeitungsstation der die Vorrichtung durchlaufenden Krabbe ist ein Schneidwert vorgesehen, welches mit einem Messer das Verbindungshäutchen vorzugsweise zwischen dem zweiten und dem dritten Ring des Schwanzpanzers an der Bauchseite durchtrennt. Die somit angeköpfte Krabbe wird dann von der Erabbenaufnahme einer Abführeinrichtung für den Krabbenkopf zugeführt. Sobald der Krabbenkopf entfernt ist, steht das Fleisch aus dem weiterhin von der Klemmeinrichtung gehaltenen Schwanzpanzer vor und kann mittels einer zweiten Abführeinrichtung aus dem Schwanzpanzer gezogen werden. Danach gibt die Klemmeinrichtung den leeren Schwanzpanzer frei, so daß auch dieser mit einer dritten Abführeinrichtung aus der Vorrichtung abgeführt werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist die Krabbenaufnahme als drehbare Scheibe ausgebildet, die am Umfang verteilt angeordnete Krabbenhalter aufweist. Jedem Erabbenhalter wird durch die Zuführeinrichtung eine Krabbe in vorbestimmter Position zugeführt und zwar derart, daß die Krabbe mit ihrem Rückenpanzer am Umfang der Scheibe anliegt, d.h.
  • die Bauchseite ist der Scheibe abgekehrt. Die einzelnen Bearbeitungsstationen können feststehend im Bereich des Scheiben-Umfangs angeordnet sein, so daß bei Drehbewegungen der Scheibe die daran gehaltenen Krabben einzeln beispielsweise am Schneidwerk und an den einzelnen Abführeinrichtungen nacheinander vorbeigeführt werden.
  • Jeder Krabbenhalter weist radial von der Scheibe abstehende Spieße auf. Vorzugsweise hat Jeder Krabbenhalter paarweise neben -einander angeordnete Spieße, so daß eine von der Zuführeinrichtung aufgegebene Krabbe von Jeweils zwei Spießen gleichzeitig gehalten wird. Da die Spieße durch den Krabbenpanzer auch in das herauszuziehende Fleisch eindringen, ist vorgesehen, die Spieße radial zur Scheibe bewegbar auszubilden. Die Spieße können in die Scheibe zurückgezogen werden, sobald mit der zweiten Abfuhreinrichtung das Fleisch gezogen werden soll. Für diese Bewegung der Spieße ist eine Steuerkurve vorgesehen, die gewährleistet, daß die Spieße dann vollständig in die Scheibe zurückgezogen sind, wenn der entsprechende Krabbenhalter die zweite, Fleisch abführende Abführeinrichtung für das Krabbenfleisch bei Drehbewegung der Scheibe passiert.
  • Als Spieße können beispielsweise dünne Nadeln verwendet werden, die den Vorteil haben, daß der Verdrängungseffekt während ihres Eindringens in das Krabbenfleisch sehr gering ist und somit das empfindliche Krabbenfleisch nicht beschädigt wira.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Zuführeinrichtung, die Klemmeinrichtung, die Leit- und Spreizelemente, das Schneidwerk und die erste bis dritte Abführeinrichtung in Drehrichtung der Scheibe hintereinander im Bereich des Umfangs der Scheibe angeordnet. Damit ist ein kontinuierlicher Schälvorgang einzelner auf den Umfang der Scheibe gebrachter Krabben möglich. Die Leistung der Vorrichtung ist dabei von der Umfangssgeschwindigkeit der Scheibe abhängig und kann auf einfache Weise gesteuert werden. Je höher die Umfangsgeschwindigkeit, desto schneller durchlaufen die einzeln zugeführten Krabben die aufeinander folgenden Einzelschritte des Schälverfahrens.
  • Um die Krabben am Umfang der Scheibe während ihres Durchlaufs durch die einzelnen Bearbeitungsstationen einwandfrei festzuhalten, ist als Klemmeinrichtung das am Umfang der Scheibe in einem vorbestimmten Bereich anliegende untere Trum mindestens eines endlos umlaufenden Bandes vorgesehen, wobei die Scheibe das Widerlager ist. Die von der Zuführeinrichtung den Krabbenhaltern mit den Spießen zugeführten Krabben werden bei w eiterlaufender Scheibe zwischen dem unteren Trum des endlos umlaufenden Bandes der Klemmeinrichtung und der Scheibe eingeklemmt. Die Krabben sind dadurch einwandfrei fixiert. In vorteilhafter Weise ist die Klemmeinrichtung in bezug auf die Breite der Scheibe dabei so angeordnet, daß nur der Ruderschwanz der Krabbe am äußeren Ende zwischen dem endlos umlaufenden Band und der Scheibe eingeklemmt wird. Als umlaufendes Band kann in vorteilhafter Weise ein Zahnriemen verwendet werden, welcher den Vorteil bietet, daß ein Schlupf des endlos umlaufenden Bandes mit Sicherheit verhindert wird. Würde das umlaufende Band Schlupf aufweisen, könnten die Krabben verdreht werden, so daß die für den Schälvorgang notwendige Positionierung mit zur Außenseite der Scheibe abgekehrter Bauchseite nicht mehr gewährleistet ist. Als Elemmeinrichtung können åedoch auch taktweise auf Jede Krabbe einwirkende Stempel oder dergleichen Klemmelemente verwendet werden.
  • Als Leit- und Spreizelemente zum Ausrichten des zunächst auf die Scheibe gegebenen gekrümlsten Krabbenkörpers sind in den Weg Jeder von der Krabbenaufnahme mitgeführten Krabbe vorstehende Finger vorgesehen. Diese Finger sind so ausgerichtet, daß sie den gekrümmten Krabbenkörper strecken, während er unter den Fingern durch die Drehbewegung der Scheibe vorbeigeführt wird. Die Elemmeinrichtung und die Finger sind in vorteilhafter Weise sehr dicht nebeneinander angeordnet, so daß die Vorgänge des Streckens durch die Finger und des Erfassens des Ruderschwanzes des gestreckten Krabbenkörpers durch die Klemmeinrichtung während der Drehbewegung der Scheibe einander mehr oder weniger überlappen.
  • Neben den vorstehenden Fingern kann auch noch ein auf jede vorbeigeführte Krabbe oberflächlich einwirkendes Reibelement zusätzlich vorgesehen sein. Dieses Reibelement sorgt ebenfalls für eine genaue Ausrichtung des von der Scheibe mitgeführten Krabbenkörpers, indem er zusätzlich zur Streckung durch die Finger noch um die Längsachse verdreht werden kann, damit stets die Bauchseite der Krabbe der Außenseite der sich drehenden Scheibe abgekehrt ist.
  • Als Reibelement ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung eine rotierende Bürste vorgesehen. Es ist Jedoch auch möglich, als Reibelement beispielsweise ein umlauf endes Band mit Borsten oder dergleichen einzusetzen.
  • Nach der genauen Ausrichtung der von der Scheibe mitgenommenen Krabben kann der eigentliche Schälvorgang einsetzen. Dazu passiert die Jetzt klemmend auf der Scheibe gehaltene gespreizte und genau ausgerichtete Krabbe zunächst das Schneidwerk, das vorzugsweise ein taktweise bei Passieren Jeder Krabbe radial und gleichzeitig axial zur Scheibe bewegbares Messer aufweist.
  • Dadurch wird der Krabbenpanzer soweit angeschnitten, daß das Häutchen zwischen den einzelnen Ringen durchtrennt ist und durch die axiale Bewegung des Messers zur Scheibe wird der Trennschnitt in Längsrichtung des Krabbenkörpers erweitert, so daß der Kopf bereits verhältnismäßig weit gelockert ist.
  • Bedingt durch die unterschiedlichen Abmessungen der Krabben kann durch das Messer des Schneidwerks ein Verlust an Krabben fleisch auftreten, wenn der Kopf zu weit abgeschnitten wird.
  • Da lediglich das die einzelnen Panzerringe verbindende Häutchen zerschnitten werden soll und auch um ein vollständiges Abtrennen des Kopfes zu vermeiden, weist die Schneide des Messers eine annähernd dem Durchmesser einer Krabbe entsprechende Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung gewährleistet,daß lediglich der Panzer zertrennt wird und das Fleisch bei niedergehendem Messer unbeschädigt und zusammenhängend bleibt.
  • Sobald der Kopf von der Krabbe getrennt ist, kann er abgeführt werden. Dies erfolgt in einer ersten Abführeinrichtung, die vorzugsweise als mit Vakuum beaufschlagbares Saugmundstück ausgebildet ist. Das aus dem kopflosen Krabbenpanzer etwas vorstehende Krabbenfleisch kann dann mit der zweiten Abführeinrichtung aus dem Krabbenpanzer herausgezogen werden. Diese zweite Abführeinrichtung ist ebenfalls als mit Vakuum beaufschlagbares Saugmundstück ausgebildet.
  • Die Abfuhr der leeren Krabbenschale kann mechanisch erfolgen, In vorteilhafter Weise ist Jedoch vorgesehen, daß auch die dritte Abführeinrichtung als mit Vakuum beaufschlagbares Saugmundstück ausgebildet ist.
  • Die Saugmundstücke sind in vorteilhafter Weise koaxial zur von der Scheibe vorbeigefünrten Krabbe ausgerichtet. Dabei ist das Saugmundstück der ersten Abführeinrichtung taktweise axial gegen die von der Krabjenaufnahme gehaltenen bereits angeköpften Krabben vorschiebbar, um die Saugwirkung zu erhöhen. Auch das Saugmundstück der zweiten Abführeinrichtung kann gegen die Krabbe vorschiebbar sein.
  • Die vorschiebbaren Mundstücke sind beispielsweise zylinderisch ausgebildet und weisen einen koaxialen Sacklochkanal auf, der in einem in das Sackloch von der Mantelfläche aus führenden Durchbruch endet, wobei das zylinderische Mundstück in einer umhüllenden feststehenden Hülse eingesetzt ist, die einen radial angeordneten Wanddurchbruch hat, an der ein Vakuum anlegbar ist.
  • Der Durchbruch ist im Mundstück und der Wanddurchbruch in der Hülse dabei derart angeordnet, daß sie nur bei in der Hülse vorgeschobenem Mundstück deckungsgleich zueinander stehen.
  • Durch diese besondere Ausführung wird die Saugwirkung des vorschiebbaren Mundstücks besonders kräftig, da das die Saugwirkung verursachende Vakuum schlagartig einsetzt.
  • An jedes Saugmundstück kann eine in einen entsprechenden Behälter geführte Kanalleitung angeschlossen sein. Ein solcher Kanal kann beispielsweise als einfache Schlauchleitung ausgebildet sein. Diese getrennte Abfuhr von Abfall und Fleisch erübrigt ein nachfolgendes Aussortieren.
  • Ein für das sichere Arbeiten der Vorrithtung wesentliches Element ist auch die bereits genannte Zuführeinrichtung mit der die Krabben der als umlaufende Scheibe ausgebildeten Krabben aufnahme zugeführt werden. Die Zuführeinrichtung umfaßt erfindungsgemäß einen an sich bekannten Vibrationsförderer, einen die Lage der vom Vibrationsförderer zugeführten Krabben kontrollierenden Sortierer und eine Gebervorrichtung, welche Jede einzelne, durch den Sortierer durchgeführte Krabbe an jeden Krabbenhalter der als Scheibe ausgebildeten Krabbenaufnahme gibt. Die Krabben können dabei unsortiert in den Vibrationsförderer gegeben werden.
  • Am Ausgang des Vibrationsförderers werden die Krabben vereinzelt und dem Sortierer zugeführt. Der Sortierer prüft den fortlaufend zugeführten Strom einzelner Krabben, wobei Krabben, welche nicht die vorbestimmte Lage aufweisen, aussortiert werden und wieder in den Vibrationsförderer gelangen. Von dort können sie erneut dem Sortierer zugeführt werden. Der Sortierer läßt nur Krabben des vom Vibrationsförderer zugeführten Krabbenstroms durch, welche ihre vorbestimmte Lage eingenommen haben. Diese vom Sortierer durchgelassenen Krabben werden mittels der Gebervorrichtung der als Rrabbenaufnahme dienenden Scheibe zugeführt.
  • Selbstverständlich kann der Sortierer auch die Abmessungen der Krabben kontrollieren, so daß beispielsweise zu große oder zu kleine Krabben aus dem Strom der einzelnen Krabben entfernt werden. Diese au ssortierten Krabben können dann über entsprechende Förderer Maschinen zugeführt werden, deren Schälfunktionen auf die besonderen Abmessungen angepaßt sind.
  • Bei einer besonders betriebssicher arbeitenden Ausführung des Sortierers ist vorgesehen, daß die Lage der Krabbe abtastende Lichtschranken eingebaut sind, die auf einen Soll- und Istwerte der Lichtschranken vergleichenden Mikroprozessor geschaltet sind, der ein nicht einwandfrei liegende Krabben in den Vibrationsförderer zurück beförderntes Sortierelement steuert.
  • Als Sortierelement kann eine mechanische Einrichtung vorgesehen sein. Vorzugsweise wird als Sortierelement Jedoch eine Blasvorrichtung verwendet, die einen gegen die auszusortierende Krabbe gerichteten Luftstrom erzeugt, weil dadurch mechanische Beschädigungen der empfindlichen Krabben vermieden werden.
  • Mit der Gebervorrichtung werden die Krabben, welche den Sortierer in einwandfreier Lage durchlaufen haben danach der als Scheibe ausgebildeten EZrabbenaufnahme zugeführt. Die Gebervorrichtung ist bei einer bevorzugten Ausführung als vor der Krabbenaufnahme mündender allseitig geschlossener Kanal ausgebildet, durch den die zugeführten Krabben nach der Art des bekannten Rohrpostprinzips befördert werden. Am Eingang und Ausgang des Kanals der Gebervorrichtung sind Lichtschranken angeordnet, mit denen zum Einen die Beförderung der einzelnen Krabben durch den Kanal und zum Anderen die Bereitstellung eines zugeordneten Krabbenhalters der als Scheibe ausgebildeten Krabbenaufnahme steuerbar ist. Hat eine Krabbe die Lichtschranke an der Eingangsseite des Kanals der Gebervorrichtung passiert, wird sie mit Hilfe eines durch die Lichtschranke eingeschalteten Luftstroms durch den Kanal befördert und auf die Jedem Krabbenhalter der scheibenförmigen Krabbenaufnahme zugeordneten Spieße geschosses Lurch die Spieße wird die zugeführte Krabbe am Krabbenhalter gehalten. Bei Verlassen des Kanals der Gebervorrichtung passiert die vom Luftstrom durchgeschossene Krabbe die zweite Lichtschranke, wodurch eine Teilumdrehung der als Scheibe ausgebildeten Krabbenaufnahme eingeschaltet wird, so daß die Scheibe um einen Abschnitt weiter gedreht wird, bis der nachfolgende leere Krabbenhalter mit seinen Spielen vor der susgangsseite des Kanals der Gebervorrichtung steht. xine nachfolgende Krabbe kann dann auf die spieße des derart bereitgestellten Krabbenhalters geschossen werden.
  • Um den Abstand zwischen den einzeln zugeführten Krabben zu vergrößern, was den Yorteilhat, daß die Arbeitsweise der Vorrichtung betriebssicherer wird, ist im Zufuhrweg der krabben zwischen dem Sortierer und der Gebervorrichtung ein mit höherer Fördergeschwindigkeit als der Vibrationsförderer arbeitender Zwischenförderer angeordnet. Dadurch wird der abstand zwischen den Krabben etwas gestreckt, bevor sie in die Gebervorrichtung einlaufen. Vorzugs«eise ist als Zwischenförderer ein endlos umlaufendes angetriebenes Band vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische merkmale ergeben, ist in der zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Arbeitsbereich der in big. 1 gezeigten Vorrichtung.
  • In lig. 1 ist die Vorrichtung zum Schälen von Krabben schematisch in der teitenansicht gezeigt. Die gesamte Vorrichtung kann verkleidet sein, Jedoch ist diese Verkleidung bei dem dargestellten ausführungsbeispiel weggelassen worden.lbichtige Konstruktionseinzelheiten der worrichtung sind lediglich schematisch dargestellt, um den eigentlichen xunktionsablauf des ochälverfahrens zu verdeutlichen.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem aufstellbaren Gehause 1, in dem Antriebselemente und Aggregate zur Erzeugung von Vakuum- und Druckluft angeordnet sind. Mit 2 ist ein auf die Vorrichtung setzbarer Schaltkasten bezeichnet, mit dem die Vorrichtung gesteuert wird. Bei abgenommener Verkleidung wird an der dargestellten Frontseite des Gehäuses 1 die als Scheibe 3 ausgebildete Krabbenaufnahme sichtbar. Am Umfang der Scheibe sind als eingelassene Segmente ausgebildete Krabben halterungen 4 regelmäßig verteilt angeordnet.
  • In der Scheibe ist ein bei diesem Ausführungsbeispiel als scheibenartiger Teller 5 ausgebildeter Körper vorhanden, der exzentrisch zur Drehachse der Scheibe 3 angeordnet ist. In Jeder Krabbenhalterung sind Führungen 6 für Spieße 7 angeordnet, deren freie Enden bei Drehung der Scheibe 3 um den Teller 5 auf der aLs Steuerkurve dienenden äußeren Umfangsfläche 8 des Tellers gleiten.
  • Die freien Enden der Spieße können zur Verbesserung des Gleiteffekts mit lediglich schematisch angedeuteten Gleitsteinen 9 versehen sein. Mit 10 ist eine ebenfalls schematisch angedeutete Druckfeder bezeichnet, mit der Jeder Spieß ausgeristet sein kann, damit ein Zurückfahren aus den Führungen 6 der Krabbenhalterungen 4 möglich ist. Der Teller 5 kann auch durch eine beliebige Steuerkurven-Schiene ersetzt werden, die beispielsweise Absatzschultern aufweist, die dann ein Ausschieben oder Einziehen der Spieße bewirken.
  • Die Exzentrität des in Fig. 1 beschriebenen Tellers 5 ist so ausgebildet, daß die nadelartigen Spieße 7 vollkommen in die Scheibe 3 radial zurückgezogen sind, sobald die Jeweilige Krabbenaufnshme 4 die zweite Abführeinrichtung 34 mit dem Saugmundstück 48 passiert hat, durch die das Krabbenfleisch 49 aus dem Schwanzpanzer 51 gezogen wird.
  • Eine Krabbe wird über eine Zuführeinrichtung den einzelnen Krabbenhalterungen 4 der Scheibe 3 zugeführt. Die Zuführeinrichtung umfaßt einen vereinfacht dargestellen Vibrationsfcrderer 12, dem abgangsseitig ein Sortierer 13 zugeordnet ist. Der Sortierer besteht aus einem Kanal 14, den Jede Krabbe 11 durchläuft, wobei ihre Lage durch den Kanal kreuzende Lichtschranken kontrolliert wird. Die elektrischen und optischen Elemente für die Lichtschranken sind scnematisch angedeutet und mit 15 bezeichnet. Liegt die Krabbe nicht richtig in dem Zuführweg, wird durch die Lichtschranken über einen nicht weiter dargestellten Mikroprozessor ein Signal an ein elektromagnetisches Ventil 16 gegeben. Dadurch kann ein Freßluftstrom über die Leitung 17 an den Sortierer angelegt werden und die fehlerhaft liegende Krabbe wird aus dem Sortierer ausgeblasen.
  • Wird durch die Lichtschranken keine von Sollwerten abweichende Lage der Krabbe 11 registriert, gelangt die Krabbe auf einen Zwischenförderer 18, der als endlos umlauf endes Band ausgebildet ist.
  • Der Zwischenförderer beschleunigt die vom Vibrationsförderer mit konstanter Geschwindigkeit herangeführten Erabben, so daß der Abstand zwischen den einzeln zugeführten Krabben gestreckt wird.
  • Mit 19 ist ein Geber bezeichnet, der, ebenso wie der Sortierer, als Durchlaufkanal ausgebildet ist, wobei andder Eintrittsseite und der Austrittsseite des Durchlaufkanals wieder Lichtschranken mit ihren elektrischen und optischen Elementen 20 und 21 angeordnet sind. Hat die vom Zwischenförderer in den Kanal des Gebers 19 beförderte Krabbe die Lichtschranke 20 passiert, wird über eine elektrische Steuerung das Magnetventil 22 geöffnet und die Krabbe wird mit einem von der Düse123 erzeugten Luftstrom durch den Kanal des Gebers 19 angetrieben.
  • An der Austrittsseite des Gebers 19 wird die Erabbe auf die radial aus der Scheibe 3 vorstehenden Spieße 7 geschossen und gleichzeitig wird durch die Lichtschranke 21 am Ausgang des Gebers die Scheibe soweit weiter gedreht, daß die nachfolgende freie Krabbenaufnahme 4 mit den ebenfalls durch den als Steuerkurve wirkenden Teller 5 herausgedruckten Spießen 7 nunmehr vor der Ausgangsseite des Gebers 19 liegt und für die Aufnahme einer nachfolgend zugeführten Krabbe bereitsteht.
  • Bei diesen taktweisen Weiterdrehungen der nunmehr auf gespießten Krabbe 11 gelangt sie unter eine erste Klemmeinrichtung, die als endlos umlaufender Zahnriemen 23 ausgebildet ist. Die Krabbe wird im Endbereich zwischen dem endlosen Zahnriemen 23 und der Oberseite der Scheibe 3 klemmend gehalten. Da die Krabben durch den unmittelbar nach ihrem Fang durchgeführten Kochvorgang noch zusammengekrümmt sind, werden sie durch die sich taktweise weiterdrehende Scheibe gegen vorstehende Finger 24 als Leit- und Spreizelemente geführt, die den Krabbenkörper strecken. Mit 25 ist eine auf den gestreckten Krabbenkörper reibend einwirkende Einrichtung bezeichnet, die eine rotierende Bürste 26 aufweist. Mit der rotierenden Bürste wird die Krabbe zusätzlich zu der durch die Finger 24 erfolgten Streckung noch um ihre Längsachse in eine vorbestimmte Position geareht, bei der die Bauchseite dem Umfang der Scheibe 3 abgekehrt ist. Gleichzeitig wird die Krabbe vom endlos umlaufenden Zahnriemen 23 freigegeben, weil sie nunmehr mit ihrem Ruderschwanz 42 unter einen zweiten endlos umlaufenden Zahnriemen 41 gerät und zwischen der Oberfläche des Umfangs der Scheibe 3 als Widerlager und dem Zahnriemen klemmend gehalten wird. Mit 27 und 28 sind Umlenkräder dieses zweiten endlos umlaufenden Zahnriemens 41 bezeichnet.
  • Die somit klemmend auf der Scheibe gehaltene Krabbe gerät nachfolgend bei weiterer Drehung der Scheibe unter ein Schneidwerk 29, dessen Messer 30, wie dargestellt, eine halbkreisförmige Ausnehmung 31 aufweist, mit welcher der Panzer der Krabbe unmittelbar hinter dem Kopf aufgeschnitten wird. Das Messer 30 mit der Ausnehmung 31 ist mittels eines Elektromagneten oder auch eines nicht weiter dargestellten Pneumatikzylinders gegen den Scheibenumfang bzw. gegen den Krabbenkopf beweglich.
  • Die Scheibe dreht sich taktweise immer weiter, wobei jede Krabbenaufnahme 4 mit vom Geber 19 aufgeschossenen Krabben versehen wird.
  • Der vom Messer 30 des Schneidwerks 29 gelöste Kopf der Krabbe passiert bei dieser Weiterdrehung der Scheibe eine erste Abführeinrichtung 32, die mit Vakuum beaufschlagbar ist, so daß der Kopf der Krabbe durch das Vakuum über die strichpunktiert gezeichnete Rohrleitung 33 vom Krabbenkörper abgesaugt und abgeführt wird. Die somit geköpfte Krabbe, deren Ruderschwanz weiterhin zwischen Oberfläche der Scheibe 3 und dem endlos umlaufenden Zahnriemen 41 klemmend gehalten ist, läuft bei Weiterdrehung der Scheibe an einer zweiten Abführeinrichtung 34 vorbei.
  • Durch die zweite Abführeinrichtung, die ebenso wie die erste Abführeinrichtung ein mit Vakuum beaufschlagbares Saugmundstück aufweist, wird das Fleisch aus dem Schwanzpanzer der Krabbe gesogen und über die ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Leitung 35 in einen entsprechenden, nicht dargestellten Auffangbehälter befördert.
  • Bei Weiterdrehung der Scheibe wird der Ruderschwanz schließlich vom endlosen Zahnriemen 41- freigegeben, sobald er die hintere Umlenkrolle 27 des endlosen Zahnriemens 41 passiert, so daß der nunmehr leere Schwanzpanzer der Krabbe aus der Vorrichtung herausfallen kann oder durch eine dritte Abführeinrichtung 36 mit entsprechendem Saugmundstück ebenfalls über eine Rohrleitung 37 in einen Abfallbehälter abgesaugt werden kann.
  • An der Schalttafel 2 ist neben verschiedenen Bedienungselementen, Schaltern und Regelknöpfen 38 noch ein elektrisches Zählwerk eingebaut, dessen Skalen 39 und 40 Jeweils die Anzahl vom Geber 19 aufgeschossener Krabben 11 und die Anzahl der mit der zweiten Abführeinrichtung 34 h rausgesaugten Fleischteile aus den Krabben registrieren.
  • Ein solches Zählwerk hat den Vorteil, daß Fehler im Betriebsablauf der Vorrichtung sofort registriert werden können, so daß entsprechende Maßnahmen zur Behebung der Fehlerquellen schnell getroffen werden können.
  • In Fig. 2 ist schematisch eine Draufsicht auf den Arbeitsbereich der Vorrichtung dargestellt, wobei auf die in Fig. 1 gezeigte Darstellung der Zuführeinrichtung mit Vibrationsförderer 12, Sortierer 13, Zwischenförderer 18 und Geber 19 verzichtet wurde.
  • Das Gehäuse 1 der Vorrichtung ist lediglich angedeutet.
  • Vom nicht dargestellten Geber 19 ist die Krabbe 11 gegen eine Krabbenhalterung 4 der Scheibe 3 geschossen worden, wobei die radial vorgeschobenen Spieße 7 durch den Panzer in das Schwanzteil der Krabbe eindringen. Bei Weiterdrehung der Scheibe 3 gelangt die auf der Krabbenhalterung 4 aufgespießte Krabbe mit dem Schwanz unter einen ersten endlos umlaufenden schmalen Zahnriemen 23 und läuft außerdem gegen die Finger 24 und 24a,welche eine Streckung des normalerweise gekrüminten Krabbenkörpers bewirken. Mit 26 ist die eine Ausrichtung der Krabben um ihre Langsachse bewirkende rotierende Bürste bezeichnet.
  • Der endlos umlaufende Zahnriemen 23 endet unmittelbar im Erfassungsbereich eines zweiten endlos umlauf enden Zahnriemens 41, mit dem lediglich der Ruderschwanz 42 der Krabbe 11 an der Oberfläche der Scheibe 3 klemmend gehalten wird. Die derart klemmend gehaltene Krabbe passiert bei Weiterdrehung der Scheibe 3 das Schneidwerk 29 und wird angeköpft. Eine weitere Taktdrehung der Scheibe 3 führt die geköpfte Krabbe vor eine erste Abführeinrichtung 32, die ein gegen die Krabbe vorstehendes Saugmundstück aufweist, welches als in einer Hülse 43 längsverschiebbarer Hohlzylinder 44 ausgebildet ist. Der Hohlzylinder 44 hat einen Durchbruch 45 und die Hülse 43 hat ebenfalls einen Wanddurchbruch 46. Wird der Hohlzylinder 44 durch eine Kolbenstange146 mechanisch gegen die auf der Scheibe befindliche Krabbe vorgeschoben, befinden sich der Durchbruch 45 und der Wanddurchbruch 46 miteinander in Deckung, so daß ein an den Wanddurchbruch 46 angelegtes Vakuum bewirkt, daß der Krabbenkopf 47 von der vom endlos umlauf enden Zahnriemen 41 gehaltenen Krabbe abgesaugt wird.
  • Die nunmehr kopflose Krabbe wird bei einer weiteren Taktdrehung der Scheibe 3 vor die zweite Abführeinrichtung 34 geführt, die ebenfalls ein mit Vakuum beaufschlagbares Saugmundstück 48 aufweist. Durch den Unterdruck im Saugmundstück 48 wird das Krabbenfleisch 49 aus der kopflosen Krabbe herausgezogen. Mit 50 ist ein Saugmundstück einer dritten Abführeinrichtung 36 bezeichnet, mit welcher der leere Schwanzpanzer 51, der nunmehr vom endlos umlaufenden Zahnriemen 41 freigegeben ist, abgeführt wird.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. ansprüche: 1.%rrichtung für das mechanische Schälen von krabben, g ee eInnzeichnetdurch, eine die einzelns otationen des Schälvorgangs durchlauf ende Krabbenaufnahme, durch eine Zuführeinrichtung für ein fortlaufendes positioniertes Zuführen der einzelnen Krabben(11) zu der Krabbenaufnshme, durch eine auf den Ruderschwanz (42) jeder in der ausnahme liegenuen Erabbe einwirkende Elemmeinrichtung, durch mindestens ein Leit- und Spreizelement für das Strecken und ausrichten der gewöhnlich gekrümmten, klemmend gehaltenen Krabbe, durch ein die Krabbe zumindest anköpfendes Schneidwerk (29), durch eine erste Abführeinrichtung (32) für den Krabbenkopf (47X durch eine das Fleisch (49) aus der geköpften Krabbe ziehende zweite sbführeinrichtung (34) und durch eine dritte Abführeinrichtung (36) für die von der Klemme in richtung schließlich wieder freigegebene leere Krabbenschale (51).
  2. 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die arabbenaufnahme als vorzugsweise um eine waagerechte Achse drehbare scheibe (3) ausgebildet ist, die am Umfang verteilt angeordnete Krabbenhalter (4) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wieder Krabbenhalter (4) radial von der Scheibe (3) abstehende Spieße (7) aufweist, die vorzugsweise paarweise nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. errichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieße (7) radial zur Scheibe (3) bewegbar sind, und daß den in der Scheibe (3) geführten Enden der Spieße (7) vorzugsweise eine gegenüber der sich drehenden Scheibe feststehende Steuerkurve (5) zugeordnet ist.
  5. 5 vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung, die Elemmeinrichtung, die Leit- und Spreizelemente, das Schneidwerk (29) und die erste bis dritte Abführeinrichtung (32,34,36) in i>rehrichtung der Scheibe (3) hintereinander im Bereich des Umfangs der Scheibe angeordnet sind.
  6. 6. iorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dß als Klemmeinrichtung das am Umfang der Scheibe (3) in einem vorbestimmten Bereich anliegende untere Trum eines endlos umlaufenden Bandes, vorzugsweise Zahnriemens (23,41) vorgesehen ist, für welches die Scheibe das Widerlager bildet.
  7. 7. orrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Leit- und Spreizelemente in den Weg jeder von der Scheibe (3) mitgeführten Krabbe (11) vorstehende finger (24,24a) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben den vorstehenden Fingern (24,24å) ein auf jede vorbeigeführte Krabbe (11) oberflächlich einwirkendes Reibelement, vorzugsweise eine rotierende Bürste (26), zusätzlich vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerk (29) ein bei Passieren jedes Krabbenhalters (4) taktweise radial und axial zur Scheibe (3) bewegbares Messer (30) aufweist, welches vorzugsweise eine dem Vurchmesser einer Krabbe (11) angenäherte Ausnehmung (31) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die erste und zweite Abführeinrichtung (32,34) der drei Abführeinrichtungen (32,34,36) als mit Vakuum beaufschlagbare Saugmundstücke ausgebildet sind, und daß das Saugmundstück der ersten und zweiten Abführeinrichtung (32,34) vorzugsweise koaxial zur von der Scheibe (3) vorbeigeführten Erabbe (11) ausgerichtet ist.
  11. 11. çorrichtungngeh einem der klsprüche 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugmundstück der ersten Abführeinrichtung (32) taktweise axial gegen jede von der Krabbenaufnahme (4) gehaltene, bereits angeköpfte Krabbe (11) vorschiebbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen an sich bekannten Vibrationsförderer (12), einen die Lage der vom Vibrationsförderer zugeführten Krabben (11) fortlaufend kontrollierenden Sortierer (13) und einen Geber (19) umfaßt, welcher jede durch den sortierer geführte Krabbe einzeln an jeden srabbenhalter (4) der Scheibe (3) gibt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierer (13) die Lage der Krabbe (11) abtastende Lichtschranken aufweist, die auf einen Doll- und Istwerte der Lichtschranken vergleichenden Kikroprozessor geschaltet sind, der ein nicht einwandfrei liegende Krabben in den Vibrationsförderer (12) zurückbeförderndes Sortierelement steuert, und daß das Sortierelement vorzugsweise eine Blasvorrichtung (17) ist, die einen gegen die auszusortierende Krabbe (11) gerichteten Luftstrom erzeugt.
  14. 14. Vorrichtung nach anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Geber (19) ein vor der Scheibe (3) mündender Kanal vorgesehen ist, durch den die zugeführte Krabbe (11) mit Preßluft befördert wird nach der hrt des bekannten Rohrpostprinzips und daß am Eingang und Ausgang des Kanals vorzugsweise Lichtschranken (20,21) angeordnet sind, mit denen zum einen die Beförderung der einzelnen Krabbe (11) durch den Kanal und zum anderen die Bereitstellung eines zugeordneten Krabbenhalters (4) der Scheibe (3) steuerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244359A1 (de) * 1982-12-01 1984-06-07 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Vorrichtung zum schaelen von garnelen (crangon vulgaris oder crangon-crangon)
US6102790A (en) * 1998-08-25 2000-08-15 Cowsar; Thomas C. Automated method and apparatus for the extraction of edible products from crawfish and similar crustaceans

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