DE2743887A1 - Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von garnelen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von garnelen

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DE2743887A1
DE2743887A1 DE19772743887 DE2743887A DE2743887A1 DE 2743887 A1 DE2743887 A1 DE 2743887A1 DE 19772743887 DE19772743887 DE 19772743887 DE 2743887 A DE2743887 A DE 2743887A DE 2743887 A1 DE2743887 A1 DE 2743887A1
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Description

Me vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Verarbeitung von geköpften Garnelen (Garnele - zehnfüßiges Krebstier, auch Krabbe oder Krοat genanntJ und ähnliche Gliederfüßern zur Erzeugung eines "Pfautauben^-Produktes.
Γη bezug auf den Stand der Technik ist festzustellen, da es infolge der heutigen Arbeitsbedingungen und -kosten unpraktisch und unwirtschaftlich ist, nPfautaubenir-Garnelen und ähnliche Gliederfüßer von Hand zu verarbeiten, d»h« die vorderen fünf Schalensegmente oder -glieder und Sehwimmfüße von einer geköpften Garnele sowie das Eingeweide oder die Sandader mit der Hand zu beseitigen, welch letztere sich entlang einer Mittellinie oder Mittelachse auf der Dorsalseite der Garnele erstreckt und ein Bruchteil eines Zolls innerhalb des Körpers derselben eingebettet ist.
Es sind zwar die verschiedensten Verarbeitungsmaschinen und -verfahren vorgeschlagen worden, wovon manche laufend zur Verarbeitung von "Pfautauben"-Garnelen eingesetzt werden,
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nichtsdestoweniger sind derartige Anlagen im allgemeinen durch einen oder mehrere der nachfolgenden Sacht eile gekennzeichnet, d«he nach diesen Verfahren und Arbeitsweisen macht sich ein ungebührlich großer Bedarf an manuelle Behandlung der Garnelen bemerkbar, wobei ferner eine sorgfältige und genaue Voreinstellung der Garnele in eine Trägerkonstruktion für den Eintritt in die Einlage erforderlich ist und keine Zuverlässigkeit der Arbeitsweise festzustellen ist, und wobei ferner eine ungebührlich große Empfindlichkeit in bezug auf die Werkstückdimension, doho die Dimension der zu bearbeitenden Garnele zutage kommt und schließlich Kontinuitäts- und Zeitprobleme in Verbindung mit dem Arbeitskreislauf auftretenο
Die nachfolgenden US-PSn offenbaren manche der Einrichtungen und Methoden, welche für die Verarbeitung von "Pfau— tauben"-Garnelen vorgeschlagen und/oder eingesetzt worden und a3,s Indiz für den allgemeinen Stand der Technik dienen: 2 263 697t 2 663 897, 2 663 900, 2 683 281, 2 702 921, 2 716 776, 2 753 589, 2 784 450, 2 789 309, 2 849 750,
2 850 761, 2 884 657, 2 974 356, 3 122 777, 3 159 871,
3 164 859, 3 214 789, 3 238 561, 3 247 542, 3 277 517, 3 310 832 und 3 566 437«
Die vorliegende Erfindung kan» kurz als ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Verarbeitung von "Pfautauben"-Garnelen bezeichnet werden, wobei sie in ihren weiten Aspekten eine pneumatisch betriebene Zuführoder Vorschubeinrichtung zur Herbeiführung einer sequentiellen Einführung von Garnelen in ein selektiv eingestelltes arbeitsmäßiges Aufspießungsverhältnis auf einem nadeltragenden Transportelement sowie eine Einrichtung zur Trennung der verhältnismäßig dünnen Unterleibsschale oder -membran in der Längsrichtung, welche unter den ersten fünf Schalengliedern liegt, sowie zur gleichzeitigen Abbrechung der Verbindung zwischen den Schwimmfüßen und dem Garnelenkörper und zur pneumatisch
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eingeführten sequentiellen Beseitigung der ersten fünf Schalenglieder durch eine von der Bauchgegend auf die Dorsalseite gerichtete Verschiebung oder -lagerung derselben mit einem endgültigen zwangsschlüßigen Abbrechen der Gelenkhöcker unter Verwendung oder Verwertung der Dorsalverbindung der fünften und seebaten Schalenglieder als Gelenk aufweist« In ihren engen Aspekten weist die vorliegende Erfindung einen einzelnen zwangsschlüßig angetriebenen Transportteil mit einer Anzahl oder Vielzahl von außen- oder kreisumfangsmäßig angeordneten Nadeln auf demselben auf, welche innerhalb eines Gehäuses vorgesehen sind, das einen Orientierungs- oder Ausrichtungstunnel umgrenzt oder bildet, um die Garnelenkörper wahlweise oder selektiv im vorhinein in Stellung zu bringen, um auf die besagten Nadeln in einer vorbestimmten und gleichmäßigen Lage aufzuspießen und um die aufgespießte Garnele sequentiell und zwangsläufig stellungsmäßig durch eine Anzahl oder Vielzahl von Arbeitsstationen oder -stellen hindurch zu transportieren, wobei die verhältnismäßig dünne bauchseitige Schale oder Membran in der Längsrichtung zerrissen und zerstört wirdo Die ersten fünf Schalenabschnitte werden von einem Umhüllungsverhältnis mit dem aufgespießten Garnelenfleisch unter gleichzeitiger Zerbrechung der Gelenkhöckergelenke zwischen den fünften und sechsten Schalensegmenten pneumatisch entfernt, wobei die Sandader freigelegt und beseitigt und der Körperteil weiterhin geschnitten wird, um eine "Schmetterlings"-Form oder -gestalt als End- oder iertigprodukt zu erhaltene
Unter den Vorteilen der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zur Verarbeitung von "Pfautauben"-Garnelen hervorzuheben, wodurch eine manuelle Behandlung des Garnelenwerkstückes auf ein Minimum herabgesetzt und eine sorgfältige Voreinstellung der Garnele vor ihrer Einführung in die Maschine überflüßig gemacht wird,, Die weiteren Vorteile sind: Eine bemerkenswert oder merklich erhöhte Arbeitszuverlässigkeit oder Arbeitssicherheit mit gleichzeitiger herabgesetzter Empfindlich-
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keit gegenüber der Garnelenwerkstückdimension sowie verbessertes Ausbeuten des verarbeiteten Erzeugnisses„ Weitere Vorteile sind: Einfachheit der Konstruktion wodurch das erforderliche Ausbauen oder Auseinandernehmen der Bestandteile oder Elemente der Konstruktion ohne weiteres erleichtert wird und diese Bestandteile leicht gereinigt werden können, wobei ferner auch herabgesetzte Herstellungs- oder Fertigungskosten sowie eine Herabsetzung der Betriebs- oder Arbeitskosten und eine vereinfachte Beseitigung der Abfälle, wie ζ „Bäder Schalensegmente, Schwimmfüße und dgl«, gezeitigt sinxU
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zur Verarbeitung von "Pfautaubenll-Garnelen und ähnlichen Gliederfüßernο
Der Sinn der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines verbesserten pneumatisch betriebenen Zufuhr- und Einstellungssystems zur Verarbeitung von MPfautaubenw-Garnelen und dgl«
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten, pneumatisch betriebenen Verschiebungsanlage zur Herbeiführung einer Abtrennung und Beseitigung" der ersten fünf Schalensegmente einer geköpften Garnele von dem darin enthaltenen Fleisch und von dem unverformten sechsten Schalensegment unter gleichzeitigem Abbrechen der Gelenkhöckergelenke O
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Vorrichtung zur Verarbeitung voil "Pfautaubenw-Garnelen mit einem motorangetriebenen Transportteil innerhalb eines Gehäuses und mit einer Vielzahl von sich am Außenumfang erstreckenden Nadeln, um mit geköpften Garnelen in Anlage oder in Eingriff gebracht zu werden und um diese aufzuspießen, und
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zwar in einer gleichmäßig vorbestimmten Lage zur Verschiebung durch eine Bahn hindurch, welche mit einer in einer Beihenfolge betriebenen Einrichtung versehen ist, wo die ersten fünf Schalenabschnitte und die Eingeweideader davon zu entfernen ο
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines im allgemeinen bogenförmigen Tunnels innerhalb des Gehäuses und zum Bilden einer Bahn des Garnelenvorschubes, mit einer im allgemeinen trichterförmigen Eintritt so ff nung zur anfänglichen Aufnahme der Garnele.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines bogenförmigen Tunnels einer vorbestimmten Querschnittsform, welche der Querschnittsform einer Garnele im allgemeinen entspricht, um eine Garnele, welche darin pneumatisch vorgeschoben wird, richtig auszurichten«
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer verbesserten Einrichtung zur Beseitigung der Eingeweideader von der Garnele.
Weitere Ziele der Erfindung beinhalten die Schaffung einer Einrichtung zum Abtrennen der dünnen Bauchgegendschale oder -membran in der Längsrichtung und gleichzeitig um die Verbindung zwischen den Schwimmfüßen und dem Garnelenkörper zu unterbrechen, sowie eine zugeordnete Einrichtung zur pneumatischen Herbeiführung der Trennung der ersten fünf Schalensegmente von dem Garnelenfleisch und zur Beseitigung der getrennten Schalensegmente, Schwimmfüße und Eingeweideader und anderer Bruchstücke von der Vorrichtung0
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer weitgehend vereinfachten Verarbeitungsanlage zur Herstellung vom "Pfautauben"-Garnelen durch die Beseitigung und das Entfernen der ersten fünf Schalensegmente,
«Ler Schwimmfüße und der Eingeweideader von dem Fleischteil der Garnele und von dem nicht verformten sechsten Schalensegment und dem Schwanzteil·
Weitere Ziele der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden näheren Besehreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich; darin zeigen:
Pigο 1 eine Aufrißansicht einer Garnelenverarbeitungsvorrichtung aufgrund der erfindungsgemäßen Prinzipien; Pig, 2 eine Draufsicht der Vorrichtung; Figo 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Pig« 4 eine vergrößerte Teilansicht, welche der Ansicht gemäß Pig β 1 ähnlich ist, wobei der Endgehäuseteil entfernt ist;
Pig» 5 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie 5-5 gemäß Fig« 4 in der Richtung der Pfeile;
Pig« 6 eine Teilquerschnittsansicht entlang der Linie 6-6 gemäß Fig. 4;
Figo 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 gemäß Fige 4;
Fig» 8 eine Ansicht, welche jener gemäß Figo 1 ähnlich ist, wobei Teile weggebrochen sind, um eine abgewandelte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zu veranschaulichen;
Fig„ 9 eine Draufsicht der in Figo 8 dargestellten Vorrichtung;
Figo 10 eine Teilschnittansicht, welche jener gemäß Figo 7 ähnlich ist9 wobei die Vorrichtung gemäß den Figo 8 und 9 dargestellt ist;
Figo 11 eine schematische Seitenansicht einer geköpften, nicht verarbeiteten Garnele der Art ist, welche sich zur Verarbeitung in der erfindungsgemäßen Anlage eignet;
Figo 12 eine senkrechte Querschnittsansicht durch die Garnele gemäß Figo 11;
Figo 15 eine Teilansicht mit weggebrochenen Teilen
einer alternativen und vorliegend bevorzugten Ausführungsform einer Yerarbeitungsvorrichtung aufgrund der erfindungsgemäßen Prinzipien;
Figo 13a eine Schnittansicht entlang der Linie 13a-13a gemäß Pig. 13;
Figo 13b eine schematische Teilansicht einer geeigneten endlosen Kette oder eines endlosen Siemens zum Lockern oder zur Freimachung der Schale und zur Abtrennung der Bruchstücke;
Fig. 13c eine schematische Teilansicht einer zweckmäßigen endlosen Kette oder eines endlosen Siemens zur Abtrennung der Bauchmembran oder -schale in der Längsrichtung;
Fig« H eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Transportmechanismus, welcher bei der vorliegenden Vorrichtung verwendbar ist; und
Figo 15 und 16 schematische Ansichten weiterer Ausführungsformen für einen solchen Gärnelentransportmechanismus·
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen» in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in sämtlichen Ansichten oder Zeichnungsfiguren zeigen und zunächst unter besonderer Bezugnahme auf die Figo 1, 2 und 3 ist eine Garnelenverarbeitungsanlage 10 dargestellt« welche aufgrund der erfindungsgemäßen Prinzipien aufgebaut ist und im allgemeinen ein plattenähnliches Gehäuse 12 aufweist, das auf einem senkrechten Ständer 14 durch eine Anzahl oder Vielzahl von Knopfschrauben 16 befestigt ist, wobei der Ständer 14 beispielsweise durch Verschweißen an einer Grundplatte 18 befestigt ist» Eine Kraftquelle, wie z,B, ein Motor 20, ist am Ständer 14 beispielsweise bei 22 befestigt. Ein Schaltkasten 24 enthält eine von Hand betätigte Schalteinrichtung oder Sehaltereinrichtung 26, welche unterbrechbaren elektrischen Strom von einem Speisestromkabel 27 dem Motor 20 durch das Kabel 28 liefert. Ein Solenoidventil,
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das in einer (nicht gezeigten) Wasserleitung angeordnet ist, ist auch durch die Schaltereinrichtung 26 angeschlossen oder geschaltet, um gleichzeitig eine Wasserströmung durch eine Leitung 29 hindurch zu erzielen, wenn der Motor 20 betätigt wird, für einen Zweck, der nachfolgend zu beschreiben is to
Um ein leichtes Ausbauen zum Zwecke der Reinigung und Wartung zu erzielen, ist das Gehäuse 12 vorzugsweise aus zwei Schaltabschnitten 30 und 32 gebildet, wobei der äußere Schaltabschnitt 32 am inneren Schaltabschnitt 30 durch|Knopfschrauben 34 abnehmbar befestigt ist, welche in röhrenförmige Muttern 36 schraubenmäßig eingreifen, die in den inneren Schaltabschnitt 30 (Pig. 4) eingesetzt sind« Der innere Schaltabschnitt 30 ist auf ähnliche Weise am Ständer 14 durch Knopfschrauben 16 befestigt« Obwohl arbeitsmäßig es nicht wesentlich ist, sind die Gehäuseabschnitte und 32 wünschenswerterweise aus einem klaren, durchsichtigen Werkstoff hergestellt, wie z.Be aus Glas oder geeignetem Akrylharzj um das Reinigen und die Überwachung zu erleichtern und um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die darin durchgeführten Arbeiten visuell zu betrachten,.
Unter besonderer Bezugnahme auf die Figo 4 und 7 ist ersichtlich, daß eine Transporteinrichtung, die geeigne terweise in der allgemeinen Form einer kontinuierlich drehbaren geschlitzten Scheibe 40 vorgesehen und wie bei am Ende der Antriebswelle 44 des Motors 20 verkeilt ist, zwischen den Gehäuseschaltabschnitten 30 und 32 angeordnet ist· Geeignete sich gegenüberstehende Hohlräume sind in den inneren sich gegenüberstehenden Stirnflächen der Teile der Schaltabschnitte 30 und 32 vorgesehen, um die drehbare Scheibe 40 eng oder in Anlage aufzunehmen. Diese Hohlräume sind so bmessen, daß sie ein Spiel für zwei parallele Reihen von verhältnismäßig in engem Abstand voneinander angeordneten, sich radial erstreckenden Nadeln 50 und 52 von der Außen-
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umfangsstirnfläche 54 der Scheibe 40 ergeben» Die Innenstirnabschnitte 56 der Nadeln 50 vmd 52 sind in die Scheibe 40 eingesetzt, wobei, wie ersichtlich, die Verschiebungsstelle der Nadelenden in Form eines Kreises vorgesehen ist»
Wie am besten aus den Figo 4, 5» 6 und 7 ersichtlich, sind die Gehäusehälften 30 und 32 im Inneren mit einem derartigen Umriß ausgebildet, daß eine wahlweise geformte Eintrittsöffnung 68 für den Eintritt der Garnelen gebildet ist7 die mit einem im allgemeinen bogenförmigen und wahlweise geformten Orientierungstunnel in Verbindung steht, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 60 versehen und neben der Stelle der Nadelverschiebung angeordnet ist und diese Stelle überschneidet, um die eingeführte Garnele zwangsschlüßig zu richten, um weiter verarbeitet zu werden, und zwar in die richtige Lage zur wiederholten, gleichförmig oder gleichmäßig vorgesehenen Aufspießung durch die Bauchseite oder Unterseite derselben, und zwar auf die vorwärts angetriebenen Reihen aus Nadeln 50 und 52, und um daraufhin zusammenzuarbeiten, und um die Garnele in der richtigen Lage für die Arbeiten zu halten, die an den verschiedenen ArbeiteStationen in Hinsicht auf die Garnele durchuuf uhren sind«
Der Orientierungstunnel 60 hat im Querschnitt wünschenswerterweise die allgemeine Form eines Bogens 70 mit gleichmäßiger Breite, wobei der Scheitelpunkt oder das Dach des Tunnels, wie zwischen den Bezugszeichen 60 und 66 gezeigt, sich fortschreitend der Verschiebungsstelle der Punkte oder Stellen der vorgeschobenen Nadeln annähern. Eine derartige bogenartige Querschnittsform, welche vorzugsweise eine Stufspitzennatur ist und im allgemeinen der Querschnittsform der Dorsalseite einer geköpften Garnele entspricht oder diese Form ergänzt, dient zur zwangsschlüßigen Einstellung und Anbringung der Garnele in die gewünschte Lage während ihres pneumatisch herbeigeführten
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Vorschubes durch den anstoßenden Zwischeneingriff und die Grenzflächenberührung mit den ergänzend geformten Dorsalteilen, damit in bezug auf die Bahn des Vorschubes der Nadelspitzen. Die fortschreitende Annäherung des Daches des bogenartigen Tunnels 60 an der Verlagerungsstelle der Nadeln dient dazu, um sowohl die Garnele in einem richtigen Lagerverhältnis oder einer richtigen Stellung in bezug auf die sich annähernden Nadeln zwangsschlüßig zu halten als auch um die Bauch- oder Unterseite der Garnele in ein aufgespießtes Verhältnis auf den Nadeln zwangsläufig zu halten, wenn die Garnele entlang der Länge des Tunnels vorgeschoben wirdβ Eine derartige Zusammenwirkung dient nicht nur zum Gerademachen oder Ausrichten des normalerweise gekrümmten oder gekräuselten Garnelenkörpers zu einer Krümmung, welche jener der Scheibe 40 vorzugsweise annähernd erreicht, sondern auch um die Anhebung des Schwanzteiles der Garnele zu ermöglichen, um eine unerwünschte Verformung des sechsten Schalensegmentes und des Schwanzteiles während der Verarbeitungsvorgänge zu verhindern, wie nachfolgend beschrieben« Eine derartige Vorabeinstellung der Garnele in die gewünscchte Lage während ihres pneumatisch herbeigeführten, anfänglichen Vorschubes durch den Tunnel 60 hindurch in der Längsrichtung führt zu einer weitgehend gleichmäßigen Einstellung der nachfolgend aufgespießten Garnele, und zwar sowohl quer zum Garnelenkörper als auch zur Tiefe der Aufspießung, welche von der Größe der Garnele innerhalb eines gegebenen Größenbereiches im wesentlichen unabhängig ist und wobei sowohl eine wirksame als auch eine hohe Zuverlässigkeit der Arbeitsgänge in den stromabwärts arbeitenden Stationen ermöglicht wird, wie nachfolgend beschrieben wird«
Wie in Figo 4 allgemein dargestellt und durch die Schattierung in Figo 5 gezeigt, hat die Eintrittsöffnung 68 im allgemeinen eine vergrößerte elliptische Form mit fortschreitend gekrümmten Seitenwänden, welche in die Begrenzungswände des Orientierungstunnels 60 reibungslos und schnell übergehen,, Ein solcher Umriß in Verbindung mit der
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pneumatisch induzierten Luftströmung durch den Tunnel, die durch die Vakuumzufuhr herbeigeführt wird, wie nachfolgend beschrieben wird, nimmt zuerst den Heisabschnitt auf, wobei durch ansonsten im allgemeinen ein unkritischer Eintritt des geköpften Garnelenkörpers sowie eine rasche und automatische Einführung des Halsendes der Garnele in den Orientierungstunnel 60 erzielt wird, wobei die Dorsalseite der Garnele in grenzflächenmäßig anstoßendem Kontakt mit dem Bach des bogenförmigen Tunnels liegt„ Biese Tunnelform und diese pneumatisch herbeigeführte Luftströmung dienen auch zur Aufrechterhaltung der vorgeschobenen Garnele in der richtigen Lage, im wesentlichen unabhängig von ihrer Größe, in einem im wesentlichen koaxialen und symmetrischen Verhältnis zu den Längs- undjQuerachsen des Tunnels 60, um somit eine gleichmäßige bauchseitige Aufspießung der Garnele auf die vorgeschobenen Nadeln 50, zu ermöglichenο
Die Höhe und die Querdimensionen des bogenförmigen Orientierungstunnels 60 sind wünschenswerterweise so bemessen, daß sie eine Garnele mit einer vorbestimmten maximalen Dimension, die verarbeitet werden soll, wie z.Bo eine Garnele von Ιβ-20 Zählwerten je Pfund, aufzunehmen« Eine derartige, wie oben beschrieben, bogenförmige Konfiguration mit der oben beschriebenen Bemessung nimmt selbsttätig eine Garnele auf, welche eine wesentlich kleinere Größe innerhalb eines vorbestimmten Bereichs hat, wie ζ,Β. eine Garnele mit einer Größe entsprechend 55-60 Zählwerten oder Größennummern pro Pfunde Die anfängliche Einführung von Garnelen mit derartig kleineren Größen kann notwendigenfalls oder gegebenenfalls bzw» falls erwünscht und mit einem hohen Grad der Hinstellungszuverlässigkeit durch die ergänzende Verwendung eines hilfsmäßigen oder ergänzend konturmäßig geformten füßenartigen Einsatzes oder von abnehmbaren Federführungen für die Eintrittsöffnung 68 er-
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leichtert werden* und somit die Querschnittsdimensionen derselben wirksam herabzusetzen, wodurch der Eintritt von Garnelen einer solchen geringen Größe in richtiger Orientierung für den Eintritt in den Tunnel 60 wirksamer zu erzieleno
Wie in den Pig» 4 bis einschließlich 6 gezeigt, weist die Querschnittskonfiguration des Orientierungstunnels 60 einen herabhängenden vergrößerten Kanalteil 72 zur Aufnahme des normalerweise gekreuselten Schwanzteiles einer Garnele vor der Gradmachung des Körperteiles derselben durch seine fortschreitende Aufspießung auf die vorgeschobenen Nadeln auf 0 und um eine defektiv nicht blockierbare Luftleitung oder einen Luftströmungskanal zu erhalten, um eine nach innen gerichtete Luftströmung durch die Eintrittsöffnung 68 zu gewährleisten, sobald ein zuvor eingeführter und vorgeschobener Garnelenkörper innerhalb des Orientierungstunnels 60 liegt und eine Größe hat, die derart ist, daß der Körper der Garnele den Tunnel effektiv ausfüllt.
Die pneumatische Zuführung wird einfach durch eine Vakuumleitung 74 erzielt, die mit einer (nicht gezeigten) geeigneten Vakuumpumpe verbunden ist. Die Leitung 74 ist mit einem Paßstück 76 verbunden, das in den Halbabschnitten 30 und 32 vorgesehen ist und mit einer Ausnehmung 82 in Verbindung steht, die am unteren Ende des oben beschriebenen Einführungsabschnittes des Orientierungstunnels 60 angeordnet ist«, Das Paßstück 76 dient zum Bilden einer Leitung oder eines Kanals für eine induzierte Luftströmung, welche im allgemeinen von dem unteren Ende des Einführungsabschnittes des Orientierungstunnels 60 nach unten und nach außen gerichtet ist, und somit starke Saugkräfte ergibt, die auf eine geköpfte Garnele wirken, die mit dem Halsteil zuerst in die Eintrittsöffnung 68 eingeführt wird, um die Garnele in den Raum des Orientierungstunnels 60 gemäß Pige 4 nach innen zu ziehen,, Wie oben beschrieben, werden im wesentlichen sämtliche Garnelen, die mit
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dem Halsteil zuerst in die Eintrittsöffnung 68 eingeführt werden, infolge des Umrißes der Eintrittsöffnung 68, des Querschnitts und des Umrißes des Orientierungstunnels 60 und der inherenten Körperformen der Garnelen automatisch verschoben und zum Tunnel 60 nach innen in der richtigen Stellung gemäß Figo 4 gezogene
Während sich die Garnele der ersten Arbeitsstation nähert, die im allgemeinen mit 80 bezeichnet ist, wird die Garnele bzw» werden die Garnelen von der Bauchseite auf die Nadeln 50 und 52 der beiden Reihen tief aufgespießt, die durch die Transportscheibe 40 getragen sind, wobei die Garnelen, sobald sie einmal auf diese Weise aufgespießt sind, daraufhin durch die Nadeln und durch den Tunnel 60 hindurch für den Ausgleich der Verarbeitungsvorgänge zwangsschlüßig gehalten und vorgetrieben werdene Sobald das Dach des Tunnels 60 einen vorbestimmten, gewünschten Abstand in bezug auf die Verschiebungsstelle der vorgeschobenen Nadeln 50, 52 erreicht hat, welche für den gewünschten Grad der Aufspießung bestimmend ist, ist der Tunnelumriß derart modifiziert, daß danach dieser Sachteil des Tunnels in einem gleichmäßigen und abstandsmäßigen Verhältnis zur Verschiebungsbahn der Nadelenden gehalten wird, und zwar mindestens solange, bis dieser Umriß endgültig modifiziert worden ist9 um das Beseitigen des verarbeitenden Erzeugnisses aus der Vorrichtung zu ermöglichen bzw» zu erleichtern»
Wie nachfolgend dem Fachmann ersichtlich werden wird, führt das gemeinsame Aufspießen der Garnelen auf die Nadeln 5O8 52 der genannten Reihen und die kontinuierliche, grenzflächenmäßige Berührung der Dorsalabschnitte der Garnele mit dem Dach des Orientierungstunnels 60 und seiner Verlängerung zu einer festen zwangsläufigen Anbringung jeder Garnele in Stellung, um mit den verschiedenen Arbeitselementen in Anlage zu kommen, welche in den stromabwärts arbeitenden Stationen vorgesehen sind»
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Bei der ersten Arbeitsstation 80 werden die Garnelen bis auf ihren maximalen Umfang aufgespießt und somit in der gewünschten Lage fest in Stellung gebracht, damit die erwünschten Arbeitsgänge in bezug auf die Garnelen durchgeführt werden könneno Mit bezug auf die Fig. 4 und 7 ist auch hierbei zu beachten, daß die aufgespießten Garnelen in Antriebseingriff auf den Nadeln 50 und 52 festgehalten werden, während sie durch die Vakuumauslaßausnehmung oder den Hohlraum 82 bewegt werden, und zwar durch die sich gegenüber stehenden Brückenteile 150 und 152 der Gehäuseabschnitte 30 bzw« 32«, In dieser zwangsläufig bestimmten Lage kommt die Bauchseite in die Mitte und zwischen den Schwimmfüßen mit einer Abschneideoder Abtrenneinrichtung in Eingriff9 wie Z0B0 mit der gezahnten oder verzahnten Kante 84 eines im allgemeinen bogenförmigen Hebearmes 86O Wie in Figo 4 gezeigt, ist der Hebelarm 86 nach oben und nach vorne gekrümmt und bei 90 zwischen den Gehäusehälften 30 und 32 verschwenkbar oder drehbar gelagert«, Ein zweiter Arm 92 des Hebels 86 ist an seinem Außenende mit einem Ankerteil oder einem Verankerungsglied 94 durch eine Zugfeder 96 verbundene Auf diese Art und Weise wird die gezahnte Kante 84 gegen den Bauch der Garnele bzw„ gegen die Bauchseite gedruckt, um die verhältnismäßig dünne bauchseitige Schale und die Membran 97 in der Längsrichtung abzutrennen, welche unter den Schalenabschnitten 1 bis 5 (Fige 11) liegt, und um die Verbindung zwischen den Schwimmfüßen und dem Garnelenkörper zu zerstören, wenn die Garnelen durch die Drehung der Scheibe 40, wie durch Pfeil 98 gezeigt, im Uhrzeigersinn vorgeschoben werden«. Die gezahnte Kante 84 ist durch eine Stellschraube 100 verstellbar einstellbar, welche durch den Hebelarm 92 eingeschraubt ist, und zwar mit einer Schulter 102 in Eingriff bringbar, die in der Gehäusehälfte 30 gebildet ist«. Diese Abtrenneinrichtung bildet vorzugsweise eine Einrichtung zum Reißen oder Schlitzen der Membran 97» wie dies beispielsweise durch die dargestellte gezahnte Kante oder durch hakenartige Glieder herbeigeführt
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werden würde, und nicht mit einer Rasiermesserschneide oder dglof welche einen klaren Schnitt oder eine schlitaarti^e Wirkung ergeben würdeo
Hierbei ist zu beachten, daß die dünne bauchseitige Schale 97 die hauptsächliche Halteeinrichtung für die Schwimmfüße und für die unteren Seitenabschnitte der ersten fünf Schalensegmente bildet, die mit 1 bis 5 (Figo 11) numeriert sind, wobei dann, wenn diese bauchseitige Schale 97 entlang ihrer Länge zerschnitten ist, die Schwimmfüße und diese Schalensegmente in bezug auf das Fleisch der Garnele im wesentlichen locker oder freigemacht werden· Schalensegment ist unterschiedlicher Natur, wobei die Abtrenneinrichtung keine Änderung darin zu erzielen hat«,
Bei der nächsten oder zweiten Arbeitsstation, welche im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 104 versehen ist, ist eine Einrichtung vorgesehen, wie zoBezwei in Abstand voneinander angeordnete mit Zähnen versehene oder verzahnte Schaberelemente oder Abstreicherelemente 106, die sich im wesentlichen in der Querrichtung erstrecken (Figo 4 und 7), um mit den lose gemachten Schwimmfüßen in Eingriff zu kommen und sie von dem Garnelenkörper abzustreichen und gleichzeitig eine begrenzte Lockerungsverschiebung der unteren Teile der Schalensegmente 1 bis 5 von dem darin enthaltenen Fleisch herbeizuführen. Bei der dargestellten Ausführungsform dient eine eingeführte Luftströmung durch die Öffnung 140 in jeder der Gehäusehälften 32 und 34» dem Hohlraum oder der Ausnehmung 142 und durch die zweite Vakuumleitung 110 zum Wegfegen der abgetrennten Schwimmfüße von der Tunnelverlängerung und aus der Anlage hinaus„
Jedes verzahntes Abstreicherelement, wie zeB„ 108, ist bei 112 am inneren Ende einer Querdrehachse oder Querschwenkwelle 114 befestigt, die sich durch eine Öffnung 116 im Gehäuseabschnitt 32 bis zu einem Befestigungspunkt 118
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erstreckt, und zwar am unteren Ende eines Außenhebelarmes 120. Unter Bezugnahme auf die Figo 1 und 7 ist ersichtlich, daß sich die Schwenkachse oder Schwenkwelle 114 durch einen Tragarm 122 hindurch erstreckt, der bei 124 bzw. 126 am Gehäuseabschnitt 32 befestigt ist, bis zu dem Befestigungspunkt 118 am Hebelann 120o An seinem oberen Ende 128 ist der Hebelarm 120 mit einem Tragarmvorsprung 130 verbunden, und zwar durch eine Zugfeder 132 und eine Stellschraube 134, die durch den Vorsprung 130 hindurch geschraubt ist, wobei sie mit dem oberen Hebelende 128 in Eingriff stehto Auf diese Art und Weise sind die beiden verzahnten Abstreicherelemente 106 und 108 zum elastischen Eingriff mit der Bauchseite der in Längsrichtung abgetrennten Garnele angeordnet, um die Schwimmfüße von dieser zu beseitigen«
Die zweite Vakuumleitung 110, welche von der (nicht gezeigten) Vakuumpumpe führt, ist am Gehäuse in einer Art und Weise befestigt, welche der Befestigungsart für die zuvor beschriebene Vakuumleitung 74 ähnlich ist, wobei sie dicht neben einer dritten Arbeitsstation angeordnet ist, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 160 versehen ist„ Die dritte Arbeitsstation 160 dient im weiten Sinne zur Beseitigung der ersten fünf Schalensegmente 1 bis 5 von der Garnele und zur Beseitigung der Eingeweideader SV, wie in Figo 12 dargestellt, sowie zum Entfernen der Eingeweideader, der fünf Schalensegmente, der zuvor verlegten Schwimmfüße und anderer Bruchteile durch die eingeführte Luftströmung durch die Leitung 110 hindurcho Die Primärlufteinführung zur zweiten Vakuumleitung 110 weist die oben beschriebenen Wandöffnungen 140 über dem Hohlraum 142 und die Verlängerung des Orientierungstunnels 60 stromabwärts davon in die verhältnismäßig größere Mündung des Auslaßleitungspaßstückes aufo Wie am besten aus Figo 4 ersichtlich, geht der Dachabschnitt der Verlängerung des Orientierungstunnels 60 stromabwärts vom Hohlraum 142 durch eine reibungslos gekrümmte Oberfläche 162 in die stromaufwartige Seitenwand des zweiten Vakuums und die Auslaßleitung 110 über.
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Ein wesentlicher Teil der vergrößerten Ausnehmung 170, die neben der Mündung der Vakuumleitung 110 vorgesehen ist, ist durch ein Teilbrückensegment 164 eines Tragarmteiles 166 überspannt, der in geeigneten Ausnehmungen, wie ZoB. 168 gemäß Fig«, 4, der beiden Gehäuseabschnitte 50 und befestigt isto Eine Messerschneide 172, die bei 174 in einem Schlitz 176 verschwenkbar gelagert ist, ist in dem Vorderende des Teilbrückensegmentes 164 derart angeordnet, daß in der Leitungsöffnung und in Längsausrichtung mit dem Scheitelpunkt des Mittelpunktes der Verlängerung des Orientierungstunnels 60 angeordnet isto Die Spitze oder das Schneidende der Messerschneide 172 erstreckt sich in die Verlängerung des Tunnels 60 in einer Entfernung, welche ausreicht, um die Rückseite oder Dorsalseite der Garnele bis zu einer Tiefe in Längsrichtung zu zerschneiden, welche genügend ist, um das Entfernen der Sandader SV durch die Luftströmung zu ermöglichen, welche durch die Vakuumkräfte der Leitung 110 in Kombination mit der Spülwirkung eines Wasserstrahles eingeführt ist, wie nachfolgend beschrieben wird«
Die oben beschriebene, eingeführte Luftströmung durch den Hohlraum 142 nach innen, die Verlängerung des Tunnels 60 und zur zweiten Vakuumleitung 110 dient zum sequentiellen Anheben der Schalensegmente 1 bis 5 in der Dorsalrichtung und zum körperlichen Abtrennen dieser Schalensegmente von dem aufgespießten Fleisch, wenn die aufliegende Einschränkung, welche durch den Grenzflächenkontakt des Daches der Tunnelverlängerung mit diesen Schalensegmenten ausgeübt ist, durch den fortschreitenden Vorschub der aufgespießten Garnele in Ausrichtung mit der gekrümmten Oberfläche 162 beseitigt ist, welche in die Vakuumleitung 110 übergeht» Diese Schalensegmente werden somit fortschreitend gehoben und in die Mündung der Leitung 110 gebracht und durch den Kanal 180 mit Hilfe der eingeführten Luftströmung oder der Saugkräfte entfernt, die in dem Bereich unmittelbar stromaufwärts der Messerschneide 172 herrschen. Die Auslaßbahn der fortschreitend gehobenen und verschobenen Schalensegmente ist mit dem Pfeil 184 gezeigt,
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wobei diese Bahn sich im allgemeinen in rechten Winkeln zu dem G-arnelenfleisch erstreckt, das auf den Nadeln 50 und 52 aufgespießt isto
Wie nun ersichtlich, bewirkt die eingeführte Luftströmung, daß jedes Schalensegment in im wesentlichen rechten Winkeln zu dem nächsten nachfolgenden Schalensegment effektiv gehoben und gebogen wird, und zwar in einer zwangsschlüßigen Trennung und Beseitigung jedes Schalenabschnittes von dem zuvor angeschlossenen Fleisch. Von besonderer Bedeutung ist die relative Leichtigkeit des Bruches der Gelenkhöckerteile, die zwischen dem fünften und sechsten Schalensegment liegen; die letzteren sind dabei rückwärts in bezug auf die Schwimmfüße angeordnet und umgeben den hinteren Teil des Garnelenkörpers in einem ungebrochenen und integralen Zustand« Diese Verschiebung des fünften Schalensegments in rechten Winkeln nach seiner Einschiebung in die Leitung 110 wird um einen Drehpunkt herum durchgeführt, der am Scheitelpunkt der Dorsalseite relativ zum sechsten Schalensegment liegt, wobei dies zu einem einfachen, sauberen und wirksamen Bruch der Gelenkhöckerteile und zur gleichzeitigen vollständigen Abtrennung der Schalensegmente 1 bis 5 von den aufgespießten Fleischstücken und von dem Schwanzteil und dem sechsten Schalensegment führt, der immer noch damit aus einem Stück besteht,, Die Schalensegmente 1 bis 5 werden somit durch die eingeführte Luftströmung durch die Leitung 110 hindurch weggefegt, während die verbleibenden Teile des "Pfautauben"-Garnelenfleisches vorgeschoben werden und mit dem Messer 172 in Anlage kommen»
Obwohl die oben beschriebene pneumatische Abtrennung und Beseitigung der Schalensegmente 1 bis 5 normalerweise in der oben beschriebenen Art und Weise erfolgt, wird zusätzlich-Zuverlässigkeix und Betriebssicherheit durch die Zwischenschaltung der Sandaderfreilegungsmesserschneide 172 und der benachbarten schlitzbildenden Wandteile des Teilbrückenteiles
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164 erzielte Palls aus irgendeinem Grund die eingeführte Luftströmung nicht einen Schalenabschnitt hebt und ihn in die Leitung 110 einschiebt, bewirkt der fortgesetzte Vorschub der aufgespießten Garnele dem Bingeweideadermesser 172 durch den fortgesetzten Vorschub der Transportscheibe 40, daß die Vorderkante dieses Schalensegmentes mit der Messeranordnung in Anlage kommt„ Diese Anlage oder dieser Eingriff in Verbindung mit dem fortgesetzten Vorschub des aufgespießten Garnelenfleisches führt zu einer dorsalgerichteten oder anhebungsartigen Steuerwirkung und zu einer begleitenden mechanischen Hilfe, um immer noch innerhalb der Stelle der eingeführten Luftströmung durch die Leitung 110 nach außen das Schalenabtrennen zu gewährleisten»
Die Flüssigkeitsleitung 29, wie zuvor beschrieben, ist mit einem Rohr 190 mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser verbunden, welches derart angeordnet ist, daß es im allgemeinen einen strahlartigen Wasserstrom auf den offenen Bereich der Sandader SV (Pig· 12) richtet, um denselben abzuspülen und somit die eingeführte Luftströmung bei der Durchführung der vollständigen Beseitigung der Sandader von der Garnele zu unterstützen und somit das Entfernen derselben durch die Vakuumleitung 110.
Von der dritten Arbeitsstation 160 wird die aufgespießte und nun geschälte oder abgeschälte Garnele zu einer vierten Arbeitsstation 200 vorgeschoben, um dort zerschlitzt oder in Form eines "Schmetterlinge^ verarbeitet zu werden«, Dieser vierte SchneideVorgang wird durch eine Messerschneide 202 durchgeführt, welche bei 204 an einem Jragarm 166 verschwenkbar gelagert und zwischen den beiden Nadelreihen 50 und 52 auf der Scheibe 40 angeordnet ist» Wie in Figo 8 gezeigt, ist die Messerschneide 202 durch eine Zugfeder 205 federbelastet, welche zwischen dem Außenmesserende 206 derselben und einem Stift oder Zapfen 208 befestigt ist, der am Gehäuse befestigt ist« Das Innenende 210 des Messers 202 erstreckt
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sich zwischen den beiden Nadelreihen 50 und 52 bis zu einer vorbestimmten Tiefe. Die Tiefe des Schnittes, welche erforderlich ist, um jede Garnele in Form eines "Schmetterlinges" zu zerschneiden, ist durch die Anhebung einer Abstreicherschneide 220 bestimmt, welche mit der Bauchseite der aufgespießten Garnele in Eingriff ist und sie nach außen von den Nadeln und radial dazu bewirkt, während die Garnele an derselben vorbei vorgeschoben wird. Falls die in Form von einer "Pfautaube" aufzubereitende Garnele nicht in Form eines "Schmetterlinges" verarbeitet werden soll, so kann selbstverständlich die Messerschneide 202 entfernt werden.
Die verarbeiteten Garnelen werden von den beiden Nadelreihen 50 und 52 entfernt und von der Vorrichtung durch ihren fortgesetzten Vorschub mit der Scheibe 40 relativ zur besagten bogenförmigen Abstreicherschneide 220 entfernte Die Abstreicherschneide 220 erstreckt sich zwischen den Nadelreihen 50 und 52, wobei ihre zunehmende radiale Erstreckung zwischen ihrem unteren Ende 222 und ihrem oberen Ende 224 zum Verschieben der aufgespießten Garnele von den Nadeln nach außen dient8 und zwar nach Verlassen der Verlängerung des Tunnels, wodurch die Garnele von der Iransportscheibe 40 abgestreift bzw, beseitigt wirde Die Befestigungseinrichtung 36 bzw«, 226 hält die Abstreicherschneide 220 fest am Gehäuse 30.
Figo 8 zeigt eine alternative Befestigungskonstruktion zur Anbringung der Messerschneide 172 zur Freilegung und Beseitigung der Eingeweideader SV0 Bei dieser abgewandelten Konstruktion ist die Schneide 172 bei 174 etwas stromabwärts von der Mündung der Vakuumleitung 110 schwenkbar gelagert, wobei das Flüssigkeitsstrahlrohr 190 weiter stromabwärts und winklig angeordnet ist9 um einen Strahl von Flüssigkeit entlang des Bereiches der Eingeweideader in Richtung auf die Mündung der Vakuumleitung 110 während des Vorschubes der zerschnittenen Garnele zu richten,,
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Die Figo 8, 9 und 10 zeigen eine weitere alternative Konstruktion für eine Anordnung zum Beseitigen der Schwimmfuße ο Anstelle der verzahnten Abstreicherteile 106 und 108, wie in den Figo 4 und 7 gezeigt, und wie oben beschrieben, sind zwei drehbare Abstreicherelemente 230 und 232 an den inneren Enden der Antriebswellen 234 und 236 der entsprechenden Antriebsmotoren 238 und 240 befestigt» Die drehbaren Abstreicherelemente sind somit an entgegengesetzten Seiten der Nadeln 50 und 52 außen angeordnete Jedes drehbare Abstreicherelement 230 bzw«, 232 trägt eine Anzahl oder Vielzahl von außenumfangsmäßigen Abstreichern 242o Antriebswellen 234 und 236 erstrecken sich durch Schlitze 244 und 246 und stehen mit den Wandöffnungen 140 in Verbindung«
Jeder Motor 238 bzw«, 240 ist beispielsweise durch Schrauben 248 an einem pendelartigen Schwenktragarm 250 befestigt, der an seinem unteren Ende 252 von einer verstellbaren Schwenkanordnung 254 getragen ist«, Wie in Fig„ 8 gezeigt, ist der Schwenktragarm 250 nach unten und nach innen derart winkelig gebildet, daß ermöglicht wird, daß die Schwerkraft die drehbaren Abstreicherelemente 230 und 232 in Eingriff mit der Stelle der Schwimmfußbefestigung entlang jeder Seite der Garnele hält, während die Garnelen auf den Nadeln 50 und 52 durch die vorgesetzte Drehung der Scheibe 40 vorgeschoben werden,,
Die Schwenkanordnung 254 ist verstellbar um die drehbaren Schwimmfußabstreicher 232 relativ zur Einstellung der beiden Reihen der Garnelenschwimmfüße seitlich einzustellen. Zu diesem Zwecke ist ein Kragenteil 256 mittels einer Stellschraube 258 entlang eines Stiftes 260 nach innen und nach außen verstellbar, der ein Innenende 262 hat, das im Gehäuseabschnitt 32 befestigt ist» Der Tragarm 250 stützt sich gegen den Kragen 256 drehbar oder verschwenkbar ab und ist mit diesem bewegbar« Eine Hülse 264, die am Tragarm
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250 befestigt ist, ist entlang des Stiftes oder Zapfens drehbar oder verschwenkbar, während ein geriffelter Knopf 263 in den äußeren Schraubengewindeteil 265 des Zapfens eingeschraubt ist„ Eine Unterlegscheibe 266 aus einem geeigneten Kunststoff ist zwischen dem Knopf 263 und dem Ende der Hülse 264 angeordnete Eine Stellschraube 268 ist durch den Knopf 263 axial hindurch geschraubt und steht mit dem Ende 270 des Zapfens 260 in Eingriff«
Im Arbeitszustand der eben beschriebenen Anlage dreht oder verschwenkt die Garnele, welche auf den Nadeln 50 und 52 der Nadelreihen aufgespießt ist, die Drehschneiden 230 und 232 und die ihnen zugeordneten Motore sowie die Drehzapfen oder die verschwenkbaren Tragarme nach innen, und zwar in einem Abstand, der von der Größe der Garnelen abhängt, die daran drücken«, Die drehbaren Schneiden 230 und 232 beseitigen die Schwimmfüße vollständig, damit sie dann durch die Vakuumleitung 110 entfernt werden.
Pig, 13 zeigt schematisch verschiedene Merkmale einer vereinfachten und vorliegend bevorzugten Konstruktion mit den erfindungsgemäßen Grundsätzen und der Verwendung einer einzigen Vakuumleitung zum Einführen der Luftströmung, damit sowohl der Eintritt der Garnele in den Orientierungstunnel unterstützt als auch daß die oben beschriebene, pneumatisch herbeigeführte Beseitigung der Schalen zu erzielen,, Bei dieser Ausführungsform hat der Orientierungstunnel eine Längsform, welche als "S" gekrümmt ist, sowie eine vergrößerte Eintrittsöffnung 468 der oben beschriebenen Natur, wobei jedoch ansonsten ein im allgemeinen unkritischer Eintritt der geköpften Garnele gewährleistet wirdo Der Orientierungstunnel 460 steht strömungsmäßig mit einer Vakuumleitung 476 in Verbindung, welche dazu dient, um eine selektiv gerichtete Luftströmung durch die Eintrittsöffnung 468 nach innen zu gewährleisten, und zwar als Hilfe für die entsprechende Zufuhr, wie oben beschrieben wurdeo Die pneumatisch
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herbeigeführte Zufuhr der Garnelen, welche in die Eintrittsöffnung 468 eingeführt werden, in die gewünschte Lage innerhalb des Orientierungstunnels 460, worin die Dorsalteile der vorgeschobenen Garnelen in Grenzflächenberührung mit dem ergänzend geformten Dachabschnitt des Tunnels angebracht sind, und zwar vor der bauchseitigen Aufspießung derselben und
während dieser Aufspießung, ist im wesentlichen dieselbe,
wie oben beschriebene Bei dieser Ausführungsform werden somit die eingeführten Garnelen wiederum in der richtigen Lage vorgeschoben, um eine gleichmäßig erfolgende bauchseitige Aufspießung auf die im Abstand voneinander liegenden Nadeln
450 und 452 zu erhalten9 welche in den entsprechenden Reihen auf dem Außenumfang oder auf dem Kreisumfang einer drehbaren Scheibe 444 vorgesehen sind, die, wie bei 442 gezeigt, tiefe Schlitze aufweist„ Wie nachfolgend ersichtlich wird, sind die erste und zweite Arbeitsstation hier wirkungsvoll kombiniert und weisen eine Anzahl oder Vielzahl von zwangsschlüßig angetriebenen Endlosriemenanordnungen oder Endloskettenanordnungen auf, die auf geeigneten Führungsrahmen vorgesehen sind, die
auf einen gemeinsamen Drehzapfen 400 verschwenkbar gelagert und durch einzelne Verspannungsfedern, wie Z0B0 die Federn
402 und 404, gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt sind.
Insbesondere ist die Einrichtung zum Abtrennen der bauchseitigen Membran oder Schale, welche hier die erste Arbeitsstation beinhaltet, aus einer Vielzahl von Hakenteilen 410 gebildet, die auf einem unabhängig angetriebenen Kettenoder Riementeil 412 vorgesehen sind, der durch einen verschwenkbar gelagerten Führungsrahmen 414 geführt wird, der wiederum innerhalb des Schlitzes 442 und zwischen den Nadelteilen 450 und 452 angeordnet ist«. Im Arbeitszustand der hier beschriebenen Anlage wird die Kette oder der Riemen 412 mit größerer Geschwindigkeit vorgeschoben, als jene, mit welcher die aufgespießte Garnele auf der Drehscheibe 440 vorgeschoben wird, um somit einen relativen im Uhrzeigersinn erfolg enden und im wesentlichen konstanten in Abstand erfolgenden Vorschub der
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Haken 410 in bezug auf den Garnelenkörper und von dem Schwanzteil in der Halsrichtung zu erzielen und somit die bauchseitige Membran zu zerreißen oder zerschlitzen und die Verbindung zwischen den Schwimmfüßen und dem aufgespießten Garnelenkörper, wie bisher beschrieben, zu zerstören,,
In ähnlicher Weise weist die Einrichtungp welche zum Beseitigen der Schwimmfüße und zum Lockermachen der Schale dient und die zweite Arbeitsstation hierbeinhaltet, zwei zwangsschlüßig angetriebene Ketten- oder Riemenglieder 430 auf mit Abstreicherstangen 432, die auf diesen Gliedern angeordnet sindo Die Ketten- bzwo Riemenglieder 430 sind jeweils durch drehbar gelagerte Führungsrahmen 436 bzw„ 438 gestützt und neben den Nadelreihen 450 und 452 außen angeordnete Hier ist die Kettenzuführantriebsanordnung wiederum eingestellt, um die Ketten 430 mit einer größeren Geschwindigkeit vorzuschieben, als der Geschwindigkeit, mit welcher die aufgespießte Garnele auf der kontinuierlich gedrehten Scheibe 440 vorgeschoben wurde, um somit einen im wesentlichen konstanten, abstandsmäßigen Vorschub im Uhrzeigersinn der Abstreicherstangen 432 relativ zum Garnelenkörper und von dem Schwanzteil in der Halsrichtung zu erzielen und die Schwimmfüße zu beseitigen und im voraus die Schalensegmente von dem ganzen darin enthaltenen Körperfleisch freizumachen»
Wie dargestellt, ist die Bewegungsbahn der Kettenoder Riemenglieder durch die Form der Führungen 414, 436 und 438 bestimmte Die spezifischen Umrißerwägungen sind im wesentlichen dieselben, wie die zuvor beschriebene^ wobei sobald einmal die Garnele bis zur erforderlichen Tiefe aufgespießt worden ist, wird durch die Grenzflächenberührung der Dorsalabschnitte der aufgespießten Garnele mit dem Tunneldach nach dem Koppeln mit der federbelasteten verschwenkbaren Halterung der kettenangetriebenen Arbeitselemente und bei einem gleichmäßig abstandsmäßig vorliegenden Verhältnis derselben mit dem Tunneldach in den A^beitszonen eine Gleichmäßigkeit und
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Zuverlässigkeit der soeben beschriebenen Arbeitsgänge gewährleistet wird ο
Die übrigen Bestandteile und Arbeitsgänge, wie z.B. die Beseitigung der Schale, die Freilegung der besagten Ader und die Beseitigung der Bruchteile sowie die Erzielung der Schmetterlingsform sind jenei im wesentlichen ähnlich, welche oben beschrieben wurden, so daß die einzelne Vakuumleitung 476, zusätzlich dazu, daß sie die notwendige Luftströmung zur Zuführung der Garnelen ergibt, auch die Trennung der Schalensegmente und die pneumatische Beseitigung der Schalensegmente, der Schwimmfüße j der Sandader und anderer Bruchstücke herbeiführt O
Die Figo H, 15 und 16 zeigen schematisch einige der abgewandelten Garnelentransportausführungsformen, welche anstelle der Scheibe 40 Verwendung finden könneno Figo 14 zeigt eine Transporteinrichtung in Form einer endlosen Kette oder eines endlosen Riemens 300, wobei diese Einrichtungen um eine angetriebene Riemenscheibe oder um ein angetriebenes Kettenzahnrad 302 bzw« ein Leerlaufrad 304 herum angeordnet sind« Eine Vielzahl von Nadeln 306 erstrecken sich von der Kettenoder Riemeneinrichtung 300 nach außen in einen Tunnel 308 in dem Gehäuse 309. Ein Einlaßtunnelabschnitt 310, der von einer Einlaßmündungmündung 312 führt, die neben einem ersten Ende einer oberen Strecke 314 der Transporteinrichtung 300 angeordnet ist, sowie eine Vakuumleitung 316 münden in den Tunnel 308 neben einem zweiten Ende desselben. Die verschiedenen funktionellen Elemente, die oben in bezug auf die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung beschrieben wurden, sind entlang der oberen Laufstrecke 314 angeordnet, um mit den Vakuumkräften in der Leitung 316 zusammenzuarbeiten und um die Beseitigung und das Entfernen der Schale, der Schwimmfüße und der Eingeweideader der Garnele herbeizuführen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen einfach weitere erfindungs-809817/0646
gemäße Ausführungsfonnen der Transporteinrichtung unter Verwendung dreier Riemenscheiben bzwo Kettenzahnräder 320, 322 und 324, mit welchen eine Kette oder ein Riemen 326 in Eingriff steht, sowie von vier Kettenzahnrädern oder Riemenscheiben 33O9 332, 334 und 3365 mit welchen eine Kette oder ein Riemen 338 in Eingriff steheno
Bei sämtlichen drei Ausführungsfonnen gemäß den Figo 14, 15 und 16 wird vorzugsweise eine gekrümmte Bahn 340 gemäß Pig© 15 vorgesehen, um eine ähnliche Krümmung der funktioneilen Laufstrecke der Kette oder des Riemens beispielsweise bei 324 zu erteilen und somit im allgemeinen der inherenten Krümmung der Garnele 9 wie in bezug auf die Scheibe 40 beschrieben, zu entsprechen,. Es versteht sich, daß die oben beschriebenen, verschiedenen Arbeitselemente zum Beseitigen der Garnelenschale, der Gamelenschwimmfüße und der Garneleneinge weideader entlang der funktionellen Laufstrecken der Transporteinrichtung gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsformen entsprechend den Figo H, 15 und 16 angeordnet sind«,
Dex Patentanwalt
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L e
e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 οι Vorrichtung zur Verarbeitung von Garnelen und annlichen Gliederfüßern, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12), eine Tunnelöffnung (60, 68) durch das Gehäuse (12) mit einem Hauptabschnitt und nach außen mündenden Einlaß- und Auslaßendabschnitten, die durch den Hauptabschnitt miteinander verbunden sind, eine Einrichtung, wodurch die in den Einlaßabschnitt eingeführte Garnele bauchseitig aufgespießt und durch den Haupttunnelabschnitt und durch den Auslaßendabschnitt transportiert wird, eine Einrichtung zum Orientieren der Garnelen, welche in den Einlaßabschnitt eingeführt werden, und zwar in einer vorbestimmten Lage während des Vorschubes der Garnelen vor der bauchmäßigen Aufspießung auf die besagte Transporteinrichtung, eine Arbeitseinrichtung, welche relativ zur Vorschubbahn der bauchseitig aufgespießten Garnele durch den Haupttunnelabschnitt angeordnet ist9 um die bauchseitige Membran (97) jeder bauchseitig aufgespießten Garnele in der Längsrichtung zu trennen oder zu schneiden, und um die vorderen Schalenabschnitte derselben locker zu machen bzwo freizulegen, um die Schwimmfüße von der Garnele abzustreichen und um die Dorsalseite der Garnele in der Längsrichtung aufzuschlitzen, um die Eingeweideader derselben freizulegen, während die bauchseitig aufgespießten Garnelen durch die besagte Transporteinrichtung
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    durch den Haupttunnelabschnitt hindurch vorgeschoben werden, durch eine LuftströmungseinführungsVakuumeinrichtung (74» 110, HO), welche in den Haupttunnelabschnitt mündet, um die Garnele pneumatisch vorzuschieben, welche in den Einlaßabschnitt eingeführt wird, und zwar in einem senkrecht aufgespießten Eingriff mit der Transporteinrichtung, und um die Schwimmfüße pneumatisch zu verschieben, wobei vordere Schalenabschnitte und die Eingeweideader von jeder Garnele durch den Haupttunnelabschnitt hindurch transportiert und von der Vorrichtung beseitigt wird0
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Transporteinrichtung eine motorangetriebene Scheibe (40) aufweist, welche zumindest zwei eng in Abstand voneinander angeordnete Reihen aus radial verlaufenden Nadeln (50, 52) aufweist, die kreisumfangsmäßig angeordnet sind ο
    3 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die besagte Arbeitseinrichtung (84, 86) zum Abtrennen der bauchmäßigen Membran von jeder bauchmäßig aufgespießten Garnele in der Längsrichtung ein nachgiebig angeordnetes Schneidelement aufweist, welches mit der bauchmäßigen Unterseite der Garnele in Eingriff gebracht werden kann, während die Garnele an dieser Seite vorbei vorgeschoben wird, wobei die Dorsalseite derselben in Grenzflächenberührung mit dem besagten Haupttunnelabschnitt angeordnet ist«
    4 β Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch g e kennzeichnet , daß die Arbeitseinrichtung eine Vielzahl von sich bewegenden Hakenteilen aufweist, welche von dem Schwanzteil bis zum Halsteil der bauchmäßig aufgespießten Garnele verschoben werden können«
    5 β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitseinrichtung zum
    Abstreifen der Schwimmfüße von der Unterseite jeder bauchmäßig aufgespießten Garnele ein nachgiebig angeordnetes Abstreichelement (106, 108) aufweist, welches mit der bauchmäßigen Unterseite der Garnele in Eingriff gebracht werden kann, während die Garnele an dieser Seite vorbei vorgeschoben wird, wobei die Dorsalseite der Garnele in Grenzflächenberührung mit dem besagten Haupttunnelabschnitt angeordnet ist«,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitseinrichtung eine Vielzahl von sich bewegenden Abstreicherelementen aufweist, welche von dem Teilabschnitt bis zum Halsabschnitt der bauchmäßig aufgespießten Garnele verschoben werden können,,
    7« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Luftströmungseinführungseinrichtung bzw«, die Einrichtung,welche Vakuum einführt, eine Vakuumleitung bildet oder aufweist«
    8β Vorrichtung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnet , daß die Luftströmungseinführungseinrichtung eine erste Vakuumleitung (74) zum Vorschub der Garnelen vor der bauchmäßigen Aufcpießung derselben sowie eine zweite Vakuumleitung (110) zum Abtrennen und Beseitigen der Schalen und anderer Bruchstücke aufweist«,
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitseinrichtung zum Freilegen der Eingeweideader ein Schneideelement (172) aufweist, welches sich in einem vorbestimmten Abstand in den Haupttunnelabschnitt erstreckt, der neben der Vakuumeinrichtung angeordnet ist, welche in den Tunnel mündete
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Richten eines Flüssigkeitsstromes in die freigelegte Eingeweideader.
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    11o Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die mit der Unterseite der aufgespießten Garnele in Eingriff gebracht werden kann, welche durch die besagte Transporteinrichtung vorgeschoben wird, um dieselbe von dem aufgespießten Verhältnis zu verschieben, sowie durch eine Schneideeinrichtung (202), welche mit der Dorsalseite der Garnele während des Vorschubes derselben durch die letztgenannte Einrichtung in Eingriff gebracht werden kann, um die Garnele vor ihrer Abtrennung von der Transporteinrichtung in Form eines Schmetterlinges zu zerschneiden,,
    12„ Vorrichtung zur Verarbeitung geköpfter Garnelen und ähnlicher Gliederfüßer zur Herstellung eines "Pfautauben'1-Erzeugnisses, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches einen Tunnel ergeben kann, damit die Garnelen hindurch geführt werden können, durch eine Einrichtung zum Vorschieben der buachmäßig aufgespießten Garnelen durch den besagten Tunnel, wobei die Dorsalteile der Schalensegmente der Garnelen in Grenzflächenberührung mit den Begrenzungswänden desselben stehen, durch eine Einrichtung zum Abtrennen der bauchmäßigen Membran der bauchmäßig aufgespießten Garnele in der Längsrichtung und zum Lockern bzwο zum Freimachen der Schalensegmente der Garnele von dem bauchmäßig aufgespießten Fleisch, welche darin liegt, und durch eine Einrichtung zum Trennen der locker gemachten Schalensegmente aus dem Umkreisverhältnis mit dem aufgespießten Fleisch durch pneumatisch eingeführte und selektiv gerichtete bauchmäßige bis dorsalmäßige Verschiebung der Schalensegmente während des Vorschubes der mit der Tunnelwand in Kontakt stehenden Dorsalabschnitte der Garnele in Fluchtverhältnis mit einer Öffnung in dem besagten Tunnel.
    13o Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche mit der Vorschubbahn der bauchmäßig aufgespießten Garnele ausge-
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    richtet ist und eng neben der Öffnung des Tunnels liegt, um den Dorsalabschnitt der aufgespießten und abgeschälten Garnele zu schneiden und um die darin befindliche Sandader freizulegen und etweilige nicht getrennte Schalensegmente mechanisch abzulenken, welche in Umgebungsverhältnis in bezug auf das Garnelenfleisch in die besagte Öffnung zu bringeno
    Ho Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche neben der Schneideeinrichtung angeordnet ist, um einen Flüssigkeitsstrahl in den abgeschnittenen Dorsalteil der aufgespießten und abgeschälten Garnele zu richten und um die Sandader von der Garnele wegzuspülen und zwar zur pneumatisch herbeigeführten Beseitigung durch die besagte Öffnung hindurch.
    15 ο Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche der besagten Schneideeinrichtung zugeordnet ist, um zumindest teilweise die besagte Öffnung zu überbrücken, wobei sie mit dem bauchmäßig aufgespießten und abgeschälten Garnelenfleisch in Eingriff gebracht werden kann, um die Verschiebung desselben relativ zur besagten Öffnung zu begrenzen,,
    16«, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Vorschieben der bauchmäßig aufgespießten Garnelen ein Transportglied aufweist, welches zumindest zwei im engen Abstand voneinander liegende Nadelreihen aufweist, welche umfangsmäßig angeordnet sind«,
    17o Vorrichtung nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet , daß die besagte Einrichtung zum Abtrennen der bauchmäßigen Membran in der Längsrichtung gleichzeitig die Verbindung zwischen den Schwimmfüßen und dem Garnelenkörper zerstört«,
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    — οία» Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Vorschieben der Garnelen ferner eine drehbare Scheibe aufweist, welche zumindest zwei im engen Abstand voneinander liegende Nadelreihen aufweist, welche sich von dem Kreisumfang der Scheibe radial erstrecken, wobei die Einrichtung zum Abtrennen der bauchmäßigen Membran in Längsrichtung zwischen diesen Nadelreihen angeordnet isto
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet j daß die Einrichtung zum Lockern der Schale neben den besagten Nadelreihen außen angeordnet isto
    20„ Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Abtrennen der bauchseitigen Membran und zum Lockern der Schalensegmente Endlosriemenglieder aufweist.
    21 β Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Abtrennen der gelockerten Schalensegmente eine Einrichtung zum Einführen von Saugluft aufweist, um die leichte Beseitigung der Bruchstücke zu ermöglichen.
    22β Vorrichtung zur Verarbeitung geköpfter Garnelen und ähnlicher Gliederfüßer zur Herstellung eines "Pfautauben" Produktes, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches so geformt ist, daß es einen sich hindurch erstreckenden Tunnel ergibt, der einen Bachabschnitt aufweist, der einen Umriß aufweist, welcher dem Umriß der Dorsalseite einer Garnele ergänzend 1st, eine Einrichtung, welche eine vergrößerte Eintrittsöffnung bildet, die krümmungsmäßig in die Begrenzungswände des Tunnels übergeht, um eine geköpfte Garnele mit dem Halsteil der Garnele zuerst aufzunehmen, eine verschiebbare Transporteinrichtung, welche innerhalb des
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    Gehäuses angeordnet ist und auf dem Kreisumfang eine Vielzahl von Nadeln aufweist, welche eine Verschiebungsb hn haben, die den Tunnel überschneidet und sich dem Dachabschnitt des Tunnels fortschreitend annähert, und durch eine Einrichtung zum Einführen einer Luftströmung durch die besagte EintrittsÖffnung und in den besagten Tunnel, um die Garnele selektiv zu verschieben, welche in die besagte Eintrittsöffnung eingeführt ist, und zwar zuerst mit dem Halsteil, in den besagten Tunnel 9 wobei sich der Dorsalteil der Garnele in Grenzflächenberührung mit dem Dachabschnitt des Tunnels befindet, wobei die Garnele in gleichmäßig liegendes,bauchmäßig aufspießbares Verhältnis mit den Nadelgliedern vorgeschoben wird, während die Verschiebungsbahn der letzteren den Tunnel überschneidet und sich fortschreitend dem Dachabschnitt desselben annäherte
    23 ο Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der besagte Tunnel einen im wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt aufweist.
    24 β Vorrichtung nach Anspruch 22 s dadurch gekennzeichnet , daß der Dachabschnitt des Tunnels bogenförmig iste
    25 β Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die besagte Transporteinrichtung eine drehbare Scheibe ist, welche zumindest zwei Reihen aus kreisumfangsmäßig angeordneten Nadeln aufweist, welche sich von der Scheibe radial erstrecken, wobei der besagte Tunnel bogenförmig iste
    26. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Hilfsleitung zum Gewährleisten einer Luftströmung durch die Eintrittsöfnnung nach innen, wenn der Tunnel durch eine Garnele, welche hindurch vorgeschoben wird, im wesentlichen versperrt oder geschlossen ist.
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    <i7io Vorrichtung zur Verarbeitung geköpfter Garnelen und ähnlicher Gliederflßer zur Herstellung eines "Pfautauben11-Produktes, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches so geformt ist, daß sich ein Tunnel durch das Gehäuse bildet, welcher einen Dachteil aufweist, der einen Umriß aufweist, welcher dem Umriß der Dorsalseite einer Garnele entspricht bzwο zu ergeänzen ist, wobei er eine Auslaßöffnung aufweist g durch eine Einrichtung, welche eine vergrößerte Eintrittsöffnung bildet, die gekrümmt ist und die Begrenzungswände des Tunnels übergeht, um die geklpfte Garnele mit dem Halsteil zuerst aufzunehmen, eine verschiebbare Transporteinrichtung, welche innerhalb des besagten Gehäuses angeordnet ist und auf dem Kreisumfang eine Vielzahl von Nadeln aufweist, welche eine Verschiebungsbahn haben, die den Tunnel überschneidet und welche sich dem Dachabschnitt des Tunnels fortschrittlich annähern, durch eine Einrichtung zum Einführen einer Luftströmung durch die besagte Eintrittsöffnung und in den besagten Tunnel, um die Garnele selektiv zu verschieben, welche in die besagte Eintrittsöffnung eingeführt wird, und zwar zuerst mit dem Halsteil, in den besagten Tunnel und in einer vorbestimmten Lage, wobei der Dorsalabschnitt der Garnele in Grenzflächenberührung mit dem Dachabschnitt des Tunnels steht, und wobei die Garnele so vorgeschoben wird, daß sie in einem gleichmäßigen, bauchmäßigen aufgespießten Verhältnis mit den Nadeln steht, während die Verschiebungsbahn der letzteren den besagten Tunnel überschneidet und sich dem Dachabschnitt des Tunnels fortschreitend annähert, durch eine Einrichtung zum Verschieben der verschiebbaren Transporteinrichtung relativ zum besagten Tunnel zum Vorschieben der bauchseitig aufgespießten Garnele durch den besagten Tunnel, wobei die Dorsalteile der Schalensegmente der Garnelen in Grenzflächenberührung mit den Begrenzungswänden des Tunnels stehen, durch eine Einrichtung zum Abtrennen der bauchseitigen Membran der bauchseitig aufgespießten Garnelen in der Längsrichtung und zum Lockern der Schalensegmente der Garnelen von dem bauchmäßig aufgespießten Fleisch, welche darin enthalten sind, und durch
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    eine Einrichtung zum Trennen der gelockerten Schalensegmenten von dem aufgespießten Fleisch durch eine selektiv gerichtete Verschiebung, welche pneumatisch bauchseitig eingeführt ist, der Schalensegmente, während die Tunnelwand, welche mit Dorsalabschnitten der Garnelen in Berührung steht, fortschreitend vorgeschoben wird und mit der Auslaßöffnung im besagten Tunne^zu fluchten.
    28o Vorrichtung nach Anspruch 27 9 gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche mit der Vorschubbahn der bauchseitig aufgespießten Garnele fluchtet und eng neben der Auslaßöffnung in dem besagten Tunnel liegt, um den Dorsalteil der aufgespießten Garnele zu schneiden und um die darin befindliche Sandader freizulegen und etwaige nicht getrennte und gelockerte Schalensegmente mechanisch abzulenken, welche um das Garnelenfleisch herumliegen, und zwar in die besagte Öffnung»
    29 ο Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet j daß die verschiebbare Transporteinrichtung eine Scheibe ist oder aufweist9 welche zumindest zwei im engen Abstand voneinander liegende Nadelreihen aufweist, welche sich radial erstreckende Nadeln aufweisen, die auf dem Kreisumfang der Scheibe angeordnet sind«,
    30„ Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Einrichtung zum Abtrennen der bauchseitigen Membran in der Längsrichtung eine nachgiebig gelagerte Ketteneinrichtung aufweist, die eine Vielzahl von Hakengliedern aufweist, die sich davon erstrecken und von dem Schwanzabschnitt der Garnele bis zum Halsabschnitt der Garnele, welche bauchseitig aufgespießt worden ist, verlagert oder verschoben werden können«
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    31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Lockern der Schalensegmente von dem bauchseitig aufgespießten Fleisch nachgiebig angeordnete Kettensegmente aufweist, wovon jedes eine Vielzahl von Abstreicherstangen enthält, die mit der Unterseite der Schalensegmente in Eingriff bringbar und von dem Schwanzteil zum Halsteil der bauchseitig aufgespießten Garnele verschiebbar sind«,
    32 ο Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Einleiten einer Luftströmung durch die Eintrittsöffnung und zur pneumatischen Herbeiführung der Schalentrennung eine Saugeinrichtung aufweist, die mit der erwähnten Austrittsöffnung verbunden ist«,
    33ο Verfahren zur Verarbeitung von "Pfautauben"-Garnelen, dadurch gekennzeichnet , daß die geköpfte bauchseitig aufgespießte Garnele entlang einer vorbestimmten Bahn gefördert wird, die Bauchmembran in der Längsrichtung abgetrennt oder abgeschnitten wird, wobei eine Verlängerung der Tiefe der Aufspießung verhindert wird, und die Schalenteile der Garnele, von welcher die Membran abgetrennt wurde, von dem Fleischteil derselben pneumatisch entfernt wird.
    34 ο Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß das pneumatische Abtrennen der Schale darin besteht, daß die Schale von der Bauch- zur Dorsalseite mit bezug auf das aufgespießte Garnelenfleisch pneumatisch verschoben wird»
    35« Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkhöckerverbindungen durch Verschieben des fünften Schalensegments mit bezug auf das sechste Schalensegment um einen dorsalseitigen Drehpunkt gebrochen werden«.
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    36o Verfahren zur Verarbeitung von Garnelen zum Erhalt
    einer "Pfautauben"-Form der Garnelen, dadurch gekennzeichnet , daß die geköpften Garnelen in eine vorbestimmte Lage innerhalb eines eine bestimmte Lage bestimmenden Kanals pneumatisch vorgeschoben werden und daß die auf diese Art vorgeschobenen Garnelen so bauchseitig aufgespießt werden, und zwar auf ein Transportglied, um somit weiter vorgeschoben zu werden«,
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