DE2852055A1 - 1,4-pregnadien-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents
1,4-pregnadien-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungInfo
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Description
DIpl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
DIpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFRIEDSTRASSE 8
TELEFON= !089)
Lark S.p.A.
Via F. Filzi 25/A
Mailand / Italien
Wd/SK
1,4-Pregnadien-derivate, Verfahren zu deren Herstellung
und deren Verwendung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Klasse
entzündungshemmender Steroide und auf ihre Herstellung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer Steroidderivate
der Pregnan-Reihe mit wertvollen, pharmakologischen Eigenschaften, insbesondere entzündungshemmender und antirheumatoider
arthritischer Wirksamkeit bei praktischer Abwesenheit von Nebenwirkungen, wie Natriumzurückhaltung, Adrenalinhibierung,
thymolytische Aktivität usw., die bei bestimmten bekannten, physiologisch aktiven Steroiden vorhanden sind. Die
erfindungsgemäßen neuen Verbindungen können örtlich, intraartikular
und systemisch verabreicht werden.
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen sind I6o(, IZa-Pyrazolino-/V'
-pregnadien-derivate der beiden folgenden allgemeinen Formeln
I und II:
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-Jt-
CH0OR
CH2OR CO^lH
--CH
in welchen
A für ein Wasserstoff-, Brom- oder Chloratom stehen kann; X kann für ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom stehen;
Y kann für eine ß-Hydroxyl- oder Ketogruppe oder ein Chloratom
stehen;
Z kann ein Wasserstoff- oder oi- oder ß-Fluoratom oder eine
iX-Methylgruppe sein; und
R kann Wasserstoff oder einen Acylrest aus der Gruppe von organischen
Mono- oder Dicarbonsäuren mit 2 bis 8 C-Atomen, \on m-Sulfobenzoe- und Phosphorsäure sein.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung pharmazeutischer Präparate für die örtliche, intraartikuläre und
systemische Behandlung vieler verschiedener entzündlicher Störungen,
rheumatoider Arthritis, allergischer Erkrankungen usw., durch Einverleibung einer wirksamen Menge der Verbindungen von
Formel I und/oder II in einen für das Steroid geeigneten Träger.
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Die erfindüngsgemäßen Verbindungen der Formel I können aus einem
1,4,16-Pregnatrien-derivat der allgemeinen Formel III hergestellt
werden: CH„OA"c
CO
Y,
Y,
III
in welcher Ac für eine Acety!gruppe steht und A, X, Y und Z die obige Bedeutung haben. Das 1,4,16-Pregnatrien-derivat wird dabei
in welcher Ac für eine Acety!gruppe steht und A, X, Y und Z die obige Bedeutung haben. Das 1,4,16-Pregnatrien-derivat wird dabei
16 nach bekannten Verfären, z.B. unter Verwendung eines Δ -Pregnensubstrates,
mit Diazomethan umgesetzt (vgl. z.B. die GB PS 901 092).
Die i6o(,17ot-Pyrazolino-pregnan-derivate, die durch die Gruppe
.•»V
■■■.· N
....CHo
in der 16,17-Stellung des Steroidgrundgeiüsfe gekennzeichnet sind,
sind in der Literatur eingehend beschrieben. Diese Derivate
5 4
sind jedoch auf Steroide der Δ -Pregnen- oder ^ -Pregnen-reihe
beschränkt, z.B. Derivate von Pregnenolon, Progesteron, Hydrocortison
usw. (vgl. z.B. die US PSS 3 359 287, 3 350 394 und
3 086 029 und die GB PSS 923 623 und 923 624).
■■■ " ' 1 4
Der jÄnmelderJ.n ist nur ein Beispiel eines /s, * -Pregnadien-
derivates mit einer I6o(,17o(-Pyrazolinogruppe aus der Literatur
14 bekannt, nämlich 9/K-Fluor— 16ot, 1 T^-methylen-azo- Δ * -pregnadien-
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11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat (vgl. J.Org.Chem., 29, 3486-95,
1964). In allen oben genannten Literaturstellen wurden die 16o(, 17c<-Pyrazolino-derivate jedoch nur als Zwischenprodukte
zur Herstellung von I6ß-Methyl-, Ai6-17-Methyl-, 1 Goi, 17<*-Methylen-
und i6-Methylen-17«*-hydroxy-derivaten beschrieben. In der
Literatur gibt es keine direkten oder indirekten Hinweise darauf, daß die i6ot.,17^-Pyrazolino-derivate eine pharmakologische und
therapeutische Aktivität besitzen.
Die Verbindungen der Formel II können aus den Verbindungen der Formel I durch Reaktion der letzteren mit einer starken Mineralsäure,
wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure,
Perchlorsäure usw., hergestellt werden. Die Konzentration der Säure, die Temperatur und Dauer der Reaktion sind
nicht entscheidend, vorzugsweise wird jedoch mit einer wässrigen konzentrierten Säure in der Kälte und für kurze Zeit gearbeitet.
Diese Umwandlung ist völlig überraschend, da aus der Literatur bekannt ist (vgl. US PS 3 086 029, Spalte 2 und 8, Zeile 39
bis 48), daß die Reaktion des i6(17)-Diazomethan-adduktes mit einer starken Säure ein I6a, 17<rt-Methylenpregnan-derivat liefert.
Die Verbindungen der Formel II sind in der Tat der überraschendste
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Ihre Struktur, das einfache und glatte Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre unerwartet
zweckmäßige pharmakologische Aktivität sind die drei Hauptgesichtspunkte, die das große Interesse der vorliegenden
Erfindung ausmachen. Bezüglich ihrer Struktur gibt es nur ein
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Beispiel in der Literatur (vgl. die US PS 3 359 287, Spalte 1),
in welcher dem sog. "Diazomethan-Addukt II" eine "isomere"
Struktur „„ anstelle der wahrscheinlicheren M
N N
zugeschrieben wird. In derselben US PS 3 359 287 (Spakte 3,
Zeile 4 bis 1o) findet sich jedoch der folgende Hinweis, der die festen Aussagen über die für die Verbindung II in Spalte 1
berichtete Struktur schwächt:"Der Einfachheit der strukturellen Darstellung halber wird die Doppelbindung im Addukt-teil des
Moleküls so dargestellt, als ob sie zwischen einem Kohlenstoff und einem Stickstoffatom läge. Die Doppelbindung kann jedoch
auch anderswo im Ring stehen, und selbstverständlich soll II für das Reaktionsprodukt eines Pregnadienolons (I) und Diazomethan
stehen. Dies macht nun die tatsächliche Struktur unbestimmt und vage.
Erfindungsgemäß wurden nun die Strukturen beider Verbindungen der Formeln I und II eindeutig mittels genauer Untersuchung
durch Massenspektrographie, IR Spektrographie und NMR festgestellt.
Die Verbindungen der Formel II sind weiterhin durch physiko-chemische Parameter gekennzeichnet, die von denen der
Verbindungen der Formel I, insbesondere der spezifischen Rotationskraft
und der E^ Werte bei UV Spektrophotometrie, sehr
1cm
verschieden sind. Tatsächlich sind die. Werte der Rotationskraft
verschieden sind. Tatsächlich sind die. Werte der Rotationskraft
6 mal so hoch und die E1* Werte sind 10 % höher als die ent-
1 cm
sprechenden Werte der Verbindungen von Formel I.
sprechenden Werte der Verbindungen von Formel I.
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Die Struktur der Verbindungen II wurde insbesondere bestätigt mittels:
Massenspektrographie. die ein mit dem Molekulargewicht der Verbindungen
von Formel I identisches Molekulargewicht ergab; IR Spektrophotometrie, die das Verschwinden der für die Doppelbindung
-N=N- charakteristischen Spitze bei 1 540 cm zeigte;
NMR, das ein Singlet bei 7,90 / aufgrund der Doppelbindung -CH=N- zeigte.
Weiter wurde gefunden, daß die Umwandlung der Verbindung I in Verbindung II irreversibel ist, wobei das thermodynamische
Gleichgewicht vollständig zur Verbindung II hin verschoben vird, die die Form mit dem geringsten Maß an freier Energie darstellt.
In einen Versuch, die Verbindung I von Verbindung II durch die chemische Bezeichnung zu unterscheiden, wurde erstere als
Mi6o(f 17ot-Pyrazolino-1,4-pregnadien-derivat" und letztere als
H16otp 17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-derivat" bezeichnet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen II, in welchen R für einen anderen Acylsäure als Acetyl steht und aus der Gruppe von organischen
Mono- oder Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 C-Atomen, von m-Sulfobenzoesäure und Phosphorsäure ausgewählt ist, können
aus einer Verbindung II als Ausgangsmaterial hergestellt wea-den,
in welcher R für den Acetylrest steht, und zwar nach einem Im
folgenden dargestellten Analogieverfahren. Dieses besteht la wesentlichen aus einer geeigneten alkalischen Hydrolyse der
Verbindung II, in welcher R für den Acetylrest steht, unter Bildung
des entsprechenden 21-Alkohols und der anschließenden,
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entsprechenden Acylierung des 21-Alkohols zum gewünschten
21-Ester- Einzelheiten sind in den Beispielen 7 bis 16 aufgeführt.
Die folgenden ,Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie- zu beschränken'.
B e i s ρ i e .1 1
16<*, 17ot-Pyrazolino~1,4-pregnadien-9v-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung Ij X=F, Y=OH, Z=H, A=H, Rs-CO-CH,; Labor-Code = Pyr-F-rAC)
Zu einer zwei-Phase-Lösung aus 53 ecm wässrigem 40-#igem Kaliumhydroxid
und 240 ecm Äthyläther wurden 17,7 g Nitrosomethylharnstoff
langsam unter Rühren und Kühlen in einem Eisbad zugefügt. Zur erhaltenen Ätherlösung des Diazomethane wurden 3 g
9oC-Fluor-1,4,16-pregnatrien-11ß,21-diol-3f 20-dion-21-acetat
(Verbindung III; X=F, Y=OH, Z=H, A=H), in 50 ecm Methylenchlorid
gelöst, unter Rühren zugefügt, wobei die Temperatur auf 10 bis
15°C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde auf dieser Temperatur gehalten, und das überschüssige Diazomethan
wurde bei 00C. mit Essigsäure zersetzt. Die Lösung wurde mit
Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum zur Trockne konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 20 ecm Isopropyläther verrieben, filtriert und
zu 2,8 g der gewünschten Verbindung I getrocknet; F. 195°C.
UV. ^Spectrum: λπνβχ. = 230 ιημ;'
« +63° (C=I^, dioxane)
« +63° (C=I^, dioxane)
JR. Spectrum (nujol): 3315" *76θ- 1730- 1660- I6l5- I6O5-
I54O cm
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16o(, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien~9=<-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung II; X=F, Y=OH, A=Z=H, R=-CO-CH3; Labor-Code 16-17 MF-AC)
Zu 15 ecm 36-%iger wässriger, auf 0°C. abgekühlter Salzsäure
wurden 2,8 g der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung I unter Rühren zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde weitere 15 Minuten
bei O0C. gerührt, dann in 150 ecm Wasser und zerstoßenes Eis
gegossen, der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet und lieferte 2,5 g rohe Verbindung
II. Nach Kristallisation aus Chloroform-Methanol erhielt man 2 g reine Verbindung II mit den folgenden Eigenschaften:
F. 225°C; /a/Q = +311 (c-l#, dioxane);
UV. Spectrum: \max. = 238 ιημ; Ε = 414
lern
IR. Spectrum (nujol): 3530- 3300- 1735- 1705- 1665- 1620-1605
cm*"1.
16<x, 17<*-Pyrazolino-1,4-pregnadien-6c<, 9o(-dif luor-11 ß, 21 diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung Iy X=F, Y=OH, Z= .*F,
R=-C0CH3, A=H; Labor-Code Pyr.Dif-AC).
Ausgehend von 6oc, 9<*-Difluor-1,4,16-pregnatrien-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung III; X=F, Y=OH, Z=O(F, A=H) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 1 die obige Verbindung
I mit den folgenden Eigenschaften:
F. 1980C; /α/ = +56.6° (c=l$, dioxane);
— ' i%
UV. Spectrum: Xmax= 238 mu; E7 = 376.16
lern
IR. Spectrum (nujol): 3500- 174Ο-.1725- 1665- I63O- I605-
1550 cm"1*
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16o(, 17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6o<, 9e*-dif luor-11 β, 21 diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung II; X=F, Y=OH, Z= «'F, A=H, R=-COCH,; Labor-Code 16-17 M Dif-AC.)
Ausgehend von I6o(, 17<*-Pyrazolino-1 ,4-pregnadien-6«,goV-difluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat
(hergestellt gemäß Beispiel 3) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 2 die oben genannte
Verbindung II mit den folgenden Eigenschaften:
F. 224.5°C; /ά7η = 3O9.5°C (c-l%r dioxane);
~ 1% -v
UV. Spectrum: Xmax. = 238 ημ; E = 416
IR. Spectrum (nujol): 3580- 3280- 1735-1725- 1670- 1620-1605
cm"1.
16o(, 17o(-Pyrazolino-1,4-pregnadien-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung I; A=X=Z=H, R=-C0CH,; Labor-Code Ausgehend von 1,4,i6-Pregnatrien-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung III; A=X=Z=H, R=-C0CH,) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 1 die oben genannte Verbindung I mit den
folgenden Eigenschaften:
IR. Spectrum (nujol): 3400-1740- 1725- 1655~ 1620- 1600-1550
cm""1.
Beispiel 6
16c*, 17o(-Isopryazolino-1,4-pregnadien-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat
(Verbindung II; A=X=Z=H, R=-COCH5; Labor-Code
16-17 MT1)
Ausgehend von der in Beispiel 5 hergestellten Verbindung I erhielt
man nach dem Verfahren von Beispiel 2 die oben genannte Verbindung II.
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χ· -
, 1 Yot-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 β, 21 -diol-3,20-dion
(Verbindung II; X=F, Y=OH, A=Z=H, R=-H, Labor-Code 16-17 MF)
Zu einer Suspension aus 10 g löoCj^irt-Isopyrazolino-i ,4-pregnadien-9oc-fluor-11
ß,21 -diol-3,20-dion-21-acetat (hergestellt
gemäß Beispiel 2) in 200 ecm Methanol, die auf 0° + 2°C gehalten
wurde, wurde unter ständiger Stickstoffzufuhr und mit Rühren
eine Lösung aus 2 g Natriumbicarbonat in 20 ecm Wasser zugefügt.
Nach weiterem, 45 Minuten langem Rühren wurde die Reaktionsmischung mit Essigsäure neutralisiert, dann wurde das Methanol
unter Vakuum abdestilliert, die erhaltene Suspension wurde auf 0°C. abgekühlt und filtriert und das Rohprodukt mit Wasser gewaschen
und unter Vakuum getrocknet. So erhielt man 7,1 g 16«, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion.
16o(, 17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6o(, 9o(-dif luor-11 ß, 21 diol-3,20-dion
(Verbindung II; X=F, Y=OH, Z= CV."F, A=H, R=-H; Labor-Code 16-17 M Dif.)
Ausgehend von 16<X, 17<rt-Isopyrazolino-1 ^-
fluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat (hergestellt gemäß Beispiel
4) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 7 die oben genannte Verbindung II.
16o<t 17«<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9tf-f luor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-propionat
(Verbindung II; X=F, Y=OH, A=Z=H, Labor-Code 16-17 MF-Pr)
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Zu einer Lösung aus 2 g i6a,17<X-Isopyrazolino-1 ^-pregnadieng^-fluor-iiß^i-diol-O^O-dion
(hergestellt gemäß Beispiel 7) in 30 ecm wasserfreiem Pyridin wurde bei Zimmertemperatur eine
Mischung aus 1 ecm Propionsäureanhydrid und 10 ecm wasserfreiem
Tetrahydrofuran innerhalb von 30 Minuten unter Rühren eingetropft.
Die Reaktionsmischung wurde weitere 3 Stunden stehen gelassen und dann in einen Scheidetrichter gegossen, der 300
ecm dest. Eiswasser und 10 ecm konz. Schwefelsäure enthielt.
Die Mischung wurde 3 Mal mit jeweils 50 ecm Methylisobutylketon
gründlich geschüttelt.
Die kombinierte organische Schicht wurde mit einer gesättigten
wässrigen Natriumbicarbonatlösung und mit Wasser geschüttelt
und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet; sie
wurde unter Vakuum auf ein Volumen von etwa 10 ecm konzentriert, und der Rückstand wurde in 50 ecm Isopropyläther aufgenommen
und 3 Stunden bei 0 C. stehen gelassen. Der so gebildete Niederschlag
wurde abfiltriert und mit Isopropyläther gewaschen und das Rohprodukt aus Aceton-Hexan umkristallisiert. So erhielt
man 1,5 g der oben genannten Verbindung mit den folgenden
Eigenschaften;
IR Spectrum (nuj öl): 3570 - 3350 - 3290 - 1740 - 1725 -
1670 -1620 - 1605 cm "I.
16<x ,17<<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 ß, 21 -diol-
3,20-dion-21-butyrat (Labor-Code 16-17 MF Bu)
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Zu einer Suspension aus 2 g 16of, 1 Trt-Isopyrazolino-I, 4-pregnadien-9
<*-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion (hergestellt gemäß Beispiel
7) in 20 ecm wasserfreiem Pyridin wurde bei Zimmertemperatur eine Mischung aus 1,2 ecm Buttersäureanhydrid und 12 ecm
wasserfreiem Tetrahydrofuran innerhalb von 20 Minuten unter RUhren eingetropft. Die Reaktionsmischung wurde weitere 4 Stunden
bei Zimmertemperatur stehen gelassen und dann in einen Kolben gegossen, der 200 ecm geeistes dest. Wasser und 7 ecm
konz. Schwefelsäure enthielt. Der so gebildete Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum auf ein
konstantes Gewicht getrocknet. Das Rohprodukt (2,1 g) wurde in 20 ecm Aceton gelöst und mit 50 mg Tierkohle DARCO G 60
entfärbt. Nach dem Filtrieren wurde die Lösung konzentriert, dann wurden 45 ccia Hexan zugefügt und die Mischung bei 0°C.
über Nacht stehen gelassen. Das kristalline Produkt wurde abfiltriert und getrocknet und lieferte 1,3 g der oben genannten
Verbindung mit den folgenden Eigenschaften:
IR- Spectrum (nujol): 3370 - 3295 - 17«*0 (s) - 1725 -
1670 - 1620 - 1605 cm"1.
16rt, 170<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9ot-fluor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-valerat
(Labor-Code 16-17 MF-Va) In einen Kolben wurden 20 ecm wasserfreies Pyridin, 2 g
16a, 17ot-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 ß, 21 -diol-3,20—dion
(hergestellt gemäß Beispiel 7) und 4 ecm Valeriansäureanhydrid gegossen. Die Reaktionsmischung wurde weitere
Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen und dann in einen Scheidetrichter gegossen, der 200 ecm geeistes dest. Wasser
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und 7 ecm konz. Schwefelsäure enthielt. Die Mischung wurde 4 Mal
mit jeweils 50 ecm Methylenchlorid gründlich geschüttelt. Die kombinierte organische Schicht wurde mit einer gesättigten wässrigen
Natriumbicarbonatlösung und mit Wasser geschüttelt,
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, die Lösung wurde unter Vakuum zu einem öligen Rückstand konzentriert, der auf
einer 150 g Florisil enthaltenden Kolonne chromatographiert. Dann wurde die Kolonne mit einer 9:1 Mischung aus Methylenchlorid:
Aceton eluiert, die Eluate wurden unter Vakuum zur Trockne
konzentriert und der Rückstand aus Isopropyläther/Methylenchlorid
umkristallisiert. So erhielt man 1,3 g der oben genannten Verbindung mit den folgenden Eigenschaften:
IR Spectrum: 3600 - 3315 (s) - 3295 - 1750 - 1730 - 1720 1665
- 1620 - 1605 cm"1.
Beispiel 12
16«,17«-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9*-fluor-11ß,21-diol-
3,20-dion-21-benzoat (Labor-Code 16-17 MF -Bz)
Zu einer Lösung aus 2 g 16«, 17°<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9«*-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion
(hergestellt gemäß Beispiel 7) in 30 ecm wasserfreiem, auf -100C. abgekühltem Pyridin wurde
eine Mischung aus 1,2 ecm Benzoylchlorid und 12 ecm Tetrahydrofuran
innerhalb von 30 Minuten unter Rühren eingetropft. Die Reaktionsmischung wurde weitere 2 Stunden bei -5°C stehen
gelassen und dann in 300 ecm Eis/Wasser und 12 ecm konz.
Schwefelsäure gegossen. Der so gebildete Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum auf ein konstantes
Gewicht getrocknet.
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Das Rohprodukt wurde auf einer 150 g Florisil enthaltenden Kolonne chromatographiert und mit einer 96/4 Mischung aus
Methylenchlorid/Äthyläther eluiert. Die Eluate wurden unter Vakuum zur Trockne konzentriert und der Rückstand aus Aceton/
Äthyläther umkristallisiert. So erhielt man 1,15 g der oben genannten Verbindung mit den folgenden Eigenschaften:
IR - Spectrum (nujol): 3560 - 3330 - 1730 - 1710 - 1620 -
1615 - 1605 - 725 cm"1.
16«,17Ä-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6(x,9<x-difluor-1 iß^idiol-O^O-dion-ai-butyrat
(Labor-Code 16-17 M Dif-Bu) Ausgehend von I6fv, 17^-Isopyrazolino-i^-pregnadien-öti^i
11ß,21-diol-3,20-dion (hergestellt gemäß Beispiel 8) erhielt
man nach dem Verfahren von Beispiel 10 die oben genannte Verbindung
mit den folgenden Eigenschaften:
' IR - Spectrum (nujol): 3370 - 3320 - 1750 - 1720 - 1665
1620 (s) - 1610 cm "3^.
16tx, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6«, 9oi-dif luor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-valerat
(Labor-Code 16-17 M Dif-Va) Ausgehend von I6of,17<*-Isopyrazolino-1, 4-pregnadien-6o<,9o(-difluor-110,21-diol-3,20-dion
(hergestellt gemäß Beispiel 8) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 11 die oben genann
te Verbindung mit den folgenden Eigenschaften: IR - Spectrum (nujol): 3335 - 3300 - 1750 - 1720 - 1665 -
1620 (s) - 1615 cm"1.
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I6ec,17*-Isopyrazolino-1 ,A-pregnadien-ooc, 9«-difluor-11ß,21-
diol-3,20-diori-21-pivalat (Labor-Code 16,1TM Dif-Piv)
Ausgehend von Ι6£ί,17ϋί.~ Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6q,9ö(-difluor-11ß,21-diol-3,20-dion
(hergestellt gemäß Beispiel 8) erhielt man unter Verwendung von Pivaloylchlorid als Acylierungsmittel nach
dem Verfahren der obigen Beispiele die oben genannte Verbindung
mit den folgenden Eigenschaften:
IR- Spectrum (nujol): 3660 - 3570 - 3350 (s) - 3295 -
1740 - 172 5 - 1670 - 1G»*O - 1605.
Bei spl el 16
I6«,17*-Isopyrazolino-1 f4-pregnadien-9*-fluor-11ßt21■-diol-3»20-dJ.on■--21-bernsteinsäureester
(Labor-Code 16-17 MF-HS) Ausgehend von I6ot,17«-lsopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-fluor-11ßt21-diol-3f20-dion
(hergestellt gemäß Beispiel ) erhielt man unter Verwendung von Bernsteinsäureanhydrid als Acylierungsmittel
nach dem Verfahren der obigen Beispiele die oben genannte Verbindung.
Biologische Untersuchung
Biologische Untersuchung
Die örtliche, entzündungshemmende Aktivität der erfindungsgemäßen
neuen Verbindungen wurde nach dem Wattegranulomtest bestimmt; dieser Test erfolgte gemäß CA. Winter und CC.
Porter (J.Am.Pharm.Ass.Sci., Ed. 46, 515, 1957) unter Verwendung
erwachsener, weiblicher Albinoratten (Sprague-Oawley) mit
eines durchschnittlichen Körpergewicht von 150 g; Es wurden
8 Tiere pro Gruppe verwendet.
909824/0718
Der Test bestand in der subkutanen Implantation von 2 sterilen
Wattebäuschen in den Dorsalbereich. Die verwendeten Bäusche
bestanden aus 5 mm Abschnitten von etwa 45 mg Gewicht, die
aus Dentalwatterollen geschnitten waren. Die in Äthylalkohol
gelöste Testverbindung wurde vor der Implantation auf den Bäuschen absorbiert.
bestanden aus 5 mm Abschnitten von etwa 45 mg Gewicht, die
aus Dentalwatterollen geschnitten waren. Die in Äthylalkohol
gelöste Testverbindung wurde vor der Implantation auf den Bäuschen absorbiert.
Als Vergleichsprodukte wurden Fluocinolonacetonid und Dexamethason-21-acetat
verwendet, wobei ihre Aktivität in üblicher Weise für Jeden der hier genannten Parameter als 1 angenommen wurde.
Die Vergleichsprodukte und die neuen Testverbindungen wurden
in den folgenden Dosen pro Bausch absorbiert: 20, 2 und 0,2
mcg/Wattebausch. Zum Kontrolltest wurden die Bäusche in
reines Lösungsmittel (Äthylalkohol) getaucht und dann wie üblich getrocknet.
in den folgenden Dosen pro Bausch absorbiert: 20, 2 und 0,2
mcg/Wattebausch. Zum Kontrolltest wurden die Bäusche in
reines Lösungsmittel (Äthylalkohol) getaucht und dann wie üblich getrocknet.
Nach 7 Tagen wurden die Tiere geschlachtet. Die Bäusche wurden entfernt, und es wurde das Exudatgewicht als Maß der Granulombildung
festgestellt. Das Ausmaß der Granulominhibierung zeigt
die entzündungshemmende Aktivität der getesteten Verbindungen.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der entzündungshemmenden
Aktivität, der thymolytischen Aktivität und der UDrq
Werte.
909824/0718
entz.] | Tabelle | T | thymol.Akt. | LD50 mg/kg Körpergew |
|
(*) | |||||
Produkt | 1 | 1 | 259 | ||
2 | örtliche Verabreichung | 0,83 | 166 | ||
t Dexamethason—21- acetat |
ti. Aktiv. | 0,14 | 721 | ||
Fl uocinol on*- acetonid .·. |
>1O | 0,02 | > 2 000 | ||
Pyr-F-Ac | >io | 1 | 0,52 | 439 | |
16-17 MF-AC | >10 | 2 | 0,26 | 1 120 | |
Pyρ Dif-AC | ^-20 | ||||
16,17 M Dif-AC | >20 | ||||
>20 | |||||
7 20 | |||||
* im Vergleich zu Fluocinolon-acetonid ** im Vergleich zu Dexamethason-21-acetat
Wie aus den obigen Daten klar ersichtlich, zeigen die neuen
Verbindungen nach örtlicher Verabreichung eine deutliche, entzündungshemmende
Aktivität, sie sind praktisch frei von thymolytischer Aktivität und wesentlich weniger toxisch als die
Vergleichsverbindungen.
Versuchsergebnisse bei freiwilligen Erwachsenen
Einige der neu hergestellten Corticosteroide (16-17-M-F-AC und
16-17-M-Dif-AC) und ihre Ester mit einigen organischen Säuren
wurden bei Freiwilligen auf entzündungshemmende Aktivität (Well's stripping Test) und auf vasokonstriktive Aktivität
(McKenzie und Stoughton's Test und paper-patch Test gemäß Falconi und Rossi) im Vergleich mit einem bekannten, entzündungshemmenden
Corticosteroid (Fluocinolon-acetonid) getestet. Zwei der neuen Verbindungen (16-17-M-F Valerat und 16-17-M-Dif VaIerat)
zeigen eine deutliche vasokonstriktive Aktivität, die der
909824/0718
von Fluocinolon-acetonid äquivalent war. Insbesondere das 16-17-M-Dif Valerat induzierte beim KcKenzie-und Stoughton's
Test bei einer Verdünnung von 1:1000 bei 100 % der Freiwilligen eine Vasokonstriktion, bei einer Verdünnung von 1:10 000 und
1:100 000 bei 80 % der Freiwilligen und bei einer Verdünnung von 1:1 000 000 bei 60 % der Freiwilligen. Im Vergleich dazu induzierte
Fluocinolonacetonxd eine Vasokonstriktion bei einer Verdünnung von 1:1000 und 1:10 000 bei 100 % der Freiwilligen,
bei einer Verdünnung von 1:100 000 bei 60 % der Freiwilligen und bei einer Verdünnung von 1:1 000 000 bei 40 % der Freiwilligen.
909824/0718
Claims (21)
1.-/I6ix,i7o<-Pyrazolino-1,4-pregnadien-derivate der folgenden
allgemeinen Formel I: CH OR
in welcher
A für ein Wasserstoff-, Brom- oder Chloratom stehen kann; X ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom bedeutet;
Y für eine ß-Hydroxyl- oder Ketogruppe oder ein Chloratom steht;
Z ein Wasserstoff- oder ofc- oder ß-Fluoratom oder eine c<-Methylgruppe
steht; und
R für Wasserstoff oder einen Acylrest aus der Gruppe organischer Mono- oder Dicarbonsäuren mit 2 bis 8 C-Atomen, m-SuIfobenzoesäure
und Phosphorsäure steht.
2,- I6(x,17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-derivat der allgemeinen
Formel II: cn OR
I 2
Z
Il
Il
in welcher X, Y, Z, A und R die obige Bedeutung haben.
90982*/07 18 ^nMAL INSPECTED
3·- Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1,4,16-Pregnatrien
der Formel III:
CH2OAc
III
in welcher X, Y, Z und A die obige Bedeutung haben und Ac für die Acetylgruppe steht, mit überschüssigem Diazomethan in einem
inerten organischen Lösungsmittel in der Kälte umsetzt.
4.- Verfahren zur Herstellung der Verbindungen II gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I
Wasserstoffsäure von Anspruch 1 mit einer starken Mineralsäure,vorzugsweise Chlor-/
Bromwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure oder Perchlorsäure,
umsetzt.
5.-16c/, 17<rf-Pyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat.
6,- I6c(,17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<-fluor-11ß,21 -diol-3,20-dion-21-acetat.
7. - 16o(, 17o(-Pyrazolino-1,4~pregnadien-6o<, 9o(-dif luor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat.
8. - 16«*, 17e<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6o(, 9<x-dif luor-11 ß, 21-diol-3,20-dion-21-acetat.
9.- I6«,17<j<-Pyrazolino-1 ^-
21-acetat.
21-acetat.
909824/0718
10,- 16β(, 17öf-Isopyrazolino-1, 4-pregnadien-11 ß, 21 -diol-3 f 20-dion-21-acetat.
11.- I6(\,17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion.
12.- 16«, 17e<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6<*, 9<<-dif luor-11 ß, 21-diol-3,20-dion.
13.- I6o(f17o<-lsopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<:-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21—propionat.
14.- I6tx,17e(-Isopyrazolino-1 ^-pregnadien-SoC-fluor-Hß^i-diol-3,20-dion-21-butyrat.
15·- 16 of, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-valerat.
16. - 16<*t 17o<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-benzpat.
17.- 16o(, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6of, 9o(-dif luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-butyrat.
18. - 16«, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6or, 9c<-dif luor-11ß, 21-diol-3i20-dion-21-valerat.
19. - 16 οι, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6«, 9o<-difluor-11 ß, 21 diol-3,20-dion-21-pivalat.
20. - 16«, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<-f luor-11ß, 21 -diol-2,20-dion-21-bernsteinsäureester.
90982A/0718
21.- Pharmazeutisches Präparat, enthaltend eine Verbindung
gemäß Anspruch 1,2 und 5 bis 20 in Mischung mit eines geeigneten Träger, insbesondere zur örtlichen, intraartikulären
und systemischen Verabreichung.
Der Patentanwalt:
909824/0718
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DE2852055C2 DE2852055C2 (de) | 1988-06-09 |
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---|---|---|---|
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JP (1) | JPS54106465A (de) |
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DE (1) | DE2852055A1 (de) |
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JPS63169260U (de) * | 1987-04-23 | 1988-11-04 | ||
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- 1978-12-01 DE DE19782852055 patent/DE2852055A1/de active Granted
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-
1979
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---|---|---|---|---|
US3994935A (en) * | 1975-11-24 | 1976-11-30 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Steroidal 16β-alkyl[16α,17-b]naphthalenes |
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Title |
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J.Org.Chem. 29, 1964, S. 3486-3495 * |
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GB2016470A (en) | 1979-09-26 |
GB2091266B (en) | 1982-12-08 |
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DANNENBERG, G., DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT WEINHOL |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |