DE2852055A1 - 1,4-pregnadien-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents

1,4-pregnadien-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung

Info

Publication number
DE2852055A1
DE2852055A1 DE19782852055 DE2852055A DE2852055A1 DE 2852055 A1 DE2852055 A1 DE 2852055A1 DE 19782852055 DE19782852055 DE 19782852055 DE 2852055 A DE2852055 A DE 2852055A DE 2852055 A1 DE2852055 A1 DE 2852055A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pregnadiene
diol
dione
isopyrazolino
acetate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782852055
Other languages
English (en)
Other versions
DE2852055C2 (de
Inventor
Mario Micciarelli
Gaetano Palladino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lark SpA
Original Assignee
Lark SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lark SpA filed Critical Lark SpA
Publication of DE2852055A1 publication Critical patent/DE2852055A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2852055C2 publication Critical patent/DE2852055C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J71/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton is condensed with a heterocyclic ring
    • C07J71/0036Nitrogen-containing hetero ring
    • C07J71/0042Nitrogen only
    • C07J71/0052Nitrogen only at position 16(17)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P29/00Non-central analgesic, antipyretic or antiinflammatory agents, e.g. antirheumatic agents; Non-steroidal antiinflammatory drugs [NSAID]

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Rheumatology (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIpl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK DIpl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEIN HOLD · Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFRIEDSTRASSE 8
TELEFON= !089)
Lark S.p.A.
Via F. Filzi 25/A
Mailand / Italien
Wd/SK
1,4-Pregnadien-derivate, Verfahren zu deren Herstellung
und deren Verwendung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Klasse entzündungshemmender Steroide und auf ihre Herstellung.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer Steroidderivate der Pregnan-Reihe mit wertvollen, pharmakologischen Eigenschaften, insbesondere entzündungshemmender und antirheumatoider arthritischer Wirksamkeit bei praktischer Abwesenheit von Nebenwirkungen, wie Natriumzurückhaltung, Adrenalinhibierung, thymolytische Aktivität usw., die bei bestimmten bekannten, physiologisch aktiven Steroiden vorhanden sind. Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen können örtlich, intraartikular und systemisch verabreicht werden.
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen sind I6o(, IZa-Pyrazolino-/V' -pregnadien-derivate der beiden folgenden allgemeinen Formeln I und II:
909824/0718
-Jt-
CH0OR
CH2OR CO^lH
--CH
in welchen
A für ein Wasserstoff-, Brom- oder Chloratom stehen kann; X kann für ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom stehen; Y kann für eine ß-Hydroxyl- oder Ketogruppe oder ein Chloratom stehen;
Z kann ein Wasserstoff- oder oi- oder ß-Fluoratom oder eine iX-Methylgruppe sein; und
R kann Wasserstoff oder einen Acylrest aus der Gruppe von organischen Mono- oder Dicarbonsäuren mit 2 bis 8 C-Atomen, \on m-Sulfobenzoe- und Phosphorsäure sein.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung pharmazeutischer Präparate für die örtliche, intraartikuläre und systemische Behandlung vieler verschiedener entzündlicher Störungen, rheumatoider Arthritis, allergischer Erkrankungen usw., durch Einverleibung einer wirksamen Menge der Verbindungen von Formel I und/oder II in einen für das Steroid geeigneten Träger.
909824/0718
Die erfindüngsgemäßen Verbindungen der Formel I können aus einem 1,4,16-Pregnatrien-derivat der allgemeinen Formel III hergestellt werden: CH„OA"c
CO
Y,
III
in welcher Ac für eine Acety!gruppe steht und A, X, Y und Z die obige Bedeutung haben. Das 1,4,16-Pregnatrien-derivat wird dabei
16 nach bekannten Verfären, z.B. unter Verwendung eines Δ -Pregnensubstrates, mit Diazomethan umgesetzt (vgl. z.B. die GB PS 901 092).
Die i6o(,17ot-Pyrazolino-pregnan-derivate, die durch die Gruppe
.•»V
■■■.· N
....CHo
in der 16,17-Stellung des Steroidgrundgeiüsfe gekennzeichnet sind, sind in der Literatur eingehend beschrieben. Diese Derivate
5 4
sind jedoch auf Steroide der Δ -Pregnen- oder ^ -Pregnen-reihe beschränkt, z.B. Derivate von Pregnenolon, Progesteron, Hydrocortison usw. (vgl. z.B. die US PSS 3 359 287, 3 350 394 und 3 086 029 und die GB PSS 923 623 und 923 624).
■■■ " ' 1 4
Der jÄnmelderJ.n ist nur ein Beispiel eines /s, * -Pregnadien- derivates mit einer I6o(,17o(-Pyrazolinogruppe aus der Literatur
14 bekannt, nämlich 9/K-Fluor— 16ot, 1 T^-methylen-azo- Δ * -pregnadien-
909824/0718
11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat (vgl. J.Org.Chem., 29, 3486-95, 1964). In allen oben genannten Literaturstellen wurden die 16o(, 17c<-Pyrazolino-derivate jedoch nur als Zwischenprodukte zur Herstellung von I6ß-Methyl-, Ai6-17-Methyl-, 1 Goi, 17<*-Methylen- und i6-Methylen-17«*-hydroxy-derivaten beschrieben. In der Literatur gibt es keine direkten oder indirekten Hinweise darauf, daß die i6ot.,17^-Pyrazolino-derivate eine pharmakologische und therapeutische Aktivität besitzen.
Die Verbindungen der Formel II können aus den Verbindungen der Formel I durch Reaktion der letzteren mit einer starken Mineralsäure, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure, Perchlorsäure usw., hergestellt werden. Die Konzentration der Säure, die Temperatur und Dauer der Reaktion sind nicht entscheidend, vorzugsweise wird jedoch mit einer wässrigen konzentrierten Säure in der Kälte und für kurze Zeit gearbeitet.
Diese Umwandlung ist völlig überraschend, da aus der Literatur bekannt ist (vgl. US PS 3 086 029, Spalte 2 und 8, Zeile 39 bis 48), daß die Reaktion des i6(17)-Diazomethan-adduktes mit einer starken Säure ein I6a, 17<rt-Methylenpregnan-derivat liefert.
Die Verbindungen der Formel II sind in der Tat der überraschendste Aspekt der vorliegenden Erfindung. Ihre Struktur, das einfache und glatte Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre unerwartet zweckmäßige pharmakologische Aktivität sind die drei Hauptgesichtspunkte, die das große Interesse der vorliegenden Erfindung ausmachen. Bezüglich ihrer Struktur gibt es nur ein
909824/0718
Beispiel in der Literatur (vgl. die US PS 3 359 287, Spalte 1), in welcher dem sog. "Diazomethan-Addukt II" eine "isomere" Struktur „„ anstelle der wahrscheinlicheren M
N N
zugeschrieben wird. In derselben US PS 3 359 287 (Spakte 3, Zeile 4 bis 1o) findet sich jedoch der folgende Hinweis, der die festen Aussagen über die für die Verbindung II in Spalte 1 berichtete Struktur schwächt:"Der Einfachheit der strukturellen Darstellung halber wird die Doppelbindung im Addukt-teil des Moleküls so dargestellt, als ob sie zwischen einem Kohlenstoff und einem Stickstoffatom läge. Die Doppelbindung kann jedoch auch anderswo im Ring stehen, und selbstverständlich soll II für das Reaktionsprodukt eines Pregnadienolons (I) und Diazomethan stehen. Dies macht nun die tatsächliche Struktur unbestimmt und vage.
Erfindungsgemäß wurden nun die Strukturen beider Verbindungen der Formeln I und II eindeutig mittels genauer Untersuchung durch Massenspektrographie, IR Spektrographie und NMR festgestellt. Die Verbindungen der Formel II sind weiterhin durch physiko-chemische Parameter gekennzeichnet, die von denen der Verbindungen der Formel I, insbesondere der spezifischen Rotationskraft und der E^ Werte bei UV Spektrophotometrie, sehr
1cm
verschieden sind. Tatsächlich sind die. Werte der Rotationskraft
6 mal so hoch und die E1* Werte sind 10 % höher als die ent-
1 cm
sprechenden Werte der Verbindungen von Formel I.
909824/0718
Die Struktur der Verbindungen II wurde insbesondere bestätigt mittels:
Massenspektrographie. die ein mit dem Molekulargewicht der Verbindungen von Formel I identisches Molekulargewicht ergab; IR Spektrophotometrie, die das Verschwinden der für die Doppelbindung -N=N- charakteristischen Spitze bei 1 540 cm zeigte; NMR, das ein Singlet bei 7,90 / aufgrund der Doppelbindung -CH=N- zeigte.
Weiter wurde gefunden, daß die Umwandlung der Verbindung I in Verbindung II irreversibel ist, wobei das thermodynamische Gleichgewicht vollständig zur Verbindung II hin verschoben vird, die die Form mit dem geringsten Maß an freier Energie darstellt.
In einen Versuch, die Verbindung I von Verbindung II durch die chemische Bezeichnung zu unterscheiden, wurde erstere als Mi6o(f 17ot-Pyrazolino-1,4-pregnadien-derivat" und letztere als H16otp 17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-derivat" bezeichnet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen II, in welchen R für einen anderen Acylsäure als Acetyl steht und aus der Gruppe von organischen Mono- oder Dicarbonsäuren mit 3 bis 8 C-Atomen, von m-Sulfobenzoesäure und Phosphorsäure ausgewählt ist, können aus einer Verbindung II als Ausgangsmaterial hergestellt wea-den, in welcher R für den Acetylrest steht, und zwar nach einem Im folgenden dargestellten Analogieverfahren. Dieses besteht la wesentlichen aus einer geeigneten alkalischen Hydrolyse der Verbindung II, in welcher R für den Acetylrest steht, unter Bildung des entsprechenden 21-Alkohols und der anschließenden,
909824/0718
entsprechenden Acylierung des 21-Alkohols zum gewünschten 21-Ester- Einzelheiten sind in den Beispielen 7 bis 16 aufgeführt.
Die folgenden ,Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie- zu beschränken'.
B e i s ρ i e .1 1
16<*, 17ot-Pyrazolino~1,4-pregnadien-9v-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung Ij X=F, Y=OH, Z=H, A=H, Rs-CO-CH,; Labor-Code = Pyr-F-rAC)
Zu einer zwei-Phase-Lösung aus 53 ecm wässrigem 40-#igem Kaliumhydroxid und 240 ecm Äthyläther wurden 17,7 g Nitrosomethylharnstoff langsam unter Rühren und Kühlen in einem Eisbad zugefügt. Zur erhaltenen Ätherlösung des Diazomethane wurden 3 g 9oC-Fluor-1,4,16-pregnatrien-11ß,21-diol-3f 20-dion-21-acetat (Verbindung III; X=F, Y=OH, Z=H, A=H), in 50 ecm Methylenchlorid gelöst, unter Rühren zugefügt, wobei die Temperatur auf 10 bis 15°C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde auf dieser Temperatur gehalten, und das überschüssige Diazomethan wurde bei 00C. mit Essigsäure zersetzt. Die Lösung wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter Vakuum zur Trockne konzentriert. Der Rückstand wurde mit 20 ecm Isopropyläther verrieben, filtriert und zu 2,8 g der gewünschten Verbindung I getrocknet; F. 195°C.
UV. ^Spectrum: λπνβχ. = 230 ιημ;'
« +63° (C=I^, dioxane)
JR. Spectrum (nujol): 3315" *76θ- 1730- 1660- I6l5- I6O5-
I54O cm
909824/0718
Beispiel 2
16o(, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien~9=<-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung II; X=F, Y=OH, A=Z=H, R=-CO-CH3; Labor-Code 16-17 MF-AC)
Zu 15 ecm 36-%iger wässriger, auf 0°C. abgekühlter Salzsäure wurden 2,8 g der in Beispiel 1 erhaltenen Verbindung I unter Rühren zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde weitere 15 Minuten bei O0C. gerührt, dann in 150 ecm Wasser und zerstoßenes Eis gegossen, der gebildete Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet und lieferte 2,5 g rohe Verbindung II. Nach Kristallisation aus Chloroform-Methanol erhielt man 2 g reine Verbindung II mit den folgenden Eigenschaften:
F. 225°C; /a/Q = +311 (c-l#, dioxane);
UV. Spectrum: \max. = 238 ιημ; Ε = 414
lern
IR. Spectrum (nujol): 3530- 3300- 1735- 1705- 1665- 1620-1605 cm*"1.
Beispiel 3
16<x, 17<*-Pyrazolino-1,4-pregnadien-6c<, 9o(-dif luor-11 ß, 21 diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung Iy X=F, Y=OH, Z= .*F, R=-C0CH3, A=H; Labor-Code Pyr.Dif-AC).
Ausgehend von 6oc, 9<*-Difluor-1,4,16-pregnatrien-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung III; X=F, Y=OH, Z=O(F, A=H) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 1 die obige Verbindung I mit den folgenden Eigenschaften:
F. 1980C; /α/ = +56.6° (c=l$, dioxane);
— ' i%
UV. Spectrum: Xmax= 238 mu; E7 = 376.16
lern
IR. Spectrum (nujol): 3500- 174Ο-.1725- 1665- I63O- I605-
1550 cm"1*
90982A/0718
Beispiel 4_
16o(, 17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6o<, 9e*-dif luor-11 β, 21 diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung II; X=F, Y=OH, Z= «'F, A=H, R=-COCH,; Labor-Code 16-17 M Dif-AC.) Ausgehend von I6o(, 17<*-Pyrazolino-1 ,4-pregnadien-6«,goV-difluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat (hergestellt gemäß Beispiel 3) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 2 die oben genannte Verbindung II mit den folgenden Eigenschaften:
F. 224.5°C; /ά7η = 3O9.5°C (c-l%r dioxane);
~ 1% -v
UV. Spectrum: Xmax. = 238 ημ; E = 416
IR. Spectrum (nujol): 3580- 3280- 1735-1725- 1670- 1620-1605 cm"1.
Beispiel
16o(, 17o(-Pyrazolino-1,4-pregnadien-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung I; A=X=Z=H, R=-C0CH,; Labor-Code Ausgehend von 1,4,i6-Pregnatrien-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung III; A=X=Z=H, R=-C0CH,) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 1 die oben genannte Verbindung I mit den folgenden Eigenschaften:
IR. Spectrum (nujol): 3400-1740- 1725- 1655~ 1620- 1600-1550 cm""1.
Beispiel 6
16c*, 17o(-Isopryazolino-1,4-pregnadien-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat (Verbindung II; A=X=Z=H, R=-COCH5; Labor-Code 16-17 MT1)
Ausgehend von der in Beispiel 5 hergestellten Verbindung I erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 2 die oben genannte Verbindung II.
909824/0718
χ· -
Beispiel 7
, 1 Yot-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 β, 21 -diol-3,20-dion (Verbindung II; X=F, Y=OH, A=Z=H, R=-H, Labor-Code 16-17 MF)
Zu einer Suspension aus 10 g löoCj^irt-Isopyrazolino-i ,4-pregnadien-9oc-fluor-11 ß,21 -diol-3,20-dion-21-acetat (hergestellt gemäß Beispiel 2) in 200 ecm Methanol, die auf 0° + 2°C gehalten wurde, wurde unter ständiger Stickstoffzufuhr und mit Rühren eine Lösung aus 2 g Natriumbicarbonat in 20 ecm Wasser zugefügt. Nach weiterem, 45 Minuten langem Rühren wurde die Reaktionsmischung mit Essigsäure neutralisiert, dann wurde das Methanol unter Vakuum abdestilliert, die erhaltene Suspension wurde auf 0°C. abgekühlt und filtriert und das Rohprodukt mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet. So erhielt man 7,1 g 16«, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion.
Beispiel 8
16o(, 17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6o(, 9o(-dif luor-11 ß, 21 diol-3,20-dion (Verbindung II; X=F, Y=OH, Z= CV."F, A=H, R=-H; Labor-Code 16-17 M Dif.)
Ausgehend von 16<X, 17<rt-Isopyrazolino-1 ^- fluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-acetat (hergestellt gemäß Beispiel 4) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 7 die oben genannte Verbindung II.
Beispiel 9_
16o<t 17«<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9tf-f luor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-propionat (Verbindung II; X=F, Y=OH, A=Z=H, Labor-Code 16-17 MF-Pr)
909824/0718
Zu einer Lösung aus 2 g i6a,17<X-Isopyrazolino-1 ^-pregnadieng^-fluor-iiß^i-diol-O^O-dion (hergestellt gemäß Beispiel 7) in 30 ecm wasserfreiem Pyridin wurde bei Zimmertemperatur eine Mischung aus 1 ecm Propionsäureanhydrid und 10 ecm wasserfreiem Tetrahydrofuran innerhalb von 30 Minuten unter Rühren eingetropft. Die Reaktionsmischung wurde weitere 3 Stunden stehen gelassen und dann in einen Scheidetrichter gegossen, der 300 ecm dest. Eiswasser und 10 ecm konz. Schwefelsäure enthielt. Die Mischung wurde 3 Mal mit jeweils 50 ecm Methylisobutylketon gründlich geschüttelt.
Die kombinierte organische Schicht wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung und mit Wasser geschüttelt und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet; sie wurde unter Vakuum auf ein Volumen von etwa 10 ecm konzentriert, und der Rückstand wurde in 50 ecm Isopropyläther aufgenommen und 3 Stunden bei 0 C. stehen gelassen. Der so gebildete Niederschlag wurde abfiltriert und mit Isopropyläther gewaschen und das Rohprodukt aus Aceton-Hexan umkristallisiert. So erhielt man 1,5 g der oben genannten Verbindung mit den folgenden Eigenschaften;
IR Spectrum (nuj öl): 3570 - 3350 - 3290 - 1740 - 1725 -
1670 -1620 - 1605 cm "I.
Beispiel 10
16<x ,17<<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 ß, 21 -diol-
3,20-dion-21-butyrat (Labor-Code 16-17 MF Bu)
909824/0718
Zu einer Suspension aus 2 g 16of, 1 Trt-Isopyrazolino-I, 4-pregnadien-9 <*-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion (hergestellt gemäß Beispiel 7) in 20 ecm wasserfreiem Pyridin wurde bei Zimmertemperatur eine Mischung aus 1,2 ecm Buttersäureanhydrid und 12 ecm wasserfreiem Tetrahydrofuran innerhalb von 20 Minuten unter RUhren eingetropft. Die Reaktionsmischung wurde weitere 4 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen und dann in einen Kolben gegossen, der 200 ecm geeistes dest. Wasser und 7 ecm konz. Schwefelsäure enthielt. Der so gebildete Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum auf ein konstantes Gewicht getrocknet. Das Rohprodukt (2,1 g) wurde in 20 ecm Aceton gelöst und mit 50 mg Tierkohle DARCO G 60 entfärbt. Nach dem Filtrieren wurde die Lösung konzentriert, dann wurden 45 ccia Hexan zugefügt und die Mischung bei 0°C. über Nacht stehen gelassen. Das kristalline Produkt wurde abfiltriert und getrocknet und lieferte 1,3 g der oben genannten Verbindung mit den folgenden Eigenschaften:
IR- Spectrum (nujol): 3370 - 3295 - 17«*0 (s) - 1725 -
1670 - 1620 - 1605 cm"1.
Beispiel 11_
16rt, 170<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9ot-fluor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-valerat (Labor-Code 16-17 MF-Va) In einen Kolben wurden 20 ecm wasserfreies Pyridin, 2 g 16a, 17ot-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 ß, 21 -diol-3,20—dion (hergestellt gemäß Beispiel 7) und 4 ecm Valeriansäureanhydrid gegossen. Die Reaktionsmischung wurde weitere Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen und dann in einen Scheidetrichter gegossen, der 200 ecm geeistes dest. Wasser
909824/0718
und 7 ecm konz. Schwefelsäure enthielt. Die Mischung wurde 4 Mal mit jeweils 50 ecm Methylenchlorid gründlich geschüttelt. Die kombinierte organische Schicht wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung und mit Wasser geschüttelt, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, die Lösung wurde unter Vakuum zu einem öligen Rückstand konzentriert, der auf einer 150 g Florisil enthaltenden Kolonne chromatographiert. Dann wurde die Kolonne mit einer 9:1 Mischung aus Methylenchlorid: Aceton eluiert, die Eluate wurden unter Vakuum zur Trockne konzentriert und der Rückstand aus Isopropyläther/Methylenchlorid umkristallisiert. So erhielt man 1,3 g der oben genannten Verbindung mit den folgenden Eigenschaften:
IR Spectrum: 3600 - 3315 (s) - 3295 - 1750 - 1730 - 1720 1665 - 1620 - 1605 cm"1.
Beispiel 12
16«,17«-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9*-fluor-11ß,21-diol-
3,20-dion-21-benzoat (Labor-Code 16-17 MF -Bz) Zu einer Lösung aus 2 g 16«, 17°<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9«*-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion (hergestellt gemäß Beispiel 7) in 30 ecm wasserfreiem, auf -100C. abgekühltem Pyridin wurde eine Mischung aus 1,2 ecm Benzoylchlorid und 12 ecm Tetrahydrofuran innerhalb von 30 Minuten unter Rühren eingetropft. Die Reaktionsmischung wurde weitere 2 Stunden bei -5°C stehen gelassen und dann in 300 ecm Eis/Wasser und 12 ecm konz. Schwefelsäure gegossen. Der so gebildete Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter Vakuum auf ein konstantes Gewicht getrocknet.
909824/0718
Das Rohprodukt wurde auf einer 150 g Florisil enthaltenden Kolonne chromatographiert und mit einer 96/4 Mischung aus Methylenchlorid/Äthyläther eluiert. Die Eluate wurden unter Vakuum zur Trockne konzentriert und der Rückstand aus Aceton/ Äthyläther umkristallisiert. So erhielt man 1,15 g der oben genannten Verbindung mit den folgenden Eigenschaften: IR - Spectrum (nujol): 3560 - 3330 - 1730 - 1710 - 1620 -
1615 - 1605 - 725 cm"1.
Beispiel 13
16«,17Ä-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6(x,9<x-difluor-1 iß^idiol-O^O-dion-ai-butyrat (Labor-Code 16-17 M Dif-Bu) Ausgehend von I6fv, 17^-Isopyrazolino-i^-pregnadien-öti^i 11ß,21-diol-3,20-dion (hergestellt gemäß Beispiel 8) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 10 die oben genannte Verbindung mit den folgenden Eigenschaften:
' IR - Spectrum (nujol): 3370 - 3320 - 1750 - 1720 - 1665
1620 (s) - 1610 cm "3^.
Beispiel 14
16tx, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6«, 9oi-dif luor-11ß,21-diol-3,20-dion-21-valerat (Labor-Code 16-17 M Dif-Va) Ausgehend von I6of,17<*-Isopyrazolino-1, 4-pregnadien-6o<,9o(-difluor-110,21-diol-3,20-dion (hergestellt gemäß Beispiel 8) erhielt man nach dem Verfahren von Beispiel 11 die oben genann te Verbindung mit den folgenden Eigenschaften: IR - Spectrum (nujol): 3335 - 3300 - 1750 - 1720 - 1665 -
1620 (s) - 1615 cm"1.
909824/0718
Beispiel 15
I6ec,17*-Isopyrazolino-1 ,A-pregnadien-ooc, 9«-difluor-11ß,21-
diol-3,20-diori-21-pivalat (Labor-Code 16,1TM Dif-Piv) Ausgehend von Ι6£ί,17ϋί.~ Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6q,9ö(-difluor-11ß,21-diol-3,20-dion (hergestellt gemäß Beispiel 8) erhielt man unter Verwendung von Pivaloylchlorid als Acylierungsmittel nach dem Verfahren der obigen Beispiele die oben genannte Verbindung mit den folgenden Eigenschaften:
IR- Spectrum (nujol): 3660 - 3570 - 3350 (s) - 3295 -
1740 - 172 5 - 1670 - 1G»*O - 1605.
Bei spl el 16
I6«,17*-Isopyrazolino-1 f4-pregnadien-9*-fluor-11ßt21■-diol-3»20-dJ.on■--21-bernsteinsäureester (Labor-Code 16-17 MF-HS) Ausgehend von I6ot,17«-lsopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-fluor-11ßt21-diol-3f20-dion (hergestellt gemäß Beispiel ) erhielt man unter Verwendung von Bernsteinsäureanhydrid als Acylierungsmittel nach dem Verfahren der obigen Beispiele die oben genannte Verbindung.
Biologische Untersuchung
Die örtliche, entzündungshemmende Aktivität der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen wurde nach dem Wattegranulomtest bestimmt; dieser Test erfolgte gemäß CA. Winter und CC. Porter (J.Am.Pharm.Ass.Sci., Ed. 46, 515, 1957) unter Verwendung erwachsener, weiblicher Albinoratten (Sprague-Oawley) mit eines durchschnittlichen Körpergewicht von 150 g; Es wurden 8 Tiere pro Gruppe verwendet.
909824/0718
Der Test bestand in der subkutanen Implantation von 2 sterilen Wattebäuschen in den Dorsalbereich. Die verwendeten Bäusche
bestanden aus 5 mm Abschnitten von etwa 45 mg Gewicht, die
aus Dentalwatterollen geschnitten waren. Die in Äthylalkohol
gelöste Testverbindung wurde vor der Implantation auf den Bäuschen absorbiert.
Als Vergleichsprodukte wurden Fluocinolonacetonid und Dexamethason-21-acetat verwendet, wobei ihre Aktivität in üblicher Weise für Jeden der hier genannten Parameter als 1 angenommen wurde. Die Vergleichsprodukte und die neuen Testverbindungen wurden
in den folgenden Dosen pro Bausch absorbiert: 20, 2 und 0,2
mcg/Wattebausch. Zum Kontrolltest wurden die Bäusche in
reines Lösungsmittel (Äthylalkohol) getaucht und dann wie üblich getrocknet.
Nach 7 Tagen wurden die Tiere geschlachtet. Die Bäusche wurden entfernt, und es wurde das Exudatgewicht als Maß der Granulombildung festgestellt. Das Ausmaß der Granulominhibierung zeigt die entzündungshemmende Aktivität der getesteten Verbindungen.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der entzündungshemmenden Aktivität, der thymolytischen Aktivität und der UDrq Werte.
909824/0718
entz.] Tabelle T thymol.Akt. LD50
mg/kg Körpergew
(*)
Produkt 1 1 259
2 örtliche Verabreichung 0,83 166
t
Dexamethason—21-
acetat
ti. Aktiv. 0,14 721
Fl uocinol on*-
acetonid .·.
>1O 0,02 > 2 000
Pyr-F-Ac >io 1 0,52 439
16-17 MF-AC >10 2 0,26 1 120
Pyρ Dif-AC ^-20
16,17 M Dif-AC >20
>20
7 20
* im Vergleich zu Fluocinolon-acetonid ** im Vergleich zu Dexamethason-21-acetat Wie aus den obigen Daten klar ersichtlich, zeigen die neuen
Verbindungen nach örtlicher Verabreichung eine deutliche, entzündungshemmende Aktivität, sie sind praktisch frei von thymolytischer Aktivität und wesentlich weniger toxisch als die Vergleichsverbindungen.
Versuchsergebnisse bei freiwilligen Erwachsenen Einige der neu hergestellten Corticosteroide (16-17-M-F-AC und 16-17-M-Dif-AC) und ihre Ester mit einigen organischen Säuren wurden bei Freiwilligen auf entzündungshemmende Aktivität (Well's stripping Test) und auf vasokonstriktive Aktivität (McKenzie und Stoughton's Test und paper-patch Test gemäß Falconi und Rossi) im Vergleich mit einem bekannten, entzündungshemmenden Corticosteroid (Fluocinolon-acetonid) getestet. Zwei der neuen Verbindungen (16-17-M-F Valerat und 16-17-M-Dif VaIerat) zeigen eine deutliche vasokonstriktive Aktivität, die der
909824/0718
von Fluocinolon-acetonid äquivalent war. Insbesondere das 16-17-M-Dif Valerat induzierte beim KcKenzie-und Stoughton's Test bei einer Verdünnung von 1:1000 bei 100 % der Freiwilligen eine Vasokonstriktion, bei einer Verdünnung von 1:10 000 und 1:100 000 bei 80 % der Freiwilligen und bei einer Verdünnung von 1:1 000 000 bei 60 % der Freiwilligen. Im Vergleich dazu induzierte Fluocinolonacetonxd eine Vasokonstriktion bei einer Verdünnung von 1:1000 und 1:10 000 bei 100 % der Freiwilligen, bei einer Verdünnung von 1:100 000 bei 60 % der Freiwilligen und bei einer Verdünnung von 1:1 000 000 bei 40 % der Freiwilligen.
909824/0718

Claims (21)

t e η t a η s ρ ruche
1.-/I6ix,i7o<-Pyrazolino-1,4-pregnadien-derivate der folgenden allgemeinen Formel I: CH OR
in welcher
A für ein Wasserstoff-, Brom- oder Chloratom stehen kann; X ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom bedeutet; Y für eine ß-Hydroxyl- oder Ketogruppe oder ein Chloratom steht; Z ein Wasserstoff- oder ofc- oder ß-Fluoratom oder eine c<-Methylgruppe steht; und
R für Wasserstoff oder einen Acylrest aus der Gruppe organischer Mono- oder Dicarbonsäuren mit 2 bis 8 C-Atomen, m-SuIfobenzoesäure und Phosphorsäure steht.
2,- I6(x,17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-derivat der allgemeinen Formel II: cn OR
I 2
Z
Il
in welcher X, Y, Z, A und R die obige Bedeutung haben.
90982*/07 18 ^nMAL INSPECTED
3·- Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1,4,16-Pregnatrien der Formel III:
CH2OAc
III
in welcher X, Y, Z und A die obige Bedeutung haben und Ac für die Acetylgruppe steht, mit überschüssigem Diazomethan in einem inerten organischen Lösungsmittel in der Kälte umsetzt.
4.- Verfahren zur Herstellung der Verbindungen II gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I
Wasserstoffsäure von Anspruch 1 mit einer starken Mineralsäure,vorzugsweise Chlor-/ Bromwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure oder Perchlorsäure, umsetzt.
5.-16c/, 17<rf-Pyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat.
6,- I6c(,17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<-fluor-11ß,21 -diol-3,20-dion-21-acetat.
7. - 16o(, 17o(-Pyrazolino-1,4~pregnadien-6o<, 9o(-dif luor-11 ß, 21 -diol-3,20-dion-21-acetat.
8. - 16«*, 17e<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6o(, 9<x-dif luor-11 ß, 21-diol-3,20-dion-21-acetat.
9.- I6«,17<j<-Pyrazolino-1 ^-
21-acetat.
909824/0718
10,- 16β(, 17öf-Isopyrazolino-1, 4-pregnadien-11 ß, 21 -diol-3 f 20-dion-21-acetat.
11.- I6(\,17<*-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion.
12.- 16«, 17e<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6<*, 9<<-dif luor-11 ß, 21-diol-3,20-dion.
13.- I6o(f17o<-lsopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<:-fluor-11ß,21-diol-3,20-dion-21—propionat.
14.- I6tx,17e(-Isopyrazolino-1 ^-pregnadien-SoC-fluor-Hß^i-diol-3,20-dion-21-butyrat.
15·- 16 of, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-valerat.
16. - 16<*t 17o<-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o(-f luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-benzpat.
17.- 16o(, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6of, 9o(-dif luor-11ß, 21-diol-3,20-dion-21-butyrat.
18. - 16«, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6or, 9c<-dif luor-11ß, 21-diol-3i20-dion-21-valerat.
19. - 16 οι, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-6«, 9o<-difluor-11 ß, 21 diol-3,20-dion-21-pivalat.
20. - 16«, 17o(-Isopyrazolino-1,4-pregnadien-9o<-f luor-11ß, 21 -diol-2,20-dion-21-bernsteinsäureester.
90982A/0718
21.- Pharmazeutisches Präparat, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1,2 und 5 bis 20 in Mischung mit eines geeigneten Träger, insbesondere zur örtlichen, intraartikulären und systemischen Verabreichung.
Der Patentanwalt:
909824/0718
DE19782852055 1977-12-03 1978-12-01 1,4-pregnadien-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung Granted DE2852055A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5046477 1977-12-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2852055A1 true DE2852055A1 (de) 1979-06-13
DE2852055C2 DE2852055C2 (de) 1988-06-09

Family

ID=10455988

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782852055 Granted DE2852055A1 (de) 1977-12-03 1978-12-01 1,4-pregnadien-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4232013A (de)
JP (1) JPS54106465A (de)
CH (1) CH643864A5 (de)
DE (1) DE2852055A1 (de)
FR (1) FR2410660A1 (de)
GB (2) GB2016470B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493324B1 (de) * 1980-11-05 1983-01-21 Roussel Uclaf
JPS63133968U (de) * 1987-02-25 1988-09-01
JPS63169260U (de) * 1987-04-23 1988-11-04
JPH085011Y2 (ja) * 1990-05-25 1996-02-14 シチズン時計株式会社 電着砥石
GB0415747D0 (en) * 2004-07-14 2004-08-18 Novartis Ag Organic compounds

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3994935A (en) * 1975-11-24 1976-11-30 E. R. Squibb & Sons, Inc. Steroidal 16β-alkyl[16α,17-b]naphthalenes

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL106374C (de) * 1960-02-05
US3350394A (en) * 1961-04-26 1967-10-31 Pfizer & Co C Method for producing 16 methylene reichstein s and intermediates thereof
US3384637A (en) * 1966-01-18 1968-05-21 Squibb & Sons Inc 16-methylated corticosteroids
GB1244604A (en) * 1967-08-25 1971-09-02 Organon Labor Ltd Substituted methylene steroids and their preparation

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3994935A (en) * 1975-11-24 1976-11-30 E. R. Squibb & Sons, Inc. Steroidal 16β-alkyl[16α,17-b]naphthalenes

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
J.Org.Chem. 29, 1964, S. 3486-3495 *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2410660B1 (de) 1981-07-31
JPS6246557B2 (de) 1987-10-02
GB2016470B (en) 1982-12-08
GB2091266A (en) 1982-07-28
JPS54106465A (en) 1979-08-21
DE2852055C2 (de) 1988-06-09
FR2410660A1 (fr) 1979-06-29
GB2016470A (en) 1979-09-26
GB2091266B (en) 1982-12-08
US4232013A (en) 1980-11-04
CH643864A5 (de) 1984-06-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1443958B1 (de) 9 alpha-Chlor- bzw. 9 alpha-Fluor-16 beta-methyl-prednisolon-17-monoester und ein Verfahren zu deren Herstellung
EP0701565B1 (de) Neue prednisolonderivate
DE1618065C3 (de) 21-Oxo-23-desoxo-cardenoIide, Verfahren zu deren Herstellung und daraus hergestellte Arzneimittel
DE2222491A1 (de) Steroid-21-salpetersaeureester der Pregnanreihe,ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung derselben
CH629825A5 (de) Verfahren zur herstellung von terpenoiden estern von steroiden der pregnanreihe.
DE2512915A1 (de) 16-methyl-9 alpha-halogen-steroide ester, aether und verfahren zu ihrer herstellung
DE2538595A1 (de) Steroidverbindungen
DE2852055A1 (de) 1,4-pregnadien-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
CH537917A (de) Verfahren zur Herstellung von 20-Hydroperoxysteroiden
DE2826257C3 (de) Hydrocortison-17,21-diester und Verfahren zu deren Herstellung, diese enthaltende Arzneimittel sowie Hydrocortison -17-propionat als Zwischenprodukt
DE2365992C3 (de) 6&amp;alpha;-Fluor-17,21-dihydroxy-16&amp;beta;-methylpregna-4,9(11)-dien-3,20-dion-17,21-diacetat und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1618993B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-(2&#39;-Chloräthylthio)-6-formyl-steroiden
DE1938218A1 (de) Neue 21,21-Dichlorsteroide
DE1493178C3 (de) 6 alpha-Fluor-16 alpha-methyl-1,4pregnadien-3,20-dion-derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1768673B1 (de) 6alpha,9alpha-Difluorprednisolon-17,21-diester
DE1768673C (de) 6 alpha, 9 alpha-Difluorprednisolon-17,21-diester
DE1443958C (de) 9alpha-Chlor- bzw. 9alpha-Fluor-16beta-methyl-prednisolon-17-monoester und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE1618613C3 (de) Pregna -l,4-dien-9alpha-brom-bzw.fluor-1 lbeta-hydroxy-3,20-dion- eckige Klammer auf 17alpha, 16alpha-d eckige Klammer zu -oxazolinverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung
CH625254A5 (de)
DE1443957C (de) 9 alpha-Chlor- bzw. 9 alpha-Fluor-. 16 beta-methyl-prednisolon-17,21-diester und ein Verfahren zu deren Herstellung
DE1568972C (de) Pregna 1,4 dien 9alpha, 1 lbeta dichlor 3,20 dion eckige Klammer auf 17alpha, 16 alpha d eckige Klammer zu 2&#39;methyloxazoline
DE2031205C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 17-Monoestern von 17 alpha, 21-Dihydroxy-20-ketosteroiden und Prednisolon-17benzoat
AT232659B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Steroidverbindungen
DE2645105A1 (de) Neue derivate des 9-chlorprednisolons
DE1904586A1 (de) 16alpha-Alkylsteroide

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DANNENBERG, G., DIPL.-ING., 6000 FRANKFURT WEINHOL

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee