DE1618065C3 - 21-Oxo-23-desoxo-cardenoIide, Verfahren zu deren Herstellung und daraus hergestellte Arzneimittel - Google Patents
21-Oxo-23-desoxo-cardenoIide, Verfahren zu deren Herstellung und daraus hergestellte ArzneimittelInfo
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Description
'5
OH
worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom bedeutet und R1 ein Wasserstoffatom, eine niedrigaliphatische
Acylgruppe, die Glucosylgruppe oder eine Hexosylgruppe, wie sie bei natürlichen Glucosiden
vorkommt, darstellt; R2 für 2 Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom steht und Z ein
Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet.
2. 3ß-Acetoxy-23-desoxo-14-hydroxy-21-oxo-5/^-card-20(22)-enolid.
3. 23-Desoxo-3/f, 14-dihydroxy-21 -oxo-5/f-card-20(22)-enolid-3-£-d-glucosid.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Steroid der Formel I
worin der Rest St den in Anspruch 1 bezeichneten Steroidrest darstellt, mit einer unterhalogenigen
Säure oder einem Reagens, das unterhalogenige Säure bei Berührung mit Wasser zur Verfügung
stellen kann, behandelt, wobei man ein Gemisch von Verbindungen der Formel III, worin X Halogen
oder Wasserstoff darstellt, erhält und entweder
a) das erhaltene Gemisch auftrennt und die entsprechenden Verbindungen der Formel III,
worin X entweder Halogen oder Wasserstoff darstellt, isoliert oder
b) das erhaltene Gemisch oder die Verbindungen der Formel III, bei denen X Halogen darstellt,
mit Zink und Essigsäure behandelt und die entsprechende Verbindung der Formel III,
worin X Wasserstoff darstellt, isoliert.
5. Arzneimittel enthaltend wenigstens eine Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3 in einem
üblichen Träger.
Die Erfindung betrifft 21-Oxo-23-desoxo-cardeno- 35 Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
lide der allgemeinen Formel III der Verbindungen der vorliegenden Erfindung ist da
durch gekennzeichnet, daß man ein Steroid der Formel I
40
R1O Z
worin X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom bedeutet und R1 ein Wasserstoffatom, eine niedrigaliphatische
Acylgruppe, die Glucosylgruppe oder eine Hexosylgruppe, wie sie bei natürlichen Glucosiden
vorkommt, darstellt; R2 für 2 Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom steht und Z ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel.
Vorteilhafte Vertreter der erfindungsgemäßen Verbindungen sind das
S/J-Acetoxy^-desoxo-^-hydroxy^I-oxo-
5/?-card-20(22)-enolid,
23-Desoxo-3ß, 14-dihydroxy-21 -oxo-Sß-card-
20(22)-enolid-3/?-d-tetraacetyIglucosid und das
23-Desoxo-3ß, 14-dihydroxy-21 -oxo-5/9-card-
20(22)-enolid-3-/?-d-glucosid.
worin der Rest St den in Anspruch 1 bezeichneten Steroidrest darstellt, mit einer unterhalogenigen Säure
oder einem Reagens, das unterhalogenige Säure bei Berührung mit Wasser zur Verfugung stellen kann,
behandelt, wobei man ein Gemisch von Verbindungen der Formel III, worin X Halogen oder Wasserstoff
darstellt, erhält und entweder
a) das erhaltene Gemisch auftrennt und die entsprechenden
Verbindungen der Formel III, worin X entweder Halogen oder Wasserstoff darstellt,
isoliert oder
b) das erhaltene Gemisch oder die Verbindungen der Formel III, bei denen X Halogen darstellt,
mit Zink und Essigsäure behandelt und die entsprechende Verbindung der Formel III, worin X
Wasserstoff darstellt, isoliert.
Wenn primäre oder sekundäre Alkoholgruppen oder isolierte Doppelbindungen in dem Steroidkern
vorliegen, so müssen die Alkoholfunktionen zuerst ; durch Verestern oder Veräthern und die isolierten
Doppelbindungen vorzugsweise durch Bromierung
geschützt werden. ;
Schematisch läßt sich das erfindungsgemäße Ver-1
fahren folgendermaßen beschreiben I—>(II + III)—>II,i
wobei St einen Steroidkern obiger Definition, nämlich 1
55
„■inen Steroidkern der Androstanreihe der in 17-Stelung
mit dem Furan- bzw. Lactonrest verbunden ist, darstellt und X ein Halogenatom, beispielsweise Brom
oder Chlor bedeutet.
(H)
(III)
Als niedere aliphatische Acylgruppe R1 verwendet man beispielsweise die Acetyl-, Propionyl- oder Butanoylgruppe.
Bevorzugte N-Halogenimide oder N-Halogenamide
sind z. B. N-Brom- oder N-Chlorbernsteinsäureimid, N-Chlor- oder N-Bromacetamid, oder N,N-Dichlor-
oder Ν,Ν-Dibromdimethylhydantoin, die mit oder
ohne geringe Mengen einer Säure, beispielsweise Perchlorsäure, verwendet werden. Die Reaktion kann
auch mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalisalzes eines Hypohalogenits in Anwesenheit von Säure, beispielsweise
mit Natriumhypochlorit und Essigsäure durchgeführt werden. Wasser muß vorliegen, und bevorzugte
organische Lösungsmittel sind aliphatische und cyclische Äther, beispielsweise Diäthyläther, Dioxan
oder Tetrahydrofuran, niedere aliphatische Ketone, beispielsweise Aceton oder Methyläthylketon,
aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Benzol, Toluol oder Xylol, niedere aliphatische Ester, beispielsweise
die niederen Alkylacetate, niedere aliphatische Karbonsäuren, beispielsweise Essigsäure oder
Buttersäure, niedere aliphatische halogenierte Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Chloroform, Methylenchlorid,
Äthylenchlorid und niedere aliphatische tertiäre Alkohole, beispielsweise t-Butanol. Primäre und
sekundäre Alkohole sind nicht geeignet und müssen ausgeschlossen sein. Die Reaktionsdauer kann sich
von 5 Minuten bis 24 Stunden erstrecken, und die Reaktionsbedingungen werden vorzugsweise so gewählt,
daß die Umsetzung innerhalb einer halben Stunde beendet ist. Die Reaktionstemperatur liegt im
Bereich von 0—50° C, vorzugsweise bei etwa 20—30° C.
Das Reaktionsprodukt kann durch Extraktion mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel
und vorzugsweise mit Äther, Waschen mit Wasser oder gesättigter Natriumchloridlösung, Trocknen und
Verdampfen des Lösungsmittels isoliert werden. Das erhaltene Rohprodukt ist eine Mischung der Verbindungen
der allgemeinen Formeln II und III. Die Verbindungen der Formeln II und III können aus der
Mischung durch Chromatographie oder Kristallisation abgetrennt werden. Die Halogenlactone der
Formel III können in die entsprechenden Lactone der Formel II durch Behandeln mit Zink und Essigsäure
umgewandelt werden.
Insbesondere ist es bevorzugt, 2 Moläquivalente des Reagens, das eine unterhalogenige Säure pro Mol
Steroid im obigen Verfahren freisetzen kann, zu verwenden. Auf diese Weise erhält man ein Rohprodukt,
das hauptsächlich aus dem Halogenlactc η der Formel
III zusammengesetzt ist. Das gesamte Rohprodukt wird dann mit Zink und Essigsäure zu den
neuen Steroiden der Formel II reduziert.
Wie oben bereits angedeutet, dürfen gewisse Ausgangs- 17-[3'-Furyl]-substituierte Steroide der allgemeinen
Formel I keine ungeschützten primären oder sekundären Alkoholgruppen enthalten. Zeitweiliger
Schutz derartiger primärer oder sekundärer Alkoholgruppen kann leicht durch eine Acylgruppe erreicht
werden, die nach der Herstellung der Verbindung der Formel II unter milden basischen Bedingungen zu der
freien Hydroxylgruppe hydrolisiert werden kann. (Die 11-ß-Hydroxygruppe benötigt keinen Schutz
während des erfindungsgemäßen Verfahrens.)
Die Ausgangsprodukte der Formel I können nach der von M i η a t ο und Nagasaki in Chemistry
and Industry, 1965, Seite 899, beschriebenen Weise hergestellt werden durch Reduktion mit Diisobutylaluminiumhydrid
der entsprechenden Cardenolide der Formel IV
HO
(IV)
wobei R2 zwei Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom darstellt und Z ein Wasserstoffatom oder eine
Hydroxylgruppe bedeutet. Man erhält so die 17/?-[3'-Furyl]-substituierten Androstane der allgemeinen
Formel I. Während dieser Umsetzung ist es notwendig, einen temporären Schutz der 19 Aldehydgruppen
vorzusehen, beispielsweise der Aldehydgruppe des Strophanthidins der Formel IV, wobei R2
ein Wasserstoffatom und Z eine Hydroxylgruppe darstellt. Ein derartiger temporärer Schutz wird vorteilhaft
durch die Äthylendioxygruppe erreicht, die leicht eingeführt werden kann durch Umsetzung der Verbindung,
die eine reaktive Oxogruppe enthält, mit Äthylenglykol in Gegenwart einer kleinen Menge p-Toluolsulfonsäure.
Diese schützende Diäthylendioxygruppe kann leicht wieder entfernt werden nach Beendigung
der Reduktion, indem man die Äthylendioxy-substituierte Verbindung mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure
in Acetonlösung hydrolysiert, wie es von L i η g η e r et al. in Arzneimittelforschung, Band 13,
Seite 142 (1963) beschrieben worden ist.
Diese 17/3-[3'-Furyl]-substituierten Derivate der
allgemeinen Formel I, in der R2 zwei Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom, R1 ein Wasserstoffatom
und Z ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, können dann in 3-Stellung acyliert
werden durch Behandeln mit dem entsprechenden niederen aliphatischen Säureanhydrid oder Säurechlorid
in Pyridinlösung.
Die 17/?-[3'-Furyl]-substituierten Androstanderivate
der Formel I, in der R2 zwei Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom, R1 eine niedere aliphatische
Acylgruppe und Z eine Hydroxylgruppe oder ein Wasserstoffatom bedeutet, werden dann mit einem
Mittel behandelt, das die Elemente der unterhalogeni-
gen Säure bereitstellen kann, um eine Mischung der gewünschten erfindungsgemäßen Steroide der Formel
II und III zu erhalten, in denen R2, R1 und Z die obigen Bedeutungen besitzen und X ein Halogenatom
wie Brom oder Chlor darstellt.
Diese neuen Steroide der Formel 11, die eine 3-Acyloxygruppe
besitzen, können hydrolysiert werden, vorzugsweise mit Kaliumcarbonat in Methanol, zu den
entsprechenden 3-hydroxylierten Verbindungen der Formel II.
Weiterhin können diese letzteren 3-hydroxylierten Verbindungen der Formel II, in der R2 zwei Wasserstoffatome
oder ein Sauerstoffatom darstellt, R1 ein Wasserstoffatom und Z ein Wasserstoffatom oder eine
Hydroxylgruppe bedeutet, in die entsprechenden 3/3-Glukoside oder 3/3-Hexoside umgewandelt werden
durch Umsetzung mit geeigneten Hexosederivaten, wie Acetobromglukose, vorzugsweise in Dioxanlösung
und in Gegenwart von Silberoxyd und Magnesiumsulfat, wie von E 1 d e r f i e 1 d et al. in J. Am. Chem.
Soc, Band 69, Seite 2235 (1947) beschrieben, oder in Äthylendichlorid mit Silbercarbonat wie von Z ο rback
et al. in J. Med. Chem., Band 6, Seite 298 (1963) beschrieben. In dieser Weise unter Verwendung von
beispielsweise Acetobromglucose werden die entsprechenden 3/J-Tetraacetyl-d-glucoside der Formel II
erhalten, in der R2 und Z die obigen Bedeutungen haben und R1 die Tetraacetyl-glucosylgruppe darstellt.
Die letzteren Verbindungen können dann deacyliert werden, vorzugsweise mit Bariummethylat
wie von E 1 d e r f i e 1 d et al. beschrieben, um die entsprechenden 3/3-d-Glucoside der Formel II zu erhalten,
worin R2 und Z die obigen Bedeutungen haben und R1 eine d-Glucosylgruppe darstellt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben cardiotonische und mineralcordicoide Wirkungen. Sie
sind wertvolle Arzneimittel, die z. B. oral in Form von Tabletten oder Kapseln mit 1 —100 mg Wirkstoff
oder durch Injektion in Form von pharmazeutisch anwendbaren sterilen Lösungen oder Suspensionen in
öligen Trägern mit 1 —100 mg Wirkstoff pro Tag verabreicht
werden.
Versuchsbericht
Verglichen wurden die drei folgenden erfindungsgemäßen Verbindungen:
A) 3ß - Acetoxy - 23 - desoxo -14 - hydroxy - 21 - oxo-5/3-card-20(22)-enolid,
B) 23-Desoxo-3/3,14-dihydroxy-21 -oxo-5/f-card-20(22)-enolid-3-/3-d-glucosid,
C) 23-Desoxo-3/3,14-dihydroxy-21-oxo-5/y-card-20(22)-enolid-3/3-d-tridigitosid
mit dem bekannten Herzglycosid Digitoxin.
Bei den erfindungsgemäßen Verbindungen A, B und C handelt es sich um die Verbindungen der Beispiele
3, 7 und 10.
Die akute Toxizität wurde auf übliche Weise an der Maus bestimmt, dabei stellte sich heraus, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Dosen bis zu 400 mg/kg keine toxischen Wirkungen zeigten, während
Digitoxin eine LD100 von 4 mg/kg hat.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen und der Vergleichsverbindung Digitoxin auf die Herztätigkeit
wurde auf folgende Weise untersucht: Hunde erhielten eine intravenöse Pentobarbital-Infusion bis
die Herz-Kontraklionskraft auf ungefähr 50% des normalen Vergleichswcrtes abgesunken war. Die Infusion
wurde während der gesamten Versuchsdauer in dem Maße fortgesetzt, daß bei den nicht behandelten
Vergleichstieren die Kontraktionskraft etwa auf dem gleichen Niveau blieb. Digitoxin und die oben bezeichneten
Testverbindungen wurden in 30minütigen Intervallen in Dosen im Bereich von 0,2 bis 10 mg/kg intra7
venös verabreicht, und nach jeder Injektion wurden die folgenden Parameter bestimmt:
Die Steigerung der Kontraktionskraft des Herzens,
ίο das Auftreten von Arrythmie, die Dauer der obigen
Effekte und der Tod der Tiere.
In der so durchgerührten Testserie mit Digitoxin konnte die Gesamtdosis, die die normale Kontraktionskraft
wiederherstellt, nicht genau bestimmt werden, da bei 50 bis 80% der Tiere toxische Nebenwirkungen
auftraten, nämlich Arrhythmie, die bei einer Gesamtdosis von 0,8 bis 1,0 mg/kg auftrat und
Tod bei 1 bis 2 mg/kg.
Demgegenüber gelang es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindung A die volle Kontraktionskraft des Herzens bei Gesamtdosen von 10 bis 40 mg/kg wiederherzustellen, wobei jedoch keine Herzarrhythmieerscheinungen festgestellt wurden. Die erfindungsgemäße Verbindung B stellte die volle Kontraktionskraft des Herzens bei Dosen von 0,8 bis 1,0 mg/kg wieder her und verursachte nur kurzzeitig bei Gesamtdosen von 1,2 bis 1,6 mg/kg Arrhythmie, wie gesagt, war die Dauer dieser Erscheinungen jedoch außerordentlich kurz, und danach wurden sofort wieder normale Herzfunktionen festgestellt. Ebenso wurde mit Verbindung C die volle Herzkontraktionskraft mit Gesamtdosen von 2 bis 5 mg/kg wiederhergestellt, und erst bei 4 bis 10 mg/kg traten kurzzeitig ungefährliche Arrhythmieerscheinungen auf.
Demgegenüber gelang es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindung A die volle Kontraktionskraft des Herzens bei Gesamtdosen von 10 bis 40 mg/kg wiederherzustellen, wobei jedoch keine Herzarrhythmieerscheinungen festgestellt wurden. Die erfindungsgemäße Verbindung B stellte die volle Kontraktionskraft des Herzens bei Dosen von 0,8 bis 1,0 mg/kg wieder her und verursachte nur kurzzeitig bei Gesamtdosen von 1,2 bis 1,6 mg/kg Arrhythmie, wie gesagt, war die Dauer dieser Erscheinungen jedoch außerordentlich kurz, und danach wurden sofort wieder normale Herzfunktionen festgestellt. Ebenso wurde mit Verbindung C die volle Herzkontraktionskraft mit Gesamtdosen von 2 bis 5 mg/kg wiederhergestellt, und erst bei 4 bis 10 mg/kg traten kurzzeitig ungefährliche Arrhythmieerscheinungen auf.
Im Gegensatz dazu traten bei der Anwendung des weit verbreiteten Herzglycosides Ouabain unter den
oben beschriebenen Testbedingungen meist starke Herzarrhythmie-Erscheinungen auf, bevor die vollständige
Wiederherstellung der Kontraktionskraft bei 0,07 bis 0,09 mg/kg erreicht war, und in zwei aufeinanderfolgenden
Versuchsserien starben 5 von 5 und 6 von 6 Hunden an Herzarrhythmie bevor die volle
Kontraktionskraft wiederhergestellt war.
Die obigen Ergebnisse zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen weniger toxisch sind als die üblicherweise verwendeten anerkannten Herzglycoside. Obwohl sie bei einem Dosisvergleich auf einer mg/kg-Körpergewicht-Basis höher dosiert sind als die bekannten Herzglycoside, haben sie ein viel günstigeres Verhältnis: Volle Kontraktionskraft-Wiederherstellungsdosis zu Arrhythmie verursachender Dosis als die bekannten Glycoside. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind daher in dieser Beziehung den üblicherweise verwendeten Herzglycosiden Digi-
Die obigen Ergebnisse zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen weniger toxisch sind als die üblicherweise verwendeten anerkannten Herzglycoside. Obwohl sie bei einem Dosisvergleich auf einer mg/kg-Körpergewicht-Basis höher dosiert sind als die bekannten Herzglycoside, haben sie ein viel günstigeres Verhältnis: Volle Kontraktionskraft-Wiederherstellungsdosis zu Arrhythmie verursachender Dosis als die bekannten Glycoside. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind daher in dieser Beziehung den üblicherweise verwendeten Herzglycosiden Digi-
toxin und Ouabain überlegen.
Die gute Wirksamkeit und, im Vergleich zu den bekannten Herzglycosiden, wesentlich niedrigere Toxizität
der erfindungsgemäßen Verbindungen zeigt auch die nachfolgende Tabelle. Darin bedeuten LD = letale
Dosis; MTD = minimale therapeutische Dosis und ID = Unregelmäßigkeiten verursachende Dosis, damit
ist im vorliegenden Falle die Dosis gemeint, die Herzarrhythmie und Kammerflimmern verursacht.
Als Vergleichsverbindungen sind in dieser Tabelle
aufgeführt Ouabain, AY-22, 248 das ist Digitoxin, bei bei dem die Tridigitosylgruppe durch die Glucosylgruppe
ersetzt ist; DHO = Dihydro-Ouabain und die erfindungsgemäße Verbindung B.
LD/MTD, ID/MTD und LD/ID-Verhältnisse für
Juabain, AY-22, 248, DHO und Verbindung B beim lerz-Lungen-Präparat (Hund).
erabreichungsrate | LD/MTD | ID/MTD | LD/ID |
.Mol/kg | |||
ierz/min. | |||
)uabain | |||
;,600 | 12,13 | 5,69 | 2,13 |
»,150 | 9,76 | 4,37 | 2,23 |
),037 | 6,45 | 3,40 | 1,89 |
),009 | 5,69 | 2,93 | 1,94 |
ΛΥ-22, 248 | |||
),297 | 15,55 | 7,14 | 2,17 |
),099 | 12,12 | 6,87 | 1,76 |
J,O33 | 13,07 | 7,21 | 1,81 |
),011 | 15,43 | 7,14 | 2,16 |
DHO | |||
1,276 | 41,55 | 13,83 | 3,00 |
'),58O | 29,02 | 10,34 | 2,80 |
0,264 | 29,82 | 8,28 | 3,60 |
0,120 | 20,67 | 6,40 | 3,23 |
0,054 | 36,57 | 9,82 | 3,72 |
Verbindung B | |||
3,830 | 88,37 | 20,11 | 4,39 |
1,965 | 91,10 | 20,84 | 4,37 |
0,982 | 122,11 | 33,85 | 3,60 |
0,491 | 107,34' | 26,18 | 4,10 |
0,245 | 122,36 | 31,27 | 3,91 |
3°
35
Die Tabelle zeigt, daß die erfindungsgemäße Verbindung B in jeder Beziehung den Vergleichsverbindüngen
überlegen ist, d. h., sowohl das Verhältnis von letaler Dosis zu kleinster therapeutischer Dosis (LD/
MTD) als auch das Verhältnis von Herzunregelmäßigkeit verursachender Dosis zu kleinster therapeutischer
Dosis (ID/MTD) sowie das Verhältnis von letaler Dosis zu Herzunregelmäßigkeit verursachender
Dosis (LD/ID) ist deutlich größer und damit günstiger als für die getesteten anerkannten Vergleichsverbindungen.
50 Beispiel 1
Eine 25,5%ige Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid in trockenem Tetrahydrofuran (72 ml) wird
tropfenweise zu einer Lösung von Digitoxigenin (15 g)
in Tetrahydrofuran (200 ml) bei einer Temperatur zwischen —20 und —25° C in einer Stickstoffatmosphäre
gegeben. Die Reaktionsmischung wird weitere 20 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Man
gibt eine 10%ige wäßrige Schwefelsäurelösung (50 ml) hinzu und gießt die Mischung in eine wäßrige 5%ige
Natriumbicaronatlösung. Nach Filtrieren durch Celit wird die Mischung mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt
wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft, dabei bleibt rohes
17/f-[3'-Furyl]-androstan-3/3,140-diol zurück, das
durch Kristallisieren aus Methylenchlorid-Äther gereinigt wird, Schmelzpunkt 201—2030C.
In ähnlicher Weise ergibt Periplogenin nach Reduktion 17/3-[3'-Furyl]-androstan-3/3,5/3,14/3-triol.
In ähnlicher Weise ergeben die 19-Äthylendioxyderivate
des Strophanthidins ^-Äthylendioxy-njiJ-[3'-furyl]-androstan-3/3,5/U
4/3-triol, wenn sie mit Diisobutylaluminiumhydrid reduziert werden. Nach Behandlung
mit 0,1 n-Chlorwasserstoffsäure in Acetonlösung wird die letztere Verbindung zum 17/3-[3'-Furyl]-3/3,5/3,14/3-trihydroxyandrostan-19-al
hydrolisiert.
Eine Lösung von 17/S-[3'-Furyl]-5/3-androstan-3/3,
14/5-dio! (10 g) nach Beispiel 1, Pyridin (50 ml) und
Essigsäureanhydrid (25 ml) wird bei Raumtemperatur über Nacht stehengelassen. Man gibt Methanol (25 ml)
zu, gießt die Lösung in Eis-Wasser und extrahiert mit Äther. Die ätherische Phase wird mit verdünnter
Schwefelsäure, Natriumbicarbonat und Wasser gewaschen. Nach Trocknen und Verdampfen des Lösungsmittels
wird das rohe Acetat aus wäßrigem Methanol zu reinem 3/3-Acetoxy-17/?-[3'-furyl]-5/?-androstan-14/3-ol
kristallisiert, Schmelzpunkt 155 — 1570C.
In ähnlicher Weise ergibt die Acetylierung von 17/3 - [3' - Furyl] - androstan - 3/9,50,14/5 - triol und
17/3 - [3' - Furyl] - 3/3,5/3,14/3 - trihydroxyandrostan-19-al
das entsprechende 3/3-Acetoxy-17/?-[3'-furyl]-androstan-5/3-14/3-diol
bzw. S^-Acetoxy-S/J-H^-dihydroxy-17/3-[3'-furyl]-androstan-19-al.
Analoge Acylierung mit den entsprechenden Säureanhydriden oder Säurechloriden, beispielsweise Propionsäureanhydrid
oder Butyrylchlorid, von 17/3-[3'-Furyl]-50-androstan-3/3,14/3-diol;
17/3-[3'-Furyl]-androstan-3/3,5/3,14/3-triol
und 17/3-[3'-Furyl]-3/3,5/3, 14/3-trihydroxyandrostan-19-al ergibt die entsprechenden
3-Acylate: 3/S-Propionyloxy- oder 3/3-Butyryloxy-17/3-[3'-furyl]-5/S-androstan-14/?-ol
oder 3/3- Propionyloxy- oder 3/3-Butyryloxy-17/S-[3'-furyl]-androstan-5/3,
140-diol oder 3/3-Propionyloxy- oder 3/3-Butyryloxy-17/3
- [3' - furyl] - 5/3,14/3- dihydroxyandrostan -19 - al.
N-Bromsuccinimid (900 mg) gibt man portionsweise unter Rühren zu einer Lösung von 2 g 3/?-Acetoxy-17/3-[3/-furyl]-5/9-androstan-14/3-ol,
erhalten in Beispiel 2, in Dioxan (100 ml) und Wasser (8 ml). Die Reaktion dauert 30 Minuten bei Raumtemperatur.
Die Lösung wird mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Die Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen,
getrocknet und verdampft. Der Rückstand wird auf Silicagel chromatographiert, und die mit
Benzol-Äther (3:1) eluierten Fraktionen werden vereinigt. Der Verdampfungsrückstand wird aus Methylenchlorid-Äther
kristallisiert, um reines 3/3-Acetoxy-23-desoxo-14-hydroxy-21-oxo-5/S-card-20(22)-enolid
mit einem Schmelzpunkt von 172— 173° C zu erhalten.
Ausbeute über alle Stufen ausgehend von Digitoxigenin = 48%.
In ähnlicher Weise ergeben 3/?-Acetoxy-17/3-[3'-furyl]-androstan-5/J,14/3-diol
und 3/3-Acetoxy-5/3,14/3-dihydroxy-17/3-[3'-furyl]-androstan-19-al
das 3/3-Acetoxy - 23 - desoxo - 50,14 - dihydroxy - 21 - oxocard-20(22)-enolid
und 3/3-Acetoxy-23-desoxo-50,14-dihydroxy-19,21-dioxocard-20(22)-enolid,
wenn sie mit N-Bromsuccinimid behandelt werden.
Die gleichen Produkte wie oben beschrieben werden auch erhalten, wenn man äquivalente Mengen von
N-Chlorsuccinimid anstelle von N-Bromsuccinimid
709 523/349
einsetzt, wobei die obige Reaktion ungefähr 5 Stunden dauert.
Andererseits werden die gleichen Verbindungen auch erhalten, wenn man 0,8 ml Wasser und 0,04 ml
Eisessig zu der Lösung von 200 mg der obigen Ausgangsprodukte gibt, dann tropfenweise eine wäßrige
Lösung von Natriumhypochlorit (1,44 m, 0,5 ml) zugibt, bei Raumtemperatur ungefähr eine Stunde rührt
und dann, wie oben beschrieben, aufarbeitet.
Wie in Beispiel 3 beschrieben, werden die 3-Acylate,
z. B. das 3-Propionat und 3-Butyrat des 17/*-[3'-Furyl]
- 5ß - androstan - 3/3, 14ß - diols, 1 Ίβ - [3' - Furyl] androstan-3£,5ftl4/Mriols
und 17/K3'-Furyl]-3/f,5/3,
14/Mrihydroxyandrostan-!9-al, wie in Beispiel 2 beschrieben,
mit N-Bromsuccinimid behandelt, um die 3-Acylate wie die 3-Propionate und 3-Butyrate des
23 - Desoxo - 3ß - 14 - dihydroxy - 21 - oxo - 5ß - card 20(22)-enolids,
23-Desoxo-21 -0X0-3/^,5/^,14-trihydroxycard-20(22)-enolids
und 23-Desoxo-19,21-dioxo-3/3,5/3,14-trihydroxycard-20(22)-enolids
zu ergeben.
Zu 3/3-Acetoxy-17/3-[3'-furyl]-5/3-androstan-14-ol,
erhalten wie in Beispiel 2 beschrieben,(0,200 g) in Dioxan (10 ml) und Wasser (0,8 ml) wird tropfenweise
N-Bromsuccinimid (0,180 g) gegeben, die Mischung wird bei Raumtemperatur 1I2 Stunde gerührt. Die Lösung
wird mit Äther verdünnt, mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet und verdampft.
Der ölige Rückstand enthält 3/3-Acetoxy-23 - brom -14 - hydroxy - 23 - desoxo - 21 - oxo - 5β - cardenolid,
das durch sein NMR-Spektrum mit charakteristischen Peaks bei 6,91 ppm und 7,18 ppm charakterisiert
ist.
Der ölige Rückstand wird in Essigsäure (20 ml) mit Zink (2,2 g) eine halbe Stunde gerührt. Das Zinkpulver
wird dann abfiltriert, und das Filtrat wird mit Chloroform verdünnt.
Die organische Schicht wird mit Wasser gewaschen, bis sie neutral ist, getrocknet und verdampft, zurück
bleibt 3/f-Acetoxy- 14-hydroxy-23-desoxo-21 -oxo-5/3-cardenolid,
das mit dem Produkt von Beispiel 3 identisch ist.
In der gleichen Weise, jedoch unter Verwendung von N-Chlorsuccinimid anstelle von N-Bromsuccinimid
wird S/S-Acetoxy^-chlor-M-hydroxy^-desoxo-21-oxo-5/3-cardenolid
aus dem 3/3-Acetoxy-14-hydroxy-23-desoxo-21
-oxo-5/3-cardenolid hergestellt.
Eine Lösung von 3/i-Acetoxy-23-desoxo-14-hydroxy-21-oxo-5ß-card-20(22)-enolid
(200 mg), erhalten in Beispiel 3, Kaliumcarbonat (200 mg), Methanol (8 ml) und Wasser (2 ml) wird 2 Stunden am Rückfluß
gehalten. Nach Kühlen wird die Lösung mit Essigsäure angesäuert, mit Wasser verdünnt und mit einer
Mischung von Methylenchlorid und Äthylacetat extrahiert. Die organischen Lösungsmittel werden mit
Wasser gewaschen, getrocknet und verdampft, um 23 - Desoxo - 3/3,14 - dihydroxy - 21 - oxo - 5ß - card-20(22)-enolid
zu ergeben, das durch seine Infrarotabsorptionsbanden bei 3595 cm"1, 1745 cm"1 und
1645 cm"1 gekennzeichnet ist.
In ähnlicher Weise werden 3//-Acetoxy-23-desoxo-5/i,
14- dihydroxy - 21 - oxocard - 20(22) - enolid und 3ß - Acetoxy - 23 - desoxo - 5ß, 14 - dihydroxy -19,21 - dioxocard-20(22)-enolid,
beschrieben in Beispiel 3, hydrolysiert, um 23-Desoxo-21-oxo-3/i,5/i,14-trihydroxycard-20(22)-enolid
und 23-Desoxo-19,2 l-dioxo-3/i,5/*,
14-trihydroxycard-20(22)-enolid zu ergeben.
In ähnlicher Weise ergeben die 3-Propionate und 3-Butyrate des 23-Desoxo-3/f,14-dihydroxy-21-oxo-3/^,5/i, 14-trihydroxycard-20(22)-enolids, erhalten in Beispiel 4, nach Hydrolyse 23-Desoxo-3ß,14-dihydroxy-21 - oxo - 5ß - card - 20(22) - enolid, 23 - Desoxo-ίο 21-0X0-3/3,5/*,! 4-trihydroxycard-20(22)-enolid und 23 - Desoxo -19,21 - desoxo - 3/3,5/?, 14 - trihydroxycard-20(22)-enolid.
In ähnlicher Weise ergeben die 3-Propionate und 3-Butyrate des 23-Desoxo-3/f,14-dihydroxy-21-oxo-3/^,5/i, 14-trihydroxycard-20(22)-enolids, erhalten in Beispiel 4, nach Hydrolyse 23-Desoxo-3ß,14-dihydroxy-21 - oxo - 5ß - card - 20(22) - enolid, 23 - Desoxo-ίο 21-0X0-3/3,5/*,! 4-trihydroxycard-20(22)-enolid und 23 - Desoxo -19,21 - desoxo - 3/3,5/?, 14 - trihydroxycard-20(22)-enolid.
23 - Desoxo - 3/3,14 - dihydroxy - 21 - oxo - 5ß - card 20(22)-enolid
(375 mg), erhalten in Beispiel 6, gelöst in 10 ml trockenem Dioxan, wird bei Raumtemperatur
mit 500 mg trockenem Silberoxyd und 1 g wasserfreiem Magnesiumsulfat gerührt. Eine Lösung von
820 mg Acetobromglucose wird während einer Stunde zugegeben und das Rühren 24 Stunden bei Raumtemperatur
fortgeführt. Nach dem Aufarbeiten, wie bei E 1 d e r f i e 1 d et al., obiges Zitat, beschrieben,
wird 23-Desoxo-3/3,14-dihydroxy-21-oxo-5/*-card-20(22)-enolid-3-/3-d-tetraacetyl-glucosid
erhalten, Schmelzpunkt 229—2310C.
In gleicher Weise, jedoch unter Verwendung von 23 - Desoxo - 21 - oxo - 3/?,5/f - 14 - trihydroxycard-20(22)-enolid
oder 23-Desoxo-19,21 -dioxo-S/^/?, 14-trihydroxycard-20(22)-enolid
anstelle von 23-Desoxo- 3ß, 14-dihydroxy-21 -oxo-5/?-card-20(22)-enolid werden
die entsprechenden Tetraacetyl-/3-d-glucoside, nämlich
23 - Desoxo - 21 - oxo - 3/3,5/3,14 - trihydroxycard-20(22)-enoIid-3-/3-d-tetraacetyI-glucosid
und 23-Desoxo-19,21-dioxo-3,S,5/?,14-trihydroxycard-20(22)-eno-
Iid-3-/3-d-tetraacetyl-glucosid erhalten.
Durch Hydrolyse der 3-/J-d-Tetraacetyl-glucoside
in trockenem Methanol mit ungefähr 0,05n-Bariummethylat nach dem Verfahren von Elderfield et
al werden 23-Desoxo-3/3-14-dihydroxy-21-oxo-5/3-card-20(22)-enolid-3-/S-d-glucosid,
Ausbeute 16% (Schmelzpunkt 237 — 24O0C), 23-Desoxo-21-oxo-3/3,5/3,14
- trihydroxycard - 20(22) - enolid - 3 - β - d - glucosid
und 23-Desoxo-19,2 l-dioxo-3/3,5/3,14-trihydroxycard-20(22)-3-/3-d-glucosid
erhalten.
Eine Lösung von N,N-Dibrom-dimethylhydantoin (185 mg) in Dioxan (6 ml) wird tropfenweise während
10 Minuten zu einer gerührten Lösung von 3/3-Acetoxy-17/3-[3'-furyl]-5/3-androstan-14/3-ol(500
mg)in Dioxan (14 ml) und Wasser (2 ml) gegeben. Die Reaktion wird 30 Minuten bei Raumtemperatur durchgeführt.
Die Lösung wird mit Äther verdünnt und mit Äther extrahiert. Die Ätherextrakte werden mit Wasser
gewaschen, getrocknet und verdampft. Der Rückstand wird auf Silicagel Merck (Benzol zu Äthylacetat 50:50)
chromatographiert. Die polareren Fraktionen werden vereinigt und aus Methylendichlorid/Äther kristallisiert,
um reines S/S-Acetoxy^-desoxo-M-hydroxy-21-oxo-5/3-card-20(22)-enolid
mit einem Schmelzpunkt von 172—1730C zu ergeben (analog der erhaltenen
Verbindung in Beispiel 3).
Eine Lösung von Ν,Ν-Dichlor-dimethylhydantoin
(118 mg) in Dioxan (60 ml) wird tropfenweise während 10 Minuten bei 5O0C zu einer gerührten Lösung von
3ß - Acetoxy -1 Iß - [3' - furyl] - 5ß - androstan -14/3 - 0]
(500 mg) in Dioxan (14 ml), Essigsäure (2,0 ml) und
Wasser (2 ml) gegeben. Die Lösung bleibt 5 Min. bei dieser Temperatur. Danach wird in ähnlicher Weise
•vie bei Ν,Ν-Dibrom-dimethylhydantoin gearbeitet,
und man erhält nach Kristallisieren des chromatoiraphierten Produktes das reine 3/i-Acetoxy-23-des-)xo-14-hydroxy-21
-oxo- 5ß-card -20(22)-enolid, Schmelzpunkt 172 —173° C, identisch mit dem oben
Geschriebenen Produkt.
Zu einer bei 0°C gerührten Lösung von 23-Desoxo-3//
-14 - dihydroxy - 21 - oxo - 5ß - card - 20(22) - enolid
(1,2 g) in Pyridin (24 ml) wird N-phthalyl-DL-alanyldilorid
(2,4 g) gegeben, und die Lösung wird langsam auf Zimmertemperatur erwärmt. Dann wird sie über
Nacht gerührt und in Eiswasser gegossen. Die Substanz wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in
Chloroform aufgenommen. Die organische Lösung wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und verdampft.
Man bekommt das rohe 3/i-[N-phthalyl-DL-alanyloxy] - 23 - desoxo - 14 - hydroxy - 21 - oxo-5/*-card-20(22)-enoIid
(2,3 g).
Eine Lösung des oben erhaltenen rohen Produkts (2,3 g) in Äthanol (20 ml) und Hydrazinhydrat in
Äthanol (0,2 M, 27 ml) wird IV2 Stunden am Rückfluß
gehalten. Nach dem Verdampfen des größten Teils Äthanol wird Wasser zugegeben und die Festsubstanz
abfiltriert, man wäscht sie mit Wasser und löst sie in Chloroform. Die organische Lösung wird 5mal mit
Wasser und 5% Essigsäure gewaschen. Die sauren Extrakte werden mit Na-Bicarbonatlösung neutralisiert,
und die erhaltene Festsubstanz wird mit Wasser gewaschen und in Chloroform aufgenommen. Die
organische Schicht, die getrocknet und eingedampft wird, ergibt das reine 3/?-DL-Alanyloxy-23-desoxo-14-hydroxy-21-oxo-5/?-card-20(22)-enolid.
Eine Analysenprobe mit Schmelzpunkt 218—221°C wird nach
Kristallisieren aus Methylenchlorid-Äther erhalten.
Eine Lösung der obengenannten Verbindung (400 mg) in THF (Tetrahydrofuran) (20 ml) wird mit
einer gesättigten ätherischen HCl-Lösung (5 ml) behandelt. Die erhaltene Substanz wird abfiltriert, mit
Äther gewaschen und aus Methanol-Methylenchlorid-Hexan kristallisiert, das erhaltene reine 3/3-DL-Alanyloxy
- 23 - desoxo - 14 - hydroxy - 21 - oxo - 5 β - card-20(22)-enolid-hydrochlorid
schmilzt bei 249—2510C.
Eine Lösung von Diisobutylaluminiumhydrid in Hexan (30,8%, 86,4 ml) wird tropfenweise zu einer
Lösung von Digitoxin (20,0 g) in frisch destilliertem THF gegeben und bei 20 bis 25° C während 10 Min.
gehalten. Die Lösung wird weitere 30 Min. bei derselben Temperatur gerührt. Eine 10%ige Lösung von
Schwefelsäure (80 ml) wird zugegeben. Die Mischung wird mit Äther verdünnt und nacheinander mit eiskalter,
verdünnter Schwefelsäure, einer Lösung von Natriumchlorid, Na-Bicarbonatlösung und NaCl-Losung
gewaschen, getrocknet und verdampft.
Der rohe Rückstand (20 g) wird in Pyridin (800 mi) und Essigsäureanhydrid (400 ml) gelöst und 4 Tage
bei Zimmertemperatur stehengelassen. Die Lösung wird in eiskaltes Wasser gegossen, und der erhaltene
feste Stoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wird
mit gesättigter NaCl-Lösung gewaschen, getrocknet und verdampft. Das Rohprodukt wird auf Silicagel
chromatographiert; als Lösungsmittel dient Hexan-Äthylacetat (1:1). Die weniger polaren Fraktionen
(ermittelt durch T. L. C.) werden vereinigt und aus Äthylacetat-Hexan kristallisiert. Es entsteht das reine
3ß - [Tetraacetoxy - tridigitosyl] - Π β - [3' - furyl]-5/}'-androstan-14/f-ol,
Schmelzpunkt 168 —170° C. Die Analysenprobe, Schmelzpunkt 169—171°C, erhält
man nach einmaliger Kristallisation aus demselben Lösungsmittelgemisch.
Zu einer 50° C warmen Lösung von 3/?-[Tetraacetoxytridigitosyl]-17ß-[3'-furyl]-5/?-androstan-14ß-ol
in Dioxan (243 ml), Wasser (34 ml) und Essigsäure (34 ml) wird tropfenweise unter Rühren während
10 Min. eine Lösung von Ν,Ν-Dichlordimethylhydantoin
(815 mg) in Dioxan gegeben. Die Lösung wird danach nochmals 10 Min. bei derselben Temperatur
gerührt, danach mit Äther verdünnt, mit NaCl gewaschen, getrocknet und eingedampft. Es entsteht das
rohe Lacton (2,5 g). Das erhaltene Produkt wird in Essigsäure (300 ml) gelöst und während einer halben
Stunde bei Zimmertemperatur in Anwesenheit von Zinkstaub (30 g) gerührt. Nach der Zinkabtrennung
wird die organische Säure mit Chloroform verdünnt und die Lösung nacheinander mit verdünnter NaCl-Lösung,
Bicarbonat, verdünnter NaCl-Lösung gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das rohe Produkt
wird an Silicagel (600 g) mit Äthylacetat/Äther als Lösungsmittel, chromatographiert. Die Fraktionen
mit dem polareren Material (ermittelt durch T. L. C.) werden vereinigt und aus Äther-Hexan
kristallisiert, um das reine 3/J-(Tetraacetoxytridigitosyl)
- 23 - desoxo - 14 - hydroxy - 21 - oxo - 5ß - card-20(22)-enolid, mit Schmelzpunkt 139 —142° C, zu ergeben.
Das so erhaltene 3/3-d-Tetraacetyltridigitosid (3,0 g)
wird in Methanol (345 ml), Wasser (90 ml) und Bicarbonat (3,4 g) gelöst. Das Gemisch wird bei 37° C
14 Tage stehengelassen und nach der Methode von
L. S a w 1 e w i c ζ et al., HeIv. Chem. Acta., 51, 1353
(1968) aufgearbeitet. Man erhält so das 23-Desoxo-3/9,14
- dihydroxy - 21 - oxo - 5ß - card - 20(22) - enolid 3/3-d-tridigitosid
ymax in Nujol 3470, 3460, 1735,
1648 cm'1, NMR (DMSO) 42, 53, 287, 447 Hz, Ausbeute = 10% (über alle Stufen ausgehend von Digitoxin).
Claims (1)
1. 21-Oxo-23-desoxo-cardenolide der allgemeinen Formel III
R1O
R:
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