DE2851988C3 - Wasch- und Poliermittel für lackierte Flächen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents
Wasch- und Poliermittel für lackierte Flächen, insbesondere für KraftfahrzeugkarosserienInfo
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- C11D17/0008—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wasch- und Poliermittel für
lackierte Flächen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien.
Es ist heute im allgemeinen üblich, Kraftfahrzeugkarosserien
zunächst durch eine Wäsche mit Wasser und einer waschaktiven Substanz zu reinigen. Das bedeutet,
daß die gesamte Karosserie meistens zunächst mit klarem Wasser abgespült wird, wobei der weitere
Zweck dieses Spülens darin liegt, die Karosserie zu benetzen, sodann wird die nasse, schmutzige Karosserie
mit einer waschaktiven Substanz gewaschen, erneut gespü't und getrocknet. Dieser Waschvorgang hat
lediglich den Zweck Schmutz, Staub, Sand und sonstige Verunreinigungen, insbesondere auch fettige oder ganz
allgemein hydrophobe Substanzen, von der Lackoberfläche zu entfernen. Nach der Wäsche ist die Karosserie
zu trocknen und erst dann kann der eigentliche Pflege- und Konservierungsvorgang des Lackes beginnen. Zu
diesem Zweck wird anschließend die gereinigte und getrocknete Karosserie bzw. Lackschicht mit einem
Reinigungs- oder sogenannten Autopflegemittel eingerieben. Diese Autopflegemittel enthalten Paraffin oder
Wachse, die den Glanz und die Wetterbeständigkeit der gereinigten Lacke erhöhen.
Nach dem Auftragen dieser Pflegemittel wird die Karosserieoberfläche poliert und erst nach Ende des
Poliervorgangs ist der gesamte Vorgang des Reinigens und Konservierens der Karosserielackierung abgeschlossen.
Daraus ist leicht zu ersehen, daß dieser Vorgang nicht nur sehr aufwendig ist, viel Zeit und Kraft kostet,
insbesondere was das Auftragen des Poliermittels und den anschließenden Poliervorgang anbelangt, sondern
der eigentliche Waschvorgang unter Verwendung von Wasser und einer waschaktiven Substanz ist aufwendig
und erfordert eine große Menge Wasser, die wiederum eine entsprechende Menge verschmutzten Abwassers
ergibt. ι
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Mittel der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit
welchem die Lackoberfläche einer Autokarosserie ζ. Β. nicht nur von dem üblicherweise auf einer Autokarosserie
befindlichen Schmutz wie Straßenschmutz. Sand usw. gereinigt werdsn kann, sondern während des
Reinigungsvorgangs gleichzeitig auch eine Konservierung der Lackschicht stattfindet, die die Laclcschicht
zum Glänzen bringt und ihre Wetterbeständigkeit steigert.
Erreicht wird das erfindungsgemäß durch ein Mittel der nachfolgend aufgeführten Zusammensetzung:
5 bis 15% Natriumpolyphosphat oder ein anderes ίο Polymerphosphat,
5 bis 15% Natriumsilikat und gegebenenfalls einen
Anteil sehr feingemahlenen Quarzsands,
3 bis 8% Glykol, insbesondere Äthylenglykol,
10 bis 20% Wachs,
5 bis 10% Siliconöl,
3 bis 8% Glykol, insbesondere Äthylenglykol,
10 bis 20% Wachs,
5 bis 10% Siliconöl,
10 bis 20% Leichtbenzin, Petroleum oder ein anderes
organisches Lösungsmittel,
0,5 bis 3% Emulgator und Netzmittel
0,5 bis 3% Emulgator und Netzmittel
(in Form eines anionaktiven und nicht ionisierten Tensids, eines Fettalkohols
od. dgl.)
Wasser,
Wasser,
gegebenenfalls geringe Miengen Farbstoffe und Stabilisatoren.
Diese Mischung wird in an sich bekannter Weise mit dem Wasser zu einer Emulsion verarbeitet und ist dann
ohne weiteres gebrauchsfähig. Die Auswahl der einzelnen Stoffe dieses Gemisches kann entsprechend
so dem Verwendungszweck getroffen werden, d. h. insbesondere
hinsichtlich der Qualitäten und des zu erreichenden Zwecks. Beispielsweise gilt hinsichtlich
der Wahl der Wachse ein weites Auswahlgebiet, was die verschiedenen technischen und natürlichen Produkte
anbelangt So sind beispielsweise die chemisch veränderten Montanwachse entsprechend ihrer verschiedenen
Eigenschaften zur Erzeugung glänzender und geschützter Flächen, wie sie gerade bei der Pflege der
Karosserie gewünscht werden, gut geeignet. Anstelle dieser Wachse kann auch beispielsweise Schellackwachs
treten.
Die Anwendung des Mittels geschieht in der Weise, daß man die wäßrige Emulsion auf die verschmutzte
Karosserie aufsprüht und dann die Karosserie mit einem Kunst- vorzugsweise jedoch mit einem Naturleder
(Wildleder) abreibt.
Es hat sich gezeigt, daß diese Art der Reinigung einer Karosserie außerordentlich vorteilhaft ist. Es ist nur ein
geringer Zeitaufwand ertorderlich, man benötigt keine unterschiedlichen Reinigungsmittel und was besonders
angenehm ist, die Verschmutzungsgefahr des Bodens und der das Fahrzeug reinigenden Person ist außerordentlich
gering, das lästige Wegfließen des Waschwassers, wie es oft beobachtet wird, fällt gänzlich fort, das
Mittel wird von dem Schmutz aufgenommen, der Schmutz dadurch von der Karosserie — oder
Lackoberfläche abgehoben, während das Wachs unter Einwirkung des Siliconöls und Glykols die Lackoberfläche
überzieht.
Es hat sich gezeigt, daß besonders die Verwendung eines sogenannten Wildleders, zu einem Ballen zusant'
mengelegt, sehr vorteilhaft ist, weil sowohl die Schmutzpartikel als auch das Mittel von dem Wildleder
gut aufgenommen und das Pflegemittel auf der Lackoberfläche verteilt wird. Das Wildleder kann von
Zeit zu Zeit gereinigt werden, beispielsweise durch Auswaschen oder Ausschlagen, was sich ganz nach dem
Vefschmutzufigf2ra'J des Fahrzeuges richtet.
Claims (5)
- Patentanspruch:
- 28 51 9ö8
- Wasch- und Poliermittel für lackierte Flächen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien, gekennzeichnet durch die nachfolgend aufgeführte Zusammensetzung:
- 5 bis 15% Natriumpolyphosphat oder ein anderes Polymerphosphat
- 5 bis 15% Natriumsilikat und gegebenenfalls einen Anteil sehr feingemahlenen Quarzsands,bis 8% Glykol, insbesondere Äthylenglykol,bis 20% Wachs,bis 10% Siliconöl,bis 20% Leichtbenzin, Petroleum oder ein anderes organisches Lösungsmittel,
0,5 bis 3% Emulgator und Netzmittel,
Wasser.gegebenenfalls geringe Mengen Farbstoffe
und Stabilisatoren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851988 DE2851988C3 (de) | 1978-12-01 | 1978-12-01 | Wasch- und Poliermittel für lackierte Flächen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851988 DE2851988C3 (de) | 1978-12-01 | 1978-12-01 | Wasch- und Poliermittel für lackierte Flächen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2851988A1 DE2851988A1 (de) | 1980-06-04 |
DE2851988B2 DE2851988B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2851988C3 true DE2851988C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6056057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782851988 Expired DE2851988C3 (de) | 1978-12-01 | 1978-12-01 | Wasch- und Poliermittel für lackierte Flächen, insbesondere für Kraftfahrzeugkarosserien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2851988C3 (de) |
Families Citing this family (7)
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DE3038413C2 (de) * | 1980-10-10 | 1986-10-09 | Unilever N.V., Rotterdam | Alkalimetalltripolyphosphat/Alkalimetallsilikat-Cogranulate mit verbessertem Ausspülverhalten |
ATE35283T1 (de) * | 1982-11-26 | 1988-07-15 | Unilever Nv | Fluessige detergens-zusammensetzungen. |
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DE3609734A1 (de) * | 1986-03-22 | 1987-09-24 | Henkel Kgaa | Glasreinigungsmittel |
DE3805738C2 (de) * | 1988-02-24 | 1997-10-16 | Rudolf Zweifel | Verwendung eines Reinigungs- und Poliermittels für lackierte Flächen |
WO2010122587A1 (en) * | 2009-04-24 | 2010-10-28 | Edo S.R.L. | Vehicles dry washing system |
-
1978
- 1978-12-01 DE DE19782851988 patent/DE2851988C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2851988B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2851988A1 (de) | 1980-06-04 |
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