DE731353C - Lackpflegemittel fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lackpflegemittel fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE731353C
DE731353C DEW105503D DEW0105503D DE731353C DE 731353 C DE731353 C DE 731353C DE W105503 D DEW105503 D DE W105503D DE W0105503 D DEW0105503 D DE W0105503D DE 731353 C DE731353 C DE 731353C
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DE
Germany
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motor vehicles
car
care products
paint
washing
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Expired
Application number
DEW105503D
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English (en)
Inventor
Heinrich Wittlich
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HEINRICH WITTLICH
Original Assignee
HEINRICH WITTLICH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/22Organic compounds
    • C11D7/40Products in which the composition is not well defined
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/50Solvents
    • C11D7/5004Organic solvents
    • C11D7/5027Hydrocarbons

Description

  • Lackpflegemittel für Kraftfahrzeuge Autos, die neu in den Verkehr kommen, werden im allgemeinen mit Wasser gewaschen. Durch Einfluß von Sonne, Regen, Staub usw. wird der Lack fleckig, matt und mit der Zeit zerstört. Man muß dann zu einem Auffrischungsmittel greifen, um dem Wagen wieder ein besseres Aussehen zu geben und den Lack einigermaßen zu erhalten.
  • Gebräuchlich und bekannt sind für diese Arbeit die handelsüblichen Poliermittel, die vorwiegend aus Wachsen hergestellt sind. In mühevoller Arbeit, die bei einem größeren Wagen fast z Tage dauert, muß der Wagen poliert werden. Abgesehen von dieser anstrengenden Arbeit und dem großen Verbrauch von Poliertüchern und Watte, geht bei diesem Vorgang sehr viel Farbe verloren, d. h. die Farbe wird durch den Lacküberzug mechanisch angreifende Putzmittelbestandteile, z. B. übliche Reibstoffe, herunterpoliert. Nach einigen Monaten muß diese Arbeit, da der Wagen inzwischen wieder durch obengenanntb Witterungseinflüsse ungepflegt aussieht, wiederholt werden, so daß durch das nötige öftere Polieren so viel Farbe verlorengeht, daß schließlich der Untergrund oder sogar die Spachtelschicht durchleuchtet. Außerdem können mit den genannten Mitteln die Dächer der Wagen nicht behandelt «-erden; man muß hierfür wieder besondere Pflegemittel gebrauchen.
  • Bei dem Gebrauch des erfindungsgemäßen Mittels zur Pflege und.Erhaltung der Lackierung von Kraftfahrzeugen fällt jede zusätzliche Arbeit außer dem gebräuchlichen Waschen des Wagens weg. Das Mittel wird einfach beim Waschen des Wagens verwandt, und zwar einmal wöchentlich. Es ist keinerlei Nachpolieren auf Jahre hinaus nötig. Der Lacküberzug sowie Chrom- und Nickelteile werden durch die erhaltende Nahrung beim Gebrauch dieses Mittels gegen Witterungseinflüsse weitgehendst geschützt. Teerspritzer, Rostflecken auf Metallteilen werden mühelos beim Waschen entfernt. Die Leder- und lederähnlichen Dächer der Wagen bleiben durch einfaches Mitwaschen immer frisch und elastisch. Der Wagen, welcher mit diesem Mittel behandelt wird, ist nach dem Waschen fast chemisch rein und sieht immer gepflegt und sauber aus. Vor allem greift dieses Mittel den Lach nicht an.
  • Das Mittel besteht aus Petroleum, flüssigem NVachs, -worunter flüssiges Bohnerwachs im handelsüblichen Sinne zu verstehen ist. und Spiritus.
  • Es wird in der Weise hergestellt, daß Petroleum erhitzt,- dann mit geringen Mengen flüssigem Wachs vermischt wird und nach einem gewissen Abkühlen einen geringen Zusatz von Spiritus erhält. -Beim Gebrauch wird das :Mittel im Verhältnis von etwa 1 :3o mit Wasser gemischt. Der Gebrauch des Mittels ist äußerst einfach. Der verschmutzte Wagen -wird mit Wasser in üblicher Weise abgespritzt. Ein Teil des Mittels -wird darauf in den leeren Eimer geschüttet. Mit dem Schlauch -wird der Eimer voll Wasser gespritzt; man erhält eine milchartig aussehende Flüssigkeit. Die fertige Waschmischung, die bei einem vollen Eimer etwa 151 beträgt, besteht aus o61',0() Wasser, 31:i 00 des Mittels.
  • Mit dieser Flüssigkeit wird der Wagen genau wie sonst gewaschen. Autoreinigungs- und Poliermittel auf der Grundlage von wässerigen Emulsionen, welche Wachs in Mineralöl, z. B. Paraffinöl oder Leichtöl, suspendiert enthalten-, sind be--kannt; entweder enthalten diese flüssigen Mittel Seifen sowie übliche Reibstoffe, -wie Kieselgur oder Kieselerde, oder sie besitzen feste Konsistenz und erfordern dann eine eingehende Polierarbeit. Während ein Wagen beim Waschen mit Wasser allein alle 3 bis 4. Moniate mit einem der oben angeführten flüssigen oder pastenförmigen Poliermittel auf Wachsbasis poliert werden mul'1, behält ein Wagen, der mit dem erfindungsgemäßen Lackpflegemittel nach dem Waschen behandelt -wurde, den frischen, vollen Glanz bei unter Fortfall der mühevollen Polierarbeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mittel zur Erhaltung und Auffrischung der Lackierung von Kraftfahrzeugen, bestehend aus Wasser und geringen Mengen, etwa 3,5°i), eines Mittels, das durch Vcrmischen von Petroleum in erhitztem Zustande mit etwa 30,0 flüssigem Wachs und nachträglichem Zusatz geringer Mengen Spiritus gewonnen ist.
DEW105503D 1939-04-19 1939-04-19 Lackpflegemittel fuer Kraftfahrzeuge Expired DE731353C (de)

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