DE2851801A1 - Mehrzweck-verpackung - Google Patents

Mehrzweck-verpackung

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DE2851801A1
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DE
Germany
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container
packaging according
lid
waste
cutout
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DE19782851801
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English (en)
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Jacques Poignon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0888Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession with provision for used articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2209/00Provisions for used articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

CP.V. OFFICE Office de Creation-Promotion-Vente, S.A.
ΙΟ, allee de la lere Armee, SELESTAT (Bas-Rhin, Frankreich)
Mehrzweck-Verpackung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Verpackungen, insbesondere für Pflegemittel, z.B. in Form
von Wattescheiben, und sie betrifft hierzu eine Mehrzweek-Verpackung.
Gegenwärtig sind verschiedene Verpackungstypen für die
Darbietung und die Entnahme des Produktes bekannt, die aus zwei ineinandersteckbaren Körpern bestehen, die im allgemeinen je einen Ausschnitt von irgendeiner Form aufweisen, um die Entnahme des Produktes zu begünstigen.
Diese zusammensteckbaren Körper besitzen jedoch meistenteils keinerlei Blockiervorrichtung des Einschubes und können
dadurch absichtlich oder ungewollt sehr leicht voneinander getrennt werden. Des weiteren müssen die Abfälle, die nach der Benutzung der in der Verpackung enthaltenen Produkte
anfallen, abgesondert beseitigt werden.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die Behebung dieser Nachteile.
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Hierzu betrifft sie eine Mehrzweck-Verpackung, die im wesentlichen aus einem Entnahme-Behälter, aus einem Entnahme-Deckel und aus einem Abfalltopf besteht.
Gemäss einem Merkmal der Erfindung sind der Behälter und der Deckel mit Verschlussmitteln in Form von ringförmigen Rippen und Rillen, die das Trennen verhindern, versehen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist der Behalter einen Aussendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Abfalltopfes und des Deckels, ferner besitzt er nahe seinem Unterteil einen Rundwulst, der es ermöglicht, den Behälter auf dem Abfalltopf anzubringen.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Behälter und Deckel mit einem senkrechten Ausschnitt, und an ihrem Oberteil mit einem breiten waagerechten Ausschnitt versehen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung, die sich auf das unbeschränkt angegebene, bevorzugte Ausführungsbeispiel bezieht, das unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erklärt wird, deren einzige Figur eine zerlegte Perspektivansicht einer erfindungsgemässen Verpackung darstellt.
Die in beiliegender Zeichnung dargestellte Mehrzweckverpackung der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Entnahme-Behälter (1), aus einem Entnahme-Deckel (2) und aus einem Abfalltopf (3), wovon die einzelnen Elemente gegebenenfalls separat benutzt werden können.
Der Deckel (2) und der Behälter (1} sind nahe an ihrem Unterteil mit Rippen (4) und Rillen (5) versehen, die durch gegenseitiges Zusammenwirken das Blockieren des Behälters (1) und des Deckels (2) in Bedienungsstellung ermöglichen und deren
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-s-
etwaiges zufälliges Trennen verhindern.
Der Behälter (1} weist einen Aussendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Deckels (2) und des Abfalltopfes (3), um das Aufschieben des Deckels (2) auf den Behälter (1) und das Einschieben des letzteren in den Abfalltopf (3) zu ermöglichen. Die Einschiebetiefe des Behälters (1) in den Abfalltopf (3) und in den Deckel (2) wird durch einen Wulst (6) begrenzt, der auf dem Unterteil des Behälters (1) vorgesehen ist, wobei der Aussendurchmesser dieses Wulstes (6) vorzugsweise gleich jenem des Deckels (2) und des Abfalltopfes (3) ist.
Im Behälter (1) und im Deckel (2) ist je ein Auschnitt (7,8) angebracht, der sich senkrecht über die Mantellinie erstreckt und am oberen Teil in einen breiten, waagerechten Ausschnitt (9, 10) mündet, wobei der Ausschnitt (9) des Behälters (1) auf einer Oberseite vorzugsweise offen ausgeführt wird. Die Ausschnitte (7, 8) und die Ausschnitte (9, 10) sind vorteilhaft gleichartiger Breiten. Der Abfalltopf (3) ist auf seiner Oberseite ebenfalls mit einem offenen Ausschnitt (H) versehen, der den Einwurf der benutzten Produkte in Bedienungsstellung der Verpackung ermöglicht.
Die Benutzung der erfindungsgemässen Verpackung erfolgt in folgender Weise :
Die trockenen oder getränkten, ungewobenen BaumwolIscheiben werden im Behälter (1) angebracht, der vorzugsweise bis zum Rand gefüllt wird. Sodann wird der Deckel (2) auf den Behälter (1) aufgeschoben und auf letzteren aufgedrückt, bis sich die Verschlussmittel (4, S) auf den zwei Korpern eingehakt haben. In dieser Weise erhält man in einer ersten Phase eine Verpackung für Darbietung und Entnahme, die allein als solche benutzt und mittels eines selbstklebenden Klebebandes unverletzbar gemacht werden kann, wobei dieses
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Klebeband mit Werbeaufschriften, Gebrauchsanweisung oder ähnliches versehen werden kann.
In einer zweiten Phase wird der zuerst erhaltenen Verpackung der Abfalltopf (3) hinzugefügt, indem der Unterteil des Behälters (1) bis zum Wulst (6) in den Abfalltopf (3) eingesteckt wird. Dieser Abfalltopf (3) kann, zwecks Ausstellung der Verpackung, zum Beispiel mittels eines nicht dargestellten Klebebandes am Behälter (1) festgehalten werden.
Nach einer möglichen Ausführungsvariante der Erfindung kann das Klebeband ebenfalls durch ein Verschlussmittel des Rippen- und Rillentypes (4, 5) ersetzt werden, wie es zum Blockieren des Behälters (1) und des Deckels (2) benutzt wird.
Zum Entnehmen der Pflegemittelscheiben aus der Verpackung hat der Benutzer den Deckel (2) auf dem Behälter (1) so weit zu drehen, dass die Ausschnitte (7, 8) und (9, 1O) miteinander übereinstimmen. Die Scheiben können dann zwischen Daumen und Zeigefinger erfasst und aus den Ausschnitten (9, 10) entnommen werden; Nach der beendigten Entnahme wird der Deckel (2) neuerlich auf dem Behälter (1) gedreht, bis die Ausschnitte völlig verschoben sind und dadurch ein dichter Verschluss unter Zusammenwirken mit den Rippen (4) und den Rillen (5) erhalten wird, die an der Vereinigungsstelle des Behälters (1) mit dem Deckel (2) eine gute Dichtung bilden. Die benutzten Produkte werden entweder von oben in den Abfalltopf (3) geworfen, wenn dieser abseits abgestellt ist, oder durch den Ausschnitt (11) für den Fall, dass der Entnahmebehälter auf dem Abfalltopf (3) angebracht wurde.
Die einzelnen Bestandteile der Verpackung können von gleicher oder von unterschiedlicher Farbe sein, aus transparentem oder aus undurchsichtigem Material bestehen und gegebenenfalls
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getrennt benutzt werden. Hierzu ist der Behälter (1) für die Scheibenentnahme bei gleichgültig welcher Füllhöhe verwendbar. Ebenso kann der Deckel (2) um 180° gekippt werden, so dass die Produkte auf dem Boden des Zylinders ruhen, wodurch sie einzeln aus dem nun unten liegenden Ausschnitt entnommen werden können. Schliesslich kann der Abfalltopf (3) entweder nur zur Aufnahme der benutzten Produkte verwendet werden oder für den Verbrauch von nur einmal benutzbaren Produkten dienen.
Die von den Verschlussmitteln gewährleistete Dichtheit zwischen dem Behälter (1) und dem Deckel (2) ermöglicht.es, Elemente zu benutzen, die mit irgendeiner Flüssigkeit getränkt sind, wozu lediglich das Herstellungsmaterial der Bauteile den verwendeten Flüssigkeiten anzupassen ist.
Weiterhin gewährleistet die Verbindungsart des Behälters (1) mit dem Deckel (2) die Unverletzbarkeit der Verpackung, wenn letztere an einem Verkaufsort ausgestellt wird, wobei sie jedoch ermöglicht, den Deckel (2) auf dem Behälter (1) zu drehen.
Diese Verbindung zwischen dem Deckel (2) und dem Behälter (1) kann jedoch beseitigt werden, indem man die Kanten des senkrechten Ausschnittes (8) des Deckels (2) so weit spreizt, dass sich die Rippen (4) aus den Rillen (5) freilegen, worauf man den Deckel (2) nach oben abzieht.
Die Erfindung eignet sich ganz besonders für das Gebiet der Verpackung von Pflegemitteln für einmaligen Gebrauch, wie zum Beispiel für Wattebausche, wattierte Stäbchen oder ähnliches.
Die Erfindung beschränkt sich wohlbemerkt nicht auf die beschriebene und in beiliegender Zeichnung dargestellte Aus-
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fiihrungsart. Hs bleiben Änderungen möglich, insbesondere bezüglich der Beschaffenheit der einzelnen Elemente, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu überschreiten.

Claims (7)

-Patentansprüche-
1.J Mohrzweck-Vorpackung, dadurch gekennzeichnet, dass sie
wesentlichen aus einem Entnahme-Behälter (1), aus einem Entnahme-Deckel (2) und aus einem Abfalltopf (3) besteht, und dass diese Elemente gegebenenfalls getrennt benutzt werden können.
2. Verpackung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) und der Deckel (2) mit Verschlussmitteln in Form von ringförmigen Rippen (4) und Rillen (5) versehen sind, die deren zufälliges Trennen verhindern.
3. Verpackung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter einen Aussendurchmesser aufweist, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Abfalltopfes (3) und des Deckels (2), und dass er an seinem Unter teil mit einem Wulst (6) versehen ist, der das Aufsetzen des Behälters auf den Abfalltopf ermöglicht.
4. Verpackung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) und der Deckel (2) je einen Ausschnitt (7-8) aufweisen, der sich senkrecht zur Mantellinie erstreckt und am oberen Teil in einen breiten, waagerechten Ausschnitt (9-lo) mündet, wobei der Ausschnitt (9) des Behälters (1) an seinem oberen Teil vorzugsweise offen ist, und die Breiten der Ausschnitte vorteilhaft gleichartig sind.
5. Verpackung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfalltopf (3) an seinem oberen Teil einen waagerechten, offenen Ausschnitt (11) aufweist.
6. Verpackung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch -gekennzeichnet, dass der untere Teil des Behälters (1) und der obere Teil des Abfalltopfes (3) mit Verschlussmitteln in Form von Rippen und Rillen versehen ist.
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7. Verpackung gemäss einem eier Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Anbringen eines Klebebandes unverletzbar gemacht wird.
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DE19782851801 1977-12-08 1978-11-30 Mehrzweck-verpackung Withdrawn DE2851801A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7737589A FR2411143A1 (fr) 1977-12-08 1977-12-08 Emballage a usages multiples

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2851801A1 true DE2851801A1 (de) 1979-06-13

Family

ID=9198809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782851801 Withdrawn DE2851801A1 (de) 1977-12-08 1978-11-30 Mehrzweck-verpackung

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH629150A5 (de)
DE (1) DE2851801A1 (de)
FR (1) FR2411143A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1486537A (de) * 1967-10-16
CH140879A (it) * 1930-01-21 1930-06-30 Staeger Hermann Astuccio d'imballaggio per bende di garza e simili o altro materiale in strisce servente per medicatura antisettica.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2411143A1 (fr) 1979-07-06
CH629150A5 (en) 1982-04-15
FR2411143B1 (de) 1983-11-18

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