DE9102648U1 - Behälter zur Aufnahme eines optischen Gerätes - Google Patents

Behälter zur Aufnahme eines optischen Gerätes

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Description

PATENTANWÄLTE RUFF und B &Egr;&Xgr; I F. R STUTTGART
Dipl.-Chem. Dr. Ruff D i &rgr; I . - I &eegr; g. J. B e i e r Dipl.-Phys. Schöndorf
A 26 306
Neckarstraße 50 D-7000 Stuttgart 1 Telefon 0711-299581 internat.: + 49-711-299581 Telefax +49-711-29 9586 Telex 7 23 412 erubd
28. Februar 1991 TM/Ca
Anmelder: C. Schiiessmann KeI1erei-Chemie GmbH & Co. KG
Auwiesenstraße 5
7170 Schwäbisch Hal I
Beschreibung Behälter zur Aufnahme eines optischen Gerätes
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Behälter zur Aufnahme eines optischen Geräts, insbesondere eines Handrefraktometers .
Bei optischen Geräten handelt es sich meist um empfindliche Präzisionsinstrumente und es ist deshalb erforderlich, sie insbesondere vor Stoß und Schlag geschützt zu transportieren und zu lagern. Dabei muß ein geeigneter Behälter für die Lagerung oder den Transport ohne Komplikationen zu öffnen und zu schließen sein, damit das Gerät schnell aus dem Behälter geholt und wieder in diesen eingebracht werden kann. Beispielsweise dienen Handrefraktometer zur Bestimmung des Zuckergehalts in Obst, Trauben, Maischen, Säften, Lebensmitteln, Speiseeis usw.. Dabei kann der Zuckergehalt der Probe je nach Ausführung des Geräts direkt in Oechsle oder anderen geeigneten Einheiten abgelesen werden. Die Zuckerbestimmung mit dem Handrefraktometer wird gewöhnlich direkt "vor Ort" in der Produktionsanlage wie bspw. in der Mosterei oder auch im Weinberg vorgenommen. Dabei ist es nötig, das Refraktometer im Bedarfsfall schnell bei der Hand zu haben und das Refraktometer als optisches Präzisionsinstrument nach Gebrauch schnell wieder geschützt aufzubewahren. An einen
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Behälter für ein Handrefraktometer wird deshalb die Anforderung gestellt, daß er zum einen leicht zu öffnen und das Refraktometer leicht zu entnehmen ist und daß er zum anderen nach Gebrauch des Refraktometers schnell zur Hand ist, um das Refraktometer wieder aufzunehmen.
Es ist bereits ein Behälter für ein Handrefraktometer bekannt, der aus zwei Teilen besteht, wobei die beiden Teile über ein Gewinde miteinander verbunden werden können. Am Oberteil des Behälters befindet sich eine Schnur, mit der der Behälter um den Hals des Benutzers gehängt werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Benutzer die Hände frei hat. Wird das Handrefraktometer für die Bestimmung des Zuckergehalts einer Probe benötigt, werden die beiden Teile getrennt und das Handrefraktometer aus dem Unterteil entnommen. Das nun leere Unterteil muß beiseite gelegt, eingesteckt oder wieder mit dem Oberteil des Behälters verschraubt werden. Der aus dem Stand der Technik bekannte Behälter hat den Nachteil, daß die beiden Behälterteile getrennt aufbewahrt werden können. Wird das Refraktometer nach Gebrauch wieder in den Behälter eingebracht, müssen die beiden Behälterteile erst wieder miteinander verschraubt werden.
Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Behälter zur Verfügung zu stellen, bei dem die oben geschilderten Nachteile vermieden werden. Der Behälter soll so ausgebildet sein, daß das Handrefraktometer im Bedarfsfall schnell und ohne großen Aufwand aus dem Behälter entnommen und nach Gebrauch wieder in den Behälter eingebracht werden kann. Dabei soll der Behälter weder in geöffnetem noch in geschlossenem Zustand den Benutzer behindern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Behälter der oben genannten Art, bei dem die beiden Teile unverlierbar
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miteinander verbunden sind. Dadurch kann keiner der beiden Teile des Behälters getrennt vom anderen abgelegt oder gelagert werden. Das optische Gerät, zu dessen Aufnahme der Behälter bestimmt ist, kann vor und nach Gebrauch jederzeit sicher aufbewahrt werden. Dabei ist der Behälter einfach handhabbar. Zweckmäßig ist der erfindungsgemäße Behälter so ausgestaltet, daß er als Ganzes einfach aufbewahrt werden kann, bspw. in der Tasche eines Kleidungsstücks. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Behälter mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung um den Hals des Benutzers gehängt werden kann.
Vorteilhaft ist die Verbindung an mindestens zwei Seiten der beiden Teile des Behälters vorgesehen. Insbesondere sind die beiden Teile an je zwei Seiten miteinander verbunden. In Weiterbildung der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die beiden Teile des Behälters durch mindestens ein flexibles Verbindungselement miteinander verbunden sind. Dabei soll die Länge des Verbindungselements im Verhältnis zu seinem Durchmesser groß sein. Solche Verbindungselemente sind bspw. Schnüre, Kordeln, Riemen oder Bänder aus verschiedenen Materialien. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Verbindungselement um eine Schnur oder eine Kordel. Diese Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die beiden Teile mit geringem Montageaufwand einfach miteinander verbindbar sind. Das flexible Verbindungselement, insbesondere die Schnur ist nicht teuer und bei Bedarf ohne große Kosten und Zeitaufwand zu ersetzen.
Bei der Erfindung ist die Form des Behälters zweckmäßigerweise der Form des im Behälter aufbewahrten optischen Geräts angepaßt. Vorzugsweise ist der Behälter so ausgebildet, daß er zur Aufnahme eines Handrefraktometers geeignet ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Behälter zylinderförmig ist. Dabei kann die Form der Grundfläche des Zylinders beliebig gewählt werden, eine kreisförmige Grundfläche ist
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dabei bevorzugt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der eine Teil des Behälters als Behälterunterteil und der andere Teil des Behälters als Oberteil, insbesondere als Deckel oder Kappe ausgebildet. Dabei ist das Behälterunterteil vorzugsweise der Teil des Behälters, der zur Aufnahme des optischen Geräts, insbesondere des Handrefraktometers bestimmt ist. Der obere Teil des Behälters dient bspw. als Deckel, der das Behälterunterteil verschließt. Die beiden Teile des Behälters, insbesondere das Oberteil des Behälters sind entlang dem Verbindungselement verschiebbar. Das Ausmaß der Verschiebbarkeit ist durch die Länge des Verbindungselementes bestimmt. Durch die Verschiebbarkeit wird das öffnen und Schließen des Behälters erleichtert.
In Weiterbildung weist das Oberteil einen umlaufenden Rand auf. Dieser Rand umschließt den Rand des Behälterunterteils seitlich auf seiner Außenseite, wenn der Behälter geschlossen ist. Dabei dient der Rand am Oberteil dazu, die für ein Verschließen nötige Wechselwirkung zwischen Oberteil und Rand des Behälterunterteils herzustellen. Es ist nach der Erfindung bevorzugt, wenn die Innenseite des Randes am Oberteil und die Außenseite des Randes am Behälterunterteil im wesentlichen glatt sind. Die Wechselwirkung zwischen Behälterunterteil und Behälteroberteil wird durch die Reibung zwischen den genannten Bereichen der Ränder erreicht. Dies hat den Vorteil, daß durch die Reibung zwar ein zuverlässiges Verschließen des Behälters ermöglicht wird, gleichzeitig aber Behälterunterteil und Oberteil leicht gegeneinander beweglich bleiben. Gegebenenfalls können zur Erhöhung der Reibung die Innenseite des Randes am Oberteil bzw. die mit diesem Rand korrespondierende Fläche des Randes am Behälterunterteil aufgerauht sein.
In Ausnahmefällen kann es auch zweckmäßig sein zur Verb in-
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dung von Behälterunterteil und Oberteil einen Gewinde- oder Bajonettverschluß vorzusehen.
Weiterhin ist es nach der Erfindung bevorzugt, wenn das Behälterunterteil aus zwei Abschnitten gebildet ist. Dabei weist der eine Abschnitt einen größeren Querschnitt auf als der andere Abschnitt. Die beiden Abschnitte besitzen insbesondere die gleiche geometrische Form, sie sind also nach einer bevorzugten Ausführungsform beide zylinderförmig ausgebildet. Die Wandstärke der beiden Abschnitte kann gleich sein.
Am übergang zwischen den beiden Abschnitten des Behälterunterteils ist ein Absatz gebildet, der das Behälterunterteil umläuft. Dabei ist der Absatz sowohl an der Außenseite des Behälters als auch im Behälterinneren vorhanden.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung liegt vor, wenn der Abschnitt mit größerem Querschnitt das mit dem Oberteil verschließbare Ende des Behälterunterteils bildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Behälterunterteil an seinem offenen Ende einen größeren Durchmesser als an seinem geschlossenen Ende (Behälterboden) besitzt. Die größere öffnung hat den Vorteil, daß der Gegenstand, zu dessen Aufnahme der Behälter bestimmt ist, also insbesondere das Handrefraktometer, leichter in den Behälter eingebracht und aus diesem entnommen werden kann.
Nach der Erfindung ist es weiter bevorzugt, wenn die Länge des Abschnitts, der einen größeren Querschnitt aufweist, im Verhältnis zur Länge des Abschnitts, der einen kleineren Querschnitt aufweist, klein ist. Zweckmäßigerweise bildet in einem solchen Fall der kürzere Abschnitt, der den größeren Querschnitt aufweist, das mit dem Oberteil verschließbare Ende des Behälterunterteils. Diese bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung weist ebenfalls den Vorteil auf, daß der im Behälter aufzubewahrende Gegenstand leicht aus dem Behälter
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entnommen und in diesen eingebracht werden kann. Bei den genannten Ausführungsformen beträgt das Verhältnis zwischen der Länge des Abschnitts mit größerem Querschnitt und der Länge des Abschnitts mit kleinerem Querschnitt insbesondere 1:10 bis 1:5.
Bei den genannten Ausführungsformen ist es zweckmäßig, wenn die Länge des Abschnitts mit kleinerem Querschnitt im wesentlichen der Länge eines Handrefraktometers entspricht. In einem solchen Fall bildet der Abschnitt mit größerem Querschnitt das mit dem Oberteil verschließbare Ende des Behälterunterteils und die Länge des Abschnitts mit größerem Querschnitt ist klein im Verhältnis zur Länge des Abschnitts mit kleinerem Querschnitt, welcher zur Aufnahme des Handrefraktometers bestimmt ist.
Die Ausführungsformen der Erfindung, bei denen das Behälterunterteil zwei Abschnitte aufweist, können weiter vorteilhaft ausgestaltet sein.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt vor, wenn der zwischen den beiden Abschnitten gebildete Absatz zwei in das Innere des Behälterunterteils führende Löcher aufweist. Die beiden Löcher sind insbesondere so angeordnet, daß sie sich an einander gegenüberliegenden Stellen des Behälterunterteils befinden. Ist das Behälterunterteil bspw. aus zwei zylinderförmigen Abschnitten mit kreisförmiger Grundfläche aufgebaut, so befinden sich die beiden Löcher im Absatz an einander gegenüberliegenden Stellen des Zylindermantels, sie sind also bzgl. der kreisförmigen Grundfläche um 180* gegeneinander versetzt. Die Löcher im Absatz werden dazu benutzt, die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Behälters, also zwischen Behälterunterteil und Behälteroberteil herzustellen. Befinden die Löcher sich an einander gegenüberliegenden Stellen des Behälterunterteils, so kann aufgrund der symmetrischen Verbindungsmöglichkeiten eine besonders zuverlässige Verb in-
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dung der beiden Teile erreicht werden. Der Durchmesser der Löcher im Absatz kann in Abhängigkeit von den Dimensionen der Abschnitte, die die Breite des Absatzes bestimmen, variiert werden. Es ist bevorzugt, wenn der Durchmesser der Löcher 3 bis 5 mm beträgt. Wird in einem solchen Fall bspw. eine Schnur zur Verbindung von Behälterunterteil und Oberteil verwendet, wird der Durchmesser der Schnur normalerweise so gewählt, daß er etwas kleiner als der Durchmesser der Löcher ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist es bevorzugt, wenn das Behälteroberteil, insbesondere der Deckel oder die Kappe zwei Löcher aufweist. Dabei ist es weiter bevorzugt, wenn die Löcher so angeordnet sind, daß die Löcher im Oberteil und die Löcher im Absatz des Behälterunterteils bei geschlossenem Behälter fluchten. Dadurch wird bspw. beim Anbringen eines Verbindungselements eine besonders zuverlässige, stabile Verbindung zwischen Behälterunterteil und Oberteil erreicht. Um das Fluchten zwischen den Löchern im Oberteil und den Löchern im Absatz des Behälterunterteils zu erreichen, liegen die Löcher vorzugsweise im äußeren Bereich des Oberteils. Der Durchmesser der Löcher im Oberteil entspricht vorzugsweise dem Durchmesser der Löcher im Absatz.
Der Durchmesser des Verbindungselements kann bei der Erfindung vorteilhaft so gewählt werden, daß er im wesentlichen dem Durchmesser der Löcher im Absatz und/oder insbesondere dem Durchmesser der Löcher im Behälteroberteil entspricht. Es kann zweckmäßig sein, den Durchmesser des Verbindungselements sogar etwas größer zu wählen als denjenigen der Löcher im Absatz bzw. im Behälteroberteil. Auf diese Weise wird jeweils erreicht, daß zwischen dem Verbindungselement und den Löchern beim Verschieben von Unterteil oder Oberteil entlang dem Verbindungselement eine starke Haftreibung auftritt. Dadurch werden Oberteil oder Unterteil
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nach Beendigung des Verseniebens in ihrer jeweiligen Position gehalten. Ist bspw. der Behälter durch Verschieben des Oberteils entlang des Verbindungselements geöffnet worden, bleibt das Oberteil auf dem Verbindungselement durch die Reibung haften, so daß ein Refraktometer nach Gebrauch wieder leicht in den noch offenen Behälter eingebracht werden kann. Der Benutzer braucht den Behälter nicht erst zu öffnen und behält seine Hände frei. Ein unerwünschtes Schließen des Behälters durch Entlangrutschen des Oberteils am Verbindungselement ist wirksam verhindert.
Selbstverständlich kann in der eben geschilderten Weise auch der Durchmesser der Löcher im Absatz oder im Oberteil an einen ggf. vorgegebenen Durchmesser des Verbindungselements angepaßt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement so angeordnet, daß es durch eines der Löcher im Absatz über das Innere des Behälterunterteils durch eines der beiden Löcher im Oberteil geführt und durch das andere Loch im Oberteil über das Innere des Behälterunterteils durch das andere Loch im Absatz wieder zurückgeführt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß durch ein einzelnes Verbindungselement mit geeigneter Länge die Verbindung der beiden Behälterteile gewährleistet und der erfindungsgemäße Erfolg erreicht wird. An den Seiten des Unterteils und am Oberteil sind keine besonderen Vorrichtungen zum Anbringen des Verbindungselements erforderlich. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt ausschließlich mit Hilfe der im Absatz und im Oberteil vorhandenen Löcher. Um zu verhindern, daß das Verbindungselement durch die Löcher im Absatz bzw. durch die Löcher im Oberteil hindurchrutscht, ist es zweckmäßig, die Enden des Verbindungselements an der Außenseite der Löcher im Absatz durch geeignete Maßnahmen an einem Hindurchrutschen zu hindern. Dies kann bspw. dadurch erreicht werden, daß die Enden an der Außenseite der Löcher
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bspw. am Behälterunterteil befestigt werden. Es ist nach der Erfindung jedoch bevorzugt, daß die beiden Enden des Verbindungselements jeweils mit sich selbst verbunden, insbesondere verknotet sind. Dadurch wird ein Hindurchrutschen der Enden des Verbindungselements durch die Löcher im Absatz in einfacher Weise verhindert. Darüber hinaus ist auf diese Weise die Länge des Verbindungselements leicht zu variieren und das gesamte Verbindungselement im Bedarfsfall leicht auszutauschen.
Nach der Erfindung ist es weiter bevorzugt, wenn die Länge des Verbindungselements so gewählt ist, daß der Behälter um den Hals eines Menschen gehängt werden kann. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Benutzer des optischen Geräts, also insbesondere des Handrefraktometers die Hände für die Bedienung des optischen Geräts und für andere Arbeiten frei hat. Trotzdem ist der Benutzer nicht gezwungen, den Behälter irgendwo abzulegen oder zwischenzulagern, so daß der Behälter nach Gebrauch des optischen Geräts unmittelbar wieder zur Verfügung steht. Wird nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nur ein Verbindungselement zur Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Behälterteilen verwendet, so ist es bevorzugt, wenn die Länge des Verbindungselements 70 cm bis 150 cm beträgt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Behälter in geöffnetem und geschlossenem Zustand bequem um den Hals eines Menschen gehängt werden kann. Gegebenenfalls ist die Länge des Verbindungselements mit Hilfe der Befestigung der Enden des Verbindungselements variierbar. Eine besonders einfache Änderung der Länge des Verbindungselements kann bei einer Ausführungsform erreicht werden, bei der die Enden des Verbindungselements durch Verknoten an einem Hindurchrutschen durch die Löcher im Absatz gehindert werden.
Die Seitenflächen des zweiteiligen Behälters, insbesondere
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die Seitenflächen des Behälterunterteils sind bevorzugt mindestens teilweise mit Informationsträgern versehen. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Seitenflächen mit Informationsträgern beklebt sind. Dadurch wird erreicht, daß wichtige Informationen, wie bspw. Gebrauchsanweisungen oder Warnungen für den Benutzer des optischen Geräts leicht zugänglich sind. So kann bspw. bei einem Behälter für ein Handrefraktometer vorgesehen sein, daß die Gebrauchsanleitung für die Bestimmung des Zuckergehalts von Proben auf der Seitenfläche des Behälters aufgeklebt ist. Zusätzlich können auch Angaben über die Korrektur der erhaltenen Meßwerte vorgesehen sein, wenn die Meßtemperatur von der Temperatur abweicht, für die die Skala des Handrefraktometers ausgelegt ist.
In Weiterbildung können der Boden und/oder die Seitenflächen des Behälters, insbesondere des Behälterunterteils Löcher aufweisen. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Größe der Löcher im Verhältnis zum Querschnitt des Behälters klein ist. Die Anzahl und Anordnung der Löcher kann beliebig gewählt werden. Der Durchmesser der Löcher beträgt bei einem Behälter für ein Handrefraktometer bspw. 1 bis 3 mm. Durch die Löcher wird erreicht, daß der Ausgleich von Temperatur und Luftfeuchtigkeit zwischen dem Behälterinneren und der Umgebung erleichtert wird. Auf diese Weise kann ggf. eine Entfeuchtung des Behälterinneren erreicht werden. Schließlich haben die Löcher noch die Wirkung, daß kein Unterdruck im Behälterinneren entstehen kann.
Es ist vorteilhaft, wenn das Behälterinnere mindestens am Behälterboden ein Schaumstoffpolster, insbesondere in Form einer Schaumstoffscheibe aufweist. Dabei ist das Schaumstoffpolster vorzugsweise mit dem Behälterboden und/oder dem unteren Teil des Behälters verklebt. Durch dieses Schaumstoffpolster wird eine schonende Lagerung des empfindlichen optischen Geräts erreicht. Weiterhin kann das Behälterinnere
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ein weiteres Schaumstoffpolster enthalten, das nach Einbringen des optischen Geräts auf dieses aufgelegt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das optische Gerät auch von oben her vor Schlag und Stoß geschützt ist. Das zweite Schaumstoffpolster kann auch bereits an der Unterseite des Behälterdeckels vorgesehen sein. Auch dabei ist es vorteilhaft, wenn das Schaumstoffpolster in den Behälterdeckel eingeklebt ist. Vorzugsweise kann an der Unterseite des Behälterdeckels ein Zylinderrand zur Aufnahme des Schaumstoff pol sters vorgesehen sein. Durch diesen Rand wird eine seitliche Halterung des Schaumstoffpolsters im Behälterdeckel erreicht. Bei einer solchen Ausführungsform kann das Schaumstoffpolster mit dem Behälterdeckel und/oder mit dem Zylinderrand verklebt sein. Durch den inneren Zylinder im Behälterdeckel kann außerdem eine ggf. unerwünschte Reibung zwischen dem Verbindungselement und dem Schaumstoffpolster im Behälterdeckel verhindert werden. Die Schaumstoffpolster am Behälterboden und im Behälterdeckel können zweckmäßigerweise glei cn groß sein.
Der Behälter kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Zweckmäßigerweise bestehen Behälterunterteil und Behälteroberteil aus dem gleichen Material. Es ist nach der Erfindung bevorzugt, wenn der Behälter aus formstabilem Kunststoff besteht. Dabei kann es sich um schwarzen Kunststoff handeln. Dieser hat den Vorteil, daß das optische Gerät im Behälter vor Lichteinfluß, insbesondere vor Sonneneinstrahlung geschützt ist. Der Behälter kann aber auch aus transparentem oder milchig-trübem Kunststoff hergestellt sein. Auf diese Weise kann der Zustand des optischen Geräts im Behälter von außen kontrolliert werden.
Der erfindungsgemäße Behälter dient insbesondere zur Aufnahme eines üblichen Handrefraktometers. Ein solches Handrefraktometer kann bspw. eine Länge von ca. 15 cm und einen
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Durchmesser von ca. 4 cm aufweisen. Auf seiner Außenseite kann das Handrefraktometer ein Thermometer tragen, das insbesondere auf den Umfang des bspw. zylinderförmigen Handrefraktometers aufsteckbar ist. Ein zylinderförmiger Behälter gemäß der Erfindung, der zur Aufnahme eines Handrefraktometers bestimmt ist, kann als Refraktometerköcher bezeichnet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. la den Längsschnitt eines Behälters nach der Erfindung in geöffnetem Zustand
Fig. Ib den Längsschnitt eines Behälters nach der Erfindung in geschlossenem Zustand
Fig. 2 einen Behälter nach der Erfindung in geöffnetem Zustand in Draufsicht.
Ein Behälter 1 zur Aufnahme eines Handrefraktometers (Refraktometerköcher) ist aus schwarzem Kunststoff hergestellt und besteht aus einem Behälterunterteil 2 und einem Behälteroberteil 3 in Form eines Deckels. Der Aufbau des Behälters 1 kann aus den Figuren la und Ib entnommen werden. Danach ist das Behälterunterteil 2 aus zwei Abschnitten aufgebaut. Während die Gesamtlänge des bspw. in Figur la dargestellten Behälterunterteils 2 ca. 160 mm betragen kann, beträgt die Länge des längeren Abschnitts in diesem Fall ca.
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140 mm und die des kürzeren Abschnitts ca. 20 mm. Beide Abschnitte des Behälterunterteils 2 besitzen die Form eines Zylinders mit kreisförmiger Grundfläche. Dabei beträgt der Durchmesser des längeren Abschnitts bei dem geschilderten Beispiel ca. 50 mm, während der Durchmesser des kürzeren Abschnitts ca. 60 mm beträgt. Der längere Abschnitt besitzt eine Wandstärke von ca. 2 mm, der kürzere Abschnitt eine Wandstärke von ca. 1 mm. Bei dem in Figur la dargestellten Behälter 1 bildet der kürzere Abschnitt mit größerem Durchmesser das offene Ende des Behälterunterteils 2, während der längere Abschnitt mit kleinerem Durchmesser das Bodenteil des Behälterunterteils 2 bildet und zur Aufnahme des Handrefraktometers vorgesehen ist.
Wegen des Vorhandenseins der beiden Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser ist am übergang zwischen den beiden Abschnitten ein das Behälterunterteil 2 umlaufender Absatz 4 gebildet. Bei den oben geschilderten Dimensionen beträgt die Breite des Absatzes 4 ca. 5 mm. Der Absatz 4 weist zwei Löcher 5 auf, die von außen durch den Absatz 4 in das Behälterinnere geführt sind. Die beiden Löcher 5 befinden sich dabei an einander gegenüberliegenden Stellen des Behälterunterteils 2. Die beiden Löcher 5 besitzen einen Durchmesser von ca. 4 mm.
Der Deckel 3 weist einen umlaufenden Rand 6 auf, der bei geschlossenem Behälter das obere Ende des Behälterunterteils 2 von außen seitlich umschließt. An seiner Deckelfläche besitzt der Deckel 3 zwei Löcher 7. Diese beiden Löcher sind an einander gegenüberliegenden Stellen des Deckels 3 so angebracht, daß sie bei geschlossenem Behälter mit den Löchern 5 im Absatz 4 des Behälterunterteils 2 fluchten. In dem geschilderten Beispiel besitzt der Deckel einen Durchmesser von ca. 64 mm. Die Außenlänge des Randes beträgt ca. mm und die Stärke des Deckels 3 und des Randes 6 beträgt ca. 1 mm.
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Wie die Figuren la und Ib zeigen, ist die Verbindung zwischen dem Behälterunterteil 2 und dem Deckel 3 bei dem dargestellten Behälter 1 mit Hilfe einer Schnur 8 hergestellt. Dabei ist die Schnur 8 von außen durch ein Loch 5 im Absatz in das Behälterinnere und von dort durch ein Loch 7 im Deckel
3 geführt. Weiter ist die Schnur 8 über die Oberseite des Deckels 3 durch das andere Loch 7 im Deckel 3 über das Behälter innere und das andere Loch 5 im Absatz 4 des Behälterunterteils 2 zurückgeführt. Um zu verhindern, daß die beiden freien Enden der Schnur 8 über die Löcher 5 im Absatz
4 in das Behälterinnere und damit aus dem Behälter rutschen, sind die beiden Enden der Schnur 8 an der Außenseite der Löcher 5 jeweils mit sich selbst verknotet. Bei dem im Ausführungsbeispiel geschilderten Behälter 1 beträgt der Durchmesser der Schnur ca. 3 mm und die Schnur besitzt eine Länge von ca. 1000 mm.
In Figur la ist der beschriebene Behälter 1 in geöffnetem Zustand dargestellt. Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Merkmalen weist der Behälter 1 am Behälterunterteil 2 Löcher 9 auf, die bspw. einen Durchmesser von 2 mm besitzen können. Diese Löcher können sowohl an der Bodenfläche als auch an den Seitenflächen des Behälterunterteils in beliebiger Anzahl und Anordnung vorgesehen sein.
Wie Figur la zeigt, sind Behälterunterteil 2 und Deckel 3 mit Hilfe der Schnur 8 unverlierbar miteinander verbunden. Dabei ist in Figur la die volle Länge der Schnur 8 nicht dargestellt. Behälterunterteil 2 und Deckel 3 sind flexibel miteinander verbunden, so daß Behälterunterteil 2, Deckel 3 und Schnur 8 beliebig gegeneinander bewegt werden können. Daraus ergibt sich, daß die für Figur la gewählte Anordnung für die Erfindung in keiner Weise bindend ist.
Figur Ib zeigt den in Figur la dargestellten Behälter in geschlossenem Zustand. Das Behälterunterteil 2 ist mit dem
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Deckel 3 verschlossen, wobei der Rand 6 des Deckels 3 das obere Ende des Behälterunterteils 2 von außen seitlich umschließt. Bei dem dargestellten Behälter wird die Wechselwirkung zwischen der Innenseite des Randes 6 und der Außenseite des offenen Endes des Behälterunterteils 2 durch Reibung erreicht. Auf diese Weise kann der Behälter schnell geöffnet werden, ohne daß bspw. ein Gewinde oder ein sonstiger Verschluß geöffnet werden müßte. In Figur Ib ist auch gezeigt, wie die Löcher 7 im Deckel 3 mit den Löchern im Absatz 4 bei geschlossenem Behälter fluchten. Bei der in Figur Ib gewählten Darstellung ist die Schnur 8 in der bereits geschilderten Weise durch die Löcher 5 bzw. 7 hindurchgeführt und die freien Enden der Schnur 8 sind jeweils mit sich selbst verknotet. Die in Figur Ib dargestellte Lage der Schnur 8 kann leicht geändert werden, da die Schnur 8 beliebig durch die Löcher 5 bzw. 7 hindurchgezogen werden kann, ohne den Behälter 1 zu öffnen. Die in Figur Ib dargestellte Anordnung der Schnur 8 ist somit für die Erfindung nicht bindend.
Der in Figur la und Figur Ib dargestellte Behälter 1 kann auf seinen Außenflächen Beschriftungen oder sonstige Kennzeichnungen tragen. Solche Kennzeichnungen sind bspw. auf dem Mantel des zylinderförmigen Behälterunterteils aufgebracht, insbesondere aufgeklebt. So kann es sich bei einer solchen Kennzeichnung um eine Gebrauchsanweisung für ein Handrefraktometer handeln. In dieser wird dem Benutzer bspw. erklärt, wie der Zuckergehalt von Proben bestimmt werden kann. Dabei kann die Anleitung auch eine Tabelle zur Korrektur der erhaltenen Meßwerte beinhalten, wenn die Temperatur der Probe von der Temperatur abweicht, für die die Skala des Handrefraktometers gilt.
Weiterhin zeigen die Figuren la und Ib, daß innen am Boden des Behälterunterteils 2 eine Schaumstoffscheibe 10 einge-
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klebt ist. Dadurch wird erreicht, daß das Handrefraktometer stoß- und schlagsicher aufbewahrt ist. An der Unterseite des Deckels 3 befindet sich ein Zylinderrand 11, in dessen Inneres eine weitere Schaumstoffscheibe 12 eingeklebt ist. Dadurch wird eine seitliche Halterung der Schaumstoffscheibe 12 erreicht und eine Reibung zwischen der Schnur 8 und der Schaumstoffscheibe 12 verhindert. Durch die Schaumstoffscheibe 12 wird das Handrefraktometer auch von oben her gegen Schlag und Stoß geschützt.
Figur 2 zeigt das in den Figuren la und Ib dargestellte Behälterunterteil 2 in Draufsicht. Dabei sind der Absatz 4 zwischen den beiden Abschnitten des Behälterunterteils 2 und die beiden durch den Absatz 4 führenden Löcher 5 zu erkennen. Figur 2 zeigt auch, daß die beiden Löcher 5 im Absatz 4 einander gegenüberliegen. Weiter sind in Figur 2 Löcher 9 in der Bodenfläche des Behälterunterteils 2 dargestellt. Dabei ist die Anzahl und Anordnung der Löcher 9 beliebig. Zusätzlich zeigt Figur 2 noch einen Teil der Schnur 8, die durch die Löcher 5 im Absatz 4 hindurchgeführt ist.

Claims (20)

Schutzansprüche Behälter zur Aufnahme eines optischen Geräts
1. Zweiteiliger Behälter (1) zur Aufnahme eines optischen Geräts, insbesondere eines Handrefraktometers, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile unverlierbar miteinander verbunden sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung an mindestens zwei Seiten der beiden Teile vorgesehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile mit Hilfe mindestens eines flexiblen Verbindungselements (8), dessen Länge groß ist im Verhältnis zu seinem Durchmesser, verbunden sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (8) eine Schnur oder eine Kordel ist.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zylinderförmig ausgebildet ist.
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6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil als Behälterunterteil (2) und der andere Teil als Behälteroberteil (3), insbesondere als Deckel oder Kappe ausgebildet ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Behälters, insbesondere das Behälteroberteil (3) entlang dem Verbindungselement (8) verschiebbar sind.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteroberteil (3) einen umlaufenden Rand (6) aufweist, der bei geschlossenem Behälter den Rand des Behälterunterteils (2) außen seitlich umschließt.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterunterteil (2) zwei Abschnitte aufweist, wobei ein Abschnitt einen größeren Querschnitt als der andere besitzt.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt mit größerem Querschnitt das mit dem Behälteroberteil (3) verschließbare Ende des Behälterunterteils (2) bildet.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Abschnitts mit größerem Querschnitt klein ist im Verhältnis zur Länge des Abschnitts mit kleinerem Querschnitt.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Abschnitts mit kleinerem Querschnitt im wesentlichen der Länge eines
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Handrefraktometers entspricht.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der am Behälterunterteil (2) zwischen den zwei Abschnitten umlaufende Absatz (4) zwei in das Innere des Behälterunterteils (2) führende Löcher (5) aufweist, wobei insbesondere die Löcher (5) sich an einander gegenüberliegenden Stellen des Behälterunterteils (2 ) befi nden.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälteroberteil (3) zwei Löcher (7) aufweist, wobei insbesondere bei geschlossenem Behälter die Löcher (7) im Behälteroberteil (3) mit den Löchern (5) im Absatz (4) des Behälterunterteils (2) f1uchten.
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (8) durch ein Loch (5) im Absatz (4) über das Innere des Behälterunterteils (2) durch ein Loch (7) im Behälteroberteil (3) geführt und durch das andere Loch (7) im Behälteroberteil (3) über das Innere des Behälterunterteils (2) durch das andere Loch (5) im Absatz (4) wieder zurückgeführt ist.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Verbindungselements (8) an der Außenseite der Löcher (5) im Absatz (4) mit sich selbst verknotet sind.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (8) eine ausreichende Länge besitzt, daß der Behälter in geöffnetem und geschlossenem Zustand um den Hals eines Menschen hängbar ist.
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18. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Behälters, insbesondere des Behälterunterteils, außen mindestens teilweise mit Informationsträgern versehen, insbesondere beklebt sind.
19. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichenet, daß der Boden und/oder die Seitenflächen des Behälters, insbesondere des Behälterunterteils (2) Löcher (9) aufweisen, wobei
insbesondere die Größe der Löcher klein ist im Verhältnis zum Querschnitt des Behälters.
20. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein optisches Gerät, insbesondere ein Handrefraktometer enthält.
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