DE2851714C3 - Verfahren und Anlage zum Transportieren und Stapeln von aus thermoplastischer Kunststoffolie gefergten Formkörpern - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Transportieren und Stapeln von aus thermoplastischer Kunststoffolie gefergten Formkörpern

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DE2851714C3
DE2851714C3 DE19782851714 DE2851714A DE2851714C3 DE 2851714 C3 DE2851714 C3 DE 2851714C3 DE 19782851714 DE19782851714 DE 19782851714 DE 2851714 A DE2851714 A DE 2851714A DE 2851714 C3 DE2851714 C3 DE 2851714C3
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Karl 2400 Lübeck Graubner
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Maschinenbau Gabler 2400 Luebeck De GmbH
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Maschinenbau Gabler 2400 Luebeck De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/44Removing or ejecting moulded articles

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transportieren und Stapeln von aus thermoplastischer Kunststoffolie durch Tiefziehen oder dergleichen gefertigten sowie mittels des Folien-Abfallgitters aus der Formstation entfernten Formkörpern durch einen Saugluftstrom.
Sie befaßt sich auch mit einer Anlage zur Ausübung dieses Verfahrens.
Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art und eine Anlage zu dessen Ausübung ist bereits durch die DE-OS 65 806 bekannt. Hierbei werden die in der Formstation gefertigen Formkörper in ausgerichteter Weise aus dieser ausgetragen, um sie einer weiteren Arbeitsstation zuführen zu können. Dabei wird mit einem Austragrohr gearbeitet, welches mit seinem Endabschnitt zwischen die sich öffnenden Werkzeuge der Formstation greift, welches eine Öffnung aufweist, durch die die aus der Formstation entfernten Formkörper ausgerichtet in das Austragrohr gelangen, welches für den Transport dei ausgerichteten Formkörper zu einer Sammelstation mit einer einen Unterdruck erzeugenden Vorrichtung verbunden ist.
Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Verfahrens und der bekannten Anlage liegt darin, daß der zum Transportieren und Stapein der Formkörper dienende
ίο Saugluftstrom nur auf einem eng begrenzten, nämlich der größten Querschnittsabmessung eines einzelnen Formkörpers mit Spiel angepaßten Bereich erzeugt wird, so daß nur einzelne Formkörper nacheinander vom Saugluftstrom erfaßt und dementsprechend auch mit Abstand hintereinander transportiert werden können. Eine rationelle und damit wirtschaftliche Arbeitsweise ist nach diesem Stand der Technik nicht möglich, weil nur eine einreihige Fertigung von Formkörpern aus einer verhältnismäßig schmalen Kunsistoffolie vorgenommen werden kann.
Nachteilig ist es bei dem bekannten Verfahren und der Anlage zu seiner Ausübung auch, daß durch den exakt begrenzten und genau geführten Saugluftstrom nicht nur qualitativ einwandfreie Formkörper, sondern vielmehr auch deformierte oder sogar zerstörte Formkröper in den Stapel eingebracht werden, weil sämtliche Formkörper nur durch das Austragrohr aus dem Bereich der Formstation gelangen können. Schließlich kann nach dem vorbekannten Stand der Technik aber auch keine einwandfreie Kühlung der aus der Formstation entfernten Formkörper gewährleistet werden, weil nämlich jeder einzelne Formkörper unmittelbar durch den Saugluftslrom erfaßt und transportiert wird, die Saugluft also nicht relativ zum Formkörper an dessen Wandungen entlangstreichen kann.
Alle diese Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Ihr liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verfahrensart anzugeben und eine Anlage zu schaffen, welche es gestattet, die durch Tiefziehen aus thermoplastischer Kunststoffolie gefertigten sowie mittels des Folien-Abfallgitters aus der Formstation entfernten Formkörper durch den Saugluftstrom so zu beaufschlagen, daß ein Aussortieren deformierter oder beschädigter Formkörper sichergestellt, das Stapeln der brauchbaren Formkörper wesentlich erleichtert und zugleich auch eine verbesserte Kühlung derselben während des Transportes erreicht wird.
In verfahrenstechnischer Hinsicht wird die Lösung dieser komplexen Aufgabe im wesentlichen dadurch erreicht, daß zum gleichzeitigen Kühlen der Formkörper fortwährend ein im wesentlichen senkrecht von der Laufebene des Folien-Abfallgitters weg gerichteter sowie längs einer zu dieser parallelen Ebene wandernder Saugluftstrom erzeugt wird und daß die Formkörper in diesem hängend durch einen Freiraum bis zu einer Stapelstrecke bewegt werden.
Bei Anwendung dieses Verfahrens ergibt sich der beträchtliche Vorteil, daß die im Arbeitstakt der Thermoformmaschine aus deren Formstation entfernten Formkörper durch den an ihnen entlangstreichenden Saugluftstrom intensiv gekühlt werden und damit der Vorgang ihrer Aushärtung beschleunigt wird.
Andererseits wird aber auch sichergestellt, daß mittels des Saugluftstromes nur einwandfreie, d. h. nicht deformierte oder beschädigte, Formkörper aufgenommen und weitertransportiert werden, weil nämlich nur in
diesen der einen Weitertransport sicherstellende Unterdruck aufrechterhalten werden kann. Deformierte oder beschädigte Formkörper werden hingegen in den Freiraum selbsttätig aussortiert, so viaß lediglich qualitativ einwandfreie Formkörper ordnungsgemäß in die Stapel gelangen.
In Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Verfahrensart hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Saugluftstrom räumlich begrenzt erzeugt und seine Wanderbewegung mechanisch hervorgebracht wird. Es läßt sich hierdurch nämlich der Transport einwandfreier Formkörper aus dem Bereich der Formstation zu den Stapelstrecken hin optimieren.
Für einen einwandfreien Stapelvorgang ist es dabei auch wichtig, dal?, nach der Erfindung der Träger der Formkörper in der Stapelstrecke geradlinig fortschreitend und gleichzeitig vibrierend bewegt wird.
Eine Anlage zur Ausübung des Venahrens zeichnet sich nach der Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß im Anschluß an die Formstation der Thermoformmaschine und oberhalb der Laufebene des Folienabfallgitters ein mit Sauglüftern, bspw. Ventilatoren, bestückter Luftkasten angeordnet ist, dessen Boden ein netz- oder gitterartig gelochtes Förderband ist und der in Bewegungsrichtung des Förderbandes am Beginn einer Stapelstrecke endet, die ebenfalls ein Förderband ist.
Nach einem wesentlichen Weiterbildungsmerkmal der Erfindung übergreift das in Laufrichtung der Formkörper vordere Ende des Luftkastens mit dem Förderband das Folien-Abfallgitter um einen einen Freiraum bildenden Abstand zur Stapelstrecke.
Ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Anlage wird ferner noch dadurch begünstigt, daß die Stapelstrecke mittels einer Leitvorrichtung für die Formkörper den dem vorderen Ende des Luftkastens zugeordneten Teil des Förderbandes untergreift.
Das Verfahren und die Anlage nach der Erfindung sind auch insofern vorteilhaft, als ihre Wirksamkeit gewährleistet :st, unabhängig davon, ob in der Thermoformmaschine ein ein- oder mehrbahnige Fertigung von Formkörpern stattfindet.
Anhand einer Zeichnung wied die Erfindung nunmehr näher ausführlich erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer vereinfachter Seitenansicht eine Anlage zum Kühlen, Aussortieren und Stapeln von Formkörpern aus thermoplastischer Kunststoffolie, während
Fig. 2 eine srhemaiische Draufsicht auf die Anlage nach F i g. 1 wiedergibt.
In Fig. 1 ist lediglich andeutungsweise die Formstation I einer Thermoformmaschine wiedergegeben. Durch diese wird zwecks Herstellung von Formkörpern eine thermoplastische Kunststoffolie 2 in der angedeu teten Ebene schrittweise hindurchgeführt. Aus der Kunststoffolie 2 werden in der Formstation 1, bspw. durch einen Tiefziehvorgang, Formkörper 3, bspw. Becher, Näpfe. Schalen oder dergleichen, hergestellt, welche dann schrittweise zusammen mit dem aus der Formstation 1 austretenden Folien-A'ofallgitter 4 weitertransportiert werden. Das Folien-Abfallgitter 4 wird dabei über Umlenkrolki "5, 6 einer Aufwickelvor richtung 7 zugeführt, uic vorzugsweise in einem Traggestell 8 untergebracht ist und einen Bandwickel 9 bildet.
Auf dem Traggestell 8, welches bspw. mittels Laufrädern 10 verfahrbar vorgesehen werden kann, ist auch eine Anlage 11 zum Kühlen, Aussortieren und Stapeln der Formkörper 3 angeordnet. Diese Anlage 11 weist einen oberhalb der Laufebene für das Folien-Abfallgitter 4 angeordneten Luftkasten 12 auf welcher auf seiner Decke mehrere Sauglüfter, bspw. Ventilatoren 13', 13", trägt, während sein Boden von einer Transportvorrichtung 14 gebildet ist, die ein netz- oder gitterartig gelochtes Förderband 15 aufweist, das endlos ausgebildet und über zwei innerhalb des Luftkastens 12 gelagerte Uinlenkrollen 16', 16" geführ' wird. Dabei ist die Umlenkrolle 16' durch einen Motor 17 angetrieben, derart, daß das Förderband 15 mit seinem Fördertrum 15' in Pfeilrichtung 18 bewegt wird.
Unterhalb der Laufebene des Folien-Abfallgitters 4 ist im vorderen Bereich der Transportvorrichtung 14 ein Auswerfer 19 vorgesehen, der bspw. mittels eines Druckmittelzylinders 20 in Richtung auf den Luftkasten 12 hochgefahren werden kann und dabei die auf einer Stützplattform 21 stehenden Formkörper 3 in Richtung gegen das Fördertrum 15' des Förderbandes 15 anhebt, wie das in F i g. 1 angedeutet ist. Hierdurch kommen die Formkörper 3 vom Folien-Abfallgitter 4 frei und werden von dem durch die Ventilatoren 13' und 13" innerhalb des Luftkastens 12 erzeugten Saugluftstrom am Fördertrum 15' des Förderbandes 15 der Transportvorrichtung 14 aufgrund des in ihnen entstehenden Unterdrucks hängend festgehalten. Eine Feslhaltung der Formkörper 3 am Fördertrum 15' des Förderbandes 15 tritt jedoch nur ein, sofern der Öffnungsgrad der Formkörper 3 nicht deformiert, sondern richtig ausgeformt ist, oder der Formkörper 3 keine Löcher oder Risse aufweist. Haben hingegen die Formkörper 3 solche Deformierungen oder Beschädigungen, dann kann in ihnen der zu ihrer hängenden Haftung am Förderband 15 notwendige Unterdruck nicht erzeugt werden. Sie fallen daher wieder in das Folien-Abfallgitler 4 zurück und werden mit diesem über die StützplaltforiTi 21 hinweggeschoben, bis sie über deren Auslaufschräge 21' und die Umlenkrolle 5 in den Freiraum 22 neben der Umlenkrolle 5 abgeworfen werden.
Da sich der von den Ventilatoren 13' und 13" im Luftkasten 12 aufgebaute Saugluftstrom durch das Förderband 15 der Transportvorrichtung 4 fortsetzt, werden die am Fördertrum 15' des Förderbandes 15 mit Unterdruck haftenden Formkörper 3 während ihrer Transportbewegung in Pfeilrichtung 18 von der vorbeistreichenden Luft fortwährend gekühlt und dadurch sicher ausgehärtet, bevor sie das hintere Ende der Transportvorrichtung 14 erreicht. Dort läuft jeder einzelne Formkörper 3 unter einen mit dem Luftkasten 12 fest verbundenen Abstreifer 23. Dieser Abstreifer 23 bricht nicht nur den Saugluftstrom durch das Fördertrum 15' des Förderbandes 15 ab und bewirkt dadurch eine Trennung des Formkörpers 3 von diesem, sondern er läßt auch jeden Formkörper 3 auf eine quer zu seiner Transportrichtung verlaufende Kippschwelle 24 herabfallen. Diese Kippschwelle 24 ist so ausgebildet, daß jeder einzelne Formkörper 3 mit seiner Öffnungsseite nach vorne gerichtet auf eine Transportvorrichtung 25 abgelegt wird, deren vorderes Ende mit Abstand unterhalb des hinteren Endes der Transportvorrichtung 14 liegt. Bei der Transportvorrichtung 25 läuft das endlose Förderband 26 wieder über zwei Umlenkrollen 27' und 27", wobei die Umlenkrolle 27' durch einen Motor 28 angetrieben ist.
Die Transportvorrichtung 25 bildet den wesentlichen Teil einer Stapelstrecke 29, wobei diese Stapelstrecke 29 neben der Kippschwelle 24 noch eine größere Anzahl von parallel zueinander und zur Transportrichtung der
Formkörper 3 liegende Leitwände 30 umfaßt. Das vordere Ende dieser Leitwände 30 führt dabei jeweils über die Kippschwelle 24 hinweg und untergreift das hintere Ende der in den Luftkasten 12 eingebauten Transportvorrichtung 14. Jeweils zwei Leitwände 30 bilden zusammen mit dem darunter laufenden Arbeitstrum 26' des Förderbandes 26 eine Stapelrinne 31, derart, daß gemäß Fig.2 eine Mehrzahl solcher Stapelrinnen 31 nebeneinanderliegen.
Gegebenenfalls kann der Abstand zwischen den Leitwänden 30, bspw. durch Gewindespindeln 32 verstellt werden, um die Breite der Stapelrinnen 31 auf die darin zu führenden Formkörper 3 exakt abzustimmen.
Damit die Bildung der Stapel 33 begünstigt wird, kann an der Transportvorrichtung 25 ein "vibrator bzw. eine Rütteleinrichtung 34 angreifen. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich die einzelnen Formkörper 3 dicht ineinanderschieben und dadurch miteinander einen stabilen Formkörperstapel 33 bilden.
Das hintere Ende der Stapelsirecke 29 kann auch mit einer sich die die Transportvorrichtung 25 anschließenden, stationären Ablagefläche 35 versehen werden, welcher ein Stützanschlag für den Formkörperstapel 33 zugeordnet ist. Hier lassen sich die Formkörperstapel 33 ohne Schwierigkeiten entnehmen, nachdem dort der ■i Stützanschlag 36 entfernt worden ist.
Mittels Gewindespindeln 37 können Luftkasten 12 und Transportvorrichtung 14 in Höhenrichtung verstellt werden, um eine Anpassung an unterschiedliche Höhen der Formkörper 3 zu ermöglichen. Auch die Relativlage zwischen der Stapelsirecke 29 und dem Luftkaslen 12 mit der Transportvorrichtung 14 kann den unterschiedlichen Abmessungen der Formkörper 3 angepaßt werden. Hierzu ist das hintere Ende der Transportvorrichtung 25 um eine horizontale Achse 38 schwenkbar auf einer Stütze 39 gelagert und deren vorderes Ende ist auf dem Traggestell 8 höhenverlagerbar abgestützt
Die mit der Anlage 11 auszuübende Verfahrensart zum Kühlen, Transportieren und Stapeln von Formkörpern 3 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil alle drei Maßnahmen sich in optimaler Weise durch Benutzung nur eines einzigen Mediums, nämlich von Saugluft, bewerkstelligen lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Palentansprüche:
1. Verfahren zum Transportieren und Stapeln von aus thermoplastischer Kunststoffolie durch Tiefziehen oder dergleichen gefertigten sowie mittels des Folien-Abfallgitters aus der Formstation entfernten Formkörpern durch einen Saugluftslrom, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Kühlen der Formkörper fortwährend ein im wesentlichen senkrecht von der Laufebene des Folien-Abfallgitters (4) weg gerichteter sowie längs einer zu dieser parallelen Ebene (15') wandernder (18) Saugluftstrom (12, 13', 13") erzeugt wird und daß die Formkörper (3) in diesem hängend durch einen Freiraum (22) bis zu einer Stapelstrecke (29) bewegt werden (15', 18).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugluftstrom (12, 13', 13") räumlich begrenzt (12) erzeugt (13', 13") und seine Wanderbewegung (18) mechanisch hervorgebracht wird (14,15,15', 16', 16", 17).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Formkörper in der Stapelstrecke (29) geradlinig fortschreitend (26') und gleichzeitig vibrierend (34) bewegt wird.
4. Anlage zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Formstation (1) der Therm ^formmaschine und oberhalb der Laufebene des Folien-Abfallgitters (4) ein mit Sauglüftern, bspw. Ventilatoren (13', 13") bestückter Luflkasten (12) angeordnet ist, dessen Boden ein netz- oder gitterartig gelochtes Förderband (15) ist und der in Bewegungsrichtung (18) des Förderbandes (15) am Beginn einer Stapelstrecke (19) endet, die ebenfalls ein Förderband (25) ist.
5. Anlage nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das in Laufrichtung der Formkörper vordere Ende des Luitkastens (\2) mit dem Förderband (15) das Folienabfallgitter (4) um einen einen Freiraum (22) bildenden Abstand zur Stapelstrecke (29) übergreift.
6. Anlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeistrecke (29) mittels einer Leitvorrichtung (24,30) für die Formkörper (3) den dem vorderen Ende des Luftkastens zugeordneten Teil des Förderbandes (15) untergreift.
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