DE2457482A1

DE2457482A1 - Vorrichtung zum aufeinanderlegen beleimter plattenfoermiger werkstuecke

Info

Publication number: DE2457482A1
Application number: DE19742457482
Authority: DE
Inventors: Werner Dipl Ing Dr Pankoke
Original assignee: Theodor Hymmen KG
Current assignee: Theodor Hymmen KG
Priority date: 1974-12-05
Filing date: 1974-12-05
Publication date: 1976-06-10
Also published as: FR2293291A1; IT1049760B; FR2293291B3

Description

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Patentanwalt %/b 3. 12.1974

Dipl-Ing. Th. Hoefer ⁴⁸

Postfach 4107

Telefon (05 21) 710 72.- Telex 9-32449 Bankkonten: Commerzbank AG, Bielefeld Nr. 6 851471 Sparkasse Bielefeld 72 001 563 Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 689 28-304

Diess. Akt.Z. 39W74

Theodor H y m m e η KG, 48oo Bielefeld,

Theodor-Hymmen-Str. 3

" Vorrichtung zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke "

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke, insbesondere zum Auflegen einer Deckschicht,Folie, Furnier, Schichtstoffplatte,Hartfaserplatte od.dgl., auf bzw. an eine Trägerschicht (Mittelplatte), mit einer Trägerschicht-Zuführeinrichtung ^und mindestens einer dieser nachgeschalteten Deckschicht-Bereitstellungseinrichtung.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art so auszubilden,dass die Werkstücke nach dem BeIeim-Vorgang

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an den beleimten Flächen nicht mehr berührt werden und auch sonst keine Vorrichtungsteile, wie Halterungen od.dgl., in den Beleg-Bereich hineinragen oder -fassen. Ausserdem sollten die Werkstücke während des Transportes zum Beleg-Bereich und in der Ruhestellung für die Belegdurchführung in einfacher Weise sicher und beschädigungsfrei transportiert und gehalten werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen,dass die Deckschichten in lagestabiler (durchbiegungsvermeidender )Weise gehalten und der Trägerschicht zugeführt werden.

Der Erfindungsgegenstand soll einfach und kostensparend aufgebaut sein und eine rationelle Arbeitsweise im Zusammenwirken mit vor- und nachgeschalteten Bearbeitungseinheiten im Taktverfahren ermöglichen.

Gemäss der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht-Bereitstellungseinrichtung von einem, mehrere übereinanderliegende Deckschichten tragenden, unterhalb der Trägerschicht-Bewegungsebene liegenden, höhenverstellbaren Belegtisch gebildet ist, und oberhalb dieses Belegtisches im Bereich der Trägerschicht-Durchlaufebene vorgesehene, die Trägerschicht bewegende und höhenmässig haltende Mittel,wie seitliche Rollenbahnen, se it Ii ehe Transportbänder oder -ketten, mit Saugluft arbeitende obenliegende Transportbänder oder Luftkissen angeordnet sind.

Gemäss der Aufgabenstellung der Erfindung werden die zu belegenden Trägerschichten in einer Ausführung seitlich von den Rollenbahnen klemmend gehalten, in einer weiteren Ausführung von einem oberen, mit Saugluft arbeitenden Transportband gehalten und in einer dritten Ausführung durch ein von Düsen erstelltem Luftkissen getragen; der Belegtisch lässt sich mittels einer Hebeeinrichtung, wie Schere oder Hubzylinder, bis zum Anliegen der darauf gelagerten Deckschichten an die Trägerschicht anheben. Dadurch können sich die dünnen Deckschichten nicht durchbiegen, denn sie liegen mit ihrer gesamten Fläche auf dem Belegtisch bzw.den anderen Deckschichten. Die oberste Deckschicht bleibt an der beleimten Trägerschicht haften, während der ^Belegtisch mit den restlichen Deckschichten abgesenkt wird.

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Die Rollen der Rollenbahnen stehen mit ihrer Achse senkrecht zur Werkstück-Durchlaufrichtung und haben eine zylindrische, vorzugsweise leicht tonnenartig ausgebildete Grundform , die ein zentrierendes Einführen der Deckschichten in den Beleg-Bereich ermöglichen. Die Rollen mindestens einer der beiden Rollenbahnen sind vorteilhafterweise mit einem Antrieb, wie z.B. einem Kettenantrieb,für die Transportdurchführung der Trägerschichten verbunden.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.

Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke ist einfach und k»ostensparend aufgebaut und ermöglicht im Zusammenwirken mit sinnvoll zugeordneten Bearbeitungsstationen in einem neuen Taktverfahren eine vollständig maschinelle Herstellung von beschichteten plattenförmigen Werkstücken.

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Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im teilweisen

Schnitt einer Vorrichtung zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke mit einer vorgeschalteten Zuführeinrichtung,Reinigungseinrichtung und Beleimeinrichtung sowie nachgeschalteter Preßstation und Ab fülleinrichtung,

Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe Vorrichtung,

Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung,

Fig. 4 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt einer

abgewandelten Vorrichtung gemäss Fig. 1 mit einem mit Saugluft arbeitenden und jeweils eine Trägerschicht haltenden Transportband,

Fig. 5 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einer

weiteren Vorrichtung zum Auflegen einer oberen Deckschicht,

Fig. 6 eine Ansicht einer nochmals abgeänderten Aus

führung im teilweisen Schnitt mit Düsen zur Bildung eines Luftkissens,

Fig. 7 ein Schema einer Bearbeitungsstrasse.

Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke, insbesondere zum Auflegen einer Deckschicht 11 auf bzw.an eine Trägerschicht 13,wie Mittelplatte, hat eine Deckschicht-Bereitstellungseinrichtung Io.

Die Bereitstellungseinrichtung Io besteht aus einem,mehrere übereinanderliegende Deckschichten 11 tragenden,unterhalb der Trägerschicht-Bewegungsebene liegenden,höhenverstellbaren Belegtisch 12, der mittels einer Hubeinrichtung 15,wie scherenartiges Gestänge, Druckmittelzylinder od.dgl.,unter Abgabe einer Deckschicht 11 an die Trägerschicht-Unterseite stufenlos höhenverstellbar ausgebildet

Oberhalb des Belegtisches 12 sind im Bereich der Tr&p»i—

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schicht-Durchlaufebene vorgesehene,die Trägerschicht 13 in Durchiaufrichtung bewegende und höhenmässig haltende seitliche Transportmittel 14, wie Rollenbahnen,Transportbänder oder -ketten od.dgl.,angeordnet.

Die erfindungsgemäss verwendeten Rollenbahnen 14 haben mindestens einen in Trägerschicht-Durchlaufrichtung verlaufenden Längsbalken l4b,der vorzugsweise von einem U-Profil gebildet ist,an dem die Rollen 14a mit mindestens einem,vorzugsweise mit beiden Endbereichen drehbar gelagert sind.

Die Rollen 14a beider Rollenbahnen 14 sind mit ihren Drehachsen aufrecht (senkrecht) angeordnet und haben dabei eine zylindrische, vor zugsweise leicht tonnenartig ausgebildete Grundform, die ein zentrierendes Einführen der Deckschicht 11 in den Bereich der Trägerschicht - Durchlaufebene ermöglicht.

Die Rollen 14a jeder Rollenbahn 14 sind in Trägerschicht-Durchlaufrichtung im Abstand hintereinander mit ihren Endbereichen im Längsbalken l4b drehbar gelagert,wobei es vorteilhaft ist, mindestens die Rolfen 14a einer Rollenbahn 14 mit einem Antrieb, wie Kettenantrieb od.dgl.,zu verbinden.

Ausserdem ist es von Vorteil,mindestens eine Rollenbahn 14 mit ihrem Längsbalken 14b quer zur Trägerteil-Durchlaufrichtung verschiebbar, vorzugsweise im Abstand parallel zur anderen Rollenbahn 14 stufenlos einstellbar,am Gestell 26 zu lagern.

In Trägerschicht - Durchlaufrichtung ist zwischen den Rollenbahnen 14 im in Durchlaufrichtung hinteren Endbereich mindestens ein die Trägerschicht 13 im Durchlauf bremsender und der Deckschicht 11 eine Führung, bei der Bewegung nach oben gegenüber der Trägerschicht 13, gebender Anschlag 16 angeordnet.

In einer bevorzugten Ausführung ist der beschriebenen Vorrichtung Io eine in den Bereich der Rollenbahnen 14 hinein-

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und aus deren Bereich herausbewegbare, vorzugsweise schwenkbare, mit Saugern 18 od.dgl.,versehene Beschickungseinrichtung 17 für eine obere Deckschicht 19 zugeordnet.

Diese Beschickungseinrichtung 17 ist auf einer Vorrichtungs-Längsseite des GeBtelles 26 seitlich oberhalb des einen Rollenbahn-Längsbalkens l4b um eine waagerechte Achse 27 schwenkbar angeordnet,wobei die Sauger 18 zusätzlich um eine waagerechte Achse 28 schwenkbar gelagert sind.

Um eine hohe Durchsatzleistung der obengenannten Vorrichtung Io zu erreichen, ist sie als Bestandteil einer Bearbeitungseinheit vorgesehen,die ein Magazin 23 besitzt , aus welchem die Trägerschichten 13 ( Mittelplatten ) gefördert und mittels einer Zuführeinrichtung 24 einer Reinigungsstation 2o, aus Bürsten mit Absaugeinrichtung, zugeführt werden. Im Durchlaufverfahren werden die Mittelplatten 13 nacheinander gereinigt und in einer Beleimstation 21 mindestens einseitig, vorzugsweise oben- und untenseitig beleimt,

Von der Beleimstation 21 aus gelangen die Mittelplatten 13 zu der beschriebenen Vorrichtung Io,wo sie seitlich gehalten und mittels eines Anschlages 16 zum lagerichtigen Halt gebracht werden. Während der Ruhestellung werden die Mittelplatten 13 von unten mit einer Deckschicht 11 versehen,wobei vorzugsweise gleichzeitig eine obere Deckschicht 19 aufgelegt wird. Nach dem Belegen wandert das Werkstück (Mittelplatte 13 und Deckschichten 11/19) im Durchlaufverfahren durch eine Presse 22 und wird danach abgeführt.

Gleichzeitig mit dem ein- oder zweiseitigen Belegen der Mittelplatte 13 wird aus dem Magazin 23 eine neue Mittelplatte 13 bereitgestellt.

Durch die obengenannte Bearbeitungseinheit ist es möglich, plattenförmige Werkstücke 13,wie Mittelplatten oder Trägerschihten ,vollautomatisch mit Deckschichten 11 und/oder 19

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wie Purniere, Folien od.dgl., zu versehen, ohne dass dabei mehr als eine Bedienungsperson erforderlich ist. Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Rollenbahnen 14 wird eine gute und mit den beleimten Flächen berührungsfreie Arbeitsweise erreicht.

Die Werkstück - Bewegungsebene wird von den beiden Bahnen 24 und 25 bestimmt,die im Abstand hintereinander in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen. Zwischen diesen Bahnen 24 und 25 , der Beleimstation 21, Reinigungsvorrichtung 2o und Presse 22,bewegt sich die Trägerschicht 13 auf gleicher waagerechter Ebene, wird hierbei jedoch nur seitlich zwischen den aufrechten Rollen 14a klemmend gehalten.

Erfindungsgemäss ist es weiterhin möglich, die Beschickungseinrichtung 17 von der Vorrichtung Io zu trennen und sie unter Zwischenschaltung einer zweiten Beleimeinrichtung 21 und Nachschaltung einer zweiten Preßstation 22 der neugebildeten Bearbeitungseinheit ( vergl.Schema Fig.7) hinzuzufügen. Hierbei ist es jedoch erforderlich, der Beschickungseinrichtung 17 eine von einer Rollenbahn oder einem Transportband oder auch mehreren schmalen Transportbändern 31 mit einem Widerlager 38 und einem Antrieb versehene Transporteinrichtung 37 zuzuordnen,welche vorzugsweise unterhalb der Trägerschicht - Durchlaufebene in gleicher Höhe wie die Bahnen 24 und 25 angeordnet ist.

Da durch diese Aufteilung des BelegeVorganges der Raum über dem Belegtisch 12 zu einer anderen Nutzung frei geworden ist, ist es erfindungsgemäss möglich, die Halterung der Trägerschichten 13 einer Transporteinrichtung 33 zu überlassen. Diese Transporteinrichtung 3o ist, wie in Fig.4 dargestellt, mit einem Saugkasten 33 ausgestattet, und hat darin gelagerte, aus mehreren schmalen im Abstand nebeneinanderliegenden Transportbändern 31 oder einem luftdurchlässigen Transportband mit einem Widerlager 32 und einem Antrieb gebildete Bewegungsmittel. Der Saugkasten 33 nimmt vorzugsweise die gesamte Fläche über der Trägerschicht-DurchltLufebene ein.

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Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist es erwünscht, der beleimten Trägerschicht 13 unmittelbar nach dem Auftragen des Leimes Wärme zuzuführen,um eine vorzeitige Abkühlung des Leimes und damit Pehlverbindungen zu vermeiden. Die Lösung dieser Aufgabe wird bevorzugt darin gesehen, dass seitlich unterhalb der Trägerschicht-Durchlaufebene auf jeder Seite der Vorrichtung 3¹I eine Vielzahl von Düsen 36 angeordnet wird, aus denen vorzugsweise angewärmte Luft in den Bereich der Trägerschicht - Durchlaufebene so dosiert geblasen wird, dass hierdurch ein Luftpolster entsteht, welches runmehr den Transport und die Halterung der Trägerschicht 13 übernimmt. Um ein Entweichen dieses Luftkissens zu verhindern, sind vorzugsweise im Seitenbereich der Trägerschicht - Durchlaufebene Wandungen 35 angeordnet, welche sich vorzugsweise stufenlos auf die Trägerschicht - Breite einstellen lassen. Die Wandungen 35 nehmen vorzugsweise die Länge der Vorrichtung 34 ein und verlaufen dabei parallel zueinander und zur Trägerschicht - Durchlaufrichtung und begrenzen zwischen sich das Luftkissen.

Ist eine Erwärmung der anschliessend beleimten Oberseite nötig, so ist seitlich oberhalb an mindestens einer Seite der nachfolgenden Transporteinrichtung 37 eine ähnliche Düsenreihe angeordnet ,wobei hier jedoch kein Luftkissen gebildet wird.

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Claims

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Patentansprüche

1. J Vorrichtung zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke, insbesondere zum Auflegen einer Deckschicht,wie Purnierschicht, Folie od.dgl., auf bzw.an eine Trägerschicht ( Mittelplatte ) , mit einer Trägerschicht - Zuführeinrichtung und mindestens einer dieser nachgeschalteten Deckschicht - Bereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht-Bereitstellungseinrichtung (lo) von einem", mehrere übereinanderliegende Deckschichten (11) tragenden, unterhalb der Trägerschicht - Bewegungsebene liegenden, höhenverstellbaren Belegtisch (12) gebildet ist und oberhalb dieses Belegtisches (12) im Bereich der Trägerschicht - Durchlaufebene vorgesehene, die Trägerschicht (13) bewegende und höhenmässig haltende Mittel,wie seitliche Rollenbahnen (14) ,Transportbänder, seitliche Transportketten, mit Saugluft arbeitende obenliegende) Transportbänder oder Luftkissen,angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass der Belegtisch (12) mittels einer Hubeinrichtung ( 15) , wie scherenartiges Gestänge, Druckmittelzylinder od.dgl.,unter Abgabe einer Deckschicht ( 11 ) an die Trägerschicht-Unterseite,höhenverstellbar ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Seitenbereichen der Trägerschicht (13) jeweils eine aus mehreren mit ihrer Drehachse senkrecht zur Trägerschicht-Durchlaufebene stehende Rollen ( 14a ) gebildete Rollenbahn (14) als Tragmittel angeordnetest.

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Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,dass die Rollen ( 14a) jeder Rollenbahn ( 14) in Trägersdicht-Durchlaufrichtung im Abstand hintereinander angeordnet sind.

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen ( 14a) jeder Rollenbahn ( I¹I) an mindestens einen,in Trägerschicht - Durchlaufrichtung verlaufenden Längsbalken ( 14t) mit einem Endbereich drehbar gelagert sind.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen ( 14a) mindestens einer Rollenbahn (I¹O mit einem Antrieb, wie Kettenantrieb od.dgl., verbunden sind.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen ( 14a) zylindrisch,vorzugsweise tonnenartig, ausgebildet sind.

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rollenbahn (14) mit ihrem Längsbalken ( 14b) quer zur Trägerteil - Durchlaufrichtung verschiebbar, vorzugsweise im Abstand zur anderen Rollenbahn ( 14) stufenlos einstellbar, gelagert ist.

Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,dass in Trägerteil - Durchlaufrichtung zwischen den Rollenbahnen ( 14) im in Durchlaufrichtung hinteren Endbereich mindestens ein die Trägerschicht ( 13) im Durchlauf bremsender und der Deckschicht ( 11 ) eine Führung bei der Bewegung gegenüber der Trägerschicht ( 13) gebender Anschlag ( 16) angeordnet ist.

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Ιο. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9»dadurch gekennzeichnet, dass eine in den Bereich der Rollenbahn (I¹O hinein- und aus dem Bereich herausbewegbare,vorzugsweise schwenkbare, mit Saugern (18) od.dgl.,versehene Beschickungseinrichtung (17), für eine obere Deckschicht (19), der Vorrichtung (lo) zugeordnet ist.

11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet ,dass die Beschickungseinrichtung (17) auf einer Vorrichtungs-Längsseite seitlich oberhalb des einen Rollenbahn-Längsbalkens (I¹Ib) schwenkbar am Vorrichtungsgestell (26) angeordnet ist.

12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet ,dass der Vorrichtung (lo) zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke (13) eine Reinigungs-(2o) und eine Beleimeinrichtung (21) vorgeschaltet sind und eine Einrichtung (22) zum Pressen nachgeschaltet ist.

13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Trägerschicht - Durchlaufebene eine mindestens einen Teilbereich der Vorrichtungslänge einnehmende Transporteinrichtung ( 3o) mit einem luftdurchlässigen Transportband (31) oder mehreren einzelnen, im Abstand nebeneinanderliegenden Transportbändern (31) und einem zugeordneten Widerlager ( 32) vorgesehen ist,die in einer Saugeinrichtung (33) angeordnet und motorisch angetrieben ist ( Pig Λ).

I¹I. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenbereichen der Trägerschicht-Durchlaufebene auf jeder Seite jeweils eine,vorzugsweise die Länge der Vorrichtung (3¹O einnehmende,zueinander sowie zur Trägerschicht-Durchlaufrichtung parallel verlaufende, zwischen sich ein Luftkissen begrenzende Wandung (35) angeordnet ist ( Fig. 6) 6UH H 24/012 7

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15· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 14,dadurch gekennzeichnet ,dass vorzugsweise seitlich unterhalb der Wandungen ( 35 ) mehrere, das Luftkissen erzeugende Düsen ( 36 ) angeordnet sind.

insbesondere

16. Vorrichtung/nach den Ansprüchen 1 und lo,dadurch gekennzeichnet ,dass unterhalb der Trägerschicht - Durchlaufebene und der Beschickungseinrichtung (17) eine Transporteinrichtung ( 37 ) angeordnet ist,die vorzugsweise aus einem oder mehreren Transportbändern ( 31 ) mit einem Widerlager ( 38 ) und/ oder einer Rollenbahn , einem Antrieb besteht ( Fig.5).

17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,dass in Werkstück-Durchlaufrichtung hintereinander zu einer Bearbeitungseinheit ein Magazin ( 23 ), eine Zuführeinrichtung ( 24 ), eine Reinigungseinrichtung ( 2o ), eine Beleimeinrichtung ( 21) , eine Vorrichtung ( 29 oder 3^ ) zum Auflegen ein*r Deckschicht (11) , von unten eine Preßstation (22), eine weitere Beleimeinrichtung ( 21), eine aus der Beschickungseinrichtung (17) und der Transporteinrichtung ( 37 ) bestehende Vorrichtung, zum Auflegen einer Deckschicht ( 19 ) von oben, eine weitere Preßstation (22) und eine Abführeinrichtung (25) angeordnet und verbunden sind ( Fig.6).

l8. Verfahren zum Aufeinanderlegen beleimter plattenförmiger Werkstücke, insbesondere zum Auflegen einer Deckschicht, wie Furnierschicht, Folie od.dgl., auf bzw.an eine Trägerschicht ( Mittelplatte ), mit einer Trägerschicht-Zuführeinrichtung und mindestens einer dieser nachgeschalteten Deckschicht-Bereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass im Taktverfahren

a) eine erste Mittelplatte aus einem Magazin gefördert wird,

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b) die Mittelplatte im Durchlauf nacheinander

in einer Reinigungsstation gereinigt und anschliessend in einer Beleimstation an mindestens einer, vorzugsweise an beiden sich gegenüberliegenden (oberen und unteren) Flächen beleimt wird,

c) danach die Mittelplatte bei Stillstand

von unten mit einer Deckschicht beschichtet wird und danach im Durchlauf in einer Preßstation mit der Deckschicht verpresst und anschliessend abgeführt wird,

d) gleichzeitig bei der Beschichtung der Träger

schicht mit der Deckschicht eine neue Mittelplatte in die Bereitstellung gebracht wird,

e) beide Flächen der Trägerschicht mit je einer

Deckschicht versehen werden.

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