DE28511C - Deck verfahren für Zucker, brode - Google Patents

Deck verfahren für Zucker, brode

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DE28511C
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DE
Germany
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bread
clarification
sugar
pores
cover
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Application number
DENDAT28511D
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F. scheibler in Burtscheid-Aachen
Publication of DE28511C publication Critical patent/DE28511C/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B50/00Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B50/00Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
    • C13B50/02Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)

Description

Patenτ-AnSpruch:
Ein Verfahren, die vom Grünsyrup befreiten Zuckerbrode in allen ihren Theilen gleichmäfsig der Einwirkung der Deckkläre auszusetzen, solchergestalt, dafs die die Zuckerbrode enthaltenden, durch Deckel luftdicht abschliefsbaren Zuckerformen zunächst luftleer gemacht werden und dann die Deckkläre aus einem tiefer stehenden Reservoir durch die Nutschrohre in die Formen eintreten gelassen wird, womit erreicht ist, dafs die Deckkläre das in seinen Poren luftleere Brod gleichförmig durchdringt und in den Hohlräumen der Verschlufsdeckel gesammelt, gemessen und bezw. begrenzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Bisher wurden die vom Grünsyrup befreiten Zuckerbrode in der Weise rein (nett) gedeckt, dafs ein Quantum Deckkläre oben auf den Zucker gegossen und durch die Nutschpumpe von oben nach unten durch das Brod hindurchgesogen wurde. Dieses Verfahren hat den Fehler, dafs ein grofser Theil der Deckkläre, statt durch das Brod zu gehen, den bequemeren Weg an den Wänden der Form entlang nimmt und so hinsichtlich des beabsichtigten Zweckes nutzlos bleibt. Auch in den mitunter vorkommenden Fällen, wo das Brod im Innern nicht ganz homogen ist, oder in den häufiger eintretenden Fällen, wo sich in demselben Poren oder Risse zeigen, wählt ebenfalls die Deckkläre den leichter zurückzulegenden Weg durch diese weniger dichten Stellen, Poren oder Risse, was immer ein unvollkommen gedecktes Brod zur Folge hat.
    Zur Beseitigung dieser Uebelstände verschliefse man die Formen der vom Grünsyrup befreiten Brode nach dem Einbringen der letzteren oben luftdicht mit einem Deckel, pumpe (z. B. vermittelst der Nutschpumpe) die Formen und damit alle Poren im Brode möglichst luftleer und lasse danach die Deckkläre von unten durch die Nutschrohre aus einem tiefer stehenden Reservoir A in die luftleeren Formen vermöge des Druckes der äufseren Atmosphäre eintreten.
    Die Deckkläre vertheilt sich hierbei gleichmäfsig in alle luftleeren Poren des Zuckers und reinigt, weil so jedes Zuckertheilchen treffend, mithin alle derselben in vollkommener Weise, und zwar in wenigen Minuten, während die seither benutzte Deckmethode eine erheblich längere Zeit in Anspruch nimmt.
    Die Deckel zum Verschliefsen der Formen sind mit Hohlräumen versehen, deren Volumen so grofs gewählt wird, dafs sie die Menge der zur vollkommenen Reinigung der Brode erforderlichen Deckkläre aufnehmen können. Haben sich also diese Hohlräume durch die Brode hindurch mit Deckkläre gefüllt, so ist der Deckprocefs beendet und zugleich der Deckkläreverbrauch begrenzt und bemessen.
    Die Deckkläre, welche das Brod durchdrungen hat, also mehr oder weniger verunreinigt ist, läfst man durch Hähne oder Stopfen, die sich an den Verschlufsdeckeln befinden, abfliefsen, um sie gesondert zu sammeln. Diejenige Deckkläre aber, welche unbenutzt in den Nutschrohren verbleibt, kann man in das Deckkläre-Reservoir A zurückfliefsen lassen.
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