DE69726342T2 - Reinigungsgerät und Verfahren zum Reinigen von Käseformen mit fein perforierten Wänden - Google Patents

Reinigungsgerät und Verfahren zum Reinigen von Käseformen mit fein perforierten Wänden Download PDF

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    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Käseformen vom Typ mit fein perforierten Wänden. Eben dieser Typ von Formen ist bei moderner Produktion von Presskäse vorherrschend, und sie arbeiten, indem die Molke aus der in die Formen gefüllten Quarkmasse während des Pressens durch die Perforationen ausgetrieben wird, welche typischerweise eine Breite von 0,3 bis 0,8 mm haben, wonach die festen Käse zur Weiterverarbeitung und Lagerung aus den Formen gelöst werden können.
  • Typischerweise sind die einzelnen Formen 5 bis 10 Mal pro Produktionstag in Gebrauch, und es ist wichtig, dass sie nach jedem Pressbetrieb gereinigt werden können, da die Käsemasse ausgesprochen leicht in oder an den Perforationen kleben bleibt. Daher wird die Betriebsreinigung nicht oder nicht allein aus Hygienegründen durchgeführt, sondern auch, um eine fortgesetzte hohe Produktionsleistung der Formen zu gewährleisten, deren Leistung und Qualität andernfalls abnimmt, je mehr die Perforationen verstopft werden.
  • Es ist daher üblich, dass die Formen mit zugehörigen Druckdeckeln nach jedem Pressen und Entformen durch ein Reinigungssystem bewegt werden, in dem die Formen in umgekehrten Stellungen zuerst mit lauwarmem Wasser gespült werden, um Käsereste zu entfernen und um Ablagerungen zu erweichen, wonach sie in einem folgenden Abschnitt mit Wasser auf 65 bis 80°C gereinigt werden, das ein Reinigungsmittel enthält; die Formen werden lebhaft gespült, um Käserückstände zu entfernen und um die Oberflächen und die Perforationen zu reinigen. Schließlich werden die Formen einem Nachspülen mit kaltem Wasser unterzogen.
  • Gewöhnlich erkennt man jedoch auch, dass der Reinigungsprozess nicht so wirksam war wie zu wünschen wäre, insbesondere in Bezug auf unerwünschte Ablagerungen an den Wänden der Perforationen. Das Spülwasser kann wohl einen harten Stoß gegen die Formwände zeigen, die Perforationen sind aber so klein, dass sie der Übertragung so eines starken Wasserdurchflusses wirksam widerstehen.
  • Aus dem Dokument FR 2654302 des Standes der Technik ist ein Käseform-Reinigungsgerät bekannt. Der in der Erfindung nach dem Stand der Technik benutzte Typ von Käseformen ist von der Art, bei der ein flexibler Sack, gewöhnlich aus Tuch, innerhalb einer starren Form angeordnet wird. Wenn der Käse in der Form die Produktionsstraße durchläuft, kommt er an einer ersten Stufe an, an der Hydraulikpressen den Käse mit dem flexiblen Sack nach oben durch das starre Glied pressen. Der Käse wird aus der Form entfernt, die danach zur Reinigungseinheit weitergeht. In der Reinigungseinheit wird die Form über einer Hochdruck-Wasserdüse angeordnet, die unter hohem Druck Wasser ausstößt, so dass der flexible Sack nach oben gedrückt wird und der Käserückstand und kurz was das Äußere des Sacks verglichen mit dem Käse ist durch die Hochdruck-Wasserausstoßvorrichtung heftig gespült wird. Das Innere des flexiblen Formsacks wird durch zusätzliche Spülvorrichtungen gewaschen. Wenn die Wasserzufuhr beendet ist, schlagen die Formsäcke in die Stellung in der Form zurück, und die starre Form mit dem innen angeordneten Formsack ist wieder zum Gebrauch bereit.
  • Die Erfindung basiert auf der Erwägung, dass man einen stärkeren Durchfluss durch die Perforationen erzeugen kann, wenn man dafür sorgt, dass auf einer der beiden Seiten der Formwände ein statischer Überdruck von Luft/Flüssigkeit aufgebaut wird, der mit voller Druckwirkung sämtliche Perforationen beeinflusst. In der Praxis und mit guten Resultaten wurde ein Verfahren getestet, bei dem die Formen mit einem dichten und dicht schließenden Deckel versehen werden, während die zugehörigen perforierten Formdeckel mit jeweiligen dichten Schüsselgliedern verbunden werden, wonach unter Druck stehendes Wasser oder Reinigungsflüssigkeit durch die jeweiligen Verschlussdeckel und Schüsselglieder in die jeweiligen Hohlräume eingespeist wird, aus denen Luft und Flüssigkeit dann mit vollem Druck durch sämtliche Perforationen getrieben werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass dies eine sehr wirksame vorbereitende Maßnahme für den Durchgang der Formteile durch das Reinigungssystem ist, und es besteht Grund zu der Annahme, dass eine Behandlung gemäß der Erfindung die Funktionen des konventionellen Reinigungssystems stark vermindern oder sogar beseitigen kann.
  • Es folgt eine detailliertere Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnung, worin:
  • 1 eine seitliche Schnitt- und Explosionsansicht eines Systems gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine ähnliche Ansicht ist, gezeigt mit den zusammengebauten und in Betrieb befindlichen Systemteilen;
  • 3 eine Ansicht entsprechend 1 ist, hier jedoch eines Systems zum Reinigen von Druckdeckeln der Formen; und
  • 4 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform eines Systems gemäß der Erfindung ist.
  • In 1 ist eine Käseform 2 in einer umgekehrten Stellung gezeigt, d. h. mit einer perforierten Bodenwand 4 und einem zugehörigen unteren Stützgestell 6 nach oben weisend und entsprechend mit ihrer offenen Oberseite nach unten weisend. Unterhalb der Form befindet sich ein Sockelaufbau 10, der eine Platte oder ein Gestell 12 mit Dichtmitteln 14 (auf der rechten Seite gezeigt) für abdichtenden Eingriff mit dem nach unten gerichteten oberen Rand 8 der Form 2 und einen kastenförmigen Mantelkörper 16 aufweist, der etwas kleiner als der Innenraum in der Form 2 ist. An einer geeigneten Stelle, hier in einem zentralen oberen Bereich 18 gezeigt, ist dieser Mantelkörper mit einem Loch versehen, das mit einer äußeren Druckrohrleitung 20 zur Zufuhr von unter Druck stehender Flüssigkeit aus einer nicht dargestellten Pumpe versehen ist. Wie links in 1 gezeigt, kann man an Stelle der nach oben bloßliegenden Dichtung 14 eine Stütz- oder Abdichtschulter 14' verwenden. Oberhalb der Form 2 ist ein Druckkörper 22 mit einer unteren Druckplatte oder einem Gestell 24 zum Zusammenwirken mit dem unteren Gestell 6 der Form vorgesehen, um die Form mittels eines oberen Arbeitszylinders 26 gegen das Abdichtmittel 14 des Sockelaufbaus zu pressen, wobei der Mantelkörper 16 innerhalb der Form 2 liegt.
  • Die zusammengepresste Stellung ist in 2 gezeigt, die deutlich anzeigt, dass die Form über den Sockelaufbau 10 abgesenkt wird, wobei der Druckkörper 22 entsprechend abgesenkt wird. Der Sockelaufbau könnte jedoch auch gegen die Form hochgehoben werden, wenn die Letztere auf einer festen Höhe gehalten wird, oder unter Verwendung von unteren Hebemitteln entsprechend dem oberen Zylinder könnten sogar die Form 2 und der Sockel aufbau 10 beide gegen den Druckkörper 22, 24 hochgehoben werden.
  • In all diesen Fällen ist das Ergebnis wie in 2 gezeigt, nämlich dass die Form 2 im wesentlichen vom Mantelkörper 16 ausgefüllt und abdichtend gegen die Abdichtmittel 14 des Sockelaufbaus gepresst wird.
  • Wird danach eine unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Rohrleitung 20 zugeführt, wird in dem engen Raum zwischen der Außenseite des Mantelkörpers 16 und dem Inneren der Form 2 ein beträchtlicher Flüssigkeitsdruck aufgebaut, wodurch ziemlich starke, reinigende Flüssigkeitsstrahlen durch sämtliche Perforationen in den Seiten- und Bodenwänden der Form hindurch erzeugt werden, wie in 2 angezeigt. Hierdurch kann wirksames Ausspülen von Oberflächenablagerungen in den Perforationen erzeugt werden, und die Spülflüssigkeit oder Mischung aus Flüssigkeit und Luft kann durch einen Bodenabfluss 28 oder einen anderen Auslass für die Reinigungskammer abgeleitet werden.
  • In 3 ist ein System gezeigt, das dem oben Beschriebenen analog ist, jedoch dafür eingerichtet ist, die Druckdeckel 30 der Formen 2 zu handhaben, wobei die perforierte Druckdeckelplatte 32 des Deckelaufbaus in abdichtenden Eingriff mit einem flachen Spülkasten 34 gebracht wird, dem durch eine Rohrleitung 36 unter Druck stehende Flüssigkeit zugeführt werden kann. Danach kann die Deckelplatte 32 auf eine entsprechende Weise gereinigt werden.
  • Die offenbarte Technik kann modifiziert oder auf viele Arten ergänzt werden, z. B. indem man für Ansaugen oder Einspritzen von Flüssigkeit von der Außenseite der Form sorgt, um eine wirksame Gegenspülreinigung der Perforationen zu bewirken. Eine weitere Möglichkeit ist, eine rotierende Spülkugel im Innenraum der Form zu verwenden, und die erörterte Reinigung kann mit aktiver Innenreinigung durch Spülen schräg nach oben in der umgekehrten Form ergänzt werden.
  • Es wird für vorteilhaft erachtet, dass in Verbindung mit dem Aufbau von Flüssigkeitsdruck im Inneren der Form eine Zunahme des Luftdrucks darin erzeugt wird, so dass während einer Anfangsphase eine nützliche Luftentleerung durch die Perforationen hindurch erzeugt wird.
  • Wahlweise kann dies dahingehend ausgenutzt werden, dass statt des Kastenkörpers 16 in 1 und 2 von der erwähnten Spülkugel oder entsprechenden Spüleinrichtungen für die Zufuhr der Flüssigkeit Gebrauch gemacht wird, wodurch in einer Anfangsphase eine ziemlich wirksame, kombinierte Wasser/Luft-Reinigung stattfindet, während der Formraum mit Flüssigkeit gefüllt wird, wonach die Flüssigkeitszufuhr aus den Spüleinrichtungen weitergeht, aber nicht nur für die Einleitung der unter Druck stehenden Flüssigkeit. Weiterhin kann man direkt dafür sorgen, dass komprimierte Luft in die Form oder um dessen willen in ein äußeres Glockeglied um die Form geblasen wird.
  • Die erwähnte Verwendung einer Spülkugel ist schematisch in 4 dargestellt, die einen Teil von Förderketten 40 zur Zufuhr von umgekehrten Formen 2 mit Randflanschen 8 zu einer Reinigungsstation zeigt, in der ein feststehender oder höhenverstellbarer Chassisteil 42 einen oberen Anschlag 44 etwas über der Form 2 und einen aufrecht stehenden Zylinder 46 trägt, der mit einem Joch 48 mit abhängigen Trägerstangen 50 zusammenwirkt. Diese Stangen tragen an ihren unteren Enden eine Formverschlussplatte 52, auf der eine Spülkugel 54 mit einem Zufuhrschlauch 56 montiert ist. Durch Betätigung des Zylinders 46 wird die Platte 52 hochgehoben, um die Form zu schließen und die Form weiter in Eingriff mit dem oberen Anschlag 44 anzuheben, wonach der Zugang für Reinigungswasser zu der Kugel 54 geöffnet wird. Die Platte 52 ist auswechselbar auf einer Stütze 58 montiert, so dass die Plattengröße an die Größe der Form angepasst werden kann.
  • Eine völlig entsprechende Anordnung kann zum Reinigen der Druckdeckel verwendet werden, wobei nur die Platte 52 auf eine kastenartige Weise geformt ist.
  • Es sei erwähnt, das es von einem anderen Typ von Reinigung her bekannt ist, dass die Module und die Deckel einmal am Tag 15 bis 20 Minuten lang in ein Gefäß mit 65 bis 80°C warmen Wasser mit hinzugefügtem Reinigungsmittel getaucht werden. Dies kann mittels spezieller Tauchhalter geschehen, und als Nebenergebnis der vorliegenden Erfindung können diese Halter, statt nur die Formen und Deckel in stationäre Stellungen zu bringen, dafür eingerichtet oder auf eine Weise angetrieben werden, dass sie ein Platschen der Einheiten erzeugen, z. B. mit einer Hublänge von 50 mm, wodurch beständig abwechselnde Über- und Unterdrücke auf den Seiten der Einheiten erzeugt werden, so dass die ganze Zeit eine gewisse Flüssigkeitsströmung durch die Perforationen hindurch erzeugt wird, um sie zu reinigen.

Claims (9)

  1. Reinigungsgerät zum Reinigen von Käseformen (2) vom Typ mit fein perforierten Wänden, wobei das Reinigungsgerät eine Stütze (10) für die Formen (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass es einen kastenförmigen Mantelkörper (16) oder eine Formverschlussplatte (52) zum Begrenzen eines Raumes gleich neben Außen- oder Innenseiten der Form sowie Mittel (20, 36, 54) zum Einleiten eines Druckmediums in diesen Raum aufweist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, mit einer nach oben bloßliegenden Dichtung oder einer Abdichtschulter (14'), die für abdichtenden Eingriff mit einem oberen Rand (8) einer Käseform (2) eingerichtet ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Stütze (10) durch eine Formverschlussplatte (52) zum Stützen einer Form (2) in einer umgekehrten Stellung der Form gebildet wird.
  4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Formverschlussplatte (52) einen Füllkörper (16), der einen Teil des Formraumes ausfüllt, oder einen Reinigungskopf wie z. B. eine Spülkugel (54) aufweist, die in diesen Raum vorsteht, um anfängliches Spülen der Formwände durch Einleitung des Druckmediums zu ermöglichen.
  5. Gerät nach Anspruch 3 und versehen mit Mitteln (40) zum Zuführen von umgekehrten Formen (2) in eine Betriebsstellung oberhalb der Formverschlussplatte (52) und Mitteln (42) zum Anheben der Formverschlussplatte (52) zum Verschließen der Form (2) und weiteren Anheben der Form gegen obere Anschlag mittel (44).
  6. Verfahren zum Reinigen von Käseformen (2) vom Typ mit fein perforierten Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (2) in einen im wesentlichen abdichtenden Eingriff mit einer Stütze und/oder einem kastenförmigen Mantelkörper (10, 16) gebracht wird, wobei die Stütze und/oder der kastenförmige Mantelkörper Mittel (20, 36, 54) zum Aufbauen eines statischen Überdruckes von Luft/Wasser innerhalb oder außerhalb der Form (2) beziehungsweise zum Spülen der Form (2) von deren Innenseite her aufweisen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Form (2) durch ein dicht abdichtendes Verschlussglied (14, 52) verschlossen wird, das einen Reinigungskopf wie z. B. eine Spülkugel (54) trägt, die in die Form (2) vorsteht, und dass zum anfänglichen Spülen der Innenseite der Form und zur wachsenden Ansammlung des Spülwassers innerhalb der Form unter Druck stehendes Wasser einzig durch diesen Reinigungskopf zugeführt wird, wobei die Zufuhr von unter Druck stehendem Wasser über einen gewissen Zeitraum aufrechterhalten wird, wonach der Formraum vollständig mit Wasser gefüllt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Form innerhalb eines umgebenden kastenförmigen Mantelkörpers angeordnet wird, der für den Aufbau eines Flüssigkeitsüberdruckes auf der Außenseite der Form mit unter Druck stehendem Wasser gefüllt wird.
  9. Verfahren zum Reinigen von perforierten Druckdeckeln (32), die zu Käseformen (2) gehören, dadurch gekennzeichnet, dass der perforierte Druckdeckel (32) in abdichtenden Eingriff mit einem flachen Spülkasten (34) gebracht wird, dem über eine Rohrleitung (36) unter Druck stehende Flüssigkeit zugeführt werden kann.
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