DE2851190A1 - Schaltkreis fuer ueber einen mikroprozessrechner angesteuerte verbraucher - Google Patents

Schaltkreis fuer ueber einen mikroprozessrechner angesteuerte verbraucher

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DE2851190A1 DE19782851190 DE2851190A DE2851190A1 DE 2851190 A1 DE2851190 A1 DE 2851190A1 DE 19782851190 DE19782851190 DE 19782851190 DE 2851190 A DE2851190 A DE 2851190A DE 2851190 A1 DE2851190 A1 DE 2851190A1
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Description

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Die Erfindung bazlaht sich auf einen Schal tre Is für über einen Mlkroprozeßrechner angesteuerte Verbraucher, bei dem die Ausgänge des MlkroprozeSrechners über entsprechende Zwischenbauteile mit den Verbrauchern verbunden sind.
Bei einem derartigen bekannten Schaltkreis werden also die Verbraucher, wie z.B. Motoren, Relais oder Lampen, über ein entsprechendes Zwischenbauteil, wie 2.B. Verstärker, Zwischenspeicher oasr Dekodsr, von einem Mikroprozeßrechner, an dessen Stalle auch ©In Mikrokomputer, ein Minikcmputer oder eine Integrierte Schaltung treten kann, angastsuert. Beim Auftreten eines Fehlers in einem solchen Schaltkreis, der in der Regel In dem Mlkroprozeßrechner selbst vorkommt, werden die Verbraucher Undefiniert angesteuert, was zu schwerwiegenden Folgefehlern, beispielsweise durchgebrannte Magnete sowie Motoren, sinnwidriges Aufleuchten von Anzeigelampen und insbesondere bei münzbetätigten, einen Geldgewinn in Aussicht stellenden Spielgeräten ein'unerwünschtes Leeren der Münzstapelrohre, führt. Diese Folgefehler verursachen demzufolge einen erheblichen Beseitigungsaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Schaltkreis der eingangsgenannten Art auf einfach® Welse die vorgenannten Folgafehler zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Ausgänge das Mikroprozeßrechners über eine In eine gemeinsame Steuerleitung zu den Zwischenbauteilen der einzelnen Verbraucher eingebaute Fehlerschutzschattung ausschaltbar sind. . -
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Fehlerschutzschaltung aus einem an der Basis eines Transistors, dsssen Emitter mit der Minus-Leitung und dessen Kollektor unter Zw is cha ns cha I tung eines Widerstandes mit der Plus-Leitung der Speisespannung verbunden ist, anliegenden ersten Kondensator, einem parallel zu dem Transistor und dem Widerstand liegenden zweiten Kondensator, einer zwischen dem Transistor und dem Widerstand abzweigenden Verbindungsleitung, die über eine Abzweigung zu dem zweiten Kondensator und einem Schmitttrigger führt, und einer von der Minus-Leitung aus der Easis des Transistors zugeordnetenDioda.
Um beim Einschalten der Fehlerschutzschaltung, wenn der zweite Kondensator noch entladen ist, die Spannung am Eingang des Schmlttriggers sofort hoch zu haben und damit das Auftreten von Einschaltproblemen zu vermeiden, ist in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung der zweite Kondensator zwischen der Plus-Leitung der Speisespannung und der Abzweigung der Verbindungsleitung angeordnet.
Wenn der Mlkroprozeßrechner einwandfrei arbeitet, erzeugt er Dauer-Impulse, die über die Steuerleitung der Fehlerschutzschaltung angeboten werden. Nur beim Vorliegen dieser ständigen Impulse an der Fehlei— schutzschaltung sind alle Ausgänge des Mlkroprozeßrechners eingeschaltet. Der Mlkroprozeßrechner prüft, ob die Einzelfunktionen in Ordnung sind. Arbeiten alle Einze!funktionen einwandfrei, so wird der Impuls gegeben. Durch widerholtes Prüfen der Einzelfunktionen entsteht somit eine Reihe von Impulsen. Tritt nun beispielsweise Im Mtkroprozeßrechner ein Fehler auf, so Hegt an der Fehlerschutzschaltung kein Impuls mehr an, wodurch diese sämtliche Ausgänge des Mlkroprozeßrechners sofort sperrt. Damit ist sichergestellt, daß an den Verbrauchern
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keine Folgefehler mehr auftreten können, die erhebliche Schaden verursachen würden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beeoNrlobon. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Schaltkreises gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 den Verlauf der verschiedenen Sp-annungen des
Schaltkreises nach Flg. 1.
Übar die Eingänge 1 erhält der MikroprozeSrechner 2, der an der Plus-Leitung 3 und der Minus-Leitung 4 der Speisespannung anliegt, seine notwendigen Informationen. Der Ausgang 5 des Mikroprozeßrechners 2 führt zu einem Zwischenspeicher 6, von dem aus mehrere Leitungen 7 zu im einzelnen nicht dargestellten Verbrauchern führfcn. Die Ausgangs-' leitung 7a des Zwischenspeichers S ist über einen Widerstand 8 an die Basis eines Transistors 9 angeschlossen, dessen Emitter mit der Minus-Leitung 4 der Speisespannung und dessen Kollektor mit einem Elektromagneten 10, der an der Plus-Leitung 3 der Speisespannung anliegt, verbunden. Der Ausgang 11 des Mikroprozeßrechners 2 geht zu einem Verstärker 12, von dem aus mehrere Leitungen 13 zu im einzelnen nicht dargestellten Verbrauchern führen. Die Ausgangsleitung 13a ist an einen Motor. 14 angeschlossen. Des weiteren führt der Ausgang 15 des Mikroprozeßrechners 2 zu einem Dekoder 16, von dem aus ebenfalls mehrere Leitungen 17 zu im einzelnen nicht dargestellten Verbrauchern gehen. Die Ausgangsleitung 17a ist mit einer Lampe 18 verbunden,
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Selbstverständlich können vom Mikroprozeßrechner 2 aus noch weitere -Ausgänge abgehen, die über entsprechende Zwischenbauteile noch weitere Verbraucher steuern.
Von dem Mikroprozeßrechner 2 geht ferner eine Steuerleitung 19 ab, In die eine Fehlerschutzschaltung 20 eingebaut ist und dia über entsprechende Abzweigleitungen 19a, 19b und 19c mit dem Zwischenspeicher '£, dem Verstärker 12 und dem Dekoder 16 verbunden ist. Die Fehlerschutzschaltung 20 besteht aus einem an der Easis eines Tranaistors 21, dessen Emitter mit der Minus-Leitung 4 und dessen Kollektor unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 23 mit der Plus-Leitung 3 der Speisespannung verbunden ist, anliegendsn ersten Kondensator 22. Von der Minus-Leitung 4 führt eine Leitung 24 mit eingebauter Diode 25 zu der Abzweigung 26 zwischen dem Kondensator' 22 und dar Basis des Transistors 21. Parallel zu dem Transistor 21 ,
und dem Widerstand 23 Hegt ehe Leitung 27 mit eingebautem zweiten Kondsnsaotr 28 zwischen der Minus-Leitung 4 und der Plus-Leitung 3 -
der Speisespannung. Von der Abzweigung 29 zwischen dem Transistor ' · 21 und dem Widerstand 23 geht eine Verbindungsleitung 30 zu der Abzweigung 31 der Leitung 27, wobei die Abzweigung 31 mit einem Schmitt- ■ trigger 32, von dem aus die Steuerleitung 19 zu den Zwischenbauteilen 6, 12, 16 geführt ist, verbunden ist.
Wenn im Mikroprozeßrechner 2 kein Fehler vorliegt, erscheintauf der · Steuerleitung 19 ständig ein Spannungsimpuls U (vergl. FLg. 2), der über den Kondensator 22 an der-Basis des Transistors 21 anliegt, wodurch d&r Transistor 21 impulsweise leitend wird. Dadurch wird der ' ■ ' " zweite Kondensator 23 impulsweise bis auf seine Speisespannung geladen. Wenn nun die Kollektorspannung U des Transistors 21 (vergl. Fig. 2) niedrig genug Ist, d.h. die Kollektorspannung U des Transistors
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ist niedriger als die Einschaltschwellenspannung des Schmittriggers 32, so schaltet die />usgangsspannung U am Sehmlttrlgger 32 um, so daß die Zwischenbauteile f, 12, 16 und damit die Verbraucher"10, 14, 18 eingeschaltet werden. Hierbei verhindert die Diode 25, daß der Impuls an äer Basis des Transistors 21 gleich-gerichtet wird, wodurch der Transistor 21 dauernd durchgeschaltet wäre.
Liegt demgegenüber im /vUkroprozeßrechner 2 ein Fehler vor, so erscheint cser Spannungsimpuls U nicht mehr an dem Kondensator 22,
wodurch der· Transistor 21 nicht mehr impulswaise durchgeschaltet wird. Damit entlädt sich der Kondensator 28 über den Widerstand 23. Gleichzeitig geht die Spannung am Eingang des Schmittriggers 32 hoch, d.h. die Kollektorspannung U des Transistors 21 überschreitet
die j^usschaltschwellenspannung U des Schmittriggers 32, und damit · . die /*usgangsspannung U desselben nach Null, so daß die Zwlschenbauteile β, 12, 16 und damit die Verbraucher 10, 14, 18 abgeschaltet · werden. --■ ' " ' ' ;- · - '-.' - ' ■ -.. :
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Claims (3)

  1. τ A. ; r-. ·. "Λ ■■- ·>■' ·Λ·'1 "
    '. BeicgexeirpFsr
    - ."--■' · Psrf nid;i f|eit;d8.'i «crp;e
    23.11..1978
    PA TE NTANMELDUNG
    NSM Apparatebau GmbH KG, Saarlands tr. 240, 8530 Singen 11
    Schaltkreis für über einen Mlkroprözeßrechner angesteuerte Verbraucher
    ■■--'■ PA TH NTA NS PR ÜCHE ■
    Scha" txreis für über einsn Mtkroprozeßrechnsr angesteuarte Verbraucher, bei dem die Ausgangs aas Mlkroprozeßrechners über en'sprechance Zwtsehenbautei e mit Gen Verbrauchern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ausgänge (5, 11, 15) cos Mikroprozeßrechners (2) über eine In eine
    •«•O«
    0 2 2/0.4 80.
    gemeinsame Steuerleitung (19) zu den Zwischentaute ilen (6, 12, 16) der einzelnen Verbraucher (TO, 14,· 13) eingebaute Fehlerschutzschaltung (20) ausschaltbar sind.
  2. 2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Fehlerschutzschaltung (20) aus einer an der Basis eines Transistors (21), dessen Emitter mit öer Minus-Leitung (4) und dessen Kollektor unter Zwischenschaltung eines. Widerstandes (23) mit der Plus-Leitung (3) der Speisespannung verbunden ist, anliegenden ersten Kondensator (22), einem parallel zu dem Transistor (21) und dsm Widerstand (23) liegjandan zweiten Kondensator (28), einer zwischen dem Transistor (21) und dam Widerstand (£3) abzweiganden Verbindungsleitung (30), die über eine Abzweigung (31) zu dam zweiten Kondensator (28) und einem Schmittrigger (32) führt, und einer von dar Minus-Leitung (4) aus eier Basis das Tranaistors (21) zugeordneten Diode (25) besteht.
  3. 3. Schaltkreis nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze lehne t, daß der zweite Kondensator (28) zwischen dar Plus-Leitung (3) der Speisespannung und der Abzweigung (31) der Ver— blndungsleitung (30) angeordnet ist.
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    0?0022/OA80
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