DE2851179A1 - Geraeuscharmer hubkolben-verbrennungsmotor - Google Patents

Geraeuscharmer hubkolben-verbrennungsmotor

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Yoshimasa Hayashi
Akira Kimura
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Nissan Motor Co Ltd
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    • Y10S123/06—Detachable

Description

Die Erfindung betrifft einen geräuscharmen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Hubkolben-Verbrennungsmotor, der mit Einrichtungen zur Unterdrückung des Motorgeräuschs auf einen beträchtlich erniedrigten Wert versehen ist.
Bei üblichen Hubkolben-Motoren werden die Lagerabschnitte einer Kurbelwelle drehbar durch Hauptlager abgestützt, deren obere Hälften durch einen Zylinderblock aufgenommen, getragen oder abgestützt sind. Die unteren Hälften der Hauptlager werden dureh Lagerkappen oder -deckel abgestützt, die an dem unteren Abschnitt des Zylinderblocks mittels Schrauben befestigt sind. Zusätzlich ist der Zylinderblock einstückig am unteren Abschnitt mit Wandabschnitten versehen, die etwas nach außen· ausgebaucht sind, damit die Kurbelwelle mit Abstand umgeben ist. Eine Ölwanne zur Bildung einer Motorölreserve ist an diesen Wandabschnitten abdichtend befestigt.
Bei solchen üblichen Motoren ist die Ölwanne so aufgebaut und angeordnet, daß sie nur als Behälter für den Motorölvorrat dient. Infolgedessen tragt die Ölwanne nicht zur Erhöhung der Biegesteifigkeit des Motors bei und die Explosionsgeräusche in den Motorzylindern und die Lagergeräusehe werden zusätzlich durch die Ölwanne in die Umgebung des Motors abgestrahlt. Dazu kommt noch, daß der sich nach außen vorwölbende Wandabschnitt des Zylinderblocks leicht ins Vibrieren kommt und demgemäß auch eine Quelle für Motorgeräusehe bildet.
Es ist das hauptsächliche Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Hubkolben-Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem Motorgeräusch in einem beträchtlichen Ausmaß unterdrückt oder gedämpft werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Hubkolben-Motor mit gesteigerter Biege-
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steifigkeit des Motorblocks zu schaffen,so daß eine Biegebewegung in Längsrichtung des Motorgehäuses verringert ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Hubkolben-Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem die Entstehung von Motorgeräusch infolge geringer Biegesteifigkeit des Motorblocks dadurch verhindert werden kann, daß der Motorblock durch einen an dem Unterabschnitt des Motorblocks befestigten Lagerstützblock verstärkt ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Hubkolben-Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem das von der Motorblockwand abstrahlende Motorgeräusch durch eine an dem unteren Abschnitt des Motorblocks befestigte, den Motorblock und den Hauptlagerstützblock bedeckende Schallisolierhülle daran gehindert werden kann, von dem Motor nach außen abgegeben zu werden.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Hubkolben-Verbrennungsmotor zu schaffen, bei dem Motorvibration dadurch unterdrückt wird, daß eine sogenannte Kurzhub- oder überquadratische Anordnung verwendet wird und bei dem eine Erzeugung von Motorgeräusch dadurch unterdrückt werden kann, daß ein Motorblock mit einem Zylinderblockabschnitt und einem Zylinderkopfabschnitt einstückig gebildet oder gegossen wird und daß der Motorblock zu sätzlich durch einen an dem unteren Abschnitt des Motorblocks befestigten Hauptlagerstützblock verstärkt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführung eines Hubkolben-Verbrennungsmotors nach der Erfindung,
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Figur 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht, unter Weglassung einiger Teile, des Motors nach Fig. 1,
Figur 3 eine Teilansicht in perspektivischer Form eines Hauptlagerstützblocks des Motors nach Fig. 1,
Figur k eine Teil-Draufsicht auf den Hauptlagerstützabschnitt nach Fig. 3 und
Figur 5 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. /f, in Pfeilrichtung gesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Hubkolben-Verbrennungsmotor 10 für ein Motorfahrzeug oder Automobil umfaßt einen Motorblock 12, der einstückig gebildet oder gegossen ist und demzufolge einen einstückig mit einem Zylinderkopfabschnitt 12a ausgebildeten Zylinderblockabschnitt 12b aufweist, in dem in Reihe vier Zylinder C, - C^ ausgebildet sind.
Der Zylinderkopfabschnitt 12a besitzt ausgebildete Einlaß- und Auslaßöffnungen 1^- bzw. 15 (Fig. 2) von denen in Fig. 1 nur die Einlaßöffnung 1if dargestellt ist. Die Einlaßöffnung H). steht in Verbindung mit einer Verzweigung 16a des Einlaßverteilers 16. Die Einlaßöffnung 1 ^. ist durch ein Einlaßventil 18 verschließbar und ergibt im geöffneten Zustand eine Verbindung mit einer im obersten Teil jedes Zylinders ausgebildeten Verbrennungskammer 20. ^ie Auslaßöffnung 15 steht über ein (nicht dargestelltes) Auslaßventil mit der Verbrennungskammer 20 in Verbindung und auf der anderen Seite ergibt sie eine nicht dargestellte Verbindung mit dem Auslaß- oder Auspuffverteiler 21. Die Einlaß- und Auslaßventile werden durch Einwirkung eines Ventilantriebsmechanismus 22 geöffnet und geschlossen. Eine längliche Rippe 21f ist an der oberen
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Fläche des Zylinderkopfabschnitts 12a ausgebildet und erstreckt sich in Längsrichtung des Motorblocks 12. Ein Ventilantriebsdeckel 26 ist an der oberen Fläche des Zylinderkoρfabschnitts 12a mittels Schraubbolzen 27 befestigt. In dem Zylinderkopfabschnitt 12a ist eine Zündkerze 28 so angebracht, daß ihre (nicht bezeichneten) Elektroden in die Verbrennungskammer 20 hinein vorstehen.
Der Zylinderblockabschnitt 12b ist in seinem unteren Abschnitt so ausgeformt, daß sich Lagerstützabschnitte 30 ergeben. Jeder Lagerstützabschnitt 30 trägt einen oberen, allgemein halbzylindrischen Teil P1 eines Hauptlagers 32. Die Hauptlager 32 stützen die Drehlagerabschnitte 34a einer Kurbelwelle 34 ab. Ein Pleuel 36 ist drehbar an dem Pleuellagerabschnitt 34b der Kurbelwelle 34 angebracht und beweglich mit einem Kolben 38 verbunden. Der Kolben 38 ist hin- und herbeweglich in jedem Zylinder eingesetzt und bildet zwischen sich und dem Zylinderkopfabschnitt 12a die Verbrennungskammer 20. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kolbenhub jedes Kolben::; 38 kleiner als der Bohrungsdurchmesser jedes Zylinders und der dargestellte Motor 10 ist vom sogenannten überquadratischen oder Kurzhub-Typ. Der Motorblock 12 ist einstückig mit einem unteren Deckwandabschnitt 40 versehen, der an seinem unteren Umfang einen Flanschabschnitt 40a besitzt. Wie gezeigt, ist eine Vielzahl von Gewindebohrungen 41 im Flanschabschnitt 40a ausgebildet. Es ist darauf hinzuweisen, daß der untere Deckwandabschnitt 40 allgemein eben ausgebildet ist und deshalb Geräusche des Motorblocks 12 an ihm nicht verstärkt werden.
Ein Lagerstützblock 42 in Gefäßform ist an seinem oberen Umfang mit einem Flanschabschnitt 42a ausgebildet, und dieser Abschnitt berührt den Flanschabschnitt 40a des unteren Deckwandabschnitts 40 des Zylinderblocks 12. In der gezeigten
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Weise ist der Flanschabschnitt 42a mit Durchgangsbohrungen 44 versehen, durch die Schraubbolzen 46 eingesteckt sind, die in am Flanschabschnitt 40a des Deckwandabschnitts 40 ausgebildeten Gewindebohrungen 4I eingeschraubt sind, um den Lagerstützblock mit dem Motorblock 12 zu verbinden. Darüberhinaus ist der Lagerstützabschnitt 42 mit dem Motorblock auch durch. Schraubbolzen 48 verbunden. Die Bolzen 48 sind jeweils in zwei längliche Durchgangsbohrungen 50 eingesetzt, die in der Bodenwand oder unteren Wand 42b des Lagerstützblocks und jedem Lagerstützabschnitt 52 ausgebildet sind und sind jeweils in eine Gewindebohrung 51 eingeschraubt, die sich an jedem Gewindestützabschnitt 30 des Zylinderblockabschnitts 12b befindet. Jeder Lagerstützabschnitt 5 2 stützt einen unteren allgemein halbzylindrischen Teil Pp jedes Hauptlagers 32 ab. Dabei bildet der untere allgemein halbzylindrische Teil P~ zusammen mit dem oberen allgemein halbzylindrischen Teil P,, der von dem Lagerstützabschnitt 30 des Motorblocks 12 gestützt wird, ein allgemein zylindrisches Hauptlager 32. Die zwei länglichen Durchgangsbohrungen 50 sind in Nachbarschaft des Hauptlagers 32 ausgebildet und allgemein symmetrisch zueinander in bezug auf das Hauptlager 32 angeordnet. Jede Durchgangsbohrung 50 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu deri (nicht gezeigten) Achsen der Zylinder C, - C,. Vorzugsweise besitzt die jeweilige untere Wand 42b des Lagerstützblocks 42 eine größere Stärke als die anderen Wände des Blocks 42, so daß die Bodenwand 42b auch zur Versteifung des Lagerstützblocks 42 in Längsrichtung dient,
Wie in Fig. 3 bis 5 dargestellt,besitzt jeder Lagerstützabschnitt 52 des Lagerstützblocks 42 die Form einer Teilwand und es wird dadurch jeweils eine Motorölkammer (ohne Bezeichnung) zwischen zwei benachbarten Lagerstützabschnitten 52 gebildet, in die ein Vorrat von Motoröl E eingefüllt ist. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß einige Lagerstützabschnitte
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12,
52 DurchgangsÖffnungen 52a besitzen, durch welche die Motorölkammern miteinander kommunizieren, so daß der Lagerstützblock A-2 gleichzeitig als ölwanne für das Motoröl E dient. Der Flanschabschnitt 42a des Lagerstützblocks 42 weist an seiner oberen Fläche eine Nut 54 auf, in die ein längliches elastomeres Dichtelement 56 eingelegt ist (Fig. 5). Das Dichtelement % ergibt eine Flüssigkeitsund Gasabdichtung zwischen den Flanschabschnitten ^oa des Motorblocks 12 und 42a des Lagerstützblocks 42.
Der Zylinderblock 12 ist einstückig mit einem oberen halbkreisförmigen Plattenteil 57a eines allgemein kreisförmigen Flansches 57 ausgebildet, an dem ein, in Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestelltes Getriebegehäuse T befestigt ist. Der Lagerstützblock 42 ist einstückig mit einem unteren halbkreisförmigen Plat tent eil 57b ausgebildet, das zur Bildung des Flansches 57 durch (nicht bezeichnete) Schraubbolzen mit dem Plattenteil 57a verbunden ist.
Eine obere Schallisolierhülle 58 ist mittels eines elastomeren Elementes 60 an dem unteren Abschnitt oder dem unteren Rand des Ventilantriebsdeckels 26 so befestigt, daß die Hülle 58 die Außenfläche des Ventilantriebsdeckels 26 mit Abstand von diesen umgibt. Gleicherweise ist eine untere Schallisolierhülle 62 über elastomere ^lemente 64 niit dem Motorblock 12 und dem Lagerstützblock 42 verbunden oder daran befestigt. Die beiden Schallisolierhüllen 58 und 62 sind in der Nähe der Verzweigungen des Einlaßverteilers 16 (Fig. 1) voneinander getrennt, jedoch an dem Vorderabschnitt des Motors 10 mit Schrauben 66 (Fig. 2) miteinander verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zylinderbohrungsdurchmesser A etwas kleiner als der Abstand B zwischen benachbarten Hauptlagern 32, wie in Fig. 2 gezeigt. In Fig. ist auch eine abgekröpfte Eiemenscheibe 68 dargestellt.
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Es versteht sich, daß ein Kurzhubmotor, wie der Motor 10, bemerkenswert geringe Trägheitskr.äfte der sich hin- und herbewegenden Motorteile aufweist und deshalb Motorvibrationen in geringerem Maße auftreten. Da jedoch die Höhe des Motorblocks bei einem solchen Motor vergleichsweise gering wird, so daß auch die Biegesteifigkeit des Motorzylinderblocks in Längsrichtung gering wird, kann diese geringe Biegesteifigkeit zur Erzeugung von Motorgeräuschen führen. Da jedoch erfindungsgemäß die Biegesteifigkeit des Motorblocks 12 durch die starre Verbindung mit dem biegeversteiften Lagerstütz-. block l\Z erhöht wird, werden die auf diese V/eise erzeugten Motorgeräusche trotzdem sehr gering gehalten.
Damit ergibt sich ein Motor 10 mit folgenden Vorteilen:
1. Die Biegesteifigkeit des Motorblocks 12 wird infolge der angebrachten Leiste und der Versteifung durch den Motorstützblock so verbessert, daß die Entstehung von Motorgeräuschen durch Biegeschwingungen weitgehend unterdrückt ist. Zusätzlich wird die Anbringung der unteren Hälften der Hauptlager erleichtert, so daß sich eine Vereinfachung der Motormontage ergibt.
2. Der Zylinderkopfabschnitt 12a und der Zylinderblockabschnitt 12b sind einstückig ausgebildet oder gegossen und deshalb können die Montagekosten und die Bearbeitungskosten des Motors durch vereinfachte Montage gering gehalten werden.
3. Da der Zylinderblockabschnitt 12b keine ausbauchenden Wandabschnitte besitzt, die sich unter die Achse der Kurbelwelle 3k- herunter erstrecken, werden die vom Motor in diesen Bereich abgegebenen Motorgerausehe beträchtlich verringert.
4. Der Motorblock 12 und der Lagerstützblock if2 sind jeweils einstückig mit den Teilen des kreisförmigen Flansches 57 aus-
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gebildet, an denen das Getriebegehäuse T befestigt ist. Damit wird wiederum die Biegesteifigkeit der Verbindung zwischen Motor und Kraftübertragung beträchtlich verbessert und der Geräuschpegel im Fahrgastraum verringert.
5. Das Motoröl tritt nicht durch die Berührungsebene des Motorblocks 12 mit dem Lagerstützblock l\Z aus, da die dort vorhandene Abdichtung gegen Lösen gesichert ist.
6. Die Schallisolierhüllen 58 und 62 brauchen keine ölschutzfunktionen wahrzunehmen, demgemäß sind die Aufbauten dieser Bauteile vereinfacht und die Herstellungskosten erniedrigt.
7. Jeder Lagerstützabschnitt (oder Wandabschnitt) 52 des Lagerstützblocks 42 dient als Prallplatte und behindert die freie Bewegung des MotorÖls. Damit sind keine besonderen Prallplatten an dem Lagerstützblock l\2. nötig.
Damit ist ein Hubkolben-Verbrennungsmotor geschaffen, bei dem ein Motorblock mit ersten Lagerstützabschnitten ausgebildet ist, die eine Gruppe von oberen, allgemein halbzylindrischen Hauptlagerteilen zur Abstützung einer Kurbelwelle tragen,und ein an dem Motorblock befestigter Lagerstützblock ist mit zweiten Lagerstützabschnitten ausgebildet, die eine Gruppe von unteren allgemein halbzylindrischen Teilen der Hauptlager abstützen, so daß der Motorblock verstärkt ist und die Entstehung von Motorgeräuschen infolge geringer Biegesteifigkeit des Motorblocks weitgehend verringert oder ausgeschaltet ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    \.J Hubkolben-Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motorblock (12) mit einem Zylinderblockabschnitt (12b) mit darin ausgeformten Motorzylindern (C1-C.) und einem Zylinderkopfabschnitt (12a) zum Verschließen der einen Enden der Zylinder zur Bildung von Verbrennungskammern (20) zwischen dem Zylinderkopfabschnitt und der Oberseite von in den Zylindern zur Hin- und Herbewegung eingesetzten Kolben (38) vorgesehen ist, daß der Motorblock (12) mit ersten Lagerstützabschnitten (30) ausgebildet ist, die eine Gruppe von oberen, allgemein hälbzylindrischen Teilen (P.,) der Hauptlager (32) zum Abstützen der Lagerabschnitte (34a) einer mechanisch mit den Kolben verbundenen Kurbelwelle (34) tragen und daß ein abgedichtet an dem Motorblock befestigter Lagerstützblock (42) vorgesehen ist, an dem eine mit Motoröl (E) zu befüllende ölwanne ausgebildet ist und an dem zweite Lagerstützabschnitte (52) ausgebildet sind, die eine Gruppe von unteren
    ORIGINAL INSPECTED
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    MANlTZ ■ FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN ■ 8000 MÜNCHEN 22 · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL. (089) 224211 ■ TELEX 05-29672 PATMF
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    allgemein halbzylindrischen Teilen (P2) der Hauptlager stützen, wobei jedes untere allgemein halbzylindrische Teil (Pp) mit dem jeweiligen -oberen allgemein halbzylindrischen Teil (P-]) ein allgemein zylindrisches Hauptlager (32) bildet.
    2. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblockabschnitt (12b) des Motorblocks (12) integral mit dem Zylinderkopfabschnitt (12a) des Motorblocks ausgebildet ist.
    3. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, daß der Motorblock (12) durch einstückiges Gießen so hergestellt ist, daß der Zylinderkopfabschnitt (12a) einstückig mit dem Zylinderblockabschnitt (12b) gegossen ist.
    4. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub jedes Kolbens (38) kleiner als der Bohrungsdurchmesser (A) jedes Zylinders ist.
    5. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (57) vorgesehen ist, an dem ein Getriebegehäuse (T) befestigt ist, daß der Flansch einen ersten, einstückig mit dem Motorblock ausgebildeten Teil (57a) und einen zweiten, einstückig mit dem Lagerstützblock (/f2) ausgebildeten Teil (57b) umfaßt und daß der erste und der zweite Teil aneinander befestigt sind.
    6. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstützblock (42) mit einem Flanschabschnitt (42a) ausgebildet ist, der an
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    einem an dem Zylinderblockabschnitt (12b) des Motorblocks (12) ausgebildeten Flanschabschnitt (ZfOa) mit einer Vielzahl von Schraubbolzen (46) befestigt ist.
    7. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeic h net, daß der Flanschabschnitt (42a) des Lagerstützblocks (42) eine ebene Fläche aufweist, die mit der ebenen Fläche des Flanschabschnitts (40a) des Zylinderblocks in Berührung bringbar ist und daß die ebene Fläche des Flanschabschnitts (42a) des Lagerstützblocks (42) mit einer Nut (54) zur Aufnahme eines länglichen elastomeren Dichtelementes (56) zur Schaffung einer öldichten Abdichtung zwischen den einander berührenden ebenen Flächen der Flanschabschnitte des Lagerstützblocks und des Motorblocks versehen ist.
    8. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Lagerstützabschnitt (52) des Lagerstützblocks die Form einer eine Motorölkammer bestimmenden Teilwand besitzt, daß jeder zweite Lagerstützabschnitt mit zwei länglichen Durchgangsbohrungen (50) zur Aufnahme je eines Schraubbolzens (48) versehen ist, wobei die Bolzen (48) in den Motorblock eingeschraubt sind, um den Lagerstützblock an dem Motorblock zu befestigen und wobei die beiden länglichen Durchgangsbohrungen (50) im wesentlichen parallel mit den Achsen der Motorzylinder und allgemein symmetrisch zueinander in bezug auf den unteren allgemein halbzylindrischen Teil des jeweiligen Hauptlagers ausgerichtet sind und daß mindestens eines der zweiten Hauptlagerstützabschnitte mit einer öffnung (52a) versehen ist, durch den die benachbarten Motorölkammern miteinander kommunizieren.
    9. Hubkolben-Verbrennüngsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schallisolier-
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    hülle (62) mittels eines elastomeren Elementes (1if) an dem Motorblock und an dem Lagerstützblock mit Abstand von diesen und diese umgebend so befestigt ist, so daß Geräusch von dem Motorblock und dem Lagerstützblock nicht an die Umgebung ausgestrahlt wird.
    10. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schallisolierhülle (58) elastisch mittels eines elastomeren Elementes (60) an dem Zylinderkopfabschnitt des Motorblocks mit Abstand zu einem Ventilantriebsdeckel (26) zur Abdeckung desselben so angebracht ist, daß durch den Ventilantriebsdeckel abgestrahlte Geräusche gehindert sind, an die Umgebung abgegeben zu werden.
    11. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblockabschnitt (12b) des Motorblocks (12) einstückig mit dem Zylinderkopfabschnitt (12a) des Motorblocks ausgeformt ist.
    12. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorblock (12) durch einstückiges Gießen so hergestellt ist, daß der Zylinderkopf abschnitt (12a) einstückig mit dem Zylinderblockabschnitt (12b) gegossen ist.
    13. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub jedes Kolbens kleiner als der Bohrungsdurchmesser jedes Zylinders ist.
    Zf. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (37) vorgesehen ist, an dem ein Getriebegehäuse (T) befestigt ist,
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    daß der Flansch einen ersten, mit dem Motorblock einstückigen Teil (57a) und einen zweiten, mit dem Lagerstützblock einstückigen Teil (57b) aufweist und daß der erste und der zweite Teil aneinander befestigt sind.
    15. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch IZf, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstützblock (42) mit einem Flanschabschnitt (42a) ausgebildet ist, der an einem Flanschabschnitt (40a) des Zylinderblockabschnitts (12b) des Motorblocks (12) mittels einer Vielzahl von Schraubbolzen (46) befestigt ist.
    16. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (42a) des Laerstützblocks (42) eine ebene, mit der ebenen Fläche des Flanschabschnitts des Zylinderblocks (12) in Berührung bringbare Fläche aufweist und daß der Flansch-Abschnitt des Lagerstützblocks an seiner ebenen Fläche eine Nut (54) zur Aufnahme eines länglichen, elastomeren Dichtelementes (56) zur Schaffung einer öldichten Abdichtung zwischen den einander berührenden ebenen Flächen der Flanschabschnitte des Lagerstutzblocks und des Motorblocks ausgebildet enthält.
    17. Hubkolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zweiten Hauptlagerstützabschnitte (^2) des Lagerstützblocks die Form einer eine Motorölkammer bestimmenden Teilwand besitzt, daß der zweite Lagerstützabschnitt zwei längliche Durchgangsbohrungen (50) zur Aufnahme von jeweils einem Schraubbolzen (48) ausgebildet enthält, daß die Schraubbolzen in den Motorblock eingeschraubt sind, um den Lagerstützblock an dem Motorblock zu befestigen, daß die zwei länglichen Durchgangsbohrungen (50) im wesentlichen paral-
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    -G-
    IeI zu den Achsen der Motorzylinder und allgemein in bezug auf den unteren allgemein halbzylindrischen. Teil des Hauptlagers symmetrisch zueinander liegen und daß mindestens einer der zweiten Hauptlagerstutzabschnitte eine
    Durchgangsöffnung (52a) enthält, durch welche die benachbarten Motorölkammern miteinander kommunizieren.
    909823/0668
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