DE19732422C2 - Kettenabdeckung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Kettenabdeckung für einen Verbrennungsmotor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kettenabdeckung für einen Ver­ brennungsmotor, dargelegt im einteiligen Patentanspruch 1.
Insbesondere betrifft sie eine Kettenabdec­ kung für einen Verbrennungsmotor, bei dem eine zweite abdec­ kungsseitige Fügefläche einer Kettenabdeckung mit einer ver­ besserten Abdichtungsleistung ausgestattet werden kann, die ausreicht, den Austritt von Schmieröl zu verhindern; dies kann leicht und einfach durch eine ausschließlich teilweise Änderung der Gestalt der zweiten abdeckungsseitigen Fügeflä­ che ohne erhebliche Erhöhung der Kosten und Vergrößerung des Gewichts erreicht werden und weiter auch ohne die Notwendig­ keit für Veränderungen an der Bearbeitungseinrichtung und/oder der Montagearbeitszeit.
Verbrennungsmotoren für Fahrzeuge und dergleichen werden häu­ fig unterteilt in Reihenmotoren, Boxermotoren, V-Motoren und dergleichen. Bei Reihenmotoren sind die Zylinder in Reihen angeordnet, bei Boxermotoren sind die Zylinder einander ge­ genüberliegend angeordnet und bei V-Motoren sind die Zylin­ der in einer V-förmigen Konfiguration angeordnet.
Ein Beispiel eines V-Motors ist in den Fig. 4-6 dargestellt. In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 102 einen Verbrennungsmo­ tor, 104 einen Zylinderblock, 106 einen ersten Zylinderkopf, 108 einen zweiten Zylinderkopf, 110 eine erste Reihe und 112 eine zweite Reihe. Bei dem Motor 102 sind der erste und der zweite Zylinderkopf 106 bzw. 108 an dem im wesentlichen V- förmigen Zylinderblock 104 über eine erste und eine zweite Kopfdichtung 114 bzw. 116 angeordnet, wodurch die erste und die zweite Reihe 110 bzw. 112 in einer V-förmigen Konfigura­ tion angeordnet sind.
Gemäß Darstellung in Fig. 5 besitzt der Motor 102 ein erstes Schraubenloch 118 des ersten Zylinderkopfs 106, das gegenüber einem zweiten Schraubenloch 120 des zweiten Zylinderkopfs 108 um die Größe "a" versetzt angeordnet ist. Des weiteren sind eine erste Zylinderbohrung (nicht dargestellt) des Zylinder­ blocks 104, die die erste Reihe 110 bildet, und eine zweite Zylinderbohrung (nicht dargestellt) des Zylinderblocks 104, die die zweite Reihe 112 bildet, zueinander um die gleiche Größe wie oben angegeben versetzt angeordnet. Somit besitzt der Motor 102 eine erste Reihe 110, die um die Versetzungs­ größe "a" in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle des Motors 2 in der Richtung der Kurbelwellenachse "A" gegenüber der zweiten Reihe 112 versetzt angeordnet ist.
Bei dem Motor 102, dessen erste Reihe 110 gegenüber der zwei­ ten Reihe 112 in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle axial versetzt angeordnet ist, ist eine Steuerkette 122 oder eine Kraftübertragungs-Antriebseinrichtung zur Ventilbetäti­ gung in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Achse "A" derselben angeordnet.
Die Steuerkette 122 ist mittels einer Kettenabdeckung 124 ab­ gedeckt. Die Kettenabdeckung 124 ist mit einer ersten und einer zweiten seitlichen Fügefläche 126 bzw. 128 ausgebildet. Diese Flächen 126 und 128 sind mit ersten und mit zweiten An­ bauloch-Ansätzen 130 bzw. 132 ausgestattet. Des weiteren sind die Ansätze 130 und 132 sind mit ersten und zweiten Anbaulö­ chern 134 bzw. 136 ausgestattet.
In der Kettenabdeckung 124 sind erste und zweite Anbauschrau­ ben 138 und 140 durch die ersten und die zweiten Anbaulöcher 134 bzw. 136 im Gewindeeingriff am Zylinderblock 104 sowie in Anbaulöchern (nicht dargestellt) an den Seiten des ersten und des zweiten Zylinderkopfs 106 bzw. 108 eingesetzt. Die Ket­ tenabdeckung 124 deckt somit die Steuerkette 122 ab, wobei sie an dem Zylinderblock 104 und an dem ersten und dem zwei­ ten Zylinderkopf 106 und 108 in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle angebaut ist. Demzufolge ist eine Kettenkam­ mer 142 gebildet.
In Fig. 6 ist der Motor 102 mit einem Spalt L dargestellt, der an einer Stelle ausgebildet ist, an der der Zylinderblock 104, der zweite Zylinderkopf 108 und die Kettenkammer 142 miteinander verbunden sind. Dieser Spalt L ergibt sich aus Veränderungen der Herstellungstoleranzen. Demzufolge kann die zweite Fügefläche 128 der Abdeckung, die in Hinblick auf eine Anlage an einer seitlichen Fügefläche 146 des Kopfs gestaltet ist, hinsichtlich des Flächendrucks unzureichend sein.
Um einen Austritt von Schmieröl aus der Kettenkammer 142 ver­ ursacht durch den obenerwähnten unzulänglichen Druck ist eine Flüssigkeitsdichtung (nicht dargestellt) in dem Raum oder Spalt zwischen der Fügefläche 128 der Kettenabdeckung 124, der Fügefläche 144 des Zylinderblocks 104 und der Fügefläche 146 des zweiten Zylinderkopfs 108 vorgesehen oder eingesetzt.
Obwohl nicht dargestellt ist zur Verhinderung des Austritts von Schmieröl aus der Kettenkammer 142 die Flüssigkeitsdich­ tung (nicht dargestellt) in gleicher Weise in dem Raum oder Spalt vorgesehen oder eingesetzt, der sich dort befindet, wo der Zylinderblock 104, der erste Zylinderkopf 106 und die Kettenkammer 142 miteinander verbunden sind.
Die vorstehend angegebene Kettenabdeckung für einen V-Ver­ brennungsmotor ist in der offengelegten japanischen Patentan­ meldung 4-63 954 und in der offengelegten japanischen Ge­ brauchsmusteranmeldung 4-119 347 offenbart.
Entsprechend der Veröffentlichung JP-OS 4-63 954 ist eine Nocken­ kette in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle des Mo­ tors in der Axialrichtung der Kurbelwelle angeordnet, in der die Zylinderköpfe des Motors an dem Zylinderblock über Kopf­ dichtungen angeordnet sind. Des weiteren umschließt eine Noc­ kenkettenabdeckung die Nockenkette, wobei sie an dem Zylin­ derblock und den Zylinderköpfen angebaut ist. Des weiteren sind die Kopfdichtungen teilweise mit Ausschnitten ausgebil­ det, mit denen ein elastisches Element im Eingriff steht. Die Nockenkettenabdichtung ist an dem elastischen Element ange­ baut. Des weiteren besitzt das elastische Element ein Kern­ element, das als Öldichtung dient.
Entsprechend der Veröffentlichung JP-GM 4-119 347 ist eine Dich­ tungsstruktur für einen Motor, dessen Zylinderblock in der Nähe eines Kettengehäuses angeordnet ist, vorgesehen, bei der der Zylinderblock und die Zylinderköpfe in einem Zustand mit­ einander verbunden sind, bei dem Zylinderkopfdichtungen zwi­ schen diesen angeordnet sind. Das Kettengehäuse unterscheidet sich hinsichtlich seines Herstellungsmaterials von dem Zylin­ derblock. Des weiteren ist ein Bereich des Zylinderblocks in der Nähe des Kettengehäuses aus dem gleichen Material wie demjenigen des Kettengehäuses hergestellt. Darüber hinaus ist die obere Fläche des Zylinderblocks in anliegender Berührung mit besonderen Bereichen der Zylinderkopfdichtungen angeord­ net, und befinden sich die besonderen Bereiche mit den unte­ ren Flächen der Zylinderköpfe in Berührung.
Wie oben beschrieben ist bei dem Motor 102 die erste Reihe 110 gegenüber der zweiten Reihe 112 in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Achse "A" derselben versetzt angeordnet. Entsprechend ist gemäß Darstellung in Fig. 5 die zweite Reihe 112 um eine Versetzungsgröße "a" in Richtung auf das andere Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Achse "A" derselben gegenüber der ersten Reihe 110 ver­ setzt angeordnet.
Demzufolge ist das zweite Kopfschraubenloch 120 in einem Ab­ stand von der zweiten Fügefläche 146 angeordnet, der größer als der Abstand zwischen dem ersten Kopfschraubenloch 118 und der ersten Fügefläche 148 ist. Die zweite Fügefläche 146 ist in Berührung mit der zweiten Fügefläche 148 angeordnet. Die erste Fügefläche 148 liegt an der ersten Fügefläche 126 an.
Folglich ergibt sich eine Vibration von dem Zylinderblock 104, dem zweiten Zylinderkopf 108 und der Kettenabdeckung 124 aus während der Fahrt des Fahrzeugs 102. Diese Vibration be­ einträchtigt die Abdichtungsleistung der zweiten kopfseitigen Fügefläche 146, die an der zweiten abdeckungsseitigen Füge­ fläche 128 anliegend angeordnet ist.
In Hinblick auf die zweite Reihe 112 bestehen die Nachteile, daß ein Kettenwandbereich 150, an dem die zweite kopfseitige Fügefläche 146 vorgesehen ist, unzureichend steif bzw. starr ist und daß die Abdichtungsleistung der zweiten kettenseiti­ gen Fügefläche 128, die in Vibration steht, abnimmt, mit dem damit einhergehenden Austritt von Schmieröl.
Zur Verbesserung der Steifigkeit des Kettenkammerwandbereichs 150 sind als Gegenmaßnahmen zur Überwindung der obenangegebe­ nen Nachteile zusätzliche Befestigungsmittel im Wege einer vergrößerten Zahl zweiter Anbauschrauben 140 und dergleichen vorgeschlagen worden. Diese Gegenmaßnahmen führen jedoch zu einem anderen Nachteil, der darin besteht, daß eine Verände­ rung der Gestalt des zweiten Zylinderkopfs 108 die Herstel­ lungskosten, das Gewicht und die Zahl der Bauteile erhöht bzw. vergrößert, dies mit sich ergebenden Veränderungen der Bearbeitungseinrichtung und der Montagearbeitszeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kettenwandbereiche, an denen die kopfseitigen Fügeflächen vorgesehen sind, so steif auszuführen, daß selbst bei Vibrationen die Abdichtleistung nicht abnimmt und es somit nicht zu Schmierölaustritten kommt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des einteiligen Patentanspruchs 1 gelöst soweit sie nicht im vorstehenden Text der Beschreibungseinrichtung als bekannt herausgestellt sind.
Dazu ist eine Kettenabdeckung für einen Verbrennungsmotor mit einem ersten und einem zweiten Zylinderkopf vorgesehen, die an einem im wesentlichen V-förmigen Zylin­ derblock zur Bildung einer ersten und einer zweiten Reihe in V-Konfiguration angeordnet sind, bei der die erste Reihe ge­ genüber der zweiten Reihe in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle des Motors in Axialrichtung der Kurbelwelle ver­ setzt ist, wobei eine Kraftübertragungs-Antriebseinrichtung für die Ventilbetätigung in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in Axialrichtung derselben angeordnet ist, eine Kettenabdeckung zum Umschließen der Antriebseinrichtung an dem ersten und dem zweiten Zylinderkopf sowie an dem Zylin­ derblock in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in de­ ren Axialrichtung angeordnet ist und mit einer ersten und einer zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche ausgestattet ist, wobei die erste Fügefläche in Berührung mit dem Zylinderblock und dem ersten Zylinderkopf angeordnet ist, die gemeinsam die erste Reihe bilden, während der zweite Fügefläche in Berüh­ rung mit dem Zylinderblock und dem zweiten Zylinderkopf ange­ ordnet ist, die gemeinsam die zweite Reihe bilden, und wobei der zweite Fügefläche mit einem sich nach außen erstreckenden Vorsprung ausgestattet ist.
Ferner ist die oben definierte Kettenabdeckung für einen Ver­ brennungsmotor dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an der zweiten Fügefläche vorgesehen ist, wobei sich die zweite Fügefläche entlang einer Stelle erstreckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche des Zylinderblocks und eine zweite blockseitige Fügefläche des zweiten Zylinderkopfs aneinander anliegend angeordnet sind, wobei der Zylinderblock und der zweite Zylinderkopf die zweite Reihe bilden. Zusätzlich ist die oben definierte Kettenabdeckung für einen Verbrennungsmo­ tor dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche vorgesehen ist, während sie zweite abdeckungsseitige Anbaulochvorsprünge miteinander ver­ bindet, wobei die Vorsprünge an zwei Stellen an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche vorgesehen sind, sich die zweite abdeckungsseitige Fügefläche entlang einer Stelle er­ streckt, an der eine zweite kopfseitige Fügefläche des Zylin­ derblocks und eine zweite blockseitige Fügefläche aneinander anliegend angeordnet sind, wobei der Zylinderblock und der zweite Zylinderkopf die zweite Reihe bilden. Noch weiter ist die oben definierte Kettenabdeckung für einen Verbrennungsmo­ tor dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche vorgesehen ist, während er sich von dort so nach außen erstreckt, daß er die äußersten End­ flächen der zweiten kopfseitigen Anbaulochvorsprünge er­ reicht, wobei die Vorsprünge an zwei Stellen an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche vorgesehen sind, während sich die zweite abdeckungsseitige Fügefläche entlang einer Stelle erstreckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche des Zy­ linderblocks und die zweite blockseitige Fügefläche des zwei­ ten Zylinderkopfs aneinander anliegend angeordnet sind, wobei der Zylinderblock und der zweite Zylinderkopf die zweite Reihe bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Kettenabdeckung für einen Verbren­ nungsmotor ist der sich nach außen erstreckende Vorsprung an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche an einem Ende der Kurbelwelle des Motors in der Axialrichtung derselben ange­ ordnet. Die erste Reihe des Motors ist gegenüber der zweiten Reihe in Richtung auf ein Ende der Kurbelwelle des Motors in der Axialrichtung der Kurbelwelle versetzt. Die zweite abdec­ kungsseitige Fügefläche ist in Berührung mit dem Zylinder­ block und dem zweiten Zylinderkopf angeordnet, die zusammen die zweite Reihe bilden. Die zweite Reihe ist gegenüber der ersten Reihe in Richtung auf das andere Ende der Kurbelwelle in der Axiralrichtung derselben versetzt.
Der Vorsprung ist an der zweiten abdeckungsseitigen Fügeflä­ che vorgesehen, die sich entlang einer Stelle erstreckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche des Zylinderblocks und die zweite blockseitige Fügefläche des zweiten Zylinderkopfs aneinander anliegen. Der Zylinderblock und der zweite Zylin­ derkopf bilden die zweite Reihe. Des weiteren ist der Vor­ sprung an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche vorgese­ hen, wobei er zweite abdeckungsseitige Anbaulochvorsprünge verbindet. Die Vorsprünge sind an zwei Stellen an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche vorgesehen. Die zweite abdec­ kungsseitige Fügefläche erstreckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopfseitige Fügefläche des Zylinderblocks und die zweite blockseitige Fügefläche des zweiten Zylinder­ kopfs aneinander anliegen. Der Zylinderblock und der zweite Zylinderkopf bilden die zweite Reihe. Des weiteren ist der Vorsprung an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche vorge­ sehen, während er sich von dort aus so nach außen erstreckt, daß er äußersten Endflächen der zweiten abdeckungsseitigen Anbaulochvorsprünge erreicht. Die jeweiligen Vorsprünge sind an zwei Stellen entlang der zweiten abdeckungsseitige Füge­ fläche vorgesehen. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche erstreckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopf­ seitige Fügefläche des Zylinderblocks und die zweite block­ seitige Fügefläche des zweiten Zylinderkopfs aneinander an­ liegen. Der Zylinderblock und der zweite Zylinderkopf bilden die zweite Reihe.
Der Vorsprung an der Kettenabdeckung macht es möglich, für eine verbesserte Steifigkeit der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche zu sorgen. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche erstreckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopf­ seitige Fügefläche des Zylinderblocks und die zweite block­ seitige Fügefläche des zweiten Zylinderkopfs gegeneinander liegend angeordnet sind. Der Zylinderblock und der zweite Zy­ linderkopf bilden die zweite Reihe.
Nachfolgend wird die Erfindung weiter ins Detail gehend und ausschließlich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beige­ fügten Zeichnungen beschriebene. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Ketten­ abdeckung für einen Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen teilweise vergrößerten Schnitt entlang der Li­ nie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht mit der Darstellung eines Zylinder­ blocks,
Fig. 4 eine Vorderansicht mit der Darstellung einer Ketten­ abdeckung für einen Verbrennungsmotor gemäß einem Beispiel des Standes der Technik,
Fig. 5 einen teilweise vergrößerten Schnitt entlang der Li­ nie 5-5 von Fig. 4 und
Fig. 6 eine teilweise vergrößerte Ansicht aus der Richtung des Pfeils 6 von Fig. 4.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Be­ zugnahme auf die Fig. 1-3 beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 2 einen Verbrennungs­ motor, 4 einen Zylinderblock, 6 einen ersten Zylinderkopf, 8 einen zweiten Zylinderkopf, 10 eine erste Reihe und 12 eine zweite Reihe.
Bei dem Motor 2 sind eine erste und eine zweite Fügefläche 14 bzw. 16 an dem im wesentlichen V-förmigen Zylinderblock 4 vorgesehen, während eine erste und eine zweite blockseitige Fügefläche 18 bzw. 20 an dem ersten bzw. dem zweiten Zylin­ derkopf 6 bzw. 8 vorgesehen ist.
Die blockseitigen Fügeflächen 18 und 19 sind in anliegender Berührung zu den kopfseitigen Fügeflächen 14 bzw. 16 über eine erste bzw. eine zweite Kopfdichtung 22 bzw. 24 angeord­ net. In diesem Zustand werden seitliche Kopfschrauben (nicht dargestellt) zum Gewindeeingriff an dem Zylinderblock 4 ein­ geschraubt. Der Motor 2 besitzt somit einen ersten und einen zweiten Zylinderkopf 6 bzw. 8, die an dem Zylinderblock 4 in einem Zustand angeordnet sind, bei dem die erste und die zweite Reihe 6 bzw. 12 in einer V-förmigen Art angeordnet sind.
Bei dem Motor 2 ist die erste Kopfschraubenbohrung 30 des er­ sten Zylinderkopfs 6 gegenüber einer zweiten Kopfschrauben­ bohrung 32 des zweiten Zylinderkopfs 6 um eine Größe "a" ge­ mäß Darstellung in Fig. 2 versetzt.
In gleicher Weise sind gemäß Darstellung in Fig. 3 eine erste Zylinderbohrung 26 des Zylinderblocks 4, die die erste Reihe 10 bildet, und eine zweite Zylinderbohrung 28 des Zylinder­ blocks 4, die die zweite Reihe 12 bildet, um dieselbe Verset­ zungsgröße wie oben angegeben versetzt. Demzufolge ist die erste Reihe 10 des Motors 2 gegenüber der zweiten Reihe 12 um die Größe "a" in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle des Motors 2 in der Richtung der Kurbelwellenachse "A" ver­ setzt angeordnet.
Bei dem Motor 2, dessen erste und zweite Reihe 10 bzw. 12 in der obenangegebenen Weise versetzt angeordnet sind, ist eine Steuerkette 34 oder eine Kraftübertragungseinrichtung zur Ventilbetätigung in Richtung auf das eine Ende der Kurbel­ welle in der Richtung der Achse "A" derselben angeordnet. Die Steuerkette 34 ist mittels einer Kettenabdeckung 36 abge­ deckt. Die Kettenabdeckung 36 ist mit einer ersten und einer zweiten Fügefläche 38 bzw. 40 an den jeweiligen Seiten der Kettenabdeckung 36 in Querrichtung des Motors 2 in einer kreuzenden Beziehung zur Achse "A" ausgebildet. Die Flächen 38 und 40 sind mit ersten und zweiten Anbaulochvorsprüngen 42 bzw. 44 ausgestattet. Des weiteren sind die Vorsprünge 42 und 44 mit ersten und zweiten Anbaulöchern 46 bzw. 48 ausgestat­ tet.
Der Zylinderblock 4 ist mit einer ersten und einer zweiten Fügefläche 50 bzw. 52 an den jeweiligen Seiten des Zylinder­ blocks 4 in Querrichtung des Motors 2 in einer kreuzenden Be­ ziehung zur Achse "A" ausgebildet. Die Flächen 50 bzw. 52 sind mit einem ersten und einem zweiten blockseitigen Anbau­ loch (nicht dargestellt) ausgestattet. Des weiteren besitzen der erste und der zweite Zylinderkopf 6 bzw. 8 eine erste und eine zweite kopfseitige Fügefläche 54 bzw. 56, die an den je­ weiligen Seiten der Zylinderköpfe 6 bzw. 8 in Querrichtung des Motors 2 in einer kreuzenden Beziehung zur Achse "A" vor­ gesehen sind. Die Flächen 54 und 56 sind mit ersten und zwei­ ten kopfseitigen Anbaulöchern (nicht dargestellt) ausgestat­ tet.
Die erste und die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 38 bzw. 40 sind in anliegender Berührung mit der ersten und der zwei­ ten blockseitigen Fügefläche 50 bzw. 52 und der ersten bzw. zweiten kopfseitigen Fügefläche 54 bzw. 56 angeordnet. Des weiteren ist eine erste und eine zweite Anbauschraube 58 bzw. 60 durch das erste und das zweite abdeckungsseitige Anbauloch 46 bzw. 48 eingesetzt, um mit dem Zylinderblock 4 zum Gewin­ deeingriff zu kommen, sowie in das erste und das zweite An­ bauloch (nicht dargestellt) an den Seiten des ersten bzw. zweiten Zylinderkopfs 6 bzw. 8. Die Kettenabdeckung 36 deckt auf diese Weise die Steuerkette 34 ab, wobei sie an dem Zy­ linderblock 4 und dem ersten und dem zweiten Zylinderkopf 6 bzw. 8 in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Achse "A" derselben angebaut ist, dies mit der Folge, daß eine Kettenkammer 62 ausgebildet ist.
In dieser Verbindung erstrecken sich die erste und die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 38 bzw. 40 der Kettenabdeckung 36 in Richtung auf einen Hohlraum zwischen der ersten und der zweiten Reihe 10 bzw. 12. Die Flächen 38 und 40 sind in an­ liegender Berührung mit der ersten und der zweiten kopfseiti­ gen Abdeckungsfläche (nicht dargestellt) des ersten und des zweiten Zylinderkopfs 6 bzw. 8 an der Seite des Hohlraums an­ geordnet. In diesem Zustand sind die erste und die zweite ab­ deckungsseitige Fügefläche 38 bzw. 40 an der obengenannten ersten und der obengenannten zweiten kopfseitigen Fügefläche (nicht dargestellt) mittels der ersten und der zweiten An­ bauschrauben 58 bzw. 60 angebaut.
Um den Austritt von Schmieröl aus der Kettenkammer 62 zu ver­ hindern, ist eine Flüssigkeitsdichtung (nicht dargestellt) angebracht oder in den folgenden Räumen eingesetzt: in dem Raum zwischen der ersten abdeckungsseitigen Fügefläche 38, der ersten blockseitigen Fügefläche 50 und der ersten kopf­ seitigen Fügefläche 54 und dem weiteren Raum zwischen der zweiten kopfseitigen Fügefläche 40, der zweiten blockseitigen Fügefläche 52 und der zweiten kopfseitigen Fügefläche 56.
Da die erste Reihe 10 des Motors 2 gegenüber der zweiten Reihe 12 in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Kurbelwellenachse "A" versetzt angeordnet ist, ist somit die zweite Reihe 12 in Richtung auf das andere Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Achse "A" derselben um die Versetzungsgröße "a" in Hinblick auf die erste Reihe 10 versetzt angeordnet.
Demzufolge sind das zweite Kopfschraubenloch 32 und die zweite kopfseitige Fügefläche 36 voneinander um einen Abstand beabstandet, der größer ist als der Abstand zwischen dem er­ sten Kopfschraubenloch 30 und der ersten kopfseitigen Füge­ fläche 54. Die oben angesprochene zweite kopfseitige Fügeflä­ che 56 ist an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche 40 anliegend angeordnet. Die oben erwähnte erste kopfseitige Fü­ gefläche 54 ist in Berührung mit der ersten abdeckungsseiti­ gen Fügefläche 38 angeordnet.
Gemäß Darstellung in den Fig. 1 und 2 besitzt die Kettenabdeckung 36 einen Vorsprung 64, der an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche 40 vorgesehen ist. Der Vorsprung 64 erstreckt sich vom Motor 2 aus nach außen.
Der Vorsprung 64 ist an der zweiten abdeckungsseitigen Füge­ fläche 40 angeordnet, die sich entlang einer Stelle er­ streckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche 16 des Zy­ linderblocks 14 und die zweite blockseitige Fügefläche 20 des zweiten Zylinderkopfs 8 aneinander anliegen. Der Zylinder­ block 4 und der zweite Zylinderkopf 8 bilden die zweite Reihe 12.
Des weiteren ist der Vorsprung 64 an der zweiten abdeckungs­ seitigen Fügefläche 40 vorgesehen, wobei er die zweiten ab­ deckungsseitigen Anbaulochansätze verbindet. Die Ansätze 44 sind an zwei Stellen an der zweiten abdeckungsseitigen Füge­ fläche 40 vorgesehen. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 40 erstreckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopfseitige Fügefläche 16 des Zylinderblocks 4 und die zweite blockseitige Fügefläche 20 des zweiten Zylinderkopfs aneinan­ der anliegend. Der Zylinderblock 4 und der zweite Zylinderkopf 8 bilden die zweite Reihe 12.
Des weiteren ist der Vorsprung 64 an der zweiten abdeckungs­ seitigen Fügefläche 40 vorgesehen, wobei er sich von dort so nach außen erstreckt, daß er die äußersten Endflächen des zweiten abdeckungsseitigen Anbaulochansatzes 44 erreicht. Die Ansätze 44 sind an zwei Stellen an der zweiten abdeckungssei­ tigen Fügefläche 40 vorgesehen. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 40 erstreckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopfseitige Fügefläche 16 des Zylinderblocks 4 und der zweiten blockseitigen Fügefläche 20 des zweiten Zylinderkopfs 8 anliegt. Der Zylinderblock 4 und der zweite Zylinderkopf 8 bilden die zweite Bank 12.
Wie oben bereits beschrieben ist der sich nach außen erstrec­ kende Vorsprung 64 der Kettenabdeckung 36 an der zweiten ab­ deckungsseitigen Fügefläche 40 an einem Ende der Kurbelwelle des Motors 2 in der Richtung der Achse "A" derselben angeord­ net. Die erste Reihe 10 des Verbrennungsmotors 2 ist gegen­ über der zweiten Reihe 12 in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Achse "A" derselben versetzt angeordnet. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 40 ist gegen den Zylinderblock 4 und den zweiten Zylinderkopf 8 an­ liegend angeordnet, die gemeinsam die zweite Reihe 12 bilden. Die zweite Reihe 12 ist gegenüber der ersten Reihe 10 in Richtung auf das andere Ende der Kurbelwelle in der Richtung der Achse "A" derselben versetzt angeordnet.
Der Vorsprung 64 ist an der zweiten abdeckungsseitigen Füge­ fläche 40 angeordnet, die sich entlang einer Stelle er­ streckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche 16 und die zweite blockseitige Fügefläche 20 aneinander anliegend ange­ ordnet sind. Des weiteren ist der Vorsprung 64 an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche 40 vorgesehen, wobei er die zweiten abdeckungsseitigen Anbaulochansätze 44 verbindet. Die Ansätze 44 sind an zwei Stellen an der zweiten abdeckungssei­ tigen Fügefläche 40 angeordnet. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 40 erstreckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopfseitige Fügefläche 16 und die zweite blockseitige Fügefläche 20 aneinander anliegen. Des weiteren ist der Vor­ sprung 64 an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche 40 vorgesehen, wobei er sich von dort so nach außen erstreckt, daß er die äußersten Endflächen 66 der zweiten abdeckungssei­ tigen Anbaulochansätze 44 erreicht. Die Ansätze 44 sind an zwei Stellen an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche 40 vorgesehen. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 40 er­ streckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopfsei­ tige Fügefläche 16 an der zweiten blockseitigen Fügefläche 20 anliegt.
Der Vorsprung 64 an der Kettenabdeckung 36 macht es möglich, für eine verbesserte Steifigkeit der zweiten abdeckungsseiti­ gen Fügefläche 40 zu sorgen. Die Fläche 40 erstreckt sich entlang einer Stelle, an der die zweite kopfseitige Fügeflä­ che 16 des Zylinderblocks 4 und die zweite blockseitige Füge­ fläche 20 des zweiten Zylinderkopfs 8 in berührender Anlage zueinander stehen. Der Zylinderblock 4 und der zweite Zylin­ derkopf 8 bilden die zweite Reihe.
Demzufolge besitzt die Kettenabdeckung 36 den Vorteil, daß selbst dann, wenn der Motor 2 im Betrieb die Kettenabdeckung 36 in Vibration versetzt, der Vorsprung 64 diese Vibration verringern bzw. abschwächen kann, die ansonsten vollständig an die zweite abdeckungsseitige Fügefläche 40 übertragen würde, die hinsichtlich des Flächendrucks unzulänglich ist. Diese verringerte Vibration kann die Abdichtungsleistung der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche 40 in ausreichender Weise verbessern, um einen Austritt von Schmieröl aus der Kettenkammer 62 zu verhindern.
Da die Kettenabdeckung 36 zusätzlich den weiteren Vorteil aufweist, daß nur die Hinzufügung des Vorsprungs 64 zu der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche 42 für die Verbesserung der Abdichtungsleistung erforderlich ist, um den Austritt von Schmieröl zu verhindern, kann dies leicht durch eine aus­ schließlich teilweise Veränderung der Gestalt der zweiten ab­ deckungsseitigen Fügefläche 40 ohne eine erhebliche Erhöhung der Kosten und Vergrößerung des Gewichts und weiter ohne die Notwendigkeit zu Veränderungen der Bearbeitungseinrichtung und/oder der Montagearbeitszeit erreicht werden.
Wie oben bereits beschrieben besitzt erfindungsgemäß die Ket­ tenabdeckung für einen Verbrennungsmotor einen sich nach au­ ßen erstreckenden Vorsprung, der an der zweiten abdeckungs­ seitigen Fügefläche an einem Ende der Kurbelwelle des Motors in der Axialrichtung derselben vorgesehen ist. Die erste Reihe des Verbrennungsmotors ist gegenüber der zweiten Reihe in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle des Motors in der Axialrichtung der Kurbelwelle versetzt angeordnet. Die zweite abdeckungsseitige Fügefläche ist in Berührung mit dem Zylinderblock und dem zweiten Zylinderkopf der zweiten Reihe angeordnet. Die zweite Reihe ist gegenüber der ersten Reihe in Richtung auf das andere Ende der Kurbelwelle in der Axial­ richtung derselben versetzt angeordnet. Demzufolge kann der Vorsprung die Steifigkeit der zweiten abdeckungsseitigen Fü­ gefläche verbessern, die sich entlang einer Stelle erstreckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche des Zylinderblocks und die zweite blockseitige Fügefläche des zweiten Zylinder­ kopf aneinander anliegen. Der Zylinderblock und der zweite Zylinderkopf bilden die zweite Reihe.
Folglich besitzt die Kettenabdeckung 36 den Vorteil, daß selbst dann, wenn der laufende Motor die Kettenabdeckung in Vibration versetzt, der Vorsprung diese Vibration verringern bzw. abschwächen kann, die ansonsten vollständig an die zweite abdeckungsseitige Fügefläche übertragen würde, die hinsichtlich des Flächendrucks unzulänglich ist. Die abge­ schwächte Vibration macht eine Verbesserung der Abdichtungs­ leistung der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche möglich. Somit ist es möglich, den Austritt von Schmieröl aus der Ket­ tenkammer 62 zu verhindern.
Da die Kettenabdeckung zusätzlich den weiteren Vorteil auf­ weist, daß nur die Hinzufügung des Vorsprungs zu der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche der Kettenabdeckung für die Verbesserung der Abdichtungsleistung notwendig ist, um den Austritt von Schmieröl zu verhindern, kann dies leicht und einfach durch eine ausschließlich teilweise Veränderung der Gestalt der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche ohne eine erhebliche Erhöhung der Kosten und Vergrößerung des Gewichts und weiter ohne die Notwendigkeit für Veränderungen der Bear­ beitungseinrichtung und/oder der Montagearbeitszeit erreicht werden.
Obwohl eine besondere bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung im Detail zu Erläuterungszwecken offenbart worden ist, ist es selbstverständlich, daß Veränderungen oder Modifika­ tionen der offenbarten Vorrichtung einschließlich einer an­ derweitigen Anordnung von Teilen unter den Rahmen der vorlie­ gende Erfindung fallen.

Claims (4)

1. Kettenabdeckung (36) für einen Verbrennungsmotor (2) mit einem ersten und einem zweiten Zylinderkopf (6; 8), die an einem im wesentlichen V-förmigen Zylinderblock (4) zur Bil­ dung einer ersten und einer zweiten Reihe (10; 12) in V-Kon­ figuration angeordnet sind, bei der die erste Reihe (10) ge­ genüber der zweiten Reihe (12) in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle des Motors (2) in Axialrichtung der Kurbel­ welle versetzt ist, umfassend:
eine Kraftübertragungs-Antriebseinrichtung (34) für die Ven­ tilbetätigung, die in Richtung auf das eine Ende der Kurbel­ welle in Axialrichtung derselben angeordnet ist;
eine die Kraftübertragungs-Antriebseinrichtung (34) umschlie­ ßende Kettenabdeckung (36), die an dem ersten und dem zweiten Zylinderkopf (6; 8) sowie an dem Zylinderblock (4) in Richtung auf das eine Ende der Kurbelwelle in deren Axialrichtung an­ geordnet ist und die mit einer ersten und einer zweiten ab­ deckungsseitigen Fügefläche (38, 40) ausgestattet ist,
wobei die erste abdeckungsseitige Fügefläche (38) in Berüh­ rung mit dem Zylinderblock (4) und dem ersten Zylinderkopf (6) angeordnet ist, die gemeinsam die erste Reihe (10) bil­ den, während die zweite abdeckungsseitige Fügefläche (40) in Berührung mit dem Zylinderblock (4) und dem zweiten Zylinder­ kopf (8) angeordnet ist, die gemeinsam die zweite Reihe (14) bilden, und wobei die zweite abdeckungsseitige Fügefläche (40) mit einem sich nach außen erstreckenden Vorsprung (64) ausgestattet ist.
2. Kettenabdeckung (36) für einen Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite abdeckungsseitige Fügefläche (40) entlang einer Stelle erstreckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche (16) des Zylinderblocks (4) und eine zweite blockseitige Fügefläche (20) des zweiten Zylin­ derkopfs (8) aneinander anliegen, wobei der Zylinderblock (4) und der zweite Zylinderkopf (8) die zweite Reihe (14) bilden.
3. Kettenabdeckung (36) für einen Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (64), der an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche (40) vorgesehen ist, zweite ab­ deckungsseitige Anbaulochvorsprungbereiche (44) miteinander verbindet, wobei die Vorsprungbereiche (64) an zwei Stellen an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche (40) vorgesehen sind, wobei sich die zweite abdeckungsseitige Fügefläche (40) entlang einer Stelle erstreckt, an der eine zweite kopfsei­ tige Fügefläche (16) des Zylinderblocks (4) und eine zweite blockseitige Fügefläche (20) aneinander anliegen, wobei der Zylinderblock (4) und der zweiter Zylinderkopf (8) die zweite Reihe (14) bilden.
4. Kettenabdeckung (36) für einen Verbrennungsmotor (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (64), der an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche (40) vorgesehen ist, von dort so nach außen erstreckt, daß er die äußersten End­ flächen (66) der zweiten kopfseitigen Anbaulochvorsprünge (44) erreicht, wobei die Vorsprünge (64) an zwei Stellen an der zweiten abdeckungsseitigen Fügefläche (40) vorgesehen sind, sich die zweite abdeckungsseitige Fügefläche (40) ent­ lang einer Stelle erstreckt, an der die zweite kopfseitige Fügefläche (16) des Zylinderblocks (4) und die zweite block­ seitige Fügefläche (20) des zweiten Zylinderkopfs (8) anein­ ander anliegen, wobei der Zylinderblock (4) und der zweite Zylinderkopf (8) die zweite Reihe (12) bilden.
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