DE2850639C3 - Heizungsbaugruppe für die Unterteilungsplatte eines Perkolators oder eines Durchseihfilters - Google Patents
Heizungsbaugruppe für die Unterteilungsplatte eines Perkolators oder eines DurchseihfiltersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsbaugruppe für die Unterteilungsplatte eines Perkolators oder
eines Durehseihfilters mit einem Gehäuse, an dem die
einstückig aus korrosionsfreiem Metall bestehende Unterteilungsplatte befestigt ist, die mit einem Basisteil
verbunden ist und eine in der Mitte angeordnete Steigrohrvertiefung sowie einen sich in Axialrichtung
erstreckenden Umfangsflansch aufweist, mit die Steigrohrvertiefung umgebenden Heizetnrichtungen, mit
einem mit der Unterteilungsplatte verbundenen Thermostaten und mit in dem Basisteil angeordneten
Schaltungen, die die Heizeinrichtung mit dem Thermostaten verbinden.
Bei einem bekannten Perkolator dieser Art (US-PS 37 21 176) ist die Heizungsbaugruppe in einem Heizsokkel angeordnet, auf den das Gehäuse des Perkolators,
beispielsweise cn Form einer Kanne, aufsetzbar ist Der Thermostat kommt über eine Öffnung in der Deckplatte
dieses Sockels mit der Unterteilungsplatte des Perkolators, die die Bodenplatte der Kanne bildet, in Berührung,
und die Heizeinrichtungen sind mit der Unterseite der Deckplatte dieses Sockels verbunden. Dadurch, daß der
Thermostat durch eine Öffnung in der Deckplatte des Sockels hindurch ragen muß, besteht die Gefahr des
Eindringens von Feuchtigkeit in das Innere des Sockels und weiterhin besteht insbesondere die Gefahr des
Auftretens örtlicher Oberhitzungen der Deckplatte des Sockels und damit der Unterteilungsplatte, da ein
gleichförmiger Wärmeübergang von der Deckplatte des Sockels zur Unterteilungsplatte nicht sichergestellt
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute Unterteilungsplatte für einen Perkolator der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
sich eine gleichmäßige Wärmeverteilung unter Vermeidung örtlicher Oberhitzungen der Unterteilungsplatte
ergibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine kreisringförmige Wärmeverteilungsplatte
vorgesehen ist, deren Innenumfang eng benachbart zum Außenumfang der Steigrohrvertiefung angeordnet ist
und deren Außenumfang in Radialrichtung mit Abstand nach innen gegenüber dem Umfang der Unterteilungsplatte angeordnet ist, daß die Wärmeverteilungsplatte
fest mit der Bodenfläche der Unterteilungsplatte verbunden ist und mit dieser in direkter Berührung
steht, daß die Heizeinriehtungen eine die Steigröhrvertiefung umgebende Haupt-Heizspirale und eine Hilfsheizvorrichtung einschließen, daß die Haupt-Heizspirale einen thermisch und mechanisch mit der Wärmeverteilungsplatte benachbart zu der Steigrohrvertiefung
verbundenen Teil aufweist, daß die Hilfsheizvorrichtung in Radialrichtung außerhalb der Haupt-Heizspirale
angeordnet ist und thermisch und mechanisch mit der
Wärmeverteilungsplattp benachbart zu deren Außenteil
gekoppelt ist, daß der Thermostat in direkter Berührung
mit einer Bodenoberfläche der Unterteilungsplatte steht, daß die Wärmeverteilungsplatte eine öffnung
aufweist, durch die sich der Thermostat erstreckt, und s
daß Befestigungseinrichtungen mit der Wärmeverteilungsplatte zusammenwirken, um den Thermostaten in
direkter Berührung mit der Unterteilungsplatte zu halten.
Die Heizungsbaugruppe umfaßt ein einstückige aus nicht korrodierendem Metall bestehende Unterteilungsplatte mit einer in der Mitte angeordneten Steigrohrvertiefung oder einem Brunnen sowie einem sich in
Axialrichtung erstreckenden Umfangsflansch. Eine kreisringförmige Wärmeverteüungsplatte ist fest an der
Bodenoberfläche der Unterteilungsplatte befestigt und steht mit dieser in direkter Berührung während der
Inneiiumfang dieser Wärmeverteilungsplatte eng benachbart zum Außenumfang der Steigrohrvertiefung
oder des Brunnens angeordnet ist Der Außenumfang der Wärmeverteilungsplatte ist mit radialem Abstand
nach innen gegenüber dem Umfang der It3terleüungsplatte versetzt.
Die Heizungsbaugruppe weist eine Haupt-Heizspirale auf, die die Steigrohrvertiefiing oder den Brunnen
umgibt. Die Haupt-Heizspirale weist einen Teil auf, der
thermisch und mechanisch mit der Wärmeverteilungsplatte gekoppelt ist Eine Hilfs-Heizspirale ist außerhalb
der Haupt-Heizspirale angeordnet Diese Hilfs-Heizspirale ist thermisch und mechanisch mit der Wärmevertei-
lungsplatte gekoppelt
Auf diese Weise wird eine vorher zusammenbaubare Unterteilungsplatten-Heizungsbaugruppe geschaffen,
bei der die einstückige Unterteilungsplatte eine in der Mitte angeordnete Pumpen-Steigrohrvertiefung oder
einen Brunnen aufweist Die kreisringförmige Wärmeverteilungsplatte umgibt die Steigrohrvertiefung und ist
fest mit einer Bodenfläche dieser Platte verbunden. Die
Haupt-Heizspirale umgibt die Steigrohrvertiefung und ist mechfoisch mit der Wärmeverteilungsplatte verbun- *o
den. Die Hilfs-Heizspirale ist radial außerhalb der Haupt-Heizspirale angeordnet und ebenfalls mechanisch mit der Wärmeverteilungsplatte verbunden. Der
Thermostat steht in direkter Berührung mit der Bodenfläche der Unterteilungsplatte und ist lösbar an -*s
der Wärmeverteüungsplatte befestigt
Die Wärmeverteilungsplatte weist eine öffnung auf,
durch die sich der Thermostat hindurcherstreckt, damit
er in Berührung mit der Bodenfläche der Unterteilungsplatte gelangen kanfi. Die Befestigungseinrichtung für
den Thermostaten wirkt auf diese Weise mit der Wärme-<erteilungsplatt2 zusammen, um den Thermo*
staten in direkter Berührung mit der Bodenfläche der Unterteilungsplatte zu halten. Die Baugruppe weist
weiterhin Schaltungen auf, bei denen der Thermostat parallel zur Hilfs-Heizspirale angeordnet ist, während
der Thermostat üfld die Hilfs-Heizspirale in Serie mit
der Haupt-Heizspirale geschaltet sind.
Auf diese Weise wird eine neuartige Unterteilungsplatten-Heizungsbaugruppe für einen Perkolator oder eo
einen Durchseihfilter geschaffen, die die Probleme der bekannten Baugruppen dieser Art beseitigt und bei dem
die Wärme gleichförmig verteilt wird, so daß örtliche heiße Stellen vermieden werden, während gleichzeitig
Schwierigkeiten hinsichtlich des Ausleckens von Wasser und möglicher Kurzschlüsse vermieden werden. Weiterhin ist der Thermos«! sehr leicht auszuwechseln und es
ergibt sich eine zuverlässige Baugruppe, die sehr leicht
zusammengebaut und/oder gewartet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g, I eine Ansicht des unteren Teils einer Ausführungsform eines Perkolators oder eines Durchseihfilters, wobei der Basisteil im Schnitt gezeigt ist, um die
Heizungsbaugruppe zu zeigen;
F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach
Fig.l;
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-3 nach
Fig. 2;
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild der elektrischen
Schaltungen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines
Perkolators oder Durchseihfilters gezeigt, der allgemein mit 10 bezeichnet ist Der Perkolator 10 weist ein
Gehäuse 12 auf, das mit einem allgemein mit 14 bezeichneten Basisteil verbunden ist und von diesem
getragen wird. Das Innere des Basisteils 4 ist von dem
Inneren des Gehäuses 12 durch tine Unterteilungsplattenbaugruppe 16 getrennt
Wie dies ausführlicher in F i g. 3 gezeigt ist, schließt
die Unterteilungsplattenbaugruppe 16 eine Unterteilungsplatte 18 ein, die allgemein eben und einstückig mit
eintr sich in Axialrichtung erstreckenden in der Mitte
angeordneten Pumpen-Steigrohrvertiefung 22 ausgebildet ist An ihrem Umfang ist die Platte 18 mit einem
axial gerichteten Flansch 20 versehen. Der Flansch 20 ist metallurgisch mit der Innenoberfläche des Gehäuses 12
in irgendeiner geeigneten Weise verbunden, wie z. B. durch Schweißen, Hartlöten und ähnliches. Die Platte 18
ist eine einstückige Platte, die aus korrosionsfreiem Material, wie z.B. Edelstahl, hergestellt ist Ein
geeignetes Material für die Platte 18 ist Edelstahl vom Typ 304 mit einer Stärke von 0,813 mm (0,032 Zoll). Die
obere Oberfläche der Platte 18 ist vorzugsweise eine polierte Oberfläche.
Die Steigrohrvertiefung 22 ist durch eine zum Gehäuse 12 koaxiale zylindrische Wand 24 und eine
Bodenwand 26 umgrenzt Die Steigrchrvertiefung 22 weist vorzugsweise einen Durchmesser von ungefähr
25 mm und eine Tiefe von ungefähr 25 mm auf. Eine Wärmeverteilungsplatte 28 ist metallurgisch mit der
Bodenfläche der Platte 18 in irgendeiner geeigneten Weise wie z. B. durch Schweißen oder Hartlöten
verbunden. Die Platte 28 ist kreisringförmig, wobei sich ihr innendurchmesser sehr nahe benachbart zur
Steigrohrvertiefung 22 befindet, während ihr Außenumfang nach innen mit Abstand gegenüber dem Umfang
der Platte 18 angeordnet ist Die Platte 28 ist auf diese Weise fest mit der Bodenoberfläche der Unterteilungsplatte 18 verbunden und steht in direkter Berührung mit
dieser. Ein geeignetes Material für die Platte 28 ist kaltgewalzter Stahl, der korrosionsgeschützt ist und
eine Stärke von 1,016 mm (0,042 Zoll) aufweist
Ein Ring 30 ist durch Hartlöten oder auf andere Weise an dem Außenumfang der Wand 24 befestigt.
Eine Haupt-Hdzspirale 32 erstreckt sich um den Ring 30 herum und die Metallumhüllung dieser Heizspirale ist
durch Hartlöten oder ein anderes metallurgisches Verfahren mit dem Ring 30 verbunden. Die Metallhülse
der obersten Windung der Haupt-Heizspirale 32 ist durch Hartlöten oder auf andere Weise an dem inneren
Umfangsteil der Wärmeverteilungsplatte 28 befestigt. Die Enden der Haupt-Heizspirale 32 sind geradlinig und
parallel zueinander angeordnet, wie dies in Fig.2
gezeigt ist.
Eine Hilfs-Heizspirale 34 ist in Radialrichtung
außerhalb der Haupt-Heizspirale 32 angeordnet. Die Metallhülse der Hilfs-Heizspirale 34 ist thermisch mit
der Wärmeverteilungsplatte 28 durch Hartlöten oder ähnliches verbunden und diese Heizspirale ist mechanisch
mit der Platte 28 auf irgeneine geeignete Weise wie z. B. durch Laschen 36 verbunden. Die Laschen 36
sind aus der Wärmeverteilungsplatte 28 ausgestanzt und so gebogen, daß die Heizspirale 34 in vorgegebener
Lage gehalten wird. Die Hilfs-Heizspirale 34 ist vorzugsweise C-förmig geformt, wie dies in F i g. 2 zu
erkennen ist.
Die Wärmeverteilungsplatte 28 ist mit einer Öffnung 38 benachbart zum Umfang dieser Platte 28 versehen,
wie dies aus Fig. 3 zu erkennen ist. Das Material der
Platte 28 unmittelbar benachbart zur Öffnung 38 ist nach unten gebogen und gekrümmt, um eine kreisringförmige
Lippe 40 zu bilden. Ein normalerweise geschlossener Thermostat 42 erstreckt sich durch die
diickici iiicCi'iai'iiJCiici'
Berührung mit der Bodenfläche der Unterteilungsplatte 18 steht. Eine Haltefederklammer 44 spannt den
Thermostaten 22 in Berührung mit der Bodenfläche der Platte 18 vor. Die Federklammer 44 ist mit Klemmhaken
46 versehen, die unter die Lippe 40 einrasten. Um den Thermostaten 42 zu entfernen, ist es daher lediglich
erforderlich, die Klemmbacken 46 der Federklammer 44 auszurasten.
Das Basisteil ist vorzugsweise in Form eines Zylinders mit einer einstückigen Bodenwand, einem offenen
oberen Ende und einer Ausnehmung 48 am Umfang ausgeformt. Eine Anschlußbefestigung 49 aus elektrisch
isolierendem Material bildet die Rückwand und einen Teil der oberen Wand der Ausnehmung 48. Die
Ausnehmung 48 ist am unteren Ende offen. Die Unterkante der Anschlußbefestigung 49 ist an der
Bodenwand 50 des Basisteils 14 befestigt.
Die Anschlußbefestigung 49 trägt Anschlußstecker 52 und 52', die in die Ausnehmung 48 vorspringen und an
die ein elektrisches Anschlußkabel angeschlossen werden kann. Wie dies ausführlicher in Fig.4 zu
erkennen ist, bilden die Anschlußstecker 52 und 52' einen Teil der elektrischen Schaltung. Der Anschlußstecker
52' ist über eine Sicherung 54. eine Leitung 56 und einen Schnellverbindungsanschluß 57 mit der
Haupt-Heizspirale 32 verbunden. Der Anschlußstecker 52 ist mit einer Leitung 58 verbunden. Der Thermostat
42 ist längs der Leitungen 56 und 58 mit Hilfe von Schnellverbindungsanschlüssen angeschaltet. Die HilfsHeizspirale 34 ist längs der Leitungen 56 und 58 parallel
zum Thermostaten 42 angeschaltet. Damit sind der Thermostat 42 und Jie Hilf:.·Heizspirale 34 in Serie mit
der Haupt-Heizspirale 32geschaltet.
Eine Lampe 60 ist längs der Leitungen 56,58 parallel
zur Hilfs-Heizspirale 34 angeschaltet. Die Lampe 60 und ein Widerstand 61 sind in Serie geschaltet. Wenn eine
100-Watt-Haupt-Heizspirale 32 und eine 50-Watt-Hilfs-Heizspirale
34 verwendet wird, kann der Widerstand 61 ein Widerstand von 30 Kiloohm sein. Die Lampe 60 ist
vorzugsweise eine Neonlampe.
Die Wärmeverteilungsplatte 28 ist mit einem nach unten abgebogenen Flansch versehen, an dem ein
Haltearm 62 befestigt ist. Der Haltearm 62 halten die Lampe 60 benachbart zu einem Fenster 68 in dem
Basisteil 14. Eine rote Linse oder ein ähnliches Element liegt über dem Fenster 68 auf der Innenoberfläche des
Basisteils 14.
Ein allgemein U-förmiger Hiiltearm 64 ist an der
Bodcnwand 26 der Steigrohrveruefting 22 mit Hilfe
eines umgebogenen Flansches an dem Ring 30 befestigt. Der Bügelteil des Haltearms M wirkt mit einem
Halteteil 66 zusammen, um das Basisteil 14 an der Unteiteiliingsplatienbaugruppe 16 zu befestigen. Das
riiitieiei! fm im Vui/.upwc^c em (jewimiiiueiesiigutigstcil
oder irgendein anderes leicht entfernbares F.lement.
Im Gebrauch heizt die Haupt-Heizspirale 32 die Flüssigkeit in dem Gehäuse 12 dadurch auf, daß die
Wärme in der .Steigrohrvertiefung 22 konzentriert wird, aus der die Flüssigkeit herausgepumpt wird. Wenn der
Thermostat 42 öffnet, wird die Flüssigkeit auf der gewünschten Temperatur durch die Kombination der
Heizspiralen 32 und 34 gehalten während gleichzeitig die Lam,.*.· 60 aufleuchtet, um anzuzeigen, daß die
Flüssigkeit die gewünschte Temperatur aufweist. Örtliche heiße Stellen werden im wesentlichen über die
gesamte Unterteilungsplatte 18 dadurch vermieden, daß die Wärmeverteilungsplatte 28 vorgesehen ist. Die
Wiirmeverteilungsplatte 28 ist thermisch und mechanisch sowohl mit der Haupt-Heizspirale 32 als auch mit
der Hilfs-Heizspirale 34 gekoppelt und bildet zur gleichen Zeit eine Einrichtung zur Halterung des
Thermostaten 42 und der Lampe 60. Daher erfüllt die Wiirmeverteilungsplatte 28 eine Vielzahl von Funktionen.
Der Zugang an das Innere des Basisteils 14 wird durch Entfernen des Befestigungselementes 66 erreicht,
wodurch die gesamte Schaltung freiliegt, wie aus F i g. 2 zu erkennen ist. Der Thermostat 42 steht in direkter
mechanischer Berührung mit der Bodenfläche der Platte 18 und er kann sehr schnell durch Entfernen der
Federklammer 44 und Lösen der Schnellverbindungsanschlüsse längs der Leitungen 56 und 58 ersetzt werden.
Die Baugruppe 16 ist als Einheit vorgefertigt und wird
dann metallurgisch mit dem Gehäuse 12 verbunden. Danach wird das vorgeformte Basisteil 14 mit Hilfe des
Befestigungselementes 66 an der Baugruppe 16 befestigt. Auf diese Weise wird der Zusammenbau des
Perkolators 10 erheblich vereinfacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche;1, Heizungsbaugruppe for die Unterteilungsplatte eines Perkolators oder eines Durehseihfilters mit einem Gehäuse, an dem die einstückig aus korrosionsfreiem Metall bestehende Unterteilungsplatte befestigt ist, die mit einem Basisteil verbunden ist und eine in der Mitte angeordnete Steigrohrvertiefung sowie einen sich in Axialrichtung erstreckenden Umfangsflansch aufweist, mit die Steigrohrver- ι ο tiefung umgebenden Heizeinrichtungen, mit einem mit der Unterteilungsplatte verbundenen Thermostaten und mit in dem Basisteil angeordneten Schaltungen, die die Heizeinrichtungen mit dem Thermostaten verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisringförmige Wärmeverteilungsplatte (28) vorgesehen ist, deren Innenumfang eng benachbart zum Außenumfang der Steigrohrvertiefung (24) angeordnet ist und deren Außenumfang in Radialrichtung mit Abstand nach innen gegenüber dem Umfang der Unterteilungsplatte (18) angeordnet ist, daß die Wärmeverteilungsplatte (28) fest mit der Bodenfläche der Unterteilungsplatte verbunden ist und mit dieser in direkter Berührung steht, daß die Heizeinrichtungen eine die Steigrohrvertiefung (24) umgebende Haupt-Heizspirale (32) und eine vlilfsheizvorrichtung (34) einschließen, daß die Haupt-Heizspirale einen thermisch und mechanisch mit der Wärmeverteilungsplatte benachbart zu der Steigrohrvertiefung (24) verbundenen Teil aufweist, daß die Hilfsheizvorrichtung in Radialrichtung außerhalb der Haupt-Heizspirale angeordnet i/t und thermisch und mechanisch mit der Wärmeverteilungsplatte benachbart zu deren Außentet gekuppelt ist, daß der Thermostat (42) in direkter Berührung mit einer Bodenoberfläche der Unterteilungsplatte steht, daß die Wärmeverteilungsplatte eine öffnung (38) aufweist, durch die sich der Thermostat erstreckt, und daß Befestigungseinrichtungen (40, 44, 46) mit der Wärmeverteilungsplatte zusammenwirken, um den Thermostaten in direkter Berührung mit der Unterteilungsplatte zu halten.
- 2. Heizungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine entfernbare Halteeinrichtung (36) zur Verbindung des Basisteils mit einem Haltearm (64) an der Steigrohrvertiefung vorgesehen ist
- 3. Heizungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen so für den Thermostaten eine Federklammer (44, 46) einschließen, die mit einem Teil der Wärmeverteilungsplatte verbunden ist
- 4. Heizungsbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil der Wärme* verteilungsplatte durch eine gekrümmte Lippe (46) benachbart zum Umfang der öffnung gebildet ist, durch die sich der Thermostat erstreckt
- 5. Heizungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die «> Anschluß-Endteile der Haupt=Heizspirale parallel mit zumindest einem Anschlußende der Haupt-Heizspirale sind und mit der Schaltung über einen Schnelltrennanschluß 57 verbunden sind.
- 6. Heizungsbaugruppe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Perkolator- oder Filtergehäuse (12) den Umfangsflansch (20) der Unterteilungsplatte umgibt und daß der Umfangsflansch metallurgisch mit dem Innenren des Gehäuses entlang der gesamten Länge des Flansches verbunden ist, so daß sich eine dichte auslecksichere Verbindung ergibt,7, Heizungsbaugruppe nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (30) die Steigrohrvertiefung (24) umgibt und metallurgisch mit dieser verbunden ist und daß die Haupt-Heizspirale diesen Ring umgibt und metallurgisch hiermil verbunden ist
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