DE2849967A1 - Unterseebohrplattform - Google Patents
UnterseebohrplattformInfo
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- E21B43/01—Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells specially adapted for obtaining from underwater installations
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere auf eine Untersoeölbohranlage,
in welcher eine Bohrplattform auf der Meeresgrundoberfläche angeordnet ist, um eine stabile Bezugsoberfläche für Lochbohrwerkzeuge
und andere Bohrkopfanordnungen bereitzustellen, die auf
die Plattform von einer Oberwasserbohrplattform oder einem Bohrschiff abgesenkt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine Anordnung zum Führen der Bohrwerkzeuge und anderer Bohrkopfanordnungen auf die Plattform, wenn das Werkzeug oder die Anordnung
von einer Bohrplattform oder einem Schiff abgesenkt und auf der Plattform angelandet bzw. abgeladen wird. Des weiteren
bezieht sich vorliegende Erfindung ebenso auf eine Anlage zur wahlweisen Ausrichtung der Bohrwerkzeuge oder Anordnung bezüglich
der Plattform, nachdem das Werkzeug oder die Anordnung auf der Plattform übernommen worden ist.
Bislang ist bei Unterseebohrplattformen nur eine relativ geringe Anzahl von Bohrplätzen für jede Plattform vorgesehen worden. Die
Bohrwerkzeuge oder Bohrkopfanordnungen sind von der Bohrplattform oder dem Bohrschiff am Ende eines Bohrgehäuses herabgelassen worden
und sind in Stellung auf der Plattform mittels Drahtseilführungskabeln
gebracht worden, die an der Plattform befestigt waren und zu der Bohrplattform oder dem Schiff reichten. Um das
Werkzeug oder die Bohrkopfanordnung auf einen anderen Platz der
Plattform erneut anzuordnen, mußte das Werkzeug oder die Anordnung
auf die Oberfläche angehoben und längs eines anderen Satzes von Führungskabeln zu dem zweiten Bohrplatz geführt bzw. geleitet
werden.
Diese Lösungen nach dem Stande der Technik für das Problem der
vielfachen Bohrkopfförderinstallationen haben Produktionszeitverluste
aufgrund der großen vertikalen Abstände nach sich gezogen,
über die das Werkzeug oder die Bohrkopfanordnung bewegt werden mußte, um eine vergleichweise kleine Versetzung in Querrichtung
9 Ott 21 /i
auf der Plattform zu bewirken.
Zusätzlich bringt die Vielzahl von Führungskabeln, die sich von der Plattform an die Oberfläche erstrecken, den Seebereich zwischen
der Plattform und der Bohrplattform oder dem Schiff in Unordnung und erhöht die Schwierigkeit, ein Bohrschiff von der Unterseeinstallation
während ernster Stürme oder anderer widriger Umstände zu lösen.
Deshalb ist es ein Hauptziel der Erfindung, eine Unterseeplattform
und eine bewegbare Führungseinrichtung zum wahlweisen Durchführen des Unterseebohrens und Förderns unter einer Vielzahl von benachbarten
Unterseebohrlöchern zu offenbaren und bereitzustellen.
Es ist des weiteren ein Ziel der Erfindung, eine Unterseeplattform
und bewegbare Führungseinrichtung zu offenbaren und bereitzustellen,
mit der ein Bohrwerkzeug oder eine Bohrkopfanordnung wahlweise bezüglich der Plattform ausgewechselt und erneut in Stellung
gebracht werden kann, ohne daß es erforderlich ist, das Werkzeug oder die Anordnung an die Oberfläche anzuheben.
Des weiteren ist es ein Ziel der Erfindung, eine Plattform bereitzustellen,
bei welcher die Drahtseilführungskabel von der Plattform wahlfrei gelöst werden können, während es zugleichkeiner sich widrig
auswirkenden aufeinander folgender Arbeitsgänge bedarf, um das Werkzeug oder die Bohrkopfanordnung wieder einzuführen und abzulassen.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, daß die Verwendung von Drahtseilführungskabeln, um das Bohrwerkzeug oder die Bohrkopfanordnung
auf die Plattform zu leiten, gänzlich entfallen kann.
Schließlich besteht ein Ziel der Erfindung darin, daß die Bohrlöcher
nahe zueinander angeordnet werden können und dabei zugleich nicht die Größe und Abmessung sowie die Stärke der Führungseinrichtung
begrenzt sind, die die Bohrwerkzeuge oder Bohrkopfanord-
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nung bezüglich der Plattform ausrichtet.
Allgemein sei angemerkt, daß vorliegende Erfindung die Bereitstellung
einer Unterseebohrplattform mit einer Vielzahl von Plattformbereichen einschließt, die in einer sich in Längsrichtung erstrekkenden
Gruppierung angeordnet sind. Jeder der Plattformbereiche weist eine Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Bohrlochführungseinrichtungen
in einer quer angeordneten Gruppe bezüglich der Längsausdehnung bzw. - erstreckung der Plattform auf. Die
Werkzeugführungseinrichtungen sind zum Führen bzw. Leiten von Unterseebohrlochführungseinrichtungen
eingerichtet. Wagen bzw. Schlitten (carriage means) und Einrichtungen zum bewegbaren Anbringen der Wagen
an der Plattform sind derart vorgesehen, daß die Wagen die Werkzeugführungseinrichtungen
bewegbar an der Plattform zur Bewegung in der Längsausdehnung der Plattform festlegen. Auf diese Weise
können die Werkzeugführungseinrichtungen wahlfrei bezüglich ausgewählter Bereiche der Plattform ausgerichtet werden.
Die Wagen bzw. Schlitten vorliegender Erfindung umfassen die Plattform
quer überspannende und in Längsrichtung entlang der Plattform bewegbare Wagenanordnungen. Ein fahrbares Montagegerät mit Einrichtungen
zum Angriff an den Werkzeugführungseinrichtungen ist auf der Wagenanordnung zur Querbewegung bezüglich der Plattform
montiert, damit die Werkzeugführungseinrichtungen auf ausgewählte Bohrlochführungseinrichtungen von irgendeinem ausgewählten Bereich
der Plattform ausgerichtet werden können.
Des weiteren sind Antriebseinrichtungen zum wahlweisen ßeweqen der Wagenanordnung
bezüglich der Plattform und zum Bewegen des fahrbaren Montagegeräts bezüglich der Wagenanordnung vorgesehen,wobei die
Wagenanordnung vorliegender Erfindung von einem bezüglich der Bohrplattform entfernten Ort gesteuert werden kann.
Zusätzlich kann die Unterwasser- bzw. Unterseebohrplattform und die
bewegbare Führungseinrichtung vorliegender Erfindung eine Schallaus-
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rettungsvorrichtung aufweisen, die mit der Führungseinrichtung
und dem Bohrwerkzeug oder der Bohrkopfanordnung zum Aufnehmen eines räumlichen Abstarides zwischen der Führungseinrichtung und dem Werkzeug oder der Anordnung verbunden ist, wenn das Werkzeug oder die Anordnung auf die Führungseinrichtung abgesenkt wird. Mit der Überwasserbohrplattform oder dem Bohrschiff verbundene Steuereinrichtungen für das Ablassen richten die Ablassbewegung des Bohrwerkzeugs oder der Bohrkopfanordnung auf die Führungseinrichtung zu, in Abhängigkeit von dem räumlichen Abstand zwischen den Teilen, wie er durch die Schallausrichtungsvorrichtung gemessen bzw. ausgemacht wird.
und dem Bohrwerkzeug oder der Bohrkopfanordnung zum Aufnehmen eines räumlichen Abstarides zwischen der Führungseinrichtung und dem Werkzeug oder der Anordnung verbunden ist, wenn das Werkzeug oder die Anordnung auf die Führungseinrichtung abgesenkt wird. Mit der Überwasserbohrplattform oder dem Bohrschiff verbundene Steuereinrichtungen für das Ablassen richten die Ablassbewegung des Bohrwerkzeugs oder der Bohrkopfanordnung auf die Führungseinrichtung zu, in Abhängigkeit von dem räumlichen Abstand zwischen den Teilen, wie er durch die Schallausrichtungsvorrichtung gemessen bzw. ausgemacht wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung
dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es
zeigt:
dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Unterseeform und einer beweglichen Bohrung vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Unterseeform und der beweglichen Führung;
Fig. 3 eine Seitenansicht III-III gemäß Fig. 2 mit einer Bohrlochkopfanordnung,
die durch die Führung vorliegender Erfindung positioniert wird;
Fig. 4 eine Ansicht IV-IV gemäß Fig. 2;
Fig. 5 eine Teildraufsicht der beweglichen Führungswageneinrichtung
vorliegender Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht der beweglichen Führungswageneinrichtung gemäß
der Ebene VI-VI gemäß Fig,, 5;
Fig. 7 eine Ansicht der bex^eglichen Führungswageneinrichtung gemäß
der Ebene VII-VII gemäß Fig. 5;
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Fig. 8 eine Detailansicht mit der ersten bzw. Hauptantriebseinrichtung
der Erfindung;
Fig. 9 eine Ansicht IX-IX gemäß Fig. 8 mit der Verriegelungseinrichtung
zum lösbaren Festlegen der Trägereinrichtung der vorliegenden Erfindung an der Form, in Detailansicht;
Fig.10 ein Teilquerschnitt X-X gemäß Fig. 8 mit der Schubverriegelungseinrichtung
in Detailansicht, die mit der ersten bzw. Hauptantriebseinrichtung der Erfindung verbunden ist, die
lösbar an der Bohr(platt)form angreift;
Fig.11 eine Seitenansicht mit dem an der Trägereinrichtung montierten
fahrbaren Montagegerät und die Antriebseinrichtung zum Bewegen des fahrbaren Montagegeräts relativ zu der Trägereinrichtung;
Fig.12 eine Draufsicht XII-XII gemäß Fig. 11;
Fig.13 ein Teilquerschnitt XIII-XIII gemäß Fig. 11 mit den Verriegelungseinrichtungen
in Detailansicht, die die Bewegung des fahrbaren Montagegeräts relativ zu der Trägereinrichtung
verhindern;
Fig.14 ein Teilquerschnitt mit der Antriebseinrichtung der Erfindung,
in Detailansicht und bezüglich Fig. 7 größerem Maßstab;
Fig.15 eine Detailansicht XV-XV gemäß Fig. 14 der gleitenden bzw.
Schubverriegelungseinrichtung der Erfindung;
Fig.16 eine Ansicht XVI-XVI gemäß Fig. 14;
Fig.17 eine Detailansicht XVII-XVII gemäß Fig. 14;
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- 2O -
Fig.18 eine schematische Darstellung der Betriebsweise der Antriebseinrichtung,
wobei die Schubverriegelungseinrichtung in einer verriegelten Stellung vor der Bewegung der
Trägereinrichtung dargestellt ist;
Fig.19 eine schematische Ansicht mit dem bezüglich der verriegelten
Schubverriegelungseinrichtung von links nach rechts bewegten Träger bzw. Wagen oder Schlitten;
Fig.20 eine schematische Ansicht mit der Schubverriegelungseinrichtung
in einer nicht verriegelten Stellung vor dem Bewegung derselben bezüglich des Wagen bzw. Schlittens;
Fig.21 die Bewegung der Antriebseinrichtung vorliegender Erfindung
in die in Fig. 18 gezeigte Stellung vor dem Wiederverriegeln
der Schubverriegelungseinrichtung und der Rückführung der Antriebseinrichtung.
Fig.1 zeigt eine Untersee(platt) form und eine bewegliche Anordnung eines
Führungsgebildes zum wahlweisen Ausüben des Unterwasserbohrens und I'örderbetriebs zwischen einer Vielzahl von benachbarten
Unterseebohrlöchern. Eine Unterwasserbohrplattform, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, weist eine Vielzahl von Plattformbereichen
4 auf, die in einer sich längs erstreckenden Gruppierung angeordnet sind. Jeder der Plattformbereiche 4 weist eine Vielzahl
von Bohrlochführungseinrichtungen 4 A/4 B/4 C in einer sich quer bezüglich der Längsausdehnung der Plattform 1 erstreckenden
Reihe auf, die mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Bohrplattform 1 wird bezüglich des Meeresgrunds durch Verankerungspfähle
2 und Sicherungsmontageringe 3 an den Verankerungspfählen 2 mittels mit den Montageringen 3 verbundenen Stiften 3a
festgelegt. Die Stifte 3a werden durch die Verankerungspfähle 2 hindurchgeführt, wenn die Montageringe in einer gewünschten Stel-
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lung an dem betreffenden Verankerungspfahl sich befinden, um zu
verhindern ,daß der Ring sich längs des Verankerungspfahls verschiebt,
wenn die Plattform nivelliert worden ist, was bei Betrachtung der Fig. 1 und 2 deutlicher ersichtlich ist.
Die als Führungspfosten 7 in der Musterausführungsform gem. Fig.1
gezeigten Werkzeugführungseinrichtungen und Drahtseilführungskabel
8 sind zum Führen eines Unterwasserbohrwerkzeugs oder Bohrkopfanordnung
6 in eine ausgewählte Bohrlochführungseinrichtung 4 A/4 B/4 C vorgesehen.
Des weiteren sind Wagen bzw. Schlitten und Einrichtungen zur bewegbaren
Montage derselben an die Plattform 1 vorgesehen. Die allgemein mit 9 in Fig. 1 bezeichneten Wagen bzw. Schlitten befestigen
die Werkzeugführungseinrichtungen an der Plattform 1 beweglich zur Bewegung längs deren Längsausdehnung.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Wagen bzw. Schlitten 9 eine Vielzahl von übereinander angeordneten, miteinander
verbundenen Unterbauten auf, die an der Plattform 1 montiert sind. Eine Wagenanordnung 10 erstreckt sich quer zu der
Plattform 1 und ist längs derselben beweglich. Ein fahrbares Montagegerät 70 mit Einrichtungen zum Angreifen an den Werkzeugführungseinrichtungen
ist auf der Wagenanordnung 10 zur Bewegung quer zur Plattform 1 angeordnet und kann bezüglich ausgewählter
Bohrlochführungseinrichtungen 4 A/4 B/4 C von ausgewählten Plattformbereichen 4 positioniert werden.
Weiterhin sind Montageeinrichtungen zum bewegbaren Anbringen des Wagens bzw. Schlittens 9 an der'Plattform 1 vorgesehen, die Führungseinheiten
mit Führungschienen 21, die mit der Plattform 1 verbunden sind, und damit zusammenwirkende Folgereinrichtungen
aufweisen, die mit der Wagen- bzw. Schlittenanordnung 10 verbun-
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den sind. Die Schienenfolgereinrichtung greift beweglich an
Schienen 21 an und führt die Wagenanordnung 10 in Längsrichtung
entlang den Schienen 21. Wie in den Fig. 6 und 7 und im Detail in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, weisen die Führungseinheiten
verriegelte Schienen 21 und allgemein mit 24 bezeichnete Schienenfolgereinrichtungen auf, so daß die Relativbewegung
zwischen den Schienen 21 und den Schienenfolgereinrichtungen 24 auf die Hin- und Herbewegung längs der Schienen 21 begrenzt
ist.
Wenn die Wagen- bzw. Schlittenanordnung 10 als erste bzw. Hauptuntergruppe
der Wagen bzw. Schlitten 9 und wenn das fahrbare Montagegerät 70 als zweite Untergruppe des Schlittens bzw. Wagens
betrachtet wird, sei unter Bezugnahme auf die Fig. 5,6 und 7 angemerkt, daß die ersten bzw. Hauptführungseinrichtungen die Wagenanordnung
10 und die Plattform 1 verbinden, wohingegen die zweiten Führungseinrichtungen das fahrbare Montagegerät 70 mit
der Schlittenanordnung 10 verbinden.
Wie am besten aus den Fig. 8, 9 und 10 ersichtlich ist, weisen die ersten bzw. Hauptführungseinrichtungen, die die Wagenanordnung
10 und die Plattform 1 miteinander verbinden, mit der Plattform
1 verbundene erste bzw. Hauptschienen 21 auf, die den Wagen bzw. Schlitten 9 bezüglich der Plattform 1 trägt. Die allgemein
mit 24 bezeichneten ersten bzw. Hauptschienenfolger, die mit der
Wagen- bzw. Schlittenanordnung 10 verbunden ist, greifen beweglich
an den ersten Schienen 21 an und führen den Schlitten 10 in
Längsrichtung entlang den ersten Schienen 21.
Der erste Schienenfolger 24 widest zusätzlich Verriegelungseinrichtungen
25 auf, die mit dem Schlitten 10 zum lösbaren Eingriff mit den ersten Schienen 21 in Gleitverbindung verbunden
sind und die die Wagenanordnung 10 an den ersten Schienen 21 nach dem Herabsetzen des Schlittens 9 auf die Plattform 1 ver-
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riegeln. Die Verriegelungseinrichtung 25 weist ein Paar, einander
gegenüberliegende Greifblocks 26 a und 26 b auf, die bezüglich der Wagenanordnung 10 an Drehzapfen 27 a und 27 b jeweils
schwenkbar montiert sind, die durch Öffnungen 127 a und 127 b
an dem Schienenfolger 24 sich erstrecken und darin durch jegliche bekannte Halteeinrichtungen festgelegt v/erden können, wie
beispielsweise durch Keiltreiber 28, wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Greifblocks 26 a und 26 b weisen jeweils
zusammenwirkende, einander gegenüberliegende Ausnehmungsbereiche 126 a und 126 b zur Aufnahme von SchienenfIanschteilen22 der
ersten Schienen 21 auf, wenn die Verriegelungseinrichtung 25 in einer verriegelten Stellung an den ersten Schienen 21 sich
befindet, wie es insbesondere in Fig. 9 dargestellt ist. Wie klar durch Betrachtung von Fig. 9 ersichtlich ist, sind die
Greifblocks 26 a und 26 b und die Schienenflanschteile 22 der
ersten Schienen 21 miteinander derart verrriegelt, daß eine Relativbewegung
zwischen ihnen auf eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung längs der ersten Schiene 21 begrenzt ist, wenn die
Verriegelungseinrichtung 25 sich in verriegelter Stellung befindet.
Mit der Verriegelungseinrichtung 25 verbundene Betriebseinrichtungen
Verriegeln sowie Lösen jeweils die Verriegelungseinrichtung 25. Mit dem ersten der beiden gegenüberliegenden Greifblocks
26 a und 26 b verbundene Einrichtungen verschwenken den Block bezüglich der Wagenanordnung 10 und die beiden entgegengesetzt
angeordneten Greifblocks 26 a und 26 b im Betrieb miteinander verbindende Einrichtungen verschwenken den zweiten der beiden
Blocks in Abhängigkeit von dem Verschwenken des ersten Blocks.
In der Ausführungsform der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Betriebseinrichtungen
ist ein hydraulischer Zylinder 29 schwenkbar zwischen dem Flansch 30, der Montageachse 30 a und Splinten 30 b,
die mit einem rohrförmigen Rahmenglied 11 der Wagenanordnung
10 an einem Ende verbunden sind, und einem Montageflansch 31, ei-
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ner Montageachse 31 a und Splinten 31 b montiert, die mit dem Greifblock 26 a an dem anderen Ende verbunden sind» Wenn die
wirksame Länge des hydraulischen Zylinders 29 von der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Stellung verkürzt wird, wird der Greifblock
26 a im allgemeinen im Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 9 ersichtlich, bezüglich der Wagenanordnung 10 um die Schwenkachse
27 a verschwenkt. Eine mit dem Greifblock 26 a verbundene Antriebsvorrichtung 32 kämmt mit einer entsprechenden Vorrichtung
33 und treibt diese damit an, die mit dem Greifblock 26 b verbunden ist. Der Greifblock 26 b wird im Gegenuhrzeigersinn
bezüglich der Wagenanordnung 10 um eine Schwenkachse 27 b in Abhängigkeit des Verschwenkens des Greifblocks 26 a verschwenkt,
der durch den hydraulischen Zylinder 29 betrieben wird. Auf diese Weise drehen sich die Greifblocks 26 a und 26 b im allgemeinen
voneinander weg, wobei die Ausnehmungsbereiche 126 a und 126 b
ebenso voneinander in eine unverriegelte Stellung bewegt werden und die Schienenflanschteile 22 nicht mehr von den Greifblocks
26 a und 26 b verriegelt werden. In dieser unverriegelten Anordnung kann der Schlitten 9 gänzlich von den ersten Schienen
21 abgehoben werden und die Relativbewegung zwischen der Wagenanordnung 10 und den ersten Schienen 21 ist nicht langer auf die
Hin- und Herbewegung in Längsrichtung der Schienen 21 begrenzt.
Im Gegensatz zur Betriebsweise der ersten in den Fig. 8,9 und 10 dargestellten Führungseinrichtungen können die zweiten Führungseinrichtungen
vorliegender Erfindung, die das fahrbare Montagegerät 7O und die Wagenanordnung 1O verbinden, nicht entriegelt
werden, um das fahrbare Montagegerät von der Wagenanordnung zu trennen. Wie am besten aus den Fig. 14, 15 und 16 ersichtlich
ist, weist die zweite Führungseinrichtung, die das fahrbare Montagegerät 70 und die Wagenanordnung 1O verbindet,
zweite Schienenfolger 84 auf, die die zweiten Schienen 121 derart verriegeln, daß die Relativbewegung dazwischen auf die Hin-
und Herbewegung in Längsrichtung der Schienen 121 begrenzt ist.
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Ein zweiter Schienenflanschteil 122 wird zwischen dem T-förmigen
Ausnehmungsbereich 184 des zweiten Schienenfolgers 84 aufgenommen,
um eine Verriegelungswirkung zu erhalten, was in Fig. 16 am besten dargestellt ist.
Es sei bei der Betrachtung der Fig. 8, 9, 14 und 15 angemerkt,
daß zusätzlich zu der Verriegelungswirkung zwischen den Ausnehmungsteilen
der Schienenfolger und den Flanschteilen der Schienen die Schienenfolger sowohl der ersten Führungseinrichtung als
auch der zweiten Führungseinrichtung zusätzlich insgesamt mit in den Fig. 5, 6, 14 und 16 bezeichnete Rollen aufweist. Die Rollen
35 sind an den Schienenfolger 24 und 84 mittels Montageflanschen 36 montiert, die eine Montageachse-36 a tragen, an welcher
die Rollen 35 drehbar an dem Schienenfolger montiert sind. Haltesplinte 36 b legen die Montageachse 36 a fest, die an dem Montageflansch
36 montiert ist. Die Rollen 35 berühren seitliche Teile 23 der ersten Schienen 21 und seitliche Teile 123 der zweiten
Schienen 121 und wirken mit diesen zusammen, so daß eine relative
Queranordnung dazwischen bereitgestellt wird, wohingegen die Reibung während der relativen Längsbewegung zwischen ihnen
minimisiert wird. Die Wirkungsweise der Queranordnung dient zu verhindern, daß die Schienen und die Schienenfolger während der
Längsbewegung des Schienenfolgers längs der Schienen fest verbunden
sind.
Antriebseinrichtungen zum Bewegen der Wagenanordnung 10 bezüglich
der Plattform 1 und des fahrbaren Montagegeräts 70 bezüglich der Wagenanordnung 10 sind vorgesehen. Zusätzlich sind mit
den Antriebseinrichtungen verbundene Steuereinrichtungen vorgesehen,
damit der Betrieb der Antriebseinrichtung von einem von der Plattform entfernten Platz gesteuert werden kann.
Beispielsweise könnte ein solcher Platz eine Überwasserbohrplattform oder ein Bohrschiff sein.
Bei Betrachtung der in den Fig. 1, 3, 4, 6 und 7 dargestellten
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Erfindung ist ersichtlich, daß die Plattform 1 bezüglich der Wagenanordnung
10 einen Unterbau und die Wagenanordnung 10 bezüglich
des fahrbaren Montagegeräts 70 ebenfalls einen Unterbau aufweist.
Die mit der Wagenanordnung 10 und dem fahrbaren•Montagegerät 70
jeweils verbundenen Schubverriegelungseinrichtungen 41 bzw. 141 sind zwischen verriegelten und unverriegelten Stellungen einstellbar
und wahlweise längs eines Teils des jeweiligen benachbarten Unterbaus bewegbar, wenn die Schubverriegelungseinrichtung in einer
nicht verriegelten Stellung sich befindet. Jede Schubverriegelungseinrichtung stellt einen festen Bezug für das mit ihr verbundene
Teil bezüglich ihres jeweiligen Unterbaus dar, wenn die Schubverriegelungseinrichtung in einer verriegelten, nicht verschiebbaren
Stellung bezüglich ihres jeweiligen Unterbaus sich befindet-
Wie am besten aus den Fig» 8 und 14 ersichtlich ist, weisen die
Schubverriegelungseinrichtungen 41 jeweils Ausnehmungen 43 und 143 auf, die sich durch sie zur Aufnahme eines zusammenwirkenden
Teils der darunterliegenden Schiene erstrecken. An den Ausnehmungen 43 und 143 befindliche Hebelanordnungen 44 und 144
verkeilen die zusammenwirkenden Schienen innerhalb der Ausnehmungen und verhindern eine Relativbewegung dazwischen, wenn die
Schubverriegelungseinrichtung in einer verriegelten Stellung ist, wie in den Fig. 5 und 14 angedeutet ist.
Wenn die mit der Wagenanordnung 10 verbundenen Antriebseinrichtungen
zur Bewegung der Wagenanordnung 10 bezüglich der Plattform 1 als erste Antriebseinrichtungen und die mit dem fahrbaren
Montagegerät 70 zum Bewegen desselben 70 bezüglich der Wagenanordnung 1O verbundenen Antriebseinrichtungen als zweite
Antriebseinrichtungen betrachtet werden, sei angemerkt, daß die mit der ersten Antriebseinrichtung verbundene Schubverriege-
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lungseinrichtung 41 Verriegelungseinrichtungen umfaßt, die mit der Schubverriegelungseinrichtung zum lösbaren Eingriff eines
Teils der ersten Schienen 21 verbunden sind, die ihrerseits mit der Plattform 1 verbunden sind. Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich,
ist die Verriegelungseinrichtung mit der ersten Schubverriegelungseinrichtung verbunden, und wird durch diese ein Paar
von Verriegelungsgliedern 42a und 42b bereitgestellt, die derart zueinander montiert und umkehrbar zwischen einer Verriegelungsposition im Eingriff mit den ersten Schienen 21 und einer nicht
verriegelten Stellung, in welcher sie bezüglich der ersten Schienen 21 nicht in Eingriff sind, gebracht werden können, wie vorstehend
bezüglich der ersten Führungseinrichtungen schon beschrieben
worden ist. Da die mit den ersten Führungseinrichtungen verbundenen Verriegelungseinrichtungen und die ersten Antriebseinrichtungen
unverriegelt sind, sind die ersten Schienen nicht länger im verriegelten Eingriff mit diesen Gliedern, und der Schlitten
der Erfindung kann angehoben werden und außer Eingriff mit der Unterwasserbohrplattform 1 gebracht werden.
Im Betrieb wird die Ausführungsform mit der, mit der ersten Schubverriegelungseinrichtung
41 verbundenen Verriegelungseinrichtung durch die Betätigungsstange 45, die sich von dem hydraulischen
Kolben erstreckt, und die Zylindereinheit 46a betätigt, die mit dem Verriegelungsglied 42a an dem Montagestreifen 46b verbunden
ist, der mit dem Verriegelungsglied 42b seinerseits verbunden ist. Die Betätigungsstange 25 ist bezüglich des Montagestreifens 46b
mittels Befestigungsmuttern 145a und 145b festgelegt. Druckleitungen
47a und 47b betreiben die Zylinder-Kolbeneinheit 46a in Abhängigkeit von Steuersignalen von der Bohrplattform oder dem
Bohrschiff.
Da die Betätigungsstange 45 über die Kolben-Zylindereinheit 46a hinausreicht, wird das Verriegelungsglied 42b im allgemeinen von
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dem Verriegelungsglied 42 a weggezogen. Der Paßstift 48, der durch die Paßbohrungen 49 a und 49 b der Verriegelungsglieder
42 a und 42 b zum Festlegen an den Schienenflanschteilen 42 als Schubverriegelungsglied 41 hindurchreichtyist nicht verriegelt.
Anlageschultern 149 a und 149 b innerhalb der Paßbohrungen 49 a und 49 b berühren jeweils Endkappen 148 a und 148 b, die an den
Endteilen des Paßstifbs 48 festgelegt sind und verhindern, daß die Verriegelungsglieder 42 a und 42 b vollständig von den Enden
des Paßstifts 48 heruntergeschoben werden. Ein zusätzlicher Paßstift 50 ist innerhalb von Schlitzteilen 51 a und 51 b am
oberen Ende jeweils eines Verriegelungsglieds 42 a und 42 b und im allgemeinen parallel zu dem Paßstift 48 angeordnet. Endkappen
150 a und 150 b sind an dem Paßstift 50 angebracht und liegen an Anlageschultern 151 a und 151 b zur Begrenzung der Bewegung
der Verriegelungsglieder 42 a und 42 b bezüglich des zusätzlichen Paßstifts 50 an. Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich
ist, verhindern Anschlagstifte 52 a und 52 b, daß der zusätzliche Paßstift 50 vertikal jeweils aus den Schlitzbereichen
51 a und 51 b heraustreten kann.
Wenn die mit der Schubverriegelungseinrichtung 41 verbundenen Verriegelungseinrichtungen in einer unverriegelten Stellung sind,
sind die Verriegelungsglieder 42 a und 42 b mit Abstand voneinander bezüglich der ersten Schienen 21 derart angeordnet, daß
die Ausnehmungsbereiche 142 a und 142 b innerhalb der Verriegelungsglieder
42 nicht mehr verriegelnd an den ersten Schienenflanschteilen
22 der ersten Schienen 21 angreifen, und die mit der ersten Antriebseinrichtung verbundene Schubverriegelungseinrichtung
41 kann vertikal von den ersten Schienen 21 abgehoben werden.
Die Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung, die mit der zweiten Antriebseinrichtung der Erfindung verbunden ist, verwendet,
wie in Fig. 15 dargestellt ist, keine Verriegelungseinrich-
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tung , die mit der Schubverriegelungseinrichtung 141 verbunden
ist. Als zweiter Schienenfolger 84 ist die mit der zweiten Antriebseinrichtung
verbundene Schubverriegelungseinrichtung mit einem T-förmigen Schlitz versehen, der die zweiten Schienenflanschteile
122 der zweiten Schienen 121 aufnimmt und an diesen verriegelnd angreift.
Allgemein mit 55 in Fig. 8 und 14 bezeichnete Betätigungseinrichtungen
justieren die Schubverriegelungseinrichtungen 41 und 141 zwischen verriegelten und unverriegelten Stellungen.
Wie am besten in den Fig. 14, 15 und 17 dargestellt ist^sind die
Schubverriegelungseinrichtungen schwenkbar bezüglich des abgeflachten Endteils 67 a des Betriebskolbens 67 montiert. Der Montageblock
53 weist eine Ausnehmung 54 zur Aufnahme des abgeflachten Endteils 67 a auf und ist damit mittels Kreuz-Schwenkzapfen
61 über fluchtende Öffnungen 61 a verbunden, die sowohl durch den Montageblock 53 als auch durch die abgeflachten Endteile
67 a hindurchreichen. Der Montageblock 53 wird, nachdem er zuerst an den abgeflachten Endteilen 67 a angeordnet worden ist,
an die Schubverriegelungseinrichtungen 41 oder 141 mittels eines verriegelnd angreifenden Zapfenlochs 62 in dem Montageblock
53 und eines Zapfens 63 der Schubverriegelungseinrichtung anmontiert, wie es am besten aus den Fig. 15 und 17 ersichtlich
ist.
Die Schubverriegelungseinrichtungen 41 und 141 sind zwischen einer
verriegelten Stellung bezüglich der Schienen 21 und 121 jeweils, wie in Fig. 14 dargestellt, und einer unverriegelten
Stellung, wie in den Fig. 20 und 21 dargestellt, durch den Betrieb
der allgemein mit 55 in Fig. 14 bezeichneten Betätigungseinrichtung
justiert. Die Betätigungseinrichtung 55 weist einen hydraulischen Zylinder 56 und einen Kolben 56 a auf, der die Betriebsstange
58 in Abhängigkeit von Druckschwankungen an entge-
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setzen Seiten des Kolbens 56 a betätigt.Die vorstehend genannten Druckschwankungen
können wahlweise mittels hydraulischer Leitungen 57 a und 57 b gesteuert werden. Die Betätigungsstange 58 erstreckt
sich durch eine Öffnung 58 a in der Schubverriegelungseinrichtung und weist einen Querzapfen 59 auf, der an der Betätigungsstange
58 mittels Splinten 59 a und 59 b an gegenüberliegenden Seiten der Schubverriegelungseinrichtung von der Betätigungseinrichtung
55 festgelegt ist. Rollen 60 a und 60 b sind an dem Querzapfen 59 angeordnet, um die Verbindung zwischen dem
Querzapfen 59 und der Schubverriegelungseinrichtung zu verhindern, wenn die Betätigungseinrichtung 55 die Schubverriegelungseinrichtung
zwischen verriegelten und unverriegelten Stellungen justiert.
Um die Schubverriegelungseinrichtungen 41 und 141 zu entriegeln,
wird der Kolben 56 a von rechts nach links, wie in Fig. 14 dargestellt,
bewegt und die Rollen 60 a und 60 b in Berührung mit der Oberfläche der Schubverriegelungseinrichtung gebracht. Wenn
der Druck in der hydraulischen Leitung 57 b bezüglich des Drucks in der hydraulischen Leitung 57 a vergrößert wird, fährt der
Kolben mit der Bewegung von rechts nach links fort und zwingt dabei die Schubverriegelungseinrichtung, sich um die Schwenkachse
61 in einer allgemeinen Richtung im Uhrzeigersinn so lange zu drehen, bis der Kolben 56 a das linke Ende des Zylinders 56
erreicht, so daß die Schubverriegelungseinrichtung in die in den Fig. 20 und 21 gezeigte Stellung gebracht worden ist.
In der in den Fig. 20 und 21 dargestellten unverriegelten Stellung
wird die Hebelanordnung 154 außerhalb der Berührung mit den Flanschteilen 122 der Schienen 121 gebracht und das Verkeilen
zwischen der Schubverriegelungseinrichtung 141 und den Schienen 121 innerhalb der Ausnehmungen 143 unterbrochen. In dieser
Anordnung ist die Ausnehmung 143 breiter als der Schienenflansch-
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teil 122 und die Schubverriegelungseinrichtung 141 kann frei in
Längsrichtung entlang den Schienen 121 bewegt werden.
Die Schubverriegelungseinrichtung 141 wird in einer unverriegelten
Stellung mittels Rollen 60a und 60 b während der Bewegung der Schubverriegelungseinrichtung 141 bezüglich der Schienen
121 durch den Betriebskolben 67 gehalten. Wenn die Schubverriegelungseinrichtung
141 in einer ausgewählten Stellung bezüglich der Schienen 121 sich befindet, wird der Kolben 56 a von links
nach rechts innerhalb des Zylinders 56 durch Vergrößerung des Drucks über die hydraulische Leitung 57 a bezüglich des Drucks
in der hydraulischen Leitung 57 b bewegt. Dadurch werden die Rollen 56 a und 56 b außer Berührung mit der Schubverriegelungseinrichtung
141- kommen wodurch diese in die in Fig. 14 dargestellte vertikale Stellung gedreht werden kann durch leichtes Zurückziehen
des Betriebskolbens 57 von rechts, nach links, was-, während
des Betriebs der Einrichtung zur Erzeugung " einer Relätivbe^
wegung zwischen der Schubverriegelungseinrichtung 141 und einer
damit verbundenen Einrichtung entsteht und nachfolgend beschrieben wird.
Wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich, verbindet der Betriebskolben 67 die Schubverriegelungseinrichtung 41 mit einem Kolben
66 a, der innerhalb des hydraulischen Zylinders 66 in zwei Richtungen
in Abhängigkeit von Druckunterschieden an gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 56 a bewegbar ist, die mittels hydraulischer
Leitungen 56 a und 56 b gesteuert werden. Nachdem die Rollen 60 a und 60 b außer Berührung mit der Schubverriegelungseinrichtung
141 durch die Betätigungsstange 58 bewegt worden sind, ist die Schubverriegelungseinrichtung 141 relativ frei drehbar
um den Schwenkzapfen 61. In^dem der Druck in der Kammer 64 b
bezüglich des Drucks in der Kammer 64 a erhöht wird, wird der Kolben 66 a in allgemeinen von rechts nach links in Fig. 14
bewegt werden. Da der Kolben 56 a und der damit verbundene Be-
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triebskolben 67 sich im allgemeinen von rechts nach links (Fig. 14) bewegt, wird die Schubverriegelungseinrichtung 141 in die
in Fig. 14 dargestellte vertikale Stellung zwangsweise bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Führungsschiene 121 innerhalb der
Ausnehmung 143 durch die Hebelanordnung 144 verkeilt werden und die Schubverriegelung ergibt einen festen Bezug für die damit
verbundene Einrichtung, in diesem Fall das fahrbare Montagegerät 70, und zwar bezüglich der darunterliegenden Führungschiene 121
die mit der Viagenanordnung 10 verbunden ist. Wenn der Druck innerhalb der Kammer 64 b weiter zunimmt, wird das fahrbare Montagegerät
70 im allgemeinen von links nach rechts in Fig. 14 und
auf diese Weise bezüglich der Schubverriegelungseinrichtung 141 und den Führungsschienen 121 bewegt werden, die mit der darunterliegenden
Wagenanordnung 10 verbunden sind.
Um die Wagenanordnung 10 bezüglich der Plattform 1 und das fahrbare
Montagegerät 70 bezüglich der Wagenanordnung 10 festzulegen,
wird eine allgemein mit 14 bezeichnete Einrichtungsverriegelung vorgesehen, die in den Fig. 7, 11 und 13 dargestellt ist.
Wie im Detail aus Fig. 13 ersichtlich ist, ist die Einrichtungsverriegelung 14 an einem rohrförmigen Rahmenteil 11 der an der Stelle
mittels der Montagestütze 15 zu verriegelnden Einrichtung montiert.
Der hydraulische Zylinder und der Kolben 16 A steuert einen Verriegelungsstift 17 zwischen Stellungen des Eingriffs und
des Nichteingriffs mit einem geeigneten von einer Vielzahl von
Verriegelungsöffnungen 17 A in den Führungsschienen 21. Wenn der
Verriegelungsstift 17 in eine geeignete Verriegelungsöffnung
17 A eingreift, ist die Einrichtung in einer Stellung bezüglich der Führungsschienen 21 oder 121 und dem betreffenden Unterbau
verriegelt. Hydraulische Leitungen 18a und 18 b versorgen bzw. speisen den Zylinder 16.
Der Betriebsablauf der Antriebseinrichtung vorliegender Erfindung wird nachfolgend beschrieben.Es sei angemerkt, daß die An-
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triebseinrichtung,.die den Ablauf der Wagenanordnung steuert,und
die Antriebseinrichtung, die den Bewegungsablauf dos fahrbaren Montagegeräts steuert, in gleicher Weise wirken . Zur kürzeren
Darstellung wird die mit dem fahrbaren Montagegerät verbundene Antriebseinrichtung speziell in den Fig. 18, 19, 20 und 21 dargestellt,
Und die Beschreibung bezieht sich auf das fahrbare Montagegerät. Es sei jedoch wohl verstanden, daß die Beschreibung
ebenso auf die Antriebseinrichtung für die Wagenanordnung zutrifft. Das fahrbare Montagegerät und die damit verbundenen Antriebseinrichtungen
sind in Fig. 18 unmittelbar vor der Bewegung des fahrbaren Montagegeräts von links nach rechts bezüglich der
darunter angeordneten Führungsschienen 121 dargestellt. Die Schubverriegelungseinrichtung 141 an jedem Ende des fahrbaren
Montagegeräts befindet sich in einer vertikalen, verriegelten Stellung, um feste Bezugspunkte für das fahrbare Montagegerät
bezüglich der darunterliegenden Führungsschienen 121 bereitzustellen.
Nachdem diese festen Bezugspunkte geschaffen sind, wird das fahrbare Montagegerät von rechts nach links zwischen den
diesbezüglichen festen Bezugspunkten, die durch die Schubverriegelungseinrichtung
141 festgelegt sind, in die in Fig. 19
dargestellte Stellung bewegt.
Nachdem das fahrbare Montagegerät die in Fig. 19 dargestellte
Stellung erreicht hat, werden die Schubverriegelungseinrichtungen 141 von der in Fig. 19 dargestellten verriegelten Stellung in
die in Fig. 2O dargestellte entriegelte Stellung durch Betrieb der Betätigungseinrichtung 55 gebracht. In der unverriegelten
Stellung kann die Schubverriegelungseinrichtung 141 längs der Führungsschienen 121 von den in Fig. 20 dargestellten Stellungen
in die in Fig. 21 gezeigten Stellungen durch den wahlweisen Betrieb der Kolben 66 a innerhalb des hydraulischen Zylinders
verschoben werden.
Nachdem die Schubverriegelungseinrichtungen 141 bezüglich der
Führungsschienen 121, wie in Fig. 21 dargestellt ist, wieder in
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Stellung gebracht worden sind, v/erden die Betätigungseinrichtungen
55 derart betrieben, daß die Schubverriegelungseinrichtungen 141 durch die anfänglich bezüglich des hydraulischen Zylinders
66 beaufschlagten Kolben 66 A in die vertikale, bezüglich der Führungsschienen 121 verriegelte Stellung baregt werden,wie
in Fig. 18 dargestellt, und der Betriebsablauf kann dann wiederholt
werden, bis das fahrbare Montagegerät bezüglich der darunterliegenden Führungsschienen 121, die mit der Wagenanordnung
verbunden ist, sich in einer gewünschten Stellung befindet.
Die bewegbare Führungseinrichtung vorliegender Erfindung kann auf herkömmliche Drahtseilkabel-(wire line guide cable)—Anlagen
zum Unterstützen des Anlandens bzw. Aufbringens der Bohrwerkzeuge und der Bohrkopfanordnungen auf die Führungseinrichtung angewendet
werden. Wie vorstehend schon erwähnt, können die Bohrwerkzeuge oder die Bohrkopfanordnung in Stellung bezüglich des fahrbaren
Montagegeräts 70 mittels des mit 8 in den Fig. 11 und 12
bezeichneten Drahtseilführungskabels geführt werden. Die Drahtseilführungskabel 8 führen das Werkzeug oder die Anordnung auf
Werkzeugführungen 7, die an dem fahrbaren Montagegerät 70 mittels
Montageplatten 73 befestigt sind. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die Montageplatten 73 zwischen rohrförmigen
Rahmengliedern 71 und Winkelstücken 72 des fahrbaren Montagegeräts geschweißt. Nachdem das Werkzeug oder die Anordnung
auf die Werkzeugführungen 7 abgesenkt worden ist, werden (nicht gezeigte), mit dem Bohrwerkzeug oder der Bohrkopfanordnung verbundene
und zusammenwirkende Rohrstutzen bzw. Hülsen (sockets) passend an den Werkzeugführungen 7 angreifen, um den Bohrer oder
die Bohrkopfanordnung fluchtend bezüglich des fahrbaren Montagegeräts zu halten.
Zusätzlich kann die Unterseeplattform und die bewegbare Führungseinrichtung
vorliegender Erfindung mit einer mit der bewegbaren
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Führungseinrichtung und einem Bohrwerkzeug oder Bohrkopfanordnung
verbundene Schall-Ausrichtungsvorrichtung versehen sein, um die räumliche Beziehung zwischen der bewegbaren Führungseinrichtung
und dem Werkzeug oder der Anordnung zu messen, wenn das Werkzeug oder die Anordnung auf die Führungseinrichtung abgesenkt
wird. Änlandesteuerungseinrichtungen, die mit einer Überwasser bohr platt form oder einem Bohrschiff verbunden sind, richten
das Bohrwerkzeug oder die Bohrkopfanordnung auf die bewegbare Führungseinrichtung vorliegender Erfindung in Abhängigkeit
von de111 räumlichen Abstand dazwischen, wie er durch die Schall-Aus
richtungs vor richtung gemessen wird.
Die Schall-Ausrichtungsvorrichtung vorliegender Erfindung weist mit dem Bohrwerkzeug oder der Bohrkopfanordnung verbundene Schallgebereinrichtungen
zur Abgabe von Schallschwingungen mit einer ausgewählten Frequenz auf. Mit der bewegbaren Führungseinrichtung
verbundene Reflektoreinrichtungen gemäß vorliegender Erfindung
reflektieren die Schallschwingungen, die ihrerseits durch eine Schalldetektoreinrichtung, die auf dieselbe Frequenz wie
der Schallgeber abgestimmt ist, nachgewiesen werden.
Wie am besten bei Betrachtung der Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist,
kann, nachdem die Wagenanordnung 10 und das fahrbare Montagegerät
70 in Stellung gebracht und fluchtend zu einer ausgewählten Bohrlochführungseinrichtung 4 a/4 b/4 c angeordnet worden
sind, der Wiedereinfahr- bzw. Einführungsbetrieb durchgeführt . werden, wobei zahlreiche Bohrkopfanordnungen 6 und Bohrwerkzeuge
entfernt und wieder hertransportiert werden, so daß die gewünschte Bohrlochführungseinrichtung durch die überraschend einfachen
Mittel, nämlich der mit 76 in den Fig. 2, 3 und 4 bezeichneten, im allgemeinen außerhalb und fluchtend zu dem fahrbaren Montagegerät
70 angeordneten Schallreflektoren geführt werden. Die Schallreflektoren 76 sind direkt an dem fahrbaren Montagegerät
70 festgelegt und verbleiben an diesem stets während des Bohrens. Der Schallreflektor 76 in der Ausführungsform gemäß den Fig.2,3 und
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weist eine pyramidenförmige Form auf, die eine genauere Bestimmung
des relativen .räumiichen Abstandes zwischen der bewegbaren
Führungseinrichtung auf dem Meeresgrund und der Bohrkopfanordnung oder dem Bohrwerkzeug zuiäßt, das auf die Führungseinrichtung
abgesenkt wird.
Bei Betriebsweisen des Wiedereinfahrens und Anlandens, wobei Drahtseilführungskabel· nicht zum Ausrichten der Bohrkopfanordnung
oder des Bohrwerkzeuges verwendet werden, und wie in der Ausführungsform gemäß den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist, ist
ein Schallgeber/-Detektor mit der Bohrkopfanordnung oder dem Bohrwerkzeug verbunden, das abgesenkt wird, und da die ausgesandten
Weilen durch den Schallreflektor 76 reflektiert und durch den Schalldetektor aufgenommen werden, kann die anfängliche
Ausrichtung der Bohrkopfanordnung oder des Bohrwerkzeugs,
das abgesenkt wird, erhalten werden. Nachdem die Bohrkopfanordnung
oder das Bohrwerkzeug in unmittelbarer Nähe der bewegbaren Führungseinrichtung vorliegender Erfindung ist, werden zwei grosse
Führungstrichter 77, die mit der Bohrkopfanordnung oder dem
Bohrwerkzeug abgesenkt werden, über zwei große Ausrichtungspfosten auf der bewegbaren Führungseinrichtung vorliegender Erfindung
durch die Schallausrichtungsvorrichtung geführt und die Endausrichtung wird durch den passenden Angriff des Führungstrichters 77 an dem Führungspfosten 78 erzielt.
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3f
Leerseite
Claims (35)
1. Unterseeplattform und bewegbare Führungseinrichtung zum ausgewählten
Durchführen des Unterseebohrens und Förderns zwischen
einer Vielzahl von benachbarten Unterseebohrlöchern gekennzeichnet durch
eine Unterseeplattform mit einer Vielzahl von Plattformbereichen, die in sich in Längsrichtung erstreckender Gruppierung
angeordnet sind, wobei jeder Bereich eine Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Bohrlochführungseinrichtungen
in bezüglich der Längsausdehnung der Plattform querverlaufender Reihe aufweist;
Werkzeugführungseinrichtunaen zum Führen eines Unterseebohrwerkzeugs
in eine der Bohrlochführungseinrichtungen;
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Wagen- bzw. Schlitten und Einrichtungen zum bewegbaren Anbringen der Wagen an der Plattform, wobei die Wagen die Werkzeugführungseinrichtung
auf der Plattform zur Bewegung in deren Längsrichtung beweglich ausrichtet und wobei die Werkzeugführungseinrichtung
bezüglich ausgewählter Bereiche ausgerichtet werden kann.
2. Plattform nach Anspruch 1 , wobei die Wagen folgende Merkmale
aufweiseni
eine die Plattform quer überspannende und in Längsrichtung an dieser bewegbare Wagenanordnung;
ein fahrbares Montagegerät mit Einrichtungen zum Angreifen an den Werkzeugführungseinrichtungen;
Einrichtungen zum bewegbaren Anbringen des fahrbaren Montagegeräts
auf der Wagenanordnung zu einer Bewegung quer zu der Plattform, wobei die Werkzeugführungseinrichtung auf ausgewählte
der Bohrlochführungseinrichtungen der ausgewählten Bereiche ausgerichtet werden kann.
3. Plattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum bewegbaren Anbringen der Wagen an
der Plattform und zum bewegbaren Anbringen des fahrbaren Montageräts an der Wagenanordnung eine Führungseinheit mit Schienen, die mit der Plattform verbunden sind, und die Wagenanordnung
und zusammenwirkende Schienenfolger aufweist, die jeweils mit der Wagenanordnung und dem fahrbaren Montagegerät verbunden
sind, wobei der Schienenfolger bewegbar an den mit diesen zusammenwirkenden Schienen zum Führen der Wagenanordnung und
des fahrbaren Montageräts in Längsrichtung entlang den jeweiligen Schienen angreift.
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4. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ο k e η η-z
e i c h η e t, daß die Führungseinheiten verriegelnde Schieneneinrichtungen
und Schienenfolger aufweisen, derart, daß eine Relativbewegung zwischen ihnen auf eine Hin-und Herbewegung in
Längsrichtung längs den Schienen begrenzt ist.
5. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Antriebseinrichtungen zum ausgewählten Bewegen der Wagenanordnung bezüglich der Plattform und zum Bewegen
des fahrbaren Montagegeräts bezüglich der Wagenanordnung vorgesehen sind.
6. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η nzeichne
t, daß mit den Antriebseinrichtungen verbundene Steuereinrichtungen zum Steuern des Betriebs der Antriebseinrichtungen
von einem bezüglich der Plattform entfernten Ort vorgesehen sind.
7. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform einen benachbarten Unterbau bezüglich der Wagenanordnung und diese einen benachbarten Unterbau
bezüglich des fahrbaren Montagegeräts und daß die Antriebseinrichtung
folgende Merkmale aufweist:
mit der Wagenanordnung und dem fahrbaren Montagegerät verbundene
Schubverriegelüngseinrichtungen, die zwischen verriegelten und uriverriegelten Stellungen einstellbar und wahlweise jeweils
längs eines Teils der benachbarten Unterbauten gleitend verschiebbar sind, wenn die Schubverriegelungseinrichtung in
einer unverriegelten Stellung ist, bzw. zur Bereitstellung eines festen Bezugspunkts für eine verbundene Einrichtung bezüglich
ihres jeweiligen Unterbaus, wenn die Schubverriegelungseinrichtung
sich in einer verriegelten, nicht gleitenden Stellung bezüglich des Unterbaus befindet;
c'! 0 9 8 ? 1 / Π 6 U B
Betätigungseinrichtungen zum Einstellen der Schubverriegelungseinrichtung
zwischen verriegelten und unverriegelten Stellungen;
Einrichtungen für eine Relativbewegung zwischen der Schubverriegelungseinrichtung
und der verbundenen Einrichtung dergestalt, daß bei unverriegelter Stellung der Schubverriegelungseinrichtung
diese längs eines Teils des Unterhaus bezüglich der verbundenen Einrichtung verschoben werden kann und diese bezüglich
der Schubverriegelungseinrichtung und des Unterbaus bewegt werden kann, wenn die Schubverriegelungseinrichtung in
einer verriegelten Stellung sich befindet.
8. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Antriebseinrichtungen aufweisen:
erste mit der Wagenanordnung zum Bewegen derselben bezüglich der Plattform verbundene erste Antriebseinrichtungen und
mit dem fahrbaren Montagegerät zum Bewegen desselben bezüglich der Wagenanordnung verbundene zweite Antriebseinrichtungen.
9. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Wagenanordnung
und die Platte mittels ersten Führungseinrichtungen verbunden sind, die aufweisen:
mit der Plattform zum Tragen der Wagenanordnung bezüglich der Plattform verbundene erste Schienen und
mit der Wagenanordnung zum beweglichen Angriff an den ersten Schienen verbundene und die Wagenanordnung in Längsrichtung
entlang den ersten Schienen führende erste Schienenfolger.
10. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste Schienenfolger aufweist:
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mit der Wagonanordnung zum lösbaren Eingriff mit den ersten
Schienen in einer gleitenden Verbindung verbundene und die Viagenanordnung
an den ersten Schienen nach dem Absetzen des Wagens auf die ersten Schienen verriegelnde Verriegelungseinrichtungen
mit der Verriegelungseinrichtung zum ausgewählten Verriegeln und Entriegeln der Verriegelungseinrichtung verbundene Betriebseinrichtungen
.
11. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Verriegelungseinrichtung
aufweist:
bezüglich der Wagenanordnung schwenkbar montierte, paarweise einander gegenüberliegende Greifblocks, die zusammenwirkende,
einander gegenüberliegende Ausnehmungen zur Aufnahme von Teilen der ersten Schienen aufweisen, wenn die Verriegelungseinrichtung
sich in einer verriegelten Stellung auf den ersten Schienen befindet.
12. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Greifblocks und die Teile der ersten Schienen derart verriegelt sind, daß eine Relativbewegung
zwischen ihnen auf die in Längsrichtung verlaufende Hin- und Herbewegung auf den ersten Schienen begrenzt ist, wenn die
Verriegelungseinrichtung sich in einer verriegelten Stellung
.befindet.
13. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Betriebseinrichtung
aufweist:
mit einem ersten der paarweise einander gegenüberliegende Greifblocks zum Verschwenken desselben bezüglich der Wagenanordnung
verbundene Einrichtungen und
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im Betrieb die paarweise einander gegenüberliegenden Greifblocks zum Verschwenken des zweiten der beiden Blocks in Abhängigkeit
von dem Verschwenken des ersten Blocks verbindende Einrichtungen.
14. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hydraulischer Zylinder den ersten Block verschwenkt und
daß mit dem ersten Block verbundene Kraftübertragungseinrichtungen
mit den mit dem zweiten Block verbundenen Kraftantriebseinrichtungen
kämmen.
15. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schienenfolger zusätzlich mit Rollen zum Angriff an den seitlichen Teilen der zusammenwirkenden
Schienen versehen ist, um eine relative Ausrichtung in Querrichtung zwischen diesen Teilen sicherzustellen, und dabei die Reibung
während der relativen Längsbewegung zwischen diesen Teilen minimisiert wird.
16. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubverriegelungseinrichtung Ausnehmungen zur Aufnahme der zusammenwirkenden Schienen und
an den Ausnehmungen angeordnete Hebelanordnungen zum Verkeilen der Schienen innerhalb der Ausnehmungen und zum Verhindern einer
Relativbewegung zwischen diesen Teilen, wenn die Schubverriegelungseinrichtung sich in einer verriegelten Stellung befindet,
aufweist.
17. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Antriebseinrichtungen aufweisen:
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mit der Schubverriegelungseinrichtung zum lösbaren
Eingriff mit dem Teil der Plattform verbundene Verriegelungseinrichtungen
und
mit der Verriegelungseinrichtung zum wahlweisen Verriegeln und Entriegeln der Verriegelungseinrichtung
verbundene Betriebseinrichtungen.
18. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
aufweist:
paarweise vorgeseheneVerriegelungsglieder, die relativ
zueinander beweglich und reversibel zwischen einer Verriegelungsstellung im Eingriff und einer entriegelten
Stellung außer Eingriff mit den Schienen steuerbar sind, die mit der Unterseebohrplattform
verbunden sind.
19. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wagen bzw. Schlitten Verriegelungseinrichtungen zur Verhinderung der
Bewegung desselben bezüglich der Plattform aufweist, nachdem die Werkzeugführungseinrichtung bezüglich
des ausgewählten Plattformbereichs positioniert worden
ist.
§09821/0646
20. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß Schallausrichtungseinrichtungen
zum Messen der räumlichen Beziehung zwischen der Führungsrichtung und einer Bohrkopfanordnung
vorgesehen sind, wenn die Bohrkopfanordnung auf die Führungseinrichtung abgesenkt wird, wobei die
Schallausrichtungseinrichtung aufweist:
mit der Bohrkopfanordnung verbundene Schallabgabeeinrichtungen zur Abgabe von Schallschwingungen mit
einer vorbestimmten Frequenz;
mit der Führungsanordnung verbundene Reflektoreneinrichtungen
zum Reflektieren der Schallschwingungen;
auf die Frequenz der Schallabgabeeinrichtungen abgestimmte Schallnachweis bzw. -Detektoreinrichtungenzum
Nachweis der reflektierten Schwingungen und
mit der Schallabgabeeinrichtung und der Detektoreinrichtung verbundene Einrichtungen zur Bestimmung
der relativen räumlichen Beziehung zwischen der Führungseinrichtung und der Bohrkopfanordnung, wobei
beim Absinken der Bohrkopfanordnung auf die Führungseinrichtung während des Wiedereinsetzens der Bohrkopf
auf der FührungsStruktur in Abhängigkeit von der räumlichen Beziehung gebracht wird, wie sie durch die
Schallausrichtungseinrichtung festgestellt worden ist, ohne daß Drahtseilführungskabel erforderlich
sind, um die Bohrkopfanordnung auf die Führungseinrichtung
zu führen.
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21. Bohrplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Ausrichten eines Bohrlochsteigrohrkopfes bezüglich einer im allgemeinen ebenen
Unterseebohrplattform, mit
einerVielzahl von übereinander" angeordneten, miteinander verbundenen,
an der Plattform montierten und individuell bezüglich derselben bewegbaren Untergruppen, wobei die Bewegung jeder
Untergruppe auf eine Hin-und Herbewegung in einer einzigen Ebene beschränkt ist und'jede Ebene im wesentlichen parallel
zu der ebenen Plattform ist;
Führungseinrichtungen zum Montieren der. Untergruppen relativ
zueinander und relativ zu der' Plattform und zum Führen der Hin- und Herbewegung jeder Untergruppe im wesentlichen in
rechten Winkeln bezüglich der Hin- und Herbewegung benachbarter Untergruppen;
Antriebseinrichtungen zum Bewegen jeder Untergruppe' bezüglich
einer unmittelbar benachbarten, darunter angeordneten Einrichtung und
Steuereinrichtungen zum Steuern der Hin- und Herbewegung jeder Untergruppe von einem bezüglich der Bohrplattform entfernten
Ort.
22. Plattform nach einem der Ansprüche· T bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtungen aufweisen:
eine Vielzahl von Führungseinheiten mit zusammenwirkenden, paarweise
angeordneten Schienen und mit benachbarten Gruppen der Untergruppen verbundene Sehienenfolger, wobei eine Führungseinheit mit der Unterseebohrplattform und einer unmittelbar
benachbart darüberliegenden Untergruppe derart verbunden ist,
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daß jede , Schiene eine darüberliegende Untergruppe trägt und
jeder Scliienenfolger an einer darunterliegenden, zusammenwirkenden
Schiene angreift, die an einer, darunterliegenden Einrichtung
montiert ist und die verbundene, darüberliegende Untergruppe
in Längsrichtung entlang der Schienen führt.
23. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennz
eich, net, daß die Führungseinheit verriegelnde
Schienen und Schienenfolger aufweist, dergestalt, daß die Relativbewegung zwischen diesen Teilen auf eine Hin- und Herbewegung
»in Längsrichtung entlang den Schienen begrenzt ist.
24. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen aufweisen:
zwischen verriegelten und unverriegelten Stellungen einstellbare
und längs eines Teils der darunterliegenden Einrichtung verschiebbare Schubverriegelungseinrichtungen, wenn diese in einer
nicht verriegelten Stellung sich befinden bzw.zur Bereitstellung
eines festen Bezugs für eine verbundene Untergruppe bezüglich der darunterliegenden Einrichtung, wenn die Schubberriegelungseinrichtung
in einer verriegelten, d.h. nicht gleitenden Stellung bezüglich der darunterliegenden Einrichtungen
sich befindet,
Betätigungseinrichtungen zum Einstellen der Schubverriegelungseinrichtung
zwischen verriegelten und nicht verriegelten Stellungen und
Einrichtungen zur Bereitstellung einer Relativbewegung zwischen der Schubverriegelungseinrichtung und den verbundenen Untergruppen
dergestalt, daß bei nicht verriegelter Stellung der Schubverriegelungseinrichtung diese längs d,es Teils des da-
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runterliegenden Einrichtung bezüglich der verbundenen Untergruppe
gleitend verschoben und die verbundene Untergruppe relativ zu der Schubverriegelungseinrichtung und der darunterliegenden
Einrichtung bewegt werden kann, wenn die Schubverriegelungseinrichtung
sich in einer verriegelten Stellung befindet. ■
25. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch g e ke
η η ze ic h η e t, daß die Antriebseinrichtung aufweist:
mit einer unmittelbar benachbart zu der Plattform bezüglich
anderer der Vielzahl von Untergruppen angeordneten erste Untergruppe verbundene erste Antriebseinrichtung zum Bewegen der
ersten Untergruppe bezüglich der Plattform;
mit jeder nachfolgenden Untergruppe verbundene zweite Antriebseinrichtungen
zum Bewegen jeder Untergruppe bezüglich einer benachbarten Untergruppe.
26. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei die erste Untergruppe eine Hauptuntergruppe ist und wobei die ersten Führungseinrichtungen
die Hauptuntergruppe und die Plattform verbinden, wobei die ersten Führungseinrichtungen aufweisen:
mit der Plattform verbundene Hauptschienen zum Tragen einer Vielzahl von Untergruppen bezüglich der Plattform und
mit der Hauptuntergruppe verbundene Hauptschienenfolger zum
bewegbaren Angriff an den Schienen und zum Führen der Hauptuntergruppe in Längsrichtung entlang den Schienen.
27. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei die Hauptschienenf
olger aufweisen:
mit der Hauptüntergruppe zum lösbaren Eingriff mit den Haupt-
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schienen in einer gleitenden Verbindung verbundene und die Hauptuntergruppe an den ersten Schienen nach dem Herabsetzen
der Hauptuntergruppe auf die Hauptschienen verriegelnde Verriegelungseinrichtungen
und mit
der Verriegelungseinrichtung zum wahlweisen Verriegeln oder Lösen der Verriegelungseinrichtung verbundene Steuereinrichtungen
.
28. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die Verriegelungseinrichtung
aufweist:
paarweise einander gegenüberliegende· Greifblocks, die bezüglich
der Hauptuntergruppe schwenkbar montiert sind und zusammenwirkende, einander gegenüberliegende Ausnehmungsbereiche
zur Aufnahme von Teilen der Hauptschienen aufweisen, wenn die Verriegelungseinrichtung auf den Hauptschienen in einer verriegelten
Stellung sich befindet.
29. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifblocks und die Teile
der Hauptschienen derart verriegelt sind, daß die Relativbewegung zwischen diesen Teilen auf eine Hin- und Herbewegung in
Längsrichtung entlang den Hauptschienen begrenzt ist, wenn sich die Verriegelungseinrichtung in einer verriegelten Stellung
befindet.
30. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebseinrichtung aufweist:
eine einen ersten der beiden paarweise zueinander gegenüberliegend
angeordneten Greifblock verbindende Einrichtung zum Verschwenken der Blocks bezüglich der Hauptuntergruppe und
die paarweise einander gegenüberliegend angeordneten Greifblocks im Betrieb verbindende Einrichtungen zum Verschwenken
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des zweiten der Greifblocks in Abhängigkeit von dem Verschwenken des ersten Blocks.
31. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 30/ dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Zylinder den
ersten Block verschwenkt und
mit dem ersten Block verbundene Kraftübertragungseinrichtungen mit den mit dem zweiten Block verbundenen Antriebsübertragungseinrichtungen'
kämmen und diese antreiben.
32. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenfolger zusätzlich mit
Rollen zur Anlage an den querverlaufenden Teilen von darunterliegenden, zusammenwirkenden Schienen versehen ist, um eine
relative Querausrichtung zwischen diesen Teilen sicherzustellen und dabei die Reibung während der relativen Längsbewegung
zwischen diesen Teilen zu minimisieren.
33. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubverriegelungseinrichtungen
Ausnehmungen zur Aufnahme der darunterliegenden Schienen und an den Ausnehmungen angeordnete Hebelanordnungen zum Verkeilen
der Schienen innerhalb der Ausnehmungen aufweist, wobei eine Relativbewegung zwischen diesen Teilen verhindert
wird, wenn die Schubverriegelungseinrichtung sich in einer verriegelten Stellung befindet.
34. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Hauptantriebseinrichtung aufweist:
mit der Schubverriegelungseinrichtung verbundene Verriegelungseinrichtungen zum lösbaren Eingriff an einem Teil der darunterliegenden
Einrichtung und
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mit der Verriegelungseinrichtung verbundene Betriebseinrichtungen zum wahlweisen Verriegeln und Entriegeln der Verriegelungseinrichtung
.
35. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung
aufweist:
paarweise angeordnete Verriegelungsglieder, die zueinander relativ
bewegbar montiert und zwischen Stellungen des Eingriffs und Nichteingriffs mit den Schienen steuerbar sind, die mit
der Unterseebohrplattform verbunden sind und
hydraulische Betriebseinrichtungen zum wahlweisen Betrieb der Verriegelungsglieder zwischen Stellungen des Eingriffs und
des Nichteingriffs mit den Schienen.
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |