DE2849868B2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer aufrechten, rotierend
angetriebenen Welle, an deren unterem Ende ein sich quer zur Welle erstreckender Werkzeughalter angeordnet
ist, der in seitlichem Abstand von der Welle zwei hinsichtlich der Welle einander diametral gegenüberliegende,
zum Boden gerichtete, schwenkbar am Werkzeughalter gelagerte Bearbeitungszinken trägt, wobei
Anschläge die Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken begrenzen.
Durch die DE-OS 26 48 293 ist bereits eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine bekannt. Bei dieser Maschine sind die Bearbeitungszinken an Tragarmen befestigt, wobei die Tragarme am Werkzeughalter um aufrechte Achsen pendelnd und damit im Betrieb zwangsläufig nacheilend angeordnet sind. Vorteilhaft ist bei dieser Maschine, daß die Bearbeitungszinken kleineren Hindernissen im Boden ausweichen können. Sind jedoch größere Hindernisse wie Steine etc. im Boden vorhanden, so ist in den meisten Fällen ein Festhaken der Bearbeitungszinken an den Hindernissen nicht zu vermeiden. Es treten somit erhebliche Beschädigungen an der Maschine auf.
Durch die DE-OS 26 48 293 ist bereits eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine bekannt. Bei dieser Maschine sind die Bearbeitungszinken an Tragarmen befestigt, wobei die Tragarme am Werkzeughalter um aufrechte Achsen pendelnd und damit im Betrieb zwangsläufig nacheilend angeordnet sind. Vorteilhaft ist bei dieser Maschine, daß die Bearbeitungszinken kleineren Hindernissen im Boden ausweichen können. Sind jedoch größere Hindernisse wie Steine etc. im Boden vorhanden, so ist in den meisten Fällen ein Festhaken der Bearbeitungszinken an den Hindernissen nicht zu vermeiden. Es treten somit erhebliche Beschädigungen an der Maschine auf.
Durch die DE-PS 7 47 714 ist eine Bodenbearbeitungsmaschine einer anderen Gattung bekannt. Diese
als Fräse ausgebildete Bodenbearbeitungsmaschine
bo zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Bearbeitungszinken
beim Anstoßen an einem fest im Boden befindlichen Hindernis elastisch entgegen der Drehrichtung seines
Werkzeughalters zurückfedern und somit das Hindernis ohne Beschädigung passieren kann. Dadurch, daß
einerseits die angetriebene Welle des Werkzeughalters waagarecht und quer zur Fahrtrichtung verläuft,
andererseits die Blattfedern nur im Bereich eines ihrer beiden Kopfenden mit einem Bearbeitungszinken
ausgestattet sind, während das andere Kopfende drehfest im Werkzeughalter angeordnet ist. ergibt sich
der Nachteil, daß von jedem Bearbeitungszinken nur ein verhältnismäßig schmaler Bodenstreifen bearbeitet
wird und zwischen diesem Streifen der Boden unbearbeitet liegen bleibt Eine Ausstattung der
Bearbeitungszinken mit einem in Richtung der angetriebenen Welle verlaufenden Teil zur Verminderung dieses
Nachteiles hat demgegenüber, abgesehen von einem besonders hohen Leistungsaufwand, eine erhebliche
Torsionsbelastung des zum Boden gerichteten Teiles des Bearbeitungszinkens zur Folge, die beim Anstoßen
des in Richtung der Welle verlaufenden Teiles an im Boden befindliche Hindernisse leicht zur bleibenden
Verformung des Bearbeitungszinkens führen kann. Hierdurch wird wiederum die Funktion des bzw. der
Bearbeitungszinken erheblich beeinträchtigt
Außerdem ist durch die DE-OS 27 52 747 eine Bodenbearbeitungsmaschine mit über Blattfedern an
zumindest einem Werkzeughalter elastisch angeordneten Bearbeitungszinken bekannt Dadurch, daß bei
dieser Maschine, die ebenfalls gattungsfremd ist die rcitierend angetriebene Welle des Werkzeughalters eine
aufrechte Lage einnimmt und der Werkzeughalter am unteren Ende der Welle angeordnet ist, sowie sich mit
den Blattfedern quer zur Welle erstreckt, wird eine ausreichende Zerkrümelung des Bodens für die
nachfolgende Einsaat über die gesamte Br ite des Werkzeughalters erreicht Auf der anderen Seile ergibt
sich durch die bei dieser Bodenbearbeitungsmaschine vorhandene feste Einspannung der Blattfedern über
annähernd die Hälfte ihrer Gesamtlänge am Werkzeughalter der Nachteil, daß die Blattfedern in ihrer
Federwirkung stark beeinträchtigt sind. Aus diesem Grunde können die Bearbeitungszinken größeren im
Boden befindlichen Hindernissen nicht in einem zur Verhinderung von Beschädigungen ausreichendem
Maße elastisch ausweichen. Als Folgen hiervon sind vor allem beim Einsatz dieser Bodenbearbeitungsmaschine
auf steinigen Böden auch Brüche oder Verbiegungen der Bearbeitungszinken bzw. ihrer Halterungen zurückzuführende
Arbeitsunterbrechungen nicht zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung, die
Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken derart zu verbessern, daß Schaden an diesen Zinken bzw. an den
mit ihnen verbundenen Teilen auch beim Einsatz der Bodenbearbeitungsmaschine auf extrem steinigen, insbesondere
mit großen Steinen durchsetzten Böden, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachsen der Bearbeitungszinken quer
zur Antriebswelle verlaufen und miteinander fluchten, daß die beiden Bearbeitungszinken eines jeden Werkzeughalters
untereinander durch Blattfedern verbunden sind, welche mit ihren Breitseiten aufeinanderliegen und
mit ihren Enden drehfest im oberen Bereich der Bearbeitungszinken angeordnet sind, und daß die
Blattfedern unter Torsionsspannung stehen und die Bearbeitiingszinken dadurch in der Drehrichtung gegen
die Anschläge gedruckt werden.
Infolge dieser Maßnahmen steht für die elastische Verformung der Blattfedern beinahe deren gesamte
Längenausdehnung im Hinblick auf die Ausweichmöglichkeit von zwei Bearbeitungszinken zur Verfügung,
wobei diese Zinken nach dem Passieren eines Hindernisses unabhängig voneinander wieder in die für
sie vorgesehene Arbeitsstellung zurückschwenken.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieh ι vor, daß die Blattfedern im Bereich ihrer äußeren Enden
in Einfassungen gehaltert sind, deren Abmessung in Richtung der Breitenausdehnung der einzelnen Blattfedern
gesehen etwas größer als die Breite dieser Blattfedern ist Durch diese Maßnahmen wird die
Federwirkung der Blattfedern noch zusätzlich erhöht, da sich die Blattfedern über ihre gesamte Länge
ίο verdrehen und hierbei zueinander verschieben können.
Weisen die Blattfedern hierbei eine unterschiedliche Breite auf, wobei ihre äußeren Längskanten auf einem
konzentrisch zur Mittellängsachse der Einfassung gezogenen Kreis gelegen sind, so können die Einfassun-
gen bei gleicher Federwirkung der Blattfedern wesentlich verkleinert werden.
Befinden sich die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern in Befestigungsstücken, die drehfest mit den
Bearbeitungszinken verbunden und drehbar an dem Werkzeughalter gelagert sind, so ergibt sich eine
besonders robuste Anordnung der Bearbeitungszinken und der Blattfedern, ohne daß letztere in ihrer
elastischen Verformbarkeit irgendwie beeinträchtigt werden. Ferner sollen nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung die Befestigungsstücke eine äußere kugelige Lagerfläche aufweisen und die für sie in den
Werkzeughaltern vorgesehenen inneren Lagerflächen dieser äußeren Lagerfläche angepaßt sein. Durch diese
Maßnahmen ist es möglich, daß die Bearbeitungszinken nicht nur entgegen der Drehrichtung des Werkzeughalters,
sondern zugleich radial hierzu den harten Bodenbestandteilen bzw. Hindernissen ausweichen
können.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß sich jeder Werkzeughalter seitlich über die Befestigungsenden der Bearbeitungszinken erstreckt, daß die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern sowohl in den Bearbeitungszinken als auch in den Befestigungsstücken vorgesehen sind, daß sich die Bearbeitungszinken auf der Innenseite der Befestigungsstücke befinden und daß auf der Außenseite der Befestigungsstücke sich über die Stirnflächen der Blattfedern erstreckende Abdeckungen vorhanden sind. Hierdurch wird in zusätzlich vorteilhafter Weise neben einer robusten Anordnung der
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß sich jeder Werkzeughalter seitlich über die Befestigungsenden der Bearbeitungszinken erstreckt, daß die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern sowohl in den Bearbeitungszinken als auch in den Befestigungsstücken vorgesehen sind, daß sich die Bearbeitungszinken auf der Innenseite der Befestigungsstücke befinden und daß auf der Außenseite der Befestigungsstücke sich über die Stirnflächen der Blattfedern erstreckende Abdeckungen vorhanden sind. Hierdurch wird in zusätzlich vorteilhafter Weise neben einer robusten Anordnung der
η Bearbeitungszinken und der Blattfedern ein Schutz von
deren Befestigungsstellen am Werkzeughalter gegen Verschmutzungen und Beschädigungen erreicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich auch dadurch, daß jeder Werkzeughalter
ein sich annähernd über den Zwischenraum zwischen den Befestigungsenden der Bearbeitungszinken
erstreckendes Rohr aufweist, in dem ein an einem Bearbeitungszinken befestigtes Rohrstück drehbar
gelagert ist, und daß am anderen Bearbeitungszinken ebenfalls ein Rohrstück angebracht ist, das im
Rohrstück des einen Bearbeitungszinkens drehbar gelagert ist. Werden hierdurch doch zusätzlich auch die
Blattfedern über ihre gesamte Länge gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt, so daß auch nach
längerer Einsatzzeit noch eine störungsfreie elastische Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken gewährleistet
ist. Zur Verhinderung einer Verschiebung der Blattfedern in ihrer Längsrichtung sollen sich hierbei die
Einfassungen zur Halterung der Blattfedern in den Beh.-beitungszinken befinden, wobei auf den Außenseiten
der Bearbeitungszinken sich zumindest über einen Teil der Stirnflächen der Blattfedern erstreckende
Abdeckungen vorhanden sind.
Dadurch, daß die Anschläge zur Verhinderung eines Ausschwenkens der Bearbeitungszinken in Drehrichtung
des Werkzeughalters verstellbar angeordnet sind, ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die
Einsatzstellung der Bearbeitungszinken den jeweils vorliegenden Einsatzverhältnissen anpassen zu können.
So wird man beispielsweise in den Fällen, in denen die Maschine auf ungepflügten und mit einem Bewuchs
versehenen Feldern eingesetzt wird, den Bearbeitungszinken eine von ihrer Befestigungsstelle in Drehrichtung
schräg nach vorn unten verlaufende Einstellung geben. Hierdurch ist es möglich, die auf dem Boden
vorhandenen Pflanzenteile einzumulchen. Für die Bearbeitung eines gepflügten Ackers werden demgegenüber
die Bearbeitungszinken in eine von ihrer Befestigungsstelle schräg entgegen der Drehrichtung
geneigte Stellung gebracht, in der sie während der Krümelarbeit auch für eine vorteilhafte Verdichtung des
aufgelockerten Bodens sorgen.
Eine besonders elastische Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken wird dadurch erzielt, daß zumindest
acht mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern vorgesehen sind. Dabei soll die Dicke jeder
Blattfeder maximal 3 mm betragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt,
F i g. 2 den Werkzeughalter nach F i g. 1 im Schnitt I-l,
F i g. 3 die Halterung verschieden breiter Blattfedern in der Seitenansicht,
F i g. 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt,
F i g. 5 den Werkzeughalter nach F i g. 4 um 90° gedreht in der Seitenansicht,
F i g. 6 eine geänderte Ausführung des Werkzeughalters nach F i g. 4 im Längsschnitt,
F i g. 7 einen anderen erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt und
F i g. 8 den Werkzeughalter nach F i g. 7 um 90° gedreht in der Seitenansicht.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Werkzeughalter t ist an der Welle 2 drehfest angeordnet, die in der
durch den Pfeil 3 gekennzeichneten Drehrichtung während des Einsatzes der Bodenbearbeitungsmaschine
rotierend angetrieben wird. An dem Werkzeughalter 1 sind im seitlichen Abstand a von der Welle 2 die beiden
einander gegenüberliegenden Bearbeitungszinken 4 mit Hilfe je eines Bolzens 5 schwenkbar angeordnet und
zusätzlich durch zehn mit ihrer Breitseite aneinanderliegenden Blattfedern 6 miteinander verbunden. Diese
Blattfedern 6 erstrecken sich beiderseits der Welle 2 bis in den Bereich der vom oberen Befestigungsende 7 der
Bearbeitungszinken 4 während des Einsatzes beschriebenen Kreisbahn und sind mit ihrem äußeren Ende in
den Einfassungen 8 gehaltert die sich in den Bearbeitungszinken 4 befinden. Hierbei sind die
Abmessungen m der Einfassungen 8 in Breitenausdehnung der Blattfedern 6 gesehen etwas größer als die
Breite b dieser Blattfedern, deren Dicke ti3 mm beträgt
Ferner befinden sich an den Werkzeughaltern 1 zur Begrenzung der Schwenkbewegung jedes Bearbeitungszinkens
4 entgegen der Drehrichtung 3 dieses Werkzeughalters je ein schraubenförmig ausgebildeter
und daher verstellbarer Anschlag 9. Mit Hilfe dieser Anschläge 9 kann nicht nur die Stellung der
Bearbeitungszinken 4 zum Boden verändert sondern auch den Blattfedern 6 eine unterschiedliche Vorspannung
gegeben und damit ihre Federwirkung den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen angepaßt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fi g. 3 sind in den
Einfassungen 10 der Bearbeitungszinken 11 mit ihren äußeren Enden insgesamt acht Blattfedern 12 gehaltert,
die unterschiedliche Breiten b, b', b", b'" aufweisen und deren äußere Längskanten 13 auf einem konzentrisch
zur Mittellängsachse 14 der Einfassungen 10 gezogenen Kreis 15 gelegen sind. Dieser Kontur ist die äußere
ίο Abmessung m der Einfassungen 10 angepaßt.
In der folgenden Beschreibung sind die in gleicher Ausführung wie bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel verwendeten Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Auch bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellter Ausführungsbeispiel ist der an der in Drehrichtung 3
angetriebenen Weiie 2 befestigte Werkzeughalter 3C mit den beiden einander gegenüberliegenden und in
seitlichem Abstand a von der Welle 2 angeordneten Bearbeitungszinken 17 ausgestattet, die durch die
gleichen Blattfedern 19 miteinander verbunden sind Diese Blattfedern 19 ragen durch die in den Bearbeitungszinken
17 vorhandenen Einfassungen 20 hindurcli und münden beiderseits in den Einfassungen 24 dei
Befestigungsstücke 31, an denen die Bearbeitungszinker 17 mit Hilfe der Schrauben 23 befestigt sind.
Beide Befestigungsstücke 31 sind drehbar im Werkzeughalter 30 gelagert, wobei die Mittellängsachse 14
der Einfassungen 20 und 24 die Schwenkachse dei Bearbeitungszinken 17 bildet.
An den Außenseiten der Befestigungsstelle 31 sind die Abdeckungen 29 mit Hilfe der Schrauben 23 angebracht,
wobei sich der Werkzeughalter 30 seitlich übei die Befestigungsenden 27 der Bearbeitungszinken 13
j5 erstreckt. Ebenfalls wie bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel befinden sich am Werkzeughalter 30 die verstellbaren Anschläge 9.
Das in Fig.6 dargestellte Ausführungsbeispie unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebener
dadurch, daß die im Werkzeughalter 32 drehbai gelagerten Befestigungsstücke 33 eine äußere kugelige
Lagerfläche 34 aufweisen und daß die für sie in" Werkzeughalter 32 vorgesehenen inneren Lagerflächer
35 dieser äußeren Lagerfläche 34 angepaßt sind. Irr übrigen gleicht der Werkzeughalter 32 hinsichtlich dei
Ausbildung und Anordnung der Bearbeitungszinken Yi und der Blattfedern 19 dem Werkzeughalter 30.
Bei dem in den F i g. 7 und 8 wiedergegebener Ausführungsbeispiel weist der Werkzeughalter 36, dei
wiederum an der in Drehrichtung 3 rotierend angetriebenen Welle 2 drehfest angebracht ist die beider
einander gegenüberliegenden und in seitlichem Abstanc a von der Welle 2 angeordneten Bearbeitungszinken 3i
auf, die mit Hilfe der Blattfedern 19 miteinandei verbunden sind. Diese Blattfedern 19 sind beiderseits ir
den Einfassungen 20 gehaltert welche sich in der Bearbeitungszinken 37 befinden, wobei wiederum die
Abdeckungen 29 an den Außenseiten dieser Zinker befestigt sind und die Mittellängsachse 14 dei
«ι Einfassungen 20 die Schwenkachse der Bearbeitungs
zinken 37 bildet
Ferner ist der Werkzeughalter 36 mit einem sicr annähernd über den Zwischenraum ζ zwischen der
Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 3/
h5 erstreckenden Rohr 39 ausgestattet In diesem Rohr 3i
ist das am rechten Bearbeitungszinken 37 entsprechenc F i g. 7 angeschweißte Rohrstück 40 und in diesem da!
am linken Bearbeitungszinken 37 angeschweißte Rohr
stück 41 drehbar gelagert. Beide Rohrstücke 40 und 41 erstrecken sich ebenfalls annähernd über den Zwischenraum ζ zwischen den Befestigungsenden 38 der
Bearbeitungszinken 37.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Bearbei tungszinken 37 entgegen der Drehrichtung 3 des
Werkzeughalters 36 und zur Einstellung der Federwirkung der Blattfedern 19 bzw. deren Vorspannung sind
wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die schraubenförmig ausgebildeten Anschläge 9
vorgesehen. Diese Anschläge 9 sind in den an den Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 37
befindlichen Ansätzen d? eingeschraubt und iiftren ^n
den unteren Flächen 43 der nach unten abgewmkel'f η
Seitenwände 44 des Rohrträgers 45 an, an welchem Has Rohr 39 angeschweißt und der mit Hilfe der Schrauben
46 am Werkzeughalter 36 befestigt ist.
Um diese Anordnung der Anschläge 9 sov '.<: 4<r
Halterung der Blattfedern 19 dpuilich wieder?,!,:cu?r.,
sind in der Darstellung in Fig 8 clic nach iitv.cn
ragenden und die Belestigungsenden 38 der Ui-:
tungszinken 37 von außen abdeckenden Seitentü
des Werkzeughalters 36 ausgespart und die Abde·
ten 29 weggelassen worden.
tungszinken 37 von außen abdeckenden Seitentü
des Werkzeughalters 36 ausgespart und die Abde·
ten 29 weggelassen worden.
arw?ir1-''
- f
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer aufrechten, rotierend angetriebenen Welle, an
deren unterem Ende ein sich quer zur Welle erstreckender Werkzeughalter angeordnet ist, der in
seitlichem Abstand von der Welle zwei hinsichtlich der Welle einander diametral gegenüberliegende,
zum Boden gerichtete, schwenkbar am Werkzeughalter gelagerte Bearbeitungszinken trägt, wobei
Anschläge die Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken begrenzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen der Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37) quer zur Antriebswelle (2)
verlaufen und miteinander fluchten, daß die vier Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37) eines jeden
Werkzeughalters (1,30,32,36) untereinander durch
Blattfedern (6, 12, 19) verbunden sind, welche mit ihren Breitseiten aufeinanderliegen und mit ihren
Enden drehfest im oberen Bereich der Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37) angeordnet sind, und daß die
Blattfedern (6, 12, 19) unter Torsionsspannung stehen und die Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37)
dadurch in der Drehrichtung gegen die Anschläge (9) gedruckt werden.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6, 12,
19) im Bereich ihrer äußeren Enden in Einfassungen (8,10,20,24) gehaltert sind, deren Abmessung (m)m
Richtung der Breitenausdehnung der einzelnen Blattfedern (6, 12,19) gesehen etwas größer als die
Breiten (b, b'. b", b") dieser Blattfedern ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (12)
eine unterschiedliche Breite (b, b', b", b'") aufweisen, wobei ihre äußeren Längskanten (13) auf einem
konzentrisch zu1: Mittelachse (14) der Einfassungen (10) gezogenen Kreis (15) gelegen sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassungen
(24) zur Haltung der Blattfedern (19) beiderseits in Befestigungsstücken (31, 33) befinden, die drehfest
mit den Bearbeitungszinken (17) verbunden und drehbar an dem Werkzeughalter (30, 32) gelagert
sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstücke
(33) eine äußere kugelige Lagerfläche (34) aufweisen und daß die für sie in den Werkzeughaltern (32)
vorgesehenen inneren Lagerflächen (35) dieser äußeren Lagerfläche (34) angepaßt sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder
Werkzeughalter (30, 32) seitlich über die Befestigungsenden (27) der Bearbeitungszinken (17) erstreckt,
daß die Einfassungen (20, 24) zur Halterung der Blattfedern (19) sowohl in den Bearbeitungszinken
(17) als auch in den Befestigungsstücken (31,33) vorgesehen sind, daß sich die Bearbeitungszinken
(17) auf der Innenseite der Befestigungsstücke (31, 33) befinden und daß auf der Außenseite der
Befestigungsstücke (31,33) sich über die Stirnflächen der Blattfedern (17) erstreckende Abdeckungen (29)
vorhanden sind.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeughalter
(36) ein sich annähernd über den Zwischenraum (z)
zwischen den Befestigungsenden (38) der Bearbeitungszinken (37) erstreckendes Rohr (39) aufweist, in
dem ein an einem Bearbeitungszinken (37) befestigtes Rohrstück (40) drehbar gelagert ist, und daß am
anderen Bearbeitungszinken (37) ebenfalls ein Rohrstück (41) angebracht ist, das im Rohrstück (40)
des einen Bearbeitungszinkens (37) drehbar gelagert ist
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassungen
(20) zur Halterung der Blattfedern (19) in den Bearbeitungszinken (37) befinden, wobei auf den
Außenseiten der Bearbeitungszinken (37) sich zumindest über einen Teil der Stirnflächen der
Blattfedern (19) erstreckende Abdeckungen (29) vorhanden sind.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9) zur
Verhinderung eines Ausschwenkens der Bearbeitungszinken (4, 17) in Drehrichtung (3) des
Werkzeughalters (1,30,32,36) verstellbar angeordnet
sind.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest acht mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern (6,12,19) vorgesehen sind.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) jeder Blattfeder (6,12,19) maximal 3 mm beträgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782849868 DE2849868C3 (de) | 1978-11-17 | 1978-11-17 | Bodenbearbeitungsmaschine |
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Publications (3)
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DE2849868C3 DE2849868C3 (de) | 1981-12-03 |
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ID=6054905
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR2441322A1 (de) |
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Also Published As
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