DE2849868B2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE2849868B2
DE2849868B2 DE19782849868 DE2849868A DE2849868B2 DE 2849868 B2 DE2849868 B2 DE 2849868B2 DE 19782849868 DE19782849868 DE 19782849868 DE 2849868 A DE2849868 A DE 2849868A DE 2849868 B2 DE2849868 B2 DE 2849868B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machining
prongs
leaf springs
tool holder
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782849868
Other languages
English (en)
Other versions
DE2849868A1 (de
DE2849868C3 (de
Inventor
Dipl.-Ing. Dr. Franz 2872 Hude Große-Scharmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE19782849868 priority Critical patent/DE2849868C3/de
Priority to GB7939282A priority patent/GB2043414B/en
Priority to FR7928360A priority patent/FR2441322A1/fr
Publication of DE2849868A1 publication Critical patent/DE2849868A1/de
Publication of DE2849868B2 publication Critical patent/DE2849868B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2849868C3 publication Critical patent/DE2849868C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/146Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
    • A01B33/148Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined with spring tools or resiliently-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer aufrechten, rotierend angetriebenen Welle, an deren unterem Ende ein sich quer zur Welle erstreckender Werkzeughalter angeordnet ist, der in seitlichem Abstand von der Welle zwei hinsichtlich der Welle einander diametral gegenüberliegende, zum Boden gerichtete, schwenkbar am Werkzeughalter gelagerte Bearbeitungszinken trägt, wobei Anschläge die Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken begrenzen.
Durch die DE-OS 26 48 293 ist bereits eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine bekannt. Bei dieser Maschine sind die Bearbeitungszinken an Tragarmen befestigt, wobei die Tragarme am Werkzeughalter um aufrechte Achsen pendelnd und damit im Betrieb zwangsläufig nacheilend angeordnet sind. Vorteilhaft ist bei dieser Maschine, daß die Bearbeitungszinken kleineren Hindernissen im Boden ausweichen können. Sind jedoch größere Hindernisse wie Steine etc. im Boden vorhanden, so ist in den meisten Fällen ein Festhaken der Bearbeitungszinken an den Hindernissen nicht zu vermeiden. Es treten somit erhebliche Beschädigungen an der Maschine auf.
Durch die DE-PS 7 47 714 ist eine Bodenbearbeitungsmaschine einer anderen Gattung bekannt. Diese als Fräse ausgebildete Bodenbearbeitungsmaschine
bo zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Bearbeitungszinken beim Anstoßen an einem fest im Boden befindlichen Hindernis elastisch entgegen der Drehrichtung seines Werkzeughalters zurückfedern und somit das Hindernis ohne Beschädigung passieren kann. Dadurch, daß einerseits die angetriebene Welle des Werkzeughalters waagarecht und quer zur Fahrtrichtung verläuft, andererseits die Blattfedern nur im Bereich eines ihrer beiden Kopfenden mit einem Bearbeitungszinken
ausgestattet sind, während das andere Kopfende drehfest im Werkzeughalter angeordnet ist. ergibt sich der Nachteil, daß von jedem Bearbeitungszinken nur ein verhältnismäßig schmaler Bodenstreifen bearbeitet wird und zwischen diesem Streifen der Boden unbearbeitet liegen bleibt Eine Ausstattung der Bearbeitungszinken mit einem in Richtung der angetriebenen Welle verlaufenden Teil zur Verminderung dieses Nachteiles hat demgegenüber, abgesehen von einem besonders hohen Leistungsaufwand, eine erhebliche Torsionsbelastung des zum Boden gerichteten Teiles des Bearbeitungszinkens zur Folge, die beim Anstoßen des in Richtung der Welle verlaufenden Teiles an im Boden befindliche Hindernisse leicht zur bleibenden Verformung des Bearbeitungszinkens führen kann. Hierdurch wird wiederum die Funktion des bzw. der Bearbeitungszinken erheblich beeinträchtigt
Außerdem ist durch die DE-OS 27 52 747 eine Bodenbearbeitungsmaschine mit über Blattfedern an zumindest einem Werkzeughalter elastisch angeordneten Bearbeitungszinken bekannt Dadurch, daß bei dieser Maschine, die ebenfalls gattungsfremd ist die rcitierend angetriebene Welle des Werkzeughalters eine aufrechte Lage einnimmt und der Werkzeughalter am unteren Ende der Welle angeordnet ist, sowie sich mit den Blattfedern quer zur Welle erstreckt, wird eine ausreichende Zerkrümelung des Bodens für die nachfolgende Einsaat über die gesamte Br ite des Werkzeughalters erreicht Auf der anderen Seile ergibt sich durch die bei dieser Bodenbearbeitungsmaschine vorhandene feste Einspannung der Blattfedern über annähernd die Hälfte ihrer Gesamtlänge am Werkzeughalter der Nachteil, daß die Blattfedern in ihrer Federwirkung stark beeinträchtigt sind. Aus diesem Grunde können die Bearbeitungszinken größeren im Boden befindlichen Hindernissen nicht in einem zur Verhinderung von Beschädigungen ausreichendem Maße elastisch ausweichen. Als Folgen hiervon sind vor allem beim Einsatz dieser Bodenbearbeitungsmaschine auf steinigen Böden auch Brüche oder Verbiegungen der Bearbeitungszinken bzw. ihrer Halterungen zurückzuführende Arbeitsunterbrechungen nicht zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung, die Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken derart zu verbessern, daß Schaden an diesen Zinken bzw. an den mit ihnen verbundenen Teilen auch beim Einsatz der Bodenbearbeitungsmaschine auf extrem steinigen, insbesondere mit großen Steinen durchsetzten Böden, vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachsen der Bearbeitungszinken quer zur Antriebswelle verlaufen und miteinander fluchten, daß die beiden Bearbeitungszinken eines jeden Werkzeughalters untereinander durch Blattfedern verbunden sind, welche mit ihren Breitseiten aufeinanderliegen und mit ihren Enden drehfest im oberen Bereich der Bearbeitungszinken angeordnet sind, und daß die Blattfedern unter Torsionsspannung stehen und die Bearbeitiingszinken dadurch in der Drehrichtung gegen die Anschläge gedruckt werden.
Infolge dieser Maßnahmen steht für die elastische Verformung der Blattfedern beinahe deren gesamte Längenausdehnung im Hinblick auf die Ausweichmöglichkeit von zwei Bearbeitungszinken zur Verfügung, wobei diese Zinken nach dem Passieren eines Hindernisses unabhängig voneinander wieder in die für sie vorgesehene Arbeitsstellung zurückschwenken.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieh ι vor, daß die Blattfedern im Bereich ihrer äußeren Enden in Einfassungen gehaltert sind, deren Abmessung in Richtung der Breitenausdehnung der einzelnen Blattfedern gesehen etwas größer als die Breite dieser Blattfedern ist Durch diese Maßnahmen wird die Federwirkung der Blattfedern noch zusätzlich erhöht, da sich die Blattfedern über ihre gesamte Länge
ίο verdrehen und hierbei zueinander verschieben können. Weisen die Blattfedern hierbei eine unterschiedliche Breite auf, wobei ihre äußeren Längskanten auf einem konzentrisch zur Mittellängsachse der Einfassung gezogenen Kreis gelegen sind, so können die Einfassun-
gen bei gleicher Federwirkung der Blattfedern wesentlich verkleinert werden.
Befinden sich die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern in Befestigungsstücken, die drehfest mit den Bearbeitungszinken verbunden und drehbar an dem Werkzeughalter gelagert sind, so ergibt sich eine besonders robuste Anordnung der Bearbeitungszinken und der Blattfedern, ohne daß letztere in ihrer elastischen Verformbarkeit irgendwie beeinträchtigt werden. Ferner sollen nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Befestigungsstücke eine äußere kugelige Lagerfläche aufweisen und die für sie in den Werkzeughaltern vorgesehenen inneren Lagerflächen dieser äußeren Lagerfläche angepaßt sein. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, daß die Bearbeitungszinken nicht nur entgegen der Drehrichtung des Werkzeughalters, sondern zugleich radial hierzu den harten Bodenbestandteilen bzw. Hindernissen ausweichen können.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß sich jeder Werkzeughalter seitlich über die Befestigungsenden der Bearbeitungszinken erstreckt, daß die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern sowohl in den Bearbeitungszinken als auch in den Befestigungsstücken vorgesehen sind, daß sich die Bearbeitungszinken auf der Innenseite der Befestigungsstücke befinden und daß auf der Außenseite der Befestigungsstücke sich über die Stirnflächen der Blattfedern erstreckende Abdeckungen vorhanden sind. Hierdurch wird in zusätzlich vorteilhafter Weise neben einer robusten Anordnung der
η Bearbeitungszinken und der Blattfedern ein Schutz von deren Befestigungsstellen am Werkzeughalter gegen Verschmutzungen und Beschädigungen erreicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich auch dadurch, daß jeder Werkzeughalter ein sich annähernd über den Zwischenraum zwischen den Befestigungsenden der Bearbeitungszinken erstreckendes Rohr aufweist, in dem ein an einem Bearbeitungszinken befestigtes Rohrstück drehbar gelagert ist, und daß am anderen Bearbeitungszinken ebenfalls ein Rohrstück angebracht ist, das im Rohrstück des einen Bearbeitungszinkens drehbar gelagert ist. Werden hierdurch doch zusätzlich auch die Blattfedern über ihre gesamte Länge gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt, so daß auch nach längerer Einsatzzeit noch eine störungsfreie elastische Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken gewährleistet ist. Zur Verhinderung einer Verschiebung der Blattfedern in ihrer Längsrichtung sollen sich hierbei die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern in den Beh.-beitungszinken befinden, wobei auf den Außenseiten der Bearbeitungszinken sich zumindest über einen Teil der Stirnflächen der Blattfedern erstreckende Abdeckungen vorhanden sind.
Dadurch, daß die Anschläge zur Verhinderung eines Ausschwenkens der Bearbeitungszinken in Drehrichtung des Werkzeughalters verstellbar angeordnet sind, ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Einsatzstellung der Bearbeitungszinken den jeweils vorliegenden Einsatzverhältnissen anpassen zu können. So wird man beispielsweise in den Fällen, in denen die Maschine auf ungepflügten und mit einem Bewuchs versehenen Feldern eingesetzt wird, den Bearbeitungszinken eine von ihrer Befestigungsstelle in Drehrichtung schräg nach vorn unten verlaufende Einstellung geben. Hierdurch ist es möglich, die auf dem Boden vorhandenen Pflanzenteile einzumulchen. Für die Bearbeitung eines gepflügten Ackers werden demgegenüber die Bearbeitungszinken in eine von ihrer Befestigungsstelle schräg entgegen der Drehrichtung geneigte Stellung gebracht, in der sie während der Krümelarbeit auch für eine vorteilhafte Verdichtung des aufgelockerten Bodens sorgen.
Eine besonders elastische Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken wird dadurch erzielt, daß zumindest acht mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern vorgesehen sind. Dabei soll die Dicke jeder Blattfeder maximal 3 mm betragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt,
F i g. 2 den Werkzeughalter nach F i g. 1 im Schnitt I-l,
F i g. 3 die Halterung verschieden breiter Blattfedern in der Seitenansicht,
F i g. 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt,
F i g. 5 den Werkzeughalter nach F i g. 4 um 90° gedreht in der Seitenansicht,
F i g. 6 eine geänderte Ausführung des Werkzeughalters nach F i g. 4 im Längsschnitt,
F i g. 7 einen anderen erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt und
F i g. 8 den Werkzeughalter nach F i g. 7 um 90° gedreht in der Seitenansicht.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Werkzeughalter t ist an der Welle 2 drehfest angeordnet, die in der durch den Pfeil 3 gekennzeichneten Drehrichtung während des Einsatzes der Bodenbearbeitungsmaschine rotierend angetrieben wird. An dem Werkzeughalter 1 sind im seitlichen Abstand a von der Welle 2 die beiden einander gegenüberliegenden Bearbeitungszinken 4 mit Hilfe je eines Bolzens 5 schwenkbar angeordnet und zusätzlich durch zehn mit ihrer Breitseite aneinanderliegenden Blattfedern 6 miteinander verbunden. Diese Blattfedern 6 erstrecken sich beiderseits der Welle 2 bis in den Bereich der vom oberen Befestigungsende 7 der Bearbeitungszinken 4 während des Einsatzes beschriebenen Kreisbahn und sind mit ihrem äußeren Ende in den Einfassungen 8 gehaltert die sich in den Bearbeitungszinken 4 befinden. Hierbei sind die Abmessungen m der Einfassungen 8 in Breitenausdehnung der Blattfedern 6 gesehen etwas größer als die Breite b dieser Blattfedern, deren Dicke ti3 mm beträgt
Ferner befinden sich an den Werkzeughaltern 1 zur Begrenzung der Schwenkbewegung jedes Bearbeitungszinkens 4 entgegen der Drehrichtung 3 dieses Werkzeughalters je ein schraubenförmig ausgebildeter und daher verstellbarer Anschlag 9. Mit Hilfe dieser Anschläge 9 kann nicht nur die Stellung der Bearbeitungszinken 4 zum Boden verändert sondern auch den Blattfedern 6 eine unterschiedliche Vorspannung gegeben und damit ihre Federwirkung den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen angepaßt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fi g. 3 sind in den Einfassungen 10 der Bearbeitungszinken 11 mit ihren äußeren Enden insgesamt acht Blattfedern 12 gehaltert, die unterschiedliche Breiten b, b', b", b'" aufweisen und deren äußere Längskanten 13 auf einem konzentrisch zur Mittellängsachse 14 der Einfassungen 10 gezogenen Kreis 15 gelegen sind. Dieser Kontur ist die äußere
ίο Abmessung m der Einfassungen 10 angepaßt.
In der folgenden Beschreibung sind die in gleicher Ausführung wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Auch bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellter Ausführungsbeispiel ist der an der in Drehrichtung 3 angetriebenen Weiie 2 befestigte Werkzeughalter 3C mit den beiden einander gegenüberliegenden und in seitlichem Abstand a von der Welle 2 angeordneten Bearbeitungszinken 17 ausgestattet, die durch die gleichen Blattfedern 19 miteinander verbunden sind Diese Blattfedern 19 ragen durch die in den Bearbeitungszinken 17 vorhandenen Einfassungen 20 hindurcli und münden beiderseits in den Einfassungen 24 dei Befestigungsstücke 31, an denen die Bearbeitungszinker 17 mit Hilfe der Schrauben 23 befestigt sind.
Beide Befestigungsstücke 31 sind drehbar im Werkzeughalter 30 gelagert, wobei die Mittellängsachse 14 der Einfassungen 20 und 24 die Schwenkachse dei Bearbeitungszinken 17 bildet.
An den Außenseiten der Befestigungsstelle 31 sind die Abdeckungen 29 mit Hilfe der Schrauben 23 angebracht, wobei sich der Werkzeughalter 30 seitlich übei die Befestigungsenden 27 der Bearbeitungszinken 13
j5 erstreckt. Ebenfalls wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel befinden sich am Werkzeughalter 30 die verstellbaren Anschläge 9.
Das in Fig.6 dargestellte Ausführungsbeispie unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebener dadurch, daß die im Werkzeughalter 32 drehbai gelagerten Befestigungsstücke 33 eine äußere kugelige Lagerfläche 34 aufweisen und daß die für sie in" Werkzeughalter 32 vorgesehenen inneren Lagerflächer 35 dieser äußeren Lagerfläche 34 angepaßt sind. Irr übrigen gleicht der Werkzeughalter 32 hinsichtlich dei Ausbildung und Anordnung der Bearbeitungszinken Yi und der Blattfedern 19 dem Werkzeughalter 30.
Bei dem in den F i g. 7 und 8 wiedergegebener Ausführungsbeispiel weist der Werkzeughalter 36, dei wiederum an der in Drehrichtung 3 rotierend angetriebenen Welle 2 drehfest angebracht ist die beider einander gegenüberliegenden und in seitlichem Abstanc a von der Welle 2 angeordneten Bearbeitungszinken 3i auf, die mit Hilfe der Blattfedern 19 miteinandei verbunden sind. Diese Blattfedern 19 sind beiderseits ir den Einfassungen 20 gehaltert welche sich in der Bearbeitungszinken 37 befinden, wobei wiederum die Abdeckungen 29 an den Außenseiten dieser Zinker befestigt sind und die Mittellängsachse 14 dei
«ι Einfassungen 20 die Schwenkachse der Bearbeitungs zinken 37 bildet
Ferner ist der Werkzeughalter 36 mit einem sicr annähernd über den Zwischenraum ζ zwischen der Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 3/
h5 erstreckenden Rohr 39 ausgestattet In diesem Rohr 3i ist das am rechten Bearbeitungszinken 37 entsprechenc F i g. 7 angeschweißte Rohrstück 40 und in diesem da! am linken Bearbeitungszinken 37 angeschweißte Rohr
stück 41 drehbar gelagert. Beide Rohrstücke 40 und 41 erstrecken sich ebenfalls annähernd über den Zwischenraum ζ zwischen den Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 37.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Bearbei tungszinken 37 entgegen der Drehrichtung 3 des Werkzeughalters 36 und zur Einstellung der Federwirkung der Blattfedern 19 bzw. deren Vorspannung sind wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die schraubenförmig ausgebildeten Anschläge 9 vorgesehen. Diese Anschläge 9 sind in den an den Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 37
befindlichen Ansätzen d? eingeschraubt und iiftren ^n den unteren Flächen 43 der nach unten abgewmkel'f η Seitenwände 44 des Rohrträgers 45 an, an welchem Has Rohr 39 angeschweißt und der mit Hilfe der Schrauben 46 am Werkzeughalter 36 befestigt ist.
Um diese Anordnung der Anschläge 9 sov '.<: 4<r Halterung der Blattfedern 19 dpuilich wieder?,!,:cu?r., sind in der Darstellung in Fig 8 clic nach iitv.cn ragenden und die Belestigungsenden 38 der Ui-:
tungszinken 37 von außen abdeckenden Seitentü
des Werkzeughalters 36 ausgespart und die Abde·
ten 29 weggelassen worden.
arw?ir1-'' - f
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer aufrechten, rotierend angetriebenen Welle, an deren unterem Ende ein sich quer zur Welle erstreckender Werkzeughalter angeordnet ist, der in seitlichem Abstand von der Welle zwei hinsichtlich der Welle einander diametral gegenüberliegende, zum Boden gerichtete, schwenkbar am Werkzeughalter gelagerte Bearbeitungszinken trägt, wobei Anschläge die Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37) quer zur Antriebswelle (2) verlaufen und miteinander fluchten, daß die vier Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37) eines jeden Werkzeughalters (1,30,32,36) untereinander durch Blattfedern (6, 12, 19) verbunden sind, welche mit ihren Breitseiten aufeinanderliegen und mit ihren Enden drehfest im oberen Bereich der Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37) angeordnet sind, und daß die Blattfedern (6, 12, 19) unter Torsionsspannung stehen und die Bearbeitungszinken (4, 11, 17, 37) dadurch in der Drehrichtung gegen die Anschläge (9) gedruckt werden.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6, 12, 19) im Bereich ihrer äußeren Enden in Einfassungen (8,10,20,24) gehaltert sind, deren Abmessung (m)m Richtung der Breitenausdehnung der einzelnen Blattfedern (6, 12,19) gesehen etwas größer als die Breiten (b, b'. b", b") dieser Blattfedern ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (12) eine unterschiedliche Breite (b, b', b", b'") aufweisen, wobei ihre äußeren Längskanten (13) auf einem konzentrisch zu1: Mittelachse (14) der Einfassungen (10) gezogenen Kreis (15) gelegen sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassungen (24) zur Haltung der Blattfedern (19) beiderseits in Befestigungsstücken (31, 33) befinden, die drehfest mit den Bearbeitungszinken (17) verbunden und drehbar an dem Werkzeughalter (30, 32) gelagert sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstücke (33) eine äußere kugelige Lagerfläche (34) aufweisen und daß die für sie in den Werkzeughaltern (32) vorgesehenen inneren Lagerflächen (35) dieser äußeren Lagerfläche (34) angepaßt sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Werkzeughalter (30, 32) seitlich über die Befestigungsenden (27) der Bearbeitungszinken (17) erstreckt, daß die Einfassungen (20, 24) zur Halterung der Blattfedern (19) sowohl in den Bearbeitungszinken (17) als auch in den Befestigungsstücken (31,33) vorgesehen sind, daß sich die Bearbeitungszinken (17) auf der Innenseite der Befestigungsstücke (31, 33) befinden und daß auf der Außenseite der Befestigungsstücke (31,33) sich über die Stirnflächen der Blattfedern (17) erstreckende Abdeckungen (29) vorhanden sind.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeughalter (36) ein sich annähernd über den Zwischenraum (z)
zwischen den Befestigungsenden (38) der Bearbeitungszinken (37) erstreckendes Rohr (39) aufweist, in dem ein an einem Bearbeitungszinken (37) befestigtes Rohrstück (40) drehbar gelagert ist, und daß am anderen Bearbeitungszinken (37) ebenfalls ein Rohrstück (41) angebracht ist, das im Rohrstück (40) des einen Bearbeitungszinkens (37) drehbar gelagert ist
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassungen (20) zur Halterung der Blattfedern (19) in den Bearbeitungszinken (37) befinden, wobei auf den Außenseiten der Bearbeitungszinken (37) sich zumindest über einen Teil der Stirnflächen der Blattfedern (19) erstreckende Abdeckungen (29) vorhanden sind.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9) zur Verhinderung eines Ausschwenkens der Bearbeitungszinken (4, 17) in Drehrichtung (3) des Werkzeughalters (1,30,32,36) verstellbar angeordnet sind.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest acht mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern (6,12,19) vorgesehen sind.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) jeder Blattfeder (6,12,19) maximal 3 mm beträgt.
DE19782849868 1978-11-17 1978-11-17 Bodenbearbeitungsmaschine Expired DE2849868C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782849868 DE2849868C3 (de) 1978-11-17 1978-11-17 Bodenbearbeitungsmaschine
GB7939282A GB2043414B (en) 1978-11-17 1979-11-13 Soil cultivating machine
FR7928360A FR2441322A1 (fr) 1978-11-17 1979-11-16 Machine a travailler le sol

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782849868 DE2849868C3 (de) 1978-11-17 1978-11-17 Bodenbearbeitungsmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2849868A1 DE2849868A1 (de) 1980-05-22
DE2849868B2 true DE2849868B2 (de) 1981-04-16
DE2849868C3 DE2849868C3 (de) 1981-12-03

Family

ID=6054905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782849868 Expired DE2849868C3 (de) 1978-11-17 1978-11-17 Bodenbearbeitungsmaschine

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2849868C3 (de)
FR (1) FR2441322A1 (de)
GB (1) GB2043414B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2522462A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Albert Berdrin Porte-outils rotatif pour le travail du sol
NL192496C (nl) * 1982-12-20 1997-09-02 Texas Industries Inc Grondbewerkingsmachine.
NL2028992B1 (en) * 2021-08-19 2023-02-24 Van Tuijl Innovations B V Tilling apparatus

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE508715C (de) * 1925-09-30 1930-10-01 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Umlaufendes, federnd angeordnetes Werkzeug fuer Bodenbearbeitungsmaschinen
DE747714C (de) * 1940-07-16 1944-10-11 Eberhard Osthaus Werkzeug fuer Bodenfraesen
FR896594A (fr) * 1943-07-19 1945-02-26 Outil pour fraiser le sol et comportant plusieurs ressorts de torsion
NL141753B (nl) * 1968-04-17 1974-04-16 Eerste Emmeloorer Maschf Nv Grondbewerkingsinrichting.
DE2648293C2 (de) * 1976-10-26 1983-05-11 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle Zinkenanordnung an einem Bodenbearbeitungsgerät
NL7613259A (nl) * 1976-11-29 1978-05-31 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
GB2037131B (en) * 1978-11-15 1982-09-08 Amazonen Werke Dreyer H Soil cultivating machines

Also Published As

Publication number Publication date
FR2441322A1 (fr) 1980-06-13
GB2043414A (en) 1980-10-08
DE2849868A1 (de) 1980-05-22
DE2849868C3 (de) 1981-12-03
GB2043414B (en) 1982-09-15
FR2441322B1 (de) 1984-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2219278C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2264296A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2617865C2 (de)
DE3011212A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1632773B2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
AT392388B (de) Bodenfraese
DE2725233C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2162434A1 (de) Andruckvorrichtung zum Verdichten eines bearbeiteten Geländestreifens
EP0211276A2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0253998B1 (de) Vorrichtung zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung
DE2546015A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2849868C3 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2508481A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2924740A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
CH630225A5 (de) Kreiselegge.
EP0118868A2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2833399A1 (de) Kreiselgrubber
DE2508211A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE19810682C1 (de) Überlastgesicherter Bodengrubber
EP1013158A1 (de) Zinkenrotor für ein Bodenbearbeitungsgerät
EP0083404A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät mit rotierenden Werkzeugen
DE3629848A1 (de) Ruettelegge
DE2926724A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
AT123889B (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit umlaufenden Werkzeugen.
DE3308245A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee