DE2849535B2 - Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten, insbesondere für den Untertagebergbau - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten, insbesondere für den Untertagebergbau

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DE2849535B2 DE19782849535 DE2849535A DE2849535B2 DE 2849535 B2 DE2849535 B2 DE 2849535B2 DE 19782849535 DE19782849535 DE 19782849535 DE 2849535 A DE2849535 A DE 2849535A DE 2849535 B2 DE2849535 B2 DE 2849535B2
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

Fig.4 schematisch einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 3 in einer Maschine für den Untertagebergbau,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen Gleisabschnitt der Vorrichtung nach den F i g. 3 und 4,
Fig.6 teilweise eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit einem Antrieb.
In den Fig. 1 und 2 ist eine gleisgebundene und gleisverlegende Vorrichtung 10 dargestellt, die eine Reihe von glenkig miteinander verbundenen Gleisabschnitten 12 von im wesentlichen ebener rechteckiger Form aufweist. Jeder Gleisabschnitt 12 weist an einem Ende einen Gelenkzapfen 14 zwischen im Abstand voneinander und vorstehenden Endabschnitten 16 sowie am anderen Ende eine den Gelenkzapfen erfassende öse 18 auf, die eine kleinere Breite besitzt, als dem Abstand zwischen den Endabschnitten 16 entspricht und relativ zu einer Mittellinie des zugeordneten Gleisabschnittes nach einer Seite hin versetzt angeordnet ist. Dadurch liegen die ösen an einem Endabschnitt 16 an, wenn die Gleisabschnitte 12 miteinander fluchten. Sie lassen aber eine relative Verschiebung der Gleisabschnitte 12 längs der Gelenkachsen zu (F i g. 2). Dadurch ist es möglich, die Gleisabschnitte 12 auf ihrer »Arbeitsstrecke« 20 in gewünschter Weise unterhalb eines Gerätes oder unterhalb von Maschinenteilen 22 sowie auf ihrer Rücklaufstrecke 24 dazu versetzt zu führen. Wie insbesondere erkennbar, befindet sich die Arbeitsstrekke 20 unter Fußteilen 26 der Maschine, die auf einer Fläche 27 der Gleisabschnitte 12 verschieblich sind und untere Schlitze 28 aufweisen, in die sich in Längsrichtung erstreckende Führungen 30 auf den Innenseiten der Gleisabschnitte eingreifen. Das Fußteil 26 trägt einen hydraulischen Stempel 32 in einem Gehäuse 34, das den Zylinder dieses Stempels bilden kann. Die Gleisabschnitte 12 sind auf ihrer Rücklaufstrecke 24 formschlüssig an tragenden Flanschen 36 geführt, die Schlitze 38 aufweisen und durch einen Führungskanal 40 miteinander verbunden sind.
Es sei bemerkt, daß die seitlichen Führungsflächen der Führungen 30 auf einfache Weise eine seitliche Verschiebung aufeinanderfolgender Gleisabschnitte 12 beim Übergang von der Arbeitsstrecke 20 zur Rücklaufstrecke ermöglichen, und zwar mit Hilfe einer geeigneten Führungseinrichtung, wie z. B. mit im Abstand angeordneten Rollen oder einem in geeigneter Weise ausgebildeten Führungskanal 40. Eine zweiseitige Führung der Führungen 30 ist aber nicht unbedingt erforderlich, weil sich aus der Belastung bei Querverschiebung gewöhnlich Rückstellkräfte ergeben, die die Gleisabschnitte der Rücklaufstrecke seitlich in eine Position oberhalb der Arbeitsstrecke ziehen. Das gilt insbesondere dann, wenn im Bereich der Arbeitsstrecke ein Antrieb angeordnet ist Eine derartige Anordnung zeigt die F i g. 6. Der Antrieb weist einen Hydraulikzylinder 42 auf, der mit einem zugeordneten Antriebszahn 46 in Schlitze 44 der Führungen 30 eingreift Ein derartiger Antrieb ist in der Regel als Antrieb in zwei Richtungen ausgelegt wobei er während der aktiven Phase (in Antriebsrichtung) formschlüssig an einem der Gleisabschnitte angreift und während der Bewegung in Gegenrichtung mit einer geeigneten Einrichtung abgehoben wird, die z. B. eine Nockensteuerung 48 sein kann, die in entsprechender Phase zum Hydraulikzylinder 42 angetrieben wird.
Obgleich in Fig.6 nur hydraulische Stützzylinder tragende Teile 26 bzw. 26' dargestellt sind, versteht es sich, daß diese Fußteile auch durch ein einziges rahmenartiges Bauteil ersetzt werden können oder Teile davon bilden können.
In den Fig.3—5 ist eine Vorrichtung 50 dargestellt, die Gleisabschnitte 52 aufweist, welche einen trapezförmigen Querschnitt besitzen und gelenkig oder scharnierartig aneinander angeschlossen sind. Im einzelnen sind die Gleisabschnitte 52 an ihren Enden an oder im Bereich ihrer längeren Seiten 54 mit Kupplungen 56
ίο sowie an oder im Bereich ihrer längeren Seiten 54 mit Kupplungen 56 sowie an oder im Bereich ihrer kürzeren Seiten 58 mit einem endlosen nicht dehnbaren Bauteil, insbesondere einer Kette 60 aneinander angeschlossen. Einzelheiten des Aufbaus der Gleisabschnitte 52 sind in
is Fi g. 5 dargestellt. Man erkennt im Bereich der längeren Seite 54 jeweils im Bereich von deren Enden angeordnete vorspringende Gelenkzapfen 62 und im Bereich der kürzeren Seite 58 einen Laufkanal 64 für die Kette. Außerdem ist eine Führung 30' und ein Schlitz 44' für den Eingriff eines Antriebs vorgesehen. Die Teile 30' und 44' entsprechen im wesentlichen den in Fig.2 dargestellten Teilen 30,44.
Fig.3 erläutert, wie aufeinanderfolgende Gleisabschnitte 52 um ihre Gelenke 56 im Bereich ihrer längeren Seiten 54 beim Einlauf in die Rücklaufstrecke schwenken, wobei die Kette 60 den inneren Umfang des gesamten Gleises definiert und abgeschrägte Seiten 66, 68 der Gleisabschnitte 52 es ermöglichen, daß die Gleisabschnitte beim Übergang zueinander verschwenkt werden können. Die Funktionsstellung in F i g. 3 ist jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit verzerrt dargestellt worden. Tatsächlich ist die Vorrichtung 50, wie aus F i g. 4 ersichtlich, so aufgebaut daß Arbeitsstrecke 70 und Rücklaufstrecke 72 unter einem Winkel und versetzt zueinander angeordnet sind. Wie dargestellt, ist die Arbeitsstrecke 70 horizontal und die Rücklaufstrecke 72 im rechten Winkel dazu vertikal angeordnet. Die Kettenlänge ist dementsprechend ausgelegt und definiert die innere Länge eines vollständigen Gleisumlaufs.
Alternativ zu der Kette und den im Abstand davon angeordneten Gelenken für die trapezförmigen Gleisabschnitte können auch mittige Universalgelenke oder flexible Kupplungen zwischen den Gleisabschnitten vorgesehen sein, deren einander zugeordnete Stirnseiten beidseits ihrer Mittellinie dann schräge abgeschnitten sind.
Entsprechend der allgemeinen Konzeption nach F i g. 2 ist eine Führungseinrichtung 74 ausschließlich für die Führungen 30' im Bereich der Rücklaufstrecke vorgesehen. Außerdem ist eine geeignete Führungseinrichtung 76 im Übergangsbereich zwischen Arbeitsstrecke und Rücklaufstrecke in- F i g. 4 angedeutet Es versteht sich, daß auch der Laufkanal für die Kette allein oder zusammen mit einer derartigen Führungseinrichtung verwendet werden kann, um einen ordnungsgemäßen Lauf der Gleisabschnitte im Bereich der Rücklauf-Strecke zu erreichen. Das kann zweckmäßig sein im Hinblick auf die Schwenkbewegung der Gleisabschnitte
beim Übergang von der Arbeitsstrecke zur Rücklaufstrecke, wobei die Führungen 30' der Gleisabschnitte an ihren Enden abgeschrägt sind oder ein halbkreisförmiges Profil besitzen und im Bereich des Übergangs in einem verlängerten Führungskanal der Rücklaufstrecke geführt sind. Entsprechende Probleme können aber auch mit den oben erwähnten, im Abstand angeordneten Rollen anstelle eines Führungskanals gelöst werden, der eine relativ große Breite und einzelne Führungsvor-
Sprünge oder -einsätze aufweist, die sich im Bereich der Führungen 30' erstrecken und deren Länge erreichen können.
Schließlich ist in F i g. 4 noch ein äußerer Schild bzw. eine äußere Führung 78 im Bereich der Rücklaufstrecke dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten, insbesondere für den Untertagebergbau, mit einer durchgehenden Führung aus einer endlosen Reihe von gelenkig aneinander angeschlossenen Gleisabschnitten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26,36; 78) zur Führung der Gleisabschnitte (12; 52) längs einer Arbeitsstrecke (20; 70) und einer Rücklaufstrecke (24; 72), wobei die Arbeitsstrecke (20; 70) und die Rücklaufstrecke (24; 72) gegeneinander seitlich zur Transportrichtung versetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag, um den die Rücklaufstrekke (24; 72) gegenüber der Arbeitsstrecke (20; 70) versetzt ist, im wesentlichen der Breite der Gleisabschnitte (12; 52) entspricht
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisabschnitte (12,- 52) über Scharniere oder Gelenke (14,18; 62) miteinander verbunden sind, die eine relative Bewegung aufeinanderfolgender Gleisabschnitte quer zur Transportrichtung zulassen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere oder Gelenke zwei verschiedene Achsen oder Freiheitsgrade aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- to zeichnet, daß die beiden Achsen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achse eine Drehachse ist und daß die lineare Bewegung der Gleisabschnitte längs dieser Achse erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisabschnitte (12) einerseits Gelenkzapfen (14) und andererseits die Gelenkzapfen erfassende ösen (18) aufweisen und daß die Ösen (18) sowohl um die Gelenkzapfen (14) verschwenkbar als auch längs der Gelenkzapfen verschieblich sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder öse (18) ein Anschlag (16) v> zugeordnet ist, an dem sie anliegt, wenn aufeinanderfolgende Gleisabschnitte(12) miteinander fluchten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisabschnitte über Universalgelenke aneinander angeschlossen sind. r>o
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisabschnitte über flexible Einrichtungen aneinander angeschlossen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisabschnitte zusätzlich r>r> über Gelenke oder Scharniere aneinander angeschlossen sind, die im Abstand von den flexiblen F.inrichtungen angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9—11, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende wi Gleisabschnitte an ihren einander zugewandten Stirnseiten so gestaltet sind, daß eine relative Schwenkbewegung in der Ebene von an ihrer Oberfläche angreifenden Bauteilen möglich ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch '>r> gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stirnseiten der Gleisabschnitte in dieser Ebene wenigstens einseitig abgeschrägt sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleisabschnitt (52) einen trapezförmigen Grundriß in dieser Ebene besitzt und an oder im Bereich seiner längeren Parallelseite (54) Gelenke (56) sowie an oder im Bereich seiner kürzeren Parallelseite (58) einen Kanal (64) zur Aufnahme einer flexiblen Einrichtung (60) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Anspruches—14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufstrecke (24) unter einem Winkel zur Arbeitsstrecke (20) angeordnet ist und daß zwischen den Strecken Übergänge zum Schwenken der im Bereich der Strecken parallel geführten Gleisabschnitte vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisabschnitte längs einer der beiden unterschiedlichen Achsen verschwenkbar sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleisabschnitt (12; 52) auf seiner Innenseite eine Führung (30; 30') aufweist, die sich in Transportrichtung erstreckt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (30; 30') aus einem oder mehreren Vorsprüngen besteht, die mit Kanälen oder Ausnehmungen der Einrichtung (26, 36; 78) zusammenwirken.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (30; 30') eine Einrichtung (44; 44') zur Übertragung von Antriebskräften in Transportrichtung aufweisen.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (44; 44') aus Schlitzen zum Eingriff eines Antriebszahns (46) besteht.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß demAntriebszahn (46) ein Antrieb (42) zugeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen druckmittelbetätigt Hydraulikzylinder(42) aufweist.
23. Maschine, insbesondere für den Untertagebergbau mit einem Raupenkettenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Einrichtung (26, 36; 78) zur Führung der Gleisabschnitte (12:52) aufweist.
24. Maschine nach Anspruch 23, daduvch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen unmittelbar auf der Arbeitsstrecke (20) abgestützt ist.
25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie als selbstvorrückendes Ausbaugestell ausgebildet ist.
26. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Streckenvortriebsmaschine ausgebildet ist.
27. Maschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit wenigstens einer Vorrichtung (10; 50) am Liegenden abgestützt ist und in an sich bekannter Weise wenigstens eine Einrichtung mit einem endlosen Gleis zum Unterfangen des Hangenden aufweist.
28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei im Abstand voneinander angeordnete Vorrichtungen (10; 50) zum Abstützen auf dem Liegenden aufweist.
29. Maschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der am
Liegenden abgestützten Vorrichtungen (10; 50) einen Antrieb (42) aufweist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten, insbesondere für den Untertagebergbau, mit einer durchgehenden Führung aus einer endlosen Reihe von gelenkig aneinander angeschlossenen Gleisabschnitten. — Die Erfindung betrifft auch »ine gleisgebundene Maschine, insbesondere des Untertagebergbaus, b^i der zur weitgehenden und vollständigen Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Platzes eine oder mehrere derartiger Vorrichtungen vorgesehen sind.
Es sind gattungsgemäße Vorrichtungen des Untertagebergbaus bekannt, insbesondere Einheiten des rückbaren Ausbaus, die zum Rücken ein oder mehrere gleisverlegende Einrichtungen wenigstens im Bereich des Liegenden aufweisen. Zusätzlich können auch ein oder mehrere gleisverlegende Einrichtungen im Bereich des Hangenden vorgesehen sein, die das Rücken der Einheit oder der Einheiten unter Belastung ermöglichen (DE-OS 27 01888, DE-OS 27 27 655, Glückauf 114 (1978), Nr. 2, S. 68). Im übrigen gibt es gleisgebundene, d. h. mit einem Raupenkettenantrieb ausgestattete Vortriebsmaschinen (DE-OS 16 58 725).
Herkömmliche gleisverlegende Einrichtungen bzw. Raupenketten bilden Gleise aus gelenkig miteinander verbundenen Gleisabschnitten, die übereinander durch eine Arbeitsstrecke, bei der die Gleisabschnitte eine Fläche berühren, auf der auch die Maschine abgestützt ist, sowie durch eine Rücklaufstrecke geführt sind. Insbesondere bei Maschinen für den Untertagebergbau kann das zu Schwierigkeiten führen, die sich aus den Beschränkungen im Hinblick auf Platz und Höhe ergeben, weil zwischen den am Liegenden abgestützten und den das Hangende unterfassende Teile des Maschinenaufbaus im allgemeinen druckmittelbetätigte Stempel oder Hydraulikzylinder vorhanden sind. Selbst bei Verwendung von mehrfach teleskopischen Sternpein oder Hydraulikzylindern, die nur eine verhältnismäßig geringe Höhe über den das Liegende erfassenden Führungen benötigen, ist es häufig schwierig, obere Führungen innerhalb der Spannweite von auf den oberen Enden der Stempel oder Hydraulikzylindern abgestützten Seitenteilen der Maschine unterzubringen. Außerdem besitzen derartige Maschinen vorkragende Bauteile, wobei die übereinander angeordneten Strekken der Gleise vollständig von einer Maschinenseite zugänglich sind, oder sie besitzen einen Brückenaufbau oberhalb der oberen Rücklaufabschnitte für die Gleise, z. B. unter Verwendung eines kastenförmigen Aufbaus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die ;s ermöglicht, tragende Bauteile unmittelbar auf den das Liegende erfassenden Teilen der Arbeitsstrecke abzustützen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zur Führung der Gleisabschnitte längs einer Arbeitsstrecke und einer Rücklaufstrecke, wobei die Arbeitsstrecke und die Rücklaufsirecke gegeneinander seitlich zur Transportrichtung versetzt sind.
Damit ist es möglich, tragende Bauteile einer Maschine oder einen Maschinenrahmen im wesentlichen unmittelbar auf der Arbeitsstrecke, d. h. neben der Rücklaufstrecke abzustützen.
Nach bevorzugter Ausführungssorm der Erfindung sollen die Arbeitsstrecke und die Rücklaufstrecke sich nicht überlappen, so daß die abzustützenden Teile der Maschine, insbesondere Stempelfußlager, im Bereich der Rücklaufstrecke die gleiche Breite wie die Gleisabschnitte selbst haben können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann einen eigenen Antrieb besitzen oder an einen äußeren Antrieb, z. B. eine Zug- bzw. eine Schubeinrichtung,
ίο angeschlossen sein. Wenn die Vorrichtung einen eigenen Antrieb aufweist, kann dieser an den Gleisabschnitten der Arbeitsstrecke angreifen, z. B. unter Verwendung eines druckmittelbetätigten Hydraulikzylinders, wie er beispielsweise in der GB-PS 7 66 811 offenbart ist, es sind aber auch andere Antriebe möglich, wie z. B. unter Verwendung von Zahnrädern und dergleichen.
Die Gleisabschnitte können mit Gelenken oder Scharnieren aneinander gekoppelt sein, die eine relative gegenseitige Verschiebung der Gelenk- bzw. Scharnierteile zulassen, wobei die Ge)enkachsen zwischen einem Gleisabschnitt und dem nächsten parallel bleiben. Dabei erstrecken sich die zueinander parallelen Gelenkachsen im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung der Gleisabschnitte und aufeinanderfolgende Gleisabschnitte werden beim Übergang von der Arbeitsstrecke in die Rücklaufstrecke entlang dieser Achsen verschoben. Das kann durch eine Führung innerhalb der gleisgebundenen Vorrichtung selbst erfolgen als auch in praktischen
jo Fällen durch ein oder mehrere Führungen an der Maschine oder an Teilen davon.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, Gleisabschnitte mit Kupplungen zu verwenden, die eine weitere Schwenkachse besitzen, welche gewöhnlich senkrecht
i*> zu der oben erwähnten Gelenk- oder Scharnierachse verläuft, wobei auch Universalverbindungen oder flexible Verbindungen, ggf. auch mit einer Trägerkette vorgesehen sein können. Dann ist es jedoch erforderlich, die Gleisabschnitte an ihrer dem jeweils benachbar-
4Ii ten Gleisabschnitt zugewandten Seite zu beschneiden oder abzuschrägen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt den Erfordernissen im Hinblick auf eine minimale Maschinenhöhe entgegen. Um auch ihre Breite zu verringern geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, die Gleisabschnitte und die Einrichtung zur ihrer Führung so auszubilden, daß die Gleisabschnitte auf ihrer Rücklaufstrecke um eine zu ihrer Transporteinrichtung parallele Achse verdreht oder verschwenkt geführt sind.
so so daß sie gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen nur um ein Maß verbreitert ist, das der Dicke der Gleisabschnitte entspricht. Das läßt sich auf einfache Weise durch Verwendung eines flexiblen Trägers für die Gleisabschnitte erreichen. Man kann das aber auch
Yi durch Verwendung von zweiachsigen oder Universalkupplungen erreichen, die etweder mittig oder, wie weiter unten beschrieben, an eine Seite der Gleisabschnitte angeschlossen sind.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte
Wi Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigt
Fig. 1 teilweise eine Stirnansicht eines das Liegende erfassenden Bauteils eines untertägigen Aufbaus oder einer Maschine für den Untertagebergbau.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Reihe von Gleisab-
h5 schnitten des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer gleisgebundenen Vorrichtung.
DE19782849535 1978-05-31 1978-11-15 Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten, insbesondere für den Untertagebergbau Expired DE2849535C3 (de)

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