DE2849261A1 - Verfahren und einrichtung zur abgabe von mittels treibgas gefoerdertem pulver - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur abgabe von mittels treibgas gefoerdertem pulver

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DE2849261A1 DE19782849261 DE2849261A DE2849261A1 DE 2849261 A1 DE2849261 A1 DE 2849261A1 DE 19782849261 DE19782849261 DE 19782849261 DE 2849261 A DE2849261 A DE 2849261A DE 2849261 A1 DE2849261 A1 DE 2849261A1
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Abgabe von mittels
  • Treibgas gefördert ein Pulver Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur wahlweisen Abgabe von mindestens zwei verschiedenen mittels Treibgas geförderten Pulvern, insbesondere zum Beschichten von Gegenständen durch Aufspritzen eines solchen Pulvers, bei welchem die verschiedenen Pulver Uber getrennte Zuleitungen zugefUhrt werden, Jedoch Jeweils nur das gewünschte Pulver über eine allen Pulvern gemeinsame Abgabeleitung abgegeben wird, und bei welchem die gemeinsame Abgabeleitung pneumatisch gereinigt wird, bevor ein anderes Pulver als zuvor abgegeben wird.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung zur wahlweisen Abgabe von mindestens zwei verschiedenen mittels Treibgas geförderten Pulvern, insbesondere zum Beschichten von Gegenständen durch Aufspritzen eines solchen Pulvers, mit einer Wechselvorrichtung mit mehreren Zuleitungskanälen und einem Abgabekanal, in welch letzteren Jeweils von einem bestimmten der Zuleitungskanäle eines der genannten Pulver gefördert werden kann, und mit Mitteln zum pneumatischen Abziehen von Resten eines zuvor geförderten Pulvers aus dem Abgabekanal.
  • Ein solches Verfahren mit einer zugehörigen Einrichtung ist aus der DE-OS 22 37 507 bekannt. Deren Wechselvorrichtung zum Wechseln von einem Pulver auf ein bestimmtes anderes Pulver hat Jedoch den Nachteil, daß sie mechanisch bewegte Elemente benötigt. Wenn derartig mechanisch bewegte Teile mit Pulver in Berührung gebracht werden, das beispielsweise zum Beschichten von Gegenständen dient, dann sind Störanfälligkeiten zu befürchten, da solches Pulver verkleben kann.
  • Das Pulver wird mittels Treibgas gefördert und gelangt nach der genannten Wechselvorrichtung beispielsweise zu einer Pulversprühpistole, wie sie aus der DE-PS 20 30 388 bekannt ist. Aus dieser DE-S ist es auch bekannt, das versprühte Pulver elektrostatisch aufzuladen, damit es von dem zu beschichtenden Gegenstand angezogen wird und besser an ihm haftet, Unter Pulver ist hier pulverförmiges bis körniges Massegut zu verstehen.
  • Zum Verspritzen verschieden farbiger flüssiger Anstrichmittel mit einer Spritzpistole sind bereits Farbzuführungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, die auf die Spritzpistole aufsteckbar sind.
  • Bei diesen Farbzufthrungsvorrichturgen ist Ublicherweise in einem Gehäuse, das Einlaßöffnungen mit Anschlüssen zum Anschließen von Zuleitungen für die verschieden farbigen flüssigen Anstrichmittel und einen gemeinsamen Auslaßkanal besitzt, ein mit einem durchgehenden Kanal versehener Verteiler angeordnet, durch den wahlweise Jede Einlaßöffnung mit dem Auslaßkanal verbunden werden kann0 Zum Reinigen des Verteilerkanals und der Spritzpistole bei einem Farbwechsel läßt man solange Lösungsmittel durch die Spritzpistole hindurchlaufen, bis der vorangehende Farbton verschwunden ist.
  • Für Spritzpistolen zum VersprUhen von Pulver sind solche Zuführvorrichtungen ungeeignet, da sich Farbpulver an einer Vielzahl von Kanalstellen ablagern und das abgelagerte Pulver beim Spritzen mit dem neuen Pulver sich irgendwann lösen kann, sodaß nach einem Farbwechsel, d.h. bei einem Wechsel von einem Pulver einer bestimmten Farbe auf ein Pulver einer anderen Farbe, ein Verspritzen einer sauberen Pulverfarbe nicht mehr möglich ist.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, von einem Pulver auf ein anderes Pulver, die verschiedene Farben haben können, umzuschalten,ohne daß nach dem Umschalten Pulververmischungen und, bei verschieden farbigen Pulvern, Farbfehler vorkommen können.
  • Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die Pulver über Zuleitungen in die Abgabeleitung gefördert werden, die alle In der Abgabeleitung mUnden, in dem Jeweils nur die gewünschte Zuleitung geöffnet und die andere Zuleitung bzw. die anderen Zuleitungen verschlossen werden, ohne die Lage der einmündenden Endabschnitte der Zuleitungen mit Bezug auf die Abgabeleitung zu ändernd Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß alle Zuleitungskanäle in den Abgabekanal münden und Jeweils mit einer Kanal-Verschlußvorrichtung versehen sind.
  • Dadurch ist es bei einem Wechsel von einem Pulver auf ein anderes Pulver möglich, alle Zuleitungskanäle mit der Verschlußvorrichtung zu verschließen und, wenn aus dem Abgabekanal mögliche Reste pneumatisch abgezogen werden, mit den gleichen pneumatischen Mitteln auch mögliche Reste aus den in den Abgabekanal mUndenden Abschnitten der Zuleitungen zu entfernen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der rolgenden Beschreibung und den AnsprUchen enthalten.
  • Alle Merkmale der Erfindung tragen dazu bei, Pulververmischungen sicher zu vermeiden, einen von mechanisch bewegten Teilen völlig freien und damit dauerhaft funktionssicheren Aufbau zu erzielen und die Einrichtung sowie das Verfahren preisgünstig zu gestalten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Rezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Sie zeigt einen Längsschnitt durch wesentliche Teile der Einrichtung nach der Erfindung.
  • Aus der Zeichnung sind zwei von beispielsweise sechs Pulverbehältern 1 und 2 dargestellt, die alle verschiedene Pulver, beispielsweise verschieden farbige Pulver, enthalten können. Das untere Ende der Pulverbehälter 1 bzw. 2 mündet Jeweils in den Unterdruckbereich 3 einer Injekto-Fördereinrichtung 5 bzw. 6 . Der Unterdruckbereich 3 entsteht dadurch, daß ein Förderkanal 7 mit einer Kanalverengung 8 und einer sich anschließenden Kanalerweiterung 9 nach dem Venturi-oder Diffusor-Prinzip versehen ist. Ein dem Einlaß 10 des Förderkanals 7 Jeweils zugeführtes Treibgas 11 bzw. 12 saugt Jeweils aus dem Behälter 1 bzw. 2 Pulver in den Unterdruckbereich 3. Als Treibgas dient meistens Luft. Das Treibgas-Pulvergemisch gelangt Uber eine Zuleitung 13 bzw. 14, ein Quetschventil 15 bzw0 16 und einen sich anschließenden Zuleitungskanal 17 bzw. 18 in einen Abgabekanal 20. Von dort gelangt es Uber ein weiteres Quetschventil 21 zu einer Pulverspritzpistole 22 an sich bekannter Bauart. Diese kann in ebenfalls an sich bekannter Weise eine Einrichtung zum elektrostatischen Aufladen des zu versprühenden Pulvers aufweisen.
  • Die Zuleitungskanäle 17 und 18 sowie die aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Zuleitungskanäle der anderen Farbpulver sind kegelförmig derart angeordnet, daß sie sich am stromaufwärtigen Ende des Abgabekanals 20 in einem bestimmten Punkt 23 treffen und in eine Art Mischkammer 24 des Abgabekanals münden. Dadurch verbleibt zwischen den KanalmUndungen 24 nur ein scharfkantiger bzw. spitzer Steg 25.
  • In Jedem Zuleitungskanal 17 bzw.18 mündet nahe seines stromaufwärtigen Endes ein Gasanschluß 31 bzw. 32, deren Zweck nachstehend noch beschrieben wird. Das diesem Gasanschluß 31 bzw. 32 zugeführte Gas ist vorzugsweise Luft, Der Abgabekanal 20 ist über einen quer in ihn einmündenden Verbindungskanal 33 mit dem Unterdruckbereich 3 einer InJektor-Fdrdereinrichtung 34 verbunden, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wie die InJektor-Fördereinrichtungen 5 und 6. Ihrem Einlaß 10 kann Treibgas 35 zugeführt werden, welches infolge des Unterdruckbereiches 3 aus dem Abgabekanal 20 gegebenenfalls vorhandenes Gas und Pulver über den Verbindungskanal 33 abziehen kann. Das auf diese Weise abgezogene Gas-Pulver-Gemisch wird über eine AbfUhrleitung 37, in der sich ein Quetschventil 38 befindet, abgefUhrt und kann gegebenenfalls zur Wiederverwendung neu aufbereitet werden0 Als Treibgas 35 dient normalerweise Luft.
  • Die Quetschventile 15, 16, 21 und 38 enthalten Jeweils eine elastische Kanalwand 39, die von einem Strömungsmittel, vorzugsweise Gas, in einem umgebenden Gehäuse 40 zusammengequetscht werden, so daß der Kanal vollständig verschlossen wird. Anschlüsse 41 dienen zur ZufUhrung des Druckgases in den Zwischenraum zwlschen der elastischen Kanalwand 39 und dem Gehäuse 40.
  • Funktionsprinzip Im beschriebenen Beispiel sind sechs Farben in Form von verschiedenen Pulvern vorgesehen, die sich in den Behältern 1 bzw0 2 befinden, die nach unten konisch sein können. In der Injektor Fördereinrichtung 5 bzw06 wird ein Pulver-Gas-Gemisch gebildet, sodaß in den Zuleitungen 13 bzw0 14 ein Transport möglich ist.
  • Die Quetschventile 15 und 16 sowie die anderen Ventile arbeiten nach folgendem Prinzip: Eine Kammer aus druckfestem Kunststoff umschließt einen zylinderischen Schlauch. Wenn diese Kammer mit Pressluft gefüllt wird, dann wird der Schlauch, der die elastische Kanalwand 39 bildet, zusammengepresst und der Pulverdurchfluß wird unterbrochen.
  • Die Quetschventile 15 bzw. 16 der Zuleitungen 13 bzw. 14 sind alle an einem Verteilerkopf 42 angeschlossen, in welchem sich die Zuleitungskanäle 17 und 18 sowie die Gasanschlüsse 31 und 32 sowie der Abgabekanal 20 und der Verbindungskanal 33 befinden.
  • Dieser Verteilerkopf 42 ist so ausgebildet, daß sich alle Zuleitungskanäle 17 und 18 an einem Punkt 23 so zusammen finden, daß keine grösseren Querschnittsveränderungen auftreten.
  • Beschreibung eines Farb-bzw.Pulverwechsels: Zunächst ist die Farbe bzw. das Pulver des Behälters 1 gewählt und die InJektor-F6rdereinrichtung 5 wird mit Pressluft 11 versorgt, Diese saugt aus dem Pulverbehälter 1 die Farbe an und erzeugt ein Pulver-Luft-Gemisch, welches in der Zuleitung 13 zum Quetschventil 15 transportiert wird, In diesem Falle ist das Quetschventil 15 nicht geschlossen, wie dies gezeichnet ist, sondern geöffnet. Von hier führt der Zuleitungskanal 17 das Gemisch durch den Verteilerkopf 42 und an der Injektor-Fördereinrichtung 34 vorbei durch das geöffnete Quetschventil 21 zur Pulverspritzpistole 22.
  • Im Gegensatz hierzu ist das Quetschventil 21 in der Zeichnung geschlossen dargestellt, es ist Jedoch fUr den vorbeschriebenen Verfahrensvorgang geöffnet. Dagegen ist das Quetschventil 16 bei diesem Verfahrensvorgang in der dargestellten Weise geschlossen und über den Gasanschluß 32 wird dem Zuleitungskanal 18 eine geringe Menge an Spülluft zugeführt, welche verhindert, daß einzelne Pulverpartikel gegen das Quetschventil 16 wandern können. Ebenso ist das Quetschventil 38 geschlossen, damit über die Injektor-Fördereinrichtung 34 Pulver nicht in die Abführleitung 37 gelangen kann.
  • Wenn nun von einer Farbe auf eine andere Farbe, d.h.
  • vom Pulver des einen Behälters 1 auf das Pulver des anderen Behälters 2 gewechselt werden soll, dann wird zunächst die Zufuhr der als Treibgas dienenden Luft 11 zur InJektor-F6rdereinrichtung 5 unterbrochen. Anschließend wird das Quetschventill5 geschlossen, das Quetsch ventil 38 wird geöffnet, dem Einlaß 10 der Injektor-Fördereinrichtung 34 wird Pressluft als Treibgas zugeführt (beispielsweise mit etwa 5 bis 8 bar).
  • Dadurch wird die Sprühpistole 22 vom noch haftenden Restpulver des Behälters 1 leer gesaugt, Das Restpulver wird durch die Abfuhrleitung 37 einem nicht gezeichneten ischpulverbehälter zugeführt. Die erste Reinigungsphase dauert etwa 5 bis 6 Sekunden. Nach dieser Zeit wird das Quetschventil 21 vor der Spritzpistole 22 geschlossen. Die zur Abfuhr dienende InJektor-Fördereinrichtung 34 bleibt weiter in Aktion und reinigt nun den Verteilerkopf 42 einschlieElich der angeflanschten Zuleitungskanäle 17 und 18.
  • Nötigenfalls kann der soeben beschriebene Vorgang nochmals wiederholt werden. Wie die Praxisversuche gezeigt haben, ist ein normaler Farb-bzw.Pulverwechsel innerhalb 6 bis 10 Sekunden möglich.
  • Nun wird das Quetschventil 16 geöffnet und der InJektor-Fördereinrichtung 6 wird als Treibgas 12 dienende Pressluft zugeführt. Diese erzeugt nun ein Pulver-Luft-Gemisch der im Behälter 2 enthaltenden Pulverfarbe. DiesesGemisch wird durch die Zuleitung 14 dem Quetschventil 16 zugeführt Der Gasanschluß 32 wird immer noch mit zur Spülung bzw. Reinigung dienender Spülluft beaufschlagt, ebenso wie der Gasanschluß 31.
  • Die zur Abfuhr dienende Injektor-Fördereinrichtung 34 ist immer noch in Funktion und hat die Aufgabe, die ersten eintreffenden Pulverpartikel-des Behälters 2 noch abzusaugen. Nach kurzer Zeit wird der Eingang 10 der Injektor-Fördereinrichtung 34 von der Pressluftzufuhr unterbrochen und das Quetschventil 38 wird geschlossen.
  • Noch bevor die InJektor-F6rdereinrichtung 6 am Eingang 10 mit Pressluft gespeist wurde, ist das Quetschventil 21 für die Pulverzufuhr zur Spritzpistole 22 geöffnet worden.
  • Am Außenumfang der Spritzpistole 22 angeordnete Blasdüsen 43 verhindern ein Ablagern einzelner Pulverpartikel an ihrer Oberfläche.
  • Die einzelnen Gasquellen bzs. Druckluftquellen für die Eingänge 10, 31 und 32 und die zugehörigen Pneumatikleitungen sowie die erforderlichen Pneumatikverteil-Batterien und erforderlichen Magnetventile sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da dies alles durch einen Fachmann ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden kann.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1 Verfahren zur wahlweisen Abgabe von mindestens zwei verschiedenen mittels Treibgas geförderten Pulvern, insbesondere zum Beschichten von Gegenständen durch Aufspritzen eines solchen Pulvers t bei welchem die verschiedenen Pulver über getrennte Zuleitungen zugefUhrt werden, doch Jeweils mir das gewünschte Pulver über eine allen Pulvern gemeinsame Abgabeleitung abgegeben wird, und bei welchem die gemeinsame Abgabeleitung pneumatisch gereinigt wird, bevor ein anderes Pulver als zuvor abgegeben wirdg dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Pulver über Zuleitungen in die Abgabeleitung gefördert werden, die alle in der Abgabeleitung münden, in dem Jeweils nur die gewünschte Zuleitung geöffnet und die andere Zuleitung bzw.
    die anderen Zuleitungen verschlossen werden, ohne die Lage der einmündenden Endabschnitte der Zuleitungen mit Bezug auf die Abgabeleitung zu ändern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zuleitungen Jeweils durch Zusammenquetschen eines Leitungsabschnittes geschlossen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß beim Wechseln der Pulverzuführung von einer Zuleitung auf eine andere Zuleitung Spülgas Uber die Zuleitungen in die Abgabeleitung gefördert wird, welches die Leitungen von zuvor benutztem Pulver reinigen kann.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß das Spülgas auch während der Pulverzufuhr eingebracht wird, zumindest Uber die Zuleitungen, die zur Zeit nicht zur Pulverzufuhr dienen, vorzugsweise Jedoch auch über diese pulver-führenden Zuleitungen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Wechseln der Pulver zuführung von einer Zuleitung auf eine andere Zuleitung die Abgabeleitung und die einmündenden Zuleitungsabschnitte besaugt werden, derart, daß die Leitungen von möglichen Resten des zuvor geförderten Pulvers gereinigt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum flesaugen der Abgabeleitung ein Gasstrom durch eine Abfuhrleitung getrieben, dabei in dieser nach dem Venturi-oder Diffusor-Prinzip ein Unterdruck erzeugt und mittels dieses Unterdruckes die Abgabeleitung quer zu ihrer normalen Pulver-Förderrichtung besaugt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t,daß die Abgabeleitung, während sie besaugt wird, zunächst offen gehalten und dann an ihrem Auslaß geschlossen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e R. e n n -zeichnet, daß das Verschließen des Auslaßes der Abgabeleitung durch Zusammenquetschen dieser Leitung erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Wechseln von einem Pulver der einen Zuleitung auf ein anderes Pulver einer anderen Zuleitung a) zunächst die fördernde eine Zuleitung verschlossen wird, b) dann die Abgabeleitung und die in sie mündenden Endabschnitte der Zuleitungen besaugt werden, c) nach einer bestimmten Zeit der Ausgang der Abgabeleitung verschlossen, die Besaugung Jedoch weiterhin aufrecht erhalten wird, d) dann der Ausgang der Abgabeleitung wieder geöffnet wird, e) anschließend die betreffende andere Zuleitung geöffnet und durch sie das andere Pulver der Abgabeleitung zugeführt wird, wobei die Abgabeleitung immernoch besaugt wird, um die ersten eintreffenden Partikel des anderen Pulvers ab zuführen, und f) abschließend die zur Reinigung dienende Besaugung der Abgabeleitung beendet wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Anspruche 5 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Wechseln von einem Pulver der einen Zuleitung auf ein anderes Pulver einer anderen Zuleitung a) zunächst die fördernde eine Zuleitung verschlossen wird, b) dann die Abgabeleitung und die in sie mündenden Endabschnitte der Zuleitungen besaugt werden, c) nach einer bestimmten Zeit der Ausgang der Abgabeleitung verschlossen, die Besaugung Jedoch weiterhin aufrecht erhalten wird, d) dann der Ausgang der Abgabeleitung wieder geöffnet wird, e) die Besaugung der Abgabeleitung beendet wird, und f) die betreffende andere Zuleitung geöffnet und durch sie zugeführt Abgabeleitung
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k e n n z e i c h n- e t, daß zwischen den genannten Verfahrensschritten d) und e) als weiteren Verfahrensschritt der Ausgang der Abgabeleitung mindestens noch einmal eine kurze zeit lang verschlossen und dann wieder geöffnet wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß durch alle in die Abgabeleitung mündenden Endabschnitte der Zuleitungen zur Spülung bzw. Reinigung dienendes Sptlgas, vorzugsweise Luft, in Richtung zur Abgabeleitung getrieben wird, und zwar sowohl während der Abgabe von Pulver über die Abgabeleitung als auch während des Wechsels von einem Pulver einer bestimmten Zuleitung auf ein anderes Pulver einer bestimmten anderen Zuleitung.
  13. 13. Einrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zur wahlweisen Abgabe von mindestens zwei verschiedenen mittels Treibgas geförderten Pulvern, insbesondere zum Beschichten von Gegenständen durch Aufspritzen eines solchen Pulvers, mit einer Wechselvorrichtung mit mehreren Zuleitungskanälen und einem Abgabekanal, in welch letzteren Jeweils von einem bestimmten der Zuleitungskanäle eines der genannten Pulver gefördert werden kann, und mit Mitteln zum pneumatischen Abziehen von Resten eines zuvor geförderten Pulvers aus dem Abgabekanals dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß alle Zuleitungskanäle(17, 18,)in den Abgabekanal (20) münden und Jeweils mit einer Kanal-Verschlussvorrichtung (15,16) versehen sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß in die Zuleitungskanäle (17,18) stromabwärts von ihren Verschlußvorrichtungen (15,16), vorzugsweise nahe bei diesen, GasanschlUsse (31,32) für das Einbringen von Gas zur Spülung bzw. Reinigung mUnden.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Abgabekanal (20) eine Saugvorrichtung (34) angeschlossen ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Saugvorrichtung (34) mit einem Förderkanal (7) versehen ist, der eine Kanalverengung (8) und eine Kanalerweiterung (9) mit einem Unterdruckbereich (3) nach dem Venturi-oder Diffusor-Prinzip aufweist, und daß dieser Unterdruckbereich (3)über einen Verbindungskanal (33) seitlich in den Abgabekanal (20) mündet,
  17. 17.Einrichtung nach einem der AnsprUche 13 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sich am Auslaß des Abgabekanals (20) eine Kanal-Verschlussvorrichtung (21) befindet.
  18. 18.Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß an den Abgabekanal (20), stromabwärts seines Verschlusselementes (21) eine Pulverspritzvorrichtung (22) angeschlossen ist.
  19. 19.Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlussvorrichtungen (15,16) der Zuleitungskanäle (17,18), vorzugsweise auch dieJenige (21) des Abgabekanals (20) sogenannte Quetschventile sind, deren Strömungskanal von einem ihn umgebenden Strömungsmittel, vorzugsweise Gas zusammenquetschbar ist.
  20. 20.Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Zuleitungskanäle (17,18) in das stromaufwärtige Ende des Abgabekanals (20) münden (24), benachbarte Mündungs-Endabschnitte dieser Zuleitungskanäle einen spitzen Winkel miteinander bilden, alle Mündungen (24) unmittelbar nebeneinander angeordnet und vorzugsweise nur durch einen scharfkantigen Steg (25) voneinander getrennt sind.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zuleitungskanäle (17,18), zumindest ihre Endabschnitte, kegelförmig zueinander angeordnet sind.
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