DE284918C - - Google Patents
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- DE284918C DE284918C DENDAT284918D DE284918DA DE284918C DE 284918 C DE284918 C DE 284918C DE NDAT284918 D DENDAT284918 D DE NDAT284918D DE 284918D A DE284918D A DE 284918DA DE 284918 C DE284918 C DE 284918C
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- DE
- Germany
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- cutting
- cutting jaws
- jaws
- cone
- thread
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 22
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Cutting Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - JVi 284918 KLASSE 49 c. GRUPPE
WALTER OSENBERG in DÜSSELDORF.
Gewindeschneidkopf mit Vor- und Nachschneidbacken.
Es sind bereits Gewindeschneidköpfe bekannt, bei denen die Schneidbacken durch
Hebel und einen Konus bewegt, bzw. eingestellt werden. Die Schneidbacken werden hierbei alle zugleich eingestellt und ausgerückt.
Es sind ferner Gewindeschneidköpfe mit mehreren voreinanderliegenden Schneidbackensätzen
bekannt, bei denen die Einstellung derselben durch mit exzentrischen Druckflächen
ίο versehene Ringe geschieht. Die erstgenannten
Gewindeschneidköpfe gestatten kein Vor- und Nachschneiden des Gewindes, die letztgenannten
kein Ausschneiden desselben bis an den Kopf, einer Schraube, bis an einen Bund o. dgl.
Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch von den bekannten Ausführungen, daß
die Vorschneidbacken um etwa, ihre Breite vor den Nachschneidbacken vorstehen und beide
durch zwei Hebelgruppen sowie zwei Konusse so bewegt werden, daß die ersteren so viel
früher vom Werkstück abgehoben werden, wie sie vorgeschnitten haben. Es wird dadurch
erreicht, daß das Gewinde bis an den Kopf einer Schraube, bis an einen Bund ο. dgl. voll
ausgeschnitten werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Län-
. genschnitt, in Fig. 2 in Vorderansicht mit Teilschnitt.
In dem Umdrehungskörper α sind in Schlitten
b Hebel c und d um die Bolzen e und f drehbar gelagert, die an ihrem vorderen Ende,
welches vor dem Körper α vorsteht, mit den auswechselbaren und nachstellbaren Vorschneidbacken
g1 und Nachschneidbacken g versehen sind und am hinteren Ende nachstellbare
Schleifnocken h tragen.
Jn der Zeichnung sind sechs Schneidbacken gezeichnet, drei (g1) zum Vor- und drei (g) zum
Nachschneiden, es können aber auch weniger oder mehr sein, zweckmäßig aber eine gerade
Zahl.
Von den Hebeln sind die mit c bezeichneten kürzer als die mit d bezeichneten, und es stehen
die an letzteren angeordneten Vorschneidbacken um ein gewisses Stück, z.B. 10m/m vor die
an ersteren angeordneten Nachschneidbacken g vor, wie Fig. 1 zeigt.
Der Körper α ist auf die Spindel i befestigt, und auf letztere sind zwei Konusse k . und m
verschiebbar gelagert, die mittels in ihnen angebrachter und in Schlitzen η der Spindel i
sich verschiebender Stifte 0 bei der Drehung der Spindel mitgedreht werden.
Mit dem Konus k stehen die Schleifnocken h der Hebel c in Berührung, mit dem Konus m
die Schleifnocken der Hebel d, und die Hebelverhältnisse sind so gewählt, daß in der Arbeitsstellung,
wobei die Schleifnocken h auf den zylindrischen Flächen der Konusse liegen,
die Schneidbacken g der Hebel c tiefer in den Schaft p eingreifen als die der Hebel d, so
daß letztere vor-, erstere aber nachschneiden.
Die Spindel i ist am vorderen Ende zum Eintritt des Schraubenschaftes hohl. Je nach
der Länge des anzuschneidenden Gewindes wird in die Höhlung der Spindel i ein
Bolzen q eingesetzt, welcher gegen den Stift 0 des Konus k liegt.
In den Hebeln c und d sind Federn r an-
gebracht, die bestrebt sind, die Schneidbacken vom Schraubenschaft ft abzuheben, sobald die
Stellung der Konusse dies gestattet.
Ist das Gewinde so lang angeschnitten, daß der Schaft ft gegen den Bolzen q stößt, so wird
in bekannter Weise der letztere in die Spindel hinein verschoben und dadurch der Konus k
auf der Spindel i verschoben, während der Konus m durch einen mit der Einrückung der
. Maschine verbundenen Anschlag verschoben wird. Es kann aber auch der Bolzen q geschlitzt
und so lang sein, daß derselbe zuerst gegen den Stift ο des Konuss m stößt und
diesen verschiebt, danach, wenn das Nachschneiden beendet ist, erst den Konu k. Beide
Konusse können auch zusammen verschoben werden, indem die Konusflächen so angepaßt
werden, daß das Abheben der Nachschneidbacken entsprechend später erfolgt als das der
Vorschneidbacken.
Die Verschiebung der Konusse erfolgt in der Weise, daß zuerst die Schleifnocken der
Hebel A am Konus m abwärts gleiten, wodurch die vorschneidenden Backen vom Schaft abgehoben
werden, während die Backen der Hebel c so lange noch in ihrer Arbeitslage verbleiben, bis das vorgeschnittene Ende nachgeschnitten
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gewindeschneidkopf mit Vor- tind Nachschneidbacken, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschneidbacken (g1) und Nachschneidbacken (g) durch zwei Hebelgruppen (c, d) und zwei Konusse (k, m) so bewegt werden, daß die Nachschneidbacken so viel später vom Werkstück (ft) abgehoben werden, wie die Vorschneidbacken vorgeschnitten haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284918C true DE284918C (de) |
Family
ID=540343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284918D Active DE284918C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284918C (de) |
-
0
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