DE2847720C2 - Drucktasten-Abstimmeinrichtung - Google Patents

Drucktasten-Abstimmeinrichtung

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DE2847720C2
DE2847720C2 DE2847720A DE2847720A DE2847720C2 DE 2847720 C2 DE2847720 C2 DE 2847720C2 DE 2847720 A DE2847720 A DE 2847720A DE 2847720 A DE2847720 A DE 2847720A DE 2847720 C2 DE2847720 C2 DE 2847720C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Drucktasteii-Abslimmeiniichtung entsprechend dein Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Abstimnicinrichiung dieser An (DE-OS 26 38 285) wird als nachteilig ungesehen, daß verhältnismäßig enge Herstcllungsinleran/en bei der Herstellung und Montage der Zahnräder eingehalten werden müssen, da sonst das Zahnradgetriebe ein nachteilig großes Spiel aufweist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion wird darin gesehen, daß unterschiedliche Konstruktionen der Abstimmeinrichtung für unterschiedliche Gerätekonstruktionen vorgesehen werden müssen, weil bei unterschiedlichen Gerätetypen das drehbare Eingabeteil an einer anderen Stelle angeordnet werden muß. Es ist insbesondere deshalb nicht ohne weiteres möglich, eine relative Verstellbarkt it des Eingabeteils und des Steuerteils vorzusehen, weil sich ίο dann noch höhere Anforderungen hinsichtlich der erwähnten Toleranzen und hinsichtlich des Montageaufwands ergeben würden.
Es ist ferner bereits eine Abstimmeinrichtung mit einem Reibradgetriebe bekannt, das innerhalb gewisser Grenzen eine Verstellung der Relativlage des Eingabelcils im Vergleich zu dem Steuerteil ermöglicht (GB-PS 9 53 267). Dabei wird als nachteilig angesehen, daß ebenfalls ein nachteilig großes Spiel auftreten kann, weil die Übertragung nicht schlupffrei ist, und daß die Einslellniöglichkeiten der Relativlage verhältnismäßig begrenzt sind und in vielen Fällen einen beträchtlichen zusätzlichen Arbeitsaufwand erfordern.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Abstimmeinrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß die Relativlage des Eingabeteils und des als Kernschlitten ausgebildeten Steuerteils entsprechend den Anforderungen unterschiedlicher Geräte bei der Montage mit einem jo möglichst geringen Arbeitsaufwand einjustierbar ist, und daß trotz der Justierbarkeit kein nachteilig hohes Spiel zwischen den Zahnrädern des Zahnradgetriebes auftritt.
Diese Aufgabe wird bei einer Abstimmeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Mermale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weilerbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüchc.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Drucktasten-Abstimmeinrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 eine Draufsicht auf die dem kontinuierlich verstellbaren F.ingabetcil in F i g. 1 zugeordnete Einstelleinrichtung.
F i g. 3 eine F i g. 2 entsprechende Darstellung, wenn nach Betätigung einer Drucktaste der Eingabeteil nicht in Antriebsverbindung'mit dem Kcrnschlitten steht,
Fig.4 eine Vorderansicht der Einstelleinrichtung in Fig.2.
Fig. 5 eine Seitenansicht der Einstelleinrichtung in Fig. 2.
F i g. 6 eine auseinandergebogene perspektivische Darstellung der Elemente der Einstelleinrichtung in Fig. 2,
Fig. 7 bis 9 schcmalische Darstellungen zur Erläuterung des Bewegungsablaufs der Zahnräder bei Einstelleinrichtung in F i g. 2,
Fig. 10 eine Tcilansicht zur Erläuterung der An-W) triebsverbindung des Kcrnschlitiens in Fig. I mit einer Zahnstange: und
I"ig. 11 eine iler Darstellung in Fig. 10 entsprechende Draufsicht.
F i g. I zeigt ein Ausfiihningsbcispicl einer Drucktahi stcn-Abstimmeinrichlung mit einem an einem Träger ti angeordneten elektrischen Abstinimsysicm A mit einer manuell beilicnbaicn Einstelleinrichtung Dfür eine kontinuierliche rinstellung des Abstimmsystcms A. dem ein
Kernschlitten B zugeordnet ist. Ferner ist eine Drucktasten-Einstelleinrichtung C vorgesehen, deren Einzelheiten jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Das Abstimmsystem enthält eine Anzahl von in Gehäusen 2 angeordneten Spulenkörpern. An dem Kernschlitlen B sind gegenüber den Spulenkörpern Kerne 4 an einem Trägerglied 6 des Kernschlittens angeordnet. Die Kerne 4 sind einstellbaren dem Trägerglied 6 angeordnet Das Trägerglied 6 steht mit einer Zahnstange 8 in Verbindung, mit der ein Antriebsritzel 10 kämmt. Durch eine zwischen der Zahnstange und einer Gehäusewand eingespannte Feder 8' (Fig.5) werden die Zahnstange 8 und das Antriebsritzel 10 in kämmendem Eingriff gehalten.
Durch Eindrücken einer Drucktaste 12 der Einstellrichtung Ckann ein Einstellschlitten 18 verschoben werden, dessen Ende 20 an dem Trägerglicd 6 befestigt ist. Bei Betäiigung einer Drucktaste 12 erfolgt über eine zugeordnete Kurvenscheibe 14 eine Verschwenkung von Armen 16, so daß der Einstellschlitten 18 und damit
Tr5f7*»rolii»H iinrt Hif» \C Afnp Λ. in rill·· * ·*— e~*o**~~ —..— —.— .— — - ...
Stimmlage gebracht werden. Bei Betätigs'>ig einer Drucktaste 12 wird ferner ein zweites stabförmiges Glied 22 nach rechts in F i g. 1 verschoben, so daß eine Kurvenfläche 24 an dem stabförmigen Glied 22 an einem Kupplungshebel angreift, um den Kupplungshebel 26 aus der in Fig.2 dargestellten Lage in die in Fig.3 dargestellte Lage zu verschwenken, in welcher die Eingriffsverbindung mit der rechten Einstelleinrichtung D in F i g. 1 aufgehoben ist.
Die kontinuierlich einstellbare Einstelleinrichtung D in F i g. 1 bis 6 enthält einen drehbaren Eingabeteil 28 in Form eines Drehknopfs auf der Außenseite der Gehausesiirnwand 30. Bei der in F i g. 2 dargestellten Lage des Kupplungshebels 26 kämmt das Antriebsritzel 10 mit dem Zahnrad 8. Bei einer Drehung des Antriebsritzels
10 werden deshalb die Kerne 4 um eine entsprechende Strecke relativ zu den Spulenkörpern in den Gehäusen 2 verschoben, um eine gewünschte Abstimmung durchzuführen. D.o an den Träger E angeordneten Einsiclleinrichtungen werden beispielsweise im Gehäuse eines Rundfunkgeräts oder im Armaturenbrett eines Personenkraftwagens angeordnet. Da Hersteller von Rundfunkgeräten unterschiedliche Anordnungslagen des Einstellknopfs 28 verlangen, ergeben sich für den Hersteller derartiger Abstimmeinrichtungen Schwierigkeiten der eingangs genannten Art, wenn eine gewünschte unterschiedliche relative Anordnung der einzelnen Elemente erzielt werden soll. Beispielsweise wird häufig verlangt, daß eine gewünschte Anordnung der Achse des Drehknopfs 28 innerhalb des in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Rechtecks A 1 bis A 4 möglich sein sol!. Im folgenden soll deshalb eine Konstruktion beschrieben werden, in der die Achse des Abdrehknopfs 28 in jeder Lage innerhalb des erwähnten Rechtecks und in einem gewissen Umfang zusätzlich außerhalb dieses Rechtecks angeordnet werden kann, ohne daß eine Änderung der Struktur der Abstimmeinrichtung erforderlich ist.
Zu diesem Zweck ist das Antricbsritzcl 10, welches an der Zahnstange 8 angreift, an einer Antriebswelle 11 angeordnet, deren eines Ende in einer öffnung 13 in der Stirnwand 30 des Trägers gelagert ist. Die öffnung 13 (Fig. 5) hat einen birnenförmigen Querschnitt. Durch einen Federdraht 32 wird das Wellenendc in den konisch zulaufenden Teil der öffnung 13 gedrückt. Kin Ende 34 des Federdrahts isl in einer öffnung 36(1·'i g. 4) in der Stirnwand befestig. Das andere F.nde der Welle
11 ist in einer nicht dargestellten entsprechend ausgebildeten öffnung an dem Träger gelagert und wird durch die Feder 8' (F i g. 5) in den konisch zulaufenden Teil der Öffnung gedrückt. An dem frei drehbaren Antriebsritzel 10 ist eine Kupplungsscheibe 38 befestigt. Ein Zahnrad 40 ist an der Welle 11 angeordnet und eine zweite Kupplungsscheibe 42 ist zwischen dem Zahnrad 40 und der ersten Kupplungsscheibe 38 angeordnet. Am gegenüberliegenden Ende des Antriebsritzels 10 greift eine Kupplungsfeder 44 an, deren Enden 46 (F i g. 6) in Vertiefungeii 48 aufgenommen sind (Fig.6), die in einem Glied 50 ausgebildet sind, das drehbar an der Welle 1 gelagert ist und durch die Feder 44 gegen die angrenzende Gehäusewand angedrückt wird. Durch die Feder 44 wird die Kupplungsscheibe 38 in F i g. 5 nach links gedruckt, so daß die mit einem Reibbelag versehene Kupplungsscheibe 42 zwischen der Kupplungsscheibe 38 und dem Zahnrad 40 zusammengedrückt wird. Eine Verschiebung des Zahnrads 40 nach links in F i g. 5 wird durch eine Schuller 52 (F i g. 6) an der Welle 11 verhinden. Ein unteres Federglied 54 ist mit .^ner birnenförmigen öffnung 56 versehen, durch \veh:he die Welle 11 vorragt. Dieses Federglied liegt direkt an der Schulter 52 an, während ein zentraler, seitlich vorragender Ansatz 40' des Zahnrads 40 an dem Federglied 54 anliegt.
Die von der Kupplungsfeder 44 ausgeübte Kraft reicht aus, eine Reibverbindung /wischen dem Zahnrad 40 und der Kupplungsscheibe 38 herzustellen, um die Drehbewegung des Zahnrads 40 auf die Kupplungsscheibe 38 und damit das Antriebsritzel 10 zu übertragen.
jo An dem seitlich vorspringenden Ende des Glieds 50 ist ein Abstandshalter 58 angeordnet, dessen linkes Ende 58' (F i g. 6) einen geringeren Durchmesser hat, auf dem ein kleineres Zahnrad 60 und ein größeres Zahnrad 62 drehbar gelageri sind, zwischen welchen Zahnrädern
j5 eine glatte Zwischenfläche 64 ausgebildet ist. Die durch die Zahnräder 60,62 und die Zwischenfläche 64 gebildete Einheit ist an dem Teil 58' des Abstandshalters 58 durch einen Sicherungsring 66 gehalten. Das Ritzel 60 ist durch das Federteil 54 in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 40 gehalten und kann um den Umfang des ZaKirads 40 in der Art eines Planetengetriebes umlaufen, wobei das Drehglicd um die Welle 11 geschwenkt wird, um dadurch eine solche Bewegung dej Ritzels 60 zu ermöglichen. Ein oberes Federteil 68 ist ebenfalls mit einer birnenartigen Öffnung 70 versehen, durch welche der Teil 58' des Abstandshalter 58 mit kleinerem Durchmesser verläuft, wobei das Verbindungsteil 68 an dem Abstandshalter zwischen dem Sicherungsring Cn und dem Zahnrad 62 gehalten ist. Der von Hand beiäligbare Abslinimknopf 28 ist an einer Antriebswelle 72 befestigt, deren inneres Ende 72' gerändelt ist; auf dem gerändelten Wellenteil 72' ist ein Ritzel 74 gehaltert, das mit d-y Welle 72 und folglich auch mit dem Drehknopf 28 drehbar ist. Die Welle 72 ist an der Frontplatte des Empfängers mittel.; einer Buchse 76 gehaii-irt, deren Umfang mit einem Gewinde versehen ist. Die Lage dieser Buchse 76 an der Frontplalte und folglich die Lage der Eingangsweife 72 und des Drehknopfes 28 ändern sich von Modell zu Modell, und wie bereits ausgeführt.
ho ist, sie im Hinblick auf die an Geräte gestellten Anforderungen derzeit im allgemeinen an irgendeiner Stelle innerhalb des durch die Punkte A I bis A 4 in F i g. 7 bis 9 festgelegten Rechtecks angeordnet. Das Zahnrad 74 muli mit dem Zahnrad 62 kämmen, um den geforderten
H5 Antrieb zu schaffen. Sobald die geforderte Lage der Buchse 76 und der Eingangswelle 72 festgelegt worden ist, können das Zahnrad 62 und das Ritzel 60 durch Verschwenken des Drchplicds 50 um die Welle 11 und
durch Drehen des Ritzels 60 um den Umfang des Zahnrads 40 herum entsprechend angeordnet werden, bis ein gleichzeitiges Kämmen zwischen den Zahnrädern 40 und 60 und den Zahnrädern 62 und 74 erreicht ist.
In F i g. 7 ist eine bestimmte Ausrichtung des Drehglieds 50 dargestellt, bei der die Achse der Eingangswcl-Ie 72 in der Mitte des beschriebenen Rechtecks liegt. In F i g. 8 ist die Ausrichtung der Teile dargestellt, wenn die Achse der Eingangswelle 72 im Punkt A 1 liegt, während in F i g. 9 die Ausrichtung der Teile dargestellt ist, wenn die Achse der Eingangswellc an der Stelle A 2 angeordnet ist. Die drei Figuren 7 bis 9 sind Beispiele für die jeweiligen Lagen, die die Teile einnehmen können, und aus den F i g. 7 bis 9 ist /u ersehen. daB die Achse der Eingangswelle 72 an irgendeiner Stelle innerhalb des infrage kommenden Rechtecks und auch an vielen Stellen außerhalb dieses Rechtecks angeordnet und festgelegt werden kann, ohne daß irgendeine Änderung in dem mechanischen Aufbau erforderlich ist.
In der vorstehend wicdergcbcncn Beschreibung sind obere und untere Federteile 54 und 68 erwähnt. Diese Federieile 54 und 68 sind vorgesehen, um sicherzustellen, daß das Getriebe ein verschwindend kleines Spiel hat. und infolgedessen eine gleichmäßige und genaue Abstimmung möglich ist. Hierzu ist jedes der Verbindungsteile mit einer Mittenöffnung 78 entsprechender Größe (siehe F i g. 6) versehen, die auf einer Seite durch einen im wesentlichen graden Arm 80 und am oberen Ende der anderen Seite durch einen weiteren Arm 82 hin schräg verläuft. Die Federteile 54 und 68 sind aus einem elastisch federnden Metall hergestellt, so daß der Arm 80 normalerweise eine Lage nahe bei der Spitze des Arms 82 einnimmt.
Die Birnenform der Halterungsöffnungcn 56 und 70 in den Teilen 54 und 68 sind in einer solchen Richtung ausgerichtet, daß durch die Translationskräftc. welchen diese Teiie ausgesetzt sind, die konisch zulaufenden Teile dieser Öffnungen gegen die hindurchgehenden Wellen gedruckt werden, um dadurch das Spiel auf ein Minimum herabzusetzen.
Für das an der Welle 11 gehalterte Federteil 54 ist der Abstand zwischen dem Arm 80 und der Fläche 84 an dem Arm 82 derart bemessen, daß dazwischen die glatte Zttischenflüchc 64 aufgenommen wird, die zwischen den cinstüekigcn Zahnrädern 60 und 62 vorgesehen ist. Die Breite der Fläche 64 ist so bemessen, daß. wenn sie an der Fläche 84 anliegt, sie auch an dem Arm 80 anliegt und den Arm 80 weg von der Spitze des Arms 82 drückt. Der Arm 80 drückt dann die Fläche 64 gegen die Fläche 84 in einer solchen Richiung. daß das Zahnrad 60 nach unten in kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 40 gedruckt wird, um dadurch ein Spiel zwischen diesen zwei Zahnrädern zu beseitigen. Die Arme und Flächen des oberen an dem Abstandshalter 58 gehaltenen Federteils 68 sind entsprechend ausgebildet, um einen Teil der Weile 72 zwischen dem Arm 80 und der Fläche 84 aufzunehmen, so daß der Wellenteil den Arm 80 nach außen weg von der Spitze 82 drückt und folglich der Arm 80 die Welle 72 gegen die schräg verlaufende Fläche 84 drückt, wodurch dann die Welle 72 und mit ihr das Ritzel 64 nach unten zu dem Zahnrad 62 gedruckt werden, um auf diese Weise ein sicheres Kämmen zu schaffen und das Spiel zwischen den Zahnrädern 74 und 62 zu beseitigen.
Wenn fur einen vorgegebenen Einbau in ein Gerät die Eingangswelie 72 drehbar ;in der Frontplalte des Kmpfängers befestigt ist. wird die relative Lage der Zahnräder 74 und 62 sowie 60 und 40 festgelegt. Die Bewegung des Ritzels 60 um den Umfang des Zahnrads 40 herum ist vorgesehen, um die Welle 72 innerhalb der Grenzen dort, wo es bei dem Gerät gefordert wird, festlegen zu können: sobald die Lage der Welle 72 einmal festgelegt worden ist. wird die Lage der Getriebeanordnung beispielsweise an der in F i g. 7.8 oder 9 dargestellten Stelle oder an irgendeiner anderen Stelle festgelegt, die der geforderten Lage der Eingangswelle 72 entspricht. Wenn die Teile auf diese Weise angeordnet sind, hat
i» eine Drehung des Knopfes eine Drehung der Eingangswellc 72. des Ritzels 74. des Zahnrads 62. des Ritzels 60 und des Zahnrads 40 zur Folge; die Drehbewegung des Zahnrads 40 wird durch den Kupplungsbelag 42 an die Kupplungsscheibe 38 und das Ritzel 10 übertragen, und
Γι die Drehbewegung des Ritzels 10 hat eine Verschiebung der Zahnstange 8 und damit der Abstimmkerne 4 zur Folge. Aufgrund der Wirkung der Federteile 54 und 68 auf die Ritzel 60 bzw. 74 ist ein Spiel in diesem aus mehreren Zahnrädern bestehenden Gelriebe im we-
>o sentlichen beseitigt.
Wenn eine Drucktaste 12 gedrückt wird, wird der Auskupplungshebcl 26 im Uhrzeigersinn um sein rechtes Ende in Fig. I verschwenkt. Dieser Auskupplungshebel weist eine öffnung 86 (F i g. 6) auf. durch welche
r> ein Teil der aus dem Ritze! und der Kupplungsplatte 38 bestehenden Unteranordnung aufgenommen ist; wenn der Auskur-olungshebel 26 dann verschwenkt wird, werden das Ritzel 10 und die Kupplungsplatte 38 seitlich nach rechts in Fig. 5 bewegt, die Kupplungsfeder 44
«ι wird zusammengedrückt und das Ritzel 10 ist nicht mehr mit dem Zahnrad 40 gekuppelt, so daß sich dann das Ritzel 10 und die Kupplungsscheibe 38 frei drehen können, wenn die Zahnstange 8 durch die betätigte Drucktaste 12 bewegt wird.
π Wie in Fig. I dargestellt, ist die Zahnstange 8 einstükkig mit dem stabförmigen Trägcrglied 6 ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß die Herstellung vereinfacht ist, hat aber den Nachteil, daß eine Verbiegung, zu der es entweder in dem Träger E den Spulengehäusen oder dem Kernschlitten kommen kann, zu Fehlern bei dem richtigen Kämmen der Zahnstange mit dem Antriebsritzel 10 führen kann. Ein Verbiegen in einer Richtung kann zu einem unsauberen Eingriff und damit zu einem Spiel oder sogar zu einem nicht mehr bestehenden Eingriff führen, während eine Verbiegung in der anderen Richtung /u einem zu festen Eingriff führen kann, wodurch dann eine Betätigung schwierig wird und es zu Deformationen oder einem Brechen verschiedener Teile kommen kann. In der In Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführung sind diese nachteiligen Wirkungen bedingt. In dieser Ausführungsform sind das stabförmige Trägcrglied 6 und die Zahnstange 8 aus gesonderten Teilen 6a bzw. 8a hergestellt. Das Trägerglied 6a ist an dem Ende, an welchem es mit der Zahnstange 8a zu
5Ί verbinden ist. mit einem verschwenkbaren, als Drehpunkt dienenden Zapfen 100 versehen, der eine in ihm ausgebildete Rille oder Nut aufweist. An der Oberseite der Zahnstange 8a sind Zähne Sb und an dem einen Ende ist eine birnenförmige Öffnung 104 ausgebildet, wobei die Birnenform zu deren anderen Ende hin sich verjüngt; ferner ist in dem Hauplteil der Zahnstange eine Öffnung 106 und ein Ansatz 108 an dem Ende der Öffnung ausgebildet, das dem Ende mit der Öffnung 104 gegenüberliegt. Ein Ende 112 einer Schraubenfeder 110
»r> ist an dem Ansatz 108 eingehakt und zumindest ein Teil der Feder ist in der Öffnung 106 aufgenommen, und ihr anderes linde 114 wird in die Rille 102 in dem Zapfen 100 des Abstimmgliedes 6a eingehängt, nachdem der
Tl I £.\J f.j
7 8 %
Zapfen 100 durch die Öffnung 104 eingeführt worden ist. '>j
Die Feder 8' wird, wie bei der zuerst beschriebenen Ij
Ausführungsform (Fig. 5) /wischen der Bodenwandung f,
des Gehäuses 'ind der Zahnstange 8;/ zusammengc- jf
drückt, wodurch die Zahnstange 8a nach oben gedruckt r, wird, so daß ihre Zähne 86 mit den Zähnen des Ritzels 10 kämmen. Durch die schwenkbare Halterung der Zahr-.tange 8a an dem schwenkbaren Zapfen 100 des Verb;r<dungsglieds 6a kann durch die Feder 8' ein entsprechender Eingriff erreicht werden, selbst wenn es zu einem starken Verbiegen in den Teilen koinmi. Durch die Feder 110. durch welche der Zapfen 100 in den enger werdenden Teil der öffnung 104 gezogen wird, ist ein Spiel zwischen der Zahnstange 8;/ und dem Trägcrglicd 6./beseitigt. r,
Somit kann eine einzige genormte Konstruktion in Abstimmeinrichtungen verwendet werden, die den sehr unterschiedlichen Anforderungen im Hinblick auf die Lage der Eingangswelle bezüglich der Abstimmcinrirhtung genügen: hierbei können die Teile ohne eine besonders hohe mechanische Genauigkeit hergestellt werden, ohne daß dadurch die Genauigkeit oder die Leichtigkeit und die Gleichmäßigkeit bei der Abstimmung verloren gehen.
Hierzu b Blatt Zeichnungen
60

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drucktasten-Abstimmeinrichtung mit einem an einem Träger angeordneten elektrischen Abstimmsystem, mit einer manuell bedienbaren Einstelleinrichtung zur Positionierung von auf einem Kernschlitten angeordneten Kernen gegenüber von Spulenkörpern, mit einem Zahnradgetriebe zwischen einem drehbaren Eingabeteil und dem Kernschlitten, wobei das Zahnradgetriebe eine erste Zahnradanordnung aufweist, die antriebsmäßig mit dem Kernschlitten verbunden und um eine ortsfeste Antriebswelle an dem Träger gelagert ist, sowie eine zweite Zahnradanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zahnradanordnung (60, 62) ein entlang dem Umfang der ersten Zahnradanordnung (10,40) einjustiert angeordnetes koaxiales Zahnradpaar ist, von dem das eine Zahnrad (60) mit einem Zahnrad (4OJ der ersten Zahnradanordnung (10, 40) und das andere Zahnrad (62) mit einem dritten Zahnrad (74) kämmt, das entlang dem Umfang des anderen Zahnrads (62) einjustiert angeordnet ist und mit dem Eingabeteil (29) antriebsmäßig in Verbindung steht, und daß die miteinander kämmenden Zahnräder (60, 40; 74, 62) jeweils durch ein Federglied (54; 68) elastisch in die Eingriffslage gedrückt sind.
2. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federglied (54; 68) zwei Arme (80,82) aufweist, die federnd an einem Verbindungsstück (64; der zweiten Zahnradanordnung (60, 62) beziehungsweise an der Ai'/iebswelle (72) des dritten Zahnrads (74) angreifen, und daß an dem die Arme (80,82) tragenden Federglit itcil eine Öffnung (56; 70) vorgesehen ist. durch die die Antriebswelle (11) der ersten Zahnradanordnung (10, 40) beziehungsweise die Achse (58) der zweiten Zahnradanordnung (60,62) verläuft.
3. Abstimmeinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle (11) ein hinsichtlich seiner Schwenklage einjustieries Drehglied (50) gelagert ist. an dem die Achse (58) der zweiten Zahnradanordnung gelagert ist.
4. Abstimmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zahnradanordnung (10, 40) ein Zahnrad (10) aufweist, das mit einer Zahnstange (8) an dem Kernschlitien (B) kämmt, und daß die Zahnstange (8) durch eine Feder (8') gegen dieses Zahnrad (10) in die Eingriffslage gedrückt wird.
5. Abstimmeinrichlung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (8) mit einer ein Spiel ermöglichenden Öffnung (104) an einem Zapfen (100) an dem Kernschlitten (B) angeordnet und durch ein Federglied (110) zu dem Kernschlittcn (B) vorgespannt ist.
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