DE2847468A1 - Verfahren und vorrichtung zum ineinanderfueggn von rohren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ineinanderfueggn von rohren

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderfügen
  • von Rohren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ineinanderfügen von Rohren.
  • Ineinandergefügt können Rohre unterschiedlichen Durchmessers wirtschaftlich transportiert werden, da eines oder mehrere Rohre kleinen Durchmessers mit einem Rohr großen Durchmessers, in das die kleinen Rohre eingeführt sind, transportiert werden können. Dieses Transportverfahren ist auch insofern sehr vorteilhaft, als die Rohre kleinen Durchmessers dazu dienen, das Rohr großen Durchmessers zur Verhinderung von Deformationen während des Transportes zu verstärken.
  • Üblicherweise werden Rohre ineinandergefügt, indem ein Rohr kleinen Durchmessers in ein Rohr größeren Durchmessers hineingeschoben wird, wobei es in gleitender Berührung mit der Innenfläche des letzteren steht. Es wurde auch schon versucht, das Rohr kleineren Durchmessers dadurch in das Rohr größeren Durchmessers leicht einführbar zu machen, daß eine Roll-oder Gleitvorrichtung dazwischen vorgesehen wurde. Jedoch bedingt jedes dieser Verfahren eine Gleitbewegung des kleinen Rohres auf der Innenfläche des großen Rohres, wodurch das Problem auftritt, daß das kleine Rohr die Mörtelverkleidung oder die Abdichtungsbeschichtung auf der Rohrinnenfläche beschädigen kann, was die Wirkungsweise des Rohres in Frage stellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Ineinanderfügen von Rohren vorzusehen, wobei die Rohre ohne d-ie Möglichkeit einer Beschädigung der Rohrinnenfläche ineinander angeordnet werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Rohr kleinen Durchmessers einem Trägerarm zugeführt wird und der Trägerarm eingeführt wird, die Zuführvorrichtung entfernt wird, so daß der Trägerarm das Rohr kleinen Durchmessers trägt, ein Rohr größeren Durchmessers um das Rohr kleineren Durchmessers gepaßt wird und die beiden Rohre in Abstand voneinander gehalten werden, und die feste Anordnung von zusammengefügten Rohren vom Trägerarm entfernt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Trägerarm in ein Rohr kleineren Durchmessers, das in ein Rohr größeren Durchmessers eingeführt werden soll, eingebracht wird, das Rohr kleinen Durchmessers in eine Endstellung auf den Trägerarm geführt wird, dann mit dem Trägerarm angehoben und von ihm getragen wird, anschließend in das entsprechend ausgerichtete Rohr größeren Durchmessers geschoben wird, und die beiden Rohre zueinander beabstandet fixiert werden.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen Trägerarm zur Lagerung eines Rohres, wobei der Arm sich durch das Rohr erstreckt, ein Trägerteil zum Tragen des Rohres, mindestens eine Anhebevorrichtung, um den Trägerarm und/oder das Trägerteil anzuheben oder zu senken, und einen Wagen, der mit dem Trägerarm oder dem Trägerteil versehen ist, um den Trägerarm oder das Trägerteil axial zu dem Rohr zwischen einer ersten Stellung, in der der Trägerarm über dem Trägerteil angeordnet ist, und einer zweiten Stellung, in der der Trägerarm und das Trägerteil räumlich voneinander entfernt angeordnet sind, zu bewegen.
  • Der Trägerarm ist erfindungsgemäß fest an einem Traggehäuse befestigt, und das Trägerteil ist auf dem Wagen mit Hilfe einer Anhebvorrichtung befestigt; oder alternativ ist der Trägerarm auf dem Wagen mit Hilfe einer Anhebvorrichtung angebracht und das Trägerteil weist eine stationäre Unterlage auf.
  • Bei der ersten Ausführungsform werden die Rohre ineinandergefügt, indem der Wagen, bei dem ein Rohr kleinen Durchmessers auf dem Trägerteil angeordnet ist, bewegt wird, so daß das Rohr auf den Trägerarm geführt wird, das Trägerteil abgesenkt wird, so daß der Arm das Rohr kleinen Durchmessers lagert, der Wagen mit einem Rohr größeren Durchmessers, das anschlieend auf dem Trägerteil gelagert wird, bewegt wird, um das Rohr größeren Durchmessers über das Rohr kleineren Durchmessers zu passen und die beiden Rohre miteinander mit Hilfe von Abstandsmitteln zu fixieren. Diese obigen Schritte werden so oft wie nötig wiederholt, dann das Trägerteil angehoben, um die so erhaltene feste Anordnung von Rohren auf dem Wagen zu lagern, und der Wagen wird von der Stellung des Trägerarms hinwegbewegt.
  • Bei der zweitgenannten Ausführungsform werden die Rohre zusammengefügt, indem ein Rohr kleinen Durchmessers, das in ein Rohr größeren Durchmessers eingeführt werden soll, in eine Stellung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position des Wagens auf dessen Bewegungsbahn eingeführt wird, der Wagen bewegt wird, um den Trägerarm in das Rohr kleinen Durchmessers einzuführen, der Trägerarm angehoben wird, um das Rohr kleinen Durchmessers zu tragen, daraufhin der Wagen bewegt wird, um das Rohr kleinen Durchmessers in ein Rohr größeren Durchmessers auf der Trägerbasis einzuführen, und die beiden Rohre mit Hilfe von Abstandsmitteln zueinander fixiert werden. Diese Schritte werden in der erforderlichen Anzahl wiederholt.
  • Die Anordnung von Rohren kann in die einzelnen Rohre zerlegt werden, indem die oben genannten Schritte im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im einzelnen aus der Beschreibung der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ineinander fügen darstellt; Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Wagens; Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht von Fig. 2; Fig. 4 ist die Vorderansicht eines Halters; Fig. 5 ist die Ansicht des Halters in Richtung der Pfeile V -Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht, teilweise geschnitten, und zeigt den in Fig. 5 mit dem Pfeil VI bezeichneten Abschnitt; Fig. 7 ist eine teilweise gebrochene Vorderansicht und zeigt den Halter, wie er auf einem Trägerarm befestigt ist; Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die die zusammengefügten Rohre darstellt; Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht von Fig. 8; Fig.10 ist eine Teilschnittansicht, die Rohre verschiedener Art zeigt, die mit einem abgeänderten Halter zus ammengefügt sind; Fig.11 ist eine vergrößerte Schnittansicht ähnlich Fig. 10, bei der ein weiterer abgeänderter Halter verwendet wird; Fig.12 ist eine Schnittansicht, die die zwischen den Rohren angeordneten Abstandshalter zeigt; Fig.13 ist eine teilweise gebrochene Vorderansicht und zeigt den Abstandshalter; Fig.14 ist eine vertikal geschnittene Seitenansicht, die den Abstandshalter darstellt; Fig.15 ist eine Aufsicht, die den Abstandshalter darstellt, wobei eine Platte entfernt ist; Figuren 16a und 16b sind Vorderansichten, die eine Modifikation der ersten Ausführungsform darstellen, sie zeigen eine Vorrichtung in ihrer Gesamtheit, wenn das rechte Ende von Fig. 16a mit dem linken Ende von Fig. 16b verbunden wird; Fi-g.17 ist eine Vorderansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; Fig.18 ist eine Aufsicht auf Fig. 17; Fig.19 ist eine Ansicht eines Wagens; Fig.20 ist eine Aufsicht auf Fig. 19; Fig.21 ist eine Ansicht der rechten Seite von Fig. 19; Fig.22 ist ein Schnitt des Trägerarms; und Fig.23 ist eine Vorderansicht, die einen drehbaren Arm zur Aufnahme eines Rohres zeigt.
  • Wie in Fg. 1 zu sehen ist, ist ein Wagen 1, der auf Führungsschienen 2 beweglich ist, mit einer Rohrtragvorrichtung 3 versehen, um vertikal beweglich die Rohre M1 bis M4 zu lagern, und der eine Antriebsvorrichtung 4 aufweist. Über der Bewegungsbahn des Wagens 1, nämlich über dem einen Ende jeder Schiene 2, liegt ein Trägerarm 5, der sich horizontal entlang den Führungsschienen 2 erstreckt, um die Rohre M1 bis M4 zu tragen. Der Trägerarm 5 ist aus einem runden Stab oder einem hohlen Zylinder hergestellt und an einem Trägergehäuse 6 wie ein Ausleger befestigt.
  • Der Trägerarm 5 ist an seinem oberen Halbabschnitt in der Nähe des festen Endes mit einer Aufnahme 8 zur abnehmbaren Lagerung eines Halters 40 versehen, um die Rohre M1 bis M4 jeweils an ihrem einen Ende in Abstand zueinander fest zu halten. Der Trägerarm 5 ist ebenso an dem oberen Halbabschnitt in der Nähe des freien Endes mit einer Aufnahme 39 aus elastischem Material in der Form eines halbkreisförmigen, gespaltenen hohlen Zylinders versehen.
  • An der einen Seite der Führungsschiene 2 sind oberhalb von ihnen an der anderen Seite Zuführungsschienen 9 angeordnet, die rechtwinklig zu den Führungsschienen 2 liegen, um die Rohre M1 bis M4 auf den Wagen 1 zu führen.
  • Wie den Figuren 2 und 3 entnommen werden kann; besitzt der Wagen 1 einen Hauptkörper 10 mit Rädern 11. Die Antriebsvorrichtung 4 weist einen hydraulischen Motor 13 auf, der mit einem der Räder 11 über ein Kettenrad 12 und eine Kette verbunden ist. Vordere und hintere anhebbare Unterlagen 14 sind auf der Oberseite des Wagenhauptkörpers 10 durch Anhebvorrichtung 15 an zwei Stellen befestigt.
  • Jede der Hebevorrichtungen 15 ist ein Paar Verbindungsstücke 16a und 16b, die kreuzweise miteinander verbunden sind, und ein Zylinder 17 zur Bewegung des Verbindungsstückes 16a. Die beiden Verbindungsstücke 16a und 16b sind jeweils an einem Ende schwenkbar an der anhebbaren Unterlage 14 bzw. dem Wagenhauptkörper 10 befestigt. Die anderen Enden der Verbindunosstücke greifen in Schlitze 18a und 18b jeweils in der Unterlage 14 und dem Wagenhauptkörper 10 ein.
  • Auf der einen Seite des Hauptkörpers 10 trägt die anhebbare Unterlage 14 einen Träger 19, der einen schwenkbaren Rahmen 20 an seinem einen Ende trägt. Der Rahmen 20 kann um eine horizontale Achse entlang der Bewegungsrichtung des Wagens 1 geschwenkt werden. Der schwenkbare Rahmen 20 ist ebenso schwenkbar an seinem anderen Ende an der Oberseite der Kolbenstange des Zylinders 21 befestigt, der seinerseits schwenkbar an der anhebbaren Unterlagen 14 befestigt ist und als Vorrichtung zur Bewirkung der Schwenkbewegung dient. Der schwenkbare Träger 20 besitzt ein Paar paralleler Platten 22, zwischen denen ein Paar Rohrtragrollen 23a, 23b beabstandet zueinander quer zum Wagenhauptkörper 10 angeordnet sind. Die Trägerrollen 23a und 23b sind mit Lagern 24 an den Platten 22 befestigt. Eine Drehwelle 25, die mit der Tragrolle 23b des Tragrollenpaares verbunden ist, ragt mit ihrem einen Ende über das Lager 24 hinaus und trägt eine Einwegkupplung 26 und einen Drehhebel 27, um die Drehwelle 25 mit Hilfe der Kupplung 26 zu drehen. Die Kupplung kann einen Ratschenmechanismus oder ähnliches besitzen. Der Drehhebel 27 ist beweglich mit der Kolbenstange des Zylinders 28 verbunden, der ähnlich wie eine Wippe von einer Konsole 29 auf der anhebbaren Unterlage 14 getragen wird. Der Zylinder 28, die Einwegkupplung 26 und weitere Bauteile bilden einen Antrieb 30 für die Tragrolle 23a.
  • Die Rohrtragvorrichtung 3 weist die anhebbare Unterlage 14, den schwenkbaren Träger 20, die Trägerrollen 23a, 23b und weitere Bauteile auf. Ein aufrechtes Führungsteil 31 mit einer V-förmigen Kerbe zur Führung der Rohre auf die Rollen 23a und 23b ist an der anhebbaren Unterlage 14 auf einer Seite des schwenkbaren Trägers 20 befestigt.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen den oben genannten Rohrhalter 40 in größeren Einzelheiten. Der Halter 40 besitzt vier Stäbe 41a, 41b in radialer Anordnung, Verbindungsteile 43, die die Stäbe 41a und 41b verbinden und an ihnen festgeschweißt sind, so daß ein rechtwinklig ringförmiges Gestell 42 gebildet wird, und eine Vielzahl von Eingriffsabschnitten 44 sind an jedem der Stäbe 41a, 41b befestigt und longitudinal dazu angeordnet.
  • Die Stäbe 41a, 41b und die Verbindungsteile 43 besitzen jeweils Kanäle. Die radial inneren Enden der Stäbe 41a und 41b sind in Entfernung von der Mitte P der radialen Anordnung gelagert. Der Trägerarm 5 kann in den Raum, der durch die inneren Enden und das ringförmige Gestell 42 gebildet wird, eingebracht werden.
  • Die Eingriffsabschnitte 44 sind in konzentrischen Kreisen, deren Mitte das Zentrum P bildet, angeordnet. Jeder der Eingriffsabschnitte 44 auf den beiden nebeneinanderliegenden Stäben 41a besitzt ein L-förmiges festes Eingriffsteil 45, das an dem Stab 41a derart befestigt ist, daß sein vorderes Ende in Richtung zu dem äußeren Ende des Stabes 41a weist.
  • Jeder der Eingriffsabschnitte 44 auf den anderen Stäben 41b besitzt ein Eingriffsteil 46, das lösbar mit dem Stab 41b mit Hilfe einer Nut und einem Bolzen 48, der sich durch ein Loch 47 erstreckt, befestigt ist. Das Eingriffsteil 46 besitzt einen Vorsprung 46a, der sich in Richtung des äußeren Endes des Stabes 41b erstreckt, wenn das Teil in seiner Stellung befestigt ist.
  • Die Aufnahmen 8 zum fixierten Tragen des Halters 40 auf dem Trägerarm 5 sind in Stellungen angeordnet, die von dem oberen Ende des Trägerarms 5 nach unten in Richtung zu den gegenüberliegenden Seiten in einem Winkel von 450 um das Zentrum P verschoben sind, wie es in Fig. 4 zu sehen ist. Wie aus Fig. 7 entnommen werden kann, besitzt die Aufnahme 8 einen Grundkörper 8a in Berührung mit der inneren Stirnseite des Stabes 41a des Halters 40 und einen Stellungsanschlag 8b, der von dem einen Ende des Grundkörpers 8a in Berührung mit der vorderen Stirnseite des Stabes 41a wegweist. Falls erwünscht, kann der Grundkörper 8a am anderen Ende mit einem weiteren Anschlag 8c versehen werden, um den Halter 40 während des Auseinandernehmens der Rohre zu schützen.
  • Die Vorrichtung wird, wie beispielhaft erklärt, in der folgenden Weise benutzt, wenn die Rohre M1 bis M4 in einer Vierfachanordnung zusammengefügt werden sollen: Eine Vielzahl von Rohren M1 bis M4 die zusammengefügt werden sollen, werden zuerst auf den Zuführungsschienen 9 angeordnet, wobei die Rohre mit kleinerem Durchmesser in jeder Gruppe näher zu den Führungsschienen 2 hin angeordnet werden. Jedes der Rohre M1 bis M4 besitzt eine Endmuffe m, die in ihrer Innenfläche mit einer ringförmigen Rille n für den Eingriff eines Dichtungsteils versehen ist, wie in den Figuren 7 und 9 dargestellt ist. Die Rohre werden auf den Zuführungsschienen 9 angeordnet, wobei die Muffen m in Richtung zu dem Trägerarm 5 weisen.
  • Danach wird das Rohr M1 mit dem kleinsten Durchmesser von den Schienen 9 auf die Trägerrollen 23a und 23b des Wagens 1 berführt, indem es gerollt wird. Dabei wird das Rohr M1 auf die Trägerrollen 23a und 23b durch die Führungsteile 31 geführt.
  • Alternativ dazu ist es möglich, daß das Rohr direkt auf die Trägerrollen 23a und 23b mit Hilfe eines Gabelstaplers oder ähnlichem gebracht wird, anstatt daß die Zuführungsschienen 9 verwendet werden.
  • Der Halter 40 wird dann an dem Muffenende m des Rohres M1 befestigt, indem die radial am weitesten innen befestigten Eingreifteile 45 an jedem Stab 41a in die Rille n der Endmuffe m eingepaßt wird, die losen Eingreifteile 46, die an den innersten Stellungen der Stäbe 41b in die Rille n eingeführt werden sollen, angepaßt werden, und die Teile 46 an den Stäben 41b mit Bolzen und Muttern wie bei 48 befestigt werden.
  • Die anhebbare Unterlage 14 wird danach angehoben, um das Rohr M1 im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Trägerarm 5 zu bringen, und der Wagen 1 wird so geführt, daß das Rohr M1 über den Trägerarm 5 gestreift wird. Wenn das Rohr M1 die spezielle Stellung auf dem Trägerarm 5 axial zu ihm erreicht hat, wird die anhebbare Unterlage 14 abgesenkt, wodurch die Stäbe 41a mit den festen Eingreifteilen 45 auf dem Halter 40 auf den Unterlagen 8 angeordnet werden, wodurch der Trägerarm 5 das Rohr M1 an seinem einen Ende durch die Unterlagen 8 trägt. Das andere Ende des Rohres M1 wird ähnlich durch die Unter lage 39 an dem vorderen Ende des Trägerarms getragen.
  • Als Ergebnis wird das Rohr M1 in horizontaler Stellung gehalten. Falls die Stäbe 41a des Halters 40 im Winkel nicht mit den Unterlagen 8 übereinstimmen, wenn oder bevor das Rohr M1 auf den Trägerarm 5 gebracht wird, werden die Trägerrollen 23b durch den Zylinder 28 gedreht, so daß das Rohr M1 gedreht wird und dadurch die Stäbe 41a ausgerichtet werden. Falls das Rohr M1 mit dem Trägerarm 5 nicht ausgerichtet ist, weil beispielsweise das Rohr einen ovalen Querschnitt besitzt, wird der schwenkbare Träger 20 durch den Zylinder 21 bewegt, um eine Ausrichtung sicherzustellen.
  • Der Halter 40 kann an den Unterlagen 8 befestigt werden, bevor das Rohr M1 über den Trägerarm 5 gestreift wird.
  • Nachdem das Rohr M1 mit dem kleinsten Durchmesser vollständig von dem Trägerarm 5 gehalten wird, wird der Wagen 1 zurückgezogen und das Rohr M2 mit dem nächstgrößeren Durchmesser auf den Trägerrollen 23a und 23b des Wagens 1 angeordnet.
  • Die anhebbare Unterlage 14 wird dann angehoben und der Wagen 1 bewegt, so daß das Rohr M2 über das vorhergehende Rohr M1 auf dem Trägerarm 5 gestreift wird. Wenn das äußere Rohr M2 eine Stellung erreicht hat, in der es beinahe in Berührung mit dem Halter 40 ist, wird der Wagen 1 angehalten, das Rohr M2 etwas angehoben, indem die Unterlage 14 angehoben wird, und danach der Wagen 1 etwas bewegt. Die anhebbare Unterlage 14 wird dann wieder abgesenkt, wodurch die festen Eingreifteile 45 an dem Halter 40 in die Rille n des Rohres M2 eingreifen und das Rohr M2 auf dem Arm 5 lagern. Danach werden die entfernbaren Eingreifteile 46 zwischen den inneren und den äußeren Rohren M1 und M2 eingeführt, greifen in die Rille n des Rohres M2 ein und werden an den Stäben 41b mit Bolzen und Muttern, wie bei 48 zu sehen ist, befestigt.
  • An dem anderen Ende der Anordnung der Rohre M1 und M2 werden zwischen ihnen Abstandshalter 50 an einer Vielzahl umfangsmäßig beabstandeter Stellen angeordnet, um die beiden Rohre in Abstand zueinander zu halten. Die Abstandshalter verbinden die Rohre M1 und M2 an dem oben erwähnten Ende fest miteinander.
  • Nachdem das zweite Rohr M2 fest um das erste Rohr M1 angebracht wurde, wird der Wagen 1 zurückgezogen. Das dritte Rohr M3 und das äußerste Rohr M4 werden danach in gleicher Weise auf dem Trägerarm 5 befestigt, indem die erwähnten Verfahrensschritte wiederholt werden. Auf diese Weise werden die Rohre M1 bis M4 in konzentrischer Anordnung zusammengesetzt und zueinander durch den Halter 40 an dem einen Ende und die Abstandsstücke 50 an dem anderen Ende fixiert, Die anhebbare Unterlage 14 des Wagens 1 wird angehoben, um die zusammengefügten Rohre M1 bis M4 auf den Trägerrollen 23a und 23b zu halten, und der Wagen 1 wird danach zurückgezogen, um die Rohranordnung von dem Trägerarm 5 abzuziehen. Die Rohranordnung wird von dem Wagen 1 beispielsweise mit einem Gabelstapler abgenommen.
  • Während dieser aufeinanderfolgenden Betriebs schritte wird jedes der Rohre M2 bis M4 über das vorhergehende M1 bis M3 auf den Trägerarm 5 gestreift, während es von dem Wagen 1 gehalten wird, so daß die Rohre M1 bis M4 gehandhabt werden, ohne daß irgendeine Gleitberührung dazwischen auftritt, die die Innenflächen der Rohre, die eine Mörtelauskleidung oder eine Abdichtungsbeschichtung haben können, beeinträchtigt werden können.
  • Obwohl die Rohre M1 bis M4 in der eben beschriebenen Ausführungsform durch den Halter 40 und die Abstandsstücke 50 voneinander beabstandet und zueinander fixiert sind, können die Rohre an beiden Enden durch die Abstandshalter 50 zueinander befestigt werden. Weiterhin können, wenn die Rohre M1 bis M4 jeweils mit einem Flansch f mit Bolzenlöchern anstelle der inneren Umfangsnut n an dem Muffenende m, wie in Fig. 10 zu sehen, versehen sind, die Bolzenlöcher, die in den Stäben 41 ausgebildet sind,als Eingriffsabschnitte 44 des Halters 40 dienen, so daß das Rohr an dem Halter 40 mit Muttern und Bolzen 51, die sich durch die Bolzenlöcher in dem Flansch f erstrecken, befestigt ist, wobei die Bolzenlöcher als die Eingreifabschnitte 44 dienen. Wenn die Flansche f axial zu den ineinandergefügten Rohren M1 bis M4 nicht zusammenpassen, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, können Distanzstücke 52 der erforderlichen Länge vorzugsweise zwischen dem Flansch f und den Stäben 41 angeordnet werden, um den Flansch f im wesentlichen frei von Biegekräften zu machen.
  • Die zusammengefügten Rohre, die zu ihrem Bestimmungsort transportiert worden sind, werden auf folgende Weise auseinandergebaut. Es dürfte einleuchten, daß die Rohre dadurch auseinandergenommen werden können, daß die oben aufgezählten Schritte zum Zusammenfügen in rückwärtiger Reihenfolge durchgeführt werden. Somit wird die Anordnung von Rohren M1 bis M4 auf den Trägerarmen 5 angeordnet, dann der Wagen 1 unter dem Trägerarm 5 plaziert und die anhebbare Unterlage 14 angehoben, um das äußerste Rohr M4 auf den Trägerrollen 23a und 23b zu lagern. Dabei werden die Abstandshalter 50, die zwischen dem Rohr M4 und dem inneren Rohr M3 liegen, entfernt, und die entsprechenden Eingriffsteile 46 werden von dem Halter 40 abgenommen. Nachdem der Nutabschnitt n des Muffenendes m von den entsprechenden Eingriffsteilen 45 durch ein leichtes Anheben der anhebbaren Unterlage 14 außer Eingriff gebracht worden ist, wird das Rohr M4 durch ein Bewegen des Wagens 1 von dem Arm 5 weg abgezogen und danach von den Trägerrollen 23a und 23b mit Hilfe geeigneter Maßnahmen entfernt.
  • Die Rohre M3 bis M1 werden aufeinanderfolgend durch ein Wiederholen der obigen Schritte getrennt.
  • Es dürfte einleuchten, daß, falls der Halter 40 nicht verwendet wird, oder falls der Halter, der in den Figuren 10 oder 11 dargestellt ist, Verwendung findet, die zusammengefügten Rohre im wesentlichen in der gleichen Weise, abgesehen von kleinen Änderungen, voneinander trennbar sind.
  • Die Abstandshalter 50, die in der obigen Ausführung verwendet werden, werden nunmehr in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Figuren 12 bis 15 beschrieben. Der Abstandshalter 50 besitzt ein sechsflächiges Holzstück 52, das als Grundkörper dient, und ein ringförmiges Gestellt 53 aus einer Metallplatte, das um das holzförmige Stück gepaßt ist. Gummiplatten 54 und 55 bedecken ein Paar gegenüberliegender Flächen des Holzstücks 52 in rechten Winkeln zu den Flächen, die von dem Gestell 53 umgeben sind. Die Gummiplatten 54 und 55 sind an dem Holzstück 52 mit zwei Nägeln 56 befestigt. Das Holzstück 52, das somit mit dem Gestell 53 und den Gummiplatten 54 und 55 versehen ist, ist mit einem rohrförmigen Blatt 57 umwickelt.
  • Wenigstens ein Blatt 58 liegt zwischen dem Blatt 57 und der Gummiplatte 54. Die Blätter 57 und 58, die aus einem synthetischen Harz wie zum Beispiel Polyvinylchlorid hergestellt sind, dienen dazu, ein Festhaften der Gummiplatten 54 und 55 an der Dichtungsschicht auf der Innenfläche des Rohres zu verhindern.
  • Ein Streifen 59 zur Verbindung einer Mehrzahl von Abstandshaltern 50 ist zwischen der Gummiplatte 54 und dem Holzstück 52 vorgesehen und an dem Holzstück 52 mit Näqeln 56 befestigt, wobei die entgegenliegenden Enden des rohrförmigen Blattes 57 an einem Streifen 59 mit Klammern 60 befestigt sind. Eine Anzahl von Abstandshaltern 50. die in dem ringförmigen Raum zwischen den beiden Rohren, die zusammengepaßt werden sollen, über den gesamten Umfang angeordnet sind, sind an dem Streifen 59 in abgestimmtem Abstand befestigt.
  • Die derart aufgebaute Abstandshaltereinheit ist in den ringförmigen Raum zwischen den Rohren M1 und M2 die zusammengefügt werden sollen, angeordnet, wobei die Gummiplatten 54 und 55 jedes Abstandshalters 50 den Innen- bzw. Außenflächen der Rohre M2 und M1. wie es in Fig. 12 dargestellt ist, gegenüberlieqen. Nachdem die Abstandshalter 50 an Ort und Stelle angeordnet sind, werden die gegenüberliegenden Enden der Streifen 59 miteinander verbunden. Da die Gummiplatten 54 und 55 in Berührung mit den Innen- und Außenflächen der Rohre M2 und M1 sind, beschädigen die Abstandshalter nicht die Mörtelauskleidung oder die Dichtungsschicht auf der Innen fläche des Rohres M2. Das ringförmige Gestell 53, das das Holzteil 52 verstärkt, verschafft dem Abstandshalter 50 eine vergrößerte Belastungsfähigkeit.
  • Eine Abänderung der ersten Ausführungsform wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 16a und 16b beschrieben. Die abgeänderte Ausführungsform besitzt einen ersten Wagen 61 mit einer anhebbaren Unterlage 63 und einen zweiten Wagen 62 mit einer Anhebvorrichtung 64. Die bewegbare Unterlage 63 ist vertikal mit einem verhältnismäßig großen Hub bewegbar, besitzt jedoch nur geringe Belastungsfähigkeit, während die Anhebvorrichtung 64 vertikal bewegbar mit einem verhältnismäßig geringen Hub, jedoch großer Belastungsfähigkeit ist.
  • Die anhebbare Unterlage 63 ist oben mit Tragteilen 65 für die Rohre M1 bis M3 versehen. Die Anhebvorrichtung 64 ist am oberen Ende mit einem Trägerteil 66 für das Rohr M4 mit dem größten Durchmesser und für den Zusammenbau der Rohre M1 bis M4 versehen. In der dargestellten Ausführungsform ist die anhebbare Unterlage 63 vertikal bewegbar durch einen Pantagraphen 67, und die Anhebvorrichtung 64 besitzt einen hydraulischen Zylinder. Andere Anhebvorrichtungen sind selbstverständlich verwendbar.
  • Ein Antriebsmotor 68 zur Bewegung der Wagen 61 und 62 in Richtung des Trägerarms 5 bewegt eine Aufnahmetrommel 69 für einen Draht, der mit seinem einen Ende mit dem Wagen 61 verbunden ist, und/oder eine weitere Aufnahmetrommel 70 für einen Draht, der mit seinem einen Ende an dem Wagen 62 anschließt. Obwohl die Wagen 61 und 62 durch die Schwerkraft mit Hilfe leicht abfallender Schienen 2 zurückgeführt werden können, können die Wagen 61 und 62 auch selbst angetrieben werden. Das Traggestell 6 ist mit einer Öffnung 71 versehen, durch die der Wagen 61 hindurchgeführt werden kann.
  • Wenn die Rohre M1 bis M4 zusammengefügt werden sollen, wird das Rohr M1 mit dem kleinsten Durchmesser auf dem ersten Wagen 61 angeordnet und zu dem Trägerarm 5 geführt, und die Rohre M2 und M3 werden gleichermaßen auf dem Trägerarm 5 zusammengefügt unter Verwendung des Wagens 61. Darauf wird der erste Wagen 61 unter das Trägergestell 6 in seine zurückgezogene Stellung geführt. Das Rohr M4 mit dem größten Durchmesser ist bereits auf dem Trägerteil 66 auf dem zweiten Wagen 62 in der gewünschten Höhe mit Hilfe der Anhebvorrichtung 64 ausgerichtet und wird danach um das zusammengefügte Rohr M3 auf dem Arm 5 durch Bewegung des Wagens 62 gepaßt.
  • Nachdem das Rohr M4 mit dem Rohrzusammenbau verbunden wurde, wird das Trägerteil 66 durch die Anhebvorrichtung 64 etwas angehoben, um die zusammengefügten Rohre M1 bis M4 auf den Trägerteilen zu lagern. Die Anordnung wird danach von dem Arm 5 durch ein Bewegen des Wagens 62 abgezogen und danach von dem Trägerteil 66 durch geeignete Maßnahmen entfernt.
  • Der Halter 40 und/oder die Abstandshalter 50 werden in der gleichen Weise wie bereits beschrieben verwendet.
  • Das Verfahren zum Auseinanderbauen der zusammengefügten Rohre M1 bis M4 wird nicht beschrieben, da es aus der vorangegangenen Beschreibung abgeleitet werden kann.
  • Alternativ dazu können die Rohre durch folgendes Verfahren unter Verwendung der abgeänderten Ausführungsform zusammengefügt werden: Das Rohr M3 mit dem zweitgrößten Durchmesser wird auf dem ersten Wagen 61 angeordnet und das Rohr M4 mit dem größten Durchmesser auf dem zweiten Wagen. Nachdem das Rohr M3 vollständig auf den Trägerarm 5 durch die Bewegung des ersten Wagens 61 aufgebracht wurde, wird der zweite Wagen 62 bewegt, um das Rohr M4 über das Rohr M3 zu passen und sie miteinander zu verbinden. Das Trägerteil 66 wird dann angehoben, um die Rohre M3 und M4 auf dem Wagen 62 zu lagern, der danach fortbewegt wird, um die Rohre M3 und M4 von dem Arm 5 abzuziehen. Das Rohr M2 auf dem ersten Wagen 61 wird dann auf dem Arm 5 in der gleichen Weise wie das Rohr M3 angeordnet. Anschließend wird die Anordnung der Rohre M3 und M4 um das Rohr M2 gepaßt und mit ihm verbunden. Ein gleicher Verfahrensschritt wird wiederholt. Auf diese Weise muß der Trägerarm lediglich eine Belastungsfähigkeit aufweisen, die ausreicht, um ein einziges Rohr Mlr M2 oder M3 zu tragen.
  • Die Rohre können durch verschiedene abgeänderte Verfahren zusammengefügt werden, die die Kombination geeigneter Schritte aufweisen, die zu den oben erwähnten zwei Verfahren zum Ineinanderfügen gehören, beispielsweise dadurch, daß zwei Rohre größeren Durchmessers auf den zweiten Wagen 62 zusammengebaut gelagert werden, die beiden übrigen Rohre kleineren Durchmessers auf dem Trägerarm 5 zusammengefügt werden und anschließend die so erhaltenen Anordnungen miteinander verr bunden werden.
  • Bei jedem Verfahren, das die abgeänderte Ausführungsform verwendet, wird der erste Wagen 61 lediglich einer kleinen Belastunq unterworfen, da der Wagen jeweils nur ein einziges Rohr, das angebaut werden soll, tragen muß, wohingegen er mit einem verhältnismäßig großen Hub betrieben werden kann, der ausreicht, um den Unterschied im Durchmesser zwischen den darauf anzuordnenden Rohren auszugleichen. Auf der anderen Seite muß der zweite Wagen 62, der eine Anordnung von Rohren tragen muß, verhältnismäßig große Belastungsfähigkeit besitzen, jedoch braucht er nur mit kleineren Huben betrieben zu werden, die im wesentlichen der Hälfte des Unterschiedes im Durchmesser zwischen den Rohren, die auf ihm getragen werden sollen, entspricht. Somit kann die Ausführungsform für einen wirkungsvollen Betrieb ausgelegt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 17 bis 22 beschrieben. Die Figuren 17 und 18 zeigen einen Wagen 101, der auf Führungsschienen 102 bewegbar ist. Der Wagen 101 besitzt einen nach vorne hervorragenden Trägerarm 103, der angehoben oder abgesenkt werden kann, einen Zylinder 136 zum Anheben oder Absenken des Trägerarms 103 und eine Antriebsvorrichtung 105.
  • An dem einen Ende der Bewegungsbahn des Wagens, die durch die Führungsschiene 102 gebildet wird, befinden sich Lagerungen 106, durch die das Rohr M1 mit großem Durchmesser, das zusammengefügt werden soll, als äußerstes Rohr gelagert wird. Die Rohrlagerung 106 besitzt ein Lagerteil wie beispielsweise einen V-förmigen Block oder Rollen, um das Rohr M1 drehbar um seine eigene Achse zu lagern. In der Mittel stellung zwischen der Rohrlagerung 106 und einer zurückgezogenen Stellung P des Wagens am anderen Ende der Bewegungsbahn des Wagens, die durch die Schienen 102 gebildet wird, liegt ein Paar Zuführschienen 107, die sich in rechtem Winkel zu den Schienen 102 von ihnen erstrecken. Die Zuführschienen 107 dienen zur Zuführung der Rohre M2 bis M4, die in das Rohr M1 eingeführt werden sollen. Jede der Zuführschienen 107 besitzt an ihrem vorderen Ende einen bewegbaren Arm 108, der dazu dient, die Rohre aufzunehmen, um sie auf den Führungsschienen 102 bis 104 zu lagern. Der Artm 108 ist horizontal beweglich zwischen einer ersten Stellung (die in Fig. 18 in durchgezogenen Linien angezeigt ist) oberhalb der Schienen 102 und einer zweiten Seitenstellung (die in Fig. 18 in gestrichelten Linien dargestellt ist).
  • Wie in Fig. 23 zu sehen ist, besitzt der bewegbare Arm 108 einen Hauptkörper 111, der beweglich gelagert durch Verbindungsteile 110 an einem Basisgestell 109 angebracht ist.
  • Ein Paar Lagerungsrollen 112 sind an dem Hauptkörper 111 befestigt, um die Rohre M2 bis M4 zu lagern. Der Hauptkörper 111 des Armes ist an seiner oberen Seite, wie beispielsweise bei 113, ausgeschnitten. Ein Gewicht 117 ist mit dem Armhauptkörper 111 über ein Seil 116, das über Rollen 114 und 115 an dem Basisgestell 109 geführt wird, verbunden. Der Arm 108 wird jederzeit in seine hervorstehende Stellung oberhalb der Schienen durch die Schwerkraft, die auf das Gewicht 117 wirkt, gedrückt.
  • Wie in den Figuren 19 bis 21 dargestellt ist, besitzt der Wagen 101 einen Körper 118 mit einem Gestell von Abschnittsteilen sowie Räder 119 und 120 an seinen vier Ecken. Die gegenüberliegenden Vorderräder 119 an dem Wagen 101 tragen fest verbundene Zahnräder 121. Die Antriebsvorrichtung 105 besitzt eine Ubertragungswelle 123, die mit Zahnrädern 122 versehen ist, die mit den Zahnrädern 121 kämmen, und einen Hydraulikmotor 126, um der Welle 123 ein Drehmoment über die Kettenräder 124 und 125 und eine Kette zu erteilen.
  • Nach oben von dem Wagen 101 erstreckt sich ein Paar Doppel-T-Trägerführungen 127, die als Führungsschienen dienen. Ein anhebbarer Körper 128 ist fest mit dem Trägerarm 103 versehen und wird von dem Führungskörper 127 durch Rollen 129 getragen, die an die oberen und unteren Enden des Körpers 128 befestigt sind. Der anhebbare Körper 128 ist vertikal entlang der Führungsgestelle 127 bewegbar. Der Trägerarm 103 besitzt einen Hauptkörper 130, der aus einem Doppel-T-Träger (Fig. 22) hergestellt ist, ein verstärkendes Teil 131, das an dem unteren Ende des Hauptkörpers 130 befestigt ist, eine Deckplatte 132 mit gebogenem Querschnitt, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Hauptkörpers 130 erstreckt, und eine Gummiplatte 133, die die Oberfläche der Deckplatte 132 bedeckt. Ein Zylinder 136 zum Anheben oder Senken des Körpers 128 liegt zwischen einer Klammer 134 am oberen Ende des anhebbaren Körpers 128 und einer weiteren Klammer 135 an dem Wagenkörper 118 und ist daran befestigt.
  • Die Kolbenstange 136b und der Hauptkörper 136a des Zylinders 136 sind schwenkbar mit den Klammern 134 bzw. 135 verbunden.
  • Die Führungsgestelle 127 sind an dem Wagenkörper 118 durch den im folgenden beschriebenen Aufbau befestigt. Die Gestelle 127 besitzen im Mittelabschnitt ihrer Länge Drehzapfen 137, durch die die Gestelle 127 drehbar von aufrechtstehenden Pfosten 138 auf den gegenüberliegenden Seiten des Wagenhauptkörpers 118 getragen werden. Das Paar von Führungsschienen, das die Gestelle 127 liefert, sind an ihrem unteren Ende durch einen Träger 139 verbunden. Ein Abwärts- oder Aufwärtshub des Zylinders führt dazu, daß der Hebel 144 und die Auflagerolle 145 das E'ührungsgestell 127 schwenken, wobei die Horizontalstellung des Trägerarms 103 einstellbar ist.
  • Am hinteren Ende des Wagenskörpers 118 ist eine hydraulische Einheit zur Zuführung einer Betriebsflüssigkeit wie beispielsweise Öl zu den Zylindern 136, 142 und den hydraulischen Motor 126 befestigt. Eine Abdeckung 128, die eine Bedienungsperson tragen kann, ist an der Oberseite des Wagenhauptkörpers 118 befestigt. Eine Steuertafel erstreckt sich zwischen den Pfosten 138 und ist an ihren rückwärtigen Stirnseiten befestigt. Fig. 17 zeigt eine Abdeckung 149 an dem Wagenhauptkörper 118.
  • Diese zweite Ausführungsform wird auf folgende Weise verwendet, wenn beispielsweise Rohre in einer Vierfachanordnung zusammengefügt werden sollen. Das Rohr M1, das in der erhaltenen Anordnung am weitesten außen angeordnet werden soll, wird auf den Rohrlagerungen 106 beispielsweise durch einen Gabelstapler aufgebracht. Die Rohre M2 bis M4 mit drei unterschiedlichen Durchmessern, die in dem Rohr M1 angeordnet werden sollen, werden in Gruppen auf die Übergabeschienen 107 gebracht, wobei die Rohre größeren Durchmessers jeder Gruppe näher an den Führungsschienen 102 liegen. Falls die Rohre M1 bis M4 Muffenenden m mit vergrößertem äußeren Durchmesser besitzen, sind die Rohre so angeordnet, daß die Muffenenden m zu der zurückgezogenen Stellung P des Wagens 101 weisen.
  • Nachdem die Rohre M1 bis M4 derart angeordnet sind, wird das vorderste Rohr M2 auf den Übergabeschienen 107 durch Rollen auf die bewegbaren Arme 108 gebracht, wie es in Fig. 18 in gestrichelter Linie dargestellt ist. Danach wird der Wagen 101 von seiner zurückgeführten Stellung P vorgeschoben, um den Arm 103 auf dem Wagen in das Rohr M2 in eine vorgegebene Stellung einzuführen, woraufhin dann der Wagen gestoppt wird.
  • Der Trägerarm 103 wird angehoben, um das Rohr M2 mit dem Arm 103 im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Rohr M1 auf den Lagerungen 106 anzuheben. Der Wagen 101 wird dann weiter vorgefahren, um das Rohr M2 auf dem Trägerarm 103 vollständig in das Rohr M1 einzuführen, woraufhin der Wagen 101 angehalten wird. Beim Vorfahren stößt der Wagen 101 die bewegbaren Arme 108 zur Seite gegen die Schwerkraft, die auf die Gewichte 117 wirkt, und hält somit die Arme 108 in Berührung mit den Seiten des Wagens 101 und sie somit in ihrer Seitenstellung, bis der Wagen 101 zurückgezogen wird. Nach dem vollständigen Einführen des Rohres M2 in das Rohr M1 werden die gleichen Abstandshalter 50, wie sie bereits beschrieben wurden, zwischen den Rohren M1 und M2 angebracht, wenn die Höhe des Rohres M2 eingestellt wird, um die Rohre miteinander zu fixieren. Der Trägerarm 103 wird dann abgesenkt, und der Wagen 101 in seine zurückgezogene Stellung P zurückgebracht. Das gleiche Verfahren wird daraufhin für die Rohre M3 und M4 wiederholt.
  • Obwohl der Halter 40, der in der ersten Ausführungsform verwendet wird, nicht während des Ineinanderfügens nach oben beschriebenen Verfahren verwendbar ist, kann der Halter 40 an der zusammengefügten Rohranordnung befestigt werden, wodurch die Rohre M1 bis M4 in einer Stellung gehalten werden, die eine axiale Fehlausrichtung zueinander verhindert.
  • Die zusammengefügten Rohre können durch ein Durchführen der oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausenandergebaut werden. Genauer gesagt werden die zusammengefügten Rohre M1 bis M4 auf den Lagerungen 106 angeordnet, der Wagen 101 dann herangefahren, um den Trägerarm 103 in das innerste Rohr M4 einzuführen, und danach wird der Arm angehoben, um das Rohr M4 zu lagern. In dieser Stellung werden die Abstandshalter 50, die zwischen den Rohren M4 und M3 liegen, entfernt. Daraufhin wird der Wagen 101 in eine Stellung zurückgeführt, in der das Rohr M4 über den bewegbaren Armen 108 zu liegen kommt. Der Trägerarm 103 wird abgesenkt, wodurch die bewegbaren Arme 108 das Rohr M4 tragen.
  • Der Wagen 101 wird daraufhin in seine zurückgezogene Stellung P zurückgebracht. Das Rohr M4 wird von den Armen 108 auf die Zuführungschienen 107 abgerollt. Die gleichen Verfahrensschritte wie eben genannt werden daraufhin für die Rohre M3 und M2 wiederholt, um die Rohre vollständig auseinanderzubauen.

Claims (28)

  1. PÄTENTANSPRUCHE b Verfahren zum Ineinanderfügen von Rohren verschiedenen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß man: a) in ein erstes Rohr einen Trägerarm durch koaxiale Relativbewegung einführt, b) das erste Rohr auf den Trägerarm auflegt, c) das auf dem Trägerarm gehaltene erste Rohr durch koaxiale Relativbewegung in ein zweites Rohr größeren Durchmessers einführt, d) die ineinandergefügten Rohre mit radialen Abständen aneinander festlegt, e) gegebenenfalls die Arbeitsschnitte c) und d) mit weiteren Rohren jeweils größeren Durchmessers wiederholt und f) das erhaltene Paket ineinandergefgter Rohre vom Trägerarm abnimmt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man jeweils den beweglichen Trägerarm in ein Rohr einführt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Wagen mit einem Rohr kleinen Durchmessers auf einem Trägerteil bewegt wird, um das Rohr über den Trägerarm zu streifen, b) das Trägerteil abgesenkt wird, so daß der Arm das Rohr kleinen Durchmessers trägt, c) der Wagen mit einem Rohr größeren Durchmessers, das anschließend auf den Träger gelegt wurde, bewegt wird, um das Rohr großen Durchmessers über das Rohr kleinen Durchmessers zu streifen, und d) die beiden Rohre miteinander mit Abstandshaltern fixiert werden, der Träger angehoben wird, um die so erhaltene feste Anordnung von Rohren auf dem Wagen zu tragen, und der Wagen von der Stellung des Trägerarms entfernt wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) ein Rohr kleinen Durchmessers, das in ein Rohr größeren Durchmessers eingeführt werden soll, in eine Stellung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung eines Wagens auf seiner Bewegungsbahn angeordnet wird, b) der Wagen bewegt wird, um den Trägerarm in das Rohr kleinen Durchmessers einzuführen, c) der Trägerarm angehoben wird, um das Rohr kleinen Durchmessers zu tragen, d) der Wagen bewegt wird, um das Rohr kleinen Durchmessers in das Rohr größeren Durchmessers auf einer Trägerunterlage einzuführen, und e) die beiden Rohre miteinander mit Hilfe von Abstandshaltern fixiert werden.
  5. 5) Verfahren zum Ineinanderfügen von Rohren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr kleinen Durchmessers auf eine Rohraufnahmevorrichtung, die über die Bewegungsbahn des Wagens ragt, durch eine Übertragungsvorrichtung, die auf der einen Seite der Bahn zwischen der ersten und der zweiten Stellung liegt, gebracht wird, der Trägerarm in das auf der Rohraufnahmevorrichtung gelagerte Rohr eingeführt wird, der Trägerarm angehoben wird, um das Rohr zu tragen, und anschließend die Rohraufnahmevorrichtung von der Bahn zurückgezogen wird.
  6. 6) Verfahren zum Auseinandernehmen von nach dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3 zusammengefügten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengefügten Rohre von dem Trägerarm gehalten werden, die Abstandshalter und Haltevorrichtungen aus dem Arm zwischen dem äußersten und dem daneben innen liegenden Rohr entfernt werden, wobei das äußere Rohr von dem Trägerteil auf dem Wagen, der unter dem Trägerarm angeordnet ist, getragen wird, das Rohr von dem Trägerteil nach Bewegen des Wagens von der ersten Stellung in die zweite Stellung entfernt wird, der Wagen wieder in die Stellung unterhalb des Trägerarms gefahren wird, das Trägerteil angehoben wird, um das nunmehr äußere der restlichen Rohre zu tragen, und der gleiche Verfahrensablauf wiederholt wird.
  7. 7) Verfahren zum Auseinanderbauen von nach den Ansprüchen 2 und 4 ineinandergefügten Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengefügten Rohre auf der Tragunterlage angeordnet werden, der Trägerarm in das innerste Rohr eingeführt wird, nachdem der Trägerarm auf dem Wagen in eine ausgerichtete Höhe gebracht worden ist, die Abstandshalter und Haltemittel aus dem Raum zwischen dem innersten und dem nachfolgenden Rohr entfernt werden, wobei das innerste Rohr von dem Trägerteil, das daraufhin angehoben wurde, getragen wird, das Rohr von dem Trägerarm abgezogen wird, nachdem der Wagen von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird, und anschließend die gleichen Verfahrensschritte wiederholt werden.
  8. 8) Vorrichtung zum Zusammenfügen von Rohren, gekennzeichnet durch a) einen Trägerarm (5) zur Lagerung eines Rohres , bis M4, wobei der Arm sich durch das Rohr erstreckt, b) ein Trägerteil (3) zum Tragen des Rohres, c) mindestens eine Anhebvorrichtung (15), um den Trägerarm (5) und/oder das Trägerteil (3) anzuheben oder zu senken, und d) einen Wagen (1), der mit dem Trägerarm oder dem Trägerteil versehen ist, um den Trägerarm oder das Trägerteil axial zu dem Rohr zwischen einer ersten Stellung, in der der Trägerarm über dem Trägerteil angeordnet ist, und einer zweiten Stellung, in der der Trägerarm und das Trägerteil räumlich voneinander entfernt angeordnet sind, zü bewegen.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm (5) an einem Trägergestell (6) befestigt ist und das Trägerteil (14) auf dem Wagen (1) mit Hilfe einer Anhebvorrichtung (15) angebracht ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenvorrichtung einen ersten Wagen (61) und einen zweiten Wagen (62) aufweist, der erste Wagen (61) mit einer Anhebvorrichtung (63) mit geringer Belastungsfähigkeit und großem Hub versehen ist und der zweite Wagen (62) mit einer Anhebvorrichtung (64) mit einer großen Belastungsfähigkeit und geringem Hub versehen ist.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine anhebbare Unterlage (14) auf dem Wagen (1) befestigt ist, das Trägerteil auf der anhebbaren Unterlage (14) angebracht ist und ein schwenkbares Gestell (20) besitzt, das sich im rechten Winkel zur Rohrachse erstreckt und ein schwenkbar gelagertes eines Ende aufweist, während das andere Ende von der anhebbaren Unterlage (14) getragen wird, so daß es relativ zur Unterlage angehoben oder gesenkt werden kann.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Gestell (20) mit einem Paar Rohrtragrollen (23a, b) versehen ist.
  13. 13) Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen (30) zur Drehung einer der Rollen (23a, b) vorgesehen sind.
  14. 14) Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (31), das eine V-förmige Kerbe zur Führung des Rohres auf das Rollenpaar (23a, b) -besitzt, unabhängig von dem Trägerteil vorgesehen ist.
  15. 15) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (40) zum Eingreifen und Halten jeweils an einem Ende einer Anzahl von zusammengefügten Rohren vorgesehen ist.
  16. 16) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (40) ein ringförmiges Teil (42) aufweist, das den Trägerarm umgibt, und eine Mehrzahl von Stäben (41a, b) die sich radial nach außen von dem ringförmigen Teil erstrekken, wobei jeder der Stäbe mit Eingreifabschnitten (44) für die Rohrenden vorgesehen sind, die in geeigneten Abständen längs des Stabes liegen.
  17. 17) Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnehmer (8) am Basisende des Trägerarms (5) für Berührung mit den radial inneren Enden der Stäbe (41a), die den oberen Hälften des Rohres zugeordnet sind, vorgesehen sind.
  18. 18) Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Eingreifabschnitte (44) ein Eingriffsteil (45) aufweist, das passend in eine ringförmige Rille (n), die in der Innenfläche des Rohrendes ausgebildet ist, eingreift, die Stäbe für die obere Hälfte fest mit den Eingriffsteilen (45) versehen sind und die Stäbe für die untere Hälfte lösbar mit den Eingriffsteilen (46) versehen sind.
  19. 19) Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Eingriffsabschnitte ein Loch auf weist, das in dem Stab ausgebildet ist und in entsprechendem Verhältnis zu einem Bolzenloch, das in dem Rohrende ausgebildet ist, liegt.
  20. 20) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (39) aus elastischem Platerial an der oberen Hälfte des Trägerarms nahe dessen vorderem Ende zur Berührung mit der Rohrinnenfläche vorgesehen ist.
  21. 21) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm (103) auf dem Wagen (101) mit einer Anhebevorrichtung (136) befestigt ist und das Trägerteil eine stationäre Unterlagebasis aufweist.
  22. 22) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm auf seiner Oberfläche mit einem elastischen Teil (133) zur Berührung mit der Innenfläche des Rohres ausgebildet ist.
  23. 23) Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm (130) sich von einem anhebbaren Körper (131) vertikal beweglich entlang eines auf rechten Führungsgestells (127) auf dem Wagen erstreckt.
  24. 24) Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (127) an einem mittleren Abschnitt von dem Wagen gelagert ist und schwenkbar mit einer vertikalen Ebene, die den Trägerarm enthält, beweglich ist, ein Auflagteil (145) an dem Wagen vorgesehen ist für eine Lagerberührung mit einer Seitenfläche der Stirnseite am unteren Ende des Führungsgestells gegenüber der Seitenfläche, von der sich der Trägerarm weg erstreckt.
  25. 25) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (145) in eine einstellbare Stellung in einer Richtung, in die das untere Ende des Führungsgestells schwenkbar ist, beweglich ist.
  26. 26) Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagteil an einem mittleren Abschnitt eines Hebels befestigt ist, der ein schwenkbares eines Ende aufweist und mit dem anderen Ende mit einer Vorrichtung zur Bewegung des Auflagteils in die Bewegungsrichtung versehen ist.
  27. 27) Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrübertragungsvorrichtung (107) auf der einen Seite der Wagenbahn zwischen dem Tragteil und der zweiten Stellung des Wagens vorgesehen ist, wobei sich die Übertragungsvorrichtung im rechten Winkel zu der Bahn erstreckt und mit einer Rohraufnahmevorrichtung (108) an einem Ende der Übertragungsvorrichtung in der Nähe der Bahn versehen ist, und die Rohraufnahmevorrichtung zwischen einer hervorstehenden Stellung, in der sie sich über die Bahn erstreckt, und in einer zurückgezogenen Stellung neben der Bahn bewegbar ist.
  28. 28) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalter (50) zwischen den zusammengefügten Rohren vorgesehen sind, wobei jeder Abstandshalter ein Holzstück (52) aufweist, ein ringförmiges Metallgestell (53),das um das Holzstück gepaßt ist, und Berührungsplatten (54 und 55) aus elastischem Material, die einem Paar gegenüberliegender Flächen im rechten Winkel zu den metallbeschichteten Flächen des Holzstückes befestigt sind.
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