DE2847151A1 - Fahrbare sieb- und ladevorrichtung fuer die mehrreihige ruebenernte - Google Patents

Fahrbare sieb- und ladevorrichtung fuer die mehrreihige ruebenernte

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DE2847151A1
DE2847151A1 DE19782847151 DE2847151A DE2847151A1 DE 2847151 A1 DE2847151 A1 DE 2847151A1 DE 19782847151 DE19782847151 DE 19782847151 DE 2847151 A DE2847151 A DE 2847151A DE 2847151 A1 DE2847151 A1 DE 2847151A1
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DE
Germany
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elevator
conveyor
transfer conveyor
transfer
beet
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DE19782847151
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Bernhard Ing Grad Gebken
Herbert Westphal
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/12Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
    • A01D19/16Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with several screening wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/14Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens
    • A01D17/22Digging machines with sieving and conveying mechanisms with cylindrical screens with several co-operating sifter bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • "Fahrbare Sieb- und Ladevorrichtung
  • für die mehrraihige Rühenernte" 448 Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Sieb- und Ladevorrichtung für die mehrreihige Rübenernte, mit im Förderfluß nach hinten ansteigend aus der Ebene geneigter Sieb- und Fördereinrichtung, mit einem, quer zur Fahrtrichtung angeordnetem Elevator mit Innenförderung sowie mit einem Uberladeförderer zum Rüben-Überladen während der Fahrt.
  • Eine derartige fahrbare'Sieb- und Ladevorrichtung ist bereits in einem Rodelader bekannt geworden (US-PS 3 792 733). Nachteilig ist dabei, daß viele angetriebene Einzelförderer vorhanden snd und somit ein insgesamt konstruktionsaufwendiger Aufbau vorliegt. Des weiteren ragt der Überladeförderer riit'konstantem Überstand seitlich über das durch die Anzahl der zu rodenden (bzw.
  • gerodeten) Reihen bestimmte Breitenmaß des Maschinengestells hinaus, so daß bei einer Kombination mit 6 Rodeaggregaten die zulässige Gesamtbreite (von 3m) für die Straßenfahrt dberschritten wird oder aber bei Einhaltung der 3m- Gesamtbreite eine Kombination mit 6-reihig rodender Rodevorrichtung nicht möglich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte und verbesserte fahrbare Sieb- und Ladevorrichtung der eingangs erwähnten 3auart zu schaffen, die mit weniger Sinzelförderern hinter dem bodennahen Absiebungsbereich ausgestattet ist, dabei jedoch eine gute Rübenreinigung auf der Förderstrecke bewirkt, und eine Kombination mit 6-reihig rodender Rodevorrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies gelöst durch einen unmittelbar vom Elevator beschickten, in Überladestellung im spitzen Winkel zum Elevator stehend in diesen einfassenden sowie ftir die Straßenfahrt maschinenbreitenreduzierend vorgesehenen -vorzugsweise seitwärtsschwenkbar gelagerten- Überladeförderer.
  • Bei dieser fahrbaren (schleppergezogenen oder selbstfahrenden) Sieb- und Ladevorrichtung kann der Rübenstrom von sechs Rübenreihen trotz intensiver Rübenreinigung und Einsatzes eines hochfördernden Elevators im Bereich hinter der Rübenaufgabe in nur drei Förderstufen -nämlich 1. der bodennahen und die Hauptabsiebung bewirkenden Sieb- und Pördeeinrichtung, beispielsweise Siebstern(;e), 2. dem hochfördernden Elevator und 3. dem seitwärts überladenden Überladeförderer- rAbenschonend und trotzdem reinigend sicher abgefördert (ausgefördert) werde. Da der Überladeforderer maschinenbreitenreduzierend vorgesehen ist, wird selbst bei einer Kombination mit 6-reihig rodend er Rodevorrichtung bzw. bei einer sich nahezu über sechs Rükenreihen erstreckender Sieb- und Fördereinrichtung die für die Straßenfahrt max. zulässige 3m-Breite erzielt - von besonderem Vorteil ist dabei die seitenverschwenkbare Lagerung des Überladeförderers, weil sich dadurch sowohl ein konstruktiv einfacher Aufbau als auch eine besonders einfache Handhabung ergibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform faßt der Überladeförderer von vorne in den Blevator ein und ist dabei auf einer dem Elevator vorgelazerten, etwa vertikalen Schwenkachse gelagert. Diese Ausfahrung erbringt den-Vorteil, daß am rückwärtigen Ende nicht, störendes aus dem Elevator herausragt und sowohl in der Überladestellung als auch in der Straßentransportstellung eine kurzbauende, kompakte Maschine vorhanden ist, die sich leicht manövrieren-lafat (was insbesondere bei Kurvenfahrt am Vorgewende vorteilhaft ist.) Um die geförderten Rüben innerhalb der erfindungsgemäß ausgebildeten Siob- und Fördereinrichtung einerseits gut abzusieben, andererseits jedoch vor Beschädigungen (insbesondere Wurzelbruch) zu bewahren, ist es bevorzugt, den innenfördernden Elevator, sowie den Überladeförderer mit einem mindestens in Längsrichtung flexiblen, siebfähigen Tragförderband auszustatten. Eine vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn an parallellaufenden seitlichen Gummizahnriemen Tragstäbe befestigt sind und einige dieser Tragstäbe in gewissen Abständen mit Mitnehmern versehen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der um vier rollenartige Umlenkorgane umlaufende Elevator mit seinem unteren Trum hinter zwei in Fahrtrichtung nebeneinanderliegenden, vorzugsweise nach außen hin gerichtet gegenhäufig umlaufenden Siebrädern (vorzugsweise mit,bezogen auf die Drehrichtung,nachlauSenden Zinken an einem Haben teil) rübenübernehmend -vorzugsweise deren rückwärtige Peripherie unterfassend- angeordnet. Durch diese Maßnahme wird jeweils der Rübenstrom von drei Reihen gesondert und gut gesiebt und an voneinander getrennt liegenden Stallen auf das Tragförderband des Elevators aufgebracht-Rübenstauung an der Rübenübernahme des Elevator ist ausgeschlossen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist die erfindungswesentliche Sieb- und Ladevorrichtung Bestandteil eines mehrreihig, insbesondere 6-reihig, rodenden Zuckerrüben-Rodeladers und dabei sind dem querverlaufenden Elevator zwei in Fahrtrichtung nebeneinanderliegende, vorzugsweise gegenläufig angetriebene sowie auch im vorderen Bereich mit Abstand zum Boden (also bodenkontaktlos) gehaltene Siebräder -nachg^-schaltet, welche jteils drei Rodeeinheiten zugeodnet sind, die jeweils aus eilen Polderschar mit zugeordnetem Hubrad (vorzugsweise mit mindestens im Randbereich elastischer AusSührun¢) bestehen. Bin derartiger Rodelader zeichnet sich durch eine besonders vorteilhaf-teRübenförderung auf der Förderstrecke zwischen Rodeschar und nebenherfahrendem Ladewagen aus. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Rüben mittels Polderschar ausgehoben sowie dann ohne weitere Berührung mit den Boden weitergefördert und dabei zunächst durch die Hubräder so weit vom Boden hochgefördert werden, daß, die nachfolgenden, jeweils nur Rüben von dreiRei'hen siebenden Siebräder auch ohne eine Mitnehmer-Ausrüstung erfordernder Schräglage mit ihrem rückwärtigen Ende einen verhältnismäßig großen Abstand zum Boden haben können - wobei der große Abstand zwischen Bodenfläche und Siebrädern ein Untergreifen der Siebrader durch den Elevator-Untertrum mit ausreichendem Spielraum -und trotzdem ausreichende Bodenfreiheit- gewährleistet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination (sowie nicht beanspruchten Beschreibungsmerkmalen).
  • Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. L'in Ausführungabeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung (dabei einfachheitahalber ohne Gestellteile): Fig. 1 eine Seitenansicht eines schleppergezogenen 6-reihig rollenden Rodeladers für die Zuckerrübenernte, Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben Rodelader und Fig. 3 eine Rückansicht der Sieb- und Ladevorrichtung desselben Rodeladers.
  • Die erfindungsgemäße Sieb- und Ladevorrichtung kann in einemschleppergezogenen oder selbstfahrenden Maschinengestell (nicht dargestellt) angeordnet sein und als reiner Rübenlader ausgebildet oder als Bestandteil eines Rodeladers" ausgebohrt sein.
  • Besonders vorteilhaft und bevorzugt (weil dadurch auch beim Roden auf klebrigem Boden besonders saubere Rüben erzielt und auf den nebenherfahrenden Sammelwagen übergeladen werden) ist die Rodelade"Ausführung, insbesondere eine gemäß zeichnerischer Darstellung, bei der hinter den einzelnen Rodeeinheiten 1 (vorzugsweise solchen, die aus Polderscharen 2 sowie diesen insbesondere oberhalb hochgebogener Leitstäbe nachgeschalteten, den Rodevorgang unterstützenden und/oder die gerodeten Rüben um ein beträchtliches lvlaß vom Boden hochfördernden Hubrädern 3 bestehen) weder die Rüben noch die nachfolgende Sieb- und Fördereinrichtung 4 (vorzugsweise zwei quer zur Fahrtrichtung F nebeneinander angeordnete Siebräder 5, 6) Bodenkontakt haben.
  • Die Polderschare 2 sind dabei zwecks automatischer Anpassung an den Standort jeder zu rodendenRübe im begrenzten Maße seitenbewegbar (seitwärtsschwenkbar, seitwärtspendelnd oder seitenverschiebbar) angeordnet und können auch als Schwingrodekörper (wobei mindestens eine Scharhälfte höhenbewegbar ist) ausgeführt sein.
  • Die Hubräder 3 sind jeweils V-förmig zueinanderstehend angeordnet und angetrieben. In bevorzugter tYieise sind jeweils die Hubräder 3 aller drei vor einem Siebrad 5/6 liegenden Rodeeinheiten 1 mittels eines gemeinsamen Gelenkwellenstranges angetrieben, wobei diese Glenkvellenkonstruktionen jeweils von der zugehörigen Maschinenseite (rechte oder linke Gestellseite) aus angetrieben sind (nicht dargestellt). Jedes Hubrad 3 ist mindestens im Randbereich elastisch ausgebildet - besonders bevorzugt und vorteilhaft ist eine Ausführung mit elastischen, speichenartigen Mitnehmern (Mitnehmerfingern) 3a, wobei diese der besseren Rübenreinigung wegen auf der dem V-Raum benachbarten/einschließenden Seite mit Schabekante(n) ausgestattet sind und ggf. vollständig aus gummielastischem Werkstoff bestehen können.
  • Die beiden Siebräder 5,6 laufen angetrieben um aufrechtstehende, mit ihrem oberen Ende etwas aus der Vertikalen nach vorne geneigte Drehachsen um und besitzen mindestens im äußeren Randbereich in Umlaufrichtung nacheilend abgebogene/abgewinkelte, insgesamt vorzugsweise federnd gehaltene Zinken 7, die aufgrund eines großen Bodenabstandes der vorderen Peripherie auf dem gesamten Umlauf bodenkontaktlos bleiben und somit auch keine unnötigen Bodenmassen in den Reinigungs- und Förderweg einbringen können. Zur Gewährleistung bester Reinigungswirkung sind die einzelnen Zinken 7 im äußeren Randbereich freibeweglich, d.h. untereinander nicht verbunden, angeordnet -vgl. Fig. 2.
  • Die breitenmäßig jeweils über drei Rübenreihen sich erstreckenden (im Durchmesser nahezu 1,5m großen) Siebräder 5,6 können gleichlaufend oder gegenläufig angetrieben sein- bevorzugt ist es, wenn zwei Rüben-Aufgabestellen zum nachfolgenden, von einem Elevator 8 gebildeten Höhenförderer entstehen und besonders vorteilhaft ist dabei wegen günstiger Schmutzabfuhr die in Fig. 2 dargestellte, stets zur Maschinenaußenseite gerichtete Siebrad-Rotation.
  • Randseitig sind beide Siebräder 5,6 im rübentragenden Sektor bis auf die jeweilige Übergabestelle (Überladestelle) von vorzugsweise siebfähigen Leitwandungen (Leitrosten) 9 umgeben. Jede Leitwandung 9 weist elavotorseitig ein in den Elevator 8 einfassendes, vorzugsweise etwa tangential verlaufendes äußeres Überleitteil 9a auf, dem ein etwa von der Siebrad-Nabe ausgehendes, das jeweilige Siebrad 5,6 sekantenartig übergreifendes, vorzusweise auf den Schnittpunkt von Siebrad 5,6 und Elevator 8 zulaufendes und rübenabstreifendes inneres Überleitteil 10 mit Abstand gegenübersteht (vgl. Fig. 2). Zwischen den einzelnen Rodeeinheiten 1 können ebenfalls Leitroste vorhanden sein.
  • Die erfindungsgemäße Sieb- und Ladevorrichtung besteht aus einer hinter der/den Rübenaufgabestelle(n) angeordneten Sieb- und Fördereinrichtung 4, dem sich daran anschließenden innenfördernden Elevator 8 sowie einem schräggstellt in den Elevator 8 im spitzen Winkel (vgl. Fig. 1) einfassenden, unmittelbar von diesem beschickten sowie in Überladestellung seitlich über den Elevator 8 hinausragenden, zwecks MaschinenJreitenredusierung um eine Schwenkachse 11 seitenverschwenkbar vorgesehenen Überladeförderer 12.
  • Elevator 8 und Überladeförderer 12 sind jeweils mit einem flexiblen, insgesamt siebfähigen Tragförderband 13/14 ausgestattet, wobei beide um rollenartige Umlenkorgane 15,16,17 umlaufen. Beide Dragförderbänder 13,14 können weitgehend identisch aufgebaut sein und an parallelverlaufenden seitlichen UmschE nfflungstrieben 113a,14a (beispielsweise Gummizahnriemen) Tragstäbe 13b,14b (beispielsweise Zwillungsstäbe) aufweisen, von denen einige, in bestimmten Abständen vorgesehene, mit Mitnehmern 13c,14c ausgestattet sind. Entsprechend dem Förderungszweck sind die Mitnehmer 13c des Elevators 8 nach innen und die Mitnehmer 14c des Überladeförderers 12 nach außen vorspringend angeordnet (vgl. Fig. 3).
  • Der Elevator 8 erstreckt sich innerhalb der dür die Straßenfahrt zulässigen 3m-Ereite nahezu über der gesamten Maschinenbreite quer zur Fahrtrichtung F, läuft um ein Viereck, insbesondere ein in Breitenrichtung langgestrecktes Rechteck, um (vgl. Fig. 3) und ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Maschinenlängsrichtung gesehen nach hinten abfallend geneigt. Sein Untertrum unterfaßt mit dem vorneliegenden Seitenbereich die rückwärtige Peripherie beider Siebräder 5,6.
  • Dem hintenliegenden Seitenbereich des Tragförderer-Untertrums des Elevators 8 ist ein das Herausfallen der Rüben verhinderndes Fang- und Leitteil 18, vorzugsweise ein am Maschinengestell oder Elevator-Grundgestell befestigtes und quer zur Maschinenfahrtrichtung F gradlinig verlaufendes Seite rost, zugeordnet.
  • An der einen Maschinenseite, insbesondere an der dem Rübenfeld zugewandten Maschinenseite, ist im Höhenverlauf des Elevators 8 ein mit dem Tragförderband 13 einen aufrechtstehenden Förderschacht begrenzendes (einschließendes), vorzugsweise siebfähiges Schachtteil 19 angeordnet, das vom Maschinengestell oder einem Elevator-Grundrahmen gehalten/ getragen wird. Dies Schachtteil 19 kann von einem im @uer schnitt U-artigen Rost oder von zwei ggf. auch die Lagerstellen der Umlenkorgane 16 aufnehmenden, das rrragforder band 13 seitlich überfassenden Seitenwandungen und einer dazwischen sowie höhenmäßig mit entsprechendem Rübendurchlaßspalt zum Ober- und Untertrum des Elevator Tragförderbandes 13 vorgesehenen Längarost gebildet sein.
  • An der Seite des Elevator-Börderschachtes ist unter dem Obertrum in. Tragförderband-Umlaufrichtung hinter dem Börderschacht eine siebfähige Leiteinrichtung 20 angebracht, uf welcher die vom Elevator 8 losgelassenen (abgeworfenen) Rüben zum Übernahmebereich des Überladeförderers 17 bewegt werden.
  • Diese Leiteinrichtung 20 ist vorzugsweise ebenfalls als Rost ausgeführt und weist ein etwa parallel zum Elevator-Obertrum (somit etwa waagerecht) verlaufendes Teilstück (Schurre) 20a auf, an das ein dazu im stumpfen Winkel stehendes, als Rutsche wirkend zum Überladeförderer 12 hin abfallendes Teilstück 20b anschließt. Das Teilstück 20b dient gleichzeitig dem Abwärtsrutschen und seitlichen Umlenken der Rüben zum Übeiladeförderer 12 hin - hierzu ist es im Querschnitt rinnenartig abgebogen/abgewinkelt (vgl. Fig. 1) und in der Draufsicht (Ebene) auf den in den Elevator 8 einfassenden Rübenübernahmebereich des Überlade-,örderers 12 ausgerichtet (angestellt).
  • Das als Leitkorb wirkende Teilstück 20b der Leiteinrichtung 20 kann entsprechend zeichner@scher Darstellung einen in der Draufsicht nahezu in Verlängerung des Überladeförderers verlaufenden 1. Bereich (1.Rinnensuerschnittsschenkel) aufweisen, welcher vorzugsweise von abgebogenen Roststäben (Gitterstäben) des Teilstücks 20a gebildet wird und einen auf den elevatorseitigen Seitenbereich des Überladeförderers 12 ~ zulaufende 2. Bereich (2. Rinnenquerschnittsschenkel) aufweisen, welcher vorzugsweise von einem "Seitengitter" gebildet ist, das einerseits höhenmäßig über die Roststäbe des eine Schurre bildenden Leiteinrichtung-Teilstücks 20a überstehendes, seitlichen R'benabwurf vom teilstück 2Ga verhinderndes Seitenteil 21 und andererseits die zur Überladeförderer-Seitenkante führenden Leitstäbe enthält (trägt).
  • Die unterendig (freiendig) untereinander nicht verbundelle Roststäbe des Beiteinrichtung-ffDeilstücks 20D reichon vorzugsweise so weit auf den Überladeförderer 12 hinab, daß die Elevator-Mitnehmer l#c beim Verschwenken des Überladeförderers 12 in die Stla e-ntransportstellung gerade passieren Können. Um im @itnehmerfreien 3ereich des Uberladeförderers 12 ein Herausfallen von übe völiIC auszuscliließen, kann dem Überladeförderer 12 im unteren Umlenkbereich ein Rübenfangkamm 22 zugeordnet sein, durch den die Mitnehmer 14c durchlaufen können. Vorteilhaft ist es, wenn dieser beispielsweise am Traggestell des Überladeförderers 12 angebrachte Rübenfangksmm 22 im begrenzten Maße nachgiebig angeordnet, insbesondere pendelnd aufgehängt (gelagert) ist.
  • Der Überladeförderer 12 weist in bekannter Weise beidseitig neben dem tragenden Obertrum nicht mitgezeichnete, trogbildende Begrenzungswa ndungen auf.
  • Für die Maschinenbreitenreduzierung läßt sich der von vorne in den Elevator 8 einfassende Überladeförderer 12 @um seine dem Elevator 8 vorgelagerte Schwenkachse 11 mit dem Überladeende so weit in Richtung Schlepper bzw.
  • Maschinenanfang verschwenken, bis er sich innerhalb der Elevator-Breite befindet, vorzugsweise in Maschinenlängs richtung verläuft. In beiden Endstellungen des Verscliwenkwinkels läßt der Überladeförderer sich in bekannter weise arretieren. Selbstverständlich~kann ihm auch eine die Verschwenkung unterstützende bzw. vornehmende Einrichtung (Verstellaggregat) zugeordnet satin.
  • Die Schwenkachse 11 befindet sich auf der Bandbreitenhalbierenden des Überladeförderers und ist mit größerem Abstand vom hinteren Umlenkende angeordnet, so daß einerseits in Überladestellung aufgrund des verkürzten wirksam werdenden Muslegerarmes -ab Abstützstellenmitte betrachtetnur verhaltnismäßig kleine Momente (wesentlich kleinere Momente als bei bisher üblicher Abstützung am hinteren l?ö.rderbandende) auf das Schwenklager einwirken und andererseits in der Straßentransportstellung eine vorteilhafte Unterbringung des aufnahmeseitic;en Überladeförderer-Ende im Elevator 8 erfolgt und durch eine kurze Baulänge eum vorderen Maschinenende l1in orzielt wird.
  • Das nicht dargestellte Maschinengestell kann rückwärtig nachlaufende oder gesteuerte Räder aufweisen - besonders bevorzugt ist erstere der beiden Versionen.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Fahrbare Sieb- und Ladevorrichtung fUr die mehrreihige Rübenernte, mit im Föderfluß nach hinten ansteigend aus der Ebene geneigter Sieb- und Fördereinrichtung, mit einem quer zur Fahrtrichtung angeordnetem Elevator mit Innenförderung sowie mit einem Überladeförderer zum Rdben-Überladen während der Fahrt, gekennzeichnet durch einen unmittelbar vom Elevator (8) beschickten, in Sberladestellung im 5 spitzen brinicel zum Elevator (8) stehend in diesen einassenden sowie fur die Straßenfahrt maschinenbreitenreduziexend vorgesehenen -vorzugsweise seitwärtsschwenkbar gelagerten- Überladeförderer (12).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberladeförderer (12) auf einer dem Elevator (8) vorgelagerten', etwa vertikalen Schwenkachse (11) lagert und mindestens in der überladestellung sowie Straßentransportstellung v:erschwenksicher festlegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überladeförderer (12) in Straßentransportstellung längsgerichtet (in Fahrtrichtung verlaufend) nach vorne geschwenkt festlegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überladeförderer (12) in Seiten- und Höhenrichtung schraggestellt ist und von vorne in einen hinter zwei in Fahrtrichtung (F) nebeneinanderliegenden Siebrädern (5,6) rübenübernehmend angeordneten Elevator (3) einfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überladeförderer (12) und der Elevator (8) ein in Längsrichtung flexibles, sieb-Sähiges Tragförderband (13,14) aufweisen.
  6. G. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Elevator (8) und Überladeförderer (12) eine-leiteinrichtung (20), vorzugsweise Rost, angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leiteinrichtung (20) eine den Elevator-Obertrum mit vorzugsweise parallelem Abstand unterfassende Schurre (20a) und einen sich daran bodenwärts gerichteten, die Rüben in Uberladeförderer-Lngsrichtung sowie vom elevatorseitigen Randbereich ableitenden rinnenartigen Leitschirm (Leitkorb) (20b) -mit Fang- und Umlenkfunktion- aufweist.
  8. 8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Teil eines mehrreihig, vorzugsweise 6-reihig, arbeitenden Zuckerrüben-Rodeladers ist, dessen querverlaufender Elevator (8) mit seinem Untertrum zwei in Fahrtrichtung (S) nebeneinanderliegenden, jeweils drei Rodeeinheiten (1) zugeordneten Siebradern (5,6) nachgeschaltet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siebräder (5,6) nach außen umlaufend gegenläufig angetrieben sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekenn -zeichnet, daß die beiden Siebräder (5,6) in den querverlaufenden Elevator (8) einfassen und hinter den einzelnen Rodescharen (2) zugeordneten, mit ihrer aufnahmeseitigen Peripherie mit Abstand zum Boden gehaltenen, vorzugsweise mindestens im Randbereich elastischen Hubrädern (3) angeordnet sind, welche die Reben aus dem Rodebereich hoch-Fördern bewegen.
DE19782847151 1978-10-30 1978-10-30 Fahrbare sieb- und ladevorrichtung fuer die mehrreihige ruebenernte Withdrawn DE2847151A1 (de)

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FR7925221A FR2440144A1 (fr) 1978-10-30 1979-10-10 Dispositif mobile de criblage et de chargement pour la recolte des betteraves sur plusieurs rangs
BE0/197899A BE879734A (fr) 1978-10-30 1979-10-30 Dispositif de criblage et de chargement deplacable pour recolte de betteraves sur plusieurs rangees

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4699218A (en) * 1985-09-06 1987-10-13 Wic, Inc. Beet harvester with elevated, transverse discharge conveyor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4699218A (en) * 1985-09-06 1987-10-13 Wic, Inc. Beet harvester with elevated, transverse discharge conveyor

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BE879734A (fr) 1980-02-15

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