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"Fahrbare Sieb- und Ladevorrichtung
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für die mehrraihige Rühenernte" 448 Die Erfindung bezieht sich auf
eine fahrbare Sieb- und Ladevorrichtung für die mehrreihige Rübenernte, mit im Förderfluß
nach hinten ansteigend aus der Ebene geneigter Sieb- und Fördereinrichtung, mit
einem, quer zur Fahrtrichtung angeordnetem Elevator mit Innenförderung sowie mit
einem Uberladeförderer zum Rüben-Überladen während der Fahrt.
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Eine derartige fahrbare'Sieb- und Ladevorrichtung ist bereits in einem
Rodelader bekannt geworden (US-PS 3 792 733). Nachteilig ist dabei, daß viele angetriebene
Einzelförderer vorhanden snd und somit ein insgesamt konstruktionsaufwendiger Aufbau
vorliegt. Des weiteren ragt der Überladeförderer riit'konstantem Überstand seitlich
über das durch die Anzahl der zu rodenden (bzw.
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gerodeten) Reihen bestimmte Breitenmaß des Maschinengestells hinaus,
so daß bei einer Kombination mit 6 Rodeaggregaten
die zulässige
Gesamtbreite (von 3m) für die Straßenfahrt dberschritten wird oder aber bei Einhaltung
der 3m- Gesamtbreite eine Kombination mit 6-reihig rodender Rodevorrichtung nicht
möglich ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte und verbesserte fahrbare
Sieb- und Ladevorrichtung der eingangs erwähnten 3auart zu schaffen, die mit weniger
Sinzelförderern hinter dem bodennahen Absiebungsbereich ausgestattet ist, dabei
jedoch eine gute Rübenreinigung auf der Förderstrecke bewirkt, und eine Kombination
mit 6-reihig rodender Rodevorrichtung ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird dies gelöst durch einen unmittelbar vom Elevator
beschickten, in Überladestellung im spitzen Winkel zum Elevator stehend in diesen
einfassenden sowie ftir die Straßenfahrt maschinenbreitenreduzierend vorgesehenen
-vorzugsweise seitwärtsschwenkbar gelagerten- Überladeförderer.
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Bei dieser fahrbaren (schleppergezogenen oder selbstfahrenden) Sieb-
und Ladevorrichtung kann der Rübenstrom von sechs Rübenreihen trotz intensiver Rübenreinigung
und Einsatzes eines hochfördernden Elevators im Bereich hinter der Rübenaufgabe
in nur drei Förderstufen -nämlich 1. der bodennahen und die Hauptabsiebung bewirkenden
Sieb- und Pördeeinrichtung, beispielsweise Siebstern(;e), 2. dem hochfördernden
Elevator und 3. dem seitwärts überladenden Überladeförderer- rAbenschonend und trotzdem
reinigend sicher abgefördert (ausgefördert) werde. Da der Überladeforderer maschinenbreitenreduzierend
vorgesehen
ist, wird selbst bei einer Kombination mit 6-reihig rodend er Rodevorrichtung bzw.
bei einer sich nahezu über sechs Rükenreihen erstreckender Sieb- und Fördereinrichtung
die für die Straßenfahrt max. zulässige 3m-Breite erzielt - von besonderem Vorteil
ist dabei die seitenverschwenkbare Lagerung des Überladeförderers, weil sich dadurch
sowohl ein konstruktiv einfacher Aufbau als auch eine besonders einfache Handhabung
ergibt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform faßt der Überladeförderer von
vorne in den Blevator ein und ist dabei auf einer dem Elevator vorgelazerten, etwa
vertikalen Schwenkachse gelagert. Diese Ausfahrung erbringt den-Vorteil, daß am
rückwärtigen Ende nicht, störendes aus dem Elevator herausragt und sowohl in der
Überladestellung als auch in der Straßentransportstellung eine kurzbauende, kompakte
Maschine vorhanden ist, die sich leicht manövrieren-lafat (was insbesondere bei
Kurvenfahrt am Vorgewende vorteilhaft ist.) Um die geförderten Rüben innerhalb der
erfindungsgemäß ausgebildeten Siob- und Fördereinrichtung einerseits gut abzusieben,
andererseits jedoch vor Beschädigungen (insbesondere Wurzelbruch) zu bewahren, ist
es bevorzugt, den innenfördernden Elevator, sowie den Überladeförderer mit einem
mindestens in Längsrichtung flexiblen, siebfähigen Tragförderband auszustatten.
Eine vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn an parallellaufenden seitlichen Gummizahnriemen
Tragstäbe befestigt sind und einige dieser Tragstäbe in gewissen Abständen mit Mitnehmern
versehen sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der um vier rollenartige
Umlenkorgane umlaufende Elevator mit seinem unteren Trum hinter zwei in Fahrtrichtung
nebeneinanderliegenden, vorzugsweise nach außen hin gerichtet gegenhäufig umlaufenden
Siebrädern (vorzugsweise mit,bezogen auf die Drehrichtung,nachlauSenden Zinken an
einem Haben teil) rübenübernehmend -vorzugsweise deren rückwärtige Peripherie unterfassend-
angeordnet. Durch diese Maßnahme wird jeweils der Rübenstrom von drei Reihen gesondert
und gut gesiebt und an voneinander getrennt liegenden Stallen auf das Tragförderband
des Elevators aufgebracht-Rübenstauung an der Rübenübernahme des Elevator ist ausgeschlossen.
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Gemäß einem weiteren Merkmal ist die erfindungswesentliche Sieb-
und Ladevorrichtung Bestandteil eines mehrreihig, insbesondere 6-reihig, rodenden
Zuckerrüben-Rodeladers und dabei sind dem querverlaufenden Elevator zwei in Fahrtrichtung
nebeneinanderliegende, vorzugsweise gegenläufig angetriebene sowie auch im vorderen
Bereich mit Abstand zum Boden (also bodenkontaktlos) gehaltene Siebräder -nachg^-schaltet,
welche jteils drei Rodeeinheiten zugeodnet sind, die jeweils aus eilen Polderschar
mit zugeordnetem Hubrad (vorzugsweise mit mindestens im Randbereich elastischer
AusSührun¢) bestehen. Bin derartiger Rodelader zeichnet sich durch eine besonders
vorteilhaf-teRübenförderung auf der Förderstrecke zwischen Rodeschar und nebenherfahrendem
Ladewagen aus. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Rüben mittels Polderschar
ausgehoben sowie dann ohne weitere Berührung mit den Boden weitergefördert und dabei
zunächst durch die Hubräder so weit vom Boden hochgefördert werden,
daß,
die nachfolgenden, jeweils nur Rüben von dreiRei'hen siebenden Siebräder auch ohne
eine Mitnehmer-Ausrüstung erfordernder Schräglage mit ihrem rückwärtigen Ende einen
verhältnismäßig großen Abstand zum Boden haben können - wobei der große Abstand
zwischen Bodenfläche und Siebrädern ein Untergreifen der Siebrader durch den Elevator-Untertrum
mit ausreichendem Spielraum -und trotzdem ausreichende Bodenfreiheit- gewährleistet.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale
der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination (sowie nicht beanspruchten
Beschreibungsmerkmalen).
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Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. L'in Ausführungabeispiel
ist auf der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
in schematischer Darstellung (dabei einfachheitahalber ohne Gestellteile): Fig.
1 eine Seitenansicht eines schleppergezogenen 6-reihig rollenden Rodeladers für
die Zuckerrübenernte, Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben Rodelader und Fig. 3
eine Rückansicht der Sieb- und Ladevorrichtung desselben Rodeladers.
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Die erfindungsgemäße Sieb- und Ladevorrichtung kann in einemschleppergezogenen
oder selbstfahrenden Maschinengestell (nicht dargestellt) angeordnet sein und als
reiner Rübenlader ausgebildet oder als Bestandteil eines Rodeladers" ausgebohrt
sein.
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Besonders vorteilhaft und bevorzugt (weil dadurch auch beim Roden
auf klebrigem Boden besonders saubere Rüben erzielt und auf den nebenherfahrenden
Sammelwagen übergeladen werden) ist die Rodelade"Ausführung, insbesondere eine gemäß
zeichnerischer Darstellung, bei der hinter den einzelnen Rodeeinheiten 1 (vorzugsweise
solchen, die aus Polderscharen 2 sowie diesen insbesondere oberhalb hochgebogener
Leitstäbe nachgeschalteten, den Rodevorgang unterstützenden und/oder die gerodeten
Rüben um ein beträchtliches lvlaß vom Boden hochfördernden Hubrädern 3 bestehen)
weder die Rüben noch die nachfolgende Sieb- und Fördereinrichtung 4 (vorzugsweise
zwei quer zur Fahrtrichtung F nebeneinander
angeordnete Siebräder
5, 6) Bodenkontakt haben.
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Die Polderschare 2 sind dabei zwecks automatischer Anpassung an den
Standort jeder zu rodendenRübe im begrenzten Maße seitenbewegbar (seitwärtsschwenkbar,
seitwärtspendelnd oder seitenverschiebbar) angeordnet und können auch als Schwingrodekörper
(wobei mindestens eine Scharhälfte höhenbewegbar ist) ausgeführt sein.
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Die Hubräder 3 sind jeweils V-förmig zueinanderstehend angeordnet
und angetrieben. In bevorzugter tYieise sind jeweils die Hubräder 3 aller drei vor
einem Siebrad 5/6 liegenden Rodeeinheiten 1 mittels eines gemeinsamen Gelenkwellenstranges
angetrieben, wobei diese Glenkvellenkonstruktionen jeweils von der zugehörigen Maschinenseite
(rechte oder linke Gestellseite) aus angetrieben sind (nicht dargestellt). Jedes
Hubrad 3 ist mindestens im Randbereich elastisch ausgebildet - besonders bevorzugt
und vorteilhaft ist eine Ausführung mit elastischen, speichenartigen Mitnehmern
(Mitnehmerfingern) 3a, wobei diese der besseren Rübenreinigung wegen auf der dem
V-Raum benachbarten/einschließenden Seite mit Schabekante(n) ausgestattet sind und
ggf. vollständig aus gummielastischem Werkstoff bestehen können.
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Die beiden Siebräder 5,6 laufen angetrieben um aufrechtstehende, mit
ihrem oberen Ende etwas aus der Vertikalen nach vorne geneigte Drehachsen um und
besitzen mindestens im äußeren Randbereich in Umlaufrichtung nacheilend abgebogene/abgewinkelte,
insgesamt vorzugsweise federnd gehaltene Zinken 7, die aufgrund eines großen Bodenabstandes
der
vorderen Peripherie auf dem gesamten Umlauf bodenkontaktlos bleiben und somit auch
keine unnötigen Bodenmassen in den Reinigungs- und Förderweg einbringen können.
Zur Gewährleistung bester Reinigungswirkung sind die einzelnen Zinken 7 im äußeren
Randbereich freibeweglich, d.h. untereinander nicht verbunden, angeordnet -vgl.
Fig. 2.
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Die breitenmäßig jeweils über drei Rübenreihen sich erstreckenden
(im Durchmesser nahezu 1,5m großen) Siebräder 5,6 können gleichlaufend oder gegenläufig
angetrieben sein- bevorzugt ist es, wenn zwei Rüben-Aufgabestellen zum nachfolgenden,
von einem Elevator 8 gebildeten Höhenförderer entstehen und besonders vorteilhaft
ist dabei wegen günstiger Schmutzabfuhr die in Fig. 2 dargestellte, stets zur Maschinenaußenseite
gerichtete Siebrad-Rotation.
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Randseitig sind beide Siebräder 5,6 im rübentragenden Sektor bis auf
die jeweilige Übergabestelle (Überladestelle) von vorzugsweise siebfähigen Leitwandungen
(Leitrosten) 9 umgeben. Jede Leitwandung 9 weist elavotorseitig ein in den Elevator
8 einfassendes, vorzugsweise etwa tangential verlaufendes äußeres Überleitteil 9a
auf, dem ein etwa von der Siebrad-Nabe ausgehendes, das jeweilige Siebrad 5,6 sekantenartig
übergreifendes, vorzusweise auf den Schnittpunkt von Siebrad 5,6 und Elevator 8
zulaufendes und rübenabstreifendes inneres Überleitteil 10 mit Abstand gegenübersteht
(vgl. Fig. 2). Zwischen den einzelnen Rodeeinheiten 1 können ebenfalls Leitroste
vorhanden sein.
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Die erfindungsgemäße Sieb- und Ladevorrichtung besteht aus einer hinter
der/den Rübenaufgabestelle(n) angeordneten Sieb- und Fördereinrichtung 4, dem sich
daran anschließenden innenfördernden Elevator 8 sowie einem schräggstellt in den
Elevator 8 im spitzen Winkel (vgl. Fig. 1) einfassenden, unmittelbar von diesem
beschickten sowie in Überladestellung seitlich über den Elevator 8 hinausragenden,
zwecks MaschinenJreitenredusierung um eine Schwenkachse 11 seitenverschwenkbar vorgesehenen
Überladeförderer 12.
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Elevator 8 und Überladeförderer 12 sind jeweils mit einem flexiblen,
insgesamt siebfähigen Tragförderband 13/14 ausgestattet, wobei beide um rollenartige
Umlenkorgane 15,16,17 umlaufen. Beide Dragförderbänder 13,14 können weitgehend identisch
aufgebaut sein und an parallelverlaufenden seitlichen UmschE nfflungstrieben 113a,14a
(beispielsweise Gummizahnriemen) Tragstäbe 13b,14b (beispielsweise Zwillungsstäbe)
aufweisen, von denen einige, in bestimmten Abständen vorgesehene, mit Mitnehmern
13c,14c ausgestattet sind. Entsprechend dem Förderungszweck sind die Mitnehmer 13c
des Elevators 8 nach innen und die Mitnehmer 14c des Überladeförderers 12 nach außen
vorspringend angeordnet (vgl. Fig. 3).
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Der Elevator 8 erstreckt sich innerhalb der dür die Straßenfahrt zulässigen
3m-Ereite nahezu über der gesamten Maschinenbreite quer zur Fahrtrichtung F, läuft
um ein Viereck, insbesondere ein in Breitenrichtung langgestrecktes Rechteck, um
(vgl. Fig. 3) und ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Maschinenlängsrichtung gesehen
nach hinten
abfallend geneigt. Sein Untertrum unterfaßt mit dem
vorneliegenden Seitenbereich die rückwärtige Peripherie beider Siebräder 5,6.
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Dem hintenliegenden Seitenbereich des Tragförderer-Untertrums des
Elevators 8 ist ein das Herausfallen der Rüben verhinderndes Fang- und Leitteil
18, vorzugsweise ein am Maschinengestell oder Elevator-Grundgestell befestigtes
und quer zur Maschinenfahrtrichtung F gradlinig verlaufendes Seite rost, zugeordnet.
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An der einen Maschinenseite, insbesondere an der dem Rübenfeld zugewandten
Maschinenseite, ist im Höhenverlauf des Elevators 8 ein mit dem Tragförderband 13
einen aufrechtstehenden Förderschacht begrenzendes (einschließendes), vorzugsweise
siebfähiges Schachtteil 19 angeordnet, das vom Maschinengestell oder einem Elevator-Grundrahmen
gehalten/ getragen wird. Dies Schachtteil 19 kann von einem im @uer schnitt U-artigen
Rost oder von zwei ggf. auch die Lagerstellen der Umlenkorgane 16 aufnehmenden,
das rrragforder band 13 seitlich überfassenden Seitenwandungen und einer dazwischen
sowie höhenmäßig mit entsprechendem Rübendurchlaßspalt zum Ober- und Untertrum des
Elevator Tragförderbandes 13 vorgesehenen Längarost gebildet sein.
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An der Seite des Elevator-Börderschachtes ist unter dem Obertrum in.
Tragförderband-Umlaufrichtung hinter dem Börderschacht eine siebfähige Leiteinrichtung
20 angebracht, uf welcher die vom Elevator 8 losgelassenen (abgeworfenen) Rüben
zum Übernahmebereich des Überladeförderers 17 bewegt
werden.
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Diese Leiteinrichtung 20 ist vorzugsweise ebenfalls als Rost ausgeführt
und weist ein etwa parallel zum Elevator-Obertrum (somit etwa waagerecht) verlaufendes
Teilstück (Schurre) 20a auf, an das ein dazu im stumpfen Winkel stehendes, als Rutsche
wirkend zum Überladeförderer 12 hin abfallendes Teilstück 20b anschließt. Das Teilstück
20b dient gleichzeitig dem Abwärtsrutschen und seitlichen Umlenken der Rüben zum
Übeiladeförderer 12 hin - hierzu ist es im Querschnitt rinnenartig abgebogen/abgewinkelt
(vgl. Fig. 1) und in der Draufsicht (Ebene) auf den in den Elevator 8 einfassenden
Rübenübernahmebereich des Überlade-,örderers 12 ausgerichtet (angestellt).
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Das als Leitkorb wirkende Teilstück 20b der Leiteinrichtung 20 kann
entsprechend zeichner@scher Darstellung einen in der Draufsicht nahezu in Verlängerung
des Überladeförderers verlaufenden 1. Bereich (1.Rinnensuerschnittsschenkel) aufweisen,
welcher vorzugsweise von abgebogenen Roststäben (Gitterstäben) des Teilstücks 20a
gebildet wird und einen auf den elevatorseitigen Seitenbereich des Überladeförderers
12 ~ zulaufende 2. Bereich (2. Rinnenquerschnittsschenkel) aufweisen, welcher vorzugsweise
von einem "Seitengitter" gebildet ist, das einerseits höhenmäßig über die Roststäbe
des eine Schurre bildenden Leiteinrichtung-Teilstücks 20a überstehendes, seitlichen
R'benabwurf vom teilstück 2Ga verhinderndes Seitenteil 21 und andererseits die zur
Überladeförderer-Seitenkante führenden Leitstäbe enthält (trägt).
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Die unterendig (freiendig) untereinander nicht verbundelle Roststäbe
des Beiteinrichtung-ffDeilstücks 20D reichon vorzugsweise so weit auf den Überladeförderer
12 hinab, daß die Elevator-Mitnehmer l#c beim Verschwenken des Überladeförderers
12 in die Stla e-ntransportstellung gerade passieren Können. Um im @itnehmerfreien
3ereich des Uberladeförderers 12 ein Herausfallen von übe völiIC auszuscliließen,
kann dem Überladeförderer 12 im unteren Umlenkbereich ein Rübenfangkamm 22 zugeordnet
sein, durch den die Mitnehmer 14c durchlaufen können. Vorteilhaft ist es, wenn dieser
beispielsweise am Traggestell des Überladeförderers 12 angebrachte Rübenfangksmm
22 im begrenzten Maße nachgiebig angeordnet, insbesondere pendelnd aufgehängt (gelagert)
ist.
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Der Überladeförderer 12 weist in bekannter Weise beidseitig neben
dem tragenden Obertrum nicht mitgezeichnete, trogbildende Begrenzungswa ndungen
auf.
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Für die Maschinenbreitenreduzierung läßt sich der von vorne in den
Elevator 8 einfassende Überladeförderer 12 @um seine dem Elevator 8 vorgelagerte
Schwenkachse 11 mit dem Überladeende so weit in Richtung Schlepper bzw.
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Maschinenanfang verschwenken, bis er sich innerhalb der Elevator-Breite
befindet, vorzugsweise in Maschinenlängs richtung verläuft. In beiden Endstellungen
des Verscliwenkwinkels läßt der Überladeförderer sich in bekannter weise arretieren.
Selbstverständlich~kann ihm auch eine die Verschwenkung unterstützende bzw. vornehmende
Einrichtung (Verstellaggregat) zugeordnet satin.
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Die Schwenkachse 11 befindet sich auf der Bandbreitenhalbierenden
des Überladeförderers und ist mit größerem Abstand vom hinteren Umlenkende angeordnet,
so daß einerseits in Überladestellung aufgrund des verkürzten wirksam werdenden
Muslegerarmes -ab Abstützstellenmitte betrachtetnur verhaltnismäßig kleine Momente
(wesentlich kleinere Momente als bei bisher üblicher Abstützung am hinteren l?ö.rderbandende)
auf das Schwenklager einwirken und andererseits in der Straßentransportstellung
eine vorteilhafte Unterbringung des aufnahmeseitic;en Überladeförderer-Ende im Elevator
8 erfolgt und durch eine kurze Baulänge eum vorderen Maschinenende l1in orzielt
wird.
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Das nicht dargestellte Maschinengestell kann rückwärtig nachlaufende
oder gesteuerte Räder aufweisen - besonders bevorzugt ist erstere der beiden Versionen.