DE2847077A1

DE2847077A1 - Aufhaengevorrichtung fuer rohrleitungen

Info

Publication number: DE2847077A1
Application number: DE19782847077
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Korff & Co
Current assignee: Korff & Co
Priority date: 1978-10-28
Filing date: 1978-10-28
Publication date: 1980-04-30
Also published as: DE2847077C3; DE2847077B2

Description

Aufhängevorrichtung für Rohrleitungen
Die Erfindung betrifft eine Aufhängev Rohrleitungen aus einem Rohr oder rohrbündel mit oder ohne Isolierung und bezweckt eine derartige Ausbildung einer solchen Aufhängevorrichtung, dass die Rohrleitungen schnell und einfach sowie ohne besondere Werkzeuge sowie ohne Schrauben oder Muttern verlegt werden können und es auch nicht erforderlich ist, die Verlegungshöhe vorher durch Hilfsmittel, z.B, provisorische Drahtaufhängungen festzulegen.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, dass die Aufhängevorrichtung nur aus wenigen einfachen Elementen besteht, und zwar a) einer Anzahl von in Abständen angeordneten Aufhängeelementen b) einer entsprechenden Anzahl von auf das Rohr oder Rohrbündel aufgesetzten ihrteiligen Scheiben und c) einer entsprechenden Anzahl von die Scheiben umfassenden mehrteiligen Halteelementenmit Einrichtung zum Befestigen der Aufhängeelemente.
Weitere lerklaale des Erfindungsgegenstandes sind aus den Ansprüchen ersichtlich.
in den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und rein schematisch dargegtelltf und zwar zeigen: Fig. 1 im Schaubild eine mit der Aufhängevorrichtung gemäss der Erfindung fertig verlegte teilweise isolierte Rohrleitung; Fig. 2 eine Stirnansicht von rechts in Figur 1; Fig. 3 eine radial geteilte Scheibe für ein Rohr; Fig. 4 eine radial geteilte Scheibe fUr zwei Rohre Fig. 5 eine axial geteilte Scheibe für beliebige Rohrdurchmesser; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Figur 5; Fig. 7 eine Seitenansicht von Figur 5; Fig. 8 ein zweiteiliges Halteelementi Fig. 9 die Segmente für das Halteelement nach Figur 8; Fig. lo eine Draufsicht nach Figur 9; Fig. 11 eine Innenansicht eines Segmentes nach Fig. 8 - lo und Fig. 12 ein dreiteiliges Halteelement.
Gemäss Figur 1 besteht die Aufhängevorrichtung gemäss der Erfindung für eine Rohrleitung aus zwei übereinanderliegenden Rohren 1,2 -schaubildlich dargestellt-.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus einer Anzahl von in Abständen angeordneten Aufhängementen. Bei den dargestellten Aufhängeelementen handelt es sich um ein Schlitzband 3 mit Schlitzschrauben 4. Solche Schlitzbänder mit Schlitzsciauben sind bekannt und werden auch als Aufhängeelemente verwendet.
Auf dem aus den Rohren 1,2 be8tehndn Rohrbündel sind in den Aufhängeelementen 3 in entsprechenden Abständen mehrteilige Scheiben mit Halteelementen aufgesetzt, an welchen die Aufhängeelemente befestigt werden, bei dem Ausführungsbeispiel ist Jede Scheibe radial in zwei synitaetrische Hälften 51,52 geteilt, In der Trennfuge zwischen den Scheibenhälften 51,52 ist eine Schalldämmeinlage 53 angeordnet.
Das Halteelement für Jede Scheibe besteht aus zwei Segmenten 61>62.
Zwischen benachbarten Scheiben 51,52 kann eine Isolierung 7 angeordnet werden. Die Isolierung kann durch einen Isoliermantel 8 abgedeckt werden, beispielsweise in der Ausführung nach dem DE-Gbm 75 14 637 -Korff -.
Die Aufhängevorrichtung gemäss der Er'findung lässt sich sehr schnell und einfach montieren, wobei keine besonderen Werkzeuge sowie keine Schrauben oder Muttern erforderlich sind.
Praktisch besteht die Aufhängevorrichtung nur aus wenigen Einzelteilen, wobei eine Dimensiotierung praktisch für alle aus einem Rohr oder Rohrbündel bestehenden Rohrleitungen ausreicht.
Figur 2 zeigt eine Stirnansicht der Darstellung gemäss Figur 1 von rechts gesehen. Das Schlitzband 3 ist im Bereich der oberen Trennfuge der Seente - 61,62 mit aus diesen gebildeten Halteelementen verbunden.
Figur 5 uiid 4 zeigen Je eine radial in zwei symmetrische Hälften 51>)L2 geteilte Scheibe. Die Ausnehmungen 9 sind dem Rohr bzw. Rohrbündel der Jeweils aufzuhängenden Rohrleitung rlgepasst. In der Trennfuge zwischen den Scheibenhalften ist eine Schalldämmeinlage 53 angeordnet.
Flgur 5 - 7 zeigen eine axial in zwei symmetrische Z/S-förmige Hälften 111,112 geteilte Scheibe. Die Scheibenhälften 111,112 iiid gegeneillander verdrehbar, so dass ihre Stellung dem Durchmesser der Rohre 1,2 des Rohrbündels der aufzuhängenden Rohrleitung angepasst werden kann.
ùeraSs Figur 8 - 11 besteht das Halteelement aus zwei in Querschnitt U-förmigen Segmenten 61,62. Am oinen Ende jedes Segmentes 61 bzw. 62 ist eine federnde Hakenzunge 611 angeordnet, welche in Schlitze 612 des anderen Segmentes eingreifen und hierbei verriegelt werden.
Zur Befestigung der Aufhängeelamente tritt die federnde Hakenzunge 611 jedes Halteelementes durch einen Schlitz des Schlitzbandes 3 (Figur 2).
bei Rohrleituilgen grösseren Durchmessers kann das Ifalteelement auch dreiteilig ausgebildet werden (Fig. 12).
llierdurch ändert sich die grundsätzliche Ausbildung Jedes Segmentes 620 nicht.
L e e r s e i t e

Claims

A n s p r ü c h e: 1.
Aufhängevorrichtung für Rohrleitungen aus einem Rohr oder Rohrbündel mit oder ohne Isolierung bestehend aus a) einer Anzahl von in Abständen angeordneten Aufhängeelementen b) einer entsprechenden Anzahl von auf das Rohr oder Rohrbündel aufgesetzten mehrteiligen Scheiben c) einer entsprechenden Anzahl von die Scheiben umfassenden mehrteiligen Halteelementen mit Einrichtung zum Befestigen der Aufhängeelemente 2 Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geennzeictulet, dass das Aufhängeelement aus einem Schlitzband (3) mit Schlitzschraube (4) besteht.
Aufhangevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Jede Scheibe radial in zwei symmetrische Hälften (51, 52) geteilt ist.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trennfuge zwischen den Scheibenhälften (51,52) eine Schalidämmeinlage (53) angeordnet ist.
. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe axial in zwei symmetrischè Z/S-förmige Hälften (111, 112) geteilt ist, welche gegeneinander verdrehbar sind.
u. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement für eine Scheibe aus symmetrischen, im Querschnitt U-förmigen Segmenben (61,62) besteht.
@@ Aufhägevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn--eichnet, dass am einen Ende Jedes Segments (61 bzw. 62) eine federnede Hakenzunge (611) und am anderen Ende Schlitze (O12) zur Aufnahme und Verriegelung der Federzunge angeordnet sind.
@. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement aus zwei Segmenten besteht.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement aus drei Segmenten besteht.
10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Hakenzunge (611) durch einen Schlitz des Schlitzbandes (3) hindurchtritt.