DE2847014C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten blatt- bzw. folienförmigen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten blatt- bzw. folienförmigen Gegenständen

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DE2847014C2 DE19782847014 DE2847014A DE2847014C2 DE 2847014 C2 DE2847014 C2 DE 2847014C2 DE 19782847014 DE19782847014 DE 19782847014 DE 2847014 A DE2847014 A DE 2847014A DE 2847014 C2 DE2847014 C2 DE 2847014C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/16Protecting covers for closet seats of single sheets of paper or plastic foil or film

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Description

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) und die Abstützung (27) einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Mitnehmer (3) als auch das Gehäuse (1) aus Kunststoff bestehen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibelement (15) als aus Gummi od. dgl. bestehender Reibklotz ausgebildet ist, der am an dieser Stelle verbreiterten (Verbreiterung 29) Mitnehmer (3) befestigt ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung (17) für den Durchtritt der griffgünstig ausgebildeten Handhabe (14) aufweist
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß das Reibelement (15) einstückig mit dem Mitnehmer (3) ausgebildet ist
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet daß an der dem Anschlag (26) zugewandten Seite des Mitnehmers (3) ein Buckel (30) angeordnet ist, der mit dem Kippring (28) in Kontakt steht
Die Erfindung gc-it aus von einer Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten blatt- bzw. folienförmigen Gegenständen, insbesondere zur Einzelabgabe von im Pack bereitgehaltenen Papierabdeckungen für die Sitzbrille von Toiletten, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen und durch die US-PS 22 99 940 bekanntgewordenen Art
Bei der in der US-PS 22 99 940 beschriebenen Vorrichtung ist ein Schieber vorgesehen, der seitlich geführt ist und den aus Federstahl bestehenden Mitnehmer trägt An der bekannten Vorrichtung sind geneigte Anlauframpen vorgesehen, die seitlich in die Bewegungsbahn des Mitnehmers hineinstehea Bei Betätigung des Schiebers und damit des Mitnehmers, die durch eine Zugfeder in der Ruhe- bzw. Anfangsstellung gehalten sind, gleitet der Mitnehmer mit entsprechenden Verbreiterungen auf die Anlauframpen auf, wodurch das freie Ende des Mitnehmers, welches ein Reibelement trägt, zur Anlage an den Stapel gebracht wird. Beim weiteren Verschieben des Mitnehmers nimmt so das Reibelement das Papierblatt, mit dem es unmittelbar in Kontakt steht, mit und fördert es zur Ausgabe, wo es vom Benutzer entnommen werden kann.
Diese bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf. So besteht sie aus einer großen Anzahl von Einzelteilen, was zum einen die Herstellung verteuert und zum anderen zu Störungen in der Funktion Anlaß geben kann. Die einseitig angeordnete Zugfeder führt zu einem Verkanten des Schiebers, so daß die Betätigung verhältnismäßig großen Kraftaufwand erfordert. Die Zugfeder soll den Schieber und damit den Mitnehmer nach Betätigung von Hand wieder in die Anfangsstellung zurückführen. Bei dieser Rückführbewegung verbleibt der Mitnehmer und damit das Reib- |element jedoch zunächst in der ausgelenkten Lage, so
γ fdaß "es vorkommen kann; daß das zunächstzur Ausgabe !hin beförderte Blatt Papier wieder zurückgenommen ;\vird. Schließlich führt die bei jeder Betätigung der Vorrichtung erfolgende Auslenkbewegung des Mitnehmers zu rascher Materialermüdung, so daß es schon nach kurzer Gebrauchsdauer der Vorrichtung zum Bruch des Mitnehmers kommen kann, wodurch die gesamte Vor-
richtung unbrauchbar wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß sie eine lange Lebens- bzw. Gebrauchsdauer aufweist, dabei eine exakte Einzelabgabe der Gestapelten Blätter ohne die oben angegebenen Nachteile ermöglicht und leicht zu betätigen ist Darüber hinaus soll sichergestellt sein, daß die Herstellung ohne großen Kostenaufwand rnöglich ist, wobei insbesondere auch Wert auf eine kompakte Ausbildung der Vorrichtung gelegt werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkinale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Patentansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und fördei liehe Weiterbildungen beansprucht sind.
So wirci beispielsweise durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 2 ein einfach gestaltetes Kippgelenk gebildet, welches gleichzeitig die Gleitflächen für die Gleitbewegung des ais Kipphebe! ausgebildeten Mitnehmers trägt. Durch das Kennzeichen des r-atentanspruchs 4 wird ein leichtes Gleiten des Mitnehmers erreicht. Hinzuweisen ist noch auf das Kennzeichen des Patentanspruchs 6, wodurch ein Verkanten des Mitnehmers ausgeschlossen ist, so daß dessen Gleitfähigkeit voll erhalten bleibt
Die Vorrichtung ist kompakt ausgebildet, störunanfällig und über eine lange Dauer funktionsfähig. Durch die Ausbildung des Mitnehmers als Kipphebel wird erreicht, daß der Mitnehmer zunächst zur Anlage an den Stapel gebracht wird und erst bei andauernder Betätigung der Gleitvorgang eingeleitet wird, bei dem der Mitnehmer das oberste Blatt des Stapels mitnimmt. Sobald die Betätigung aufhört, wird der Mitnehmer zunächst vom Stapel abgehoben und sodann unter der Wirkung der Federn wieder in die Anfangslage verbracht. Damit ist ein unerwünschtes Hochziehen des gerade abgegebenen Blattes ausgeschlossen.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die Erfindung wird an Hand eines Aüsführungsbeispic'es im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie ii-II in Fig. 1,
F i g. 3 den als Kipphebel ausgebildeten Mitnehmer in abgebrochener vergrößerter Darstellung, teilweise aufgeschnitten, und
Fig.4 die Draufsicht auf den Mitnehmer gemäß Pfeil VI in Fig. 3.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, besteht die Vorrichtung zum Vereinzeln im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einer im Gehäuse 1 ortsfest gehaltenen Gleitstange 2 und einem Mitnehmer 3, der. wie im einzelnen noch näher erläutert wird, als Kipphebel ausgebildet ist. Das Gehäuse 1 ist innerhalb des den Stapel 4 aufnehmenden Behälters 5 (strichpunktiert gezeichnet) eingesetzt. Bei dem Stapel 4 handelt es sich beispielsweise um einen Pack Papierabdeckungen für die Sitzbrille von Toiletten. Am Mitnehmer 3 sind zwei seitlich vorstehende Zapfen 6, 7 angeordnet, an denen Federn 8,9 angehängt sind. Zu diesem Zweck weisen die Zapfen 6, 7 jeweils eine ringförmig umlaufende Nut 10 auf, die die Enden der Federn 8,9 aufnimmt. Die Federn 8, 9 sind in Bohrungen 11 des Gehäuses 1 eingehängt, wobei das Gehäuse im BeVeich der Bohrungen 11 eine sich über die gesamte Breite erstreckende Erhöhung 12
aufweist Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Federn 8,9 bezüglich der Symmetrieebene 13 symmetrisch angeordnet sind, so daß ein Verkanten des Mitnehmers 3 ausgeschlossen ist.
Der Mitnehmer 3 ist, wie bereits ausgeführt, als Kipphebel ausgebildet Dabei weist er im wesentlichen die Form eines zweiarmigen Winkelhebels auf, wobei der eine Arm als Handhabe 14 ausgebildet ist während der andere Arm ein Reibelement 15 trägt welches als aus Gummi od. dgl. bestehender Reibklotz ausgebildet ist und am Arm 16 des Mitnehmers 3 angeklebt ist. Der Arm 16 des Mitnehmers 3 ist im übrigen federnd ausgebildet, d. h. er weist nur eine geringe Dicke auf, so daß er elastisch ist wozu auch die Wahl eines geeigneten Materials, beispielsweise Kunststoff, beiträgt Der Mitnehmer 3 ist innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet und wird von der Gleitstange 2 durchsetzt, wo'aei die Handhabe 14 durch eine entsprechende Ausnehmung 17 des Gehäuses 1 nach außen ragt Die Handhabe 14 ist an der Betätigungsseite geriffelt, d.h. griffgv-stig ausgebildet, so daß eine leichte Betätigung rr.ögüch ist. Der als Kipphebel ausgebildete Mitnehmer weist ein Kippgelenk auf, dessen konstruktive Ausbildung insbesondere aus F i g. 3 und 4 hervorgeht. Dabei weist der Mitnehmer 3 einen in Längsrichtung verlaufenden Durchbruch 18 auf, durch den die in F i g. 3 strichpunktiert gezeichnete Gleitstange 2 hindurchgreift Das Kippgelenk selbst wird durch die engste Stelle 19 des Durchbruchs 18 gebildet wobei die Kippachse 20 senkrscht zurLängsachse 21 der Gleitstange 2 verläuft. Ausgehend von der engsten Stelle 19 des Durchbruchs 18, deren lichte Weite etwa dem Durchmesser der Gleitstange 2 entspricht, divergieren die Wandungen 22, 23 bzw. 24, 25 des Durchbruchs 18 nach außen. Hierbei verlaufen die Wandüngen 23 und 24, die diametral gegenüberliegen, parallel zueinander und weisen einen Abstand senkrecht zueinander auf, der etwa dem Durchmesser der Gleitstange 2 entspricht. Durch die Wandungen 23, 24, die als Gleitflächen ausgebildet sind, wird die erste Kippstellung, wie in F i g. 3 gezeigt, bestimmt, d. h. die Kippstellung des Mitnehmers 3, die dieser in der Anfangslage einnimmt
Die Wandungen 22t 25 verlaufen ebenfalls parallel zueinander und im Winkel zu den zuvor genannten Wandungen 23, 24, wobei auch hier der senkrecht gemessene Abstand der beiden Wandungen 22, 25 etwa dem Durchmesser der Gleitstange 2 entspricht Auch diese Wandungen 22, 25 sind als Gleitflächen ausgebil det und bestimmen die andere Kippstellung des Mitnehmers 3, bei der der freie Arm 16 zum Stapel 4 hin ausgelenkt wird. Der Sinn und Zweck der konstruktiven Gestaltung der Vorrichtung und insbesondere des Mitnehmers 3 geht auch aus der folgenden Funktionsbeschreibung hervor:
In der Ruhestellung nimmt der Mitnehmer 3 die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Lage ein, bei der er an einem Anschlag 26 anliegt und sich mit seinem Arm 16 auf einer Abstützung 27 abstützt. Sowohl der Anschlag 26 wie auch die Abstützung 27 sind als Ausbauchungen des Gehäuses 1 ausgebildet welches aus Kunststoff besteht. «Wird nun bei Betätigung auf die Handhab? ItJ eine Kraft A ausgeübt, so verschwenkt der als1 Kipphebel ausgebildete Mitnehmer 3 zunächst gemäß Pfeil B um die Kippachse 20, bis der freie Arm 16 bzw. das Reibelement 15 die in F i g. 2 obere strichpunktierte Lage einnimmt, bei der das Reibelement 15 in Kontakt mit dem nächstliegenden Blatt des Stapels 4 tritt. Gleichzeitig kommen nunmehr die Gleitflächen 22 und 25 zur AnIa-
ge an der Gleitstange 2. Bei weiterer Betätigung der Handhabe 14 gleitet nun der Mitnehmer 3 gemäß Pfeil Can der Gleitstange 2 nach unten und nimmt dabei über das Reibelement 15 das oberste bzw. zunächst liegende Blatt des Stapels 4 mit, und zwar so lange, bis der Mitnehmer 3 bzw. das Reibelement 15 die in F i g. 2 strichpunktierte gezeigte untere Lage einnimmt. Das oberste Blatt ist somit um das Maß der Verlagerung des Mitnehmers 3 vom Stapel 4 abgeschoben und ragt nun beispielsweise aus einem nicht weiter dargestellten Ent- to nahmeschlitz heraus. Beendet nun der Benutzer die Betätigung der Handhabe 14, so hebt unter der Wirkung der Federn 8,9 zunächst das Reibelement 15 vom Stapel 4 ab, d. h. der Mitnehmer 3 kippt zunächst in die in F i g. 3 gezeigte Lage zurück, in der wiederum die Gleitflächen 23, 24 in Kontakt mit der Gleitstange 2 treten. Nunmehr wird der Mitnehmer 3 unter der Wirkung der Federn 8, 9 wieder gleitend in die Anfangslage verbrscht. Der Entnshrnezvk!us ksnn nun von neuem beginnen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß zwischen dem Mitnehmer 3 und dem Anschlag 26 (vergl. F i g. 1 und 2) ein Kippring 28 eingelegt ist, wodurch die zwischen Anschlag 26 und Mitnehmer 3 bestehende Reibung verringert wird. Des weiteren zeigt insbesondere F i g. 4, daß die zur Einhängung der Federn 8 und 9 bestimmten Zapfen 6 und 7 mit Abstand zur K.ippachse 20 angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß der Mitnehmer 3 in der Ruhestellung eine stabile Lage einnimmt, in der er, wie bereits ausgeführt, sich mit seinem freien Arm 16 auf der Abstützung 27 abstützt und so mit Sicherheit vom Stapel 4 abgehoben ist. Hinzuweisen ist auch noch darauf, daß der freie Arm 16 des Mitnehmers 3 an seinem freien Ende verbreitert ist (Verbreiterung 29), so daß das Reibelement 15 entsprechend vergrößerte Abmessungen aufweisen kann und nach Anlage am Stapel 4 mit Sicherheit ein entsprechend großer Reibschluß erreicht wird.
Das Reibelement 15 kann auch einstückig mit dem Mitnehmer (3) ausgebildet sein, wobei durch geeignete Materialwahl die Reibeigenschaften des Reibelements 15 sichergestellt sind.
Einzugehen ist nochmals auf den Kippring bzw. die Kippscheibe 28, die in F i g. 3 strichpunktiert gezeigt ist. Der Kippring 28 liegt einerseits am Anschlag 26 und andererseits am Mitnehmer 3 an, der. wie F i g. 3 deutlich zeigt, an der dem Anschlag 26 zugewandten Seite einen über die gesamte Breite verlaufenden Buckel 30 trägt, der in Kontakt steht mit dem Kippring 28. Der Kippring 28 selbst ist an der Gleitstange 2 geführt Beim Kippvorgang glei:at der Buckel 30 am Kippring 28, der die Kippbewegung des Mitnehmers 3 unterstützt und den Kippvorgang stabilisiert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von gestapelten blatt- bzw. folienförmigen Gegenständen, insbesondere zur Einzelabgabe von im Pack bereitgehaltenen Papierabdeckungen für die Sitzbrille von Toiletten, mit einem unter Federwirkung stehenden gleitgeführten, sich bei Betätigung reibschlüssig an den Stapel anlegenden Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (3) als im rechten Winkel zur Kippachse (20) gleitender Kipphebe! ausgebildet ist, dessen Kippgelenk eine mittig angeordnete ortsfeste Gleitstange (2) umfaßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgelenk einen Durchbruch (18) etwa konstanter Breite für die Gleitstange (2) aufweist, dessen jeweils diametral gegenüberliegenden, paarweise versetzt in der einen oder anderen Kippstellung zi&immengehörige Gleitflächen bildenden Wandungen (23; 24= 22; 25) von der die Kippachse (20) bestimmenden engsten Stelle (19) nach außen hin divergieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (18) an der engsten Stelle (19) eine lichte Weite aufweist, die gleich oder geringfügig größer ist als der Durchmesser der Gleitstange (2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in der einen oder anderen Kippstellung des Mitnehmers (3) zusammengehörenden Gleitflächen (23,24; 22,25) parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufen mit einem lichten Abstand, der gleich oder geringfügig größer ist als der Durchmesser t. ix Gleitstange (2).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (3) als Winkelhebel gestaltet ist, dessen eines Ende als Handhabe (14) ausgebildet ist und dessen anderes federndes Ende (16) ein zur Anlage am Stapel (4) gelangendes Reibelement (15) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kippgelenks zwei seitlich vorstehende Zapfen (6, 7) vorgesehen sind, an die zwei symmetrisch zur Gleitstange (2) angeordnete Zugfedern (8,9) angehängt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6,7) mit Abstand zur Kippachse (20) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (2) innerhalb eines Gehäuses (1) gehalten ist, welches einen Anschlag (26) und eine Abstützung (27) für den Mitnehmer (3) in der Ruhestellung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (2) von der Abstützung (27) und dem Anschlag (26) gehalten ist, die jeweils von nach innen gerichteten Ausbauchungen des Gehäuses (1) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ^gekennzeichnet, daß zwischen;,deni,Mitnehmer (3) fund dem Anschlag (26) ein Kippring'(28) angeordnet
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