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Schutzpolster fUr Sicherheitsgurte
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Die Erfindung betrifft ein Schutzpolster fur Sicherheitsgurte, insbesondere
in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem hUlsenförmigen Element aus weichem Werkstoff.
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In dem DE-GM 1 984 443 ist ein hUlsen- oder schlauchförmiger Uberzug
aus weichem Fiateriol beschrieben, der um den Sicherheitsgurt herumgelegt und anschließend
mittels eines Reißverschlusses am Sicherheitsgurt unter Einschluß desselben angeordnet
werden kann.
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Aus dem DE-GI 7 326 766 ist es bekannt, einen ilaltegurt in Verbindung
mit einem Polsterkissen zu verwenden, das die Breite des Gurtbandes überragt.
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Bei einem weiteren Schutzkissen (DE-GI4 7 628 813) ist das Polster
auf einer Grundplatte angeordnet und das aus Grundplatte
und Polster
bestehende Schutzkissen wird durch zwei Laschen mit Druckknöpfen oder dergleichen
am Gurt befestigt.
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Nachteilig bei den bekannten UberzUgen bzw. Schutzpolstern ist die
relativ komplizierte Oefestigung mittels Reißverschlussen, Druckknöpfen oder dergleichen.
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Der Erfindung liegt demgegenUer die Aufgabe zugrunde, ein Schutzpolster
der erwdhnten Art zu schaffen, welches auf einfache Weise an dem Sichoriieitsgurt
befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemdß dadurch gelöst, daß eine
im wesentlichen T-förmige Aussparung zur Aufnahme des Sicherheitsgurts vorgesehen
ist, die am hülsenförmigen Element einen Basisabschnitt und aufeinander zu gerichtete
Schenkelabschnitte festlegt.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Das erfindungsgemöße Schutzpolster mit seiner T-förmigen Aussparung lußt sich auf
einfache ;;oise auf den Sicherheitsgurt aufschieben, indem der Gurt in die Aussparung
zwischen dem Basisabschnitt und den Schenkelabschnitten hineingeschoben wird. Das
vorzugsweise aus Schaumstoff hergestellte hülsenförmige Element hat im bereich des
Easisabschnitts und der Schenkelabschnitte ausreichende Stärke, um eine zufriedenstellende
Polsterwirkung im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs zwischen dem Sicherheitsgurt
und dem Körper der mit dem Sicherheitsgurt angeschnallten Person auszuUben. Dadurch
ergibt sich eine erhebliche Verminderung der Vertzungsgefahr. DarUber hinaus bewirkt
das Schutzpolster eine weitgehende Kleiderschonung bei Verschmutzungen des Gurtes,
es läßt sich ohne weiteres auswechseln und waschen und verhindert ein Abwetzen
der
Kleider infolge des für das hUlsenförmige Element gewählten weichen Werkstoffs.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das hülsenförmige Element
mit einem Stoff oder einem anderen, hautfreundlichen Material umgeben sein, vorzugsweise
auch mit einem atmungsfähigen material, so daß das Schutzpolster insgesamt äußerst
hautfreundliche Eigenschaften aufzeigt.
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Das Schutzpolster kann derart auf den Sicherheitsgurt aufgesteckt
werden, daß der Basisabschnitt auf der den Körper des angeschnallten Kraftfahrzouginsassen
zu gerichteten Seite zu liegen kommt. Bei entsprechender Dimensionierung der Stärke
der Schenkelabschnitte kann jedoch das Schutzpolster auch auf umgekehrte Art auf
den Sicherheitsgurt aufgesteckt werden, d.h.
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mit dem Basisabschnitt auf der dem Körper des angeschnallten Kraftfahrzeuginsassen
abgewandten Seite, wobei in gleicher Weise die Polsterwirkung durch die entsprechend
stark dimensionierten Scherl<elabschnitte gewährleistet ist.
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Der Abstand zwischen den aufeinander zu gerichteten Stirnseiten der
Schenkelabschnitte entspricht etwa einem Drittel der im Inneren des hulsenförmigen
Elements verlaufenden Aussparung.
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Der Abstand zwischen den Stirnseiten der Schenkelabschnitte kann kleiner
dimensioniert werden, muß jedoch so groß sein, daß das Schutzpolster auf einfache
Weise auf den Sicherheitsgurt aufgesetzt werden kann. Wenn das hUlsenförmige Element
aus einem sehr flexiblen tflaterial, wie Weichschaumstoff, hergestellt ist, kann
der Abstand zwischen den Stirnseiten der Schenkelabschnitte sehr klein gewühlt werden,
da zum Aufstecken des hulsenförmigen Elements auf den Sicherheitsgurt die Schenkelabschnitte
leicht vom Basisabschnitt weg gebogen
werden können. Bei einem weniger
flexiblen Werkstoff fUr das hülsenförmige Element oder bei Einsatz einer Versteifungsschiene
wird der Abstand zwischen den Schonkelabschnitten wenigstens mit einem Drittel der
Breite der Aussparung gewühlt.
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Die Breite der Aussparung und die Höhe der Aussparung, d.h. der Abstand
zwischen den Schenkelabschnitten und dem Basisabschnitt, entspricht im wesentlichen
der Breite und Stärke von Sicherheitsgurts und können vorzugsweise geringfUgig größer
dimensioniert werden, um ein leichtes Verschieben des Schutzpolsters gegenUber dem
Sicherheitsgurt zu ermöglichen. Da die heute üblichen Sicherheitsgurte mit geringem
Druck am Körper des Kraftfahrzeuginsassen anliegen, kann die Dimensionierung der
Aussparung ohne weiteres derart groß gewählt werden, daß bei manuell entspanntem
Sicherheitsgurt das Schutzpolster relativ zum Sicherheitsgurt verschoben werden
kann, um an der jeweils gewunschten Position gegenUber dem Körper des Kraftfahrzeuginsassen
positioniert zu werden. Durch den Druck des Sicherheitsgurtes in Richtung auf den
Körper des Kraftfahrzeuginsassen wird der Sicherhoitsgurt nach seiner Freigabe,
d.h. nach seiner manuell bewirkten Entspannung, in der gewünschten Position gehalten.
Falls ein Verschieben des Schutzpolsters gegenüber dem Sicherheitsgurt unerwUnscht
ist, kann entweder das Stoffmaterial, welches das hülsenförmige Element umgibt,
mit rutschfesten Eigenschaften gewühlt werden, oder es kann ein zusötzlicher Streifen
auf den Basisabschnitt im Bereich der Aussparung aufgelegt werden, der rutschfeste
Eigenschaften hat und damit ein Verschieben des Schutzpolsters gegenüber dem Sicherheitsgurt
verhindert.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung des Schutzpolsters ist vorgesehen,
im Inneren des hülsenförmigen Elements ei dem Profil
des hülsenförmigen
Elements im wesentlichen entsprechende Versteifungsschiene vorzusehen, um den Schenkelabschnitten
des hülsenförmigen Elements eine gewisse Steifigkeit zu verleihen.
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Ein derart ausgebildetes Schutzpolster hat den Vorteil, daß bei Anwendung
von Weichschaumstoff fUr das hülsenformige Element der Sicherheitsgurt nicht ohne
weiteres zufälligaus der Aussparung im hülsenförnlligen Element entfernt werden
kann, was andererseits durch Aufklappen der Schenkelabschnitte in zum Basisabschnitt
entgegengesetzter Richtung l-,löglich wäre.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen des Schutzpolsters
anhand der Zeichnung zur wrläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen: Fig.
1 eine schematischc Darstellung des Schutzpolsiers in Verbindung mit dem Sicherheitsgurt,
Fig. 2a, 2b Schnittansichten möglicher Ausbildungen des hUlsenförmigen Elements,
Fig. 3 ein mit einem Stoff ummanteltes hUlsenförmiges Element, Fig. 4 eine weitere
AusfUhrungsform des Schutzpolsters, und Fig. 5 eine gegenüber den Fig. 1 bis 4 abgewandelte
AusfUhrungs form des Schutzpolsters, das im wesentlichen zylindrische Form hat.
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Das in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Schutzpolster kann an beliebiger Stelle
auf einen Sicherheitsgurt 2 aufgesteckt werden, wird jedoch bevorzugt an dem schräg
verlaufenden Teil des Sicherheitsgurtes 2 verwendet, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Ldnge des Schutzpolsters 1 kann beliebig und abhängig von der Größe des Fahrzeuginsassen
gewählt werden.
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Das Schutzpolster 1 besteht aus einem etwa hulsenförmigen Element
3, welches beispielsweise aus einem Schaumstoffkörper mit rechteckigem Profil durch
Ausfrusen einer im wesentlichen T-förmigen Aussparung 4 hergestellt wird. Die Aussparung
4 legt einen Basisabschnitt 5 und zwei Schenkelabschnitte 6 am hülsenförmigen Element
3 fest, wobei die Schenkelabschnitte 6 mit ihren Stirnfluchen 7 unter Einhaltung
eines Abstands a aufeinander zu gerichtet sind.
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Die Querabmessung der Aussparung 4, die in Fig. 2b mit b angegeben
ist, entspricht im wesentlichen der Breite der handelsüblichen Sicherheitsgurte
und die ühenabmessuny, die in Fig. 2b mit c angegeben ist, entspricht im wesentlichen
der Starke handels-Ublicher Sicherheitsgurte.
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Wird das Element 3 aus einem Weichschaumstoff hergestellt, kann der-Abstand
a sehr klein gestaltet werden, vorzugsweise kleiner als ein mittel der Querabmessung
b der Aussparung 4, da der Sicherheitsgurt 2 durch Hochklappen der Schenkelabschnitte
6 in zum Basisabschnitt entgegengesetzter wichtung sich leicht in die Aussparung
4 einsetzen läßt. Wird das Element 3 aus einem iiartschautnstoff oder einem wenig
nachgiebigen Werkstoff hergestellt, wird der Abstand a zwischen den Stirnfluchen
7 der Schenkelabschnitte 6 gleich etwa einem Drittel der Querabmessung b oder größer
gewählt, um ein leichtes Einsetzen des Sicherheitsgurtes 2 in die Aussparung 4 zu
ermöglichen.
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Das Element 3 wird vorzugsweise derart am Sicherheitsgurt 2 angeordnet,
daß der Basisabschnitt 5 am Körper des Fahrzeuginsassen zur Anlage kommt, wie dies
in Fig. 1 gezeigt ist.
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Die Stärke des Basisabschnittes 5 wird dabei so groß gewühlt, daß
eine ausreichende Polsterwirkung vom Basisabschnitt 5 zwischein dem Sicherheitsgurt
2 und dem Körper des Fahrzeuginsassen im Falle eines Aufpralls erhalten wird. Die
Schenkelabschnitte 6
können von kleinerer Stärke als der Basisabschnitt
5 sein, um ein leichtes Aufstecken des Elements 3 auf den Sicherheitsgurt 2 zu ermöglichen.
Soll jedoch das Element 3 auch in umgekehrter Weise an dem Sicherheitsgurt 2 angeordnet
werden können, d.h.
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mit dem Basisabschnitt auf der dem Körper des Fahrzeuginsassen abgewandten
Seite des Sicherheitsgurts 2, werden die Schenkelabschnitte 6 entweder gleich stark
wie der Basisabschnitt 5 oder stärker diemsnioniert, um die erwähnte Polsterwirkung
zu gewuhrleisten.
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Wird ein Fahrzeug häufig von verschiedenen Personen benützt, ist es
wünschenswert, daß das Schutzpolster 1 leicht gegenüber dem Sicherheitsgurt 2 verschoben
werden kann, um bei abweichenden Körpergrößen die gewünschte Positionierung des
Schutzpolsters 1 am Sicherheitsgurt 2 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann die Breitenabmessung
b und die Höhenabmessung c der Aussparung geringfUgig größer als die entsprechende
Breite und Starke des Sicherheitsgurts 2 gewählt werden. Außerdem wird das Element
3 an seinen Oberflächen mit einem Stoffbelag 8 versehen, der keine rutschfesten
Eigenschaften hat, so daß sich das Schutzpolster 1 leicht gegenUber dem Sicherheitsgurt
2 verschieben läßt. Wenn der Sicherheitsgurt 2 - wie im Normalzustand - am Körper
des Fahrzeuginsassen anliegt, übt der Sicherheitsgurt 2 ohnehin einen leichten Druck
in Richtung auf den Körper des Fahrzeuginsassen aus, so daß bei angelegtem Sicherheitsgurt
2 ein Verschieben des Schutzpolsters 1 relativ zum Sicherileitsgurt 2 praktisch
unmöglich ist, während ein Verschieben des Schutzpolsters 1 nach einer Lockerung
des Sicherheitsgurts 2 oder einem Abheben vom Körper ohne weiteres durchgeführt
werden kann. Der Stoffbelag 8, der vorzugsweise auch als einfedier schlauchförmiger
Bezug ausgebildet sein kann, Uberdeckt alle Oberfldchen des Elements 3, d.h. auch
im Bereich der
Aussparung 4. Wenn ein Verschieben des Schutzpolsters
1 gegenüber dem Sicherheitsgurt verhindert werden soll, wird als Stoffmaterial für
den Stoff 8 ein rutschfestes Dbterial benützt. Vorzugsweise kann auch ein Streifen
9 aus rutschfestem {material auf den Basisabschnitt 5 im Bereich der Aussparung
4 aufgelegt werden, so daß der Sicherheitsgurt 2 zwischen dem Streifen 9 und den
Schenkelabschnitten 6 zu liegen kommt. Bei normal auf den Sicherheitsgurt 2 aufgesetztem
Schutzpolster 1, d.h. mit dem Basisubschnitt 5 auf der dem Körper des Fahrzeuginsassen
zugewandten Seite, übt der Sicherheitsgurt 2 im angelegten Zustand einen geringen
Druck in Richtung auf den Körper des Fahrzeuginsassen aus und somit einen geringen
Druck auf den Streifen 9 aus rutschfestem tiaterial, wodurch ein Verschieben des
Schutzpolsters 1 gegenüber dem Sicherheitsgurt verhindert wird. Der Streifen 9 wird
vorzugsweise aus einem flexiblen, nicht splitternden Viaterial hergestellt, um jedes
Gefahrenrisiko im Falle eines Aufpralls auszuschließen. Der Streifen 9 findet insbesondere
dann Anwendung, wenn das Element 3 mit einem Stoffmaterial umgeben ist, das keine
rutschfesten Eigenschaften hat. Die Anordnung des Streifens 9 in der Aussparung
4 ist in Fig. 3 dargestellt.
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Fig. 4 zeigt eine weiter abgewandelte Ausführungsform des Schutzpolsters,
das mit einer Versteifungaschiene 10 versehen ist. Die Versteifungsschiene 10 besteht
vorteilhafterweise aus einem flexiblen, nicht splitternden material und ist in dem
Element 3 nach Art eines Kerns angeordnet. Die Versteifungsschiene 10 weist einen
Basisabschnitt 11 und Seitenabschnitte 12 auf, wobei an die Seitenabschnitte nach
innen verlaufende, d.h. aufeinander zu gerichtete Schenkel 13 angeformt sind. Die
Form der Versteifungsschiene 10 entspricht damit im wesentlichen dem Profil des
Elements 3 und verleiht den Schenkelabschnitten 6 des Elements 3
eine
durch das Material der Versteifungsschiene 10 bestimmte Steifigkeit, so daß auch
bei Anwendung eines Weichschoumstoffes für das Element 3 eine sichere Halterung
des Elements 3 nn r rt 2 gewuhrleistet ist. Zu diesem Zweck wird bei der in Fig.
4 gezeigten Ausführungsform, insbesondere bei Einsatz eines Gleich schaumstoffes
für das Element 3 verhindert, daß die Schenkelabschnitte 6 in zum Basisabschnitt
5 entgegengesetzter Richtung weggebogen werden, beispielsweise beim Aussteigen des
Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeugevamit kann in jedem Eall ein zufdlliges * Schutzpolsters
1 vom betreffenden Sicherheitsgurt 2 verhindert werden. Die Versteifungsschiene
10 kann auch derart gegenüber den Element 3 vorgesehen sein, daß sie nicht vollstandig
von dem Schaumstoff nach Art eines Kernes umgeben wird, sondern direkt in der Aussparung
4 als separates Teil liegt, wodurch die Herstellung des in Fig. 4 gezeigten Schutzpolsters
wesentlich vereinfacht wird und trotzdem die Schenkelabschnitte 6 die gewünschte
Steifigkeit erhalten. In diesem Fall werden die Quer-und Höhenabmessungen b, c dor
Aussparung 4 geringfügig kleiner als die betreffenden Dimensionierungen der Versteifungsschiene
10 gewühlt, um die Versteifungsschiene 10 gewissermaßen in der Aussparung 4 1'einzuklemmen11.
Auf diese leise ist sichergestellt, daß bei einer Entfernung des Schutzpolsters
1 nach Fig. 4 die Versteifungsschiene 10 innerhalb der Aussparung 4 verbleibt.
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Der Abstand a bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform kann infolge
der durch die Versteifungsschiene 10 versteiften Schenkelabschnitte 6 größer als
ein Drittel der Breitenabmessung b des Sicherheitsgurtes gewühlt werden, was vorteilhafterweise
ein leichtes Einsetzen des Sicherheitsgurtes 2 in die Aussparung 4 ermöglicht.
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Obgleich das Schutzpolster 1 gemaß den Fig. 1 bis 4 im wesent-*Entfernen
des
lichen rechteckige Gestalt besitzt, kann es auch jede andere,
beispielsweise ovale Form haben, ohne daß dadurch die einfache Befestigung des Schutzpolsters
am Sicherheitsgurt, die Polsterwirkung und die kleiderschonende Wirkung beeintrdchtigt
werden.
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Fig. 5 zeigt eine gegenüber den Fig. 1 bis 4 abgewandelte Ausführungsform
des erfindungsgemd.ßen Schutzpolsters, welches aus einem hülsenförmigen Element
23 mit im wesentlichen zylindrischer Form besteht. In dorn hülsenförmigen Element
23 ist vorzugsweise mittig eine zylindrische Aussparung 24 vorgesehen, an die sich
eine vom Inneren des Elements 23 nach außen erstreckende schlitzförmige Aussparung
25 anschließt. Die Aussparung 25 liegt vorzugsweise in iiadialrichtung zum nUlsenförmigen
Element 23 und hat eine gegenUber dem Durchmesser der vorzugsweise zylindrischen
Innenaussparung 24 wesentlich kleinere breite. Vorzugsweise kann die schlitzförmige
Aussparung 25 nach außen konisch erweitert sein, wodurch ein Einscnieben des Sicherheitsgurtes
über die schlitzförmige Oeffnung 25 in die Aussparung 24 vereinfacht wird.
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Das in Fig. 5 gezeigte Schutzpolster eignet sich vorzugsweise zum
Einsatz bei verdrehten Sicherheitsgurten, wobei der verdrillte Bereich des Sicherheitsgurtes
in der Aussparung 24 zu liegen ommen soll. illit dem erfindungsgemußen Schutzpolster
wird auch bei verdrehtem Sicherheitsgurt, sofern der verdrehte Bereich innerhalb
der Aussparung 2 liegt, eine gleichmäßige hrufteverteilung ermöglicht und es wird
die allgemein bekannte Verletzungsgefahr infolge verdrehter Gurte praktisch beseitigt.
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Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsfors des Schutzpolsters kann ähnlich
der Ausbildung nach Fig. 4 mit einer in das Element 25 integrierten Versteifungsschiene
versehen sein, welche dann in Form eines geschlitzten Rohres in dem Element 23 vorgesehen
wird
und eine Krdfteverteilung des in der Aussparung 24 befindlichen,
verdrehten Sicherheitsgurtes gewührleistet, so daß verhindert wird, daß ein möglicherweise
mit dem Schlitz 25 fluchtender Sicherheitsgurt nur mit einer Kante auf das Element
24 drückt und damit nur ein kleiner Segmentbereich des Elements 23 eine Polsterwirkung
ausübt.
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