DE2845544A1 - Schutzpolster fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Schutzpolster fuer sicherheitsgurte

Info

Publication number
DE2845544A1
DE2845544A1 DE19782845544 DE2845544A DE2845544A1 DE 2845544 A1 DE2845544 A1 DE 2845544A1 DE 19782845544 DE19782845544 DE 19782845544 DE 2845544 A DE2845544 A DE 2845544A DE 2845544 A1 DE2845544 A1 DE 2845544A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
sleeve
shaped element
protective
protective cushion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782845544
Other languages
English (en)
Other versions
DE2845544C3 (de
DE2845544B2 (de
Inventor
Rainer Troesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782845544 priority Critical patent/DE2845544C3/de
Publication of DE2845544A1 publication Critical patent/DE2845544A1/de
Publication of DE2845544B2 publication Critical patent/DE2845544B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2845544C3 publication Critical patent/DE2845544C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Schutzpolster fUr Sicherheitsgurte
  • Die Erfindung betrifft ein Schutzpolster fur Sicherheitsgurte, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem hUlsenförmigen Element aus weichem Werkstoff.
  • In dem DE-GM 1 984 443 ist ein hUlsen- oder schlauchförmiger Uberzug aus weichem Fiateriol beschrieben, der um den Sicherheitsgurt herumgelegt und anschließend mittels eines Reißverschlusses am Sicherheitsgurt unter Einschluß desselben angeordnet werden kann.
  • Aus dem DE-GI 7 326 766 ist es bekannt, einen ilaltegurt in Verbindung mit einem Polsterkissen zu verwenden, das die Breite des Gurtbandes überragt.
  • Bei einem weiteren Schutzkissen (DE-GI4 7 628 813) ist das Polster auf einer Grundplatte angeordnet und das aus Grundplatte und Polster bestehende Schutzkissen wird durch zwei Laschen mit Druckknöpfen oder dergleichen am Gurt befestigt.
  • Nachteilig bei den bekannten UberzUgen bzw. Schutzpolstern ist die relativ komplizierte Oefestigung mittels Reißverschlussen, Druckknöpfen oder dergleichen.
  • Der Erfindung liegt demgegenUer die Aufgabe zugrunde, ein Schutzpolster der erwdhnten Art zu schaffen, welches auf einfache Weise an dem Sichoriieitsgurt befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemdß dadurch gelöst, daß eine im wesentlichen T-förmige Aussparung zur Aufnahme des Sicherheitsgurts vorgesehen ist, die am hülsenförmigen Element einen Basisabschnitt und aufeinander zu gerichtete Schenkelabschnitte festlegt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen. Das erfindungsgemöße Schutzpolster mit seiner T-förmigen Aussparung lußt sich auf einfache ;;oise auf den Sicherheitsgurt aufschieben, indem der Gurt in die Aussparung zwischen dem Basisabschnitt und den Schenkelabschnitten hineingeschoben wird. Das vorzugsweise aus Schaumstoff hergestellte hülsenförmige Element hat im bereich des Easisabschnitts und der Schenkelabschnitte ausreichende Stärke, um eine zufriedenstellende Polsterwirkung im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs zwischen dem Sicherheitsgurt und dem Körper der mit dem Sicherheitsgurt angeschnallten Person auszuUben. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Verminderung der Vertzungsgefahr. DarUber hinaus bewirkt das Schutzpolster eine weitgehende Kleiderschonung bei Verschmutzungen des Gurtes, es läßt sich ohne weiteres auswechseln und waschen und verhindert ein Abwetzen der Kleider infolge des für das hUlsenförmige Element gewählten weichen Werkstoffs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das hülsenförmige Element mit einem Stoff oder einem anderen, hautfreundlichen Material umgeben sein, vorzugsweise auch mit einem atmungsfähigen material, so daß das Schutzpolster insgesamt äußerst hautfreundliche Eigenschaften aufzeigt.
  • Das Schutzpolster kann derart auf den Sicherheitsgurt aufgesteckt werden, daß der Basisabschnitt auf der den Körper des angeschnallten Kraftfahrzouginsassen zu gerichteten Seite zu liegen kommt. Bei entsprechender Dimensionierung der Stärke der Schenkelabschnitte kann jedoch das Schutzpolster auch auf umgekehrte Art auf den Sicherheitsgurt aufgesteckt werden, d.h.
  • mit dem Basisabschnitt auf der dem Körper des angeschnallten Kraftfahrzeuginsassen abgewandten Seite, wobei in gleicher Weise die Polsterwirkung durch die entsprechend stark dimensionierten Scherl<elabschnitte gewährleistet ist.
  • Der Abstand zwischen den aufeinander zu gerichteten Stirnseiten der Schenkelabschnitte entspricht etwa einem Drittel der im Inneren des hulsenförmigen Elements verlaufenden Aussparung.
  • Der Abstand zwischen den Stirnseiten der Schenkelabschnitte kann kleiner dimensioniert werden, muß jedoch so groß sein, daß das Schutzpolster auf einfache Weise auf den Sicherheitsgurt aufgesetzt werden kann. Wenn das hUlsenförmige Element aus einem sehr flexiblen tflaterial, wie Weichschaumstoff, hergestellt ist, kann der Abstand zwischen den Stirnseiten der Schenkelabschnitte sehr klein gewühlt werden, da zum Aufstecken des hulsenförmigen Elements auf den Sicherheitsgurt die Schenkelabschnitte leicht vom Basisabschnitt weg gebogen werden können. Bei einem weniger flexiblen Werkstoff fUr das hülsenförmige Element oder bei Einsatz einer Versteifungsschiene wird der Abstand zwischen den Schonkelabschnitten wenigstens mit einem Drittel der Breite der Aussparung gewühlt.
  • Die Breite der Aussparung und die Höhe der Aussparung, d.h. der Abstand zwischen den Schenkelabschnitten und dem Basisabschnitt, entspricht im wesentlichen der Breite und Stärke von Sicherheitsgurts und können vorzugsweise geringfUgig größer dimensioniert werden, um ein leichtes Verschieben des Schutzpolsters gegenUber dem Sicherheitsgurt zu ermöglichen. Da die heute üblichen Sicherheitsgurte mit geringem Druck am Körper des Kraftfahrzeuginsassen anliegen, kann die Dimensionierung der Aussparung ohne weiteres derart groß gewählt werden, daß bei manuell entspanntem Sicherheitsgurt das Schutzpolster relativ zum Sicherheitsgurt verschoben werden kann, um an der jeweils gewunschten Position gegenUber dem Körper des Kraftfahrzeuginsassen positioniert zu werden. Durch den Druck des Sicherheitsgurtes in Richtung auf den Körper des Kraftfahrzeuginsassen wird der Sicherhoitsgurt nach seiner Freigabe, d.h. nach seiner manuell bewirkten Entspannung, in der gewünschten Position gehalten. Falls ein Verschieben des Schutzpolsters gegenüber dem Sicherheitsgurt unerwUnscht ist, kann entweder das Stoffmaterial, welches das hülsenförmige Element umgibt, mit rutschfesten Eigenschaften gewühlt werden, oder es kann ein zusötzlicher Streifen auf den Basisabschnitt im Bereich der Aussparung aufgelegt werden, der rutschfeste Eigenschaften hat und damit ein Verschieben des Schutzpolsters gegenüber dem Sicherheitsgurt verhindert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Schutzpolsters ist vorgesehen, im Inneren des hülsenförmigen Elements ei dem Profil des hülsenförmigen Elements im wesentlichen entsprechende Versteifungsschiene vorzusehen, um den Schenkelabschnitten des hülsenförmigen Elements eine gewisse Steifigkeit zu verleihen.
  • Ein derart ausgebildetes Schutzpolster hat den Vorteil, daß bei Anwendung von Weichschaumstoff fUr das hülsenformige Element der Sicherheitsgurt nicht ohne weiteres zufälligaus der Aussparung im hülsenförnlligen Element entfernt werden kann, was andererseits durch Aufklappen der Schenkelabschnitte in zum Basisabschnitt entgegengesetzter Richtung l-,löglich wäre.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen des Schutzpolsters anhand der Zeichnung zur wrläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematischc Darstellung des Schutzpolsiers in Verbindung mit dem Sicherheitsgurt, Fig. 2a, 2b Schnittansichten möglicher Ausbildungen des hUlsenförmigen Elements, Fig. 3 ein mit einem Stoff ummanteltes hUlsenförmiges Element, Fig. 4 eine weitere AusfUhrungsform des Schutzpolsters, und Fig. 5 eine gegenüber den Fig. 1 bis 4 abgewandelte AusfUhrungs form des Schutzpolsters, das im wesentlichen zylindrische Form hat.
  • Das in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Schutzpolster kann an beliebiger Stelle auf einen Sicherheitsgurt 2 aufgesteckt werden, wird jedoch bevorzugt an dem schräg verlaufenden Teil des Sicherheitsgurtes 2 verwendet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Ldnge des Schutzpolsters 1 kann beliebig und abhängig von der Größe des Fahrzeuginsassen gewählt werden.
  • Das Schutzpolster 1 besteht aus einem etwa hulsenförmigen Element 3, welches beispielsweise aus einem Schaumstoffkörper mit rechteckigem Profil durch Ausfrusen einer im wesentlichen T-förmigen Aussparung 4 hergestellt wird. Die Aussparung 4 legt einen Basisabschnitt 5 und zwei Schenkelabschnitte 6 am hülsenförmigen Element 3 fest, wobei die Schenkelabschnitte 6 mit ihren Stirnfluchen 7 unter Einhaltung eines Abstands a aufeinander zu gerichtet sind.
  • Die Querabmessung der Aussparung 4, die in Fig. 2b mit b angegeben ist, entspricht im wesentlichen der Breite der handelsüblichen Sicherheitsgurte und die ühenabmessuny, die in Fig. 2b mit c angegeben ist, entspricht im wesentlichen der Starke handels-Ublicher Sicherheitsgurte.
  • Wird das Element 3 aus einem Weichschaumstoff hergestellt, kann der-Abstand a sehr klein gestaltet werden, vorzugsweise kleiner als ein mittel der Querabmessung b der Aussparung 4, da der Sicherheitsgurt 2 durch Hochklappen der Schenkelabschnitte 6 in zum Basisabschnitt entgegengesetzter wichtung sich leicht in die Aussparung 4 einsetzen läßt. Wird das Element 3 aus einem iiartschautnstoff oder einem wenig nachgiebigen Werkstoff hergestellt, wird der Abstand a zwischen den Stirnfluchen 7 der Schenkelabschnitte 6 gleich etwa einem Drittel der Querabmessung b oder größer gewählt, um ein leichtes Einsetzen des Sicherheitsgurtes 2 in die Aussparung 4 zu ermöglichen.
  • Das Element 3 wird vorzugsweise derart am Sicherheitsgurt 2 angeordnet, daß der Basisabschnitt 5 am Körper des Fahrzeuginsassen zur Anlage kommt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Stärke des Basisabschnittes 5 wird dabei so groß gewühlt, daß eine ausreichende Polsterwirkung vom Basisabschnitt 5 zwischein dem Sicherheitsgurt 2 und dem Körper des Fahrzeuginsassen im Falle eines Aufpralls erhalten wird. Die Schenkelabschnitte 6 können von kleinerer Stärke als der Basisabschnitt 5 sein, um ein leichtes Aufstecken des Elements 3 auf den Sicherheitsgurt 2 zu ermöglichen. Soll jedoch das Element 3 auch in umgekehrter Weise an dem Sicherheitsgurt 2 angeordnet werden können, d.h.
  • mit dem Basisabschnitt auf der dem Körper des Fahrzeuginsassen abgewandten Seite des Sicherheitsgurts 2, werden die Schenkelabschnitte 6 entweder gleich stark wie der Basisabschnitt 5 oder stärker diemsnioniert, um die erwähnte Polsterwirkung zu gewuhrleisten.
  • Wird ein Fahrzeug häufig von verschiedenen Personen benützt, ist es wünschenswert, daß das Schutzpolster 1 leicht gegenüber dem Sicherheitsgurt 2 verschoben werden kann, um bei abweichenden Körpergrößen die gewünschte Positionierung des Schutzpolsters 1 am Sicherheitsgurt 2 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck kann die Breitenabmessung b und die Höhenabmessung c der Aussparung geringfUgig größer als die entsprechende Breite und Starke des Sicherheitsgurts 2 gewählt werden. Außerdem wird das Element 3 an seinen Oberflächen mit einem Stoffbelag 8 versehen, der keine rutschfesten Eigenschaften hat, so daß sich das Schutzpolster 1 leicht gegenUber dem Sicherheitsgurt 2 verschieben läßt. Wenn der Sicherheitsgurt 2 - wie im Normalzustand - am Körper des Fahrzeuginsassen anliegt, übt der Sicherheitsgurt 2 ohnehin einen leichten Druck in Richtung auf den Körper des Fahrzeuginsassen aus, so daß bei angelegtem Sicherheitsgurt 2 ein Verschieben des Schutzpolsters 1 relativ zum Sicherileitsgurt 2 praktisch unmöglich ist, während ein Verschieben des Schutzpolsters 1 nach einer Lockerung des Sicherheitsgurts 2 oder einem Abheben vom Körper ohne weiteres durchgeführt werden kann. Der Stoffbelag 8, der vorzugsweise auch als einfedier schlauchförmiger Bezug ausgebildet sein kann, Uberdeckt alle Oberfldchen des Elements 3, d.h. auch im Bereich der Aussparung 4. Wenn ein Verschieben des Schutzpolsters 1 gegenüber dem Sicherheitsgurt verhindert werden soll, wird als Stoffmaterial für den Stoff 8 ein rutschfestes Dbterial benützt. Vorzugsweise kann auch ein Streifen 9 aus rutschfestem {material auf den Basisabschnitt 5 im Bereich der Aussparung 4 aufgelegt werden, so daß der Sicherheitsgurt 2 zwischen dem Streifen 9 und den Schenkelabschnitten 6 zu liegen kommt. Bei normal auf den Sicherheitsgurt 2 aufgesetztem Schutzpolster 1, d.h. mit dem Basisubschnitt 5 auf der dem Körper des Fahrzeuginsassen zugewandten Seite, übt der Sicherheitsgurt 2 im angelegten Zustand einen geringen Druck in Richtung auf den Körper des Fahrzeuginsassen aus und somit einen geringen Druck auf den Streifen 9 aus rutschfestem tiaterial, wodurch ein Verschieben des Schutzpolsters 1 gegenüber dem Sicherheitsgurt verhindert wird. Der Streifen 9 wird vorzugsweise aus einem flexiblen, nicht splitternden Viaterial hergestellt, um jedes Gefahrenrisiko im Falle eines Aufpralls auszuschließen. Der Streifen 9 findet insbesondere dann Anwendung, wenn das Element 3 mit einem Stoffmaterial umgeben ist, das keine rutschfesten Eigenschaften hat. Die Anordnung des Streifens 9 in der Aussparung 4 ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt eine weiter abgewandelte Ausführungsform des Schutzpolsters, das mit einer Versteifungaschiene 10 versehen ist. Die Versteifungsschiene 10 besteht vorteilhafterweise aus einem flexiblen, nicht splitternden material und ist in dem Element 3 nach Art eines Kerns angeordnet. Die Versteifungsschiene 10 weist einen Basisabschnitt 11 und Seitenabschnitte 12 auf, wobei an die Seitenabschnitte nach innen verlaufende, d.h. aufeinander zu gerichtete Schenkel 13 angeformt sind. Die Form der Versteifungsschiene 10 entspricht damit im wesentlichen dem Profil des Elements 3 und verleiht den Schenkelabschnitten 6 des Elements 3 eine durch das Material der Versteifungsschiene 10 bestimmte Steifigkeit, so daß auch bei Anwendung eines Weichschoumstoffes für das Element 3 eine sichere Halterung des Elements 3 nn r rt 2 gewuhrleistet ist. Zu diesem Zweck wird bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, insbesondere bei Einsatz eines Gleich schaumstoffes für das Element 3 verhindert, daß die Schenkelabschnitte 6 in zum Basisabschnitt 5 entgegengesetzter Richtung weggebogen werden, beispielsweise beim Aussteigen des Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeugevamit kann in jedem Eall ein zufdlliges * Schutzpolsters 1 vom betreffenden Sicherheitsgurt 2 verhindert werden. Die Versteifungsschiene 10 kann auch derart gegenüber den Element 3 vorgesehen sein, daß sie nicht vollstandig von dem Schaumstoff nach Art eines Kernes umgeben wird, sondern direkt in der Aussparung 4 als separates Teil liegt, wodurch die Herstellung des in Fig. 4 gezeigten Schutzpolsters wesentlich vereinfacht wird und trotzdem die Schenkelabschnitte 6 die gewünschte Steifigkeit erhalten. In diesem Fall werden die Quer-und Höhenabmessungen b, c dor Aussparung 4 geringfügig kleiner als die betreffenden Dimensionierungen der Versteifungsschiene 10 gewühlt, um die Versteifungsschiene 10 gewissermaßen in der Aussparung 4 1'einzuklemmen11. Auf diese leise ist sichergestellt, daß bei einer Entfernung des Schutzpolsters 1 nach Fig. 4 die Versteifungsschiene 10 innerhalb der Aussparung 4 verbleibt.
  • Der Abstand a bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform kann infolge der durch die Versteifungsschiene 10 versteiften Schenkelabschnitte 6 größer als ein Drittel der Breitenabmessung b des Sicherheitsgurtes gewühlt werden, was vorteilhafterweise ein leichtes Einsetzen des Sicherheitsgurtes 2 in die Aussparung 4 ermöglicht.
  • Obgleich das Schutzpolster 1 gemaß den Fig. 1 bis 4 im wesent-*Entfernen des lichen rechteckige Gestalt besitzt, kann es auch jede andere, beispielsweise ovale Form haben, ohne daß dadurch die einfache Befestigung des Schutzpolsters am Sicherheitsgurt, die Polsterwirkung und die kleiderschonende Wirkung beeintrdchtigt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine gegenüber den Fig. 1 bis 4 abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemd.ßen Schutzpolsters, welches aus einem hülsenförmigen Element 23 mit im wesentlichen zylindrischer Form besteht. In dorn hülsenförmigen Element 23 ist vorzugsweise mittig eine zylindrische Aussparung 24 vorgesehen, an die sich eine vom Inneren des Elements 23 nach außen erstreckende schlitzförmige Aussparung 25 anschließt. Die Aussparung 25 liegt vorzugsweise in iiadialrichtung zum nUlsenförmigen Element 23 und hat eine gegenUber dem Durchmesser der vorzugsweise zylindrischen Innenaussparung 24 wesentlich kleinere breite. Vorzugsweise kann die schlitzförmige Aussparung 25 nach außen konisch erweitert sein, wodurch ein Einscnieben des Sicherheitsgurtes über die schlitzförmige Oeffnung 25 in die Aussparung 24 vereinfacht wird.
  • Das in Fig. 5 gezeigte Schutzpolster eignet sich vorzugsweise zum Einsatz bei verdrehten Sicherheitsgurten, wobei der verdrillte Bereich des Sicherheitsgurtes in der Aussparung 24 zu liegen ommen soll. illit dem erfindungsgemußen Schutzpolster wird auch bei verdrehtem Sicherheitsgurt, sofern der verdrehte Bereich innerhalb der Aussparung 2 liegt, eine gleichmäßige hrufteverteilung ermöglicht und es wird die allgemein bekannte Verletzungsgefahr infolge verdrehter Gurte praktisch beseitigt.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsfors des Schutzpolsters kann ähnlich der Ausbildung nach Fig. 4 mit einer in das Element 25 integrierten Versteifungsschiene versehen sein, welche dann in Form eines geschlitzten Rohres in dem Element 23 vorgesehen wird und eine Krdfteverteilung des in der Aussparung 24 befindlichen, verdrehten Sicherheitsgurtes gewührleistet, so daß verhindert wird, daß ein möglicherweise mit dem Schlitz 25 fluchtender Sicherheitsgurt nur mit einer Kante auf das Element 24 drückt und damit nur ein kleiner Segmentbereich des Elements 23 eine Polsterwirkung ausübt.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. PatentansprUche 1. Schutzpolster fUr Sicherheitsgurte, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem hulsenförmigen Element aus weichem Werkstoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine im wesentlichen T-förmige Aussparung (4) zur Aufnahme des Sicherheitsgurts (2) vorgesehen ist, die am hülsenförmigen Element (3) einen Oasisabschnitt (5) und aufeinander zu gerichtete Schenkelabschnitte (6) festlegt.
  2. 2. Schutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Uasisabschnitts (5) großer als die der Schenkelabschnitte (6) ist (Fig. 2a).
  3. 3. Schutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Basisabschnitts (5) gleich der Stärke der Schenkelabschnitte (6) gewUhlt ist (Fig. 2b).
  4. 4. Schutzpolster nach wenigstens einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den aufeinander zu gerichteten Stirnfluchen (7) der Schenkelabschnitte (6), der einen Teil der T-förmigen Aussparung (4) bildet, etwa ein Drittel der Breite (b) der Aussparung im hulsenförmigen Element (3) entspricht.
  5. 5. Schutzpolster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des hulsenförmigen Elements (3) mit einem Stoffmaterial (8) versehen ist.
  6. 6. Schutzpolster nach wenigstens einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Aussparung (4) auf der Oberflache des Basisabschnitts (5) ein Streifen (9) aus einem rutschfesten, flexiblen tlaterial angeordnet ist.
  7. 7. Schutzpolster nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Element eine etwa U-förmige, flexible Versteifungsschiene (10) mit angesetzten, aufeinander zu gerichteten Schenkeln (13) aufweist, wobei die Schenkel der Versteifungsschiene innerhalb den Schenkelabschnitten (6) des hulsenförmigen Elements (3) liegen.
  8. 8. Schutzpolster nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hulsenförmige Element (3) eine etwa U-förmige , flexible Versteifungsschiene (10) mit angesetzten, aufeinander zu gerichteten Schenkeln (13) aufweist, welche innerhalb der Aussparung (4) vorgesehen ist.
  9. 9. Schutzpolster nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (9) und/oder die Versteifungsschiene (10) aus flexiblem, nicht splitterndem Material bestehen.
  10. 10. Schutzpolster nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten- und Höhenabmessung (b, c) der Aussparung (4) gleich oder gröBer als die Breite und Starke des Sicherheitsgurts (2) gewählt sind.
  11. 11. Schutzpolster für Sicherlleitsgurte, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem hulsenförmigen Element aus weichem \ierl:stoff, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hUlsenförmigen Element (23) eine im wesentlichen zylindrische Aussparung(24) vorgesehen ist, an die sich eine schlitzförmige Aussparung (25) anschließt.
  12. 12. Schutzpolstor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzför-Aussparung (25) in Radialrichtung zum hülsenförmigen Element (23) mige vorgesehen ist.
  13. 13. Schutzpolster noch Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeicjinet, daß die Breite der Aussparung (25j wesentlich kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Aussparung (24) gewählt ist.
  14. 14. Schutzpolster nach wenigstens einem der Anspruche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Element (23) zylindrische Form hat.
  15. 15. Schutzpolster nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schlitzförmige Aussparung (25) konisch nach außen erweitert.
DE19782845544 1978-10-19 1978-10-19 Schutzpolster Expired DE2845544C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782845544 DE2845544C3 (de) 1978-10-19 1978-10-19 Schutzpolster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782845544 DE2845544C3 (de) 1978-10-19 1978-10-19 Schutzpolster

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2845544A1 true DE2845544A1 (de) 1980-04-24
DE2845544B2 DE2845544B2 (de) 1980-10-16
DE2845544C3 DE2845544C3 (de) 1981-07-23

Family

ID=6052582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782845544 Expired DE2845544C3 (de) 1978-10-19 1978-10-19 Schutzpolster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2845544C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3150489A1 (de) * 1981-12-19 1983-06-30 Kurt Ing.(grad.) 2000 Hamburg Muskat Energieumwandlungspolster
DE9420617U1 (de) * 1994-12-23 1995-02-16 Markus Rainer Polster für einen Sicherheitsgurt
US5911479A (en) * 1998-02-12 1999-06-15 Atkinson; Robert A. Seatbelt comfort pad
US6322149B1 (en) * 1999-07-22 2001-11-27 The First Years Inc. Strap cover and positioner
DE202010008247U1 (de) 2010-08-09 2010-12-23 Querfurth, Frank Polster für einen Sicherheitsgurt

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1984443U (de) * 1968-01-09 1968-04-25 Klaus Krabbes Sischerheitsleibgurt.
DE7326766U (de) * 1974-02-14 Jet Autozubehoer Haltegurt
DE7628818U1 (de) * 1976-09-15 1977-02-24 Hildburg, Peter, 4970 Bad Oeynhausen Schutzpolster als kleiderschutz beim gebrauch von sicherheitsgurten
DE2612830A1 (de) * 1976-03-26 1977-09-29 Joseph Conroy Finnigan Loesbare sicherheitseinrichtung fuer ein mit einem gurt versehenes kraftfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7326766U (de) * 1974-02-14 Jet Autozubehoer Haltegurt
DE1984443U (de) * 1968-01-09 1968-04-25 Klaus Krabbes Sischerheitsleibgurt.
DE2612830A1 (de) * 1976-03-26 1977-09-29 Joseph Conroy Finnigan Loesbare sicherheitseinrichtung fuer ein mit einem gurt versehenes kraftfahrzeug
DE7628818U1 (de) * 1976-09-15 1977-02-24 Hildburg, Peter, 4970 Bad Oeynhausen Schutzpolster als kleiderschutz beim gebrauch von sicherheitsgurten

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3150489A1 (de) * 1981-12-19 1983-06-30 Kurt Ing.(grad.) 2000 Hamburg Muskat Energieumwandlungspolster
DE9420617U1 (de) * 1994-12-23 1995-02-16 Markus Rainer Polster für einen Sicherheitsgurt
US5911479A (en) * 1998-02-12 1999-06-15 Atkinson; Robert A. Seatbelt comfort pad
US6322149B1 (en) * 1999-07-22 2001-11-27 The First Years Inc. Strap cover and positioner
DE202010008247U1 (de) 2010-08-09 2010-12-23 Querfurth, Frank Polster für einen Sicherheitsgurt

Also Published As

Publication number Publication date
DE2845544C3 (de) 1981-07-23
DE2845544B2 (de) 1980-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0438540B1 (de) Schlafmaske
DE3007645C2 (de)
DE3428438C2 (de)
DE69908491T2 (de) Integralhelm
DE3516581A1 (de) Kopfband mit polster
DE3020212A1 (de) Ruecksitzbank mit einer rueckhaltevorrichtung
DE2637933A1 (de) Buestenhalter ohne rueckenschliess teil
DE602005005265T2 (de) Eine Steckzunge mit einem Greifer und Sicherheitsgurt zur Benutzung desselben
DE2845544A1 (de) Schutzpolster fuer sicherheitsgurte
DE3900004C2 (de) Gepolstertes Fixierband für Trachealkanülen
DE2057130A1 (de) Tragbare Wirbelsaulenstutze
CH662052A5 (en) Shell-shaped ear protection
DE3019378A1 (de) Huelle fuer sicherheitsgurte
DE2433281A1 (de) Schutzeinrichtung fuer sicherheitsgurte
DE102018009266A1 (de) Kissenanordnung für ein Fahrzeug
DE1429408C (de) Polsterbezug mit einer Einrichtung zum Anklammern
DE102008024931A1 (de) Kissen für eine Kopfstütze
DE2612830A1 (de) Loesbare sicherheitseinrichtung fuer ein mit einem gurt versehenes kraftfahrzeug
DE2819695A1 (de) Polster
DE8204765U1 (de) Autositz-bezug
DE1936828U (de) Auf einen flansch aufzusetzender randbesatz.
DE3045386A1 (de) Rueckenunterstuetzung fuer einen sitz, insbesondere fuer einen fahrzeugsitz
DE8218558U1 (de) Mit dem sicherheitsgurt eines fahrzeuges loesbar verbindbares polster
DE2448727A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge
CH717378A2 (de) Befestigungsclip für eine Hygienemaske, Verfahren zu dessen Herstellung, Hygienemaske und Bausatz.

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OAP Request for examination filed
OC Search report available
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee