DE3019378A1 - Huelle fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Huelle fuer sicherheitsgurte

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DE3019378A1 DE19803019378 DE3019378A DE3019378A1 DE 3019378 A1 DE3019378 A1 DE 3019378A1 DE 19803019378 DE19803019378 DE 19803019378 DE 3019378 A DE3019378 A DE 3019378A DE 3019378 A1 DE3019378 A1 DE 3019378A1
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Jürgen 4000 Düsseldorf Marawske
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Hülle für Sicherheitsgurte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülle für in Personenbeförderungsmitteln, vorzugsweise Kraftfahrzeugen , angebrachte Sicherheitsgurte.
  • Derartige Sicherheitsgurte sind einfach anzulegen und bieten bei Unfällen auch einen gewissen Schutz dergestalt, daß die Auswirkungen eines Unfalles und die durch ihn entstehende Verletzungsgefahr reduziert werden.
  • Indes schützen sie nicht vollständig vor Verletzungen.
  • Prallt ein weicher Körper mit großer Wucht auf einen derartigen Gurt, so kommt es zu dem bekannten Effekt dessen Einschnürens.
  • Je nach Umfang einer dergestalt ausgeübten Einwirkung auf das Gurtband ist eine Einschnürung bis lediglich zur Breite eines schmalen Strickes möglich.
  • Durch die so verringerte Auflagefläche des Gurtbandes treten recht schwerwiegende Sekundärverletzungen, wie innere Verletzungen, Lungenquetschungen, Rippenbrüche, Knochenbrüche, usw. auf.
  • Außerdem bergen die Sicherheitsgurtkanten eine weitere große Gefahr in'sich.
  • Infolge der außerordentlich dünnen Gurtbänder.und deren durch den Webvorgang stets eckigen und sich sägeartig auf den menschlichen Körper auswirkenden Kanten treten bei Unfällen Schnittverletzungen auf, welche im Bereich der Halsschlagader meist tödlich verlaufen.
  • Zur Beseitigung dieser Gefahren sind bereits Vorrichtungen in Form von die Sicherheitsgurte ganz oder teilweise umhüllenden Schläuchen bekannt.
  • So wird beispielsweise vorgeschlagen, einen starren Haltekörperzur Gurtführung mit einer dicken Schicht aus Schaumstoff zur Auflage auf den menschlichen Körper und Dämpfung der bei einem Unfall auftretenden Kräfte zu versehen.
  • Dieser Möglichkeit haften jedoch erhebliche Nachteile an.
  • So ist zur Dämpfung derartig großer Kräfte eine starke'Polsterung erforderlich.
  • In direktem Zusammenhang mit der Stärke der Polsterung steht aber auch die Gefahr des Kippens durch einen zu weit vom Körper entfernten Gurt und eine selbst bei gesamter Gurtbreite eine noch zu geringe Auflagefläche bildende Vorrichtung.
  • Die so entstehende Kopflastigkeit bewirkt, daß durch,das Umkippen des Gurtes ein weit schwerwiegenderer Nachteil, nämlich das Verdrehen oder Verkanten mit einer ebenfalls strickartigen Einwirkung des Gurtes erfolgt.
  • Wird hingegen die Höhe auf ein normales Maß reduziert, so ist die erwünschte Dämpfung zu gering, als daß die eingangs genannten Gefahren in wünschenswertem Maße reduziert werden könnten.
  • Eine andere Möglichkeit sieht ein Unterlegkissen aus relativ steifem Material vor.
  • Wenngleich die Gefahr des Umkippens hier nicht gegeben ist, so ruft doch dieses relativ harte Material-bei Unfällen mit hohen Geschwindigkeiten schwerwiegende Sekundärverletzungen hervor.
  • Zwei weiteren Möglichkeiten zufolge werden lediglich die Gurt kanten umhüllt, um die Verletzungen an der Halsschlagader abzuwehren.
  • Die Halsschlagader ist jedoch nicht der einzige Teil des Körpers, der des Schutzes bedarf, aus diesem Grunde gewährleisten diese Lösungen keine befriedigende Beseitigung der eingangs genannten Gefahren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Gur-thulle zu schaffen, welche eine volle Auflage für die gesamte Gurtbreite, eine Auflage der Gurtlänge im Bereich der zu schützenden Körperteile gewährleistet und ein Einschnüren des Gurtbandes verhindert.
  • Diese Hülle soll eine ausreichend weiche Polsterung bei Unfällen gewährleisten und'trotzdem dem Gurt eine ein Umkippen vermeidende Lage ermöglichen, ferner gleichermaßen Schnittverletzungen durch die sägeartigen Gurtbandkanten verhindern.
  • Daneben soll sie auch die Kleidung vor Beschädigungen durch die rauhen Gurtkanten schützen und verhindern, daß der Gurt schon beim Anlegen in sich verdreht ist.
  • Das-wird erreicht durch einen das Gurtband umhüllenden Schlauch mit einer zur Aufnahme des Gurtbandes vorgesehenen Innenöffnung, wobei durch eine besondere Form undoder Ausgestaltung mindestens im wesentlichen der unteren Fläche der Innenöffnung das Gurtband am Einschnüren gehindert wird.
  • Dabei ist die Form dergestalt gewählt, daß das Gurtband in vorzugsweise seiner mittleren Längsachse oder einem der mittleren Längsachse zumindest angenäherten Bereich den größten Abstand und/oder vorzugsweise an beiden äußeren Rändern den geringsten Abstand zum Körper aufweist.
  • In Fig. 1 - 14 sind einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit Gurthüllen ersehenen und aus Sohrägschulter- und Beckengurtteil bestehenden und an den Insassen eines Kraftfahrzeuges angelegten Sicherheitsgurtes (Dreipunktgurtes), Fig. 2 Querschnitte von-verschiedenen Ausführungsmöglichkei-4 ten einer Gurthülle, Fig. 5 Querschnitte von Teilausschnitten der mit besonderen 7 Formen von Gurteinführungsschlitzen versehenen Gurthüllenoberseiten, Fig. 8 einen Querschnitt einer Gurthülle mit einer besonderen Form eines Gurteinführungsschlitzes, Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt einer nur über Teilbereiche der Breite einer Gurthülle sich erstreckenden Oberseite der Gurthülle, Fig. 10 eine Drau-fsicht.auf einen Teilabschnitt einer nur über Teilbereiche der Länge einer Gurthülle sich erstreckenden Oberseite der-Gurthülle, Fig. 11 Querschnitte besonderer Ausführungsformen von Gurt-- 14 hüllen..
  • Danach besteht die Gurthülle 2 aus einem mit einer zur Aufnahme des Gurtbandes 1 vorgesehenen,Imlenöffnung 6 mit einer die Auflagefläche für-das Gurtband 1 bildenden unteren Fläche '7 .
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsmöglichkeit wird die Form mindestens der unteren Fläche 7 der Innenöffnung 6 so gewählt, daß das in die Gurthülle 2 eingebrachte Gurtband 1 in vorzugsweise seiner mittleren Längsachse oder einem der mittleren Längsachse zumindest angenäheibn Bereich den größten Abstand zum Körper aufweist. Es besteht auch die Möglichkeit, die Innenöffnung 6 so auszugestalten, daß das Gurtband 1 an mindestens einem, vorzugsweise beiden äußeren Rändern den ge -ringsten Abstand zum Körper aufweist. Diese Möglichkeiten lassen sich auch kombinieren und die Lösung wird vorzugsweise durch (eine) konvexe und/oder konische Wölbung(en), welche auch in sich unterschiedlich sein kann/können, erzielt.
  • Auch ist die Möglichkeit gegeben, durch Aneinanderreihen einer beliebigen Anzahl beliebiger Wölbungen höckerartige Gebilde 12 entstehen zu lassen und die ggf. zwischen den Höckern 12 sich bildenden Zwischenräume 13' als sich dem einschnürenden Gurtband 1 entgegenwirkende Federung vorzusehen (z.B. Fig. 13 und 14). Auch sind eine eine Kante (dreieckförmig) (Fig. 3), zwei Kanten (trapezförmig) (Fig. 4) oder eine beliebige Anzahl von Kanten aufweisende Form der Innenöffnung 6 vorgesehen.
  • Diese Kantenform(en) läßt/lassen sich auch-mit beliebigen Wölbungen kombinieren.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, mindestens die zur Aufnahme des Gurtbandes 1 vorgesehene untere Fläche 7 der Innenöffnung 6 zur Aufnahme der gesamten oder eines Teiles der Gurtbandbreite vorzusehen.
  • Nach der Möglichkeit der Aufnahme nur eines Teiles des Gurtbandes 1 ist mindestens einer der Ränder 9' der Innenöffnung 6 so beschaffen (z.B. Fig. 11), daß das eingebrachte Gurtband 1 in diesem Bereich keine Auflage erfährt und bei Beanspruchung in Körperrichtung, also entgegen der Einschnürri chtung sich wölbt. Diese, einen derartigen Effekt bewirkenden freien Endabschnitte 9' der Innenöffnung 6 können auch, wie z.B. Fig.
  • 12 zeigt, mit einem weicheren, diesen Effekt dämpfenden, nicht verhindernden Material 11 ausgestattet sein.
  • Auch ist es möglich, durch Einlagerung weicher Materialien-verschiedener Härtegrade den Härtegrad zur mittleren'Bängsachse hin der Innenöffnung 6 ansteigen zu lassen und auf diese- Weise bei selbst gerader.Auflagefläche 7 ein Wölben lediglich des Außenbereiches (Außenkante) eines Gurtbandes 1 oder in stärkerem Maße als des mittleren Bereiches zu erreichen.
  • Vorzugsweise verläuft die obere Fläche 8 der Innenöffnung 6 parallel zur unteren Fläche 7 der Innenöffnung 6 . Die Unterseite 3 der Gurthülle 2 ist vorzugsweise gerade, die Oberseite 4 verläuft vorzugsweise parallel zur oberen Fläche 8 der Innenöffnung 6 . Mindestens einer der Außenränder 5 und /oder 5' ist vorzugsweise in mindestens einem Teilbereich -seiner Länge.zum Schutz des Körpers, insbesondere der Halsschlagader, abgerundet (z.B. Fig. 2 bis 4 und 8).
  • Eine Befestigung der Gurthülle 2 auf dem Gurtband 1 kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Breite und/oder Höhe der Innenöffnung 6 etwas knapper als die Gurtbreite und/oder -höhe bemessen wird.
  • Zum nachträglichen Befestigen der Gurthülle 2 kann der Gurt 1 an den Nahtstellen aufgetrennt'und nach dem Einführen in die Hülle 2 wieder zusammengenäht werden.
  • Der Möglichkeit, die Gurthülle 2 zum nachträglichen Befestigen am Gurt vorzusehen, ist jedoch-der Vorzug zu geben.
  • Zu diesem Zweck weist die Oberseite 4 einen Gurteinführungsschlitz 10 auf, welcher in Form eines senkrechten Schlitzes (Fig, 5) oder in Form sich überlappender Teile verlaufen kann (z.B. Fig. 6 - 8)..
  • Die Innenflächen 10' des Gurteinführungsschlitzes 10 können mit beliebigen Verschlüssen, wie Adhäsions-, Klettverschluß, Druckknöpfen, ineinanderdrückenden Stiften, Klipsen, Haken usw.
  • versehen sein. Sie können weiterhin vernäht oder verklebt werden, auch ist. eine Verbindung dieser Teile untereinander durch Schnallen oder Reißverschlüsse denkbar.
  • Die Oberseite 4 der Gurthülle 2 kann sich über die gesamte Länge oder einen oder mehrere Teilbereiche der Länge der Gurt hülle 2 erstrecken.(z.B. Fig. 10).
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, mehrere Gurthüllen 2 beliebiger Länge in bestimmten Abständen zueinander anzuordnen.
  • Auch die Breite der Oberseite 4 der Gurthülle 2 kann sich über die gesamte oder (einen) Teilbereich(e) der Breite der Gurthülle 2 erstrecken (z.B. Fig. 9).
  • Der Vorteil dieser-Möglichkeiten liegt in der größeren Flexibilität der Gurthülle 2 Die neuerungsgemäße Gurthülle 2 läßt sich aus einem Stück herstellen oder aus mehreren Teilen zu einem Stück zusammensetzen, vorzugsweise ist sie aus weichem Material, wie beispielsweise Zellgummi, Moosgummi oder dgl. gefertigt. Auch eine Zusammensetzung aus Materialien verschiedener Härtegrade ist denkbar.
  • Die hier aufgezeigten Möglichkeiten lassen sich auch entsprechend kombinieren.
  • Die neue Gurthülle 2 weist erhebliche- Vorteile gegenüber den herkömmlichen Gurthüllen sowie der Benutzung des-Gurtes 1 ohne eine derartige Gurthülle 2 auf.
  • Durch die besondere Form, vorzugsweiseWölbung nach Fig. 2 mindestens der unteren Fläche 7 der Innenöffnung 6 werden der beschriebene -Einschnürungseffekt des Gurtbandes 1 -und somit Sekundärverletzungen verhindert.
  • Je nach Festigkeit des verwendeten Materials, Höhe der rasterung h und Höhenunterschied innerhalb der Breite der unteren Fläche 7 der Innenöffnung 6 , z.B. Stärke der Wölbung, kann das Durchwölben des Gurtbandes 1 vorbes.timmt und dergestalt reduziert werden, daß der bekannte Einschnürungseffekt entfällt.
  • Um diese Wirkung mit den herkömmlichen Mitteln auch nur annähernd zu erzielen, wäre eine dicke Polsterung erforderlich.
  • Durch die dadurch auftretende Kopflastigkeit weist eine derartige Posterung jedoch die beschriebenen schwerwiegenden Nachteile des Umkippens auf.
  • Die Wölbung der unteren Fläche 7 der Innenöffnung 6 oder die vorgesehenenErsatzlösunnrfordern hingegen eine nur geringe Pdsterungsschicht, die zuvor beschriebene Gefahr des Umkippens wird dadurch vermieden.
  • Durch die besondere Form und/oder Ausgestaltung der Innenöffnung 6 bzw. deren Auflagefläche 7 ist auch bei geringer Höhe der -Polsterung kein steifes Material erforderlich, welches wiederum beim Eindringen in den Körper Verletzungen hervorruSen würde.
  • Durch die geringe Höhle der Gurthülle 2 ist eine große Flexibilität gegeben, was insbesondere gewährleistet, daß die angegurtete Person- nicht in der Bewegungsfreiheit behindert wird und auch beim Anlegen des Gurtes von Vorteil ist.
  • Ferner wird- durch die Abrundung der Außenkanten 5 und/oder 5' der Gurthülle 2 das sägeartige Einschneiden der Gurtbandkanten verhindert.
  • Aber auch ein Verdrehen beim Anlegen des Gurtes ist ausgeschlossen.
  • Weiterhin läßt sie sich kostengünstig herstellen, da sie z.B.
  • aus einem Schlauch gefertigt werden Cnn,. ein Aspekt, der bei einem derartigen Massenartikel ins Gewicht fällt, insbesondere, da die Gurthülle 2 zum nachträglichen Befestigen am Gurt 1 vorgesehen ist.
  • Ineiner Versuchsreihe wurde ermittelt, aiß sich die Wölbung der Gurtaufiagefläche 7 nach Fig. 2 als besonders vorteilhaft erweist, weil sie die Verwendung eines besonders weichen Materials und eine flache Ausgestaltung durch eine geringe Wölbung und somit einer eine Kopflastigkeit ausschließendeph kleine Höhe h erlaubt.
  • Bei einer derartigen Wölbung der Gurtauflagefläche 7 ist eine überaus günstige Druckverteitung,des auf.die Auflagefläche 7 einwirkenden Gurtbandes 1 dadurch gegeben,'daß bei Beanspruchung dem jeweiligen Gurtbereich innerhalb der Breite des Gurtbandes 1 an der jeweiligen Stelle der Auflagefläche '7 der -Gurthüllee 2 ein entsprechend starker Wi-de-rtand entgegengesetzt wird.
  • Während bei einem Gurtband 1 bei hohen Druckspitzen der Einschnürungseffekt schon soweit fortgeschritten-ist, daß erhebliche Sekundärverletzungen hervorgerufen werden, ist die Wölbung der Gurtauflageflache 7 erst soweit begradigt, daß sie der Anfangsstellung eines auf den Körper aufgelegten Gurtbandes 1 entspricht.
  • Durch die günstige Anfangsstellung des Gurtbandes 1 innerhalb der Gurthülle 2 und die dadurch ermöglichte Verwendung überaus weichen Materials, welches auch dann noch ausreichend weich ist, wenn es auf einen Teil seines Volumens zusammengedrückt wird, ist rauch bei derartig hohen Druckspitzen eine Sekundärverletzungen verhindernde ausreichende Polsterung gegeben.
  • Es soll in diesem Zusammenhang noch erwähnt werden1 daß die neuerungsgemäße Gurthülle 2 sich für die für Insassen und Führer vorgesehenen Sicherheitsgurt systeme aller Personenbeforderungsmittel, unabhängig von Art und Größe,-auch gleichermaßen für Schrägschulter- und Beckengurtteile verwenden läßt.
  • Auch eine Verwendung für Automatikgurte ist denkbar, wenn' zum einen die Länge der Gurthülle 2 entsprechend bemessen ist, zum anderen das Gurtband 1 in der Gurthülle 2 sich verschieben läßt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Hülle für Sicherheitsgurte für in Personenbeförderungsmitteln, vorzugsweise Kraftfahrzeugen angebrachte Sicherheitsgurte, bestehend aus einem das Gurtband umhüllenden Schlauch mit einer zur Aufnahme des Gurtbandes vorgesehenen Innenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Fläche (7) der Innenöffnung (6) der Gurthülle (2) eine besqndere Form und/oder Ausgestaltung erhält.
    2. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Innenöffnung (6) dergestalt gewählt wird, daß das Gurtband (1) in vorzugsweise dem Bereich seiner mittleren Längsachse und/oder (einem) der mittleren Längsachse zumindest angenäherten Bereich(en) den größten Abstand zum Körper aufweist.
    3.. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form-der Innenöffnung (6) dergestalt gewählt wird, daß das Gurtband (1) an mindestens einem, vorzugsweise beiden äußeren Rändern den geringsten Abstand zum Körper aufweist.
    4. Hüllekür Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Form mindestens der unteren Fläche (7) der Innenöffnung (6) durch mindestens eine konvexe und/oder konische Wölbung erreicht wird.
    5. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung(en) der unteren Fläche 7 ggf.
    auch in sich unterschiedlich stark ist/sind.
    Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und'einem oder mehreren Ansprüchen 2 und 3 , dadurch gekennzeichnet, daß durch Aneinanderreihen einer beliebigen Anzahl von Höckern (12) gerader und/oder gewölbter Oberfläche (?) eine federnde Wirkung entsteht.
    ?. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch-1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungen der unteren Fläche (7) und/oder die Höcker (12) ggf.
    sind.
    auch untereinander- von unterschiedlicher Höhe und/oder Breite 8. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 7 , dadurch gekennzeichnet, daß ggf. zwischen den Wölbungen der unteren Fläche (7) und/oder Höckern'(12) beliebige Zwischenräume (13) vorgesehen sind.
    9. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 und 3 , dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Wölbung(en) der unteren Fläche (7) eine eine Kante oder eine beliebige Anæahl von Kanten aufweisende Form vorgesehen - ist.
    10. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer geraden Verbindung der Kanten untereinander Wölbungen beliebiger Form und Ausgestaltung vorgesehen sind.
    Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einm oder -mehreren Ansprüchen 2 - 10 , dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausführungsformen der Ansprüche 9 und 10 sich mit der/den konvexen und/oder konischen Wölbung(en) der unteren Fläche (7) und/oder den Höckern (12) kombinieren lassen.
    12. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 11 , dadurch'gekennzeichnet, daß mindestens die zur Aufnahme des Gurtbandes (1-) vorgesehene untere Fläche (7) der Innenöffnung (6) zur Aufnahme der gesamten Breite des Gurtbandes (1) vorgesehen,ist.
    13. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 11 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die zur Aufnahme des Gurtbandes (1) vorgesehene untere Fläche (j) der Innenöffnung (6) zur Aufnahme eines oder mehrerer Teile der Breite des Gurtbandes (1) vorgesehen ist.
    14. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme eines Teiles des Gurtbandes (1) dadurch erfolgt, daß mindestens ein Rand (9') der In--nenöffnung (6) dergestalt ausgeführt ist, daß der dem Gurtband (1) zugeordnete Bereich der Aufnahmefläche (7) keine Auflage des Gurtbandes (1) erfährt und bei Beanspruchung in Körperrichtung sich wölbt.
    15. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 14 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der den Gurtkanten zugeordneten Ränder (9') der Innenöffnung (6) aus Material geringeren Härtegrades als der übrige Bereich besteht.
    16. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 15 , dadurch gekennzeichnet, daß durch Einlagerung von weichen Materialien verschiedener Härtegrade der Härtegrad zur mittleren Längsachse derAufnahmefläche -(7) der Innenöffnung (6) hin ansteigt.
    17. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2'- 16 , dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die dbere Fläche (8) der Innenöffnung (6) parallel zur unteren Fläche (7) verläuft.
    18. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 17 , dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (3) der Gurthülle (2) (Eörperauflagefläche) gerade ist.
    19. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 17 , dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (3) konkav gewölbt ist.
    20. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 17 , dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (3) konvex und/oder konisch gewölbt ist.
    21. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 20 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) der Gurthülle (2) gerade ist.
    22. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 20-, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (lot) der Gurthülle (2) vorzugsweise parallel zur oberen Fläche (8) der Innenöffnung (6) verläuft oder vorzugsweise zumindest deren Verlauf angepasst ist.
    23. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem-oder mehreren Ansprüchen 2 - 22 , dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise mindestens einer der Außenränder (5) und/oder '(5') in mindestens einem Teilbereich seiner Länge zum Schutz des Körpers, insbesondere der Halsschlagader, abgerundet ist.
    24. Hülle für Sicherheitsgurte-nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 23 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmen des Gurtbandes (1) innerhalb der Gurthülle (2) durch eine etwas knapper als die Gurtbreite bemessene Breite der Innenöffnung (6) herbeigeführt wird.
    25. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren. Ansprüchen 2 - 23,dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmen des Gurtbandes (1) innerhalb der Gurthülle (2) durch eine etwas knapper als die Stärke des Gurtes (1) bemessene Höhe der Innenöffnung (6) herbeigeführt wird.
    26. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 25 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gurthülle (2) zum nachträglichen Befestigen am Gurt (1) vorgesehen ist.
    27. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 26 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) der Gurthülle (2) einen Gurteinführungs schlitz (10) aufweist.
    28. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 27 , dadurch gekennzeichnet, daß der Gurteinführungsschlitz (10) in Form eines senkrechten Schlitzes verläuft.
    29. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 2? , dadurch-geken,nzeichnet, daß der Gurteinführungsschlitz (10) in Form sich überlappender Teile verläuft.
    30. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 29 , dadurch gekennzeichnet,daß die Innenflächen (10') des Gurteinführungsschlitzes (10) mit beliebigen Verschlüssen, wie Adhäsions-, Elettverschüssen, Druckknöpfen, ineinanderdrückenden Stiften, Klipsen, Haken, usw. versehen sind.
    7 31. Hülle - für Sicherheitsgurte nach Anspruch und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 29 , dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Teile des Gurteinführungssohlitzes (10) vernäht und/oder verklebt sind.
    32. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 31 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) der Gurthüll (2) über die gesamte Lange der Gurthülle (2) sich erstreckt.
    33. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und'einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 31 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) über einen oder mehrere Teilbereiche der Länge der Gurthülle (2) sich erstreckt.
    34. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 33 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) über die gesamte Breite der Gurthülle (2) sich erstreckt.
    35. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 33 , dadurch -gekennzeichnet, daß die Oberseite (4) über einen oder mehrere Teilbereiche der Breite der Gurthülle (2) sich erstreckt.
    36. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 35 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gurthülle (2) aus einem Stück besteht oder aus mehreren Teilen zu einem Stück sich zusammensetzt.
    37. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehrerenAnsprüchen 2 - 36 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gurthülle (2) aus. weichem Material, vorzugsweise Zell-oder Moosgummi gefertigt ist.
    38. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 -.37 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gurthülle (2) aus weichen. Materialien verschiedener Härtegrade sich zusammensetzt.
    39. Hülle für Sicherheitsgurte nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Ansprüchen 2 - 38 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gurthülle (2) für Sicherheitsgurte jeder beliebigen Art und Größe und gleichermaßen für Schrägschulter- und Beckengurtteile verwendbar ist.
    40. Hülle für Sicherheitsgurte nach Ansprüchen 1 - 39 , dadurch gekennzeichnet, daß die aufgezeigten Formen der Ausführung sich untereinander entsprechend beliebig kom--binieren lassen.
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