DE2612830A1 - Loesbare sicherheitseinrichtung fuer ein mit einem gurt versehenes kraftfahrzeug - Google Patents

Loesbare sicherheitseinrichtung fuer ein mit einem gurt versehenes kraftfahrzeug

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DE2612830A1
DE2612830A1 DE19762612830 DE2612830A DE2612830A1 DE 2612830 A1 DE2612830 A1 DE 2612830A1 DE 19762612830 DE19762612830 DE 19762612830 DE 2612830 A DE2612830 A DE 2612830A DE 2612830 A1 DE2612830 A1 DE 2612830A1
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Joseph Conroy Finnigan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Lösbare Sicherheitseinrichtung für ein mit einem Gurt
  • versehenes Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft eine lösbare Sicherheitseinrichtung für ein mit einem Gurt merklicher Breite mit einander gegenüberliegenden Kanten versehenes Kraftfahrzeug. Die Erfindung beziehi sich auf ein Zubehörteil für einen Schulter-Sicherheitsgurt.
  • Das Zubehörteil besteht erfindungsgemäss aus weichem, elastischem Material, welches den Schultergurt umgibt und eine gepolsterte Oberfläche ausbildet, die sich bei Anwendung von Druck auf das Zubehörteil in der Gegend des Halses des Benutzers des Gurtes vergrössert, um die Gurtkante abzustumpfen, wenn diese an den Hals des Benutzers gedrückt wird. Das Zubehörteil kann an montierten Schultergurten angebracht und von dem Gurt wieder abgenommen werden. Das Zubehörteil bietet dem Benutzer auch einen erhöhten Komfort beim Tragen der Vorrichtung bzw. des Zubehörteils an einem Scbultergurt unter normalen Fahrbedingungen.
  • Gegenwärtig werden Schultergurte von rur sehr weniger Fahrer benutzt, obschon die metsten Autos mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sino und ebilge Kraftfahrzeuge mit den Sicherheitsgurten kombinierte Zündblockierungen haben. Ein Hauptgrund dafür liegt in der Gurtlage und Gurtkonstruktion, wenn der Gurt angelegt ist. Um unabhängig von der Position des Fahrersitzes Wirksam zu seit, maus: ein Schultergurt am Kraftfahrzeug in einem merklichen Abstand hinter der Schulter des Fahrers befestigt sein, wenn sich der Sitz in der am stärksten nach hinten geschobenen Lage befindet. Der Winkel, den der Gurt beim Uberspar£nen der Schulter des Benutzers bildet, wird grösser, je mehr der Sitz nach vorne geschoben wird. Bei dieser Bewegung bewegt sich die Kante des Schultergurts am Hals des Benutzers auf den Hals zu und kommt entweder mit der Haut oder mit der Kleidung des Benutzers in Berührung. Das harte, grobe Gewebe der meisten verwendeten Siche-rheitsgurte führt dazu, dass eine rauhe oder gezahnte Kante vorliegt, die entweder die Haut des Benutzers am Hals aufrauht oder dessen Kleidung. Dieses dauernde Reiben ist aber nachteilig, so dass der Gurt oft nicht angelegt wird.
  • Bei einem Unfall oder plötzlichen Bremsen, wobei der Benutzer nach vorne geschleudert wird, können beträchtliche Schönheitsverletzungen durch die-Kante des Gurts hervorgerufen werden, wie Versuche gezeigt haben. Gelegent'..ich schneidet sich die gezackte Kante des Gurtes in den Hals des Benutzers ein oder führt dort zu schweren Hautverletzungen.
  • Im folgenden wird auf Zeitungsartikel hingewiesen, die auf die Schwerde dieses Problems zuerst aufmerksam gemacht haben.
  • The Washington Post, 20. August 1976, "Doubt Cast on Shoulder Seat Belts" von Robert W. Irvin.
  • "Unfalltests zeigen an, dass In einigen Fällen die Schultergurte den Benutzern bei Unfällen eher schaden als nutzen können.
  • "Diese neue Information führt zu der Frage, ob Schutergurte zwangsweise eingeführt werden sollen." "Amtliche Stellen stellen bezüglich der Anschnallpflicht mi Sicherheitsgurten neue Uberlegungen an, weil sie durch von der Firma General Motors in Milford, Michigan, durchgeführte Versuche beunruhigt sind.
  • "Filme über die Versuche wurden Anfang des Sommers nach Washington geschickt. Eine Entscheidung bezüglich einer Revision der Vorschriften wurde erst durchgeführt, nachdem Freiwillige an der Hollomes Air Force Base in New Mexico weitere Versuche durchgeführt hatten. Diese Versuche wurden vom National Bureau of Standards geleitet.1, Die Versuche ergaben, dass bei einer Fahrt gegen eine Mauer mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 Zm/std der Schultergurt Verletzungen in der Hals- und Schultergegend des Fahrers oder Mitfahrers hervorrufen kann. Allerdings haben die angelegten Schultergurte verhindert, dass die Testpersonen nach vorne geworfen wurden." Zusammengefasst kann gesagt werden, dass mit der vorgeschriebenen Einführung von Luftsäcken in alle Kraftfahrzeuge, die ab 1976 oder 1977 in den USA neu zugelassen wurden, die erwähnten Probleme im Zusammenhang mit den Schultergurten nicht mehr so stark auftreten werden. Im Jahre 1975 gab es aber allein in den USA etwa 100 Millionen Kraftfahrzeuge, die mit Schultergurten ausgerüstet sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzteil für Schultergurte von Kraftfahrzeugen, wie diese herkömmlicherwei in Autos benutzt werden Das Zusatzteil ist lösbar am Schultergunt befestigt und bedeckt den Schultergurt, so dass der Schultergurt niciit mehr die Kleider oder die Haut des Benutzers berühren kann.
  • Weil das Zusatzteil einen federnden Körper hat, wird die Kante, die am Hals des Benutzers anliegt, bei Ausübung eines Drucks d03't abgeflacht. Dadurch wird die dort ausgeübte Kraft über ei ^, grössere Fläche -rerteilt, wodurch kosmetische Verletzungen auf ein Minimum reduziert werden. Der federnde Körper führt des weiteren zu einem angenehmeren Tragen des Schultergurts bei normalen Bedingungen. Diese federnden bzw. kissenähnlichen Eigenschaften kombiniert mit der vergrösserten Oberfläche. sanft abgerundeten Kanten und einem weichen Gewebe als Überzug des Zusatzteils unterstützen fernerhin den Komfort beim Tragen des mit dem Zusatzteil versehenen Schultergurts unter normalen Bcdingungen.
  • Die Erfindung wird fongenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 perspektivisch einen Abschnitt eines Schultergurts mit einem Zusatzteil nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt längs 2-2 von Fig. 1; Fig.2A einen Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer abgeänderten Ausführungsform des elastisch federnden Materials; Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 2, wobei eine Kraft auf die Kante des Zusatzteils ausgeübt wird, die am Hals des Benutzers anliegt; Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer anderen Ausführungsform; Fig. 5 den Schnitt nach Fig. 4, wobei wiederum eine Kraft auf eine Kante des Zusatzzeils ausgeübt wird; Fig. 6 perspektivisch einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 4; Fig. 7 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Zusatzteils mit einem Abschnitt eines Schultergurts.
  • In Fig. 1 ist ein Zusatzteil oder Zubchörteil Pos. 10 gezeigt, wie dieses einer Schultergurt 11 umgibt. Das Zusatzteil erstreckt sich in Längsrichtung des Schultergurtes. Es umfasst einen Körper 12 (Fig. 2) aus weichem, federndem und nicht flammbarem Schaummaterial. Es ist wichtig, dass das Material den Schultergurt 11 nicht nur an der Un-terse.te des Gurtes umgibt.
  • Es hat einen Schlitz 13, der sich in Längsrichtung des Zusatzteiles 10 erstreckt. Mittels des Schlitzes kann das Zusatzteil in Längsrichtung geöffnet werden, wenn es am Schultergurt befestigt oder vom Schul-tergurl; entfernt werden soll.
  • Der aus Schaumstoff bes-eh ende Körper 12 des Zusatzteils wird von einer Hülle 14 umgeben, die aus weichem Stoff besteht. Die Hülle 14 ist- entweder einstückig mit dem Körper 12 hergestellt oder am Körper 12 befestigt, so dass der Körper und die Hülle bei einer Entfernung des Zusatzteils vom Schultergurt ein Bauelement bilden. Die Hülle 14 ist in Längsrichtung fluchtend mit dem Schlitz 13 geschlitzt. Der Schlitz wird von einem Reissver schluss 15 oder von anderen geeigneten Schliessmitteln geschlossen.
  • Der Reissverschluss 15 hält das Zusatzteil am Schultergurt 11 in montierter Lage und gestattet es, dass das Zusatzteil schnell am Gurt montiert und wieder davon abgenommen wird. Das Zusatzteil kann daher schnell am Gurt angebracht werden, so dass es bezüglich des Halses des Benutzers die richtige Lage einnimmt. Der Reissverschluss 15 drückt den Körper 12 in Anlage an den Gurt 11, weil der Körper aus federndem Schaumstoff besteht. Durch den Reibungsschluss wird verhindert, dass sich das Zusatzteil in Längsrichtung am Gurt verschiebt. Ist somit das Zusatzteil richtig am Gurt positioniert, so behält das Zusatzteil diese Lage unabhängig von Bewegungen des Körpers des Benutzers. Klammern aus weichem Kunststoff oder Kautschuk können mit dem Schaummaterial auf geeignete Weise verbunden werden, beispielsweise vernäht werden, wie dies bei Pos. 35 in Fig. 7 gezeigt ist, um zu bewirken, dass das Zusatzteil seitlich bezüglich des Gurtes ausgerichtet bleibt.
  • Sicherheitsgurte bestehen herkömmlicherweise aus starkem, haltbarem Fasennaterial, beispielsweise Nylon. Das Gewebe ist meistens relativ grob. Die gezackte, dm Hals des Benutzers anliegenae Kante des Schultergurtes ist eine ständige Bedrohung, weil die Kante sich entweder am Hals reIbt oder die Klcidung abreibt. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 sei erwähnt, dass die Aussenflächen derjenigen Teile des Zu2atzteils 10, welches die Kanten des Gurts 11 abdecken, im Querschnitt ctwa halbkreisförmig sind. Dadurch wird ein direkter Kontakt zwischen der Kante 11a des Schultergurts und dem Benutzer vermieden. Die dort am Benutzer anliegende Fläche wird vergrössert, so dass der Schultergurt weder der Haut noch der wleidung des Benutzers Schaden zufügen kann, die dies durch die gezackte Kante des Schultergurts 11 ohne den erwähnten Schutz möglich wäre. Das Ziel dnr Erfindung, für den Benutzer eine grössere Bequemlichkeit beim Tragen eines Schultergurts zu erreichen, wird dadurch unterstützt, dass eine Seite der Oberfläche des Schaumstücks gewellt geformt wird, wie dies Pos. 13a von Fig. 2A zeigt.
  • Dadurch wird eine vergrösserte Luftzirkulation zwischen dem Zusatzteil und dem Schultergebiet des Benutzers erreicht.
  • Wird eine den Schultergurt verwendende Person nach vorne geworfen, so kann eine der gezackten Kanten des Schultergurts in den Hals des Benutzers eingetrieben werden. Dies kann, wie erwähnt, kosmetische Verletzungen hervorrufen, die gelegentlich schwer waren. In Fig. 2 und 3 deutet die Linie 16 schematisch die Haut des Halses eines Benutzers an. Bei normalem Gebrauch befindet sich die Kante des Zusatztcils neben dem Hals des Benutzers und kot in Berührung mit der Haut oder den Kleidern, wenn sich der Benutzer bewegt.
  • Bei Einwirken eines Stosses bewegt sich der Schultergurt und die Schutzhülle bzw. das Zusatzteil in Richtung auf den Hals des Benutzers. Dabei wird die den Hals berührende Kante des Zusatzteils abgeflacht (Fig. 3), so dass die am Hals anliegende Fläche 14a sich zur Fläche 14a' vergrössert. Die Kraft wird somit über eine bedeutend vergrösserte Fläche ein, so dass der Druck entsprechend verringert wird. Die Dicke 14b der Schaumschicht. zwischen der Gurtkante und dem Hals wird während des Stosses auf die Dicke 14b' verringert, .rodurch ein Tcil der kinetischen Energie absorbiert wird. Verursacht durch die Kombination dieser vorteilhaften Wirkungen und weil die Hülle 14 aus weichem Material besteht, ergeben sich nur geringfügige ab tragende Effekte auf den Hals des Benutzers Es ist daher wichtig; dass das Schaummaterial den Gurt t im wesentliden umgibt.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform. Dort trägt dei Schultergurt die Positionsziffer 20. Die Kanten 20a und 20b des Gurtes sind durch rohrförmige Schutzzonen 21 und 22 aus elastisch tederndem Neopren oder einem ähnlichen Material umhüllt. Die Schutzzonen 21 und 22 sind in Längsrichtung durch Schlitze 21a und 22a unterteilt, die sich in Längsrichtung des Zusatzteils ähnlich wie in Fig. 1 erstrecken. Eine Anzahl von gebogenen Abstandhaltern nämlich den Abstandhaltern Pos. 23 und 24 in Fig. 6 halten die rohrförmigen Abschnitte oder ScElutzzonen 21 und 22 unter Abstand voneinander, wobei sich die Kanten 20a und 20b des Gurts 20 (Fig. 4) unter Abstand von den äusseren Abschnitten der Schutzzone 21 und 22 befinden. Die Enden der Abstandshalter, beispielsweise der Abstandshalter 23 und 24, sind mit den rohrförmigen Schutzzonen 21 und 22 auf geeignete Weise dauerhaft verbunden, und zwar unter den Schlitzen 21a und 22a. Das gesamte Bauteil kann auch einstückig geformt sein.
  • Die rohrförmigen Abschnitte oder Schutzzonen 21 und 22 und die gebogenen Abstandshalter bilden somit ein einstückiges Zusatzteil zur Befestigung am Schultergurt.
  • Die Abstandsstücke und Schutzzonen 21 und 22 sind mit einer Hülle 25 aus porösem, weichem, flexiblem Material bedeckt.
  • Dieses Material ist mit den Schutzzonen 21 und 22 in geeigneter Weise fest verbunden. Es hat einen Reissverschluss 26 oder andere geeignete Schliessmittel, die sich in Längsrichtung des Zusatzteils ähnlich wie der Reissverschluss 15 in Fig. 1 erstrecken. Durch den Reissverschluss kann das Zusatzteil in Längsrichtung geöffnet werden, so dass es in die offene Lage gebogen werden kann, worauf es dann am Gurt 20 befestigt arild.
  • Bei geschlossrnem Reissversc1-.luss wirken die Scilutzzonen über ihre Schlitze, um den Gurt 20 zu ergreifen und das Zusatzteil am Gurt zu befestigen, so dass es sich nicht mehr aus der richtigen Lage bezogen auf den Hals des Benutzers bewegen kann.
  • Alle Absi;andhalter, beispielsweise die Abstandhalter 23 und 24, und die Schutzzonen 21 und 22 sind perforiert. Weil die Hülle 25 porös ist, kann Luft durch das Innere des Zusatzteils und die Schutzonen 21 und 22 zirkulieren. Dieser Luftstrom durch das Zusatzteil ist sehr erwünscht und vergrössert sehr stark den Komfort beim Anlegen des Schultergurts, insbesondere in Kraftfahrzeugen, die keine Klimaanlage haben.
  • Beim täglicnen Gebrauch des Zusatzteils wirkt dieses ähnlich wie das Zusatzteil nach Fig. 1 und 2, indem nämlich die gezackten Kanten des Gurts daran gehindert werden, Schaden an der Kleidung oder an der Haut des Benutzers anzurichten. Wenn ein Stoss auf die Kante des Gurts 20 ausgeübt wird, bewegen sich Gurt und Hals des Benutzers aufeinander zu. Die betreffende biegsame, rohrförmige Schutzzone wird zur Anlage an den Hals des Benutzers gebracht und flacht dort ab. Dadurch wird die dort aufgebrachte Kraft auf eine viel grössere Fläche verteilt und der Druck entsprechend verringert. Dies ist in Fig. 5 gezeigt. Die weiche Hülle 25 und die eingeschlossenen Rohre verhindern, dass der Gurt einen abreibenden Effekt aus übt, indem sowohl ein direkter Kontakt zwischen Gurt und Hals verhindert wird wie auch die den Druck übertragende Fläche vergrössert wird.
  • In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei sich ein Reissverschluss oder eine Schliesseinrichtung ausserhalb der Mittellinie des Zusatzteils befindet, nämlich im Bereich derjenigen Kante des Schultergurts, die sich bei dessen Anlage vom Hals des Benutzers entfernt befindet. Dadurch wird eine vergrössert ununterbrochene Flache zur knbringung eines Emblems ode einer Verzierung am Zusatzteil geschaffen.
  • -Ansprücheee se te

Claims (7)

  1. Patentansprüche Lösbare Sicherheitseinrichtung für ein mit einem Gurt merkliches Breite mit einander gegenüberliegenden Kanten versehenes KrafWtShrzeug, gekennzeichnet durch ein Zusatzteil io), welches den Gurt (11) neben dem Hals des Benutzers bedeckt, wobei das Zusatzteil einen Körper (12) hat, der ein zusammendrückbares, federndes Material einer Breite aufweist, die wesentlich grösser ist als die Breite des Gurtes, und eine Dicke, die grösser als die Dicke des Gurtes ist, und das um die Gurtkanten herumgelegt ist und die einander entgegengesetzten Gurtkanten im Bereich des Halses des Benutzers überlappt, wodurch eine gebogere Umhüllung aus elastischem Material um die Kante und eine Abdeckung fAr das Material vorgesehen ist, die den Gurt seitlich umgibt, und gekennzeichnet durch einen Verschluss, der sich in Längsrichtung des Gurtes erstreckt, so dass bei einer seitlichen Verschiebung des Gurtes die Umhüllung des federnden Materials um diese Gurtkante eine Dicke annimmt, die ein Vielfaches der Gurtdicke beträgt und eine merkliche Verbreiterung annimmt, wodurch die Berührungsfläche vergrössert wird und der Stoss der Gurtkante am Benutzer nach Art eines Kissens aufgefangen wird.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzteil (10) den Gurt (11) unter ausreichendem Druck mit Reibungswirkung beruhend auf dem federnden Material umgibt, wodurch ein Gleiten des Zusatzteils in Längsrichtung des Gurtes verhindert wird.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Material ein schwammähnliches, gummiähnliches festes Material ist.
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Material den Schultergurt im wesentlichen umgibt.
  5. 5. Lösbare Sicherheitseinrichtung fü ein mit einem Gurt merkliches Breite mit einander gegenüberliegenden Kanten versehenes Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch ein Zusatzteil, welches den 1-urt (20) im Bereich des Halses des Benutzers umgibt, wobei das Zusatzteil eine Einheit (21, 22) aufweist, die ein zusammendrückbares, federndes Material hat, welches die dem Hals des Benutzers am nächsten gelegene Kante des Gurts umgibt, wobei das federnde Material die Gestalt eines hohlen Rohres hat, welches in Längsrichtung geschlitzt ist und darin die Kante des Gurts aufnimmt, ferner gekennzeichnet durch eine Hülle (25) für das Material, welches den Gurt seitlich umgibt, wobei die Hülle winden Verschluss hat der sich in Längsrichtung des Gurtes erstreckt.
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch-gekennzeichnet, dass Versteifungsmittel zwischen dem rohrförmigen Material und den einander gegenüberliegenden Kanten vorgesehen sind um zu verhindern, dass sich der Gurt zusammenrollt.
  7. 7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Material derart geformt-ist, dass gewellte Kanäle im Material ausgebildet sind, wodurch ein vergrösserter Luftstrom unter und ringsum das Zusatzteil ausgebildet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2845544A1 (de) * 1978-10-19 1980-04-24 Rainer Troesch Schutzpolster fuer sicherheitsgurte
DE3150489A1 (de) * 1981-12-19 1983-06-30 Kurt Ing.(grad.) 2000 Hamburg Muskat Energieumwandlungspolster
DE102017118756A1 (de) * 2017-08-17 2019-02-21 Trw Automotive Gmbh Gurtaufroller und Verfahren zum Herstellen eines Gurtaufrollers

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