DE69933497T2 - Polyurethanschaum- Fahrzeug- Kindersicherheitsvorrichtung - Google Patents

Polyurethanschaum- Fahrzeug- Kindersicherheitsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das technische Gebiet von Automobilsicherheitsvorrichtungen für ein Kind, welche insbesondere hinten und/oder vorne in Fahrzeugen verwendbar sind. Der Ausdruck "Automobilsicherheitsvorrichtung für ein Kind" umfaßt alle Gewichtskategorien, d.h. von 0 bis 36 kg, und folglich alle Typen von Vorrichtungen ohne Einschränkung; Gruppe 0 und Gruppe 0+ (jeweils Vorrichtungen für Kinder von 0 bis 10 kg und von 0 bis 13 kg), sowie Automobilsitze, mit Rückenlehnen-Verlängerung bzw. -Erhöhung, ohne Rückenlehne, oder mit Vorderseiten-Auffänger etc.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Element der Sicherheitsvorrichtung, das insbesondere dazu vorgesehen ist, die Aufnahme, den Schutz und den Komfort für ein Kind sicherzustellen.
  • Klassischerweise ist es bekannt, die Funktionen „Aufnahme und Schutz" und die Funktionen „Komfort und Polsterung" getrennt sicherzustellen. Die 1 veranschaulicht im reduzierten Maßstab eine klassische Sicherheitsvorrichtung für ein Kind, wie einen Automobilsitz, umfassend ein Element 1 für den Komfort und die Polsterung, und ein Element 2 für die Aufnahme und den Schutz. Eine derartige Sicherheitsvorrichtung umfaßt ebenfalls eine Trägerbasis 3, ein Leibriemensystem 4, bestehend aus Gurten, die das Zurückhalten des Kindes gewährleisten, und Durchtritte 6 für die Gurte.
  • Dies ist insbesondere der Fall bei der in dem Dokument WO 95/22471 beschriebenen Sicherheitsvorrichtung für ein Kind, welche ein Element zur Aufnahme und zum Schutz umfaßt, das von einem Element für den Komfort und für die Polsterung abgedeckt ist und an einer Trägerbasis fixiert ist.
  • Die Funktionen der „Aufnahme und des Schutzes" für das Kind werden in allgemeiner Weise von dem Element 2 gewährleistet, welches aus Folgendem besteht:
    • – entweder einem einzigen Teil, welches den Sitz und die Rückenlehne der Vorrichtung bildet,
    • – oder mehreren Teilen, welche jeweils den Sitz, die Rückenlehne, die Kopfstütze ... bilden.
  • Dieses Element ist relativ starr und leicht, um den Anforderungen der Normen und der Bequemlichkeit, welche für den Benutzer erzielt wird, zu entsprechen. Deshalb beruht deren Aufbau hauptsächlich auf:
    • – Kunststoffen (Polypropylen, Polyethylen, ABS), welche geschäumt, gespritzt, thermisch gebildet oder rotationsgeformt sind,
    • – Polystyrolen,
    die röhrenförmige Bewehrungen, insbesondere aus Metall, verstärken können;
    • – einem Element für den Komfort mit einer Dicke von einigen Millimetern, das durch eine Watte oder einen Schaum aus Polyether oder Polyester repräsentiert wird,
    • – einem Element zur Verzierung und zum Beziehen, das durch ein Textil repräsentiert wird.
  • Diese beiden Elemente bilden einen Komplex und werden mittels verschiedener möglicher Arten verbunden, wie zum Beispiel durch Verklebung, Verschmelzung oder Auspolstern ...
  • Der Hauptnachteil der derzeitigen Sicherheitsvorrichtungen liegt in ihrer Geschlossenheit und dem Mangel an Komfort, welchen sie gestatten. Der Gesichtspunkt des Komforts beschränkt sich effektiv auf die geringe Dicke (ungefähr 10–12 mm) des Überzugs. Diese Dicke ist des weiteren um so ungenügender und unangemessener, je mehr das Kind wächst, wobei die Wirkung seines Gewichts stetig die Dicke und folglich die Wirksamkeit des Schaums weiter verringert.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die hier oben erwähnten Nachteile zu beheben, indem eine Automobilsicherheitsvorrichtung vorgesehen wird, die so angepaßt wurde, daß sie einen zusätzlichen Komfort für ein Kind liefert, wobei eine perfekte Abstützung und eine optimale Sicherheit für das Kind im Hinblick auf die betreffenden Festigkeits-Normen für Automobilsicherheitsvorrichtungen für Kinder beibehalten werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Automobilsicherheitsvorrichtung vorzusehen, welche es gestattet, abgerundete Formen zu erhalten, was den Vorteil bietet, die Ergonomie und die Ästhetik einer derartigen Vorrichtung weiterzuentwickeln.
  • Um die hier oben erwähnten Ziele zu erreichen, betrifft die Aufgabe der Erfindung eine Automobilsicherheitsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, die Aufnahme, den Schutz und den Komfort für ein Kind sicherzustellen.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Vorrichtung mindestens ein Element zur Aufnahme, zum Schutz und für den Komfort für ein Kind, welche mit einem geformten nachgiebigen Polyurethanschaum ausgeführt ist, in welchem eine Verstärkungsbewehrung eingesetzt ist.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal liegt die Aufgabe der Erfindung in der Anwendung von einer Polyurethan-Ausschäumung für Kindersicherheitsvorrichtungen. Diese Technik, welche bereits existiert und zu anderen Zwecken angewandt wird, besteht darin, „im Kalten" oder „im Warmen" in eine offene oder geschlossene Form flüssige Bestandteile, Katalysatoren und Expansionsmittel einzugießen, welche in die chemische Reaktion eingreifen, was das Erzielen des Schaums gestattet.
  • Der so erhaltene Polyurethanschaum ist wie bereits erwähnt nachgiebig auf Grund der Tatsache, daß er eine geringe Dichte (unter 80 kg/m3) aufweist, was im Hinblick auf seine Anwendung erforderlich ist. Das oder die Schaumelement(e) wird/werden mit einer Dicke erhalten, welche im allgemeinen nicht über 10 cm hinausgeht. Dieses Element oder jedes dieser Elemente gewährleistet individuell die Gesamtheit der vorausgehend zitierten Funktionen einer Kindersicherheitsvorrichtung (Aufnahme, Schutz, Komfort).
  • Einlagerungen aus Metall, Kunststoff, Holz und Textilien, welche eine Bewehrung bilden, werden in gleicher Weise vorher in der Form plaziert, um das Element zu verstärken und einzufassen.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal sieht die vorliegende Erfindung eine technische Lösung vor, die Sicherheitsvorrichtungen betrifft, welche Durchtritte für Gurte durch den Schaum für die Positionierung des Leibriemensystems erfordern. Diese technische Lösung beruht auf der Verwendung eines Gurtführungssystems, welches einen optimalen Komfort für das Kind gewährleistet.
  • Verschiedene andere Merkmale folgen aus der nachstehend vorgenommenen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, welche in Form von nicht einschränkenden Beispielen Formen zur Ausführung und Erreichung der Aufgabe der Erfindung darstellen.
  • 1 zeigt beispielhaft verschiedene Konstruktionselemente einer Kindersicherheitsvorrichtung gemäß des Stands der Technik.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Gurtführungssystems.
  • 4 ist eine Aufriß-Schnittansicht eines Anwendungsbeispiels einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Element 5 einer Sicherheitsvorrichtung, das zum Sicherstellen der Aufnahme ausgelegt ist, sowie zum Schutze und Komfort für ein Kind, das durch eine Polyurethan-Ausschäumung erhalten wird. Das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort 5 wird somit durch Formen mittels eines Flusses bzw. mittels Gießen, insbesondere Kaltgießen in eine offene oder geschlossene Form von verschiedenen Bestandteilen erhalten, wodurch das Erzielen einer Polyurethan-Schäumung ermöglicht wird. Jedes Element 5 präsentiert sich somit in einer Form eines Schaum-Blocks.
  • Jedes Element 5, erhalten als Polyurethanschaum, gewährleistet individuell die Funktionen der Aufnahme, der Stützung, des Komforts und der Polsterung. Die Nachgiebigkeit des Schaums und seine daraus folgende Dicke garantieren den Komfort für das Kind unabhängig von seiner Morphologie. Die Anwendung der Technik der Formung „im Kalten" oder „im Warmen" zum Erhalten des Elementes 5 gewährt eine große Freiheit auf dem Niveau der Rundungen und der Ergonomie für eine perfekte Anpassung an den Körper des Kindes, und folglich für eine bessere Aufnahme und eine bessere Haltung des Kindes. Des weiteren vermittelt die Erreichung durch Formen dem Schaum ebenfalls eine bessere Beständigkeit gegen Abreibung und folglich ein besseres dynamisches Verhalten.
  • Gemäß eines vorteilhaften Kennzeichens der Erfindung werden metallische oder sonstige Einsetzungen im voraus in die Gießform, (vor dem Gießen bzw. Fluß) angeordnet. Diese Einsetzungen 7, welche somit eine Verstärkungsbewehrung bilden, haben zur Funktion, ein gutes dynamisches Verhalten des Elementes 5 zu gewährleisten. Sie gestatten effektiv, den Schaum im Falle eines Unfalls zu verstärken. Die Einsetzungen sind daher perfekt mit dem Schaum verbunden, und die Anordnung bzw. Kombination bildet eine ideale Lösung für den Schutz und den Komfort des Kindes. Somit, wie es deutlich aus 2 hervorgeht, ist die Verstärkungsbewehrung 7 von dem Polyurethanschaum mit einer Dicke umhüllt, welche angepaßt ist, um dem Kind einen Komfort zu vermitteln.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Verstärkungsbewehrung 7 eine Hauptstruktur 71 , deren Profil in „L-Form vorliegt, die eine Rückenlehne 51 und einen Sitz 52 für das Element 5 definiert. Zum Beispiel umfaßt diese Hauptstruktur 71 zwei Hauptträger 72, die untereinander durch Querstreben 73 verbunden sind. In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Verstärkungsbewehrung 7 ebenfalls zwei Seitenstrukturen 74, um die lateralen Seiten oder Seitenwände des Elementes 5 zu definieren. Jede Seitenstruktur 74 besteht beispielsweise aus einer Verstärkung, die seitlich nach außen im Verhältnis zum benachbarten Träger bzw. Hauptträger versetzt ist, um eine laterale Seite zu bilden. Dabei versteht es sich, daß die Verstärkungen ebenfalls in dem Polyurethanschaum eingebettet sind.
  • Die Verstärkungsbewehrung 7 kann aus mehreren miteinander zusammengefügten metallischen Teilen bestehen, wie Röhren, Drähten, Eisenplatten und Verschraubungselementen. Die Verstärkungsbewehrung 7 kann auch aus einem einzigen Stück aus einem starren Kunststoffmaterial geformt sein, hergestellt durch Spritzguß oder thermisches Formen.
  • Gemäß einem Ausführungs-Merkmal ist das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort 5 mit einer Polsterung versehen, welche durch einen Textilüberzug gesichert wird, der direkt auf den Schaum aufgebracht wird, indem er im voraus in der Gießform plaziert wird. Das Textil wird durch Ansaugen auf dem Boden der Gießform in Form gehalten: es handelt sich um eine sogenannte „in situ"-Ausschäumung.
  • Der Textilbezug kann ebenfalls durch Zuschneiden und Vernähen erhalten werden: die Außenhülle wird somit durch verschiedene Techniken an dem Schaum befestigt, wie zum Beispiel durch die Aufbringung von Klebstoff, welcher die Adhäsion des Textils auf dem Schaum gestattet, oder aber durch die Verwendung von selbsthaftenden Bändern (zum Beispiel Bänder der Marke Velcro), welche in der Form vor der Schäumung angeordnet werden, wodurch gestattet wird, daß diese an der Oberfläche des Schaumelementes eingefügt werden können. Das selbsthaftende Band, welches somit direkt mit dem Schaum verbunden ist, in welchem es eingefügt ist, stellt einen sichtbaren Bereich bereit, entsprechend seines mit Haken ausgestatteten Bereichs, und gestattet somit die Anheftung einer Textilpolsterung bzw. -ausstattung an das Schaumelement.
  • Gemäß eines anderen Merkmals der Erfindung ist das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort 5 dazu vorgesehen, mit mindestens einem System S für die Führung oder den Durchtritt eines Gurts ausgerüstet zu werden. Jedes Gurtführungssystem S dient einerseits dem Schutz des Schaums in den Gurt-Durchtritten gegen Abreibung auf Grund von Reibbewegungen des Gurts und andererseits dem optimalen Komfort für das Kind. Wie dies genauer aus der 3 hervorgeht, umfaßt jedes Gurtführungssystem S im besonderen ein weibliches Teil 8, das in der Form einer Hülse konstituiert ist. In einem Ausführungsbeispiel wird das weibliche Teil 8 in dem Schaum eingefügt, in dem es vor der Ausführung der Schäumung in dem Schaum plaziert wird. Zu diesem Zweck umfaßt die Gurtführung S Einrichtungen, welche ihre Verbindung mit der Verstärkungsbewehrung 7 sicherstellen. Diese Verbindung mit den Einsetzungen oder der Bewehrung 7 kann zum Beispiel durch Ringe 10 zur Montage auf den Querstreben 73 sichergestellt werden.
  • Diese Verbindung gewährleistet eine vollständige Immobilisierung und folglich die Beibehaltung der Gurtführung S an Ort und Stelle, wenn diese Belastungen unterworfen wird, die durch einen möglichen Unfall erzeugt werden. Im Fall von mehreren benachbarten Gurtdurchtritten, wie denen aus 1, kann, als Variante, ein einziges Teil, aufgebaut aus mehreren Durchtritten, die Funktionen des weiblichen Teils jeder einzelnen der Gurtführungen sicherstellen.
  • Jedes Gurtführungssystem S umfaßt bevorzugt ein männliches Teil 11, das dazu vorgesehen ist, nach der Textil-Aufpolsterung durch Einpassen in das weibliche Teil 8 positioniert zu werden. Das männliche Teil 11 stellt sich in der Form einer Muffe mit einer komplementären Form zum weiblichen Teil dar, und ist dazu vorgesehen, in das Innere dieses weiblichen Teils zu gleiten. Das männliche Teil 11 besitzt auf seiner Extremität einen Sperr-Abschnitt 12, welcher die Ablösung der männlichen und weiblichen Teile verhindert. Der Sperr-Abschnitt 12 ist dazu vorgesehen, mit einem Anschlag 9 zu kooperieren, welcher auf der inneren Oberfläche des weiblichen Teils 8 angeordnet ist, und demzufolge somit eine begrenzte Verschiebemöglichkeit des männlichen Teils vorgegeben ist, wodurch dieses mit dem weiblichen Teil 8 in Einpassung gehalten wird.
  • Das Verschieben des männlichen Teils 11 in dem weiblichen Teil 8 gewährleistet den optimalen Komfort für das Kind, wobei dem Gurtführungssystem gestattet wird, sich hinsichtlich der Abmessungen an die Komprimierbarkeit des Schaums anzupassen.
  • Die 4 zeigt ein Montagebeispiel eines Elementes für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort 5 auf einem Gestell 15, um zum Beispiel einen Autositz zu bilden. Im Fall einer Montierung des Elementes für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort 5 auf einem Gestell, ist das Element 5 mit Rückhalteorganen 16 ausgestattet, die an der Verstärkungsbewehrung angebracht sind oder von der Verstärkungsbewehrung 7 präsentiert werden, und welche von außerhalb des Elementes 5 zugänglich sind. Diese Rückhalteorgane 16 können zum Beispiel von Gewindeschäften gebildet werden, welche dazu vorgesehen sind, auf dem Gestell 15 durch alle erdenklichen geeigneten Mittel fixiert zu werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen eingeschränkt, da verschiedene Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von ihrem Umfang abzuweichen.

Claims (11)

  1. Automobilsicherheitsvorrichtung für ein Kind, die dazu vorgesehen ist, die Aufnahme, den Schutz und den Komfort für ein Kind sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein aus einem gegossenen nachgiebigen Polyurethanschaum, in den eine Verstärkungsbewehrung (7) eingesetzt ist, realisiertes Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort (5) für das Kind umfaßt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort (5) durch Formen mittels eines Flusses in eine offene oder geschlossene Form ausgeführt wird, in der die Bewehrung (7) vorher angeordnet worden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort (5) aus einem gegossenen nachgiebigen Polyurethanschaum ausgeführt ist, dessen Dicke kleiner oder gleich 10 cm ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort (5) aus einem gegossenen nachgiebigen Polyurethanschaum ausgeführt ist, der wenigstens teilweise durch einen Textilüberzug bedeckt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbewehrung (7) umfaßt: – eine Hauptstruktur (71 ) in "L"-Form, die eine Rücklehne (51) und einen Sitz (52) für das Element definiert, – und Seitenstrukturen (74 ), um die Seiten des Elements zu definieren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstruktur (71) aus zwei Hauptträgern (72) besteht, die untereinander durch Querstreben (73) verbunden sind, während jede Seitenstruktur (74) aus einer Verstärkung besteht, die seitlich nach außen im Verhältnis zum benachbarten Träger versetzt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsbewehrung (7) aus einem einzigen Teil aus starrem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort (5) wenigstens ein Gurtführungssystem (S) umfaßt, das ein weibliches Teil (8) aufweist, das in dem Polyurethanschaum angebracht ist und den Durchtritt des Gurtes sichert, wobei das weibliche Teil (8) mit Mitteln (10) ausgerüstet ist, die die Verbindung mit der Verstärkungsbewehrung (7) sicherstellen, vor der Kaltformung des nachgiebigen Polyurethanschaums.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort (5) eine Reihe von Gurtführungssystemen (S) umfaßt, deren weibliche Teile (8) untereinander verbunden sind, um ein einziges Teil zu bilden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gurtführungssystem (S) ein männliches Teil (11) umfaßt, das dazu vorgesehen ist, in ein weibliches Teil (8) eingepaßt zu werden mit einer mit Hilfe von Sperr- und Anschlagmitteln (9, 12) begrenzten Verschiebemöglichkeit.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element für die Aufnahme, den Schutz und den Komfort (5) mit Rückhalteorganen (16) ausgerüstet ist, die an der Verstärkungsbewehrung (7) angebracht sind und von außen zugänglich sind, um die Anpassung an ein Gestell (15) zu erlauben.
DE69933497T 1998-04-03 1999-04-06 Polyurethanschaum- Fahrzeug- Kindersicherheitsvorrichtung Expired - Lifetime DE69933497T2 (de)

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DE69933497D1 DE69933497D1 (de) 2006-11-23
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