DE9420617U1 - Polster für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Polster für einen SicherheitsgurtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt zum Rückhalten von Personen auf einem Sitz.
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In Personenkraftfahrzeugen ist es vorgeschrieben, daß die mitfahrenden Personen sich mittels eines Sicherheitsgurtes
anschnallen, wodurch sie im Falle eines plötzlichen Bremsvorganges in dem Fahrzeugsitz zurückgehalten werden.
Üblicherweise werden hierzu manuell verstellbare Gurte als Diagonal- bzw. Schultergurte eingesetzt oder Automatikgurte,
die sich automatisch spannen, oder sog. Hosenträger gurte, die an den Einzelsitzen vorgesehen sind
und beide Schultern der auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person übergreifen. In Schloßsysteme eingerastet halten
sie die Person zurück. Schultergurte werden auch bei Kindersitzen, z.B. Autokindersicherheitssitzen eingesetzt,
soweit diese nicht durch den Fahrzeugsicherheitsgurt direkt mit dem Kind gehalten sind. Sicherheitsgurte
der angesprochenen Art werden aber auch in Sportkinderwagen, in Autorennwagen und anderen Kraftfahrzeugen,
seien es Land- oder Wasserkraftfahrzeuge, z.B. Schnellboote,
eingesetzt, um zu verhindern, daß bei plötzlichen Bewegungsänderungen oder starken Abbremsungen die Person
vom Sitz rutschen bzw. aus dem Fahrzeug herausfallen kann. Die Sicherheitsgurte bestehen, soweit es keine Hosenträgergurte
sind, aus einem Beckengurt, der das Becken der sitzenden Person überspannt, und einem Schultergurt,
der quer über den vorderen Körper, insbesondere Brust- und Schulterbereich verlaufend vorgesehen -ist, oder aus
gesonderten Becken- und Schultergurten.
Die Sicherheitsgurte bestehen aus einem reißfesten Gewebe,
das nahezu unelastisch ist und den gesetzten Anforderungen entspricht, und sind als Flachband ausgeführt.
Die Sicherheitsgurte liegen entweder durch automatische Straffer■oder durch entsprechende Einstellungen außen an
der Oberbekleidung bzw. der Beckengurt an der Bekleidung
im Beckenbereich an. Im Sommer, bei hohen Temperaturen in einem Kraftfahrzeug, trägt sowohl der Fahrer als auch die
Begleitperson luftige Kleidung. Dies gilt gleichermaßen auch für Kinder, z.B. in einem Kindersportwagen, so daß
zwischen der Person und dem anliegenden Gurt kein Bekleidungspolster gegeben ist. Dies hat zur Folge, daß
im Anlagebereich des Gurtes am Körper ein Hitzestau entstehen kann, so daß die Person besonders in diesen
Bereichen transpirieren kann. Bei Reibung führt dies zu einem unangenehmen Hautkontakt.
Im Falle, daß ein ausreichendes Bekleidungspolster zwischen der Person und dem Gurt vorgesehen ist, sind durch
die harte Anlage des Gurtes am Oberbekleidungsstück Be-Schädigungen des Oberbekleidungstückes an den Reibestellen
nicht auszuschließen.
Weiterhin hat sich als nachteilig erwiesen, daß der relativ hart erscheinende Gurt in einem Personenkraftwagen,
insbesondere bei Vollbremsungen oder im Falle eines Unfalls, sich durch die Oberbekleidung hindurch so gegen
die Körperteile in Verlaufsrichtung preßt, daß es zu
•Prellungen und Blutergüssen kommen kann.
Ausgehend von der dargestellten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsgurt
derart abzuändern, daß die aufgezeigten Probleme sich nicht ergeben und daß diese Abänderung auch nachträglich
an ein bestehendes Gurtsystem anbringbar ist,
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene technische Lehre.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung lehrt die Verwendung eines Polsters, das zwischen dem Gurt und der zu sichernden Person vorgesehen
ist, und zwar mindestens in solchen Abschnitten, an denen der Gurt mit erhöhtem Druck anliegt. Dies kann z.B. der
Brustbeinbereich oder auch der Schulterbereich sein, je nach Einsatz der unterschiedlichen Gurtausführungen.
Die Polsterung kann dabei als lineare Polsterung, also über den gesamten Längenabschnitt verlaufend, vorgesehen
sein. Sie kann auch breiter sein als der Gurt und aus einzelnen Kugelsegmenten oder andere Oberflächenformen
aufweisenden Schaumstoffteilen bzw. Wattierungen bestehen. Im Falle der Verwendung von wattierten Polsterungen
sind diese zweckmäßigerweise in ein textiles Gewebe eingenäht. Diese Technik kann selbstverständlich
auch in bezug auf Schaumstoffpolster eingesetzt werden.
Um das Polster universell bei vorhandenen Gurten, die standardisierte Breiten aufweisen, verwenden zu können,
ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß eine Längsführung in dem Polster vorgesehen ist oder eine solche
dadurch gebildet wird, daß ein Rückenteil an der Rückseite des Polsters gegenüberstehend vorgesehen ist, wobei
der Rückenteil an dem Polster an den Längsseiten befestigt ist und so eine Durchgangsöffnung bildet, die der
Querschnittsabmessung des Gurtes angepaßt ist, so daß das so gebildete Polsterteil verschiebbar auf den Gurt aufbringbar
ist und in die gewünschten Andruckstellen am Körper verbracht werden kann. Die Längsführung ist dabei
auf verschiedene Art und Weise realisierbar, wie dies in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben ist. Der Gurt
kann an der Bekleidung oder dem Körper nicht mehr reiben.
Besonders einfach läßt sich ein solches Polster herstellen, indem auf die Rückseite des Polsters ein
textiles Gewebe oder Webepapier aufgeklebt, angenäht oder durch andere bekannte Befestigungsarten hieran befestigt
wird, das über den seitlichen Rand des Polsters hinaus
Seitenteile aufweist, die aufeinanderzugefaltet werden
können. Im gefalteten Zustand wird die Längsführung gebildet. Damit die beiden überlappenden Seitenteile
lösbar miteinander verbunden sind, ist es zweckmäßig, beispielsweise doppelseitige Klebestreifen oder Flächenhaftbänder
aufzubringen, die miteinander korrespondierend nach der Faltung ineinandergreifen.
Die Verwendung von Rückenteilen, gleich welcher Art, bietet zudem den Vorteil, daß die sichtbare Seite, also
die vom Körper abgewandte Seite, als Werbeträger verwendet oder mit Accessoires verschiedenster Prägung versehen
werden kann. Die lösbare Ausführung des Polsterteils ermöglicht darüber hinaus ein einfaches Abnehmen vom Sicherheitsgurt,
so daß ein solches Polster auch gereinigt werden kann. Es kann aber auch von einem Gurt auf einen
anderen auf einfache Weise umgesetzt werden, wenn beispielsweise in einem Fahrzeug nur ein solches Polster
vorhanden ist und der Beifahrer oder Fahrer damit geschützt werden soll. Ein relativ dickes Polster hat zudem
den Vorteil, daß gerade im Sommer ein Transpirieren durch Anliegen des Gurtes an dem Körper vermieden wird, und
zwar auch vor und hinter dem Polster. Das Polster selbst ist so luftdurchlässig auszubilden, daß im Anlagebereich
kein erhöhter Hitzestau entstehen kann.
Ein Polster nach der Erfindung kann universell bei allen Sicherheitsgurten eingesetzt werden, die die gleiche
Breite aufweisen. Entsprechend den Breitenabmessungen der unterschiedlichen Gurte sind die Führungskanäle auszubilden.
Bei einer anderen Variante sind keine Längsführungen vorgesehen, sondern Mittel, mit denen das Polster
unmittelbar an der Seite des Sicherheitsgurtes befestigbar ist, die am Körper anliegt. Auch hierzu lehrt die
Erfindung in den Unteransprüchen verschiedenste Ausführungsformen.
In allen Fällen ist es für den Benutzer
möglich, ein entsprechend ausgebildetes Polsterteil nachträglich an jedem vorhandenen Gurt anzubringen,
wieder abzunehmen und an einem anderen Gurt anzubringen.
Es sind zwar gepolsterte Tragriemen für Rucksäcke und
Kindertragegestelle bekannt. Diese bilden aber eine feste
Einheit mit dem Gurt und können nicht abgenommen werden. Diese starren Verbindungen sind jedoch völlig ungeeignet
für die Verwendung in Verbindung mit Sicherheitsgurten, um eine individuelle Aufpolsterung beim Gebrauch zu
ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den einzelnen Figuren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
ergänzend erläutert.
In Fig. 1 ist ein Teilabschnitt eines Schultergurtes eines Sicherheitsgurtes 1 dargestellt, wie er üblicherweise
in Kraftfahrzeugen zur Anwendung gelangt. Auf den Schultergurt 1 ist ein Polsterteil 2 längsverschieblich
aufgebracht, das einen Rückenteil 3 aufweist, auf den der Blick gerichtet ist. Das Polster selbst ist aus den
Fig. 2 und 3 ersichtlich und mit dem Bezugszeichen 9 gekennzeichnet. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Rückenteil
3 geringfügig seitlich übersteht und so Ränder 4a und 4b bildet, über die der Rückenteil an dem Polster 9
befestigt werden kann. Dazu kann z.B. an einer Seite 4a oder 4b der Rückenteil angeklebt oder angenäht sein,
während an der anderen Seite 4a oder 4b zweckmäßigerweise ein längsverlaufender Flächenhaftverschluß, z.B. ein
Flächenreißverschluß, vorgesehen ist, um ein Öffnen der Durchgangsöffnung, die die Längsführung bildet, zu ermöglichen.
Die gebildete Öffnung ist in Fig. 2 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet. Der
dort angegebene Rückenteil 8 ist im wesentlichen identisch mit dem in Fig. 1, jedoch an dem Polster 9 anders
befestigt, wie dies aus dem überstehenden Rand des Polsters 9 ersichtlich ist. Der mit 10 gekennzeichnete
Pfeil gibt an, daß das Polster 9 am Körper bzw. an der Oberbekleidung der im Sitz zurückzuhaltenden Person
anliegt, während der Pfeil 11 auf die abgewandte Seite hinweisen soll.
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In Fig. 1 ist weiterhin ein keilförmiger Arretierungsblock 5 eingezeichnet. Die Keilform ist symbolisch in
Längsrichtung eingezeichnet. Dieser wird durch eine oberen Rand 6 begrenzt. Ein solcher Arretierblock 5 kann in
die Längsführung hineingesteckt werden, um im Bedarfsfall das Polsterteil 2 am Gurt zu fixieren. Üblicherweise wird
hierauf jedoch verzichtet, um zu erreichen, daß der Gurt auch bei geringfügigen Dehnbewegungen eine longitudinale
Bewegung vollziehen kann, ohne daß die Anlageposition des Polsters 9 am Körper bzw. an der Oberbekleidung verändert
wird. Anstelle des durchgehenden Führungskanals 7 kann
eine andere Führungsart gewählt werden, die in Fig. 3 dargestellt ist. Das Polster 9 ist dabei auf einen Träger
12 aufgebracht, z.B. durch Ultraschallschweißen im Falle der Verwendung von Schaumstoff oder durch Annähen im
Falle der Verwendung eines Polsters, das mit einem textlien Gewebe umgeben ist. Dieser vorzugsweise aus Kunststoff
bestehender Trägerkörper 12 weist seitliche Klemmkanten auf, in die der Gurt 1 eingezogen wird, so daß
auch hier eine gewünschte Führung zum Verschieben des Polsterteils auf dem Gurt gewährleistet ist. Die eingezeichneten
Führungsenden können aber auch so ausgebildet sein, daß sie einen mehr oder minder starken Anpreßdruck
auf den Gurt 1 ausüben, so daß keine leichte Verschiebung, sondern eine erschwerte Verschiebung, gegeben ist.
In Fig. 4 ist von der Rückseite des Polsters her gesehen eine Aufsicht gezeichnet, die eine besonders preiswerte
Längsführungsbildung ermöglicht. Mit dem Mittenteil 13 des Polsters wird ein Textilpapier verbunden, z.B. aufgenäht.
Parallel zu den Außenkanten 22 des Mittelteils 13, die eine lichte Weite aufweisen, die der Breite des
einzulegenden Gurtes 1 entspricht, sind Faltkanten 20 und
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21 vorgesehen. Der eine seitlich überstehende Flügel 14, dessen Breite geringer ist als die Breite des rechten
Flügels 15, wird um den Gurt gefaltet, und zwar derart, daß der Teil 14 von der Polsterseite abgewandt über den
Gurt greift. Die beiden gestrichelt eingezeichneten Streifen 18 und 19 eines Flächenhaftverbinders gelangen
somit nach oben, so daß beim Falten des rechten Teils 15 um die Faltkante 21 diese mit den korrespondierenden
Gegenhaftstreifen 16 und 17 in Verbindung gelangen. Der Gurt wird also von den beiden faltbaren Seitenflügeln 14
und 15 zusammen mit dem Mittelteil 13 umschlossen, derart daß ein Längsführungskanal gebildet wird. Die Oberseite
des Teiles 15 kann dabei als Werbefläche verwendet werden oder aber mit Accessoires versehen sein.
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Claims (30)
1. Sicherheitsgurt zum Rückhalten von Personen auf einem Sitz, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheitsgurt (1) mindestens an einem Anlageabschnitt am Körper der Person ein lösbares Polster (9)
aufweist.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster als länglicher
Polsterteil (2) ausgebildet ist, der breiter oder gleich breit wie der Gurt (1) ist.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (9) auf dem
Sicherheitsgurt verschiebbar oder versetzbar angeordnet ist.
4. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das PoI-ster
(9} aus einem Schaumstoff, z.B. Polyurethanschaum, besteht.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polster (9) mindestens im Anlagebereich am Körper bzw. der Bekleidung mit einem
textlien Überzug versehen ist.
6. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polster (9) einen Rückenteil (3, 8) aufweist, der an den Längsseiten (4a, 4b) mit dem Polster (9) verbunden ist
und mit diesen eine durchgehende Verschiebeöffnung (7) als Längsführung für den Sicherheitsgurt (1) bildet.
7. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil {3, 8) einseitig
aufklappbar an einer Längsseite (4a oder 4b) befestigt ist und an der anderen Längsseite (4a oder 4b) lösbar
befestigt ist.
8. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil (3, 8)
mittels Flächenreißverschlußelemente am Polster (9) gesichert ist.
9. Sicherheitsgurt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Druckknopf- oder Reißverschlußverbindungen
zur Befestigung vorgesehen sind.
10. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an der dem Gurt (1) zugewandten Seite des Polsters (9) ein Gewebepapier, eine
Folie oder ein textiles Gewebe aufgebracht ist, das seitlich gegenüber dem Polster (9) überstehende Teile (14,
15) aufweist, die um jeweils die Längskante des Gurtes (1) von der Polsterseite abgewandt faltbar sind, und daß
die Teile (14, 15) sich überlappen und eines der Teile an dem anderen Teil befestigt ist.
11. Sicherheitsgurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil am anderen
Teil mittels Flächenhaftverschluß, Druckknopf oder doppelseitigem Klebeband lösbar befestigt ist und im zusammengefalteten
Zustand den Rückenteil bildet.
12. Sicherheitsgurt nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die sichtbare Rückseite des Rückenteils {3, 8) mit Verstärkungswerkstoff
überzogen ist.
13. Sicherheitsgurt nach Anspruch 5 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das textile Gewebe oder das Textilpapier an dem Polster bzw. dem textilen
Überzug angenäht, angeklebt oder unter Verwendung verschweißbarer Fasern angeschweißt ist.
14. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polster (9) eine Länge von ca. 20 bis ca. 30 cm aufweist.
15. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (9) auf den Schultergurt eines Kraftfahrzeugsicherheitsgurtes
aufgebracht ist.
16. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster
auf mindestens einem der beiden Schulterträger eines Hosengurtes aufgebracht ist.
17. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polster auf oder an mindestens einem Träger eines Schulter- oder Hosenträgergurtes eines Kindersitzes an- oder
aufgebracht ist.
18. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das PoI-ster (9) an einem Beckengurt vorgesehen ist.
19. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennz ei chnet, daß die sichtbare Seite des
Rückenteils (3, 8) als Werbeträger zur Aufnahme von Beschriftungen
oder zum Anbringen von Accessoires dient.
20. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Arretierung
des Gurtes in der Längsführung vorgesehen sind.
21. Sicherheitsgurt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsführung (7)
in einer der beiden Eintrittsöffnungen ein Klemmkörper (5) zum Arretieren des Gurtes (1) einschiebbar vorgesehen
ist.
22. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Polster Arretierungsmittel
vorgesehen sind, mit denen das Polster in verschiedenen Verschiebepositionen auf dem Gurt fixierbar
ist.
23. Sicherheitsgurt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (9) an der
Rückseite einen Verstärkungskörper (12), vorzugsweise aus Kunststoff bestehend, mit seitlichen Klemmen aufweist, in
die der Gurt (1) einziehbar ist.
24. Sicherheitsgurt nach Anspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, daß an dem Sicherheitsgurt
an der der Person zugewandten Seite ein oder mehrere Elemente eines Flächenhaftverschlusses angebracht sind,
auf die das Polster mit Gegenelementen lösbar aufdrückbar ist.
25. Sicherheitsgurt nach Anspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Rückseite des
Polsters ■ kurze Stifte vorgesehen sind, die durch das Gewebe des Gurtes zur Fixierung durchdrückbar sind.
26. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß am Rücken des Polsters (9) quer zur Längserstreckung des Gurtes (1) mindestens zwei Bänder zur Bildung der Längsführung vorgesehen sind.
durch gekennzeichnet, daß am Rücken des Polsters (9) quer zur Längserstreckung des Gurtes (1) mindestens zwei Bänder zur Bildung der Längsführung vorgesehen sind.
27. Sicherheitsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rückenteil Klerrankörper
vorgesehen sind, die in den Führungskanal greifen und mittels von außen zugänglicher Betätigungselemente
durch Verschieben oder Drehen aus einer ersten, den Gurt für den Durchzug freigebenden Stellung, in eine zweite
Klemmstellung verbringbar sind.
28. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und 16 bis 26, gekennzeichnet durch die
Verwendung in Verbindung mit Sicherheitsgurten in Kindersportwagen oder Kinderwagen.
29. Sicherheitsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster
überstehende Randzonen aufweist, an denen der Rückenteil befestigt ist.
30. Sicherheitsgurt nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich voll
aufgepolstert ist.
Priority Applications (1)
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DE9420617U DE9420617U1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Polster für einen Sicherheitsgurt |
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Publications (1)
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DE9420617U Expired - Lifetime DE9420617U1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Polster für einen Sicherheitsgurt |
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