DE2844007B2 - Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum Überspannungsschutz - Google Patents
Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum ÜberspannungsschutzInfo
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- H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
- H02H9/04—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
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Description
65
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsverstärker, insbesondere für TF- oder HF-Übertragungseinrichtungen,
mit einer Schaltungsanordnung zum Überspannungsschutz, die wenigstens eine parallel zum
Übertragungsweg liegende Schutzschaltung enthält.
Ein derartiger Leitungsverstärker ist bereits aus der DE-PS 12 76 742 bekannt
Der Überspannungsschutz von TF-Streckenverstärkern besteht in der Regel aus einem vorgeschalteten
Grobschutz aus Überspannungsableitern relativ hoher Belastungsfähigkeit und einem nachgeschaltetem Feinschutz
aus Halbleiterelementen relativ geringer Belastungsfähigkeit
Bei TF-Verstärkern hoher oberer Grenzfrequenz kann die Überlastungsgrenze der Ausgangstransistoren
sehr gering sein. Bei Ausgangstransistoren dieser Art ist sowohl die zu den Transistoren weitergeleitete Überspannung
als auch das Spannungszeitintegral, d. h. die Energie des Überspannungsimpulses zu begrenzen.
Die Restspannung der vorgeschalteten Überspannungsableiter kann etwa 30mal höher als für die
Transistoren zulässig sein, so daß der Feinschutz aus Halbleiterelementen hoch wirksam sein muß. Die
Begrenzungäschaltung muß ferner sehr schnell ansprechen, da auch bei steilen Spannungssprüngen, wie sie
vom Überspannungsableiter erzeugt werden, die vorgegebenen Spannungsgrenzen nicht überschritten werden
dürfen.
Die an den Feinschutz gestellten Anforderungen können normalerweise nur durch die Hintereinanderschaltung
mehrerer Feinschutzglieder über Längszwischenglieder erreicht werden.
Besondere Schwierigkeiten können sich dann ergeben, wenn die für die zu schützenden Transistoren
zulässige Spannung nur wenig über der Nutzsignalspannung liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß die Ansprechschwelle der Überspannungsschutzeinrichtung nur wenig über dem Nutzspannungspegel
liegt und nach Ansprechen der Überspannungsschutzeinrichtung während des Beeinflussungsvorgangs die
Restspanrung unter die Signalspannung absinkt. Insbesondere sollen auch steile Überspannungsflanken auf
hinreichend kleine Spannungen begrenzt werden. Nach dem Ansprechen soll die Schutzeinrichtung sicher
löschen und die Übertragungseigenschaften des Leitungsverstärkers sollen möglichst nicht beeinflußt
werden.
Gemäß der Erfindung wird der Leitungsverstärker zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß die
Schutzschaltung oder wenigstens eine der Schutzschaltungen eine parallel zum Signalübertragungsweg
liegende Serienschaltung aus einer Diode und der Anoden-Kathoden-Strecke eines Thyristors enthält, und
daß dem Thyristor eine Serienschaltung aus einem Widerstand und einer Z-Diode parallel geschaltet ist
und daß die Steuerelektrode des Thyristors mit dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Z-Diode
verbunden ist und daß die Diode durch eine Vorspannung in Sperrichtung vorgespannt ist.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise ein besonders wirksamer Schutz bei langen
Impulsspannungen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Sieht man zusätzlich wenigstens eine weitere Schutzschaltung, bestehend aus einer Z-Diode und einer
dazu mit entgegengesetzter Polung in Serie geschaltete Diode parallel zum Übertragungsweg vor, so ergibt sich
der besondere Vorteil, daß sich die Schutzschaltungen hinsichtlich Belastbarkeit und schnellem Ansprechen in
besonderem MaBe gegenseitig ergänzen.
Die Erfindung wird anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erliutert
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zur Energiebegrenzung bei einem TF- oder H F-Leitungsverstärker, der seinerseits nicht näher dargestellt ist.
Diese Schaltungsanordnung dient dazu, Überlastungen, die z.B. durch Blitzimpuls hervorgerufen werden,
sowohl in ihrer Amplitude als auch in ihrer Energie zu begrenzen.
Der gasgefüllte Überspannungsableiter 6, der durch weitere Überspannungsableiter ergänzt sein kann, ist
auf der einen Seite unmittelbar an den Innenleiter a, auf
der anderen Seite über den Kondensator 95 an den Außenleiter b des Kabels angeschlossen. Auf den
Überspannungsableiter 6 folgt der Übertrager 72. Der mit dem Kondensator 95 verbundene Fußpunkt der
Sekundärwicklung des Übertragers 72 Tührt zum Fernspeisezweig F des für Gleichstromreihenspeisung
eingerichteten Verstärkers.
Der Übertrager 72 dient zur Spannungsbegrenzung und ist so bemessen, daß er im Überspannungsfall in die
Sättigung gesteuert wird.
Zwischen der Primärwicklung des Übertragers 72 und der Sekundärwicklung des zu Anpassungszwecken
vorgesehenen Übertragers 71 liegen die Schutrschaltungen 1... 4 parallel zum Signalübertragungsweg. Der
gemeinsame Fußpunkt der Schutzschaltungen 1 ... 4 liegt beim Übertrager 71 am gemeinsamen Fußpunkt
der beiden Wicklungen und beim Übertrager 72 an einem Anschluß der Primärwicklung, der über einen zur
Erhöhung der Nebensprechdämpfung vorgesehenen Kondensator 94 mit dem Fußpunkt der Sekundärwicklung
verbunden ist.
Die Schutzschaltungen 1 und 2 sowie die Schaltungen 3 und 4 sind jeweils unmittelbar parallel geschaltet.
Zwischen den beiden Paaren von Schutzschaltungen 1 und 2 bzw. 3 und 4 ist in der einen Ader des *o
Signalübertragungsweges eine Impedanz eingefügt. Diese Impedanz ist durch eine Drossel 73 mit
Ferrit-Abgleichkern gebildet, kann jedoch z. B. ein ohmscher Widerstand sein. Außerdem ist in der
genannten Ader des Signalübertragungsweges zwi- *5 sehen den Schutzschaltungen 3 und 4 und dem
Übertrager 72 der Kondensator 5 eingefügt.
Der Kondensator 5 und die Drossel 73 dienen jeweils zur weiteren Verbesserung der Energiebegrenzung.
An den gemeinsamen Fußpunkt der Schutzschaltungen ist eine Vorspannungsquelle angeschlossen, die die
Vorspannung Uv liefert. An diese Vorspannung Uv\st ein
aus den Widerständen 81 ... 83 bestehender Spannungsteiler angeschlossen, an dessen Abgriffen die
Vorspannung U,u für die Schutzschaltungen 1 und 2
und die Vorspannung £/„3,4 für die Schutzschaltungen 3
und 4 zur Verfügung stehen.
Die Schutzschaltung 1, die parallel zum Übertragungsweg angeordnet ist, besteht aus der Z-Diode 12
und der dazu in Reihe liegenden sehr schnellen Schaltdiode 11. Die weitere Schutzschaltung 2 besteht
aus einer Serienschaltung, aus der Z-Diode 22 und der Schaltdiode 21. Die beiden Dioden sind dabei so gepolt,
daß bei der einen Schutzschaltung 1 die Anoden der Dioden 11 und 12, bei der anderen Schutzschaltung 2 die
Kathoden der Dioden 21 und 22 miteinander verbunden sind. Daher ist die Schutzschaltung 2 der ersten
Schutzschaltung 1 mit umgekehrter Polarität parallel geschaltet, so daß eine Überspannungsbegrenzung für
beide Spannungspolaritäten gewährleistet ist
Die Dioden 11 und 21 sind durch die Vorspannung Uru über den Widerstand 91 bzw. 92 in Sperrichtung
vorgespannt
Infolge der Serienschaltung der Z-Diode mit der Schaltdiode ist die Parallelkapazität der parallel zum
Übertragungsweg liegenden Z-Diodenschaltung 1 bzw. 2 jeweils so gering, daß die Klirr- bzw. Ütertragungseigenschaften
des Verstärkers durch Einfügen der Schutzschaltung nicht merklich verschlechtert werden.
Der Zweck der Z-Diodenschutzschaltung ist ein möglichst schnelles Ansprechen und Begrenzen der
Überspannungen bei schnellen Spannungssprüngen in der Anstiegsphase der Überspannungsimpulse zu
erreichen. Da eine Z-Diode, deren Anschlußdrähte kurz sind, in wenigen Nanosekunden schon leitend wird, wird
die Funktion des schnellen Ansprechens zweckmäßigerweise von einer derartigen Z-Diode erfüllt. Zusätzlich
ist es zweckmäßig, daß auch die Schaltdioden 11,21 eine
ähnlich kurze Reaktionszeit besitzen.
Die Z-Diodenbegrenzerschaltungen 1 und 2 werden bei langen Impulsspannungen durch die beiden stark
belastbaren Begrenzungsschaltungen 3 und 4 entlasiet
Diese nachfolgenden Begrenzungsschaltungen 3 und 4 bestehen jeweils aus einem als elektronischer Schalter
dienenden Thyristor 32 bzw. 41, dessen Anoden-Kathoden-Strecke zur Verkleinerung der parallel zum
Übertragungsweg liegenden Kapazitäten mit einer Schaltdiode 3t bzw. 41 in Serie geschaltet ist. Thyristor
und Dioden sind jeweils mit gleicher Polung in Serie geschaltet. Beide Schutzschaltungen 3 und 4 sind mit
einander entgegengesetzter Polung parallel geschaltet. Die Diode 31 bzw. 41 ist jeweils mittels der
Vorspannung {Λ3.4 in Sperrichtung vorgespannt.
Die Thyristorschaltung 3 bzw. 4 ist daher so ausgebildet, daß das Übertragungsverhalten des Verstärkers
nicht beeinträchtigt wird. Insbesondere steigt das Klirren des Verstärkers nicht an. Dies wird u. a.
erreicht
1) durch Verkleinerung der Parallelkapazität zum Übertragungsweg, d. h. durch Serienschaltung
einer Schaltdiode 31 bzw. 41 zum Thyristor,
2) durch Vorspannen des Thyristors 32 bzw. 42 und der Schaltdiode 31, 41 in Sperrichtung, so daß die
Parallelkapazität sowohl verkleinert als auch linearisiert wird.
Der Thyristor 32, 42 wird jeweils über eine Z-Diode 33 bzw. 43, die mit der Steuerelektrode des Thyristors
verbunden ist, angesteuert bzw. gezündet. Diese Z-Diode 33 bzw. 43 ist jeweils mit ihrer Anode an die
Steuerelektrode und mit ihrer Kathode an die Anode des zugehörigen Thyristors 32 bzw. 42 angeschlossen.
Zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors 32 bzw. 42 liegt jeweils ein Widerstand 34
bzw. 44.
Da die Z-Dioden eine sehr geringe Reaktionszeit besitzen, werden die Thyristoren 32, 42 besonders
schnell gezündet
Die Zenerspannung der Z-Diode bestimmt jeweils die Ansprechspannung des Thyristors 32 bzw. 42. Die
Zenerspannung der Z-Dioden 33 und 43 ist kleiner als die Zenerspannung der Z-Dioden 11 und 21 in den
vorgeschalteten Schutzschaltungen 1 und 2, da andernfalls ^ie den Thyristoren 32 und 42 parallel liegende
Z-Diode 12 bzw. 22 das Zünden des Thyristors 32, 42 verhindern könnte.
Die zur Verminderung der Parallelkapazität jeweils
zum Thyristor 32,42 in Serie geschaltete Schaltdiode 31,
41 ist zweckmäßigerweise sowohl in der Belastbarkeit als auch in der Ansprechzeit dem Thyristor 32 bzw. 42
angepaßt. Bei der Auswahl des Thyristors 32 bzw. 42 ist
zu beachten, daß der Zündverzug, d. h. die Ansprechzeit des Thyristors 32 bzw. 42 so gering wie möglich sein soll.
Die Belastbarkeit des Thyristors 32 bzw. 42 ist den im Überlastungsfall zu erwartenden Oberströmen anzupassen.
Nach dem Zünden des Thyristors 32 bzw. 42 sinkt die Überspannung auf die Brennspannung des Thyristors 32
bzw. 42 bzw. auf ca. 1 V ab. Die gesamte Restspannung an der Serienschaltung des Thyristors 32 bzw. 42 und
der Schaltdiode 31 bzw. 41 bewegt sich dann in der Größenordnung von 2 V. Da bei diesen geringen
Begrenzungsspannungen die nachfolgende Z-Diodenbegrenzungsschaltung 1 bzw. 2 stromlos wird, wird diese
entlastet und der gesamte Überstrom fließt über die Thyristorschaltung 3 bzw. 4 ab.
Wegen der geringen Begrenzungsspannungen ist der Energieumsatz im Thyristor 32, 42 gering, so daß eine
hohe Überlastungssicherheit gegeben ist.
Das Zusammenwirken der Z-Diodenschaltung mit der Thyristorschaltung ergibt eine besonders wirksame
Begrenzung der zu den aktiven Elementen des Verstärkers weitergeleiteten Restenergie. Während der
Anstiegsphasen des Übergangsimpulses ist in erster Linie die Z-Diodenschutzschaltung 1 bzw. 2 wegen ihrer
Schnelligkeit wirksam. Nach dem Zünden des Thyristors 33 bzw. 43 wird die Hauptenergie des Überspannungsimpulses
über die Thyristorschaltung 3 bzw. 4 abgeleitet. Die Z-Diodenschutzschaltung 1 bzw. 2 ist also nur bis
zum Zünden des Thyristors 32 bzw. 42 wirksam.
Außerdem ist sichergestellt, daß der stromführende Thyristor beim Ausklingen des Impulses löscht. Die
Löscheigenschaften des Thyristors 32 bzw. 42 werden von der maximalen Amplitude der anliegenden Nutzwechselspannung
bestimmt. Das Löschen des Thyristors 32 bzw. 42 bei maximaler Nutzsignal-Aussteuerung des
Thyristors 32 bzw. 42 wird durch Parallelschalten des Kondensators 35 bzw. 4.5 parallel zum Thyristor 32 bzw.
42 erreicht. Der Parallelkondensator verschlechtert die ÜbeH-arnngseigenschaften des Verstärkers nicht, da in
Serie zum Thyristor 32 bzw. 42 die Schaltdiode 31, 41 liegt, die wegen ihrer Vorspannung eine sehr geringe
ίο Kapazität besitzt. Die Größe der Löschkapazität bzw.
Kapazität des Kondensators 35,45 wird zweckmäßigerweise für jeden speziellen Fall einzeln festgelegt, da
diese sowohl von den Eigenschaften des Thyristors 32 bzw. 42 als auch von der maximalen Nutzspannung
to abhängt.
In Verbindung mit der Diode 31, 41 erhöht der Löschkondensator 35, 45 in vorteilhafter Weise die
Reaktionsgeschwindigkeit der Gesamtanordnung. Der Löschkondensator 35 bzw. 45 ist zweckmäßigerweise
2(i möglichst induktivitätsarm und wird mit möglichst
kurzen Drähten angeschlossen.
Der Thyristor 32 bzw. 42 schließt im Überspannungsfall den Übertragungsweg möglichst niederohmig kurz
und wird nach dem Ende der Beeinflussung wieder hochohmig, so daß die Nutzsignalübertragung ungestört
möglich ist.
Das Löschverhalten wird günstig beeinflußt, wenn die Vorspannung U1 3.4. wie in der Figur dargestellt, nicht an
der Diode 31 bzw. 41 selbst, sondern an der
J» Steuerelektrode des zugehörigen Thyristors 32 bzw. 42
angelegt wird. Die Vorspannung Uv 34 ist daher über die
Widerstände 93 und 94 an die Steuerelektroden geführt. Die Vorspannung Ux u bzw. U, 3.4 ist jeweils kleiner als
die Zenerspannung der in der betreffenden Schutzschal-
'"' tung enthaltenen Z-Diode.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Leitungsverstärker, insbesondere für TF- oder HF-Übertragungseinrichtungen, mit einer Schaltungsanordnung
zum Überspannungsschutz, die wenigstens eine parallel zum Übertragungsweg liegende Schutzschaltung enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltung oder wenigstens eine der Schutzschaltungen (1 bis 4) eine ι ο
parallel zum Signalübertragungsweg liegende Serienschaltung aus einer Diode (31, 41) und der
Anoden-Kathoden-Strecke eines Thyristors (32, 43) enthält, und daß dem Thyristor (32, 42) eine
Serienschaltung aus einem Widerstand (34, 44) und ι5
einer Z-Diode (33,43) parallel geschaltet ist und daß die Steuerelektrode des Thyristors (32, 42) mit dem
Verbindungspunkt zwischen Widerstand (34,44) und Z-Diode (33, 43) verbunden ist und daß die Diode
(31, 41) durch eine Vorspannung (Uv3A) in Sperrichtung
vorgespannt ist.
2. Leitungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt zwischen
Widerstand (34, 44) und Z-Diode (33, 43) an eine Vorspannungsquelle (Un 81... 83) angeschlossen
ist.
3. Leitungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anoden-Kathoden-Strecke
des Thyristors (32, 42) ein Kondensator (35, 45) parallel geschaltet ist.
4. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
weitere Schutzschaltung (1, 2), bestehend aus einer Z-Diode (12,22) und einer dazu mit entgegengesetzter
Polung in Serie geschaltete Diode (11, 21) parallel zum Übertragungsweg geschaltet ist und
daß die Diode (11, 21) in Sperrichtung vorgespannt ist.
5. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschaltungen
(1... 4) unmittelbar parallel geschaltet sind.
6. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Signalübertragungsweg
zwischen wenigstens einer Z-Dioden-Schutzschaltung (1, 2) und wenigstens einer Thyristor-Schutzschaltung
(3, 4) eine Impedanz (Drossel 73) angeordnet ist.
7. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Schutzschaltungen
(1... 4) ein Kondensator (5) vorgeschaltet ist.
8. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß leitungsseitig
wenigstens ein Überspannungsableiter (6) vorgesehen ist.
9. Leitungsverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Schutzschaltungen (1... 4) und der Leitung, insbesondere zwischen den Schutzschaltungen
und dem leitungsseitigen Überspannungsableiter (6), ein Übertrager (72) vorgesehen ist, der im
Überspannungsfall gesättigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844007 DE2844007C3 (de) | 1978-10-09 | 1978-10-09 | Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum Überspannungsschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844007 DE2844007C3 (de) | 1978-10-09 | 1978-10-09 | Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum Überspannungsschutz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844007A1 DE2844007A1 (de) | 1980-04-30 |
DE2844007B2 true DE2844007B2 (de) | 1981-05-07 |
DE2844007C3 DE2844007C3 (de) | 1982-01-21 |
Family
ID=6051790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844007 Expired DE2844007C3 (de) | 1978-10-09 | 1978-10-09 | Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum Überspannungsschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2844007C3 (de) |
-
1978
- 1978-10-09 DE DE19782844007 patent/DE2844007C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2844007C3 (de) | 1982-01-21 |
DE2844007A1 (de) | 1980-04-30 |
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