DE2844007A1 - Leitungsverstaerker mit einer schaltungsanordnung zum ueberspannungsschutz - Google Patents

Leitungsverstaerker mit einer schaltungsanordnung zum ueberspannungsschutz

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/04Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage
    • H02H9/041Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage using a short-circuiting device

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Leitungsverstärker mit einer Schaltungsanordnung zum
  • Ubersnannuns s chutz Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsverstärker, insbesondere für TF- oder HF-Ubertragungseinrichtungen, mit einer Schaltungsanordnung zum Uberspannungsschutz, die wenigstens eine parallel zum Ubertragungsweg liegende Schutzschaltung enthält.
  • Ein derartiger Leitungsverstärker ist bereits aus der DE-PS 1 276 742 bekannt.
  • Der Überspannungsschutz von TF-Streckenverstärkern besteht in der Regel aus einem vorgeschalteten Grobschutz aus Uberspannungsableitern relativ hoher Belastungsfähigkeit und einem nachgeschaltetem Feinschutz aus Halbleiterelementen relativ geringer Belastungsfähigkeit.
  • Bei TF-Verstärkern hoher oberer Grenzfrequenz kann die Uberlastungsgrenze der Ausgangstransistoren sehr gering sein. Bei Ausgangstransistoren dieser Art ist sowohl die zu den Transistoren weitergeleitete Uberspannung als auch das Spannungszeitintegral, d.h. die Energie des Überspannungsimpulses zu begrenzen.
  • Die Restspannung der vorgeschalteten Uberspannungsablei ter kann etwa 30mal hoher als für die Transistoren zulässig sein, so daß der Feinschutz aus Halbleiterelementen hoc + irksam sein muß. Die Begrenzungsschaltung muß ferner sehr schnell ansprechen, da auch bei steilen Spannungssprüngen, wie sie vom Uberspannungsableiter erzeugt werden, die vorgegebenen Spannungsgrenzen nicht überschritten werden dürfen.
  • Die an den Feinschutz gestellten Anforderungen können normalerweise nur durch die Hintereinanderschaltung mehrerer Feinschutzglieder über Längszwischenglieder erreicht werden.
  • Besondere Schwierigkeiten können sich dann ergeben, wenn die für die zu schützenden Transistoren zulässige Spannung nur wenig über der Nutzsignalspannung liegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Ansprechschwelle der Uberspannungsschutzeinrichtung nur wenig über dem Nutzspannungspegel liegt und nach Ansprechen der Überspannungsschutzeinrichtung während des Beeinflussungsvorgangs die Restspannung unter die Signalspannung absinkt. Insbesondere sollen auch steile Überspannungsflanken auf hinreichend kleine. Spannungen begrenzt werden. Nach dem Ansprechen soll die Schutzeinrichtung sicher löschen und die Ubertragungseigenschaften des Leitungsverstärkers sollen möglichst nicht beeinflußt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Leitungsverstärker zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, daß die Schutzschaltung oder wenigstens eine der Schutzschaltungen eine parallel zum Signalübertragungsweg liegende Serienschaltung aus einer Diode und der Anoden-Kathoden-Strecke eines Thyristors enthält, und daß dem Thyristor eine Serienschaltung aus einem Widerstand und einer Z-Diode parallel geschaltet ist und daß die Steuerelektrode des Thyristors mit dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand und Z-Diode verbunden ist und daß die Diode durch eine Vorspannung in Sperrichtung vorgespannt ist.
  • Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise ein besonders wirksamer Schutz bei langen Impulsspannungen.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Sieht man zusätzlich wenigstens eine weitere Schutzschaltung, bestehend aus einer Z-Diode und einer dazu mit entgegengesetzter Polung in Serie geschaltete Diode parallel zum Übertragungsweg vor, so ergibt sich der besondere Vorteil, daß sich die Schutzschaltungen hinsichtlich Belastbarkeit und schnellem Ansprechen in besonderem Maße gegenseitig ergänzen.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zur Energiebegrenzung bei einem TF- oder HF-Leitungsverstärker, der seinerseits nicht näher dargestellt ist. Diese Schaltungsanordnung dient dazu, Uberlastungen, die z.3. durch Blitzimpuls hervorgerufen werden, sowohl in ihrer Amplitude als auch in ihrer Energie zu begrenzen.
  • Der gasgeflillte Uberspannungsableiter 6, der durch weitere Uberspannungsableiter ergänzt sein kann, ist auf der einen Seite unmittelbar an den Innenleiter a, auf der anderen Seite über den Kondensator 95 an den Außenleiter b des Kabels angeschlossen. Auf den Uberspannungsableiter 6 folgt der Ubertrager 72. Der mit dem Kondensator 95 verbundene Fußpunkt der Sekundärwicklung des Ubertragers 72 führt zum Fernspeisezweig F des für Gleichstromreihenspeisung eingerichteten Verstärkers.
  • Der Ubertrager 72 dient zur Spannungsbegrenzungund ist so bemessen, daß er im Uberspannungsfall in die Sättigung gesteuert wird.
  • Zwischen der Primärwicklung des Übertragers 72 und der Sekundärwicklung des zu Anpassungszwecken vorgesehenen Cbertragers 71 liegen die Schutzschaltungen 1 ... 4 parallel zum Signalübertragungsweg. Der gemeinsame FuB-punkt der Schutzschaltungen 1 ... 4 liegt beim ¢bertrager 71 am gemeinsamen Fußpunkt der beiden Wicklungen und beim Ubertrager 72 an einem Anschluß der Primärwicklung, der über einen zur Erhöhung der Nebensprechdämpfung vorgesehenen Kondensator 94 mit dem Fußpunkt der Sekundärwicklung verbunden ist.
  • Die Schutzschaltungen 1 und 2 sowie die Schaltungen 3 und 4 sind jeweils unmittelbar parallel geschaltet. Zwischen den beiden Paaren von Schutzschaltungen 1 und 2 bzw.
  • 3 und 4 ist in der einen Ader des Signalübertragungsweges eine Impedanz eingefügt. Diese Impedanz ist durch eine Drossel 73 mit Ferrit-Abgleichkern gebildet, kann Jedoch z.B. ein ohmscher Widerstand sein. Außerdem ist in der genannten Ader des Signalübertragungsweges zwischen den Schutzschaltungen 3 und 4 und dem Ubertrager 72 der Kondensator 5 eingefügt.
  • Der Kondensator 5 und die Drossel 73 dienen jeweils zur weiteren Verbesserung der Energiebegrenzung.
  • An den gemeinsamen Fußpunkt der Schutzschaltungen ist eine Vorspannungsquelle angeschlossen, die die Vorspannung Uv liefert. An diese Vorspannung Uv ist ein aus den Widersiänden 81 ... 83 bestehender Spannungsteiler angeschlossen, an dessen Abgriffen die Vorspannung Uv1 2 für die Schutzschaltungen 1 und 2 und die Vorspannung Uv3,4 für die Schutzschaltungen 3 und 4 zur VerfU-gung stehen.
  • Die Schutzschaltung 1, die parallel zum Übertragungsweg angeordnet ist, besteht aus der Z-Diode 12 und der dazu in Reihe liegenden sehr schnellen Schaltdiode 11. Die weitere Schutzschaltung 2 besteht aus einer Serienschaltung, aus der Z-Diode 22 und der Schaltdiode 21.
  • Die beiden Dioden sind dabei so gepolt, daß bei der einen Schutzschaltung 1 die Anoden der Dioden 11 und 12, bei der anderen Schutzschaltung 2 die Kathoden der Dioden 21 und 22 miteinander verbunden sind. Daher ist die Schutzschaltung 2 der ersten Schutzschaltung 1 mit umgekehrter Polarität parallel geschaltet, so daß eine Uberspannungsbegrenzung für beide Spannungspolaritäten gewährleistet ist.
  • Die Dioden 11 und 21 sind durch die Vorspannung Uv1,2 über den Widerstand 91 bzw. 92 in Sperrichtung vorgespannt.
  • Infolge der Serienschaltung der Z-Diode mit der Schaltdiode ist die Parallelkapazität der parallel zum Uber- tragungsweg liegenden Z-Diodenschaltung 1 bzw. 2 Jeweils so gering, daß die Klirr- bzw. Ubertragungseigenschaften des Verstärkers durch Einfügen der Schutzschaltung nicht merklich verschlechtert werden.
  • Der Zweck der Z-Diodenschutzschaltung ist, ein möglichst schnelles Ansprechen und Begrenzen der Uberspannungen bei schnellen Spannungssprüngen in der Anstiegsphase der Uberspannungsimpulse zu erreichen. Da eine Z-Diode, deren Anschlußdrähte kurz sind, in wenigen Nanosekunden schon leitend wird, wird die Funktion des schnellen Ansprechens zweckmäßigerweise von einer derartigen Z-Diode erfüllt. Zusätzlich ist es zweckmäßig, daß auch die Schaltdioden 11, 21 eine ähnlich kurze Reaktionszeit besitzen.
  • Die Z-Diodenbegrenzerschaltungen 1 und 2 werden bei langen Impuls spannungen durch die beiden stark belastbaren Begrenzungsschaltungen 3 und 4 entlastet. Diese nachfolgenden Begrenzungsschaltungen 3 und 4 bestehen Jeweils aus einem als elektronischer Schalter dienenden Thyristor 32 bzw. 41, dessen Anoden-Kathoden-Strecke zur Verkleinerung der parallel zum Ubertragungsweg liegenden Kapazität mit einer Schaltdiode 31 bzw. 41 in Serie geschaltet ist. Thyristor und Dioden sind jeweils mit gleicher Polung in Serie geschaltet. Beide Schutzschaltungen 3 und 4 sind mit einander entgegengesetzter Polung parallel geschaltet. Die Diode 31 bzw. 41 ist jeweils mittels der Vorspannung Um3,4 in Sperrichtung vorgespannt.
  • Die Thyristorschaltung 3 bzw. 4 ist daher so ausgebildet, daß das Ubertragungsverhalten des Verstärkers nicht beeinträchtigt wird. Insbesondere steigt das Klirren des Verstärkers nicht an. Dies wird u.a. erreicht 1) durch Verkleinerung der Parallelkapazität zum Uber tragungsweg, d.h. durch Serienschaltung einer Schaltdiode 31 bzw. 41 zum Thyristor, 2) durch Vorspannen des Thyristors 32 bzw. 42 und der Schaltdiode 31, 41 in Sperrichtung, so daß die Parallelkapazität sowohl verkleinert als auch linearisiert wird.
  • Der Thyristor 32, 42 wird jeweils huber eine Z-Diode 33 bzw. 43, die mit der Steuerelektrode des Thyristors verbunden ist, angesteuert bzw. gezündet. Diese Z-Diode 33 bzw. 43 ist jeweils mit ihrer Anode an die Steuerelektrode und mit ihrer Kathode an die Anode des zugehörigen Thyristors 32 bzw. 42 angeschlossen. Zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors 32 bzw. 42 liegt Jeweils ein Widerstand 34 bzw. 44.
  • Da die Z-Dioden eine sehr geringe Reaktionszeit besitzen, werden die Thyristoren 32, 42 besonders schnell gezündet.
  • Die Zenerspannung der Z-Diode bestimmt jeweils die Ansprechspannung des Thyristors 32 bzw. 42. Die Zenerspannung der Z-Dioden 33 und 43 ist kleiner als die Zenerspannung der Z-Dioden 11 und 21 in den vorgeschalteten Schutzschaltungen 1 und 2, da,andernfalls die den Thyristoren 32 und 42 parallel liegende Z-Diode 12 bzw.
  • 22 das Zünden des Thyristors 32, 42 verhindern könnte.
  • Die zur Verminderung der Parallelkapazität Jeweils zum Thyristor 32, 42 in Serie geschaltete Schaltdiode 31, 41 ist zweckmäßigerweise sowohl in der Belastbarkeit als auch in der Ansprechzeit dem Thyristor 32 bzw. 42 angepaßt. Bei der Auswahl des Thyristors 32 bzw. 42 ist zu beachten, daß der Zündverzug, d.h. die Ansprechzeit des Thyristors 32 bzw. 42 so gering wie möglich sein soll. Die Belastbarkeit des Thyristors 32 bzw. 42 ist den im Überlastungsfall zu erwartenden nberströmen anzupassen.
  • Nach dem Zünden des Thyristors 32 bzw. 42 sinkt die Überspannung auf die Brennspannung des Thyristors 32 bzw. 42 bzw.
  • auf ca. 1 V ab. Die gesamte Restspannung an der Serienschaltung des Thyristors 32 bzw. 42 und der Schaltdiode 31 bzw. 41 bewegt sich dann in der Größenordnung von 2 V. Da bei diesen geringen Begrenzungsspannungen die nachfolgende Z-Diodenbegrenzungsschaltung 1 bzw. 2 stromlos wird, wird diese entlastet und der gesamte überstrom fließt über die Thyristorschaltung 3 bzw. 4 ab.
  • Wegen der geringen Begrenzungsspannungen ist der Energieumsatz im Thyristor 32, 42 gering, so daß eine hohe Uberlastungssicherheit gegeben ist.
  • Das Zusammenwirken der Z-Diodenschaltung mit der Thyristorschaltung ergibt eine besonders wirksame Begrenzung der zu den aktiven Elementen des Verstärkers weitergeleiteten Restenergie. Während der Anstiegsphasen des Ubergangsimpulses ist in erster Linie die Z-Diodenschutzschaltung 1 bzw. 2 wegen ihrer Schnelligkeit wirksam. Nach dem Zünden des Thyristors 33 bzw. 43 wird die Hauptenergie des Uberspannungsimpulses über die Thyristorschaltung 3 bzw. 4 abgeleitet. Die Z-Diodenschutzschaltung 1 bzw. 2 ist also nur bis zum Zünden des Thyristors 32 bzw. 42 wirksam.
  • Außerdem ist sichergestellt, daß der stromführende Thyristor beim Ausklingen des Impulses löscht. Die Löscheigenschaften des Thyristors 32 bzw. 42 werden von der maximalen Amplitude der anliegenden Nutzwechselspannung bestimmt. Das Löschen des Thyristors 32 bzw. 42 Nutzsignalbei maximaler/Aussteuerung des Thyristors 32 bzw. 42 wird durch Parallelschalten des Kondensators 35 bzw. 45 parallel zum Thyristor 32 bzw. 42 erreicht. Der Parallelkondensator verschlechtert die Ubertragungseigenschaften des Verstärkers nicht, da in Serie zum Thyristor 32 bzw.
  • 42 die Schaltdiode 31, 41 liegt, die wegen ihrer Vorspannung eine sehr geringe Kapazität besitzt. Die Größe der Löschkapazität bzw. Kapazität des Kondensators 35, 45 wird zweckmäßigerweise für Jeden speziellen Fall einzeln festgelegt, da diese sowohl von den Eigenschaften des Thyristors 32 bzw. 42 als auch von der maximalen N tzspannung abhängt.
  • In Verbindung mit der Diode 31, 41 erhöht der Löschkondensator 35, 45 in vorteilhafter Weise die Reaktionsgeschwindigkeit der Gesamtanordnung. Der Löschkondensator 35 bzw. 45 ist zweckmäßigerweise möglichst induktivitätsarm und wird mit möglichst kurzen Drähten angeschlossen.
  • Der Thyristor 32 bzw. 42 schließt im Uberspannungsfall den Ubertragungsweg möglichst niederohmig kurz und wird nach dem Ende der Beeinflussung wieder hochohmig, so daß die Nutzsignalübertragung ungestört möglich ist.
  • Das Löschverhalten wird günstig beeinflußt, wenn die Vorspannung Uv wie in der Figur dargestellt, nicht an der Diode 31 bzw. 41 selbst, sondern an der Steuerelektrode des zugehörigen Thyristors 32 bzw. 42 angelegt wird. Die Vorspannung Uv3,4 ist daher über die Widerstände 93 und 94 an die Steuerelektroden geführt. Die Vorspannung Uv1,2 bzw. Um3,4 ist Jeweils kleiner als die Zenerspannung der in der betreffenden Schutzschaltung enthaltenen Z-Diode 9 Patentansprüche 1 Figur

Claims (9)

  1. PatentansPrüche /T.Iaeitungsverstärker, insbesondere fUr TF-oder HF-8berragungseinrichtungen, mit einer Schaltungsanordnung zum Uberspannungsschutz, die wenigstens eine parallel zum Ubertragungsweg liegende Schutzschaltung enthält, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzschaltung oder wenigstens eine der Schutzschaltungen (1 bis 4) eine parallel zum SignalUbertragungsweg liegende Serienschaltung aus einer Diode (31, 41) und der Anoden-Eathoden-Strecke eines Thyristors (32, 42) enthält, und daß dem Thyristor (32, 42) eine Serienschaltung aus einem Widerstand (34, 44) und einer Z-Diode (33, 43) parallel geschaltet ist und daß die Steuerelektrode des Thyristors (32, 42) mit dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand (34, 44) und Z-Diode (33, 43) verbunden ist und daß die Diode (31, 41) durch eine Vorspannung (Uv3,4) in Sperrichtung vorgespannt ist.
  2. 2. Leitungsverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verbindungspunkt zwischen Widerstand (34, 44) und Z-Diode (33, 43) an eine Vorspannungsquelle (Uv, 81 ... 83) angeschlossen ist.
  3. 3. Leitungsverstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors (32, 42) ein Kondensator (35, 45) parallel geschaltet ist.
  4. 4 Leitungsverstärker nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine weitere Schutzschaltung (1, 2), bestehend aus einer Z-Diode (12, 22) und einer dazu mit entgegengesetzter Polung in Serie geschaltete Diode (11, 21) parallel zum Ubertragungsweg geschaltet ist und daß die Diode (11, 21) in Sperrichtung vorgespannt ist.
  5. 5. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzschaltungen (1 ... 4) unmittelbar parallel geschaltet sind.
  6. 6. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Signalübertragungsweg zwischen wenigstens einer Z-Dioden-Schutzschaltung (1, 2) und wenigstens einer Thyristor-Schutzschaltung (3, 4) eine Impedanz (Drossel 73) angeordnet ist.
  7. 7. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Schutzschaltungen (1 ... 4) ein Kondensator (5) vorgeschaltet ist.
  8. 8. Leitungsverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß leitungsseitig wenigstens ein Uberspannungsableiter (6) vorgesehen ist.
  9. 9. Leitungsverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t, daß zwischen den Schutzschaltungen (1 ... 4) und der Leitung, insbesondere zwischen den Schutzschaltungen und dem leitungsseitigen Uberspannungsableiter (6), ein Ubertrager (72) vorgesehen ist, der im Uberspannungsfall gesättigt ist.
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