DE2842971A1

DE2842971A1 - Steckverbindung fuer elektrische anlagen

Info

Publication number: DE2842971A1
Application number: DE19782842971
Authority: DE
Inventors: Jean Debaigt
Original assignee: Cegelec SA
Current assignee: Cegelec SA
Priority date: 1977-10-07
Filing date: 1978-10-02
Publication date: 1979-04-19
Also published as: GB2005928B; ES245506Y; ES245506U; IT7869277A0; US4174878A; IT1108475B; BE870615A; IT7853760V0; FR2405564A1; GB2005928A; FR2405564B1; DE2842971C2

Description

^f 2, ca. m

STECKVERBINDUNG FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für elektrische Anlagen mit in einem Isoliergehäuse untergebrachten Kontaktzungen und auf diese aufschiebbaren, die seitlichen Zungenränder umfassenden Steckschuhen.

Die auf die Kontaktzungen gesteckten Kontaktschuhe bestehen oft aus ausgestanztem und zurechtgebogenem Blech.

Aufgrund unvermeidbarer herstellungsbedingter Abmessungsabweichungen muß in den zur Aufnahme der Schuhe vorgesehenen Hohlräumen, in die die Kontaktzungen hineinragen, ein den vorliegenden Toleranzen entsprechendes Spiel vorgesehen werden.

Dabei besteht die Gefahr, daß der Kontaktschuh die Zunge nicht umgreift, sondern zwischen eine Zungenseite und die angrenzende Wandung des Aufnahmehohlraums ge]aigt, so daß neben einem fragwürdigen Kontakt zwischen Kontaktschuh und Kontaktzunge der Kontaktschuh im für ih η vorgesehenen Hohlraum nicht sicher verankert wird.

Die Erfindung stellt sich als Aufgabe, eine Steckverbindung zu schaffen, durch die gewährleistet ist, daß ein Kontaktschuh auf jeden Fall in seiner richtigen Lage auf eine Kontaktzunge in einem entsprechend vorgesehenen Hohlraum aufgesteckt wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bezüglich eines Merkmals einer bevorzugten Ausführungsform wird auf den Anspruch 2 verwiesen.

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Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden vier Figuren näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Steckverbindung.

Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht mit Teilschnitt entlang H-II der Verbindung aus Fig. 1, wobei der rechte Hohlraum mit einem Steckschuh versehen ist.

Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang HI-III durch die Darstellung gemäß Fig. 2.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang IV-IV durch die Darstellung gemäß Fig. 2.

Ein Isoliergehäuse 1 besitzt mehrere Hohlräume, die zur Aufnahme einer Kontaktζungenleiste 2 vorgesehen sind und durch einen abnehmbaren Isolierdeckel 3 verschlossen werden.

Im vorliegenden Fall besitzt das Isoliergehäuse auf jeder Seiner Stirnseiten zwei Hohlräume 10 mit etwa rechteckigem Querschnitt, in die je eine der vier in der Leiste 2 vereinigten Kontaktzungen 21 hineinragen.

Auf die flachen, angeschrägten Kontaktzungen 21 sollen in den Hohlräumen 10 Kontaktschuhe 4 aufgesteckt werden, die einen zentralen Steg 41 und zwei seitlich umgebogene Schenkel 42 umfassen. Eine Seite 22 jeder Kontaktzunge 21 liegt auf einer Längsrippe 5 auf, die von einer Gehäuseseite 12 aus in den Hohlraum hineinragt. Die Rippe 5 besitzt an der Einführungsseite 13 für die Kontaktschühe eine Nase 6, die das Ende 24 der Kontaktzunge umgreift. Die Breite des Hohlraums und der Rippe sind so,

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daß der Restabstand zwischen der Oberseite 23 der Kontaktzunge und der den Hohlraum nach oben begrenzenden Wandung 14 kleiner als die Gesamtdicke des Schuhs 4 ist.

Die Nase 6 besitzt an ihrem der Einführungsöffnung 13 für den Schuh zugewandten Ende eine Schrägfläche 7.

Die Verbindung funktioniert folgendermaßen :

Beim Aufstecken eines Kontaktschuhs 4 auf eine Kontaktzunge 21 im Hohlraum 10 wird die Stirnseite 43 des Schuhs 4 durch die Schrägfläche 7 zum· zwischen der Oberseite 23 der Kontaktzunge und der Wandung 14 des Hohlraums befindlichen Raum geführt. Wenn die seitlichen Schenkel 42 des Schuhs 4 zur Rippe 5 hin ausgerichtet sind, dann gelangt der Schuh 4 richtig auf die Kontaktzunge und kann nur seine vorgesehene Stellung einnehmen. Sind die Schenkel des Schuhs dagegen versehentlich nach oben gerichtet, so kann der Schuh überhaupt nicht auf die Kontaktzunge im Hohlraum aufgesteckt werden.

Unter diesen Bedingungen bietet die erfxndungsgemaße Verbindung eine große Sicherheit, was die korrekte Lage des Schuhs nach dem Aufstecken betrifft.

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Leerseite

Claims

FO 11 026 D
2. OKt. 1978

284297

CGEE ALSTHOM S.A.
13, rue Antonin Raynaud 92309 LEVALLOIS PERRET, Frankreich

STECKVERBINDUNG FÜR ELEKTRISCHE ANLAGEN

PATENTANSPRÜCHE

1 -J Steckverbindung für elektrische Anlagen, mit in einem Isoliergehäuse untergebrachten Kontaktzungen und auf diese aufschiebbaren, die seitlichen Zungenränder umfassenden Steckschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) Hohlräume (10) aufweist, in die die Steckschuhe (4) beim Aufschieben auf die Zungen (21) hineingleiten, daß diese Hohlräume je eine Rippe (5) aufweisen, auf der die Zunge aufliegt, und die auf der Seite der Einführungsöffnung des Steckschuhs eine Nase (6) besitzt, die die Vorderkante der Zunge umgreift, wobei der Restabstand zwischen der rippenabgewandten Seite der Kontaktzunge und der gegenüberliegenden Hohlraumwandung kleiner als die Gesamtdicke des Steckschuhs ist.

2 - Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (6) auf ihrem zum Einführungsende (13) des Schuhs (4) hinweisenden Ende eine geneigte Schräge (7) aufweist.

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