DE19620004C2 - Elektrischer Verbinder zur Montage auf einer Schaltungskarte - Google Patents
Elektrischer Verbinder zur Montage auf einer SchaltungskarteInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
- H01R12/727—Coupling devices presenting arrays of contacts
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder zur
Montage auf einer Schaltungskarte, der um 90° abgewinkelt
ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches
1.
Aus der gattungsbildenden US 5, 199, 886 ist ein elektrischer
Verbinder mit folgenden Merkmalen bekannt:
der Verbinder weist ein Gehäuse auf, das sich von einer Verbindungsendfläche zu einer Austrittsseite und von einer Oberfläche bis zu einer Montagefläche erstreckt und eine Vielzahl von Kontakt-Aufnahmeöffnungen in zumindest zwei parallelen Reihen aufweist, die sich von der Verbindungsendfläche zur Austrittsseite erstrecken; die Austrittsseite weist zumindest eine Platte auf, die sich parallel zur Montagefläche erstreckt, zwischen den benachbarten Reihen der zumindest zwei vorgesehenen parallelen Reihen von Kontakt-Aufnahmeöffnungen;
der Verbinder weist eine Vielzahl von Kontakten in den Kontakt-Aufnahmeöffnungen auf;
mit ersten Kontaktbereichen nahe der Verbindungsendfläche zur Aufnahme von Kontaktstiften eines zweiten Verbinders und mit mittleren Bereichen die jeweils rechtwinklig abgewinkelt sind und in zweite Kontaktbereiche übergehen;
wobei die zweiten Kontaktbereiche der Kontakte zumindest in zwei Reihen angeordnet sind und als Stifte ausgebildet sind, die in platierte Bohrungen in eine Leiterplatte einbringbar sind;
mit einer im wesentlichen wannenförmigen Abdeckkappe, die auf die Austrittsseite aufbringbar ist und Seitenwände und eine obere Wand aufweist, sowie eine untere Wand, die Kanäle als Durchlass für die zweiten Kontaktbereiche aufweist.
der Verbinder weist ein Gehäuse auf, das sich von einer Verbindungsendfläche zu einer Austrittsseite und von einer Oberfläche bis zu einer Montagefläche erstreckt und eine Vielzahl von Kontakt-Aufnahmeöffnungen in zumindest zwei parallelen Reihen aufweist, die sich von der Verbindungsendfläche zur Austrittsseite erstrecken; die Austrittsseite weist zumindest eine Platte auf, die sich parallel zur Montagefläche erstreckt, zwischen den benachbarten Reihen der zumindest zwei vorgesehenen parallelen Reihen von Kontakt-Aufnahmeöffnungen;
der Verbinder weist eine Vielzahl von Kontakten in den Kontakt-Aufnahmeöffnungen auf;
mit ersten Kontaktbereichen nahe der Verbindungsendfläche zur Aufnahme von Kontaktstiften eines zweiten Verbinders und mit mittleren Bereichen die jeweils rechtwinklig abgewinkelt sind und in zweite Kontaktbereiche übergehen;
wobei die zweiten Kontaktbereiche der Kontakte zumindest in zwei Reihen angeordnet sind und als Stifte ausgebildet sind, die in platierte Bohrungen in eine Leiterplatte einbringbar sind;
mit einer im wesentlichen wannenförmigen Abdeckkappe, die auf die Austrittsseite aufbringbar ist und Seitenwände und eine obere Wand aufweist, sowie eine untere Wand, die Kanäle als Durchlass für die zweiten Kontaktbereiche aufweist.
Aus der US 5,453,016 ist ein elektrischer Verbinder mit einem
Gehäuse bekannt, der um 90° abgewinkelt ist und zur Montage
auf einer Schaltungskarte geeignet ist. In dem Gehäuse sind
Kontakte in mehreren Reihen angeordnet, wobei die Kontakte
gestanzt sind und in einen mittleren Bereich rechtwinklig
umgebogen. Zum Eindrücken des elektrischen Verbinders ist ein
Druckblock vorgesehen, der parallele Schlitze aufweist, in
die jeweils übereinander angeordnete Kontakte verschiedener
Reihen eingreifen. Die Kontkate weisen eine T-förmige
Schulter auf, mit der sie in Nuten des Druckblocks eingreifen
und über die der Druckblock eine Kraft auf die Kontakte
ausübt. Der Druckblock wird von oben auf die Kontakte
aufgeschoben. Eine Halterung der Kontakte gegen Auffalten
oder Aufwerfen ist nicht nötig, da die Kontakte mittels der
Schultern im Druckblock festgelegt sind.
In der US 5,266,038 ist ein elektrischer Verbinder
beschrieben, der beispielsweise zwei Reihen von jeweils 3
Kontakten aufweist, die jeweils rechtwinklig abgewinkelt sind
und mit einem Kontaktende in Bohrungen in einer
Schaltungskarte einbringbar sind. Die Kontakte sind in einem
Gehäuse aufgenommen. Da es bekannt ist, dass sich die
Kontakte beim Einbringen in eine Schaltungskarte leicht nach
oben verbiegen ist an jedem der Kontakte eine abgebogene Nase
vorgesehen und ein komplementärer Anschlag am Gehäuse, die
dann gemeinsam ein Verbiegen der Kontakte verhindern.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen elektrischen Verbinder
anzugeben mit dem die Möglichkeit für Verschiebungen und
Aufwölbungen beim Stecken auf eine Schaltungskarte erheblich
reduziert werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Da es beim Stecken eines elektrischen Verbinders auf eine
Schaltungskarte auch zu seitlichen Verschiebungen und
Aufwölbungen der Kontakte kommen kann, reicht es nicht aus
für die Kontakte einen Anschlag vorzusehen, der gegen
Verschiebungen nach oben schützt. Zudem ist eine gute
seitliche Führung der Kontakte vorzusehen. Es ist von
besonderem Vorteil, dass die Kontakte aus einem Metallblech
gestantzt werden, derart, dass die im mittleren Bereich der
Kontakte ausgebildete rechten Winkel in der Ebene des
Metallbleches liegen. Ein zusätzliches Biegen der Kontakte an
dieser Stelle wird dadurch vermieden und ausserdem erhalten
die Kontakte eine erhöhte Stabilität.
Weiter ist es von besonderem Vorteil, dass an der Abdeckkappe
keine zusätzlichen Rastmittel vorgesehen sind, die das
Gehäuse verbreitern. Stattdessen wird die Abdeckkappe mittels
eines Presssitzes am Gehäuse befestigt.
Die in der Abdeckkappe vorgesehenen Aussparungen sind derart
ausgebildet, dass dem Kontakt kein Freiraum bleibt sich nach
den Seiten oder nach oben aufzuwölben. Eine Aufwölbung nach
oben wird zusätzlich vermieden, indem sich an den Kontakten
eine abgewinkelte Nase befindet, die in der Nähe des zweiten
Kontaktbereichs angeordnet ist und an eine entsprechende
Schulter an der Abdeckkappe anschlägt.
Auf Grund der besonderen Ausbildung des elektrischen
Verbinders ist es möglich, die Kontakte sowohl seitlich zu
führen als auch gegen Aufwölbungen nach oben oder auch
Aufbuckeln nach den Seiten zu schützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1, einen Schnitt durch das Gehäuse mit aufgebrachte
Abdeckkappe und in zwei Reihen eingebrachten Kontakten,
Fig. 2, eine Ansicht des elektrischen Verbinders von der
Verbindungsendfläche,
Fig. 3, eine Ansicht des elektrischen Verbinders von der
Montagefläche.
In den Fig. 4 bis 13 is die Abdeckkappe in mehreren
Ansichten unterschnitten dargestellt.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer elektrischer Verbinder
dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, dass er zur Montage
auf einer Schaltungskarte geeignet ist und um 90° abgewinkelt
ist. Es ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, das sich von einer
Verbindungsendfläche 2 bis zur einer Austrittsseite 3
erstreckt. Das Gehäuse weist weiter eine Oberfläche 4 und
eine Montagefläche 5 auf, die nach Montage auf einer
Leiterplatte zu dieser Leiterplatte hin angeordnet ist.
Weiter weist das Gehäuse eine Vielzahl von
Kontaktaufnahmeöffnungen 6 auf. Diese sind in zumindest zwei
parallelen Reihen 7 und 8 angeordnet. Die Kontakt-
Aufnahmeöffnungen 6 erstrecken sich von der
Verbindungsendfläche 2 bis zur Austrittsseite 3 hin. Auf der
Austrittsseite ist zumindest eine Führungsplatte 9
vorgesehen, die sich parallel zur Montagefläche 5 erstreckt
zwischen benachbarten Reihen 7, 8 von Kontakt-
Aufnahmeöffnungen. Weiter weist der elektrische Verbinder
eine Vielzahl von Kontakten 10 in den Kontakt-Aufnahmeöffnung
6 auf. Die Kontakte weisen erste Kontaktbereiche 11 auf, die
nahe der Verbindungsendfläche 2 angeordnet sind. Weiter
weisen die Kontakte mittlere Bereiche 12 auf, die mitteleren
Bereiche erstrecken sich von den ersten Kontaktbereichen 11
bis hin zu zweiten Kontaktbereichen 13, die zur Kontaktierung
der Leiterplatte vorgesehen sind, und weisen einen rechten
Winkel auf, derart, dass die zweiten Kontaktbereiche 13 um
90° gegen die ersten Kontaktbereiche 11 abgewinkelt sind. Die
zweiten Kontaktbereiche 13 sind ebenfalls in zumindest zwei
Reihen angeordnet und als Stifte ausgebildet, die in
Bohrungen in einer Leiterplatte einbringbar sind. Weiter
weist der elektrische Verbinder eine Abdeckkappe 16 auf.
Diese Abdeckkappe wird von der Austrittsseite 3 auf das
Gehäuse 1 aufgeschoben. Sie weist Aussparungen 17 auf, die
plattenartig oder schlitzartig angeordnet sind und zwar
derart, dass übereinanderliegende Kontakte 10
unterschiedlicher Reihen 7, 8 in einer Aussparung eingreifen.
Weiter weist die Abdeckkappe 16 zumindest einen zu den
Aussparungen senkrecht verlaufenden Schlitz 18 auf, in den
die Führungsplatte 9 eingreift. Der in der Fig. 1
dargestellte Schlitz ist durch eine der plattenartigen
Aussparungen in der Abdeckkappe 16 gelegt. Dadurch ist die
besonders gute seitliche Führung der Kontakte in Fig. 1
nicht zu erkennen. Leicht erkennbar ist jedoch die
Höhenführung der Kontakte. Die Kontakte weisen dazu
abgewinkelte Nasen 21 auf, die jeweils Schultern 22 in der
Abdeckkappe hintergreifen. Dadurch können die Kontakte nicht
nach oben weggedrückt werden. Es ist zu erkennen, dass die
abgewinkelte Nase 21 des Kontaktes 10 in der Reihe 7 in einen
Schlitz 18 eingreift, der für eine Führungsplatte 9
vorgesehen ist. Der Kontakt 10 in der untersten Reihe 8 weist
ebenfalls eine umgebogene Nase 21 auf. Diese Nase greift in
eine Nut 19 ein, die an der Abdeckkappe angeordnet ist.
In Fig. 2 ist eine Ansicht des elektrischen Verbinders von
der Verbindunsendfläche dargestellt. Deutlich zu erkennen ist
die Anordnung der Kontaktaufnahmeöffnungen 6 im Gehäuse 1 in
drei parallelen Reihen. Auch zu erkennen sind die zweiten
Kontaktbereiche 13 der Kontakte die über die Montagefläche 5
hinausragen. Weiter ist ersichtlich, dass die parallelen
Reihen 7 und 8 parallel zur Oberfläche 4 des Gehäuses
angeordnet sind. In der Fig. 3 ist eine Ansicht von der
Montagefläche dargestellt. Es ist wieder das Gehäuse 1 zu
erkennen mit der Verbindungsendfläche. Ausserdem sind
Bereiche der Kontakte 10 ersichtlich mit den zweiten
Kontaktbereichen 13 und den abgewinkelten Nasen 21. Auch zu
erkennen ist die Abdeckkappe 16 und die plattenartigen
Aussparungen 17 in der Abdeckkappe. Die Details der
Abdeckkappe sind in der nun folgeneden Figuren dargestellt.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Abdeckkappe 16
dargestellt. Deutlich zu erkennen sind Schlitze 18 zur
Aufnahme der Führungsplatten des Gehäuses.
Fig. 5 stellt eine Ansicht auf die Abdeckkappe 16 von der
Oberseite her dar. Hierbei sind deutlich die Aussparungen 17
zu erkennen, in die die Kontakte 10 eingreifen. Weiter ist zu
erkennen, dass links und rechts der Aussparungen paarweise
Finger 20 angeordnet sind.
Fig. 6 stellt eine Ansicht der Abdeckkappe 16 von der
Austrittsseite 3 des Gehäuses 1 zugewandten Seite her dar.
Deutlich zu erkennen sind wiederum die Aussparungen 17 in die
jeweils die übereinanderliegenden Kontakte mehrerer Reihen
eingreifen. Ausserdem sind zu erkennen die Finger 20, in der
untersten Reihe die Nuten 19, die dazu dienen die
abgewinkelten Nasen der Kontaktes aufzunehmen, die Schlitze
18 zur Aufnahme von Führungsplatten. In dieser Zeichnung sind
mehrere Schnitte eingezeichnet, die in den Zeichnungen 9, 10,
11, 12 und 13 dargestellt sind.
In Fig. 7 ist eine Ansicht der Abdeckkappe von der
Montageseite her dargestellt. Es sind wiederum zu erkennen
die Finger 20, die Aussparungen 17 und die Nuten 19.
In Fig. 8 ist eine Ansicht der Abdeckkappe von der dem
Gehäuse abgewandten Seite her dargestellt.
Die Fig. 9 bis 13 zeigen jeweils Schnitte wie in der Fig.
6 angegeben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten dabei gleiche
Teile wie in den Fig. 1 bis 8 bereits erläutert.
Zu den einzelnen Figuren gibt es noch folgende wichtige Dinge
anzumerken. In der Fig. 11, die einen Schnitt gemäss der
Schnittlinie CC in Fig. 6 darstellt, ist zu erkennen, dass
die Abdeckkappe 16 in das Gehäuse 11 eingeschoben wird und
dort mittels eines Pressitzes befestigt ist.
Claims (6)
1. Elektrischer Verbinder zur Montage auf einer
Schaltungskarte, der um 90° abgewinkelt ist,
mit einem Gehäuse (1), das sich von einer Verbindungsendfläche (2) zur einer Austrittsseite (3) und von einer Oberfläche (4) bis zur einer Montagefläche (5) erstreckt und eine Vielzahl von Kontakt-Aufnahmeöffnungen (6) aufweist, die in zumindest zwei parallelen Reihen angeordnet sind (7) und die sich von der Verbindungsendfläche (2) zur Austrittsseite (3) erstrecken,
auf der Austrittsseite (3) ist zumindest eine Führungsplatte (9) vorgesehen, die sich parallel zur Montagefläche (5) erstreckt zwischen benachbarten Reihen (7, 8) von Kontakt- Aufnahmeöffnungen (6),
mit einer Vielzahl von Kontakten (10) in den Kontakt- Aufnahmeöffnungen (6), die erste Kontaktbereiche (11) nahe der Verbindungsendfläche (2), mittlere Bereiche (12), die jeweils rechtwinklig sind und zweite Kontaktbereiche (13) aufweisen,
die zweiten Kontaktbereiche (13) sind ebenfalls in zumindest zwei Reihen angeordnet und derart ausgebildet, dass sie in Bohrungen einer Leiterplatte einbringbar sind,
mit einer Abdeckkappe (16), die auf das Gehäuse (1) von der Austrittsseite (3) her aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckkappe (16) ein im Wesentlichen quaderförmiges Teil ist, das plattenartige Aussparungen (17) aufweist, die derart angeordnet sind, dass jeweils übereinanderliegende Kontakte (10) unterschiedlicher Reihen (7, 8) in eine Aussparung (17) eingreifen, dass die Abdeckkappe (16) zumindest einen zu den Aussparungen (17) senkrecht verlaufenden Schlitz (18) aufweist, in den die Führungsplatte (9) eingreift, dass in der Aussparung (17) zumindest eine Nut (19) vorgesehen ist, die sich parallel zur Montagefläche (5) erstreckt und dass zumindest einer der Kontakte (10) in einer Aussparung (17) in seinem mittleren Bereich (12) eine Nase aufweist, die sich in diese Nut (19) erstreckt.
mit einem Gehäuse (1), das sich von einer Verbindungsendfläche (2) zur einer Austrittsseite (3) und von einer Oberfläche (4) bis zur einer Montagefläche (5) erstreckt und eine Vielzahl von Kontakt-Aufnahmeöffnungen (6) aufweist, die in zumindest zwei parallelen Reihen angeordnet sind (7) und die sich von der Verbindungsendfläche (2) zur Austrittsseite (3) erstrecken,
auf der Austrittsseite (3) ist zumindest eine Führungsplatte (9) vorgesehen, die sich parallel zur Montagefläche (5) erstreckt zwischen benachbarten Reihen (7, 8) von Kontakt- Aufnahmeöffnungen (6),
mit einer Vielzahl von Kontakten (10) in den Kontakt- Aufnahmeöffnungen (6), die erste Kontaktbereiche (11) nahe der Verbindungsendfläche (2), mittlere Bereiche (12), die jeweils rechtwinklig sind und zweite Kontaktbereiche (13) aufweisen,
die zweiten Kontaktbereiche (13) sind ebenfalls in zumindest zwei Reihen angeordnet und derart ausgebildet, dass sie in Bohrungen einer Leiterplatte einbringbar sind,
mit einer Abdeckkappe (16), die auf das Gehäuse (1) von der Austrittsseite (3) her aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckkappe (16) ein im Wesentlichen quaderförmiges Teil ist, das plattenartige Aussparungen (17) aufweist, die derart angeordnet sind, dass jeweils übereinanderliegende Kontakte (10) unterschiedlicher Reihen (7, 8) in eine Aussparung (17) eingreifen, dass die Abdeckkappe (16) zumindest einen zu den Aussparungen (17) senkrecht verlaufenden Schlitz (18) aufweist, in den die Führungsplatte (9) eingreift, dass in der Aussparung (17) zumindest eine Nut (19) vorgesehen ist, die sich parallel zur Montagefläche (5) erstreckt und dass zumindest einer der Kontakte (10) in einer Aussparung (17) in seinem mittleren Bereich (12) eine Nase aufweist, die sich in diese Nut (19) erstreckt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kontakte (10) aus einem Metallblech
gestanzt sind und die im mittleren Bereich (12) ausgebildeten
rechten Winkel in der Ebene des Metallbleches liegen.
3. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (16) mittels
eines Pressitzes am Gehäuse (1) befestigbar ist.
4. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (16) auf der der
Austrittsseite (3) zugewandten Seite zwischen benachbarten
Schlitzen (18) beziehungsweise über dem obersten oder unter
dem untersten Schlitz (18) zumindest eine Reihe von Fingern
(20) aufweist, wobei die Finger (20) paarweise links und
rechts von einer Aussparung (17) die einen Kontakt (10)
aufnimmt, angeordnet sind.
5. Elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (10) nahe dem
zweiten Kontaktbereich (13) eine abgewinkelte Nase (21)
aufweisen, dass die Abdeckkappe (16) Schultern (22) aufweist,
die einen Anschlag für die Nasen (21) bilden.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schultern (22) von Teilen der
Wandbereiche um die Schlitze (18) gebildet werden und dass
die Nasen (21) der Kontakte (10) in die Schlitze (18)
eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120004 DE19620004C2 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Elektrischer Verbinder zur Montage auf einer Schaltungskarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120004 DE19620004C2 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Elektrischer Verbinder zur Montage auf einer Schaltungskarte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620004A1 DE19620004A1 (de) | 1997-11-27 |
DE19620004C2 true DE19620004C2 (de) | 2003-12-18 |
Family
ID=7794631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120004 Expired - Fee Related DE19620004C2 (de) | 1996-05-17 | 1996-05-17 | Elektrischer Verbinder zur Montage auf einer Schaltungskarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620004C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199886A (en) * | 1991-11-19 | 1993-04-06 | Amp Incorporated | Shrouded connector assembly |
US5266038A (en) * | 1991-06-26 | 1993-11-30 | Hosiden Corporation | Electrical connector |
US5453016A (en) * | 1993-11-15 | 1995-09-26 | Berg Technology, Inc. | Right angle electrical connector and insertion tool therefor |
-
1996
- 1996-05-17 DE DE1996120004 patent/DE19620004C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5266038A (en) * | 1991-06-26 | 1993-11-30 | Hosiden Corporation | Electrical connector |
US5199886A (en) * | 1991-11-19 | 1993-04-06 | Amp Incorporated | Shrouded connector assembly |
US5453016A (en) * | 1993-11-15 | 1995-09-26 | Berg Technology, Inc. | Right angle electrical connector and insertion tool therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19620004A1 (de) | 1997-11-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE WHITAKER CORP., WILMINGTON, DEL., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 12/20 |
|
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |