DE2842587A1 - Isolierschichtkondensator - Google Patents

Isolierschichtkondensator

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DE2842587A1
DE2842587A1 DE19782842587 DE2842587A DE2842587A1 DE 2842587 A1 DE2842587 A1 DE 2842587A1 DE 19782842587 DE19782842587 DE 19782842587 DE 2842587 A DE2842587 A DE 2842587A DE 2842587 A1 DE2842587 A1 DE 2842587A1
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Guenther Dipl Ing Meusburger
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/86Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable only by variation of the electric current supplied, or only the electric potential applied, to one or more of the electrodes carrying the current to be rectified, amplified, oscillated or switched
    • H01L29/92Capacitors having potential barriers
    • H01L29/93Variable capacitance diodes, e.g. varactors

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Description

  • Isolierschichtkondensator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Isolierschichtkondensator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind verschiedene Möglichkeiten zur Realisierung von Isolierschichtkondensatoren in integrierter Schaltungstechnik bekannt. In dem Aufsatz von L. Talamonti, "Binäre Kapazitäten in MOS-Schaltungen", Elektronik 1973, Heft 5, Seiten 179 bis 181 ist eine Realisierungsmöglichkeit für MOS-Eondensatoren beschrieben, die einen relativ hohen flächenspezifischen Kapazitätswert aufweisen. Ein Nachteil der herkömmlichen Kondensatoren dieser Art bestehtsdarin, daß sie nur einen kleinen Kapazitäts-Einstellbereich aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Isolierschichtkondensator anzugeben, bei dem der genannte Nachteil nicht auftritt. Diese Aufgabe wird bei einem Isolierschichtkondensator der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil eines Isolierschichtkondensators nach der Erfindung besteht darin, daß er innerhalb eines großen Kapazitätsbereiches einstellbar ist. Dabei kann ein Stellsignal verwendet werden, das aus einem Spannungssignal oder einem Stromsignal besteht.
  • Die Abhängigkeit der eingestellten Kapazität von der Amplitude des Stellsignals kann mit einfachen Maßnahmen linearisiert werden.
  • Mit besonderem Vorteil kann der erfindungsgemäße Isolierschichtkondensator durch einen ebenfalls in integrierter Schaltungstechnik herstellbaren Gyrator oder durch eine Induktivität zu einem Schwingkreis ergänzt werden, der insbesondere als Frequenzfilter oder als Teil eines solchen verwendbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der erfindungsgemäß Isolierschichtkondensator eine obere Grenzfrequenz von mehr als 100 MHz aufweist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Isolierschichtkondensator, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Spannungsverlauf längs der Elektrode des Kondensators nach Fig. 1, Fig. 4 eine Ansteuerschaltung für den Kondensator nach Fig. 1, Fig. 5 die Abhängigkeit der nach Fig. 4 eingestellten Kapazität von einer Steuerspannung U1, Fig. 6 eine weitere Ansteuerschaltung für den Kondensator nach Fig. 1, Fig. 7 einen Spannungsverlauf unterhalb der Elektrode des nach Fig. 6 angesteuerten Kondensators, Fig. 8 das Einstellen der Kapazität eines erfindungsgemäßen Kondensators mittels einer Steuerspannung an einem in dem Halbleitersubstrat vorgesehenen, entgegengesetzt zu diesem dotierten Gebiet, Fig. 9 einen Spannungsverlauf unterhalb der Elektrode bei der Ansteuerung nach Fig. 8, Fig. 10 eine Ansteuerschaltung für eine lineare Abhängigkeit der Kapazität des erfindungsgemäßen Kondensators von einer Steuerspannung, Fig. 11 in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Kondensator, dem eine Induktivität parallelgeschaltet ist, Fig. 12 einen erfindungsgemäßen Kondensator, dem ein Gyrator parallelgeschaltet ist, und Fig. 13 eine Weiterbildung der Schaltung nach Fig. 12.
  • In Fig. 1 ist das Substrat, auf dem der Isolierschichtkondensator aufgebaut ist, mit 1 bezeichnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Substrat aus p-dotiertem Silizium. In das Substrat 1 ist ein entgegengesetzt dotiertes Gebiet 2, das als Source-Gebiet dient, eingebracht. Es ist bei der angenommenen Substratdotierung n-dotiert und über eine Elektrode 21 mit einem Anschluß 22 verbunden. Auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 ist eine elektrisch isolierende Schicht aufgebracht. Seitlich neben dem Gebiet 2 ist die Schicht innerhalb eines mit Lo bezeichneten Bereiches als eine DUzinschicht 32 ausgebildet, deren Dicke z.B. 0,1 /um beträgt. Außerhalb des Bereiches Lo stellt sie eine Dickschicht 33 mit einer Dicke von etwa 1 - 2 /um dar. Vorzugsweise besteht die isolierende Schicht 32, 33 dabei aus SiO2. Auf der Dünnschicht 32 und auf den angrenzenden Teilen der Dickschicht 33 ist eine Elektrode 4 aus einem Material mit einem homogen verteilten Flächenwiderstand aufgebracht. Die Elektrode 4 besteht beispielsweise aus polykristallinem Silizium, das einen Widerstand von etwa 50 kJQ/a aufweist. In den Bereichen zweier einander gegenüberliegender Randzonen der Elektrode 4 sind Elektrodenanschlüsse 41 und 42 vorgesehen, die mit Spannungen U2 und U1 beschaltet sind. Dies hat einen Strom J zur Folge, der die Elektrode 4 durchfließt und zwischen den Anschlüssen 41 und 42 einen Spannungsabfall der Größe U2-U1 hervorruft.
  • Unterhalb der Elektrode 4 wird dann ausgehend von dem Gebiet 2 eine Inversionsrandschicht 23 erzeugt, die in Fig. 1 doppelt schraffiert dargestellt ist und bis zu dem Ort 24 reicht, über dem an der widerstandsbehafteten Elektrode 4 eine Spannung UG abfällt, die die Beziehung UG = U + UT erfüllt. Dabei bedeutet UT die sogenannte Einsatzspannung der aus den Teilen 1, 32 und 4 bestehenden Anordnung, U die dem Anschluß 22 zugeführte Spannung.
  • Die Länge L der Inversionsrandschicht 23 ist somit durch den Verlauf von Uß zwischen den Anschlüssen 41 und 42 und durch die dem Anschluß 22 zugeführte Spannung U beeinflußbar. Mit 25 ist eine Raumladungszone bezeichnet, die das Gebiet 2 umgibt, mit 26 eine Raumladungszone, die unterhalb der Elektrode 4 in Abhängigkeit von dem Verlauf von UG gebildet wird. Da man die Inversionsrandschicht 23 auch als eine Gegenelektrode zu der Elektrode 4 auffassen kann, ergibt sich zwischen den Anschlüssen 22 und 41 ein Isolierschichtkondensator, dessen Kapazität von L abhängt.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1. Einzelheiten der Fig. 2, die bereits im Zusammen- hang mit Fig. 1 beschrieben wurden, tragen die entsprechenden Bezugszeichen. Mit 43 ist die Breite der Elektrode 4 bezeichnet.
  • In Fig. 3 ist der Spannungsverlauf UG längs der Elektrode 4 über dem mit x bezeichneten Abstand vom Rand des Gebiets 2 dargestellt. Für die ebenfalls eingezeichneten Werte U und UT ergibt sich dann die dargestellte Länge L der Inversionsrandschicht 23.
  • In der Fig. 4 ist eine erste Art der Ansteuerung eines erfindungsgemäßen Isolierschichtkondensators dargestellt.
  • Dabei ist die Elektrode 4 über den Anschluß 42 mit Massepotential beschaltet, über den Anschluß 41 dagegen mit einer Steuerspannungsquelle 44, die die Spannung U1 liefert. Das Gebiet 2 ist mit Masse verbunden. Ganz allgemein ist die Abhängigkeit der Kapazität C des Isolierschichtkondensators von der Spannung U1 durch die Formel gegeben. Dabei besitzt der Kondensator die Kapazität wenn die Inversionsrandschicht die Länge Lo erreicht.
  • Die Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit des Kapazitätsverhältnisses C/CO von der angelegten Spannung U1.
  • Um eine lineare Abhängigkeit der Kapazität des Isolierschichtkondensators von der Amplitude der Steuerspannung zu erreichen, ist eine zweite Art der Ansteuerung erforderlich, bei der das Potential an allen Punkten der Elektrode 4 Jeweils um denselben Betrag geändert wird, um den sich auch die Steuerspannung ändert. In Fig. 6 ist eine solche Ansteuerung mit Hilfe einer Ansteuerschaltung 5 dargestellt. Diese weist einen Spannungsteiler auf, der aus zwei in Serie zueinander geschalteten, ohmschen Widerständen R1 und R2 besteht.
  • Der eine Anschluß dieser Serienschaltung ist mit dem Anschluß 41 verbunden, der andere mit dem Massepotential. Der Verbindungspunkt 51 beider Widerstände ist an den positiven Eingang eines Differenzverstärkers 52 geschaltet, dessen Ausgang mit dem Anschluß 42 verbunden ist. Ferner ist der negative Eingang des Verstärkers 52 einerseits über einen Widerstand R3 mit seinem Ausgang und andererseits über einen Widerstand R4 mit dem Massepotential beschaltet. Die Steuerspannung 1 wird wieder dem Elektrodenanschluß 41 zugeführt, während der Anschluß 22 mit einer konstanten Spannung U beschaltet ist.
  • Die Fig. 7 zeigt die mittels der Ansteuerschaltung 5 erreichten Spannungsverläufe längs der Elektrode 4.
  • Steigt die Amplitude des Eingangssignals von U1 nach U1,, so wird mit Hilfe der Ansteuerschaltung 5 die Spannung U2 ebenfalls um die Spannungsdifferenz U1' - U1 auf U2' angehoben. Der gesamte Spannungsverlauf UG wird damit um den Betrag U1' - Ul in die Lage U verschoben. Damit ist der Zusammenhang zwischen der Amplitude von U1 und der Kapazität des Isolierschichtkondensators linear und kann mit der Gleichung beschrieben werden. In dieser Gleichung bedeutet L' die Länge der Inversionsrandschicht 23, die nach der Spannungsverschiebung um U1' - U1 erreicht wird. C' bedeutet die hierbei eingestellte Kapazität. In der Fig. 7 ist außerdem der Spannungsverlauf UG" dargestellt, der sich bei einer Verringerung der Steuerspannung U1 auf den kleineren Wert Uln ergibt. Die hierbei entstehende Länge der Inversionsrandschicht ist mit Ln bezeichnet.
  • Eine weitere vorteilhafte Art der Ansteuerung ist in Fig. 8 angegeben. Durch Anlegen von konstanten Spannungen U1 und U2 an die Elektrodenanschlüsse 42 und 41, wobei 1 größer ist als U2, und durch Anlegen einer Steuerspannung U an das Gebiet 2 kann die Länge der Inversionsrandschicht ebenfalls eingestellt werden.
  • Die Inversionsrandschicht reicht bis zu Jenem Ort, an dem die Beziehung UG = U + UT erfüllt ist. Die Abhängigkeit der Kapazität C von der Steuerspannung U ist durch die Gleichung gegeben.
  • In Fig. 9 ist der Spannungsverlauf UG dargestellt, der sich beim Anlegen von Spannungen U1 und U2 an die Anschlüsse 42 und 41 ergibt. Weiterhin sind zwei horizontale Gerade eingezeichnet, die Jeweils Spannungswerten U + UT und U' + UT entsprechen. Die Schnittpunkte dieser Geraden mit dem Spannungsverlauf UG bestimmen die Längen L und L'E der Inversionsrandschicht 23, die sich für dem Anschluß 22 zugeführte Steuerspannungen U und U' ergeben.
  • Bei der Verwendung einer konstanten Vorspannung für das Substrat 1 muß der Einfluß des Substratsteuerfaktors beachtet werden. In Fig. 10 ist eine Schaltung dargestellt, bei der die Spannung UA zwischen dem Gebiet 2 und dem Substrat 1 konstant gehalten wird. Die Steuerspannung U an dem Gebiet 2 entspricht der Differenz UA - U' der konstanten Spannung UA zwischen Substrat und Diffusionsgebiet 2 und der Steuerspannung U'. Wird die Spannung UA gleich groß wie die Spannung U2 am Anschluß 41 gewählt, so ergibt sich die folgende lineare Bezeichnung zwischen der Kapazität C und der Steuerspannung U': Fig. 11 zeigt einen mit 6 bezeichneten, schematisch dargestellten Isolierschichtkondensator nach der Erfindung, dessen Anschlüsse 22 und 42 mit einer Induktivität 7 beschaltet sind. Damit entsteht ein Parallelschwingkreis, dessen Anschlüsse die Bezugszeichen 71 und 72 tragen. Die Schwingkreisabstimmung erfolgt zweckmäßigerweise mittels der dem Anschluß 41 zugeführten Steuerspannung 41 (entsprechend Fig. 4 oder Fig. 6) oder mittels der Steuerspannung U am Anschluß 22 (entsprechend Fig. 8 oder Fig. 10). Im letzteren Fall ist ein Kondensator CB vorgesehen, der die Spannung U von den übrigen Teilen des Schwingkreises abblockt.
  • In Fig. 12 ist wieder ein Isolierschichtkondensator 6 nach der Erfindung dargestellt, dessen Anschlüsse 22 und 42 mit den Eingängen 73 und 74 eines an sich bekannten Gyrators 7' beschaltet sind. Dieser Gyrator ist beispielsweise in dem IEEE Journal of Solid-State Ciscuits, Vol. SC-7, No. 6, Dezember 1972 auf den Seiten 469 bis 474 eingehend beschrieben. Wie insbesondere die Fig. 2 dieser Veröffentlichung erkennen läßt, handelt es sich dabei um eine aus Transistoren und Widerständen aufgebaute Vierpolschaltung, die an ihren eingangsseitigen Anschlüssen eine Induktivität nachbildet, wenn sie ausgangsseitig mit einer Kapazität abgeschlossen ist. In Fig. 12 sind die Ausgänge des Gyrators mit 75 und 76 bezeichnet und der kapazitive Abschluß durch den Kondensator CA gegeben. Damit liegt an den Schaltungspunkten 73 und 74 eine Induktivität, die den Kondensator 6 wieder zu einem Parallelschwingkreis mit den Anschlüssen 71 und 72 ergänzt. Die Schaltung nach Fig. 12 ist leicht integrierbar, während in Fig. 11 die Realisierung der Induktivität 7 in integrierter Schaltungstechnik zu Schwierigkeiten führen kann.
  • In gleicher Weise kann auch ein Serienschwingkreis mit dem Isolierschichtkondensator nach der Erfindung aufgebaut werden.
  • Fig. 13 entspricht der Schaltung nach Fig. 12 mit dem Unterschied, daß der Kondensator CA durch einen Isolierschichtkondensator 6' nach der Erfindung ersetzt ist.
  • Steuert man diesen über die Anschlüsse 22', 41' und 42' in der bereits anhand der Fig. 11 beschriebenen Weise an, so erhält man wegen der weiteren Ansteuerung des Kondensators 6 über die Anschlüsse 22, 41 und 42 einen sehr großen Einstellbereich der Resonanzfrequenz.
  • Schaltungen nach den Fig. 11 bis 13 sind mit großem Vorteil als Frequenzfilter oder Teile von solchen verwendbar.
  • 11 Patentansprüche 13 Figuren

Claims (11)

  1. Pat entans#rilche Isolierschichtkondensator auf einem Substrat aus dotiertem Halbleitermaterial, bei dem ein Teil der Oberfläche des Substrats mit einer diinnen, elektrisch isolierenden Schicht bedeckt ist, auf der eine Elektrode angeordnet ist, bei dem ein entgegengesetzt zu dem Substrat dotiertes Gebiet an der Oberfläche desselben vorgesehen ist, das an den Substratbereich unterhalb der Elektrode angrenzt, und bei dem mit der Elektrode und dem entgegengesetzt dotierten Gebiet verbundene Kondensatoranschlüsse vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Elektrode (4) aus einem Material mit einem homogen verteilten Flächenwiderstand besteht und in den Bereichen zweier die Elektrodenfläche im wesentlichen zwischen sich einschließender Randzonen Elektrodenanschlüsse (41, 42) aufweist, die mit einem Steuerstromkreis beschaltet sind.
  2. 2. Isolierschichtkondensator nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elektrode (4) aus dotiertem, polykristallinem Silizium besteht.
  3. 3. Isolierschichtkondensator nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der Elektrodenanschlüsse (41), der im Bereich des entgegengesetzt dotierten Gebietes (2) liegt, mit einer einstellbaren Steuerspannungsquelle (44) beschaltet ist und daß der andere Elektrodenanschluß (42) sowie das entgegengesetzt dotierte Gebiet (2) mit konstanten Spannungen beschaltet sind.
  4. 4. Isolierschichtkondensator nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der Elektrodenanschlüsse (41), der im Bereich des entgegengesetzt dotierten Gebiets (2) liegt, mit einer einstellbaren Steuerspannungsquelle (44) beschaltet ist, daß das entgegengesetzt dotierte Gebiet (2) mit einer konstanten Spannung beschaltet ist und daß der andere Elektrodenanschluß (42) mit dem erstgenannten Elektrodenanschluß (41) über eine Ansteuerschaltung (5) verbunden ist, die das Potential an ihrem Ausgang um denselben Betrag verändert, um den das Potential an ihrem Eingang verändert wird.
  5. 5. Isclierschichtkondensator nach Anspruch 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausgang der Ansteuerschaltung durch den Ausgang eines Differenzverstärkers (52) gebildet ist, dessen positiver Eingang mit dem teilspannungsführenden Ausgang (51) eines Widerstands-Spannungsteilers (R1, R2) verbunden ist, dessen Eingang den Eingang der Ansteuerschaltung darstellt, und daß der negative Eingang des Differenzverstärkers über einen ersten Widerstand (R3) mit seinem Ausgang und über einen zweiten Widerstand (R4) mit einem an ein konstantes Potential gelegten Schaltungspunkt verbunden ist.
  6. 6. Isolierschichtkondensator nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Elektrodenanschlüsse (41, 42) mit konstanten Spannungen beschaltet sind und daß das entgegengesetzt dotierte Gebiet (2) mit einer einstellbaren Steuerspannungsquelle verbunden ist.
  7. 7. Isolierschichtkondensator nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das entgegengesetzt dotierte Gebiet (2) über eine einstellbare Steuerspannungsquelle mit einer Vorspannungsquelle verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt zwischen beiden Spannungsquellen mit einer das Halbleitersubstrat kontaktierenden Elektrode verbunden ist.
  8. 8. Integrierte Schaltung mit einem Isolierschichtkondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kondensatoranschlüsse (22, 42) mit einer Induktivität (7) beschaltet sind.
  9. 9. Integrierte Schaltung mit einem Isolierschichtkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kondensatoranschlüsse (22, 42) mit dem Eingang eines Gyrators (7') verbunden sind, der als eine aus Transistoren und Widerständen bestehende Vierpolschaltung ausgebildet und ausgangsseitig mit einem zweiten Kondensator (CA) abgeschlossen ist.
  10. 10. Integrierte Schaltung nach Anspruch 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Kondensator (CA) ebenso ausgebildet ist wie der dem Eingang des Gyrators (7') parallel geschaltete (6).
  11. 11. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sie ein Frequenzfilter oder einen Teil eines solchen bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124237A1 (de) * 1980-07-04 1982-06-16 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven "feldeffektkapazitaet"
DE3137708A1 (de) * 1981-09-22 1983-04-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Integratorschaltung mit einem differenzverstaerker
EP0800218A2 (de) * 1996-04-02 1997-10-08 Motorola, Inc. Veränderliche Kapazität und Verfahren zur Herstellung

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