DE2842274B2 - Endständige Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisende Polyurethane - Google Patents
Endständige Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisende PolyurethaneInfo
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Description
CH2=C-COO-X-OH
in der Z Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist und X eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe mit 1
bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylengruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine Arylengruppe
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, daß mindestens 80% der NCO-Gruppen des Urethans
mit endständigen Isocyanatgruppen umgesetzt werden.
2. Verwendung der Polyurethane gemäß Anspruch 1 als Überzugsmaterial.
3. Verwendung der Polyurethane gemäß Anspruch 1 als Hauptkomponente zusammen mit
reaktionsfähigen Lösungsmitteln, Verniitzungsmitteln
und Photoinitiatoren als strahlungsaushärtbares Überzugsmaterial.
Immer schärfere Vorschriften bezüglich Menge und Art von flüchtigen Materialien, die in Arbeitsräumen
freigesetzt werden dürfen, und der Wunsch nach verringertem Energieverbrauch haben zur Entwicklung
von durch Strahlung aushärtbaren Überzugspräparaten geführt, die von flüchtigen Lösungsmitteln praktisch frei
sind, welche während der Aushärtung des Präparates abgedampft werden müssen. Diese Präparate werden
als zu 100% reaktionsfähig bezeichnet; das heißt, jede Komponente des Präparates reagiert und wird in den
ausgehärteten Überzug einverleibt, wenn das Präparat aktinischer Strahlung ausgesetzt wird.
Die bekannten, durch Strahlung aushärtbaren Überzüge enthalten gewöhnlich ein strahlungsreaktionsfähiges
Oligonieres oder Harz, einen Photoinitiator und wahlweise ein strahlungsreaktionsfähiges Verdünnungs-
und/oder Vernetzungsmittel.
Viele verschiedene Materialien sind als Oligomere- oder Harzkomponente strahlungshärtbarer Überzugs-
1 VlJfUI
oligomere oder -harze mit endständigen Acrylyl- oder Methacrylylgruppen. Diese erhält man gewöhnlich
durch Reaktion eines oder mehrerer organischer Polyisocyanate mit einem oder mehreren organischen
Polyolen, wobei mindestens ein Teil des Polyisocyanat-
oder Polyolreaktionsteilnehmers neben seiner Isocyanat- oder Hydroxylfunktionalität Acryl- oder Methacrylylgruppen
aufweist Bekannt sind mit Acrylat- oder Methacrylatgruppen abgeschlossene Polyurethane, bei
ίο welchen das in ihrer Herstellung verwendete, organische
Polyol ein Polyesterpolyol ist Die US-PS 37 00 643 beschreibt z. B. verschiedene, mit Acrylatgruppen
abgeschlossene Polyurethane auf der Basis von Polycaprolactonpolyolen. Weiter sind auch mit Acrylat-
oder Methacrylatgruppen abgeschlossene Polyurethane auf der Basis von Polyätherpolyolen bekannt, vgl. z. B.
US-PS 37 82 961.
Das im strahlungsaushärtbaren Überzugspräparat verwendete, mit Acrylat- oder Methacrylatgruppen
abgeschlossene Polyurethan hat zweckmäßig eine ausreichend niedrige Viskosität, so daß die darauf
basierenden Überzugspräparate nach üblichen Überzugsverfahren ohne übermäßige Verwendung von
Verdünnungsmitteln leicht auf ein Substrat aufgebracht werden können. Obgleich niedrigmolekulare Acrylat-
oder Methacrylatmonomere, wie 2-Äthylhexylacrylat
und 2-Hydroxyäthylacry!at, als reaktionsfähige Verdünnungsmittel in Verbindung mit dem Oligomeren oder
Harz verwendet werden können, wird zweckmäßig möglichst wenig dieser Monomeren eingesetzt, da sie
etwas toxisch sind und ein Kontakt der Haut mit ihnen vermieden werden sollte.
Die bekannten, mit Acrylat- oder Methacrylatgruppen abgeschlossenen Polyurethane auf der Basis von
JS Polyätherpclyolen haben eine, geeignete niedrige
Viskosität, die daraus hergestellten, strahlungsaushärtbaren Überzüge besitzen jedoch keine hohe Zugfestigkeit,
Lichtbeständigkeit und andere, für viele Endverwendungszwecke notwendige Eigenschaften. Die bekannten,
mit Acrylat- oder Methacrylatgruppen abgeschlossenen Polyurethane auf der Basis von Polyesterpolyolen
verleihen strahlungsaushärtbaren Überzügen ausgezeichnete physikalische Eigenschaften, haben
jedoch eine relativ hohe Viskosität, so daß zur Erzielung der gewünschten Aufbringungsviskosität unzweckmäßig
hohe Mengen der vorstehend genannten Verdünnungsmittel verwendet werden müssen.
Die Technik der strahlungsaushärtbaren Überzüge sucht nach einem strahlungsreaktionsfähigen Oligomeren
oder Harz mit relativ niedriger Viskosität, vorzugsweise unter etwa 50 000 cP bei 23° C, das einem
ausgehärteten Überzug gleichzeitig gute physikalische Eigenschaften verleiht.
Die Erfindung betrifft daher endständige Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisende
Polyurethane, die durch den vorangestellten Anspruch gekennzeichnet sind.
Die hier verwendete Bezeichnung »Tri- und/oder Tetraol« umfaßt die bezeichneten Triole allein, Tetraole
t>o allein oder Mischungen aus Tri- und Tetraolen, Es ist
erfindungsgemäß wesentlich, daß das Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisende Polyurethan
aus einer Kombination der genannten Diole und Tri- und/oder Tetraole hergestellt wird. Erfindungsgemäß
werden vorzugsweise Polyestertri- und/oder -.etraol-Polyätherdiol-Kombinationen verwendet.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen, Acryl-
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen, Acryl-
aaui btaiui ■ v/u\~i lrivtliuci jriouui ttaivi gt üppwn uui »» w.
senden Polyurethane verwendeten Polyätherpolyole sind Polyoxyalkylenpolyole mit zwei, drei oder vier
endständigen Hydroxylgruppen, z.B. Polymere auf Basis Äthylenoxid, 1,2-Propy.enoxid oder 1,4-Tetramethylenoxid (Tetrahydrofuran), vorzugsweise auf Basis
eines 1,2-Alkylenoxids Geeignete Polyätherpolyole werden nach bekannten Verfahren hergestellt, insbesondere durch Reaktion eines di-, tri- oder tetrafunktionellen Initiators mit einem molaren Oberschuß eines
1,2-Alkylenoxids, wie Äthylenoxid oder !^-Propylenoxid. Solche Initiatoren sind bekannt und umfassen
Diäthylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Glycerin, 1,2,4-Butantriol, Pentaerythrit und Eryihrit, wobei die Funktionalität des Initiators entsprechend der gewünschten
Funktionalität des Polyätherpolyob ausgewählt wird.
Ein niedrigmolekulares Polyesterpolyol, d. h. mit einem Molekulargewicht unter etwa 400, kann als Initiator
verwendet werden, vorausgesetzt, der Rest des Polyesterpolyolinitiators in der Polyätherpolyolkette
macht nicht mehr als etwa 10 Gew.-% desselben aus. Das bevorzugte Polyätherdiol ist Polypropylenglykol.
Der Fachmann weiß, daß das Verhältnis von 1,2-Alkylenoxid zum mehrwertigen Initiator das durchschnittliche Molekulargewicht des erhaltenen Poly-
ätherpolyols bestimmt Obgleich erfindungsgemäß nicht besonders entscheidend, wird bevorzugt, daß die
Polyätherpolyole ein durchschnittliches Molekulargewicht von 300 bis 4000, insbesondere von 400 bis 1500
haben. Dies gilt, ob nun das Polyätherpolyol den Tri- und/oder Tetraol- oder den Diolreaktionsteilnehmer
ausmacht
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisenden Polyurethane verwendbaren Polyesterpo- r>
lyole sind alle bekannten Polyester mit zwei, drei oder
vier endständigen Hydroxylgruppen.
Geeignete Polyesterpolyole sind z. B. Polylactonpolyole. Diese erhält man z. B. durch Umsetzung eines
mehrwertigen Initiators der vorstehend bei der Herstellung von Polyätherpolyolen genannten Art mit
einem molaren Oberschuß eines Lactons der allgemeinen Formel:
D-CH
C = O
50
In der Formel ist η eine Zahl mit einem Wert von 3 bis
6, mindestens n+2 der Substituenten D sind Wasserstoff, und die restlichen Substituenten D sind niedrige
Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Diese Polylactonpolyole sind bekannt und in der Polyurethantechnik häufig verwendet, wobei jedes Monomere oder
eine Mischung derselben verwendet werden kann. Die mit dem mehrwertigen Initiator zur Herstellung von
Polyactonpolyolen umsetzbaren Lactonmonomeren sind B-Caprolacton, ε-Önantholacton, o-Valerolacton
und die Monoalkyl-<5-vaIerolactone, wie die Monomethyl-, Monoäthyl- und Monohexyl-o-valerolactone, die
Monoalkyl-, Dialkyl- und Trialkyl-e-caprolactone, z. B.
Aio Unnnmdli.i!. MnnnSlk. I H/!„.,„U „.,. .1 rVrxntU..!
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Diäthyl-, Di-n-propyl-, Di-n-hexyl-, Trimethyl-, Triäthyl-
und Tri-n-propyl-fi-caprolactone.
Eine weitere Klasse verwendbarer Polyesterpolyole wird durch Polykondensation von Dicarbonsäuren oder
ihren Anhydriden mit Di-, Tri- oder Tetraalkohole.»
hergestellt Geeignete Dicarbonsäuren oder ihre Anhydride umfassen Adipin-, Pimelin-, Kork-, Azelain-,
Sebacin-, Brassidin-, Brassylin-, Rosselin-, Glutar-,
Malein-, Fumar-, Itacon- und Propenylbernsteinsäure und die entsprechenden Anhydride. Die Wahl der
Dicarbonsäure oder des Anhydrids und des Alkohols sowie deren Mengen erfolgt entsprechend der gewünschten Funktionalität und dem Molelulargewicht im
Polyolesterpolyol. Ein niedrigmolekulares Polyätherpolyol, d. h. mit einem Molekulargewicht unter etwa 400,
kann als mehrwertiger Itiitiator bei der Herstellung des Polyesterpolyols verwendet werden, vorausgesetzt, der
Polyätherpolyolinitiator in der Polyesterpolyolkette macht nicht mehr als etwa 10 Gew.-% derselben aus.
Obgleich erfindungsgemäß nicht besonders entscheidend, wird es bevorzugt, daß das bei der Herstellung des
erfindungsgemäßen Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisenden Polyurethans verwendete Polyesterpolyol ein Molekulargewicht von 300 bis
4000, vorzugsweise von 300 bis 2000, hat Dies gilt, ob das Polyesterpolyol nun den Tri- und/oder Tetraol- oder
den Diolreaktionsteilnehmer ausmacht
Die erfindungsgemäß verwendbaren, organischen Diisocyanate sind bekannt und es kann jede derartige
Verbindung mit 2 freien NCO Gruppen verwendet werden. Zu diesen Verbindungen gehören die aliphatischen, cycloaliphatische.! und aromatischen Diisocyanate. Aromatische Diisocyanate werden gewöhnlich für
Zwecke verwendet die kein hohes Maß an Lichtstabilität erfordern. Geeignete organische Diisocyanate sind
z.B.
2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat,
2,4,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat,
1,4-Hexamethylendiisocyanat,
1,6-Hexamethylendiisocyanat,
4,4-Methylen-bis-(cyclohexylisocyanat),
2,4-Toluylendiisocyanat,
2,6-Toluylendiisocyanat,
4,4'- Diphenylmethandiisocyanat,
e-lsopropyl-l.S-phenylendiisocyanat,
4,4'- Diphenylpropandiisocyanat,
SAS-Trimethyl-S-isocyanatmethylcyclohexandiisocyanat,
1,3-und 1,4-Xylylendiisocyanat,
1 -Methyl-2,4-diisocyanatocylohexan und
5,6-Bicyclo-[2.2.1]-hept-2-en-diisocyanat.
Das erfindungsgemäß verwendete Hydroxyacrylat oder Hydroxymethacrylat wird durch die allgemeine
Formel dargestellt:
CH2=C-COO-X-OH
in welcher Z für Wasserstoff oder eine Methylgruppe steht und X eine lineare oder verzweigte zweiwertige
Alkylengruppe mit 1 bis 10, vorzugsweise mit 2 bis 10, insbesondere mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen; eine
Cycloalkylengruppe mit 5 bis 12, vorzugsweise mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Arylengruppe mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen bedeutet Beispiele für das Hydroxyacrylat oder -methacrylat sind
Hydroxyäthylacrylat,
Hydroxypropylacrylat,
Hydroxybutylacrylat,
Hydroxyäthylmethyacrylat,
Hydroxypropylmethacrylat
Hydroxybutylmethacrylat,
•i-Hydroxycylcohexylacrylat,
•S-Hydroxycyclohexylmethacrylat,
5-Hydroxycyclooctylacrylat und
5-HyJroxycycIooctylmethacrylat
Bei der Herstellung des Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisenden Polyurethane wird ein Mol-Verhältnis von Diol zu Tri- und/oder Tetraol von 1:1 bis 7 :1, vorzugsweise 1:1 bis 3 :1, verwendet
Bei der Herstellung des Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisenden Polyurethane wird ein Mol-Verhältnis von Diol zu Tri- und/oder Tetraol von 1:1 bis 7 :1, vorzugsweise 1:1 bis 3 :1, verwendet
Die die erfindungsgemäßen Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisenden Polyurethane
liefernde Reaktionsfolge hat zwei Stufen. In der ersten Stufe werden das Tri- und/oder Tetraol und das
Diol mit dem im Anspruch genannten Überschuß des organischen Diisocyanate unter Bildung eines Reaktionsprodukts
mit endständigen Isocyanatgruppen umgesetzt; in der zweiten Stufe der Reaktionsfolge wird
das erhaltene Reaktionsprodukt mit endständigen Isocyanatgruppen mit dem Hydroxy-crylat- oder
Hydroxymethacrylat unter Bildung des Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisenden
Polyuresthans umgesetzt
In der ersten Stufe der Reaktionsfolge können das Tri- und/oder Tetraol und Diol gleichzeitig oder
nacheinander mit dem organischen Diisocyanat umgesetzt werden. So kann z. B. das Tri- und/oder Tetraol
zuerst mit dem gesamten oder einem Teil des organischen Diisocyanats umgesetzt werden, worauf
das erhaltene Reaktionsprodukt mit dem Diol und dem restlichen organischen Diisocyanat umgesetzt werden
kann, oder es kann das Diol zuerst mit dem gesamten Teil oder einem Teil des organischen Diisocyanats
umgesetzt werden, worauf das Reaktionsprodukt mit dem Tri- und/oder Tetraol und dem restlichen
organischen Diisocyanat umgesetzt wird. Weiterhin kann man das Tri- und/oder Tetraol und organische Diol
vormischen und in einer einzigen Stufe mit dem organischen Diisocyanat umsetzen. Die Reihenfolge der
Reaktion in der ersten Stufe der Folge ist nicht entscheidend. In der ersten Stufe wird das organische
Diisocyanat im Äquivalentüberschuß zur Gesamtmenge des Tri- und/oder Tetraols und des Diols verwendet.
Unter Äquivalentüberschuß versteht man, daß das Verhältnis von Isocyanatgruppen zu Hydroxylgruppen
mindestens größer als 1:1 ist und bis zu 2:1, vorzugsweise bis zu 1,3 :1, beträgt.
In der zweiten Stufe wird das Hydroxyacrylat oder Hydroxymethacrylat mit dem erhaltenen Reaktionsprodukt
mit endständigen Isocyanatgruppen in einer Reaktion umgesetzt, die an den freien Isocyanatgruppen
des Reaktionsproduktes erfolgt. Es wird eine solche Menge an Hydroxyacrylat oder -methacrylat verwendet,
daß mindestens 80% der freien Isocyanatgruppen des Reaktiohsproduktes umgesetzt werden.
Die Reaktionsfolge zur Herstellung des Acrylsäure- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisenden Polyurethans
sowie ihre Bedingungen sind dem Fachmann geläufig. Gewöhnlich kann die Reaktion zwischen 30 bis
80° C, vorzugsweise zwischen 35 bis 60° C, erfolgen.
Gewöhnlich wird während beiden Stufen der Reaktionsfolge ein Katalysator verwendet Geeignete Katalysatoren und ihre wirksamen Konzentrationen sind dem Fachmann bekannt Sie umfassen
Gewöhnlich wird während beiden Stufen der Reaktionsfolge ein Katalysator verwendet Geeignete Katalysatoren und ihre wirksamen Konzentrationen sind dem Fachmann bekannt Sie umfassen
Triethylendiamin, Morpholin,
NÄthylmorpholin, Piperazin,
Triäthanolamin, Triäthylämia
N,N,N',N'-TetramethyJbutan-13-diamin,
Dibutylzinndilaurat, Stannooctoat
Dioctylzinndiacatat, Bleioctat,
ίο Stannooleat, S'annotallat und
NÄthylmorpholin, Piperazin,
Triäthanolamin, Triäthylämia
N,N,N',N'-TetramethyJbutan-13-diamin,
Dibutylzinndilaurat, Stannooctoat
Dioctylzinndiacatat, Bleioctat,
ίο Stannooleat, S'annotallat und
Dibutylzinnoxid.
Die Reaktionsfolge kann in Anwesenheit eines geeigneten organischen Lösungsmittels durchgeführt
werden. Das organische Lösungsmittel kann ein is übliches, chemisch inertes Lösungsmittel sein, wie
2-ÄthoxyäthyIacetat, Xylol oder ToluoL Vorzugsweise
wird jedoch ein reaktionsfähiges Lösungsmittel verwendet, das als Komponente eines zu 100% reaktionsfähigen
Überzugspräparates zusammen mit dem Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisen
Methacrylatestern Polyurethan eingesetzt werden kann. Bei Verwendung eines inerten Reaktionslösungsmittels
wird das Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisende Polyurethan aus diesem in
üblicher Weise gewonnen, bevor es in einem zu 100% reaktionsfähigen Überzugspräparat verwendet wird.
Das Acrylsäureester- oder Methacrylsäureestergruppen aufweisende Polyurethan kann per se als Überzugsmaterial oder als Hauptkomponente eines strahlungsjo
aushärtbaren Überzugspräparates zusammen mit reaktionsfähigen Lösungsmitteln, Vernetzungsmitteln und
Photoinitiatoren verwendet werden. Das erfindungsgemäße Polyurethan wird gewöhnlich in einem strahlungsaushärtbaren
Überzugspräparat in einer Konzentration J5 von 20 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise von 35 bis 65
Gew.-%, bezogen auf dasselbe, verwendet
Die im strahlungsaushärtbaren Überzugspräparat
verwendbaren reaktionsfähigen Lösungsmittel werden durch die allgemeine Formel
CH2=CCOO-R
definiert, in welcher X für Wasserstoff oder eine Methylgruppe steht und R eine substituierte oder
unsubstituierte Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkeny!-, Aryl- oder so Aralkylgruppe bedeutet, in welcher der Substituent eine
Alkoxy-, Hydroxy-, Cyan- oder Aminogruppe ist, R kann aber auch für eine gegebenenfalls N-alkylsubstituierte
Carbamoyloxyalkylgruppe stehen.
Geeignete reaktionsfähige Lösungsmittel sind z. B. Alkylacrylate mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen im
Alkylsegment, wie
Äthylacrylat, Butylacrylat,
2-Äthylhexylacrylat, Amylacreylat,
n-Laurylacrylat, Nonylacrylat,
bo n-Octylacrylat, Isooctylacrylat und
2-Äthylhexylacrylat, Amylacreylat,
n-Laurylacrylat, Nonylacrylat,
bo n-Octylacrylat, Isooctylacrylat und
Isodecylacrylat, Alkoxyalkylacrylate, wie
Methoxybutylacrylat, Athoxyäthylacrylat und
Äthoxypropylacrylat,
Hydroxyalkylacrylate, wie
b5 Hydroxyäthylacrylate und
Hydroxybutylacrylat,
Alkenylacrylate, wie
Trimethoxvallvloxvmethvlacrvlat und
Methoxybutylacrylat, Athoxyäthylacrylat und
Äthoxypropylacrylat,
Hydroxyalkylacrylate, wie
b5 Hydroxyäthylacrylate und
Hydroxybutylacrylat,
Alkenylacrylate, wie
Trimethoxvallvloxvmethvlacrvlat und
IO
15
25
Allylacrylat, Aralkylacrylate, wie
Phenoxyäthylacrylat und Benzylacrylat,
Cycloalkylacrylate, wie
Cyclohexylacrylate, Cyclopentylacrylat und
Isobornylacrylat, Aminoalkylacrylate, wie
Diäthylaminoäthylacrylat, Cyanalkylacrylate, wie
Cyanäthylacrylat und Cyanpropylacrylate,
Carbamoyloxyalkylacrylate, wie
2-Carbamoyloxyäthylacrylat,
2-CarbamoyloxypropylacryIat,
N-Methylcarbamoyloxyäthylacrylat,
N-Äthylcarbamoyloxymethyiacrylat,
2-(N-Methylcarbamoyloxy)-äthylacryIatund
2-(N-Äthylcarbamoyloxy)-äthylacryIat,
und die entsprechenden Methacrylate.
und die entsprechenden Methacrylate.
Die Konzentration des reaktionsfähigen Lösungsmittels im strahlungsaushärtbaren Überzugspräparat kann
zwischen 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 bis Gew.-%, liegen. Die Konzentration wird so
ausgewählt, daß man im Überzugsmaterial die gewünschte Aufbringungsviskosität erreicht.
Gegebenenfalls kann das strahlungsaushärtbare Überzugspräparat ein reaktionsfähiges Vernetzungsmittel
enthalten. Geeignete Vernetzungsmittel sind bekannt und werden vorzugsweise aus den niedrigmolekularen,
polyfunktionellen Acrylat- oder Methacrylatestern mit einem Molekulargewicht unter etwa 1200,
vorzugsweise unter etwa 600, ausgewählt.
Die niedrigmolekularen, polyfunktionellen Acrylat- oder Methacrylatester sind alle Di-, Tri- oder Tetraacrylatester
der Acryl- oder Methacrylsäure mit den Di-,Trioder Tetraalkoholen, wie z. B.
N eopentylg'ly koldiacrylat,
3'-Acryloxy-2',2'-dimethylpropyl-3-acryloxy-2,2-dimethylpropionat,
1,6-Hexandioldiacrylat,
Pentaerythrittriacrylat,
Äthylenglykoldiacrylat,
Diäthylenglykoldiacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat und
Pentaerythrittetracrylat,
das Reaktionsprodukt aus 2 Mol eines Hydroxyalkylacrylates, wie 2-Hydroxyäthylacrylat, und 1 Mol eines
organischen Diisocyanats, oder die entsprechenden Methacrylate.
Die Konzentrationen des reaktionsfähigen Vernetzungsmittels im strahlungsaushärtbaren Überzugspräparat
kann zwischen 0 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0 bis 30 Gew.-%, liegen.
Wenn das strahlungsaushärtbare Überzugspräparat durch Belichtung mit nicht-ionisierender Strahlung, wie
UV Strahlung, ausgehärtet werden kann, dann kann im Präparat ein Photoinitiator in einer Konzentration bis
zu etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% und insbesondere t bis 5 Gew.-°/o, bezogen auf das
strahlungsaushärtbare Präparat, anwesend sein. Geeignete Photoinitiatoren sind bekannt und umfassen z. B.
2,2-Diäthoxyacetophenon,
2-, 3- oder 4-Bromacetophenon, Benzaldehyd,
Benzoin, die Allylbenzoyläther,
Benzophenon, Benzochinon,
1 -Chloranthrachinon, p-DiacetylbenzoI,
9,10-Dibromanthracen, 9,10-Dichloranthracen,
4,4-Dichlorbenzophenon,
13-Diphenyl-2-propanon,
1,4-Naphthylphenyiketon, 2,3- Pentandion,
Propiophenon, Chlorthioxanthon und
Xanthon, oder Mischungen derselben.
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45
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65 Der Fachmann der Photochemie weiß, daß sog. »Phötoaktivatoren« oder »Photosynergisten« in Kombination
mit den vorstehend genannten Photoinitiatoren verwendet werden können, wobei manchmal durch
solche Kombinationen ein synergistischer Effekt erzielt wird. Photoaktivatoren sind bekannt und bedürfen
keiner weiteren Erläuterung. Geeignete Photoaktivatoren sind z. B.
Methylamin, Tributylamin,
N-Methyldiäthanolamin,
2-Aminoäthyläthanolamin,
AHylamin, Cyclohexylamin,
Diphenylamin, Ditoluylamin,
Trixylylamin, Tribenzoylamin,
n-Cyclohexyiäthylenimin, Piperazin,
N-Methylpiperazin und
2,2-Dimethyl-l,3-bis-(3-N-morpholinyl)-
propionyloxypropan, oder
eine Mischung derselben. Die Photoaktivatoren werden
in den üblichen wirksamen Mengen verwendet, vgl. z. B. US-PS 37 95 807.
Neben den bereits genannten Komponenten können die verbesserten, zu 100% reaktionsfähigen Überzugspräparate noch übliche Zusätze, wie Pigmente, Netzmittel
und Mattierungsmittel, enthalten, die in den bekannten, üblichen, wirksamen Konzentrationen verwendet
werden.
Die zu 100% reaktionsfähige Überzugspräparate werden in üblicher Weise durch Mischen der ausgewählten
Komponenten hergestellt. Zur leichteren Herstellung kann man etwa Wärme verwenden. Die Überzüge
können in üblicher Weise z. B. durch Sprüh-, Vorhang-, Tauch-, Klotz-, Walzenüberzugs- und Steichverfahren
aufgebracht werden. Die Überzüge können auf jedes geeignete Substrat, wie Holz, Metall, Glas, Stoff, Papier,
Fasern und Kunststoff aufgebracht werden.
Das aufgebrachte, strahlungsaushärtbare Überzugspräparats kann durch jedes bekannte Aushärtungsverfahren
mit aktinischer Strahlung, z. B. durch Belichtung mit UV Licht, Röntgenstrahlen, α-Teilchen, Elektronenstrahlen
oder y-Strahlen, ausgehärtet werden. Die Bestrahlung kann mit den bekannten, üblichen Anlagen
durchgeführt werden, z. B. durch Nieder-, Mittel- oder Hochdruckquecksilberbogenlampen oder mit einer
Wirbelflußplasmabogenstrahlungsquelle gemäß dem Verfahren der US-PS 36 50 699. Die Aushärtung kann in
der Luft oder in einer inerten Atmosphäre, wie Stickstoff oder Argon, durchgeführt werden. Die zur
Aushärtung des Präparates notwendige Belichtungszeit variiert etwas in Abhängigkeit von der besonderen
Rezeptur, der Art und Wellenlänge der Strahlung, dem Energiefluß, der Konzentration des Photoinitiators und
der Filmdicke. Der Strahlungsfachmann kann leicht die richtige Aushärtungszeit für jedes besondere Präparate
bestimmen. Gewöhnlich ist die Aushärtungszeit ziemlich kurz, d. h. unter etwa 20 Sekunden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Herstellung eines Acrylsäureestergruppen
aufweisenden Polyurethans auf der Basis von
Polyätherdiol/Polyestertriol
Ein mit Rührer, Thermometer, Kühler und Tropftrichter versehener 3-1-Vierhalskolben wurde mit 555 g
Isophorondiisocyanat, 03 g Dibutylzinndilaurat und 940
g 2-(N-Methylcarbamoyloxy)-äthylacrylat als Lösungs-
mittel beschickt. Die Mischung wurde im Kolben auf 40°C erwärmt, und dann wurde eine Mischung aus 450 g
Poly-w-caprolactontriol (Initiator: Trimethylolpropan,
durchschn. Mol-Gew. 900; durchschnittliche Hydroxylzahl
187 mg KOH/g; Säurezahl 0,25) und 1000 g Polyoxypropylenglykol (Initiator: Propylenglykol;
durchschnittliches Molekulargewicht 1000; durchschnittliche Hydroxylzahl 111,4mg KOH/g; Säurezahl
0,1) zugefügt Die Mischung aus Poly-6-caprolactontriol
und Polyoxypropylenglykol wurde mit einer solchen Geschwindigkeit zugefügt, daß die Reaktionstemperatur
zwischen 45 und 55° C blieb. Dann wurden in den Kolben 187,5 g 2-Hydroxyäthylacrylat eingeführt und
die Reaktion unter Rühren bis zu einem freien !sccyanatgehak vor. 0,18 Gew.-% fortgesetzt.
Herstellung eines Acrylsäureestergruppen
aufweisenden Polyurethans auf der Basis von
Polyäthertriol/Polyesterdiol
In einen mit Rührer, Thermometer, Kühler und Tropftrichter versehenen 3-1-Vierhalskolben wurden
555 g Isophorondiisocyanat, 697 g 2-(N-Methylcarbamoyloxy)-äthylacrylat als Lösungsmittel und 0,25 g
Dibutylzinndilaurat eingeführt. Der Kolbeninhalt wurde auf 41 °C erwärmt, dann wurde eine Polyolmischung aus
354 g Polyoxypropylentriol (Initiator: Äthylenglykol; durchschnittliches Molekulargewicht 708; durchschnittliche
Hydroxylzahl 237,5; Säurezahl 0,05) und 530 g Poly-e-caprolactondiol (Initiator; Hexandiol; durchschnittliches
Molekulargewicht 530; durchschnittliche Hydroxylaahl 212 mg KOH/g; Säurezahl 0,4) zugefügt
Die Polyolmischung wurde mit solcher Geschwidigkeit eingeführt, daß die Reaktionstemperatur unter 55° C
bleib. Nach beendeter Zugabe der Polyolmischung wurden 187,5 g 2-Hydroxyäthylacrylat zugefügt und die
Reaktion bis zu einem freien Isocyanatgehalt von 0,6 Gew.-% fortgesetzt
Herstellung eines Acrylsäureestergruppen
aufweisenden Polyurethans auf der Basis von
Polyestertetraol/Polyätherdiol
In einen mit Rührer, Thermometer, Kühler und Tropftrichter versehenen 5-1-Vierhalskolben wurden
266 g Iiophorondiisocyanat, 639 g 2-(N-Methylcarbamoyloxy)-äthylacrylat
als Lösungsmittel und 2 g Dibutylzinndilaurat eingeführt. Der Kolbeninhalt wurde
auf 45° C erwärmt; dann wurde eine Polyolmischung aus 324 g Poly-e-caprolactontetraol (Initiator: Pentaerythrit;
durchschnittliches Molekulargewicht 1635; durchschnittliches Hydroxylzahl 137; Säurezahl 0,13) und
800 g Polyoxypropylenglykol (Initiator: Propylenglykol; durchschnittliches Molekulargewicht 2000; durchschnittliche
Hydroxylzahl 56,1 mg KOH/g; Säurezahl 0,1) zufügt Die Polyolmischung wurde mit einer
Geschwindigkeit zugegeben, die die Reaktionstemperatur unter 55°C hielt. Nach beendeter Zugabe der
Polyolmischung wurden 100 g 2-Hydroxyäthylacrylat zugefügt und die Reaktions bis zu einem freien
Isocyanatgehalt von 0,02 Gew.-°/o fortgesetzt.
Es wurde eine Reihe von 2 strahlungsaushärtbaren Überzugspräparaten mit den Acrylsäureestergruppen
aufweisenden Polyurethanen von Beispiel 1 und 2 durch Mischen der in der Tabelle I genannten Komponenten
auf eine einheitliche Konsistenz hergestellt. Die Viskosität jedes Überzugspräparates wurde an einem
Brookfield-Viskometer, Modell LVT mit einer No. 3 Spindel bestimmt. Jedes Präparat wurde mit einem Stab
aus rostfreiem Stahl auf Trennpapier in einer Dicke von etwa 0,1 mm gezogen und auf dem Substrat 1,9
Sekunden mit einer Mitteldruckquecksilberbogenlampe belichtet, die 500 Watt/9,3 dm2 abgab. Die Zugeigenschaften
sind in der folgenden Tabelle genannt. Die Rezeptur A, die kein anderes Verdünnungsmittel als das
restliche, als Reaktionsmedium bei der Herstellung des Acrylsäureestergruppenaufweisenden Polyurethans
verwendete 2-(N-Methylcarbamoyloxy)-äthylacrylat enthielt, zeigte eine überraschende Kombination von
Aufbringviskosität und Zugeigenschaften. Obgleich die Zugfesigkeit von Rezeptur B erheblich niedriger war,
lag sie dennoch in einem für viele Endverwendungszwecke geeigneten Bereich. Allgemein zeigten die aus
den erfindungsgemäßen Polyurethanen hergestellten Überzüge eine unerwartete gute Kombination aus
Zugeigenschaften und emer wünschenswert niedrigen Konzentration an Monoacrylatverdünnungsmitteln.
Dies wird insbesondere an der Rezeptur C gezeigt
Rezeptur | Gew.-Teile | B | C |
A | |||
Acrylsäureestergruppen aufweisendes | |||
Polyurethan von | - | 57 | |
Beispiel 1 | 99 | 99 | - |
Beispiel 2 | — | 1 | 1 |
2,2-Di-sek.-Butoxyacetophenon | 1 | - | 0,5 |
Silicon-Gleitzusatz*) | — | - | 30,5 |
2-(N-Methylcarbamoyloxy)-äthylacrylat | - | - | 5 |
Äthylenglykolacrylatphthalat | - | - | 3 |
N-Vinylpyrrolidon | - | - | 8 |
2-Phenoxyäthylacrylat | - | — | 5 |
Vernetzungsmittel**) | — | ||
Fortsetzung
12
Rezeptur
Gew.-Teile | B | C |
A | 6 640 | 864 |
25 800 | 28 | 133 |
126 | 80 | 130 |
105 | ||
Viskosität; cP bei 25 C Zugfestigkeit; kg/cm2 Dehnung; %
*) (CHj)1SiO-(CHjSiO)V!-
4(Cl
(CHj)J(OC)H1UOC1H4I19OC4H,
") Addukt aus 1 Mo! !sophorondiisocyanat und 2 Mol 2-Mydroxyälhylacrylal (85 Gew.% in 2-(N-Melhylcarhamoyloxyl-äthylacrylal).
Claims (1)
1. Endständige Acrylsäureester- oder Methacryl- «läureestergruppen aufweisende Polyurethane, erhalten
durch zweistufige Umsetzung, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators und in Anwesenheit
eines organischen Lösungsmittels, von zunächst einem organischen Düsocyanat mit einem Polyestertriol
und/oder -tetraol und einem Polyätherdiol oder mit einem Polyäthertriol und/oder -tetraol und
einem Polyesterdiol, wobei das Molverhältnis von Diol zu Triol und/oder Tetraol 1:1 bis 7:1 beträgt,
in einem NCO/OH-Verhältnis größer 1:1 und bis 2 :1 zu einem Urethan mit endständigen Isocyanatgruppen
in einer ersten Stufe und weitere Umsetzung des erhaltenen Reaktionsprodukts in einer
zweiten Stufe mit einer solchen Menge eines Hydroxyacrylats oder -methacrylats der allgemeinen
Formel
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