DE2842212A1 - Radfelge mit tiefbettrinne - Google Patents

Radfelge mit tiefbettrinne

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DE2842212A1
DE2842212A1 DE19782842212 DE2842212A DE2842212A1 DE 2842212 A1 DE2842212 A1 DE 2842212A1 DE 19782842212 DE19782842212 DE 19782842212 DE 2842212 A DE2842212 A DE 2842212A DE 2842212 A1 DE2842212 A1 DE 2842212A1
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wheel rim
deep
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tire
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DE19782842212
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James Akira Matsumiya
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Radfelge mit Tiefbettrinne
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Radfelge mit einer TieSbettrinne an ihrer Grundfläche zur Aufnahme eines Reifenwulstes bei der Reifenmontage und mit einer sich rings um die Tiefbettrinne erstreckenden bandförmigen Abdeckung aus nichtdehnbarem Material, die den Eintritt eines der Reifenwülste in einen wesentlichen Teil des Tiefbettes verhindert.
  • Die neuartige Radfelge befaßt sich mit den Problemen, die bei Druckverlust des Reifens entstehen können, wenn ein mit einem derartigen Reifen versehenes Fahrzeug fährt.
  • Ohne die neuartige Radfelge kann sich der Reifen von der Felge lösen, sodaß das Fahrzeug nicht mehr gesteuert werden kann.
  • Es gibt bereits mehrere Vorschläge flir Sicherheits-Abdeckungen fiir die Tiefbettrinne von Fahrzeugfelgen, die in den Jahren etwa 1920 - 1930 sich auf Probleme erstreckten, die sich aus aus Reifen mit Schläuchen ergaben. Ein Beispiel hierfür ist in der britischen Patentschrift 222 768 oder 241 120 beschrieben. Diese Lösungen sind aber auf schlauchlose Reifen nicht anwendbar, die in den späten vierziger Jahren handelsiiblich wurden, weil eine Sicherheitseinrichtung verwendet wurde, die in die Radfelge eintrat und diese daher für schlauchlose Reifen nicht benutzbar machte. Andere Varschläge aus den Jahren um 1920 waren ebenfalls auf schlauchlose Reifen nicht anwendbar und zwar in erster Linie weil diese Vorschläge vom Luftdruck des Schlauches abhingen, um ein dehnbares Band an Ort und Stelle zu halten. Vergleiche hierzu beispielsweise die US-PS 1 820 857, die im übrigen wohl nur als konstruktiv nicht ausführbarer Vorschlag zu werten ist. Zum Teil beruht dies außerdem darauf, daß nur ein kleinerer Teil des Umfanges der Öffnung der Tiefbettrinne eingenommen wurde und daher nicht wirklich sicher war ( vgl. beispielsweise FR-PS 690 131).
  • Ein ganz anderer Typ von Konstruktionen befaßt sich mit zweiteiligen Radfelgen ohne Tiefbettrinne. Im Gegensatz dazu betrifft die Erfindung nur Radfelgen mit einer durchgehenden Tiefbettrinne zur Aufnahme der Reifenwülste.
  • Die Erfindung befaßt sich weiterhin nicht mit Reifen, wobei sich eine Tiefbettrinne direkt neben dem Halteflansch für den Reifenwulst erstreckt, wobei folglich ein Rillstrick oder ein Setzband für den Reifenwulst verwendet werden muß.Als Beispiel sei auf die US-PS 2 840 133 verwiesen. Diese Füllstücke sind keine Sicherheitsbänder, die vorgesehen sind, um einen ergänzenden NIulstsitz beim normalen Arbeiten des Reifens auszubilden. Sicherheitsprobleme, die bei schlauchlosen Reifen auftreten, sind beispielsweise in der DT-AS 2 321 345 und 2 461 693 beschrieben. Dort wurden die Probleme, die sich aus der Notwendigkeit des Verhinderns von Lecks durch die Radfelge ergaben, gleichzeitig mit der Anordnung einer Abdeckung für die Tiefbettrinne gelöst, was unabhängig vom Luftdruck des Reifens war. Diese Lösung-war geeignet, hohen Geschwindigkeiten, wie sie heute üblich sind, standzuhalten. Keine dieser Radfelgen nach dem Stand der Technik war jedoch zur Verwendung bei Reifen mit Schläuchen vorgesehen, weil dort das Ventil des Schlauches durch die Tiefbettrinne und zum inneren Umfang der Tiefbettrinne gehen konnte, wo das Ventil mit Druckluft beaufschlagt werden konnte.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Abdeckung für eine Tiefbettrinne, die prinzipiell sowohl für schlauchlose Reifen wie auch für Reifen mit Schläuchen eingesetzt werden kann. Das Ventil soll bei beiden Reifen typen frei zugänglich sein; wobei die Vorteile der Abdeckung der Tiefbettrinne erhalten bleiben sollen.
  • Die Erfindung geht daher von einer einstückigen Radfelge mit einer Tiefbettrinne an ihrer Grundfläche aus. Eine bandförmige Abdeckung umgibt den gesamten Umfang der Tiefbettrinne. Erfindungsgemäß erstreckt sich der größere Teil der Abdeckung längs der Öffnung der Tiefbettrinne und der kleinere Teil der Abdeckung ist als abgekröpfter Teil ausgebildet. Dieser abgekröpfte,kleinere Teil hat einen Bodenteil, der unter radialem Abstand nach innen vom Rest des bandförmigen Elementes angeordnet ist, wobei der radiale Abstand im wesentlichen der radialen Tiefe der Tiefbettrinne entspricht, sodaß der Bodenteil des banå,örmigen Elementes auf dem Bodentell der Abdeckung aufliegt, wenn sich der größere Teil des bandförmigen Elementes an der Öffnung der Tiefbettrinne befindet.
  • Dadurch wird der Zutritt eines Radwulstes in den abgekröpften Teil des bandförmigen Elementes verhindert. Der abgekröpfte Teil befindet sich an einer Ventilöffnung in der Tiefbettrinne. Der kleinere Teil erstreckt sich vorzugsweise um etwa ein sechstel bis ein zwanzigstel, weiterhin vorzugsweise um etwa ein zehntel bis ein zwölftel des Umfanges der Radfelge. Die Ventilöffnung in der Tiefbettrinne ist also für den Ventilschaft eines Schlauches eines Reifens mit Schlauch notwendig, oder auch für ein Anschlußstück des Ventiles eines schlauchlosen Reifens.
  • Wenn die Seitenwände der Tiefbettrinne radial nach innen sich kegelstumpfförmig verjüngen, so sind auch die Stirnwände des abgekröpften Teiles sich verjüngend ausgebildet, und zwar radial nach innen, sodaß sie mit den Seitenwänden übereinstimmen.
  • Wenn die benachbarten Enden des Bandes durch Haltemittel zusammengehalten sind, beispielsweise durch eine sich tangential erstreckende Schraube, die zwischen radial gebogenen Enden des Bandes geschraubt ist, so wird die Abdeckung dicht in die Tiefbettrinne gezogen. Sie besteht aus nicht dehnbarem Material, sodaß sie unabhängig vom Luftdruck des Reifens ist. Dies gilt daher auch für ihre Sicherheitsfunktion. Die Abdeckung verhindert nämlich den Eintritt des Reifenwulstes eines jeden an der Felge montierten Reifens in die Tiefbettrinne. Das Material der Abdeckung ist ausreichend massiv, um die abgekröpfte Provilierung auch unter Betriebsbedingungen aufrecht zu erhalten. Es können Versteifungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise Versteifungsbleche am Uebergang zwischen den Stirnwänden und dem verbleibenden Teil der Abdeckung.
  • Der größere Teil der Abdeckung verbleibt konzentrisch mit der Radfelge und befindet sich in der Öffnung der Tiefbettrinne oder überbftickt die Öffnung.
  • Es kann ein schlauchloser Reifen oder ein Reifen mit Schlauch bei der neuartigen Radfelge eingesetzt werden.
  • Eine bevorzugte Ausfiihrungsform-der bandförmigen Abdeckung besteht aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Bandteilen, die beide aus Stahl bestehen, diese sind an jeweils einem Ende drehbar miteinander verbunden, wobei sich der abgeköpfte Teil in einem oder in beiden Wandteilen befindet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige .terkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Abdeckung; Fig. 2 perspektivisch den abgekröpften Teil der Abdeckung; Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2; Fig. 4 einen Seitenschnitt des abgekröpften Teiles, wobei gleichzeitig der Schlauch eines Reifens mit Schlauch in der Betriebslage eingezeichnet ist. Das Ventil des Schlauches ist zur Vereinfachung fortgelassen; Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Radfelge ohne die Abdeckung; Fig. 6 einen Schnitt durch die Radfelge nach Fig. 5 mit eingesetzter Abdeckung, einer Decke und einem Schlauch; Fig. 7 eine Einzelheit des Schlauchventiles.
  • Eine bandförmige Abdeckung 1 für eine einstückige Radfelge besteht aus zwei einander zumindest im wesentlichen gleichen .;etallteilen 2 und 3. Diese sind an ihren Enden 4 aneinander angelenkt. An ihren anderen Enden 5 sind sie über eine sich in tangentiale Richtung erstreckende Schraube 6 miteinander verschraubt. Die Schraube greift in radial nach innen abgebogene Enden 7 der Teile 2 und 3 ein.
  • An einem Teil oder an beiden Teilen 2,3 - beim Ausführungsbeispiel nur beim Teil 2 - der Abdeckung ist ein Einsatzteil 8 vorgesehen, nämlich ein Teil des Bandes, der nach innen abgekröpft verläuft. Dieser Teil nimmt einen kleineren Teil des Umfanges der bandförmigen Abdeckung als ganzes gesehen ein und daher auch einen kleineren Teil der Radfelge. Bevorzugt wird es, wenn die maximale tangentiale Menge des Teiles 8 etwa 18 cm bei einer Radfelge mit einem Umfang von 180 cm beträgt. Die genauen Abmessungen hängen naturgemäß von den Eigenschaften des Rades ab, mit dem die Abdeckung ausgerüstet werden soll.
  • Der abgekröpfte Teil ist in seinen Einzelheiten in den Fig. 2,3 und 4 gezeigt. Er besteht aus Stirnwänden 9 und einer Bodenwand ?O. Alle Teile sind einstückig mit den Teil 2 ausgebildet, indem ein Stahlband entsprechend gebogen wird. Fig. 3 ßt erkenne, daß die Bodenwand 10 schmaler als das restliche Band ausgebildet ist, weil die Seitenwände der Tiefbettrinne, mit der die Abdeckung zusammenarbeitet, sich ebenfalls radial nach innen verjüngen, wie dies Fig. 6 zeigt. Die Stirnwände 9 verjünen sich dementsprechend.
  • ine eingeschnittene Aussparung 11 ist an einer Kante der Bodenwand 10 vorgesehen und stimmt mit der Lage einer Ventilöffnung in der Radfelge überein, sodaß der Ventilschaft in die Oeffnung leicht eingeführt werden kann.
  • Fig. 5 5 zeit eine Draufsicht auf eine Radfelge zur Aufnahme dieser Abdeckung.
  • Die Radfelge hat Auflageschultern 12 und 13 an ihren Seitenkanten, die über Seitenflansche 14 und 15 mit eier Tiefbettrinne 16 verbunden sind. Die Tiefbettrinne 12 is-t nach innen von den beiden Auflageschultern 12, 13 urn einen Abstand entfernt, der dem Abstand der Reifenwülste entspricht, wenn sich diese an die Auflageschultern anlegen. Die Tiefbettrinne erstreckt sich rings um die Radfelge und hat Seitenwände 17,18, die sich nach innen verjüngen und die von einer Bodenwand 19 der Tiefbettrinne miteinander verbunden sind. In einer Seitenwand gegenüber einer Ventilöffnung 20 ist eine Ausbuchtung 22 zur Aufnahme des Ventils beim Anlegen der Abdeckung vorgesehen. Die Ausbuchtung ist zumindest dann nötig, wenn ein Reifen mit Schlauch montiert wird.
  • Fig. 6 zeigt die Montage eines Reifens mit Schlauch. Wie bisher üblich werden nicht dehnbare Reifenwülste 21,23 einer Decke 24 des Reifens auf die Felge über die Auflageschultern 12,13 geschoben, indem die Tiefbettrinne nacheinander benutzt wird. Fin Schlauch 25 des Reifens befindet sich innenhelb der Decke 24. Ein Ventilstift 26 des Schlauches hat eine spezielle Ventilkappe 27, init der ein Faden 28 verbunden ist (vgl. Fig. 7). Die Verwendung solcher Ventilkappen mit Faden ist bei der Montage von Motorrädern üblich.
  • Wenn sich beide Reifenwülste der Decke 24 auf der Radfelge befinden, wobei sich der Schlauch zwischen den Reifenwülsten befindet, so werden sie auf eine Seite der Tiefbettrinne geschoben, wie dies Fig. 6 zeigt. Die Abdeckung wird eingepaßt, sodaß der abgekröpfte Teil 8 uer Abdeckung sich der Ventilöffnung 20 gegenüber befindet. Die Bodenwalld 10 des abgekröpften Teils liegt dann direkt auf der Bodenwand der Tiefbettrinne auf. Der Faden wird von der Ventilkappe iiber die Bodenwand 10 und durch die Ventilöffnung 20 geführt. Die Abdeckung 1 wird durch Anziehen der Schraube eingepaßt, sodaß sie sich an den Seitenwänden derTiefbettrinne verkeilt oder die Tiefbettrinne überbrückt. Das Material fiir die Abdeckung ist dick genug und ausreichend steif, sodaß das Anziehen der tangentialen Schraube kein fühlbares Abflachen der abgekröpften Profilierung des Teiles 8 der Abdeckung bewirkt.
  • Jede Stirnwand kann hierzu mit einem Versteifungsblech 9a (Fig. 4) versehen sein.
  • Ist die Abdeckung vollständig angezogen und nicht ausdehnbar und starr an der Radfelge gehalten, so wird die Öffnung der Tiefbettrinne von den Teilen 2,3 fluchtend mit den Seitenflanschen 14,15 gehalten. Der Reifenwulst 21 kann dann über die Abdeckung 1 geschoben werden und an die Auflageschulter 13 angelegt werden. Der Faden 28 wird gezogen, wobei er das Ventil des Schlauches aus der Ventilöffnung 20 herauszieht. Der Ventilschaft 26 nimmt jetzt die åussparung 11 in den Bodenwänden ein. Der Schlauch kann jetzt aufgepumpt werden und das Rad ist fertig der Schlauch 25 legt sich an die sanften Ubergänge des abgekröpften Teiles an, wie dies Fig. 4 erkennen läßt. Bei Druckverlust ist in der Tiefbettrinne kein Platz verfügbar, in den einer der Reifemçulste gehen kann.
  • Der Reifen verbleibt also an der Radfelge wie bei der erwähnten älteren Patentschrift.
  • Die Abdeckung kann auch bei schlauchlosen Reifen verwendet werden, weil dabei das Ventil sich herkömmlicherweise in der Ventilöffnung befindet. Die Montage des Reifens und der Abdeckung wird noch erleichtert, weil es einen Schlauch gibt. Weil der abgekröpfte Teil 8 verhältnismäßig kurz ist können die Reifenwülste aus der Tiefbettrinne nicht heraus.
  • In jedem Fall bleibt die Abdeckung an der Tiefbettrinne befestigt, und zwar unabhängig von der Anwesenheit oder vom Druckzustand bzw. Lage des Reifens an der Radfelge.
  • Dies gilt für schlauchlose Reifen und für Reifen mit Schlauch. Die Abdeckung kann nur von Hand abgenommen werden, wobei beide Reifenwülste auf Seite geschoben werden müssen, wie dies Fig. 6 zeigt. Es muß dann die Schraube 6 oder ein anderes Haltemittel gelöst werden, welches zwischen den Enden 5 der Abdeckung einwirkt. Die Abdeckung muß entfernt werden, bevor die Tiefbettrinne für die Reifenwulste zugänglich wird, worauf ein Reifenwulst oder beide Reifenwülste aus der Tiefbettrinne ausgehoben werden können.
  • Wichtig für die Erfindung ist es somit, daß eine einsttickige Radfelge mit durchgehender Tiefbettrinne mit einer Sicherheitsabdeckung vorgesehen ist, die den Zugang zur Tiefbettrinne versperrt. Ein größerer Teil der Abdeckung befindet sich an der oeffnung der Tiefbettrinne und ein kleinerer Teil der Abdeckung ist demgegenüber um einen Betrag nach innen versetzt, der im wesentlichen der Tiefe der Tiefbettrinne entspricht, sodaß die Bodenwand des kleineren Teiles sicii innerhalb (er Tiefbettrinne befindet.
  • Dac,urcz wird die Ventilöffnung in der Tiefbettrinne zugänglich. Die Abdeckung kann filr schlauchlose Reifen oder für Reifen mit Schlauch verwendet werden. Sie besteht vorzugsweise aus zwei halbkreisförmigen Stahlbändern, die aneinander an einem Ende angelenkt sind und die am anderen Ende miteinander verspannt werden können.

Claims (11)

  1. Ansprüche: 1. Radfelge mit einer Tiefbettrinne an ihrer Grundfläche zur Aufnahme eines Reifenwulstes bei der Reifenmontage und mit einer sich rings um die Tiefbettrinne erstreckenden bandförmigen Abdeckung aus nicht dehnbarem Material, die den Eintritt eines der Reifenwülste in einen wesentlichen Teil des Tiefbettes verhindert, da durch gekennzeichnet, daß ein kleinerer Abschnitt der Abdeckung (1) als abgekröpfter Teil (8) mit einer Bodenwand (10) ausgebildet ist, die sich von der übrigen Abdeckung radial nach innen unter einem radialen Abstand versetzt befindet, der im wesentlichen der radialen Tiefe der Tiefbettrinne (16) entspricht, wobei die Bodenwand (10) des Einsatzes auf einer Bodenwand (19) der Tiefbettrinne (15) aufliegt, wenn sich der größere Teil der Abdeckung an der Öffnung der Tiefbettrinne befindet und der abgekröpfte Teil (8) der Abdeckung sich neben einer Ventilöffnung (20) in der Tiefbettrinne (15) befindet, die für einen Ventilschaft (26) eines Schlauches (25) eines Schlauchreifens oder für ein Anschlußstück des Ventils eines schlauchlosen Reifens zugänglich ist.
  2. 2. Radfelge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der kleinere Abschnitt (8) sich zwischen etwa einem zehntel und einem zwölftel des Umfangs der Radfelge erstreckt.
  3. 3. Radfelge nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß wenigstens ein Versteifungsblech (9a) an einem übergangsteil zwischen einer Stirnwand (9) des kleineren Abschnittes (8) und dem größeren Abschnitt (2,3) vorgesehen ist.
  4. 4. Radfelge nach einen der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Abschnitt (8) zwischen einem sechstel und einem zwansigstel des Umfanges der Radfelge einnimmt.
  5. . Radfelge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Teil (8) etwa ein zehntel bis etwa ein zwölftel des Umfanges der Radfelge einnimmt.
  6. 6. Radfelge nach einem der Ansprüche 1 - 5, deren Seitenwände sich kegelstumpfförmig radial nach innen verjüngen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnband (9) des Teiles (8) sich radial nach innen ebenfalls verjüngt und mit den Seitenwänden (17,18) der TieSbettrinne (16) übereinstimmt.
  7. 7. Radfelge nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c 11 n e t daß die Abdeckung (1) aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Bändern (2,3) besteht, die jeweils aus Stahlband bestehen.
  8. 8. Radfelge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Teile einander gleich sind (Teil 2) und daß sich der abgekröpfte Teil (8) an jedem der Teile befindet.
  9. 9. Radfelge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an lediglich einem der Teile (2) der Abdeckung ein abgekröpfter Teil (8) ausgebildet ist.
  10. 10 Radfelge nach einem der Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Reifen (24) mit Schlauch (25) versehen ist, wobei das Ventil (26) des Schlauches sich durch die Öffnung (20) erstreckt.
  11. 11. Radfelge nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem schlauchlosen Reifen versehen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE481001C (de) * 1926-11-27 1929-08-12 Michelin & Cie Felge mit Halbflachkehle
DE2461693A1 (de) * 1974-01-04 1975-07-10 Avon Rubber Co Ltd Radfelge mit tiefbett
GB1420622A (en) * 1972-05-02 1976-01-07 Avon Rubber Co Ltd Wheel rims

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