DE2841655A1

DE2841655A1 - Fuehrungsschuh fuer rasenkantenschneider

Info

Publication number: DE2841655A1
Application number: DE19782841655
Authority: DE
Inventors: Josef Bomberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-09-25
Filing date: 1978-09-25
Publication date: 1980-04-03

Description

Josef Bomberg, 60C0 Frankfurt 90, Camillo-Sitte-Weg

"Führungsschuh für Rasenkantenschneider"

Die Erfindung betrifft einen Führungsschuh für Rasen= kantenschneider.

Bei den bekannten Rasenkantenschneidern besteht der Übelstand, daß die vorstehenden Messer keine Bodenab= Standführung haben und beim vorn Überkippen des Rasen= kantenschneiders, was leicht vorkommt, in die Ende eins greifen, wodurch die Schneidmesser sehr schnell un= scharf bzw. unbrauchbar werden. Dies gilt sowohl für Rasenkantenschneider alt wie ohne Laufräder und Be= dienungsverlängerungsstab. Die vorgesehene Gleitschiene des Rasenschneiders hält denselben in gewisse« Abstand vom Boden, kann aber, da sie nicht unter den Bereich der Messer gelangt, nicht verhindern, daß der Rasen=: kantenschneider bei der Arbeit vorn abkippt und die Messer in den Boden schneiden. Sand setzt sich zwischen die Messer und macht dieselben schnell unbrauchbar.

Dieser Nachteil wird nun erfindungsgemäß dadurch b·»

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seitigt, daß ein Führungsschuh vorgesehen ist, der zwischen der Gleitschiene und dem Rasei;.kantenschnei= der einschiebbar und zu befestigen ist und der eine Abbiegung bzw. Verformung hat, die bis weit nach vorn unter die freistehenden Messer reicht und ein Kippen des Rasfnkantenschneiders am vorderen Ende und damit ein Eindringen der Messer in die Erde unmöglich macht.

Die Bei"t-stigungslöcher des Führungsschuhes sind dabei so gewählt, daß derselbe mit den vorhandenen Schrauben am Rasenkantenschneider, welche die vorhandene Gleit= schiene festhalten, befestigt werden kann, womit die= se wichtige Zusatzeinrichtung mit ganz geringen Kosten an jedem Rasenkantenschneider angebracht werden kann.

Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen:

Fig.l eine Seitenansicht des Gleitschuhes, Fig.2 eine Draufsicht dazu,

Fig.3 die Seitenansicht eines Rasenkantenschneiders mit angebrachtem Gleitschuh.

Der Gleitschuh besteht aus einer Platte 1, die an einem Längsende eine Abkröpfung 2 hat, die in einen Gleitschuh 3 mund·!, der nach vorn etwas geneigt ist und der eine nach oben gerichtete Abbiegung 4 als Abschluß hat.

In der Platte 1 siad Befestigungslöcher 5 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie ait den am Rasen= schneider 9 vorgesehenen Schrauben, die die Gleit=

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schiene des Rasenkant ens chnexdeirs festhalten^ über·= einstimmen. Dadurch kann der Gleitschuh mit seiner Platte 1 zwischen die Gleitschiene 6 und den unteren Abschluß des Rasenkantenschneiders 9 geschoben und oh= ne weitere Mittel am Rasenkantenschneider befestigt werden.

Der e.bgebogene Schuh 2,3j4t ist so an der Platte I anüRGriiiiet, daß er weit nach vorn unter die freistehen= den Messer 7,8 des Rasenkantenschneiders reicht und die Messerenden in eineia bestimmten Abstand vom Boden hält. Ein Kippen des Hasenkeintenschneiders am vorderen Ende ist damit nicht mehr möglich und die Messer blei= ben von Erde verschont, haben also eine lemgoro Lebens= dauer und müssen nicht so oft, wenn überhaupt, nach= geschliffen werden.

Die Anbringung des Gleitschuhes ist sehr einfach. Man löst die Schrauben am Rasenkantenschneider 9» schiebt die Platte 1 des Gleitschuhes zwischen die Gleitschie= ne 6 und den unteren Abschluß des Rasenkantenschneiders, so daß die Löcher 5 der Platte 1 ext den vorhandenen Schrauben des Rasenkantenschneiders übereinstimmen. Jetzt die Schrauben wieder einführen und festziehen- und schon ist die Sache ferig. Das vordere Ende 4 des Schuhes ist mach oben abgewölbt, zwecks guter Führung auf dem Rasen.

Die Vorrichtung ist eine billige, aber sehr wichtige Verbesserung am Rasenkantenschneider.

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BAD ORJG/NAL

Claims

Patentanspi-üche/Schutzansprüche:

\ly Führungsschuh für Rasenkantenschneider, dadurch ge=
kennzeichnet, daß er aus einer Platte (l) besteht, die am vorderen Längsende einen Führungsschuh (2,3»4) auf= weist, der so angeordnet ist, daß er nach vorn bis kurz vor das Ende der freistehenden Messer (7,8) des Rasen= kantenschneiders (9) reicht und den Messern an ihrem
Ende einen entsprechenden Abstand vom Boden verleiht
und ein Abkippen der Messerenden in den Boden verhindert.
2.Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit Befestigungslöcher (5) versehen ist, die in ihrer Anordnung den vorgesehenen Schrauben am Rasenkantenschneider, mit denen die Führungsschiene (6) am Rasenkantenschneider befestigt ist, übereinstimmt.
3.Führungsschuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge= kennzeichnet, daß derselbe mit seiner Platte (l)
zwischen die Führungsschiene (6) und den unteren Ab=
Schluß des Rasenkantenschneiders (9) einschiebbar ist.
4.Führungsschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch ge= kennzeichnet, daß der Schuh (2,3t4) Kit seinem Teil
(3) etwas nach vorn abgeneigt ist und an seinem vor=
deren Ende eine nach oben gewölbt· Abrundung (4) hat,
zum leichten Gleiten auf dem Rasen·

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