DE1507168A1 - Maehschneidwerk - Google Patents

Maehschneidwerk

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DE1507168A1
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DE
Germany
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knife
mower
blades
holder
cutting
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DE19661507168
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English (en)
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Friedrich Philipp
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BUSATIS GEB
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BUSATIS GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/135Cutting apparatus having oppositely movable cooperating knife-bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mähachneid 'werke mit solchen Messerführung en vorzuschlagen, bei denen während der Arbeit das Andrücken der Mähmesser an die Gegenschiieiden der Finger oder das Aufeinanderliegen beider Messer bei Doppelmesserschneidwerken selbsttätig erfolgt, indem das Auflagegewicht oder ein Teil desselben des Schneidwerks auf dem Erdreich hierzu ausgenutzt wird.
Bei den bisher bekannten Mähmesserführungen bewegt sich das Mähmesser in den meisten Fällen in einer an sich starren und auf verschiedene .Weise einstellbaren Spaltführung, doch tritt hierbei bald größeres Spiel in der Führung ein, da die Messer nahe dem Erdreich arbeiten und Sand und sonstige Verunreinigungen zwischen die Messer und ihre Führungsteile tr§"kenf wodurch ein hoher Verschleiß zu verzeichnen ist ο Hierbei wird das Mähgut dann von den Klingen um die Gregenmesser gebogen und teils nicht abgeschnitten, so daß es zu Verstopfungen kommt„ Bei manchen G-räsei^ tritt dies bereits ein, wenn das Führungsspiel größer als 0,2 mm wird.
Daher sind auch schon Mähschneidwerke vorgeschlagen worden, bei denen das Andrücken der Klingen selbsttätig erfolgen soll, indem beispielsweise die Messer an der hinteren Seite mit schräg naöh oben versehenen Flächen ausgerüstet sind, wodurch das Messer hier hochgehen will, dasselbe aber durch die Messerhalter vorn gehalten wird und sich so in gewissem Maße ein automatisches Andrücken ergibt. Das Andrücken iat aber oft nicht ausreichend, da der Rück-druck auf das Messer nicht sehr hoch und vor allen
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Dingen schwankend ist» Bei anderen bekanntgewordenen Schneidwerken werden die lvleaaer durch federnde Messerhalter geführt, es sind Messerhalter, die ständig mit einem entsprechenden Federdruck das Messer zur Anlage auf den G-egenschneiden bringen, indem sie teils al3 ortsfest montierte Halter abgefedert sind oder teils handelt es sich auch um mitschwingende Arme, die am Balkenträger drehbar gelagert sind und sich auf den Messern mitnehmend abstützen» Diese Maßnahmen haben aber den Nachteil, daß der Federdruck als konstante Anpreßkraft nicht so groß sein kann, daß auch bei immer einmal auftretenden, kurzzeitigen Überbeanspruchungen ein sicheres Aufliegen erzielt wird," Sollte dies erreicht v/erden, so müßte der Druck zu hoch sein, der Verschleiß wäre entsprechend ebenfalls zu hoch und die Antriebsleistung würde auch über das zulässige Maß ansteigen. Außerdem bestehen besondere Schwierigkeiten, die abgefederten Messerhalter zum Herausnehmen der Messer zu entlasten bzw» wegzuschwenken, was für den praktischen Betrieb sehr störend ist.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklichst werden. So kann bei Mähschneidwerken üblicher Bauart, also bei denen mit sogenannten Fingern und einem hin-und .hergehenden Messer, das von oben auf den sogenannten Fingerplatten aufliegt, ein am Balkenrücken oder an den Fingern schwenkbar angeordneter Messerhalter, der zweiseitig ausgebildet ist, vorgesehen werden, dessen Oberteil auf den Messern und dessen Unterteil auf dem Erdreich aufliegt» Zur Vermeidung von Überteanspruchungeii für den Fall, daß im Bereich dieses Messerhalters eine besonders erhöhte harte Bcuauwelle oder ein Stein vorhanden ist, kann A,ev
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Messerhalter in sich federndnachgiebig ausgeführt werfen, so daß er nur einen bestimmten maximalen Druck auf das Mähmesser ausüben kann,,
Der Anpreßdruok- kann.durch eine zweckmäßige Wahl im Verhältnis der Breiten der aufliegenden Messerhalter zum noch aufliegenden Teil der sonstigen Schneidwerksteile oder besonderer G-leitkufen eingestellt werdene Bei Überbelastungen zwischen den Messern und (legenschneiden, was z.B. eintritt, wenn besonders harte und starke Gras- oder Unkrautbüschel auftreten oder durchschneidbare Stöcke ins Schneidwerk kommen, wird der Anpreßdruck automatisch so groß wie er erforderlich ist, weil der der Überbean3pruchung nächstgelegene Messerhalter oder dergleichen»um weitgehendst hochzugehen, allein das Schneidwerk anheben müßte, wozu aber die Überbeanspruchung hierzu nicht in der Lage ist, weil neben dem anzuhebenden im Verhältnis nicht geringen Sohneidwerksgewicht auch noch bei den plötzlich auftretenden Er3Chwernissendie Messerträgheit zu überwinden wäre. Mr bei stark überhöhten Überbeanspruchungen geben die Llesserhalter nach, wodurch eine Absicherung der Teile wie Klingen, kesaerrüoken und Pinger gegeben ist. Diese Arx der kesserhalter kann gleicherrnaien an sogenannten I. ulckschneidwerken, a] 30 Schneidwerken, bei denen vor dein öchnittbereich keine länger vorstehenden i\in.;erspitzen mit sogenannten Lippen vorhai.dei. .iir.I, wie aueL be j joj.j eine.-l-er 3 ohne idweruen,angewandt werden. Für die Zeit, in der der Messerr.nlter nicht auf dem Erdreich aufliegt oder in der '.in den einzeln schwei.kl'ar angeordneten i-Ies'jerhi-.lteri: eirnr solche Vertiefung im Erdreich, wie eir. jröueres Loch oder dergleichen vorliegt,
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so daß dann kein Druck auf den Messerhalter ausgeübt wird, wird vorgeschlagen, diese schwenkbaren Messerhalter in ihrer Schwenkbarkeit soweit zu begrenzen, daß nur ein geringes Spiel auftreten kann. Zusätzlich kann auf dem Messerhalter noch eine Feder zur Wirkung kommen, die mit geringer Kraft für diese. Zeit ein Aufliegen auf den Messern bewirkt. Ferner kann für die Zeiten, daß die aufliegenden Messerhalter keinen Druck erzeugen, auch noch so vorgegangen werden, daß neben dem beweglichen Messerhalter, solche übliche Art mit dem Messer zusammenwirken, und zwar derart, daß sie mit geringem Spiel über dem Messer angeordnet sind. Wenn auch hierdurch keine Anpreßkraft auf die Gegenschneiden erzielt wird, so bewirken diese Messerhalter doch, daß bei Fehlen der Anpreßkraft oder bei Überbeanspruchungen ein Halt für das Mähmesser gewährleistet ist, so daß dasselbe nicht um zu hohe Beträge ansteigen kann, wobei die Gefahr besteht, daß beispielsweise die Klingen in die Fingerlippen einschlagen, womit Zerstörungen eingeleitet v/erden, oder bei Mulchschneidwerken wird dann, wenn die Messer zu hoch von den Gegenschneiden abgedrückt werden, auch wenn dies nur ganz kurzzeitig der Fall ist, der Schnitt unterbrochen, wodurch ein vollkommenes Blockieren des Sclineidwerks durch die Halme eintritt» Dies hat zur Folge, daß das Fahrzeug ebenfalls abgebremst wird oder große Teile von Grasnarben herausgerissen werden. Werden die schwenkbar angeordneten Messerhalter zusätzlich mit leichten Federn belastet, so kann beim Herausnehmen so vorgegangen werden, daß dieser geringe Federdruck beim Herausziehen überwunden wird oder aber die Federn können ausgehangen werden bzw. es werden Einrichtungen vorgesehen, durch die die Federn außer Wirkung gesetzt werden» Diee kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß auf die Hinterseite der
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Messerhalter eine Nockenwelle so zeitweilig zur Wirkung kommt, daß die Messerhalter vorne gegen die Wirkung der Feder hochgehen und somit das Mähmesser freigeben»
Die Messerhalter können nun, wie es an sich bekannt ist, verhältnismäßig schmal ausgeführt werden und vorne nur auf einer Klinge in üblicher Weise zur Auflage kommen, wodurch nur jeder 3·, 4. oder 5. Klinge ein Messerhalter zugeordnet ist. Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß die verschiedenen Messerhalter vorn mit einer durchgehenden Leiste verbunden sind, die dann gleichmäßig das ganze Messer auf der gesamten Länge, also alle Klingen, führte Diese Leisten können auch über dem gesamten Schnittbereich unterbrochen ausgeführt werden, so daß sie beispielsweise von zwei oder drei nebeneinanderliegenden Messerhaltern, die wiederum in einem Abstand von mehreren Klingen vorge.^hen sind, gehaltert werden.
Es stellt ein besonderes Merkmal der Erfindung dar, daß die Messer nicht, wie meist üblich,von oben auf den G-egenschneiden, die starr am .Balkenrücken angeordnet sind, aufliegen, sondern daß sie von unten gegen die über ihnen angeordneten Schneidplatten der Finger oder ähnlicher Einrichtungen'aufliegen und durch schwenkbar angeordnete Messerhalter oder durchgehende Leisten oder Klappen zur sicheren, ständigen Anlage gebracht werden, wobei die Andrückein— richtungen entweder nur auf dem Erdreich aufliegen und gegen ein zu hohes Abheben beim zeitweiligen Fehlen des Auflagegewichts durch entsprechende Anschläge oder dergleichen gesichert sind oder wobei auch die Andrückeinrichtungen noch durch Federkräfte oder der-
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gleichen unterstutzt werden» Diese Federkräfte können ebenfalls nur für den Fall vorgesehen sein, daß die Andrückeinrichtungen, wie bei der Schwadstellung des Schneidwerks, nicht auf dem Erdreich aufliegen, oder einzelne dieser Halter sich gerade über einem loch im Erdreich befinden* Auch bei dieser Art können einzelne schmale Messerhalter vorgesehen sein, die direkt auf die Klingen drücken, es kann aber auch hier so vorgegangen werden, daß einige oder alle Messerhalter des Schneidwerks dauernd- mit einer durchgehenden Führungsleiste verbunden sind, die auf dem Mähmesser aufliegen. Können die Hesser beq.uem seitlich herausgezogen werden, wie dies z.B. bei Frontmähern leicht der Fall ist, so brauchen die Ivlesser- - halter nur um geringe Beträge beim Anheben des Sehneidwerks wegzuklappenj bei anderen Fällen, bei denen es zweckmäßiger ist,, die Messer nach nnten bzw» nach vorn wegzunehmen, z.B. bei Seitenschneidwerken oder Frontschneidwerken mit hohen festangeordneten Mitnehmern in der kessermitte z.B. zum Messerwechsel; wenn ein Schleifen erforderlich ist, ist es zweckmäßig, ein so weites V/egklappen der-Messerhalter zu ermöglichen, daß dann die Messer mit ihren Kücken bzw. mit ihren aufgenieteten Messerrücken einen erforderlichen Freigang haben. Dies kann ebenfalls auf verschiedene· Weise durchgeführt werden, indem die für die Arbeit erforderliche Drehungsbegrenzung der Andrückeinrichtungen beispielsweise durch eine Schiene erfolgt und diese Schiene für das Wegklappen der Messerhalter so verschoben wird, daß in der verschobenen lage eine solche Aussparung oder dergleichen an der Schiene vorhanden ist, daß
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dttreh sie die Gegenhaltenocke oder dergleichen des Messerhalters oder dergleichen nicht mehr zur Wirkung kommt.
Bei Doppelmesserschneidwerken, bei denen zwei Messer hin und her bewegt werden, kann in ähnlicher Y/eise vorgegangen werden, indem beispielsweise beide kesser auf fingerähnliche Einrichtung gelegt werden und daß dann auf diese beiden Messer der bewegliche Messerhalter zur Wirkung kommt ο Hierbei können dann die Andrückeinrichtungen je nach der Bauart von unten oder von oben wirksam werden, je nachdem, ob die Messer von unten oder oben auf den Halteeinrichtungen aufliegen. Die Halteeinrichtungen können nun normale Finger mit Spitzen darstellen, es kann sich aber auch um ähnliche, kurze Pinger bzw. Segenmesser handeln, wie sie bei den MuIch~ oder Erbssohnittsohneidwerken üblich sind»
Weiter kann, sowohl bei Einmesser- als auch bei Doppelmesserschneidwerken so vorgegangen werden* daß die Messer über mitschwingende Arne geführt werden und diese Arme oder ihre Lagereinrichtungen entsprechend auf dem Erdreich aufliegen, so daß hierdurch der entsprechende Druck ausgeübt wird. Außerdem liegen die Arme selbst auf dem Erdreich auf und bewirken hierdurch ebenfalls einen Druck nach oben, so daß dann, wenn die starren Halter von oben angeordnet sind, hierdurch zusätzlich ein Andrücken der Messer erfolgt.
Bei den Schneidwerken, bei denen !»lesserhalter zweiseitig und schwenkbar ausgeführt sind, kann" nun ao vorgegangen werden, daß die Mitte des aufliegenden Seiles auf dem Erdreich weiter oder näher zum Drehpunkt liegt als die Litte des aufliegenden !Teiles auf dem Messer, se da3 hierdurch
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eine Wahl der Anpreßkraft in der Größenordnung auf die Messer möglich wird. Außerdem können neben den Messerhaltern Gleitkufen oder dergleichen zu- bzw„ abnehmbar vorgesehen sein, durch die ein Teil des Auflagegewichts des SchneLdwerks übernommen wird, wie ja auch bei schmal aufliegenden Messerhaltern das Schneidwerk mit mehr Fläche auf dem Erdreich aufliegt, so daß auch hier der Anpreßdruck gemildert wird. Durch diese Variationsmöglichkeiten ist es möglich, das Verhältnis der Auflage der Andrückeinrichtungen zu den sonstigen Schneidwerksteilen auf dem Erdreich beliebig zu verändern, je nachdem, welche Mähbedingungen und Bodenverhältnisse zu berücksichtigen sind. Hat man weichere oder leicht schneidende Mähgüter vorliegen, wie frisches, grünes Gras, Klee oder Erbsen, so kann der Anpreßdruck geringer sein, als in Fällen, in denen z,3, hartes, bereits überreifes Gras geschnitten werden muß«
Es kann nun bei den von unten gegen die starren Gegenlager, wie Finger oder mitschwingende Halter anliegenden Heaser, so vorgegangen werden, daß die Messer, in Fahrtrichtung betrachtet, nach vorn schräg oben angeordnet werden, wodurch der Anpreßdruck der Messer gegen die rialteteile durch diese schräge, sozusagen kufenartige Form,noch erhöht wird. Außerdem besteht hierbei der Vorteil, daß die Spitzen der Klingen nicht direkt ins Erdreich gehen und daß trotzdem die kitte des Sclinittbereiche3 aber relativ tief liegt, obwohl die Spitzen hoch liegen. Gerade bei Schneidwerken, • bei denen keine vor den Schnittbereich liegen- ^ den Fingerspitzen vorhanden sind, besteht die <o . Gefahr, daß- die freiliegenden Messer stets in co Boüenerhöhungen oder dergleichen eindringen ^ oder ins i-jrdreich auf der ganzen länge eintreten. ° Die Schräglage kann beliebig, beispielsweise m 5 bis €.Z Trad, üz/ji. VOTi. cVeii au.s^of-'-.hrt sein.
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Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß die Klingen selbst einen Knick erhalten, ao daß sie im vorderen Bereich. — in Fahrtrichtung betrachtet- zunächst schräg nach oben verlaufen, aber im hinteren Bereich ebenfalls nach oben verlaufen, damit beispielsweise die Messerrückenpartie höher liegt als die tiefste Stelle des Schneidwerks, was deswegen besonders günstig ist, weil sonst die erhöhten Messerrücken zu stark auf dem Brdreich aufliegen, und diese Messerrücken befinden sich an der hinteren Partie des Messers, an der nicht der höchste Druck verlangt wird, da hier keine Schnittarbeit erforderlich istο Auch können die Messer beliebig anderweitig geformt sein, Z0B0 ist es günstig, sie zunächst vorne ein Stück gerade verlaufen zu lassen, damit sie mit ihren Spitzen gut ins Schnittgut eindringen, dann können sie naoh unten abgewinkelt oder abgerundet verlaufen, um dann etwa von der Mitte der Klingen aus wieder naoh oben zu verlaufene Die Messer können aber auch in einem Kreisbogen ausgeführt sein» Diese profilierten Ausführungen der Messer bei Ein— und Doppelmessersohneidwerken hat den großen Vorteil, daß die Messer,in Fahrtrichtung betrachtet, selbst geführt werden, so daß sie nicht nach eingetretenem Verschleiß in den Führungsteilen oder naoh sonstigen Einflüssen das Messer den Gegenmessern oder bei Doppelmessern das eine dem anderen Messer gegenüber zu weit zurück oder nach vorne steht. Es kann dann so vorgegangen werden, daß nur eine Führung, z.B« bei Doppelmessern die des Obermessers, die Messer in Fahrtrichtung führt, wogegen auf die Führung in Fahrtrichtung für das Regenmesser verzichtet werden kann, da sich das untere Gegenmesser durch die Profilierung automatisch führt.
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Die -mitschwingenden Ivlesaerhalter können in bekannter Weise abklappbar oder abbiegbar ausgeführt sein. Bei der abbiegbaren Form können Federelemente überwunden werden, solange bis diese Messerhalter die Teile um die sie zur Mitnahme in Hubrichtung der Messer eingreifen, oder die sie umgreifen, herausgetreten sind» Nach dem Heraustreten können dann die Messerhalter um •Schwenkachsen um etwa 90 Grad verwohwenkt werden, so daß hiernach die Messer vollkommen frei liegen, Bei Mähsohneidwerken , ob bei Ein- oder Zweimesserausführungen, bei denen die Messerhalter von unten durch eine durchgehende, beispielsweise an der Hinterkante des Balkenrückens, scharnierartig gelagerte Platte bestehen, kann so vorgegangen werden, daß diese Platte vorn mit Spitzen.versehen ist, die sich in !Mittelstellung der Messer den Konturen derselben anpassen, wenn sie auch entsprechend zurückstehen, damit eine nach vorne ausreichende Führung gegeben ist und aber das Mähgut genügend zwischen die Räume der Klingen und der Platte treten kann.
Die Erfindung wird durch die Figurenbeschreibung und durch die Patentansprüche, sowie durch die Zeichnungen noch weiter offenbart, beschrieben und erläutert»
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In den Figuren sind einige Ausführung .jl ej si.-iele schematisch dargestellt.
Es zeigt! Figur 1 einen ^ueracijuitt duroli ein
Schneidwerk in it oben liegendem ].eG3er und einem Pendelmesaerlialtei" gemäi? der Schnittlinie A-B
IPigur 2 eine Draufsicht aui" den διΊΊιί-dungsgegenstand gemäß Figur
Figur 3 einen ^u-erachnitt durch ein
bcimeidwerk mit l-'ondeliaeseerhalter, gemäii der oohnittlii.ie C-I)'-
Figur 4 eine Draufsicht auf äfeii ^rfindungsgegenstaxid geinäii I-igur
Figur 5 einen ,<uerscmiittdurcn ein
■dehneidweri:, penvJx üer ^CunlXllinie E-F
Figur 6 eine Draufsicht gemail Fit;ur
Figur 7 einen Querschnitt duroL ein
dohneidwerk- irtit .^cLvveü.vl.·;!' angeordnet ei:; LIe s serial "ucr
Figur 8 einen ^uercjchnitt gernäi: dei1 Solicit ti inie G-H
Figur 9 einen querschnitt durch ein
Schneidwerk ;i.it unten liegender, besser, genü·ϊ der Schnittlinie 1-K
Figur 10 eine Draufsicht gemäs; Fi;Kur
Figuri1 einen Querschnitt durch ein
Sohneidwerk gemäß der Schnittlinie L-M
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Figur 13 einen Querschnitt durch ein Doppelmesserschneidwerk mit unterem Führungsarm
Figur 14 einen Querschnitt duroh ein Doppelmesserschneidwerk mit oberem Führungsarm
Figur 15 wie 13
Figur 16 eine Draufsicht gemäß der Schnittlinie O-P
Figur 17 einen Querschnitt durch ein Fingerschneidwerk, bei dem der schwenkbare Messerhalter in der oberen Partie langer als in der unteren ist«
Figur 18 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie Q-R0
Figur 19 ein Fingerschneidwerk mit einem schwenkbaren, oberen Messerhalter und einer schwenkbaren, 'unleren Gleitkufe,
Figur 20 ein Schnitt gemäß der Schnittlinie S-T
Figur 21 einen Querschnitt durch ein Doppelmesserschneidwerk, bei dem die Klingen angäwinkelt sind
Figur 22 einen Querschnitt durch ein Doppelmesserschneidwerk, bei
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dem die Klingen vorne etwa waagerecht verlaufen und dann ein abgewinkeltes Stück aufweisen
Figur 23 einen Querschnitt durch ein Mulchschneidwerk, bei dem die Klingen und die Gregenmesser im Schnittbereich gewölbt ausgeführt sind
figur 24 eine Draufsicht gemäß Figur 23
Figur 25 ,den Querschnitt durch ein Mähschneidwerk, bei dem die Messerhalter von unten wirksam sind und als durchgehende, scharnierartig angeordnete Platte ausgeführt sind, gemäß der Schnittlinie U-V
Figur 26 eine Ansicht in Pfeilrichtung X gemäß Figur 25
Figur 27 einen Querschnitt durch ein Mähschneidwerk, bei dem die Messer von unten angeordnet sind und bei dem von oben ein Tragarm für einen Mitnehmer vorgesehen ist.
Figur 28 eine Draufsicht gemäß Figur 27
Figur 2 9 einen Querschnitt durch ein Fingersohneidwerk, bei dem das Messer -nach vorne schräg oben gelagert iä-V.
Figur 30 ein Doppelmesserschneidwerk, bei dem die Messer naoh vorne schräg oben gelagert sind
Figur 31 eine Draufsicht gemäß Figur 30
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Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 ist der Finger 1 am Balkenrücken 2 in bekannter Weise angeschraubt; ebenfalls ist am Balkenrücken das Lager 3 über Nieten oder Schrauben befestigt, welches Bohrungen 4 aufweist, in die ein Lagerstift 5 eingesetzt wird, um den der Messerhalter 7 schwenkbar angeordnet ist=, Der Messerhalter 7 liegt mit seinem hinteren Teil auf dem Erdreich auf und drückt mit seinem vorderen Teil auf die Mähmesserklinge, die hierdurch gegen die-äek Gregenschneide des Finders 8 sicher zur Anlage gebracht wird» Durch den Anschlag 9 ist die Schwenkbewegung des Messerhalters entgegen des Uhrzeigersinns um den Stift 4 begrenzt; außerdem kann eine Feder 10 vorgesehen werden, die bei sehr starker Auflage des Messerhalters 7 auf'dem Erdreich ein Teil dieser Auflagekraft abfängt. Damit der -Messerhalter beim Mchtaufliegen des Schneidwerks nicht durchhängt und das Mähmesser ohne Führung ist, ist eine Ztigfeder 11 vorgesehen, die im Messerhalter steht entgegen des Uhrzeigersinns mit leichtem Druck zu bewegen versucht. Die Druckfeder 10 ist sehr viel stärker als die Zugfeder 11 und so ausgebildet, daß sie erst zur Wirkung kommt, wenn der Messerhalter bereits auf der Mähmesserklinge aufliegt. An dem Schneidwerk können in gewissen Abständen in bekannter "/eise die Iviesserführungsplatten 12 in den Räumen zwischen den Messerhaltern vorgesehen werden. Die Feder 11 kann beim Messerwechsel ausgehangen werden» Hierfür ist, wie beispielsweise, oben, lediglich über den Haken 13 eingehangen und an ihrem anderen Ende über eine Schraube oder Splint mit dem Messerhalterunterteil verbunden,
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 ist die Erfindung an einem sogenannten Mulchschneidwerk angewandt, und zwar liegt das Mähmesser 14
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dessen Messerrücken 15 oberhalb angeordnet ist, mit der ganzen Länge auf den G-egenschneidmessern 16 auf. Die Gegenschneiduiesser sind am Balkenrücken 17 angeordnet, z.B„ durch Nieten oder Schrauben 18 und für den zweiteiligen Messerhalter 19 an der Stelle 20 entsprechend unterbrochen. Die I.Iesserhalter 19 sind an einer Führungsschiene 21 angeordnet; sie können mit ihr aus einem Stück bestehen, oder mit dieser rerschraubt sein, 30 daß alle Klingen des hin-und hergehenden Lessers 22 ohne Unterbrechung geführt werdeno Zum Halt des Messers für den j^all, daß die Unterfläche 23 der kess erhalt er nicht auf der. Erdreich aufliegt, ist eine dünne Blattfeder 24 vorgesehen, die mit einer entsprechenden Vertiefung des Wesserhalterü, einliegt« Beim L'esserwechsel braucht nur gegen den unteren Teil des LIe sä erhalte rs in senkrechter Richtung gedrückt zu v/erden, und die besser können leicht entfernt werden, :.2w, bei entsprechend eonv^-cher Ausführung der Feder 24 kann der Druck dieser .Federn beim Herausziehen cer besser auch überwunden werden. Sollte jedoch d&s messer nicht seifioh herausgezogen werden, sondern nach vorne abgezogen werden, so kann euer, so vorgegangen werden, da.? beispielsweise ein Exzenter oder auch Schaltnocken 25, der sioh an einer durchgehenden V/eile 26 befindet, in entsprechende Drehung versetzt wird und 30 das Unterteil des Llesserhalters gegen die V/iritung der Feder 24 herabdrückt, wodurch d-?.nn das LIesser entarreohend frei wirdo
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 und 6 liegt das Mähmesser 27 unterhalb der Gegenschneide 28 des Fingers 29 und der Messerhalter 30 drückt das Mähmesser gegen die Gegenschneide, indem er um die Schwenkachse 31 gelenkig gelagert ist und vom Erdreich in Pfeilriclitung 32 einen Anpreßdruck erfährt« Beim Ausführungsbeispiel /befindet sich die Schwenkachse 31 am durchgehenden Fingern 29. Sie kann jedoch auch an einem besonderen Lagerbock oder am Balkenrücken 33 vorhanden sein. Zur Begrenzung de ^ 1^. propen Abhebens des Messerhalters 30 von den Klingen 27 ist der Messerhalter mit einem Haltenocken 34 ausgerüstet, der an einem entsprechenden Ansatz 35 des Fingers 29 ganz zur Anlage kommt, wenn der Messerhalter vorne in den Klingen ein entsprechendes Spiel, wie Z0B. 1 oder 2 mra erreicht hat. Die Gegenschneiden 28 entsprechen ungeführt den üblichen Klingenausführungen. Sie sind lediglich dicker als die Klingen gehalten und stellen den Klingen gegenüber um einen kleinen Betrag vorne zurück. Diese Gegenschneiden können auch wesentlich schmaler ausgeführt werden. Ein Abkippen des Mähmessers ist nicht möglich, da dieselben auf ihrer ganzen Länge auf den Ge-.genschneiden aufliegen und in der Mitte durch die Messerhalter angedrückt werden. Hierzu ist :der .Messerrücken 36uitterhalb der ochneidfläche der Klingen angeprdneto
Beim Auaführungsbeispiel gemäß der Figuren 7 und 8 befindet sich das Mähmesser 37 ebenfalls unterhalb der Finger 38 und der schwenkbar angeordnete Messerhalter 39 schwenkt um die Achse 40, die im Lagerstück 41 gehaltert ist» Zur
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Begrenzung der Schwenkung des Hesserhalters 59 entgegen des Uhrzeigersinns weist der Messerhaltereinen Anschlag 42 auf, mit dem man "bei entsprechendem Spiel vorne an den Mähmessern am Balkenrüoken 43 zur Anlage kommt. Anstelle des Stahlanschlages 42 kann auch ein federnder Anschlag vorgesehen werden, damit das Spiel, das vorne am Messerhalter erreicht werden soll, in entsprechenden Grenzen verändert werden kann, um ZoB. die Mähmesser nach vorne wegziehen zu können, damit der Messerrücken 44 an der höher sitzenden iiase des Messerhalters vorbeigehen kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 und 10 ist ebenfalls ein schwenkbarer Messerhalter 45 angewandt, der um die Achse 46 gelagert ist«, " Die Achse sitzt neben dem Messerhalter in den Ansätzen 47 des Balkenrückens 48 und das Mähmesser 49 liegt an der Hinterseite an einer Verschleißleiste 50 an. Der Messerhalter besteht, wie beim Beispiel Figur 3 und 4 wiederum aus einer durchgehenden Führungsleiste 52 und den Haltestücken 53° Die durchgehende Leiste 52 braucht nur so lang zu sein, daß sie an zwei Haltestücken 53 anschließt und mit einem entsprechenden Spiel an der Nachbarleiste zur Anlage kommt. Die Leiste 52 kann allerdings auch ganz durchgehend über die gesamte Schneidwerkslänge ausgeführt sein«,
Die Leiste 52 wird über die Druckfeder 54 ständig gegen die Klingen angedrückt. Zum Herausnehmen der Messer kann so vorgegangen werden, daß die Federn 54 dureh Klammern oder dergleichen in ihrer Wirkung überwunden werden, ao daß vorne
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entsprechendes Spiel entsteht. Bei der Arbeit erfolgt eine v/eitere Andrückung der Leiste 52 durch das Eigengewicht des Mähschneidwerks, weil die Hesserhalter auf dem Erdreich aufliegen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 11 und 12 ist ein schwenkbarer Liesserhalter 55 vorgesehen, der um die Achse 56 schwenkbar gelagert ist und vorn auf die Klinge 57 entsprechend des Auflagedruckes eine Druckwirkung ausübt. Die Begrenzung der Schwenkbarkeit ds3 Heaserhalters uia die Schwenkachse 56 erfolgt dadurch, daß an: iCess erhalt er ein Nocken 58 vorhanden ist, der an einer in Längsrichtung des Schneidwerks verstellbaren Leiste 59 zur Anlage kommt„ Soll das Mähmesser herausgenommen werden, so wird die Leiste 59 soweit in Längsrichtung des Schneidwerks versqiioben, daß die Aussparung 60 der Leiste mittig unter dem Nocken 58 des Messerhalters steht. Die Aussparung ist so groß, daß dann der Hocken freien Durchgang durch die Leiste hat und somit eine beliebige Schwenkung des Messerhalters um die Schwenkachse 56 erfolgen kann*
■ Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 13 ist der Messerhalter 61 schwenkbar im Lager 62 angeordnet und greift mit seiner Bohrung 63 um einen Pilz 64 der Klinge 65. Der Messerhalter liegt ebenfalls auf dem Erdreich auf und ist noch um die Achse 66 höhenschv/enkbar angeordnet, damit aer Messerhalter zum Entfernen der Messer beispielsweise von dem Pilz abgehoben werden kann und auch um Verschleiß und Ungenauigkeiteii aus-
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zugleichen. Durch die Blattfeder 67, die am hinteren Teil des Messerhalters 68 befestigt ist und auf dem vorderen Teil unter Druckwirkung aufliegt, wird der liesserhalter auch beim Nichtaufliegen auf dem Erdreich ständig nach oben gedrückt und führt somit das Mähmesser gegen das Gegenmesser 69ο
In den Figuren 14 bis 16 ist die erfindungsgemäße Ausführung der iless erführung bei einem Doppelmesserschneidwerk gezeigt. Das 0berme3ser 70 wird von dem Messerführungsarm 71 gehaltert und geführt, indem der Führungsarm um die Schwenkachse 72 drehbar angeordnet ist,, Das Unterme3ser 73 wird von dem Führungsarm 74 gehaltert und geführt, der uil die Schwenkachse
75 drehbar angeordnet ist und der untere Messerführungsaria ist über die waagerechte Schwenl^chse
76 schwenkbar mit der. Zwischenstück 77 verbunden und zwischen' dem Zwischenstück an de,.: unteren Messerführungsar.Ti ist die Druckfeder 78 angeordnet, durch die dor untere meßserführungsarm ständig eine federnde Belastung im Uhrzeigersinne erfährt, so :daß dieser Führungsarm stets u.it Sicherheit um den ΙΊ1:ΐ 79 äes Untermessers greift. Zur Vermeidung vcn Zerstörungen kann so vorgegangen werden, daß der obere Führungsarm 71 als federnder Führungsarm ausgebildet ist, indem sein ScLei.jtel relativ dünn hergestellt-und aus einen. Feder stahl gefertigt wird. Alle Schwenklagersteilen keimen nun staubdicht gekapselt und mit hochwertigen Lagerungen versehen werden*
Die Erfindung ist hier auf die aufgeführten Beispiele nicht beschränkt} vielmehr können alle
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bei den einzelnen Beispielen gezeigten Merkmale beliebig vertauscht werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 17 und tritt der Messerhalter 80 durch den Balkenrücken 81 und ist um die Achse 82 drehbar gelagert. Der vordere obere Teil 83, der auf dem
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Mähmesser aufliegt, ist von der Schwenkachse 82 aus langer als der untere Teil, so daß hierdurch die Anpreßkraft des Messerhalters auf das Mähmesser geringer ist' als die Wirkung des Auflagegewichts auf dem Erdreich»
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 19 und wird das Mähmesser 84 mittels des um die Schwenkachse 85 schwenkbar angeordneten Messerhalters 86 auf die Gegenschneide im Pinger 87 gedrückt, da durch das Eigengewicht des Schneidwerks eine Kraft in Richtung des Pfeiles 88 auf die ebenfalls um die Schwenkachse 85 drehende Auflagekufe 89 wirkt, die sich über die Jeder 90 auf den Messerhalter 86 überträgt und diesen im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu drehen versucht. Durch die Wahl der Feder, sowie durch die Einstellung der Anschläge 91 und 92 kann der Jeweilige Bereich der Anpreßkraft des Mähmessers auf den Finger bestimmt werden. Auch kann die Feder 90 durch geeignete Vorrichtungen in ihrer Kraft eingestellt werden» Zur Entfer&ng des Messers kann die Anpreßkraft beispielsweise durch einen niederhalter 93, drehbar -angeordnet um die Schraube 90,aufgehoben werden^ indem der Messerhalter niedergedrückt wird und der Niederhalter nach vorn über den hinteren Teil 94 des Messerhalters geschwenkt
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wird* Damit das Messer beim Mähen eine sichere Lage in Fahrtrichtung besitzt, ist eine Anlage • 95 vorgesehen, gegen die es sich durch die beim Schneiden nachhinten wirkende Kraft anlegte
Beim Ausführuiigsbeispiel gemäß Figur 21 sind die Klingen 96 und 97 abgewinkelt ausgeführt, und zwar ist etwa in der iuitte der Klingen die tiefste Stelle vorhanden, so daß die Vorderpartie der Klingen abgeschrägt nach vorne oben zeigt, womit der Auflagedruck der Grasnarbe oder des sonstigen Erdreichs sich günstig auf das Anpressen der Klingen auswirkt. Der hintere Teil liegt deswegen nach hinten höher, damit der Messerrücken 98 außerhalb der Auflage auf dem Erdreich wenigstens im wesentlichen liegt und durch seine Vorderkante keine Wühlarbeit leistet und damit auch, hier hinten nicht die Hauptauflagekraft vorliegt, denn die Liesser nüssen insbesondere vorne arn stärksten gegeneinander gedrückt werden,, Die beiden mitschwingenden Halter 99 und 100 sind um die gleiche Schwenkachse 101 gelagert. Diese Schwenkachsen können alle in gekapselter Ausführung ausgeführt sein0 Durch die gleiche Lagerung und die Anordnung der Pilze 102 und 103 im selben Abstand von der Schwenkachse T01 wird ein verzerrungsfreies Arbeiten erzielt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 22 sind die beiden Klingen 103 und 104 vorn zunächst etwa waagerecht verlaufend ausgeführte Zwischen diesem vorderen !eil und dem hinteren Annietteil an dem Messerrücken 105 ist ein nach unten abgewinkelter Teil der Klingen vorhandene Hierdurch können die Klingen mit ihrer vorderen, etwa waagerecht ver-
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laufenden Spitze gut ins Mähgut eindringen und durch den nächsten, schräg nach unten verlaufenden Teil der Klingen wird'eine gute Anpressung der unteren Klinge gegen die obere erzielt, und zwar weitgehend im vorderen Bereich der Klingen, so daß auch die Spitzenpartien der Klingen gut gegeneinander gedrückt v/erden, was von besonderer V/ichtigkeit für einen sauberen Schnitt ist. Der Halter 106 ist starr am Balkenrücken angeordnet, wogegen der Halter 107 schwenkbar um die Achse 108 angeordnet ist. Die beiden Halter 106 und 107 passen sich in ihrem Profil der Form der Klingen an, so daß eine einwandfreie Führung gewährleistet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 23 ist das feststehende Messer!41 sowie die Klingel 42 am Schnittbereich im Radius gebogen ausgeführt, und es kann, wie vorn gestrichelt dargestellt, eine gerade Spitzel 43 vorgesehen werden. Der Andrückeri44 weist vorne ein. Langloch.145 auf, mit dem er um den Pilz1 46 der Klinge greift. Das Langloch ist nur - in Fahrtrichtung betrachtet größer als der Pilz, da durch die gewölbte Ausführung der Klingen, wie bei allen anderen entsprechenden profilierten Ausführungen der Klingen eine Führung in Fahrtrichtung sich erübrigt. Bei großen Kräften, wie sie beim Anfahren des Schneidwerks hervorgerufen werden, liegt dann später der Messerrücken am Balkenrücken an. Der Andrückeri44 ist relativ dünn und somit elastisch hergestellt und kann ebenfalls aus Federstahl entsprechendem Yergütungszustand hergestellt werden. Ebenfalls ist das feststehende Messer 141 verhältnismäßig dünn ausgeführt und weist
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somit im Zusammenhang mit seiner Vergütung ebenfalls eine elastische Ausführung auf. Der Andrücker drückt nun im dargestellten Zustand mit leichter Kraft an das Mähmesser 142 gegen das Gegenmesser. Bei der Arbeit, wenn das Messer auf dem Erdreich aufliegt, wird die größere Anpreßkraft erzeugt. Die profilierten Klingen in den verschiedenen Ausführungen können dadurch besonders elastisch hergestellt werden, daß sie besonders dünn hergestellt werden und im gesamten Bereich vorzugsweise federhart vergütet werden und nur außen an den Schneidkanten durch eine besondere Härtung auf S ilmeidhärte, also auf fast max. Härte des Kateriäls gebracht. Durch diese dünn elastische Auei'ahrunr Bind die Klingen unempfindlich. Beim Anfahren auf feste Widerstände und dergleichen v,rerden sie nicht sofort bleibend verformt. Durch die profilierte Ausführung schmiegen sich diese dünnen Klingen gegeneinander gut an, und es bleibt auf lange Zeit ein guter Schnitt erhalten.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 25 und 26 wird der von unten wirkende Messerhalter durch eine Platte147 gebildet, die sich in der Hittel-"stelluug der Klingen*! 48 in ihrer FormH9 etwa den Klingen anpaßt, damit der freie Raum^5^ sum Bindringen des Mähgutes in den Sclmittbereich vorhanden ist. Die Platte H7 ist an der hinteren Seite tungerollt ausgeführt und kann so scharnierartig schwenkbar ausgeführt sein, Tails es erwünscht ist, den Auflagedruck zu verringern, können zwischen den Platten Gleitkufen vorgesehen werden, die beispielsweise aus
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Durchdrücken 109 der Platte heraustreten können und die am Balkenrücken "befestigt werden. Alle dargestellten, starr angeordneten Messerhalter können in bereits bekannter V/eise nachstellbar ausgeführt werden, wie dies bei einer Reihe von sogenannten Auflaufschneid-. werken der Fall ist, indem die Platten dreipunktartig aufliegen, wobei der dritte Punkt nachstellbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 27 und sind verhältnismäßig lange Klingen 110 angewandt, die dann auf-den Mulchfingern 111 und auch noch auf dem Balkenrücken 112 aufliegen. Die Iv'ulchfinger sind zum Teil als Vierspitzfinger ausgeführt, damit ein .Mitnehmer 113 auf den Klingen mit dem Messerrücken montiert werden kann, wie es beispielsweise bei zentral angetriebenen Frontmähern erforderlich ist, da hier der Antrieb von oben auf das Mähmesser geleitet v/erden muß. lieben diesen Vierspitzfingern können dann, dort wo kein Antrieb mehr folgt, normale Llulch-,Einzel- oder Doppelfinger .115 vorgesehen sein. Es können verschiedene Mehrspitzfinger vorgesehen werden, dort wo es die Antriebsverhältnisse verlangen. Das Messer 116 wird zur sicheren Anlage von der Bügelfeder 117 angedrückt, welche in einem, mit dem Messer verbundenen Mitnehmer 118- einragt. An der Hinterseite werden die Klingen noch von der Kralle 1 52 für die Belastung in Fahrtrichtung und gegen Abheben nach unten abgesichert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß-Tigur 29 werden die Messerklingen 119 durch einen Mes-
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serhalter 120, der schwenkbar um die Achse 121 am Balkenrücken 122 angeordnet ist, gegen den Singer 123, der auf der Oberseite des Balkenrückens befestigt ist, gedrückt. Der Druck ergibt sich aus der Reaktion des Auflagegewichts des SchneidwerkeS0 Durch die Schräglage der Messerklingen wird durch das einfließende Gras und die Grasnarbe ein zusätzlicher Druck in Pfeilrichtung 124 ausgeübte An der hinteren Kante 125 läuft das Mähmesser gegen ein über ein Langloch 126 nachstellbares Anlaufprofil 127 an, durch das der Rückdruck des Iiesoers abgefangen wird. Der Finger 123 kann in seinem mittleren Teil 128 verhältnismäßig dünn und aus vergütetem Federstahl hergestellt werden, so daß er federelastisch nachgeben kann, wenn von unten in Pfeilrichtung 124 große Kräfte auftreten. Dabei wird der Finger dann nicht bleibend verformt, sondern geht nach dem liachlassen der Kraft wieder in seine alte Lage zurück,,
Der Messerhalter 120 wird gegen ein zu weites Ausschwenken im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, beispielsweise, wenn das .Schneidwerk vom Boden abgehoben wird, durch eine Anschlagschraube 129 gehindert. Das maximale Spiel zwischen den Messerklingen 119 und dem Finger 123 läßt sich durch-Drehen der Anschlagschraube 129 einstelleno
Beim Äusfulirungsbeispiel gemäß Figur 30 ist am Balkenrücken 130 ein Halter 131 fest angeschlosse gegen den das Obermesser 132 anliegt, und zwar wird dasselbe über das Untermesser 133 durch den schwenkbar angeordneten Messerhalter 134,.
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der auf dem Erdreich, aufliegt, zur Anlage gebracht 3 Der Halter 131 ist insbesondere in seinem hinteren Teil 135 verhältnismäßig schlank ausgeführt und wird vorzugsweise aus vergütetem -Federstahl hergestellt, se daß der Halter federelastisch, nachgiebig ist und dann, wenn von unten in Pfeilrichtung 136 gro£e Kräfte auftreten, derselbe nicht bleibend verformt, sondern hiernach wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht, so daß stets eine gleiche über dem Neuzustand eingestellte Höhenlage aller am Schneidwerk angebrachten Halter 131 gewährleistet ist. Zusätzlich kann noch ein Begrenzer 137 vorgesehen werden, gegen den der Halter 131 durch seine Mulde 138 zur Anlage kommt, falls besonders starke übermäßige Kräfte auf die Me'sserhalter oder Messer von unten zur wirkung kommen. Mit dein Lesserhalter 134 können nunalle bereits beschriebenen Mittel zur Begrenzung der Schwenkbarkeit oder zur federnden Absicherung vorgesehen v/erden. Durch die Schräglage der Klingen 132 und 133 wird erreicht, dai? auch die G-rasnarbe oder dergleichen in Pfeilrichtung 136 einen Druck auf das Mähmesser ausübt, wodurch die Anpreßkraft des Untermessers gegen das Obermesser noch erhöht und gleichmäßiger gestaltet wird, da auf der ganzen fläche in der Regel die G-rasnarbe zur Wirkung kommt. Der Balkenrücken 130 kann noch weiter höher gesetzt sein, als wie es dargestellt ist, damit ein noch größerer Druck von unten auf das Mähmesser kommt, falls dies die Mähbedingungen verlangen. Der Balkenrücken weist vorne eine Auskerbung 139 auf, in die die Hinterkanten der. beiden Kähmesser einragena-Durch diese abgeschrägte Ausführung der Kerbe werden die Mähmesser durch den
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Rückdruek hinten zusammengepreßt. Auch dies ist günstig, da es auch richtig ist·, die Mähmesser hinten zur sicheren Auflage gegenseitig zu bringen. Die Hinterkanten der Klingen können dieser Kerbform angepaßt sein, und die Kerbe kann am Balkenrücken als Sonderteil angebracht werden und so austauschbar und in der Längsrichtung verstellbar sein, um die Messeranlage ,ieweiis auch nach Verschleiß wieder.einwandfrei ausrichten zu können. Durch die Einstellschraube 14^ ist der Messerhalter 154 in seiner Schwenkwir— kung nach oben begrenzt. Diese Schraube ist mit Gewinde im Balkenrücken eingesetzt und durch eine Mutter gekontert, so daß sie höheneinstellbar ist. .Bei auftretenden Überkräften am Kesserkalter 1i4 werden diese von der Anschlagschraube abgefangen.
Die vorliegende Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele nicht beschränkt; vielmehr wurden alle einzelnen Merkmale anhand der jeweiligen Beispiele aufgezeigt und für sich erläutert. Alle diese Einzelheiten k"'unen naturgemäß in sinngemäßer Weise auf andere Beispiele angewandt werden, da es nicht möglich ist, bei allen Beispielen alle Ausstattungsmoglichkeiten zu zeigen. So können starre oder bewegliche mitschwingende oder abgefederte Messerhalter bei allen Beispielen angewandt werden, oder es können bei allen von unten anliegenden Messern die verschiedensten Profilformen der Klingen angewandt werden. Die Messer der einzelnen Schneidwerke können in Binfach- und Ilormalhub arbeiten. Die dargestellten Stellungen der Klingen können hierbei Mitteloder Sndstellungen darstellen. So können bei gleicher Finger- und Klingenteilung die Pinger
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und Klingen in der Mitte und in den Totpunktlagen übereinanderstehen. Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß in diesen Fällen die Klingen mit den Fingern in den Mittel- und Entstellungen zueinander auf lüoke stehen. Dies gilt für Ein- und Doppe!messer gleichermaßen.
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Claims (1)

  1. P ATE IfTAIS PEÜG EE
    1. Mähschneidwerk, bei dem die Mähmesser durch JFührungs teile wie Messerhalter oder Schwingarme an ihre G- eg ens ohne id en angedrückt sowie gehaltert bzw. geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die IFührungsteile wie Hesserhalter oder Schwingarme (7)> (30), (53), (61), (74) auf dem Erdreich aufliegen und so höhenverschwenkbar mit dem Balkenrücken verbunden sind, daß das Auflagegewicht des Schneidwerks auf dem Erdreich eine solche Drehbewegung auf die Pührungsteile ausübt, daß eine Andrüekung der Mähmesser gegen die G-ege.nschneide erfolgt.
    2. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) des Kesserhalters (6) etwa hinter dem Mähmesser (7) liegt und der Messerhalter zweiarmig ausgebildet ist, wobei, der obere Arm auf dem Mähmesser aufliegt und der untere Arm etwa unter dem Balkenrückeu angeordnet ist und auf dem Erdreich aufliegt.
    y. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 dadurch ge- · kenazelch.net, daß das Mähmesser (27) von unten gegen die Gegenschneiden (28) von I-Iähwerksfingern aufliegt und von Hesserhaltern {yd), die am hinteren Ende des Schneidwerks gelenkig (31) gelagert sind, angedrückt werden, und zwar dadurch, daß die Messerhalter auf dem Erdreich aufliegen.
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    4. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die-Kesserhalter (15> 4-5) mit durchgehenden Führungsleisten (52) verbunden sind, wodurch alle .Mähmesser gegen die Gegenschneiden angedrückt werden.
    5. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (30) über locken und Gegennockeneinrichtungen (34, 35) und (58, 59) um geringe Beträge um die Schwenkachsen (31, 56) freischwingend angeordnet sind.
    6. Mähschneidwerk nach den Ansprüchen 1, 3 und dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanlage (59), die die freie Schwingbarkeit begrenzt, so seitlich versetzt werden kann, daß z. B. zum Wechseln des Messers die Messerhalter (55) um ihre Achse (56) frei wegschwenken können, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, daß die Gege.nhaltervorrichtung (59) verschoben werden kann und solche Aussparungen (60) auf-
    . weist, daß in der verschobenen Position für den Nocken (58) des Kesserhalters Freigang vorhanden ist.
    7. Mähschneidwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter durch Federeinrichtungen (11, 24» 54» 78) eine solche Drehung im Sinne der Auflage der Messer gegen die Gegenschneiden erfährt, so daß Messerhalter auch ohne Auflage auf dem Erdreich die Messer so weit gegen die Gege.nschneiden drücken, daß das Messer seine sicher geführte lage gegen die Gegenschneiden behält.
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    8. Mähschneidwerk nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 7 dadurch gekennzeichnet,- daß die 3?edereinrichtungen in ihrer Wirkung durch Aushängen der Federn oder durdi G-egenspanneinriehtungen (25) ausgeschaltet werden können«
    9. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (61) als schwenkbarer Führungsarm ausgebildet ist und auf dem Erdreich aufliegt.
    10. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Ein- und Doppelmesserschneidwerken das stillstehende oder bewegliche Obermesser durch Schwingarme oder auch durch starre Messerhalter so gehaltert oder geführt wird, daß dem Obermesser eine genaue Lage verliehen wird und daß das Untermesser durch höhennachschwenkbare Führungshebel oder nachgiebig, aber ortsfest schwenkbare gelagerte Messerhalter angedrückt wird.
    11. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Mähmesser oder bei Doppelmesserschneidwerken die Mähmesser, falls dieselben von unten angedrückt werden und gegen entsprechend starr angeordnete Halter oder Sehwingarme anliegen, nsoh vcrne schräg· nach oben, etwa zv/ischen 5 und 2ü Grad angeordnet sind.
    12. Ilähsclineidwerk nach Anspruch 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, da fr die Mähmesserklingen und die Gegenselmeiden oder be. Doppelmesserecimeiäwerketi die Ober- und tfriterkliti- gen abgewinkelt ausgeführt sind, und zwar so,
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    daß etwa in der Mitte der Klingen die tiefste Stelle ist.
    V5. Mähschneidwerk nach Anspruch 1 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen und deren G-egenschneiden bzw. bei Doppelmesserschneidwerken die Klingen des Ober- und Untermessers yo.n vorne, betrachtet zunächst ein Stück etwa parallel zum Erdreich verlaufen und dann nach unten abgewinkelt sind, um etwa von der Mitte der Klingen aus wieder nach oben abgewinkelt zu werden.
    14· Mähschneidwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen gewölbt nach unten ausgeführt sind.
    15, Mähschneidwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei lage der Mähmesser unterhalb der starren Führungen die starren Führungen von oben so weit, etwa in der Höhe des Messerrückens, unterbrochen sind, daß Mitnehmer oder dergleichen zur Übertragung der hin- und hergehenden Messerbewegung . freien Raum besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4378296A1 (de) * 2022-11-30 2024-06-05 Wepfer Technics AG Mähmesservorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4378296A1 (de) * 2022-11-30 2024-06-05 Wepfer Technics AG Mähmesservorrichtung

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