DE284164C - - Google Patents

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DE284164C
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belt
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belts
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B9/00Making driving belts or other leather belts or strips
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/20Processes or apparatus for making leather belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284164 KLASSE 28 b. GRUPPE
Fa. C. OTTO GEHRCKENS in HAMBURG.
bis zur äußeren Riemenfläche durchgeht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1913 ab.
Aus mehreren Lagen bestehende Treibriemen, bei denen jede Lage von der inneren bis zur äußeren Riemenfläche -durchgeht und zweckmäßig aus einer Bahn von der Länge eines Kernlederstückes besteht, haben sich bewährt, da sie das schädliche Wellenschlagen im schlaffen Teil des Riemens vermeiden und einen ruhigen Gang gewährleisten. Nur in einem einzigen Falle erscheinen derartige Riemen noch verbesserungsbedürftig, dann nämlich, wenn es sich um Riemen handelt, die aus einer großen Zahl von Lagen bestehen und über sehr kleine Scheiben laufen sollen. Bei solchen Trieben fällt es dem gespannten Riemtrum, wenn es sehr dick ist, z. B. aus sieben Lagen besteht, schwer, sich den kleinen Scheiben anzuschmiegen, weil die Außenseite gegen die Laufseite einen von der Riemendicke abhängigen Mehrweg zurückzulegen hat. Bezeichnet man nämlich den Weg der Riemeninnenseite mit S1, den der Außenseite mit s3, den Radius der Scheibe mit r und die Riemendicke mit d, so verhält sich
«2: «ι = {r + d): r
S1: (s2 — S1) = r: (r + d) r.
Es ist also der Mehrweg
s — s, z= Ai- = Konst. χ d.
2 1 r
Die Größe der Konstante ist abhängig von der Größe des Ümfangteiles der Scheibe, auf dem der Riemen aufliegt; bei einem Halbkreis beispielsweise gleich π.
Der Mehrweg wächst demnach mit zunehmender Riemendicke und kann häufig 4 Prozent und darüber betragen. , Je dicker also der Riemen ist, desto schärfer ist beim Auflaufen auf kleine Scheiben die Streckung, welcher jede einzelne aus einem Kernlederstück bestehende Bahn des Riemens unterworfen ist.
Die Erfindung soll diesen Übelstand dadurch beseitigen, daß jede Lage aus mehreren ganzen Bahnen eines Kernlederstückes zusammengesetzt wird. Jede Kernlederbahn erstreckt sich demnach nicht mehr ganz bis zur äußeren Riemenseite durch. Ein solcher Riemen kann in jeder Lage aus drei, vier -oder mehr ganzen Bahnen eines Kernlederstückes zusammengesetzt werden. Die Strekkung der Einzelbahn verringert sich alsdann um ein Drittel, Viertel usw. des Mehrweges.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Treibriemen aus in ihrer ganzen Länge keilförmig verlaufenden Lederstücken, die mit ihren stumpfen Enden aneinanderstoßen, zusammenzukitten. Hierbei handelt es sich zwar auch um einen Riemen mit mehreren Lagen, doch unterscheidet sich dieser Riemen von der Erfindung durch eine erhebliche Knickungsgefahr in den Stoßstellen der einzelnen gewöhnlich aus Abfalleder betehenden Stücke, wogegen jede Lage des neuen Riemens aus mehreren ganzen Kernlederbahnen zusammengesetzt ist, die mit beliebig langen zugeschärften Verbindungsstellen aneinandergefügt sind und in dieser Anord-
nung die geschilderte vorteilhafte Wirkung bei großer Lagenzahl des Riemens und Verwendung kleiner Scheiben ergeben.
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung Querschnitte durch Riemen mit sieben Lagen, und zwar in Fig. ι mit zwei, in Fig. 2 mit vier Stoßstellen. Die Erfahrung lehrt, daß der Riemen mindestens drei Lagen haben muß, und daß die Höchst zahl der Verbindungsstellen um zwei geringer ist als die Zahl der Lagen, denn anderenfalls würden die Verbindungsstellen der Einzelbahnen nicht mehr beiderseits von vollen Riementeilen überdeckt sein. Weniger Zusammen-Setzungen als die Höchstzahl sind natürlich auch möglich. Bei einem aus sieben Lagen bestehenden Riemen darf also die von der Arbeitsseite des Riemens bis zur Außenseite reichende Lage höchstens fünfmal zusammengesetzt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus mindestens drei Lagen bestehender Treibriemen, bei dem jede Lage von der inneren bis zur äußeren Riemenfläche durchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lage aus mehreren ganzen Bahnen eines Kernlederstückes derart zusammengesetzt ist, daß die Höchstzahl der Verbindungsstellen um zwei geringer ist als die Zahl der Lagen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT284164D Active DE284164C (de)

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DE (1) DE284164C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5762692A (en) * 1996-10-04 1998-06-09 Ford Motor Company Evaporative emissions control system for automotive vehicle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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